Newsletter für Börsenstammtische Nr. 5, Mai 2006

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1 GLOB Newsletter für Börsenstammtische Nr. 5, Mai 2006 Was tun, wenn der Ölpreis auf 200 $ pro Barrel steigt? Nach Collapse von Jared Diamond (deutsch unter dem Titel Kollaps bei S. Fischer) erklomm nun auch The Coming Economic Collapse How You Can Thrive When Oil Costs $200 a Barrel, das neue Buch von Stephen Leeb, in den USA die Bestsellerlisten (214 Seiten, 23,90 ; in Deutschland bei Amazon.de). Leeb geht in seinem Werk, das so etwas wie eine Fortsetzung von The Oil Factor von 2004 ist, zwei spannenden Fragen nach: Wie meistern die USA die kommende Energiekrise? Was sollen Anleger tun, wenn der Rohölpreis auf über 200 US$ pro Barrel steigt? Erfahrungen aus den 1970er Jahren Als Stephen Leeb 2004 in The Oil Factor die Prognose veröffentlichte, dass Öl in diesem Jahrzehnt die Preismarke von 100 US$ erreichen wird, erntete er ein großes Medienecho. Die Experten der Wall Street erklärten ihn mehr oder weniger für verrückt. Wie kommt Stephen Leeb nun auf seine neue, weitaus mutigere Prognose von 200 US$? Ganz einfach: Er schaute sich die letzte große Ölpreis-Hausse der 1970er Jahre an. Von 1970 bis 1982 stieg der Rohölpreis von 1,35 US$ auf 35 US$, was einer Versechsundzwanzigfachung entspricht. Das letzte Ölpreis-Tief von 1998/99 lag bei zehn US$ mal 26 ergibt ein theoretisch zu erwartendes Preisziel von 260 US$! Niemand weiß, ob sich Vorgänge aus der Vergangenheit wiederholen werden. Für die 200-Dollar-Prognose von Leeb spricht nach bisherigen Erfahrungen die geringe Elastizität der Öl- Nachfrage. Soll heißen: Der Mensch Von 1970 bis 1982 versechsundzwanzigfacht: Ölpreis-Chart ab hat sich an den Verbrauch von Öl gewöhnt, es ist aus unserem Alltag kaum Chart aus dem besprochenen Buch wegzudenken. Statt am Ölverbrauch zu sparen, wird an anderen Ausgaben gespart. Historische Beispiele: Von 1970 bis 1979 verneunfachte sich der Ölpreis, trotzdem legte der tägliche weltweite Verbrauch von 46 Mio. Barrel auf 65 Mio. Barrel zu (zum Vergleich: Verbrauch 2005: ca. 85 Mio. Barrel). Von 1979 bis 1984 legte der Ölpreis um weitere 150 % zu, der tägliche Verbrauch fiel tatsächlich von 65 Mio. bpd auf 59 Mio. bpd. Die Ursache hierfür waren keine Maßnahmen zum Energiesparen, sondern zwei Rezessionen in den etablierten Industrieländern bis 1984 legte der Ölverbrauch in den Schwellenländern um jährlich 5 % zu. Auch heute kommt der zusätzliche Ölverbrauch zum größeren Teil aus Schwellenländern vor allem China und Indien. Die langjährige Ölpreis-Baisse der 1980er und 1990er Jahre wurde durch die Nutzung freier Kapazitäten in Saudi-Arabien und die Erschließung neuer Ölquellen in der Nordsee und in Russland ausgelöst. Wie in GLOB mehrfach dargestellt, ist es höchst zweifelhaft, dass die Ölförderung in den kommenden Jahren der steigenden Nachfrage angepasst werden kann. (Fortsetzung Seite 2!) Die GLOB-Musterdepots: Wertentwicklung im Jahr 2006 Depot Fund. Analyse : + 12,48 % Extrakt-Depot: + 28,31 % Select-Depot: + 11,60 % Depot Chance 2006/07 *: + 2,80 % DAX 30: + 11,12 % MDax: + 19,82 % TecDax: + 22,60 % * seit Liebe Börsianerin, lieber Börsianer, wenn ich nach dem Urlaub wieder am Schreibtisch bin, schaue ich mir mit als erstes die aktuelle GLOB-Rangliste an. Ich erkenne da sofort, wie mein Depot steht. Ich habe es schon viele Male überprüft: Wenn die meisten Aktien des Depots im oberen Drittel der Rangliste sind, habe ich keinen Anlass zur Sorge. Noch besser natürlich, wenn sich einige unter den ersten dreißig befinden. Unter Position 100 (was bedeutet: aktuell schlechter als der Durchschnitt) muss ich mich ernsthaft fragen, ob ich diese Aktie tatsächlich durchhalten will. Anders formuliert: Ich muss gute Gründe haben, das Ding nicht zu verkaufen. Beispiel Cresud: Weihnachten 2005 stand die Aktie als Kellerkind der Rangliste bei 10 US$. Am 1. Mai 2006 notierte sie bei 19,45 US$, hat in vier Monaten 90 % zugelegt. Die Frage ist: Konsolidiert die Aktie (wie Cresud zweieinhalb Jahre lang, davon neun Monate seit Kauf), oder gibt es tatsächliche miese Nachrichten? Die GLOB-Rangliste ist auch ein hervorragendes Hilfsmittel, um zu erkennen, welche Aktie die beste in einer Branche ist. Ein gutes Beispiel hierfür ist Öl und Gas. Wie ich beobachten konnte, haben sich die Aktien dieser Branche in ihrer Reihenfolge über lange Zeit nicht geändert. Ich kann deshalb nicht verstehen, dass jemand Aktien von BP, Exxon oder Total besitzt, die immer hinten standen, während es in größerer Zahl Öl- und Gas-Aktien auf vorderen Plätzen gibt. Es muss ja nicht gleich eine hochspekulative Gazprom sein. Rainer Kromarek, Herausgeber

