(t - t ) (t - t ) bzw. δ ε. θ ε. (t - t ) Theorie A (WS2005/06) Musterlösung Übungsblatt ε= 0.1 ε= t ) = lim.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "(t - t ) (t - t ) bzw. δ ε. θ ε. (t - t ) Theorie A (WS2005/06) Musterlösung Übungsblatt ε= 0.1 ε= t ) = lim."

Transkript

1 Theorie A (WS5/6) Musterlösung Übungsblatt Θ(t t [ t t ) = lim arctan( ) + π ] ε π ε ( ) d dt Θ(t t ) = lim ε π vergleiche Blatt 6, Aufg. b). + (t t ) ε ε = lim ε π ε ε + (t t ) = δ(t t ) Plot von Θ ε (t t ) und deren Ableitung δ ε (t t ) für ε =. und ε =.: 3.5 θ ε (t - t ) bzw. δ ε (t - t ) ε=. ε= (t - t ) [[ Variante ohne Darstellung, für extra Interessierte (nicht Teil der Aufgabe): Gemäß der Definition der δ-funktion (Blatt 6, Aufg. ) müßte eigentlich gelten: dt h(t) d dt Θ(t t ) = dt h(t) δ(t t ) = h(t ) Die rechte Seite ergibt sofort h(t ), wenn wir der Einfachheit mal annehmen, daß < t < a. Die linke Seite ergibt mit partieller Integration: [ Θ(a t ) = h(a) Θ( t ) = h() ] dt Θ(t t ) ḣ(t) =

2 Theorie A (WS5/6) Musterlösung Blatt 7 (6..5) = h(a) dt ḣ(t) = h(a) [ h(a) h(t ) ] = h(t ) t q.e.d. ]] Oszillator: ẍ + γẋ + ω x = f(t). Zugehörige Greensche Funktion: G(t t ) + γġ(t t ) + ω G(t t ) = δ(t t ), Ġ(t t ) = d dt G(t t ) etc. a) x(t) = dt G(t t ) f(t ) ẋ(t) = dt Ġ(t t ) f(t ) ẍ(t) = dt G(t t ) f(t ) dies in Oszillator einsetzen dt [ G(t t ) + γġ(t t ) + ω G(t ] t ) f(t ) = f(t) = δ(t t ) b) Als Greensche Funktion ist angegeben: G(t t ) = G(t t ) Θ(t t ), G(t t ) = Ω e γt sin[ω(t t )], Ω = t > t : Θ(t t ) = : Ġ(t t ) = G(t t ) = Ω e γ(t t ) [ γ sin(.) + Ω cos(.) ] ω γ G(t t ) = G(t t ) = Ω e γ(t t ) [ (γ Ω ) sin(.) γω cos(.) ] = γ ω einsetzen in Gl.() [ G + γġ + ω G ] = = Ω e γ(t t ) [{ (γ ω ) + γ( γ) + ω = t < t : G(t t ) = alles trivial erfüllt. sin(.) + { γω + γ(ω) cos(.) ] c) Wenn t t gehen darf, muß die Θ-Funktion explizit mitgenommen werden: G(t t ) = G(t t ) Θ(t t ) Ġ(t t ) = G(t t ) Θ(t t ) + G(t t ) δ(t t ) =

3 Theorie A (WS5/6) Musterlösung Blatt 7 (6..5) 3 Wobei G(t t ) = stetig in (t t ) = und G() = verwendet wurde. G(t t ) = G(t t ) Θ(t t ) + G(t t ) δ(t t ) Einsetzen in Gl.() vom Übungsblatt = G(t t ) Θ(t t ) + G() δ(t t ) [ G(t t ) + γ G(t t ) + ω G(t t )] Θ(t t ) + G() δ(t t ) = δ(t t ) = mit b) und mit G() = folgt. 3 a) f(t) = f δ(t t ) x(t) = f dt G(t t ) δ(t t ) = f G(t t ) G(t t ) ist also die Antwort des Oszillators auf einen δ-impuls zur Zeit t (auch aus Gl.() vom Übungsblatt direkt klar). x(t) = f Ω e γ(t t ) sin[ω(t t )] Θ(t t ) Dies ist eine simple gedämpfte Schwingung, die natürlich erst bei t, zur Zeit des Impulses, losgeht. In der Greenschen Funktion steckt ja die Randbedingung drin, daß der Oszillator für t in Ruhe ist (bis zum Impuls bei t bleibt er das dann auch). b) Allgemein, für eine Kraft, die bei t = einsetzt: f(t) = f(t) Θ(t), G(t t ) = G(t t ) Θ(t t ) x(t) = t dt G(t t ) f(t ) Θ(t t ) Θ(t ) = Θ(t) dt G(t t ) f(t ) Den letzten Schritt am besten durch Aufzeichnen der Bereiche, in denen der Integrand ist, von Hand klarmachen. Man beachte die Θ(t)-Funktion im Ergebnis. Hier: f(t) = f Θ(t) x(t) = Θ(t) f t dt G(t t ) = Θ(t) f t dt e γ(t t ) sin[ Ω (t t ) ] Ω Jetzt würde man den sin(.) per Additionstheorem zerlegen, die nur von t abhängigen Faktoren vor das Integral ziehen und dann das Integral über t ausführen. Eleganter: e γ(t { t ) sin[ Ω (t t ) = Im e γ(t t ) e iω(t t ) = Im {e t(γ iω) e t (γ iω)

