Internet Economics 4
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- Frieda Althaus
- vor 8 Jahren
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1 Lecture for the Departments of Information Technology and Electrical Engineering, and Computer Science Internet Economics 4 Prof. Dr. Burkhard Stiller 2,1 Jan Gerke 1, Hasan 1, David Hausheer 1, Pascal Kurtansky 1 1 Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze (TIK), ETH Zürich Gloriastrasse 35, CH-8092 Zürich, Switzerland and 2 Institut für Informationstechnische Systeme (IIS) Universität der Bundeswehr München Werner-Heisenberg-Weg 39, D Neubiberg, Germany Zürich: Phone: , FAX: München: Phone: , FAX: stiller@tik.ee.ethz.ch 2002 Burkhard Stiller 1 ETH Zürich
2 Themen in Kombination und Methodik Technologische und ökonomische Grundlagen für Internet Economics: Vielfältig: Systeme, Protokolle, Mechanismen, Modelle, Analysemethoden und Benutzerverhalten. Wo liegt die Grenze zwischen deterministischer (exakter) und empirischer Wissenschaft? Einzeln betrachtet sind alle Bestandteile und Grundbausteine exakt definierbar und beschreibbar. In Kombination ergeben sich Ungenauigkeiten. Problem: Technische Systeme sind in jedem Zustand definiert, nachdem der Einschwingvorgang nach endlicher Zeit erfolgt ist, ökonomische Modelle werden stabil, wenn t geht. 8 Oft Benutzertypen und Benutzerverhalten unbekannt Burkhard Stiller 2 ETH Zürich
3 Offene Fragen Unabhängig von der Technologie und dem ökonomischen Modell stellen sich zentrale Fragen: Ist das System technisch zuverlässig? Ist die Funktionalität ausreichend? Für welche Benutzer? Ist das Protokoll/der Ablauf sicher? Läßt sich Technologie zum Nutzen der Anwender finden? Wird das Benutzerverhalten durch Technik verändert? Ist der Einsatz wirtschaftlich? Ist die Verwendung legal? Gibt es faire, sichere, automatische und skalierbare Überwachungs-/Überprüfungsmethoden? Welches Benutzerverhalten gibt es überhaupt? Welches Preis-Leistungsverhältnis ist marktgerecht? 2002 Burkhard Stiller 3 ETH Zürich
4 Nächste Schritte Einige potentielle Themen der näheren Zukunft: Systemtechnische Revolutionen kaum zu erwarten, aber Migrationen zu effizienteren Algorithmen/Mechanismen steht an (Protokolle, Anwendungen, Schnittstellen). Vereinfachung der Mensch-Maschine-Schnittstelle: Für Sicherheitsmechanismen, Bezahlverfahren etc. Strukturierung von Inhalten und vielleicht sogar Wissen. Abrechnung von Inhalten. Peer-to-peer Systeme: spezielle Anwendungsbereiche. Wireless Access mit location-based Services. Ökonomische Modelle für kurzzeitige Betrachtungen. Internet-bezogene Kosten-Nutzen Analysemethoden Burkhard Stiller 4 ETH Zürich
5 Folien und Präsentationen Folien: Durchwegs gute Gestaltung. Immer Deckblatt mit Vortragstitel und Vortragenden. Immer Schlußfolgerungs- oder Zusammenfassungsfolie. Bewertungs- oder Vergleichsmaßstäbe sinnvoll. Präsentationen: Sehr unterschiedliche Vorträge. Immer klare Vortragszielsetzung an Anfang stellen. Aufbau eines 45 min Vortrags skizzieren. Motivation, technische Grundlagen, Integration oder Anwendung, Bewertung und Abschluß Burkhard Stiller 5 ETH Zürich
6 Berichte Papierform: Extrem unterschiedliche schriftliche Ausarbeitungen. Ziel: self-contained und zielgerichtete Dokumentation. Aufgabenstellung/Thema Alle wesentlichen Grundlagen Entscheidende tech./ökonom. Prinzipien im Detail Ausführungen von Beispielen, Diskussionen etc. Bewertungen und Vergleiche Schlußfolgerungen Technische Sprache, keine Umgangssprache. Eindeutige Zitate und Referenzierungen im Text. Korrekte Bibliographie/Literaturverzeichnis wesentlich Burkhard Stiller 6 ETH Zürich
7 Diskussionen Diskussionarten: 1. Inhaltliche Fragen zum eigenen Thema. 2. Problembereiche zu einem Themenkomplex. 3. Beziehungen zwischen mehreren Themen. Vorgehen: In fast allen Vorträgen Fokussierung auf Art 1 und 2. Leitung der Diskussion durchweg gut. Abstimmung der Vortragenden als Beantworter von Fragen nicht optimal (z.b. durch mehrere Antworten) Trennung der Kompetenzbereiche der Vortragenden ok, aber Abtrennung einzelner Bereiche nicht gut Burkhard Stiller 7 ETH Zürich
8 Auf Wiedersehen und viel Erfolg beim Rest des Studiums! 2002 Burkhard Stiller 8 ETH Zürich
Anhang. 3. Was denken Sie: An wen richtet sich das Lernprogramm für Psycholinguistik? zu nicht nicht zu
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