2 Ölpreis 100 US$ ohne große Auswirkungen (Fortsetzung von Seite 2) Diese Überlegungen von Stephen Leeb sind einigermaßen plausibel. Gehen wir von deutschen Alltagserfahrungen aus: Medien berichten, dass die Deutschen wegen der hohen Benzinpreise etwas weniger Auto fahren. Energie sparen ist aber bei weitem kein großes Thema. Nimmt man die Autoseiten der Frankfurter Rundschau als Maßstab, regiert auf Deutschlands Straßen nicht Vernunft, sondern PS-Protzerei. So wurde in einer der letzten Ausgaben ohne jede kritische Distanz der neue VW Polo GTI vorgestellt, ein sportlicher Kleinwagen, der je nach Fahrweise 8 bis 12 Liter Benzin / 100 km verbraucht. Auch in der Politik hat Energie keine große Priorität. Von einem Konzept, wie Deutschland die Energieversorgung für die nächsten 20 Jahre sichern will, ist bei der in diesem Punkt zerstrittenen großen Koalition nichts zu erkennen. Es ist anzunehmen, dass sich bis zu einem Rohölpreis von 100 US$ pro Barrel nicht viel ändern wird, weder bei uns noch anderswo. Ein Rohölpreis von 200 bis 260 US$ pro Barrel würde grob gerechnet zu dem einst von den Grünen geforderten Benzinpreis von 5 Mark pro Liter führen. Nicht auszuschließen ist, dass ein so hohes Preisniveau Zeichen einer so großen Ölknappheit ist, dass Benzin rationiert werden muss wie in den USA. Dann wäre die Schmerzgrenze längst überschritten. Desaströse Fehlentscheidungen Nach Schätzungen von Stephen Leeb entspricht der Aufwand für die von ihm geforderte Umstellung der US- Wirtschaft auf regenerative Energiequellen in etwa dem Engagement der Vereinigten Staaten im Zweiten Weltkrieg. Die Investitionen dürften in heutiger Kaufkraft bei gigantischen Mrd. US$ liegen. Leebs Favorit ist wegen der niedrigen Kosten die Windenergie, die in den USA noch kaum genutzt wird. Ein riesiges Potential gerade bei der Größe des Landes. Das Problem: Es dauert etwa 20 Jahre, die USA flächendeckend mit Windenergie zu versorgen, und die Zeit läuft davon. Wie wahrscheinlich ist es, dass das, was als vernünftig erkannt wurde, tatsächlich umgesetzt wird? Auch wenn Stephen Leeb mit seinem Buch Öffentlichkeit und Regierung wach rütteln will, dürften seine Chancen, etwas zu erreichen, nicht sehr groß sein. Was um bei der Analogie Zweiter Weltkrieg zu bleiben helfen könnte, wäre ein energiepolitisches Pearl Harbor, ein Schock, der die Nation zum Handeln zwingt. Aktuell wird in den USA die Ölverschwendung sogar noch über Steuererleichterungen für Ölkonzerne staatlich subventioniert. Ich habe einige Bücher darüber gelesen, wie intelligente Menschen groteske Fehlentscheidungen fällen auch und gerade Investoren. Darüber, wie hoch entwickelte Gesellschaften gescheitert sind, gibt es zwei Bücher: Kollaps von Jared Diamond, und The Collapse of Complex Societies von Joseph Tainter (erschienen 1988 bei Cambridge University Press; 35, erhältlich bei Amazon.de, keine deutsche Ausgabe), ein Standardwerk, das Stephen Leeb zu seinem neuen Buch inspiriert hat. Ich habe The Collapse of Complex Societies in den Osterferien gelesen. Im Internet gibt es unter eine englischsprachige Zusammenfassung der Thesen von Joseph Tainter. Jared Diamond fasst in einer Rede aus dem Jahr 2003 die vier wichtigsten Gründe zusammen, warum Gesellschaften oft desaströse Entscheidungen treffen ( /edge.org/3rd_culture/diamond03/diamond_print.html). 2 Investitionsumfeld wie in den 1970er Jahren Stephen Leeb und auch Joseph Tainter machen in ihren Büchern deutlich: Jede hoch entwickelte Gesellschaft ist auf billige Energie angewiesen. Je höher entwickelt, desto höher der Energieverbrauch Jahre lang waren Holz und menschliche bzw. tierische Arbeitskraft die Energiequellen der Menschheit. Tainter beschreibt eindrucksvoll, wie die Briten im Laufe der Jahrhunderte ihre Insel abholzten und Anfang des 19. Jahrhunderts auf die neue Energiequelle Kohle umstiegen ein enormer technologischer Schritt, der die Briten so nebenbei zur ersten Industrienation werden ließ. Die Nutzung von Rohöl ist etwa 80 Jahre alt die USA wurden dadurch zur dominierenden Macht des 20. Jahrhunderts. 22 Jahre seitwärts Vervierfachung Investieren in langfristigen Zyklen: Am Chart der Ölservice-Firma Schlumberger können Sie gut sehen, wie sich die Öl-Branche in den letzten 35 Jahren konträr zum gesamten Aktienmarkt verhalten hat , als mit kaum einer Aktie Geld zu verdienen war, haussierte Schlumberger , mehr als zwei Jahrzehnte lang!, lief Schlumberger unter Schwankungen seitwärts; wer das Papier besaß, hat die gesamte Super-Hausse der 1980er und 1990er Jahre verpasst ?? haussiert Schlumberger erneut. Ein von Bloomberg TV befragter Analyst meint, dass Schlumberger erst ganz am Anfang eines mindestens zehn Jahre dauernden Booms steht. Wir nahmen Schlumberger deshalb in unsere GLOB-Rangliste auf. Chart: Bigcharts.com Wenn den USA und den anderen entwickelten Industrieländern der rechtzeitige Umstieg von Öl auf regenerative Energiequellen nicht gelingt, droht ein langjähriger Niedergang, wie von Tainter ausführlich am Beispiel des Römischen Reiches dokumentiert. 450 Jahre dürfte es diesmal allerdings nicht dauern, wie von Cäsars Gallischem Krieg bis zum Fall des Weströmischen Reiches. Positiv formuliert: Wem es zuerst gelingt, regenerative Energiequellen wirtschaftlich zu nutzen, hat einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil wie die Kohle-Nation England im 19. und die Öl-Nation USA im 20. Jahrhundert. Das wahrscheinlichste Szenario dürfte sein, dass die Energiepreise auf mittlere Sicht stärker steigen als allgemein erwartet; 100 US$ pro Barrel ist eine Zielmarke, die für dieses Jahrzehnt realistisch ist. Wann 200 oder 260 US$ pro Barrel erreicht werden, ist pure Spekulation. Es ist deshalb nicht von der Hand zu weisen, dass wir uns auf mittlere Sicht auf ein Investmentumfeld einstellen müssen, das den 1970er Jahren ähnlich ist dem einzigen Jahrzehnt im 20. Jahrhundert, in dem man als Anleger real (nach Abzug der Inflation) mit Aktien Geld verloren hat. Fortsetzung: Seite 3!