4 Theorie A (WS5/6) Musterlösung Blatt 7 (6..5) 4 Man beachte, daß e γ(t t ) reell ist und daher unter dem Imaginärteil stehen darf. x(t) = Θ(t) f t {e Ω Im t(γ iω) dt e t (γ iω) Ω Im e t(γ iω)et(γ iω) γ iω e t(γ iω) Ω Im γ iω Ω γ + Ω Im ( e t(γ iω) )(γ + iω) Im (γ + iω) e tγ (γ + iω)(cos(ωt) + i sin(ωt)) Ω ω x(t) = Θ(t) f [ e γt{ cos(ωt) + γω ] ω sin(ωt) Dies entspricht dem Ergebnis aus Blatt 6, Aufg. 4 b), einschließlich der Θ(t)-Funktion (Sprungantwort). 4 a) Das Pendel schwingt in der x-z-ebene (Zeichnung!), die z-achse zeigt nach unten, x nach rechts. Dann gilt für gegebenen Auslenkungswinkel ϕ: x = l sin(ϕ) = z = l cos(ϕ) = ẋ = l cos(ϕ) ϕ ż = l sin(ϕ) ϕ Die potentielle Energie ist V = mg z = mgl cos(ϕ) Die kinetische Energie ist T = mv = m(ẋ + ż ) = ml ( ϕ) b) Die Bewegungsgleichung hatten wir schon mal: ϕ + g l sin(ϕ) = (Keine Näherung für kleine ϕ!) Energieerhaltung: E = T + V = ml ( ϕ) mgl cos(ϕ)

5 Theorie A (WS5/6) Musterlösung Blatt 7 (6..5) 5 c) Energieerhaltung: d dt E = ml ϕ ϕ + mgl sin(ϕ) ϕ = ml ϕ(t) [ ϕ(t) + g l sin(ϕ(t)) ] = = E(ϕ, ϕ) = const. =: E E = ml ( ϕ) + V (ϕ) ( ϕ) = ml [ E V (ϕ) ] dϕ(t) = dt ml (E V (ϕ)) Trennung der Veränderlichen und Integration: dt = dϕ dϕ (t t ) = + C... (E ml V (ϕ)) t und C sind Integrationskonstanten, die zunächst unbestimmt bleiben. C kann in t absorbiert werden und wird jetzt weggelassen. Kleine Winkel: ϕ : V (ϕ) mgl( ϕ ) (t t ) = (t t ) = ω dϕ ϕ ϕ, ω = g l dϕ E + g g ml l l ϕ ( ), ϕ = E mgl + Anstatt einer Stammfunktion plus Integrationskonstante C (die jetzt in t ) steckt, hätte man natürlich auch schreiben können: (t t ) = ω ϕ dϕ ϕ ϕ Das Integral steht im Bronstein, (t t ) = ω arcsin( ϕ ϕ ) ϕ(t) = ϕ sin(ω t ω t ) d) Die Anfangsbedingungen stecken in der konstanten Gesamtenergie E und dem Zeitnullpunkt t : ϕ() = ϕ sin(ω t ), ϕ() = ω ϕ cos(ω t ) Konkret: ϕ() = t =, ϕ() = Ω ϕ = Ω ω ϕ(t) = Ω sin(ω t) ω Die Gesamtenergie hat den Wert ( ) ϕ = Ω = E ω mgl + E = ml (Ω ) mgl Dies ist gerade die kinetische und die potentielle Energie bei t =, die eben zeitlich konstant bleibt.

