Liebe Freunde von uns beiden, Freunde der Musik, des Reisens, Kultur überhaupt, von Sport und ganz speziell des Segelns!

Transkript

1 Liebe Freunde von uns beiden, Freunde der Musik, des Reisens, Kultur überhaupt, von Sport und ganz speziell des Segelns! Nach unserem schönen Törn 2008 nach Schweden durch den Göta-Kanal reifte in uns der Plan für den vergangenen Sommer, eine Tour mitten und ausschließlich durch Deutschland. Wir meinten, unser Land hat ebenso schöne Partien zu bieten wie Skandinavien. Nur eben anders. Von Berlin aus eröffnen sich ja fantastische Möglichkeiten, auf dem Wasser unterwegs zu sein. Einzige Voraussetzung: Zeitweilig gelegter Mast, nicht zu viel Tiefgang. Unsere Petruschka erfüllt beide Kriterien. So wurde sie also zu wiederholten Mal unsere zweite Heimat für genau 10 Wochen. Der Start vom Liegeplatz Segler Verein Alsen Berlin begann am 17.

2 Juni 2009 und führte uns durch Seen und Kanäle über die Oberhavel, Schleuse Lehnitz, Malzer Kanal, Schleuse Zedernitz. Wir hörten von einem ersten Hindernis. Eine entferntere Schleuse, Bredereiche wurde für Tage wegen Reparaturen gesperrt. So machten wir Umwege. U.A. nach Templin, um die Zeit sinnvoll zu verbringen. Welch wunderbare Landschaften folgten. Flecken-Zechlin, Rheinsberg. Vom Wald umrahmte Seen in Trinkwasserqualität. Rheinsberg bietet schöne Architektur, Parks, Natur, Kultur und Musik. Wir waren in einer Freiluftaufführung eines Jugendwerkes Richard Wagners, Das Liebesverbot.

3 Aber die Charterflotten sind sehr dominant!

4 Die Charterer benötigen keinen Schein irgendwelcher Art. Nach einer Stunde Einweisung werden sie auf die übrigen Nutzer der Gewässer losgelassen. Trotz dieser Gefahren schwammen wir weiter über die berühmte Schleuse Wolfbruch (sehr begehrt, zwei Stunden warten!) zur Müritz. Da folgender Abschnitt sehr populär, fahre ich schnell weiter fort bis Schwerin. Hier erwartete uns der erste Höhepunkt des Törns. Diese Stadt ist ein wahres Highlight. Lage am See mit Schloss und Park. Eine liebevoll instand gesetzte Altstadt. Die BUGA und mehr. Hier Kostproben. Noch von weitem.

5 Da endlich! Vorderfront. Rechts: Regierungssitz.

6 Und dann erst die BUGA!

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9 Mustergräber zum Aussuchen! Segler oder Musiker? Statt 195 ein PS.

10 Schlossbrunnen.

11 Schlosskirche Wieder zu ganz profanen Dingen wie ein stillstehendes AKW. Und dann Hamburg. Der Mast wurde ich Finkenwerder endlich gestellt. Danach zogen wir auf den Cityhafen und genossen die Stadt. Wir finden es da echt schön. Wohnten wir nicht in Berlin, fänden wir das eine echte Alternative. Bemerkenswert der Neubau der Philharmonie. Davon Voreindrücke.

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13 Attraktive Gebäude, Straßen und Plätze

14 Danach ging s mit der Tide die Elbe runter. (Auch früh aufstehen) Stade, Cuxhaven. Und das Wetter war uns freundlich gestimmt. Auf nach Helgoland! Ein seglerrisches Muss Navigation kein Problem mit Wind zwischen 4 und 5. Welle moderat. Der Elbausgang mit Tonnen gespickt. Wir blieben eine Woche im Südhafen. Die ersten zwei Tage im dicken Päckchen. Das heißt eingezwängt zwischen wesentlich größeren Pötten mit Starkwind drauf. Petruschka wurde etwas schlanker. Am dritten Tag war ein Einzelplatz frei im dortigen Yachtclub. So konnten wir die Insel genießen. Eigentlich haben wir ein

15 Spezial in PowerPoint gemacht. Das werden aber sicher nicht alle von euch darstellen können. So wiederhole ich die Insel in einfacherer Form. Astronomische Navigation!

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17 Tolles Flugmodell mit allen Schikanen!

18 Sozialer Wohnungsbau Gesuchte Nähe

19 Überall Gedränge. Soweit die Kostprobe. Beim Rücktörn über die Nordsee gab s einfach garkeinen Wind. Unsere Maschine gab ihr Bestes. Leider hatten wir zuvor in Cuxhaven mit dem Getriebe eine Reparatur. An der Propellerwelle Abnutzungserscheinungen nach 2 ½ Jahren. Schwedische Qualität! Günstig zum Eidersperrwerk ohne Grundseen..

20 Die Eider ist ein idyllischer Fluss mit hübschen Orten am Rande und lauschigen Plätzen zum Festmachen. Der Mast bleibt stehen. Alle Brücken öffnen auf Verlangen. Der Rest bis zur Ostsee über den Nord-Ostsee-Kanal bis Laboe. Die weiteren Stationen Orth auf Fehmarn, Wismar, Warnemünde, Hiddensee. Danach der übliche Weg nach Berlin zurück an Usedom vorbei, das Stettiner Haff, die Oder rauf. Der Wettergott meint es im zweiten Teil unserer Reise besonders gut mit uns. Unsere deutsche Reise hat uns gut gefallen.

21 U-Boot bei Laboe. Die Mannschaft schläft in zwei Schichten mit Waffen und Gemüse vereint. Zwei Klos funktionieren nur bis 25 m Tauchtiefe! Im Atomkraftwerk Lubmin. Keine atomare Ladung eines der Reaktoren.

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23 Diese Technik ist mir ehrlich lieber! Und Auf Wiedersehen Eva & Peter