3 Vermögenssicherung trotz Inflation (Fortsetzung von Seite 2) Einigen von Ihnen ist vielleicht noch aus den 1970er Jahren der Begriff Stagflation bekannt: stagnierende Wirtschaft bei galoppierender Inflation. Stephen Leeb: Die 1970er waren gleichermaßen die schlechteste und die beste Zeit für Anleger. Einige unabhängige Denker haben von den wenigen Möglichkeiten profitiert. Die breite Masse hat verloren. Inflation zerstört das Vermögen einer Person viel effektiver als Deflation. Deflation, wie zur Zeit der Großen Depression, ruiniert eine Wirtschaft, der wohlhabende Bürger kann sein Vermögen dadurch retten, dass er Bargeld hält. Denn mit fallenden Preisen steigt Bargeld im Wert. Inflation jedoch schmälert den Wert fast aller Investments, weil jeder Euro oder Dollar jährlich an Kaufkraft verliert. Die kommende Energiekrise, die dauerhafter als die der 1970er Jahre sein wird, dürfte schlimmere Folgen haben als damals, und sie dürfte zu höherer Inflation führen. Die Baissen kommender Jahre dagegen dürften wegen Interventionen der US-Notenbank milder ausfallen als in den 1970ern. Ein größerer Teil der nominale Kursgewinne dürfte jedoch von der Geldentwertung aufgefressen werden. Nach bisherigen Erfahrungen sinken mit steigender Inflation die KGVs der Aktien. Zweistellige KGVs waren in der 1970ern eher die Ausnahme. Es gilt deshalb Aktien von Firmen zu finden, deren hohes Gewinnwachstum die fallenden KGVs überkompensiert, PEG-Ratio nahe 1. Öl und Gold als Gewinner Es ist keine Überraschung, dass in den 1970er Jahren die Aktien von Öl- und Ölservicefirmen besser abgeschnitten haben als der Gesamtmarkt (siehe Schlumberger-Chart auf Seite 2!). Da viele Analysten aktuell davon ausgehen, dass sich der Rohölpreis mittelfristig auf US$ pro Barrel zurückbilden wird, sind Ölaktien auch im Jahr 2006 trotz des Kursanstiegs der letzten drei Jahre immer noch unterbewertet immer unter der Voraussetzung, dass der Ölpreis über 50 US$ bleibt oder gar auf 100 US$ steigt. Gut entwickelt haben sich in den 1970er Jahren als Reaktion auf die Geldentwertung auch der Preis für Gold und die Aktien von Goldminen; der S&P Index der Goldminenaktien legte pro Jahr im Durchschnitt um beachtliche 37,5 % zu. Wind-, Solar-, Gas- und Kohle-Aktien kaufen Neu ist im Gegensatz zu damals, dass es heute zahlreiche Alternativen zu Rohöl gibt. Gut für die Menschen, aber auch für Anleger. Wie bereits erwähnt, favorisiert Stephen Leeb Windenergie als billigste und umweltfreundlichste Alternative; er zitiert in seinem Buch sogar eine Studie, nach der die Erzeugung von Wasserstoff (als Treibstoff für Autos) aus mit Windkraft generiertem Strom in absehbarer Zeit wirtschaftlich wird. Alternative Nr. 2 ist die gute alte Kohle vor allem, wenn es gelingt, sie umweltfreundlicher zu verbrennen. Zu den weiteren Alternativen zählen Teersande (66 % der Welterdölreserven, aber wenig umweltfreundlich), Erdgas (verbrennt sauber, ist leicht zu transportieren, aber nicht unbegrenzt verfügbar), Ethanol und Biodiesel (begrenzte Agrarflächen). Interessanterweise hält Leeb wenig von Atomkraft nicht zuletzt, weil die Reserven an Uran noch knapper als die Ölreserven sind. Kernfusion verweist er, wohl zu Recht, ins Reich der Science Fiction: Es dürfte mehr als 50 Jahre dauern, bis diese Technologie, wenn überhaupt, einsatzfähig ist. Die Solarenergie stuft er wegen der noch zu hohen Kosten als Nischenanwendung ein was in den nächsten Jahren noch zu diskutieren sein wird. Eine weitere, neue Anlagemöglichkeit sind für Stephen Leeb Aktien von Firmen, die vom Aufschwung in Schwellenländern profitieren. Er denkt dabei vor allem an US-Multis wie 3M, Coca Cola, Intel, Procter & Gamble oder Texas Instruments, die in Indien oder China gute Wachstumsraten ausweisen. Wir können uns auch chinesische Firmen vorstellen, die vom dortigen Binnenmarkt profitieren. Lauter kleine Nackenschläge Nach diesen Ausführungen zeichnet sich folgende Anlagestrategie ab: So lange der Ölpreis unter der magischen Schwelle von 100 US$ pro Barrel bleibt, kann man für den Aktienmarkt gemäßigt optimistisch bleiben auch wenn klar ist, dass jeder Ölpreisanstieg für die meisten Aktien wie ein kleiner Nackenschlag wirkt (siehe Chart). Je mehr sich der Ölpreis der 100-Dollar-Marke nähert, desto mehr steigen wir auf Energie- und Edelmetallwerte um. Das Verhältnis von Gold- zu Ölpreis seit 1969 Quelle: The Complete Investor In der April-Ausgabe seines Börsenbriefs The Complete Investor markiert Leeb für Gold ein Preisziel von US$/oz. Er begründet das wie folgt: Im historischen Durchschnitt ist Gold 18mal so teuer wie Rohöl. Mit neun befindet sich die Gold to Oil Ratio (das Verhältnis von Gold- zu Ölpreis) aktuell an einem historischen Tief (siehe Chart!). Der Goldpreis hat deshalb Nachholbedarf. Mit einem weiter steigenden Ölpreis und einem weiteren Anstieg der Inflation sollte der Goldpreis noch weiter steigen. 3 Negative Korrelation: Wenn der Ölpreis kurzfristig steigt, fällt der Dow (und umgekehrt). Chart: Jochen Steffens, Investor s Daily Interessanterweise hat Stephen Leeb in seinen Ausführungen Industriemetalle und Agrarrohstoffe nie erwähnt (weder positiv noch negativ). Die Rechenaufgabe ist nicht ganz einfach: Minengesellschaften profitieren vom Boom in China und Indien, sie leiden aber in einem gewissen Umfang unter steigenden Energiepreisen. Auch mir ist nicht klar, wie dieses Rätsel zu lösen ist. Rainer Kromarek