(a) Transformation auf die generalisierten Koordinaten (= Kugelkoordinaten): ẏ = l cos(θ) θ sin(ϕ) + l sin(θ) cos(ϕ) ϕ.

(a) Transformation auf die generalisierten Koordinaten (= Kugelkoordinaten): ẏ = l cos(θ) θ sin(ϕ) + l sin(θ) cos(ϕ) ϕ. Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Theoretische Physik B - Lösungen SS 10 Prof. Dr. Aleander Shnirman Blatt 5 Dr. Boris Narozhny, Dr. Holger Schmidt 11.05.010

Mehr

Theorie A (WS2005/06) Musterlösung Übungsblatt

Theorie A (WS2005/06) Musterlösung Übungsblatt Theorie A (WS2005/06) Musterlösung Übungsblatt 3 0.02.06. Stammfunktionen: dx sin(x) = cos(x), dx x = 2(x) 3/2, 2. Partielle Integration: dxu(x) v (x) = u(x) v(x) dx cos(x) = sin(x), dxx n = n + x(n+)

Mehr

Blatt 05.2: Green sche Funktionen

Blatt 05.2: Green sche Funktionen Fakultät für Physik T: Klassische Mechanik, SoSe 05 Dozent: Jan von Delft Übungen: Katharina Stadler, Frauke Schwarz, Dennis Schimmel, Lukas Weidinger http://homepages.physik.uni-muenchen.de/~vondelft/lehre/5t/

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 Gedämpfte & erzwungene Schwingungen Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html 16. Dez. 16 Harmonische Schwingungen Auslenkung

Mehr

Blatt 05.3: Green sche Funktionen

Blatt 05.3: Green sche Funktionen Fakultät für Physik T: Klassische Mechanik, SoSe 06 Dozent: Jan von Delft Übungen: Benedikt Bruognolo, Sebastian Huber, Katharina Stadler, Lukas Weidinger http://www.physik.uni-muenchen.de/lehre/vorlesungen/sose_6/t_theor_mechanik/

Mehr

a) Wir nutzen den Drallsatz für die Rolle und horizontale Komponente des Schwerpunktsatzes, für kleine Auslenkungen: Abb.

a) Wir nutzen den Drallsatz für die Rolle und horizontale Komponente des Schwerpunktsatzes, für kleine Auslenkungen: Abb. Tutoriumsaufgaben. Aufgabe a) Wir nutzen den Drallsatz für die olle und horizontale Komponente des Schwerpunktsatzes, für kleine Auslenkungen: Θ S φ = M(t) rs + cos(φ) F c + F H () m x = S + F H F c Gl.

Mehr

2.9 Gedämpfter Harmonischer Oszillator

2.9 Gedämpfter Harmonischer Oszillator 72 KAPITEL 2. DYNAMIK EINES MASSENPUNKTES 2.9 Gedämpfter Harmonischer Oszillator In diesem Abschnitt wollen wir die Bewegung eines Massenpunktes betrachten, der sich in einer Raumrichtung x in einer Harmonischen

Mehr

Physik 1 für Ingenieure

Physik 1 für Ingenieure Physik 1 für Ingenieure Othmar Marti Experimentelle Physik Universität Ulm Othmar.Marti@Physik.Uni-Ulm.de Skript: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physing1 Übungsblätter und Lösungen: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physing1/ueb/ue#

Mehr

Übungsblatt 05. PHYS1100 Grundkurs I (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt) Othmar Marti,

Übungsblatt 05. PHYS1100 Grundkurs I (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt) Othmar Marti, Übungsblatt 05 PHYS1100 Grundkurs I (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt) Othmar Marti, (othmar.marti@uni-ulm.de) 18. 11. 005 und 1. 11. 005 1 Aufgaben 1. Berechnen Sie für einen LKW von 40t Masse

Mehr

F R. = Dx. M a = Dx. Ungedämpfte freie Schwingungen Beispiel Federpendel (a) in Ruhe (b) gespannt: Auslenkung x Rückstellkraft der Feder

F R. = Dx. M a = Dx. Ungedämpfte freie Schwingungen Beispiel Federpendel (a) in Ruhe (b) gespannt: Auslenkung x Rückstellkraft der Feder 6. Schwingungen Schwingungen Schwingung: räumlich und zeitlich wiederkehrender (=periodischer) Vorgang Zu besprechen: ungedämpfte freie Schwingung gedämpfte freie Schwingung erzwungene gedämpfte Schwingung

Mehr

Universität Karlsruhe Klassissche Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2009 V: PD. Dr. M. Eschrig Ü: Dr. habil. W.

