Landwirtschaft und Jagd Partner oder Gegenspieler?
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- Gregor Brinkerhoff
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1 Landwirtschaft und Jagd Partner oder Gegenspieler? Weiterbildungsanlass St.Gallischer Jägerverein Hubertus vom 4. Januar 2016 Dr. Roger Peterer Amtsleiter Landwirtschaftsamt
2 Inhalt Spagat der Schweizer Landwirtschaftspoltik: und Lebensraumsrelevante Direktzahlungen Biodiversitätsförderbeiträge Landschaftsqualitätsbeiträge Schnittstellen Lebensraum, Wild, Landwirtschaft und Jagd Anregungen, Fragen und Diskussion Seite 2
3 Spagat der Schweizer Agrarpolitik Seite 3
4 Spagat der Schweizer Agrarpolitik Bundesverfassung (Art. 104): multifunktionaler Auftrag LwG: Abgeltung gemeinwirtschaftlicher Leistungen mit DZ Seite 4
5 Spagat der Schweizer Agrarpolitik Märkte Bund hat sich in der Nachkriegszeit weitgehend zurückgezogen Angebot und Nachfrage und damit die Preise müssen sich neu einpendeln -> aktuell Milchmarkt -> Volatilität steigt -> Grenzöffnung in politischer Diskussion: WTO, TTIP, Verträge mit EU Appell BR Schneider-Ammann: nähe und Wettbewerbsfähigkeit Seite 5
6 Spagat der Schweizer Agrarpolitik Produktion: Technik und Qualitätsanforderungen Seite 6
7 Spagat der Schweizer Agrarpolitik Produktion: Technik und Löhne Seite 7
8 Spagat der Schweizer Agrarpolitik Produktion: Qualitätsanforderungen der Konsumenten Seite 8
9 Spagat der Schweizer Agrarpolitik Direktzahlungsverordnung (DZV): Druck auf Fläche/ Boden! Lebensraumrelevante DZ Biodiversitätsbeiträge: Qualitätsbeitrag und Vernetzung Landschaftsqualitätsbeiträge Seite 9
10 Biodiversitätsbeiträge: Qualität Keine mineralischen Dünger und keine Pflanzenschutzmittel spätere Schnitttermine Qualitätsstufen: QII z.b. Indikatorpflanzen Pufferstreifen entlang von Hecken, Wald und Gewässern extreme Regelungsdichte! 2015: 19 Mio. Franken Seite 10
11 Biodiversitätsbeiträge: Vernetzung - - Vernetzung von und angepasste Bewirtschaftung von Biodiversitätsförderflächen : 5.2 Mio. Franken Seite 11
12 Landschaftsqualitätsprojekte Ziel Erhaltung, Förderung und Weiterentwicklung vielfältiger Kulturlandschaften Seite 12
13 Landschaftsqualitätsprojekte Massnahmen: weitere Bespiele -> Hochstammmobstbäume Waldrandpflege Seite 13
14 Landschaftsqualitätsprojekte - : etappiertes Vorgehen - Revision LaG und LaV - Umsetzungskonszept - Kant. Massnahmenkatalog - Massnahmen: einmalige Aufwertungen und wiederkehrende - Ab 2016: ganzer Kanton abgedeckt : 4.2 Mio. Franken Seite 14
15 Schnittstellen Lebensraum, Wild, Landwirtschaft und Jagd Wildschaden: Verhütung vor Vergütung; Kanton/ ANJF; JPZ: pauschale Versicherungsprämie; kumulierbare Bagatellschäden Wolf: LwA Prävention -> Herdenschutz und Beratung Zäune: JagdG 41 «unnötige Zäune werden beseitigt, wenn sie den Lebensraum unverhältnismässig stören» WWLK: «Forum» Jagd/ Forst/ Landwirtschaft; Landwirtschaft: Aufwertung Offenland Seite 15
16 Gemeinsame Verantwortung für unseren Lebens- und Wirtschaftsraum In der Schweiz und im leben wir auf engem Raum zusammen, v.a. im Mittelland prallen «urbane und ländliche Wertvorstellungen» sowie wirtschaftliche Aktivitäten im Primär- und Tertiärsektor aufeinander Wirtschaftsleistung ist Voraussetzung für die Agrarpolitik (Finanzen) «Sowohl als auch» - Haltung und nicht Maximalansprüche WWLK Seite 16
17 Anregungen, Fragen und Diskussion Seite 17
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