4 Strategie: GLOB-Depots für Privatanleger Extrakt-Musterdepot Weitere Optimierung des RSL-Ansatzes Dr. Levy hatte sich mit seinem RSL-Ansatz auf die Hausse-Phasen eines Konjunktur-Zyklusses konzentriert. Auch das Regelwerk der Deutschen Bank bei den TSI-Zertifikaten stellt auf diese Börsen- Phase ab. Es ist bekannt, dass die meisten Trendfolge-Strategien ihre Schwächen in längeren Seitwärts-Phasen und Baisse-Perioden haben. Für die Extrakt- und Select-Rangliste möchte ich mich durch einige kleinere Änderungen bei der Signal-Spalte auch auf einen Seitwärts- und Baisse-Markt einstellen. Die GLOB-Rangliste bleibt dagegen ungeändert. Die Signal-Spalte (S-) Bei den Extrakt- und Select-Ranglisten werden in Zukunft nur noch die Signale 1 (kaufen), 0 (halten) und -1 (verkaufen) unterschieden. Die Spalte wird mit S- bezeichnet. Die Sortierung der Ranglisten erfolgt, wie bisher und bei GLOB, nach der Größe des in seinem Aufbau bei den verschiedenen Autoren leicht unterschiedlichen RSL-Indikators. Rang 1 erhält der Wert, bei dem der aktuelle Kurs oder kurzfristige Kursdurchschnitt am weitesten über oder am wenigsten unter dem langfristigen Durchschnitt (z. B. 126 Tage) liegt. Einen solchen Rang 1-Wert gibt es immer. Auch in den steilsten Baisse-Phasen, wenn alles fällt. Dann wird eben der Wert nach oben sortiert, der am wenigsten fällt. Bei der Spalte S- (und das ist die wesentliche Änderung) erhält ein Wert in Zukunft dagegen nur dann das Signal 1 (kaufen), wenn der aktuelle Kurs um mindestens 35% (bei Select um mindestens 25%) über dem langfristigen Durchschnitt liegt. Alles, was unter dem langfristigen Durchschnitt liegt, erhält das Signal -1 (verkaufen) und wird verkauft. Der Rest trägt das Signal 0 (halten). In Zukunft gibt es also bei der Extrakt- und Selekt-Rangliste nur dann ein Kaufsignal (1), wenn sich die Aktie in einer starken Hausse-Position befindet. In allgemeinen Baisse-Phasen und bei Seitwärtsmärkten wird es solche Aktien kaum oder gar nicht gegeben. Mangels Masse werden die Kaufmöglichkeiten also dann 4 reduziert oder gar ganz ausgeschlossen. Bei den Verkäufen bleibt es bei den bisherigen Regeln. Verkauft wird beim ersten Auftreten des Signals -1 sofort. Außerdem werden die Aktien (nicht Zertifikate!) verkauft, die Rangplatz 24 oder höher erreichen. Da in Baisse-Phasen oft keine Kaufkandidaten, die sich noch nicht im Depot befinden, zur Verfügung stehen, muss Bargeld gehalten werden. Auch Anleihen oder Bär-Zertifikate kommen bei Extrakt dann in Betracht. Die Select-Werte der Aktien-Analyse sind in ihrem Verlauf im Durchschnitt weniger dynamisch als die Extrakt-Werte. Daher wurde die Mindestanforderung für ein Kaufsignal auf 25% gesenkt. Auch in starken Hausse-Phasen wie zur Zeit erhalten nur je ein rundes Dutzend Werte der beiden Ranglisten ein Kaufsignal. Die Mindestanforderungen für ein Kaufsignal von 35% bei Extrakt bzw. 25% bei Select können möglicherweise noch optimiert werden, was sich im Laufe der Zeit herausstellen wird. Die Regeln Bei Select werden bei entsprechenden Barbeständen mit je rund 10% des Depotvolumens von oben herunter die zehn besten Ranglistenwerte gekauft, soweit sie ein Kaufsignal (1) in der Spalte S- aufweisen. Bei Extrakt werden nur die besten 4 Werte mit einem Kaufsignal ins Depot genommen. Außerdem werden bei Extrakt je 600 Stück der drei TSI-Zertifikate DB0TS1-3 gekauft, wenn sie mindestens ein Halten-Signal (0) aufweisen. Weist ein Depot-Wert in der Spalte S- erstmals -1 auf, so wird er sofort verkauft. Aktien (nicht die TSI-Zertifikate) werden außerdem verkauft, wenn Sie einen Rangplatz von 24 oder höher erreichen. Ergeben sich mangels Kaufkandidaten höhere Barbestände, so kann das Geld bei Extrakt vorübergehend in Anleihen oder Bär- Zertifikate (Mindestrang 23!) angelegt werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Regeln in Seitwärts- und Baisse-Phasen auswirken. Heinz Foerster

5 Strategie: Urlaubskatastrophen blieben aus Der Osterurlaub des Betreuers ist dem Depot FA gut bekommen. Katastrophen blieben aus. Das Depot hat im April 1,5 Prozentpunkte zugelegt. Ölpreis und Ölaktien wie August 2005 Wie in der Titelgeschichte ausgeführt, habe ich in den Osterferien das neue Buch von Stephen Leeb gelesen, in dem er seine Ölpreisprognose 100 US$ pro Barrel von 2004 auf 200 US$ anhebt. Schaut man die Charts an, stellt man fest, dass die meisten Ölaktien seit August 2005 konsolidieren. Besser als der Durchschnitt waren (u.a.) mein Musterdepotwert Woodside (+60 %) und die beiden Kanadier Canadian Natural Resources (+15 %) und Nexen (+35 %). Von meinen Musterdepotwerten hat in diesem Jahr Woodside 16 % zugelegt, während Devon 10 % verloren hat. Woran das liegt, weiß ich nicht. Devon zählt eindeutig zu den besseren der US-amerikanischen Öl- und Gas-Firmen und steht z.b. auf der Empfehlungsliste von Jim Cramer (TheStreet.com). Ursprünglich hatte ich Devon statt Canadian Natural ins Musterdepot genommen, weil man den -Kurs von Devon in Handelsblatt und FAZ nachschauen konnte, was bei Canadian Natural nicht möglich war. Da man im neu gestalteten Kursteil des Handelsblatts beide nicht nachschauen kann, ist s egal. Ich überlege deshalb, Devon in einen der Kanadier zu tauschen. Die Konsolidierung bei den Öl- und Gas-Aktien ist offensichtlich eine Ausdruck der Unsicherheit. Im August 2005 hatten zwei Wirbelstürme den Golf von Mexiko verwüstet und die Öl- und Gas- Aktien auf neue Rekordstände getrieben. Die meisten Analysten hatten danach eine Normalisierung des Rohölpreises um 50 US$ pro Barrel erwartet. Vielleicht kann man es so herum sehen: Hätte der Ölpreis tatsächlich 50 US$ erreicht oder gar unterschritten, wären die Öl- und Gas-Aktien eingebrochen. So steht der Ölpreis heute in etwa auf dem Rekordniveau vom letzten August, und die Aktien stehen auch in etwa auf dem Niveau vom letzten August (einige leicht darüber, einige darunter). Warten wir ab, bis der Ölpreis Richtung 100 US$ läuft. Spätestens dann werden auch die Öl- und Gas-Aktien weiterlaufen. GLOB-Depots für Privatanleger Depot Fundamentale Analyse (FA); Start am mit EUR. Betreuer: Rainer Kromarek Stammdaten Kaufdaten / Verkaufsdaten Kurse vom Kursziel Ergebnis WKN Aktie Datum Stück Kurs Betrag Kurs Betrag 1 Jahr 2006 in % Bestand BASF , ,25 67, ,50 72 EUR 3, BHP Billiton , ,75 18, ,00 20 EUR 29, Bijou Brigitte , ,90 226, , EUR -1, Bunge Ltd , ,22 44, ,00 85 EUR -6, Cresud , ,85 13, ,00 15 EUR 56, Devon Energy , ,25 47, ,00 60 EUR -10, Einhell , ,59 48, ,00 80 EUR 14, Esprit Holdings , ,00 6, ,00 8 EUR 4, GSCI Zertifikat , ,86 56, ,60 65 EUR 1,25 A0BLPP Heritage Oil , ,60 12, ,00 20 EUR 23, Inco , ,81 43, ,50 55 EUR 18,96 A0ET6T Moto Goldmines , ,90 0, ,00 1,50 EUR 91, Perdigao , ,98 16, ,00 28 EUR -10, Precious Woods , ,94 69, , EUR -2, Sino-Forest , ,60 4, ,00 5 EUR 19, Woodside Petroleum , ,20 28, ,00 35 EUR 19,59 Summe Wertpapiere , ,00 Barbestand ,51 Depotwert ,51 12,48 Das Musterdepot Fundamentale Analyse wählt aus der GLOB-Aktienrangliste 12 Aktien hoher Qualität, die akzeptabel bewertet sind und auf Sicht von einem Jahr ein attraktives Aufwärtspotential erwarten lassen. Neben Unternehmensmeldungen werden auch charttechnische Aspekte berücksichtigt. 