Universität Karlsruhe Klassissche Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2009 V: PD. Dr. M. Eschrig Ü: Dr. habil. W. Universität Karlsruhe Klassissche Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 009 V: PD. Dr. M. Eschrig Ü: Dr. habil. W. Lang Lösungen der Klausur vom 4. September 009 Aufgabe : Pendelnde Hantel

Mehr

Übungen zur Theoretischen Physik F SS 14. (a) Wenn das System nur aus einem reinen Zustand besteht, dann gilt für die Dichtematrix

Übungen zur Theoretischen Physik F SS 14. (a) Wenn das System nur aus einem reinen Zustand besteht, dann gilt für die Dichtematrix Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Übungen zur Theoretischen Physik F SS 4 Prof. Dr. Jörg Schmalian Blatt Dr. Peter Orth and Dr. Una Karahasanovic Besprechung.7.4

Mehr

Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler

Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler Formelsammlung: Physik I für Naturwissenschaftler 1 Was ist Physik? Stand: 13. Dezember 212 Physikalische Größe X = Zahl [X] Einheit SI-Basiseinheiten Mechanik Zeit [t] = 1 s Länge [x] = 1 m Masse [m]

Mehr

Übungen zu Theoretischer Mechanik (T1)

Übungen zu Theoretischer Mechanik (T1) Arnold Sommerfeld Center Ludwig Maximilians Universität München Prof. Dr. Viatcheslav Mukhanov Sommersemester 08 Übungen zu Theoretischer Mechanik T Übungsblatt 8, Besprechung ab 04.06.08 Aufgabe 8. Lineare

Mehr

Übungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 13

Übungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 13 Prof. C. Greiner, Dr. H. van Hees Sommersemester 014 Übungen zur Theoretischen Physik Lösungen zu Blatt 13 Aufgabe 51: Massenpunkt auf Kugel (a) Als generalisierte Koordinaten bieten sich Standard-Kugelkoordinaten

Mehr

Repetitorium A: Newtonsche Mechanik, Schwingungen

Repetitorium A: Newtonsche Mechanik, Schwingungen Faultät für Physi T: Klassische Mechani, SoSe 5 Dozent: Jan von Delft Übungen: Katharina Stadler, Fraue Schwarz, Dennis Schimmel, Luas Weidinger http://homepages.physi.uni-muenchen.de/~vondelft/lehre/5t/

Mehr

Theoretische Physik I: Lösungen Blatt Michael Czopnik

Theoretische Physik I: Lösungen Blatt Michael Czopnik Theoretische Physik I: Lösungen Blatt 2 15.10.2012 Michael Czopnik Aufgabe 1: Scheinkräfte Nutze Zylinderkoordinaten: x = r cos ϕ y = r sin ϕ z = z Zweimaliges differenzieren ergibt: ẍ = r cos ϕ 2ṙ ϕ sin

Mehr

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06 Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 3 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 5/6 http://www.pt.tu-clausthal.de/qd/teaching.html. Dezember 5 Übungsblatt 6 Lösungsvorschlag 3 ufgaben,

Mehr

Name: Gruppe: Matrikel-Nummer:

Name: Gruppe: Matrikel-Nummer: Theoretische Physik 1 (Theoretische Mechanik) SS08, Studienziel Bachelor (170 1/13/14) Dozent: J. von Delft Übungen: B. Kubala Klausur zur Vorlesung T1: Theoretische Mechanik, SoSe 008 (3. Juli 007) Bearbeitungszeit:

Mehr

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06 Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 13 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 005/06 http://www.pt.tu-clausthal.de/qd/teaching.html. Dezember 005 Übungsblatt 7 Lösungsvorschlag 4 Aufgaben,

Mehr

3 Lineare DGlen mit konstanten Koeffizienten

3 Lineare DGlen mit konstanten Koeffizienten 3 Lineare DGlen mit konstanten Koeffizienten In diesem wichtigen Fall linearer DGlen, dem wir ein eigenes Kapitel widmen wollen, sind die Koeffizientenfunktionen a k (t) a k Konstanten, n 1 x (n) (t)+

