Investition in Zukunft und Arbeit Programme zur Integration von Frauen in das Erwerbsleben
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- Elmar Stein
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1 Investition in Zukunft und Arbeit Programme zur Integration von Frauen in das Erwerbsleben Marita Riggers 09./10. Juli 2007
2 Frauen am Arbeitsmarkt Hohe Frauenerwerbstätigenquote in Niedersachsen: 56,6 % Aber: Fast die Hälfte arbeitet in Teilzeit, davon 60 % unter 21 Stunden / Woche. 66 % der geringfügig Beschäftigten sind Frauen. Nur 29 % der Selbständigen sind weiblich. Nur 4 % weibliche Führungskräfte auf oberster Leitungsebene Frauen verdienen bei gleicher Arbeitsleistung 23 % weniger als Männer. Kein existenzsicherndes Einkommen, Bedrohung durch Altersarmut Schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf
3 Frauenförderung rderung Ziele Handlungs- felder chancengleiche Teilhabe am Erwerbsleben Erhöhung der Erwerbsquote Sicherung eines eigenständigen, existenzsichernden Einkommens Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Wieder-)Einstieg in den Beruf Förderung von Existenzgründungen Aufstieg in Führungspositionen haushaltsnahe Dienstleistungen
4 Ganzheitliches Arbeitsprogramm für Frauen FIFA Förderung der Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft Neue Förderperiode F : 2013: Konvergenzgebiet (Ziel 1) 10 Mio. für FIFA-Programme (ESF-Mittel) 5,5 Mio. für Ko-Stellen (EFRE-Mittel) 15,5 Mio. RWB-Gebiet (Ziel 2) 21 Mio. für FIFA (ESF-Mittel) 6,5 Mio. für Ko-Stellen (EFRE-Mittel) 27,5 Mio. Landesmittel zur Ko-Finanzierung 15,4 Mio. für Niedersachsen
5 Das Konvergenzgebiet in Niedersachsen 11 Landkreise: Cuxhaven Osterholz Verden Rotenburg/W. Stade Harburg Lüneburg Lüchow-Dan. Uelzen Celle Soltau-Fall.
6 Die neue FIFA-Richtlinie Gebietstrennung Zielgruppentrennung Schwerpunkte Konvergenzgebiet (Ziel 1) Zielgebiet RWB Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (Ziel 2) Beschäftigte Erwerbslose Qualifizierung von Beschäftigten Eingliederung von Erwerbslosen
7 Die neue FIFA-Richtlinie 2.1. Qualifizierung & Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit für Beschäftigte & Unternehmen Weiterbildung Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen, bei Unternehmensgründung und -nachfolge innovative Projekte zur Vereinbarkeit und zur Gleichstellung im Arbeitsleben transnationale berufliche Qualifizierungsprojekte
8 Die neue FIFA-Richtlinie 2.2. Verbesserung der beruflichen und sozialen Eingliederung erwerbsloser Frauen Maßnahmen zur Qualifizierung und Vermittlung von Frauen mit besonderen Schwierigkeiten (z. B. Berufsrückkehrerinnen, Migrantinnen, Ältere, Alleinerziehende) Beratung und Qualifizierung, Vernetzung und Coaching von Existenzgründerinnen Modellprojekte zur Schaffung und Aufwertung von Arbeitsplätzen transnationale Qualifizierungsprojekte (nur im Konvergenzgebiet)
9 Die neue FIFA-Richtlinie Sonderschwerpunkte Studien zur Vorbereitung einer Maßnahme weitere Besonderheiten Fördermodalitäten Maximaler ESF-Anteil: 50 % im RWB-Gebiet; 70 % bei Beschäftigtenprojekten, 75 % bei Erwerbslosenprojekten im Konvergenzgebiet Laufzeit: Bewilligungsstelle: max. 18 Monate NBank
10 FIFA-Qualit Qualitätskriterientskriterien Fachkompetenz des Trägers Ausrichtung am Bedarf des Arbeitsmarktes Bildungskonzeption Beitrag zum Gender Mainstreaming & zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Innovationsgehalt Nachhaltigkeit in Bezug auf den demographischen Wandel
11 Die neue Ko-Stellen Stellen-Richtlinie Schwerpunk te Beratung von Berufsrückkehrerinnen und Beschäftigten in Elternzeit Orientierungs- und Qualifizierungsmaßnahmen Verbund- und Netzwerkarbeit bisher 15 Ko-Stellen; 750 Verbundbetriebe Beratungen pro Jahr, Schulungsteilnehmerinnen jährlich
12 Die neue Ko-Stellen Stellen-Richtlinie Neue Förderperiode Neuer Fonds: 2007: ESF ab : EFRE Fördermodalitäten max. 75 % Fortsetzung Ko-Stellen im RWB-Gebiet Ausbau Ko-Stellen im Konvergenzgebiet Erstattungsprinzip Bewilligungsstelle: NBank
13 Qualitätskriterien tskriterien / Ko-Stellen Fachliche Eignung der Projektleitungen und Verwaltungskräfte Kooperationen mit regionalen Unternehmen, v. a. KMU Angaben zu regionalen Strukturen und Anforderungen des Arbeitsmarktes Beitrag zur Chancengleichheit (Gender Mainstreaming) Innovationsgehalt, Nachhaltigkeit, demografischer Wandel
14 KoordinierungsstellePlus eine Besonderheit im Konvergenzgebiet Aufgaben Förderanteil Höchstgrenze zuwend.fähiger Ausgaben Kernaufgaben der Ko-Stelle plus zusätzliche Maßnahmen oder: plus Vertiefung bestehender Maßnahmen bis 90 % für den Plus -Bereich
15 Vielen Dank! Ihre Ansprechpartnerinnen: Marita Riggers Katja Taranczewski Tel.: 0511 / Tel.: 0511 / Marita.riggers@ms.niedersachsen.de katja.taranczewski@ms.niedersachsen.de
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