5 Geduldsprobe Esprit Die Aktie von Esprit hat sich in den elf Monaten von März 2004 bis Februar 2005 im Kurs verdoppelt. Seitdem läuft das Ding 13 Monate lang seitwärts (was man vor 15 Monaten allerdings nicht wissen konnte). Eine längere Konsolidierung ist nach einem starken Kursanstieg normal und auch gesund, für den Anleger, der Zeit eher kurzfristig wahrnimmt, aber nervtötend. Immerhin läuft Esprit seit November 2005 auf der unteren Trendlinie des langfristigen Aufwärtstrends und ist vom damaligen Tiefstkurs bei 50 HK$ auf etwas über 60 HK$ gestiegen. Vielleicht gibt ein starker Euro Esprit: Erst Verdoppelung, dann seit gut der Aktie etwas Auftrieb. Da Esprit die einem Jahr seitwärts (Chart über fünf Jahre in HK$). Chart: Onvista.de Textilien im Dollar- Raum fertigen lässt und in Euro-Land verkauft, hat ein starker Euro positive Auswirkungen auf den Gewinn. Heinz Foerster hätte nach seinen Anlageregeln Esprit schon längst aus dem Depot geworfen. Ein Handicap für das Depot FA ist wie mehrfach dargestellt die steuerliche Spekulationsfrist, die nach Möglichkeit eingehalten werden soll. Mit Heritage Oil nach Kurdistan Am meisten freue ich mich zur Zeit natürlich über den Kursanstieg von Cresud und Heritage Oil, zwei der eher spekulativen Werte im Depot. Heritage Oil hat am 12. April den Businessplan für 2006 veröffentlicht. Die Regionen, wo das Unternehmen tätig ist, laden so richtig ein zum Urlaub machen: Kurdistan, Südirak, Sibirien, Uganda, Sultanat Oman, Republik Kongo. Erstaunlich, dass die Arbeit in diesen Ländern offensichtlich gut vorankommt und die Aktie seit Oktober 2003 einen stabilen Aufwärtstrend ausgebildet hat. Am aussichtsreichsten ist sicher das Engagement im kurdischen Teil des Irak. Rainer Kromarek

6 Strategie: GLOB-Depots für Privatanleger Depot Chance 2006/07 (CH); Start am mit EUR. Betreuer: Berthold Schmahl Stammdaten Kaufdaten / Verkaufsdaten Kurse vom , 16 Uhr Kursziel Ergebnis WKN Aktie Datum Stück Kurs Betrag Kurs Betrag 2006 in % Bestand ABN Silber Zert , ,94 10, ,00 20 EUR 12, ABN Gold Zert , ,14 51, ,50 80 EUR 8, Gold Fields , ,87 20, ,00 30 EUR 15, Solar-Fabrik , ,20 11, ,00 25 EUR -9, Altana , ,43 50, ,00 70 EUR 0, Morphosys , ,06 46, , EUR 1, Schaltbau , ,66 22, ,00 35 EUR 7, LPKF Laser , ,60 6, ,00 12 EUR -5, Softbank , ,78 20, ,00 40 EUR -3,87 Summe Wertpapiere , ,50 Barbestand 8.109, ,33 Depotwert , ,83 2,80 Zutreffende Prognosen Das erste Drittel des Jahres 2006 ist vorbei. Nach wie vor steigen alle Anlageklassen im Gleichklang den globalen Trend fortsetzend mit zuletzt ansteigender Volatilität. Nur die T-Bonds und der Bund-Future sind durch den Zinsanstieg negativ. Am 2. Januar hatte ich Prognosen für das Jahr 2006 abgegeben, die am 24. Januar im Internet unter veröffentlicht wurden; Titel: Value Stocks! 2006 Die Rückkehr der Volatilität. Aktuell stellt sich die Situation wie folgt dar (Prognose / Ist-Zustand): DAX: Von 5408 auf über 5900 ansteigend 28. April: 6009 DOW: Von auf über ansteigend 28. April: S&P 500: Von 1248 auf über ansteigend 28. April: 1310 Rohöl: WTI / Brent bis 70 $/Barrel 28. April: 71,58 Euro / US-Dollar: Von 1,18 auf über 1,28-1,30 ansteigend 28. April: 1,2630 Weiter bullish für Gold und Silber Zu meinen Musterdepotwerten möchte ich wie folgt Stellung nehmen: Gold - Silber: Weiterhin sehr bullish mit kurzfristigen Konsolidierungen, die jederzeit auftreten können. Unveränderte mittel- bis langfristige Kursziele sowohl für die beiden Endlos-Zertifikate als auch für den südafrikanischen Blue Chip Gold Fields. Morphosys: Das Unternehmen berichtete am 28. April über ein sehr gutes 1. Quartal Alle Erwartungen der Analysten übertroffen. Meines Erachtens einer der Highflyer der kommenden Monate. Kursziel: 100 Euro. Altana lieferte ebenfalls sehr gute Ergebnisse ab. Auch hier unverändert positive Erwartungshaltung mit Test des Allzeithochs von 65 Euro. Schaltbau lieferte gute Zahlen für das 1. Quartal, die eigenen Prognosen wurden übertroffen. Großes Analystentreffen am 8. Mai in Frankfurt. Ich erwarte in der Folge eines stärkeren Kursanstieg, insbesondere in Erwartung der exzellenten Aussichten für das Jahr 2007 und des sich daraus ergebenden sehr niedrigen KGV von 7. 6 Morphosys: Nach dem steilen Absturz befindet sich die Biotech-Aktie seit Herbst 2002 in einem stabilen Aufwärtstrend. Vom Allzeithoch 400 ist sie aber noch weit entfernt. Chart: Tradesignal.com LPKF Laser mit Rekordjahr Hier erwarte ich eine Trendfortsetzung im 1. Quartal mit noch besseren Werten. Ein weiterer Kursanstieg ist bei diesem Small Cap vorgezeichnet. Solar-Fabrik erreichte nach einem problematischen Jahr 2005 im 1. Quartal 2006 das beste Ergebnis der Firmengeschichte. Mit Fortsetzung dieses positiven Trends erwarte ich in der Folge entsprechende Kurszuwächse bei diesem Nachzügler im Solarenergiebereich. Die Firma ist gut aufgestellt und wird nachhaltig wachsen. Die Aktie der japanischen Informationstechnologie-Holding Softbank konsolidiert den starken Kursanstieg des Vorjahres von 9,10 auf über 39,30 beim 38,2 Fibonacci Retracement auf 20,60. Dies sollte ein starkes Signal darstellen, so dass sich aufgrund der weiteren Perspektiven des Unternehmens im Hinblick auf Mobiltelefonie und ADSL-Internet mit dem damit verbundenen starken Wachstum der Kursanstieg wieder fortsetzen sollte. Kursanstieg zunächst in den Bereich um 30, danach Konsolidierung. Titel sieht auch an der Heimatbörse Tokio sehr interessant aus, Parallelen zur Notiz in Frankfurt. Berthold Schmahl