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 Erzwungene & gekoppelte Schwingungen Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html 10. Jan. 016 Gedämpfte Schwingungen m d x dt +

Mehr

Name: Gruppe: Matrikel-Nummer:

Name: Gruppe: Matrikel-Nummer: Theoretische Physik 1 (Theoretische Mechanik) SS08, Studienziel Bachelor (170 12/13/14) Dozent: J. von Delft Übungen: B. Kubala Nachklausur zur Vorlesung T1: Theoretische Mechanik, SoSe 2008 (1. Oktober

Mehr

Das mathematische Pendel

Das mathematische Pendel 1 Das mathematische Pendel A. Krumbholz, S. Effendi 25. Juni 2013 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 3 1.1 Das mathematische Pendel........................... 3 1.2

Mehr

Theoretische Physik: Mechanik

Theoretische Physik: Mechanik Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Sommer 013 Übung 4 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Trägheitstensor 1. Ein starrer Körper besteht aus den drei Massenpunkten mit

Mehr

Ferienkurs Theoretische Mechanik Sommer 2010 Hamiltonformalismus und Schwingungssysteme

Ferienkurs Theoretische Mechanik Sommer 2010 Hamiltonformalismus und Schwingungssysteme Fakultät für Physik Christoph Schnarr & Michael Schrapp Technische Universität München Übungsblatt 3 - Lösungsvorschlag Ferienkurs Theoretische Mechanik Sommer 00 Hamiltonformalismus und Schwingungssysteme

Mehr

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre (c) Ulm University p 1/2 Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre 30 04 2007 Othmar Marti othmarmarti@uni-ulmde Experimentelle Physik Universität Ulm (c) Ulm University p 2/2 Gedämpfter Oszillator

Mehr

Theoretische Physik: Mechanik

Theoretische Physik: Mechanik Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Sommer 213 Übung 2 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Schräger Wurf Ein Massepunkt der Masse m werde mit der Anfangsgeschwindigkeit

Mehr

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06 Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 13 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 005/06 http://www.pt.tu-clausthal.de/qd/teaching.html 9. Januar 006 Übungsblatt 8 Lösungsvorschlag 3 Aufgaben,

Mehr

ẋ = v 0 (t t 1 ). x(t) = x 1 + v 0 (t t 1 ). t 1 t 2 (x 2 x 1 ) 2 (t 2 t 1 ) 2. m (x 2 x 1 ) 2. dtl = = m x 2 x 1

ẋ = v 0 (t t 1 ). x(t) = x 1 + v 0 (t t 1 ). t 1 t 2 (x 2 x 1 ) 2 (t 2 t 1 ) 2. m (x 2 x 1 ) 2. dtl = = m x 2 x 1 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Theoretische Physik B - Lösungen SS 1 Prof Dr Alexander Shnirman Blatt 7 Dr Boris Narozhny, Dr Holger Schmi 25521 1 Die

Mehr

PP Physikalisches Pendel

PP Physikalisches Pendel PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung

Mehr

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre (c) Ulm University p. 1/ Grundlagen der Physik Schwingungen und Wärmelehre 3. 04. 006 Othmar Marti othmar.marti@uni-ulm.de Experimentelle Physik Universität Ulm (c) Ulm University p. / Physikalisches Pendel

Mehr

2. Klausur zur Vorlesung Theoretische Physik A Universität Karlsruhe WS 2004/05

2. Klausur zur Vorlesung Theoretische Physik A Universität Karlsruhe WS 2004/05 . Klausur zur Vorlesung Theoretische Physik A Universität Karlsruhe WS 004/05 Prof. Dr. Gerd Schön Dr. Matthias Eschrig Dauer: Stunden Gesamtpunktzahl: 30 Punkte + 5 Zusatzpunkte Hinweise: Beginnen Sie

Mehr

Lineare Systeme mit einem Freiheitsgrad

Lineare Systeme mit einem Freiheitsgrad Höhere Technische Mechanik Lineare Systeme mit einem Freiheitsgrad Prof. Dr.-Ing. Ulrike Zwiers, M.Sc. Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Hochschule Bochum WS 2009/200 Übersicht. Grundlagen der Analytischen

Mehr

Klassische und relativistische Mechanik

Klassische und relativistische Mechanik Klassische und relativistische Mechanik Othmar Marti 13. 02. 2008 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und relativistische Mechanik

Mehr

1 Lagrange-Formalismus

1 Lagrange-Formalismus Lagrange-Formalismus SS 4 In der gestrigen Vorlesung haben wir die Beschreibung eines physikalischen Systems mit Hilfe der Newton schen Axiome kennen gelernt. Oft ist es aber nicht so einfach die Kraftbilanz

Mehr

Hauptklausur: T1: Theoretische Mechanik

Hauptklausur: T1: Theoretische Mechanik Fakultät für Physik T: Klassische Mechanik, SoSe 06 Dozent: Jan von Delft Übungen: Benedikt Bruognolo, Sebastian Huber, Katharina Stadler, Lukas Weidinger http://www.physik.uni-muenchen.de/lehre/vorlesungen/sose_6/t_theor_mechanik/

Mehr

2ml2 folgt die Form der Phasenraumtrajektorien zu

2ml2 folgt die Form der Phasenraumtrajektorien zu PDDr.S.Mertens Theoretische Physik I Mechanik J. Unterhinninghofen, M. Hummel Blatt WS 8/9 3..9. Phasenraumportrait eines Fadenpendels. Eine Masse m sei an einer masselosen Stange der Länge l aufgehängt,

Mehr

T0: Rechenmethoden WiSe 2011/12. Lösungen: Ergänzungsaufgaben zur Klausurvorbereitung Differentialgleichungen

T0: Rechenmethoden WiSe 2011/12. Lösungen: Ergänzungsaufgaben zur Klausurvorbereitung Differentialgleichungen T0: Rechenmethoden WiSe 20/2 Prof. Jan von Delft http://homepages.physik.uni-muenchen.de/~vondelft/lehre/2t0/ Lösungen: Ergänzungsaufgaben zur Klausurvorbereitung Differentialgleichungen Aufgabe. (**)

Mehr

Musterlösungen. Theoretische Physik I: Klassische Mechanik

Musterlösungen. Theoretische Physik I: Klassische Mechanik Blatt 8 06..0 Musterlösungen Theoretische Physik I: Klassische Mechanik Schwingungen z und Wellen Prof. Dr. G. Alber MSc Nenad Balanesković. g x y Ein Massenpunkt der Masse m bewegt sich unter dem Einfluß

Mehr

Übungsblatt 13 Physik für Ingenieure 1

Übungsblatt 13 Physik für Ingenieure 1 Übungsblatt 13 Physik für Ingenieure 1 Othmar Marti, (othmarmarti@physikuni-ulmde 1 00 1 Aufgaben für die Übungsstunden Schwingungen 1 Zuerst nachdenken, dann in Ihrer Vorlesungsmitschrift nachschauen

Mehr

Repetitorium Theoretische Mechanik, SS 2008

Repetitorium Theoretische Mechanik, SS 2008 Physik Departement Technische Universität München Dominik Fauser Blatt Repetitorium Theoretische Mechanik, SS 8 Aufgaben zum selbständigen Lösen. Ring mit Kugel Ein Ring, auf dem eine Kugel angebracht

Mehr

Besprechung am

Besprechung am PN Einführung in die Physi für Chemier Prof. J. Lipfert WS 206/7 Übungsblatt 0 Übungsblatt 0 Besprechung am 7.0.207 Aufgabe Ungedämpfter harmonischer Oszillator. Eine Masse m schwingt reibungsfrei an einer

Mehr

5. Vorlesung Wintersemester

5. Vorlesung Wintersemester 5. Vorlesung Wintersemester 1 Bewegung mit Stokes scher Reibung Ein dritter Weg, die Bewegungsgleichung bei Stokes scher Reibung zu lösen, ist die 1.1 Separation der Variablen m v = αv (1) Diese Methode

Mehr

Lösungsvorschlag Theoretische Physik A Neuntes Übungsblatt

Lösungsvorschlag Theoretische Physik A Neuntes Übungsblatt Lösungsvorschlag Theoretische Physik A Neuntes Übungsblatt Aufgabe 3 Prof. Dr. Schön und Dr. Eschrig Wintersemester 004/005 Durch Trennung der Veränderlichen und anschließende Integration ergibt sich aus

Mehr

Die Lösungen einer autonomen Differentialgleichung zweiter Ordnung,

Die Lösungen einer autonomen Differentialgleichung zweiter Ordnung, Phasenebene Die Lösungen einer autonomen Differentialgleichung zweiter Ordnung, können als Kurven u = f (u, u ), t (u(t), v(t)), v = u, in der sogenannten Phasenebene visualisiert werden. Dabei verläuft

Mehr

Fourier-Transformation

Fourier-Transformation Fourier-ransformation Im Folgenden werden die schon bekannten Eigenschaften der Fourier-Reihen zur Darstellung periodischer Funktionenn zusammengefasst und dann auf beliebige Funktionen verallgemeinert.