7 Gelesen, ausgewählt, kommentiert: die Presseschau Puma erhöht Prognose Im ersten Quartal steigerte Puma seinen Gewinn von 91 auf 93,1 Mio., während Analysten einen Rückgang auf 84 Mio. erwartet hatten. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg leicht auf 132,2 Millionen Euro hier Puma: Trotz des Rücksetzers am 28. April sind kurz- und langfristiger Aufwärtstrend intakt. Chart: Onvista.de wurden im Vorfeld 120 Millionen Euro prognostiziert. Der Umsatz weitete sich stärker als erhofft von 497 auf 642,8 Millionen Euro aus. Im Gesamtjahr soll der Umsatz statt um 30 Prozent nun um bis zu 35 Prozent zulegen. Das EBIT werde aufgrund höherer Marketingausgaben im Rahmen der Fußball-WM von 398 auf 360 Millionen Euro schrumpfen, teilte der Sportartikelhersteller mit. Zuvor waren 350 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Instock, Fazit: Innerhalb eines Vierteljahres hebt Puma zum zweiten Mal die Prognosen an (siehe auch GLOB Nr. 3/2006) und überrascht positiv die Analysten und das nach einem eher enttäuschenden Jahr Dass das Depot FA am zu Unrecht verkauft hat, ist mittlerweile klar. Aus heutiger Sicht ist die Aktie mindestens eine gute Halteposition. Kursziel: 400. Bunges Quartalsgewinn bricht ein Der Sojabohnenverarbeiter und Düngemittelproduzent Bunge berichtet, dass der Nettogewinn im ersten Quartal um 41 % eingebrochen ist. Der Gewinn je Aktie ging von 0,82 Bunge: Wenn die Unterstützungszone um US$ auf 0,48 US$ 50 US$ unterschritten wird, ist der Aufwärtstrend kaputt. Chart: Onvista.de zurück und blieb damit unter der Schätzung der Analysten. Im Ergebnis sind Sonderbelastungen wegen der Schließung dreier Fabriken in Brasilien enthalten. Im letzten halben Jahr haben wir unsere Beschäftigtenzahl in Brasilien um 10 % reduziert, fünf Anlagen zur Verarbeitung von Ölsaaten geschlossen und sieben Düngemittelfabriken vorläufig stillgelegt, so Firmenchef Alberto Weisser. Die Prognose für den Gewinn für das Gesamtjahr wurde leicht auf 495 bis 515 US$ bzw. 4,08 bis 4,25 US$ pro Aktie zurückgenommen. Yahoo Finance, Fazit: Der Analyst David C. Nelsen von Credit Suisse hat wohl recht, wenn er schreibt, dass das Landwirtschaftsgeschäft in Brasilien nicht ganz einfach ist. Wegen der langfristig guten Wachstumsaussichten empfiehlt er Bunge dennoch zum Kauf: Trotz der aktuellen Schwierigkeiten glauben wir, dass Brasilien das Land ist, das am besten positioniert ist, um den wachsenden Sojabedarf der Welt zu befriedigen. Langfristig hilft Soja, den weltweiten Proteinbedarf zu befriedigen für Bunge ein positiver Trend. Nelson merkte zusätzlich an, dass Bunges Düngemittelsparte gut aufgestellt ist, um vom wachsenden Zuckeranbau in Brasilien zu profitieren. Bei einem Kurs von 55 US$ und einem Gewinn für 2006 von 4,10 US$ hat Bunge ein KGV von 13,5. Da das Unternehmen in den letzten vier Jahren gut arbeitet hat, tendieren wir dazu, die günstig bewertete Aktie trotz der aktuellen Schwierigkeiten zu halten. 7 Woodside verspricht starkes Wachstum Woodside, das größte Öl- und Gas-Unternehmen Australiens, versprach bei der Jahreshauptversammlung in Perth starkes Wachstum. Drei Projekte, die bis Mitte des kommenden Jahr- Woodside: Stetig von links unten nach rechts oben ein Chart, über den man nicht mekkern kann. Chart: Onvista.de zehnts realisiert werden dürften, sollen den Absatz von verflüssigtem Erdgas (LNG) vervier- oder verfünffachen, so Vorstandschef Don Voelte. Bereits im Februar 2006 hatte Woodside gemeldet, dass die Ölförderung in diesem Jahr um 27 % zulegen wird. Die im ersten Quartal 2006 durch Wirbelstürme erzwungene zeitweise Einstellung der Ölförderung im Westen Australiens wurde durch die Aufnahme der Förderung vor der Küste Mauretaniens und durch verstärkte Förderung im Golf von Mexiko kompensiert. Wegen höherer Preise stiegen die Umsätze um 25 %. Finanznachrichten.de, 11. und Fazit: Das sind gute Nachrichten. Woodside bringt das Wachstum, das den großen Öl-Multis fehlt. Aktie des Monats Excel AU$-Chart über 2 Jahre; unten: KGV Chart: Bigcharts.com; Bearbeitung: RK Wie Sie in unserer Titelgeschichte gelesen haben, wird es noch einige Zeit dauern, bis regenerative Energiequellen einen bedeutenden Anteil an der Weltenergieversorgung haben. Kohle, obwohl wenig umweltfreundlich, wird bei weiter steigenden Ölpreisen zu einer nahe liegenden Alternative, in China deckt sie heute zwei Drittel des Energiebedarfs, auf die USA und China entfallen knapp 50 % des weltweiten Kohleverbrauchs. Der Value Investor brachte denn auch ein Sonderheft zum Thema Kohle-Aktien heraus. Unter den vier vorgestellten Werten fanden wir Excel Coal (WKN A0B98G; AU: EXL) am interessantesten. Mit einer Marktkapitalisierung von 900 Mio. und einer jährlichen Förderung von 3,9 Mio. Tonnen (2004) ist das australische Unternehmen ein Winzling im internationalen Vergleich. Für Excel spricht: Durch die Verdreifachung der Produktion bis 2009 gibt es ein kurzfristiges Aufwärtspotenzial, mit Vorräten von 1,6 Mrd. Tonnen haben die Minen (in Australien, Venezuela und Nordirland) eine Lebensdauer von 120 Jahren, das KGV liegt bei 16 (TTM) bzw. 9 (2006e), die Dividendenrendite liegt bei 6 %. Wir nehmen am 3. Mai Excel in unser Musterdepot FA auf. Rang* fundamental* Charttechnik* 112 ( ) $$$ / $, $$$ / $% $$$ / $, $$$ / $ *Rangplatz auf GLOB-Rangliste bei Redaktionsschluß *fundamentale Einschätzung der Aktie; langfristig, kurzfristig (Chancen / Risiken) *Charttechnik der Aktie; langfristig, kurzfristig (Chancen / Risiken)

8 +++ Nachrichten ++ Börsenstammtische berichten +++ Änderungen im GLOB-Aktienkatalog Raus: American International Group, WKN (hat seit 2003 nichts gebracht) Bed Bath & Beyond, WKN (hat seit 2003 nichts gebracht) Deutsche Telekom, WKN (hat seit 2003 nichts gebracht) Endesa, WKN (Übernahme durch E.ON) Infosys, WKN (hat seit 2003 nichts gebracht) Maxim Integr. Products, WKN (hat seit 2003 nichts gebracht) Patterson-UTI Energy., WKN (hat seit 2003 nichts gebracht) Symantec, WKN (hat seit 2003 nichts gebracht) Telefonica, WKN (hat seit 2003 nichts gebracht) Wrigley, WKN (hat seit 2003 nichts gebracht) Rein: ABN AMRO Silber Zertifikat, WKN (Musterdepot Berthold Schmahl) ABN AMRO Gold Zertifikat, WKN (Musterdepot Berthold Schmahl) Altana, WKN (Musterdepot Berthold Schmahl) Excel Coal, WKN A0B98G ( Aktie des Monats ) Gold Fields, WKN (Musterdepot Berthold Schmahl) LPKF Laser, WKN (Musterdepot Berthold Schmahl) Morphosys, WKN (Musterdepot Berthold Schmahl) Solar-Fabrik, WKN (Musterdepot Berthold Schmahl) Schaltbau, WKN (Musterdepot Berthold Schmahl) Softbank, WKN (Musterdepot Berthold Schmahl) Impressum GLOB wird herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Aktien-Club Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: Rainer Kromarek, Prießnitzstraße 17, Frankfurt am Main, Telefon 069 / ; Konto , Postbank Nürnberg, BLZ rainer-kromarek@t-online.de Mitarbeit: Heinz Foerster, HFoerster@t-online.de Heinz Rau, heinzrau@t-online.de GLOB versteht sich als Community zum Thema Aktien. GLOB erscheint als -Newsletter jeweils zum Monatsanfang und wird als PDF an die Abonnent/innen verschickt. GLOB wird ergänzt durch regelmäßige Aktualisierungen der Musterdepots und Ranglisten. GLOB-Abonnent/innen treffen sich an jedem dritten Mittwoch im Monat beim Frankfurter Aktien-Club (19 Uhr, Frankfurt, Restaurant Stadt Höchst, Hostatostraße 4). Rechtschreibung: GLOB folgt der neuen Rechtschreibung, soweit sie der Redaktion sinnvoll erscheint, und behält ansonsten die alte Rechtschreibung bei. Risiko-Hinweis: Jedes Investment in Aktien ist mit Risiken behaftet. Im schlimmsten Fall kann es sogar zum Totalverlust kommen. Wir arbeiten an GLOB mit großer Sorgfalt und verwenden Quellen, die wir für vertrauenswürdig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit der in GLOB veröffentlichten Informationen kann allerdings nicht übernommen werden. Termine für Börsianer Mi., 3. Mai Darmstadt, Altes Hauptgebäude der Technischen Universität (S1/03/223), Hochschulstraße 3: Börsen-Team der Technischen Universität, Risiken beherrschen: Intelligente Geldanlage mit Zertifikaten Sal. Oppenheim Derivate Tour 2006, Michel Gaston, European Business School (bis jeden Mittwoch; Kontakt: Mo., 8. Mai Stuttgart, Hotel Steigenberger Graf Zeppelin, Arnulf- Klett-Platz 7: Münchner Investment Club (MIC), Aktuelle Favoriten des Münchner Investment Clubs (Anmeldung: Telefon 089 / , Fax 089 / , per Post an Münchner Investment Club, Anmeldung MIC BIT Tour, Herterichstraße 101, München) Di., 9. Mai Frankfurt, Privatbank Hauck & Aufhäuser, Kaiserstraße 24: Münchner Investment Club (MIC), Aktuelle Favoriten des Münchner Investment Clubs (Anmeldung: siehe 8.5., Veranstaltung in Stuttgart!) Frankfurt-Enkheim, Gaststätte Naxos, Triebstraße 7, Triebstraße 76: Zusammenkunft der Gesellschaft für Wertpapiersparen (GFW) Bergen-Enkheim (2. Di. im Monat; Kontakt: Peter Meixner, Telefon / ) Mi., 10. Mai Darmstadt, Altes Hauptgebäude der Technischen Universität (S1/03/223), Hochschulstraße 3: Börsen-Team der Technischen Universität, Erfolgreiche Strategien in Zeiten steigender Zinsen, Peter Fehrenbach, EuroSwitch Do., 11. Mai Oberursel, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13: Oberurseler Finanztreff (2. Do. im Monat; um Voranmeldung wird gebeten, kurze an rrethfeld@wellenreiter-invest.de) Fr., 12. Mai Frankfurt, Restaurant Stadt Höchst, Hostatostraße 4: Frankfurter Börsenstammtisch (2. Fr. im Monat; Kontakt: Volker Huss, Telefon / ) Mi., 17. Mai Frankfurt, Restaurant Stadt Höchst, Hostatostraße 4: Frankfurter Aktien-Club (jeden 3. Mi. im Monat; Kontakt: Heinz Foerster, Telefon / ) Darmstadt, Altes Hauptgebäude der Technischen Universität (S1/03/223), Hochschulstraße 3: Börsen-Team der Technischen Universität, Uhr Chart-Check, Georg Morgenthaler, Börsen-Team TU Darmstadt e.v.; Uhr Risiko Management für bessere Performance, Stefan Heldmann, Börsen-Team TU Darmstadt e.v. Mi., 24. Mai Darmstadt, Altes Hauptgebäude der Technischen Universität (S1/03/223), Hochschulstraße 3: Börsen-Team der Technischen Universität, REITs (Real Estate Investment Trust) Immobilienaktien, Carsten Holzki, INVESCO Do., 25. Mai Lokal und Termin bitte bei Klaus Gebhardt erfragen: Börsenstammtisch Mömbris (letzter Do. im Monat; Kontakt: Klaus Gebhardt, Telefon / ) Fr., 9. Juni Frankfurt, Restaurant Stadt Höchst, Hostatostraße 4: Frankfurter Börsenstammtisch (2. Fr. im Monat; Kontakt: Volker Huss, Telefon / ) Mi., 21. Juni Frankfurt, Restaurant Stadt Höchst, Hostatostraße 4: Frankfurter Aktien-Club (jeden 3. Mi. im Monat; Kontakt: Heinz Foerster, Telefon / ) 8

9 +++Abkürzungen, Erläuterungen, Fachbegriffe+++ Unsere Ranglisten Unsere Ranglisten haben aktuell (5/2006) 15 Spalten. R = Rang (sortiert zunächst nach dem SF, dann nach dem UIF-Indikator, beides aus Platzgründen nicht angegeben) Name = Name des Unternehmens, Fonds oder Zertifikates WKN = Wertpapierkennnummer B = Bestand in einem unserer Musterportfolios: F = Depot Fundamentale Analyse E = Extrakt-Depot S = Select-Depot Ld. = Land AA = Australien AK = Cayman-Inseln EA = Europa, Österreich EB = Europa, Belgien EC = Europa, Tschechien ED = Europa, Deutschland EE = Europa, Spanien EF = Europa, Frankreich EH = Europa, Ungarn EI = Europa, Italien EL = Europa, Luxemburg EN = Europa, Niederlande EO = Europa, Slowakei ER = Europa, Russland ES = Europa, Schweiz EU = Europa, Großbritannien EZ = Europa, Estland EY = Europa, Irland FC = China FH = Hongkong FI = Indien FJ = Japan FK = Korea FT = Thailand FZ = Israel KS = Südafrika LA = Lateinamerika, Argentinien LB = Lateinamerika, Brasilien LC = Lateinamerika, Chile NA = Nordamerika, USA NB = Nordamerika, Bermudas NC = Nordamerika, Kanada NM = Nordamerika, Mexiko SF = Finnland SN = Norwegen SS = Schweden UA = Ukraine Br. = Branche AU = Automobile, Kraftfahrzeuge AZ = Automobilzulieferer BA = Bank BR = Brauerei BS = Bau, Steine BT = Biotechnologie CH = Chemie DN = Dienstleistungen EDD = EDV, Dienstleistungen EDH = EDV, Hardware EDS = EDV, Software EGE = Elektrogeräte / Elektronik EL = Elektro ES = Eisen, Stahl EX = Exploration FI = Finanzdienstleister FB = Flugzeugbau FOA = Aktienfonds FR = Freizeit GD = Gesundheit, Dienstleistungen GE = Getränke GO = Gold GU = Gummi HA = Handel HL = Halbleiter HP = Haushaltsprodukte HO = Holding HR = Handel, Restaurants IM = Immobilien IN = Internet INX = Indexzetrifikat IT = Informationstechnologie ITD = Informationstechnologie, Dienstleistungen KE = Keramik, Glas KO = Konsumgüter LF = Land- und Forstwirtschaft LG = Logistik LU = Luftfahrt MA = Maschinenbau ME = Medien MEF = Medien, Fernsehen MIL = Militärtechnik MK = Mischkonzern MT = Medizintechnik NA = Nahrungsmittel NE = Nichteisenmetalle OGM = Optische Geräte, Messtechnik PA = Papier PK = Pharma, Kosmetik OL = Öl und Gas RO = Rohstoffe SO = Sonstiges TC = Technologie TE = Textilien TF = Telefonie UM = Umwelttechnik VE = Verkehr VP = Verpackung VR = Versicherung VS = Versorger KAT = Kategorie (Ratings der Aktien- Analyse und von Cortal Consors, bei Fonds die für Fonds bei Euro am Sonntag gebräuchlichen Abkürzungen) KURS = Kurs in BVI = Jahresperformance nach der Formel des Bundesverbandes für Investment und Asset Management P06 = Performance bis heute P05 = Performance bis heute P04 = Performance bis heute P03 = Performance bis heute R200 = Performance im Durchschnitt der letzten 200 Börsentage / um wieviel % der Aktienkurs über oder unter der 200- Tage-Linie liegt S = halten (2; nur GLOB-Rangliste), kaufen (1), abwarten (0), verkaufen (-1) (Teilergebnis UIF = Universal-Indikator nach Foerster) 9 Aktien-Analyse Die Aktien-Analyse (ähnlich Cortal Consors) teilt die Aktien aus ihrem Katalog gemäß Normalverteilung in fünf Kategorien, wobei sowohl fundamentale wie auch technische Aspekte berücksichtigt werden. 5 Sterne = auf Sicht von 6 bis 12 Monaten weit überdurchschnittliche Kursentwicklung zu erwarten 4 Sterne = auf Sicht von 6 bis 12 Monaten überdurchschnittliche Kursentwicklung zu erwarten 3 Sterne = auf Sicht von 6 bis 12 Monaten durchschnittliche Kursentwicklung zu erwarten 2 Sterne = auf Sicht von 6 bis 12 Monaten unterdurchschnittliche Kursentwicklung zu erwarten 1 Stern = auf Sicht von 6 bis 12 Monaten weit unterdurchschnittliche Kursentwicklung zu erwarten A = höchste Sicherheitsstufe B = mittlere Sicherheitsstufe C = größtes Risiko

10 +++Abkürzungen, Erläuterungen, Fachbegriffe+++ In GLOB verwendete Abkürzungen und Begriffe 1Q04 = 1. Quartal Q04 = 1. bis 3. Quartal H04 = 1. Halbjahr 2004 FY = financial year; Geschäftsjahr 2004e = Schätzung für das Jahr 2004 AIM = Alternative Investment Market, der Neue Markt der Börse in London asset price inflation = Inflation bei Anlagegütern wie z.b. Immobilien oder Aktien BRIC-Staaten = Brasilien, Russland, Indien, China Chindia = China, Indien CEO = Chief Executive Officer (entspricht dem deutschen Vorstandsvorsitzenden) CFO = Chief Financial Officer (entspricht dem deutschen Finanzchef) Chairman of the Board = Vorsitzender des Verwaltungsrats eines US-Unternehmens (entspricht dem deutschen Aufsichtsratsvorsitzenden) commodities = Rohstoffe hard commodities = Industrierohstoffe (wie Öl, Gas oder Metalle) soft commodities = Agrar-Rohstoffe (wie Getreide, Speiseöle, Holz, Kaffee, Fleisch oder Lebendvieh) EBT = Earning before tax (Gewinn vor Steuern) EBIT = Earnings before interest and tax (Gewinn vor Zinsen und Steuern) EBITDA = Earnings before interest, tax, depreciation and amortization (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) FDA = Food and Drug Administration, Arzneimittel-Zulassungsbehörde der USA Hedge-Fonds = an keine gesetzlichen Reglementierungen gebundene Investment-Fonds growth trap = Wachstumsfalle Die u.a. von Jeremy Siegel beschriebene Theorie besagt, dass Anleger in die Wachstumsfalle geraten, wenn sie in Branchen oder Länder mit starkem Wachstum investieren. Diese ziehen wegen ihrer Attraktivität so viele Wettbewerber an, dass zwar bei sinkenden Preisen die Umsätze stark steigen, die Gewinnmargen der Unternehmen aber leiden guidance = Firmenprognose HV = Jahreshauptversammlung Holzpellets = zu kleinen Perlen gepresste Sägespäne, zermahlenes Abfallholz inverse Zinskurve = die Zinsen für kurz laufende Anleihen sind höher als die für Langläufer IPO = Initial Public Offering, deutsch: Neuemission Katalog = Auflistung von Aktien, Fonds u.ä., die für Anlageentscheidungen berücksichtigt werden können und deshalb beobachtet bzw. sortiert werden KCV = Kurs-Cashflow-Verhältnis KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis KUV = Kurs-Umsatz-Verhältnis Kondratieff-Zyklen: ökonomische 50- Jahres-Zyklen, ausgelöst durch neue Erfindungen oder gesellschaftliche Veränderungen law of unintended consequences = ein Gesetz, das darauf hinweist, dass durch das Handeln von Organisationen (z.b. Regierungen) oft etwas anderes erreicht wird als beabsichtigt, manchmal sogar das Gegenteil MRQ = most recent quarter (im letzten Quartal) Nasdaq = US-Technologiebörse NYSE = New York Stock Exchange PEG-Ratio = price-earnings-growth-ratio; Verhältnis von KGV zu Gewinnwachstum pro Jahr Private Equity-Firmen = in der Regel nicht börsennotierte Firmen, die anderen Unternehmen Eigenkapital zur Verfügung stellen Rangliste = Sortierung eines Katalogs (siehe oben!) nach vorher festgelegten Kriterien Ranking = Sortierung, z.b. von Aktien oder Fonds, nach vorher festgelegten Kriterien Rating = Einstufung von Anleihen, Aktien oder Fonds durch Finanzinstitute Realzins = Nominalzins minus Inflationsrate real return = inflationsbereinigter Ertrag stock screening = Filtern von Aktien nach bestimmten Kriterien auf Grundlage einer Datenbank tenbagger = Aktie, die sich in einem überschaubaren Zeitraum im Kurs verzehnfacht TSX = Toronto Stock Exchange, Börse von Toronto, Kanada TSX Venture Exchange = der Neue Markt von Toronto TTM = trailing 12 months (in den vergangenen vier Quartalen) volatil = schwankend Volatilität = Maßzahl für Kursausschläge, genannt Beta YTD = year to day, von Jahresanfang bis heute 10 Währungen 1 entspricht ungefähr... Argentinien: 3,8 Pesos Australien: 1,66 AU$ Brasilien: 2,63 R$ (Real) Großbritannien: 0,69 GB Hongkong: 9,6 HK$ Japan: 142 Kanada: 1,40 CAN$ Norwegen: 7,8 nkr Schweden: 9,33 skr Schweiz: 1,58 sfr Singapur: 1,97 S$ Südafrika: 7,65 Rand Südkorea: Won USA: 1,24 US$ (4/2006) Gängige Abkürzungen aus der Öl- und Gas-Branche mcf: Thousand cubic feet (of gas), 1000 Kubikfuß (Gas) mmcf: Million cubic feet, Millionen Kubikfuß mmcf/d: Million cubic feet per day, Millionen Kubikfuß pro Tag bcf: Billion cubic feet, Milliarden Kubikfuß bcfe: Billion cubic feet of gas equivalent, Milliarden Kubikfuß Gasäquivalent tcf: Trillion cubic feet, Billionen Kubikfuß boe: Barrel of oil equivalent, Barrel Öl- Äquivalent mboe: Thousand barrels of oil equivalent, tausend Barrel Öl-Äquivalent mboe/d: Thousand barrels of oil equivalent per day, tausend Barrel Öl- Äquivalent pro Tag mmboe: Million barrels of oil equivalent, Millionen Barrel Öl-Äquivalent mbbls: Thousand barrels, tausend Barrel mbbls/d: Thousand barrels per day, tausend Barrel pro Tag mmbbls: Million barrels, Millionen Barrel NGLs: Natural gas liquids, flüssige Ölprodukte wie Benzin oder Diesel, die aus Erdgas gewonnen werden LNG: Liquefied natural gas, verflüssigtes Erdgas Brent: Standard für Nordseeöl WTI: West Texas Intermediate, Standard für leichtes US-Rohöl Fonds-Kategorien ai = Aktien international ad = Aktien Deutschland aeu = Aktien Europa ala = Aktien Lateinamerika amn = Aktien Midcaps Nordamerika aost = Aktien Osteuropa aroh = Aktien Rohstoffe asx = Aktien Asien/Pazifik ohne Japan wird bei Bedarf erweitert, Hinweise an rainer-kromarek@t-online.de

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