Mehr

Übungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 1

Übungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 1 Prof.. Greiner, Dr. H. van Hees Sommersemester 214 Übungen zur Theoretischen Physi 2 Lösungen zu Blatt 1 Aufgabe 1: Differentialoperatoren der Vetoranalysis (a) Aus der Definition des Nabla-Operators folgt

Mehr

Ferienkurs Theoretische Mechanik 2009 Hamilton Formalismus und gekoppelte Systeme

Ferienkurs Theoretische Mechanik 2009 Hamilton Formalismus und gekoppelte Systeme Fakultät für Physik Technische Universität München Michael Schrapp Übungsblatt 3 Ferienkurs Theoretische Mechanik 009 Hamilton Formalismus und gekoppelte Systeme Hamilton-Mechanik. Aus Doctoral General

Mehr

Lösung der harmonischen Oszillator-Gleichung

Lösung der harmonischen Oszillator-Gleichung Lösung der harmonischen Oszillator-Gleichung Lucas Kunz 8. Dezember 016 Inhaltsverzeichnis 1 Physikalische Herleitung 1.1 Gravitation................................... 1. Reibung.....................................

Mehr

Theoretische Mechanik

Theoretische Mechanik Prof. Dr. R. Ketzmerick/Dr. R. Schumann Technische Universität Dresden Institut für Theoretische Physik Sommersemester 008 Theoretische Mechanik 4. Übung Lösungen 4. Spezielle Kraftgesetze Lösen Sie die

Mehr

Theoretische Physik: Mechanik

Theoretische Physik: Mechanik Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Blatt 3 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Gleiten und Zwangsbedingungen Wir betrachten einen Block der Masse m 1 auf einem Keil der

Mehr

Theoretische Physik: Mechanik

Theoretische Physik: Mechanik Ferienkurs Theoretische Physik: Mechanik Sommer 2013 Übung 3 - Lösung Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Zweiteilchenproblem im Lagrange-Formalismus Betrachten Sie ein System aus zwei

Mehr

Experimentalphysik 1

Experimentalphysik 1 Technische Universität München Fakultät für Physik Ferienkurs Experimentalphysik 1 WS 016/17 Übung 4 Ronja Berg (ronja.berg@ph.tum.de) Katharina Scheidt (katharina.scheidt@tum.de) A. Übungen A.1. Schwingung

Mehr

Lösung 05 Klassische Theoretische Physik I WS 15/16. y a 2 + r 2. A(r) =

Lösung 05 Klassische Theoretische Physik I WS 15/16. y a 2 + r 2. A(r) = Karlsruher Institut für Technologie Institut für theoretische Festkörperphsik www.tfp.kit.edu Lösung Klassische Theoretische Phsik I WS / Prof. Dr. G. Schön Punkte Sebastian Zanker, Daniel Mendler Besprechung...

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 1

Ferienkurs Experimentalphysik 1 Ferienkurs Experimentalphysik 1 Julian Seyfried Wintersemester 2014/2015 1 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 3 Energie, Arbeit und Leistung 3 3.1 Energie.................................. 3 3.2 Arbeit...................................

Mehr

Klassische Theoretische Physik I WS 2013/ Nicht so schnell (10 Punkte) Ein kleiner

Klassische Theoretische Physik I WS 2013/ Nicht so schnell (10 Punkte) Ein kleiner Karlsruher Institut für Technologie www.tkm.kit.edu/lehre/ Klassische Theoretische Physik I WS 23/24 Prof. Dr. J. Schmalian Blatt, Punkte Dr. P. P. Orth Abgabe und Besprechung 24..24. Nicht so schnell

Mehr

Höhere Mathematik für Ingenieure 2

Höhere Mathematik für Ingenieure 2 Höhere Mathematik für Ingenieure 2 Prof. Dr. Swanhild Bernstein Sommersemester 218 Institut für Angewandte Analysis Kurven- und Parameterintegrale Parameterintegrale Typische Beispiele für Parameterintegrale

Mehr

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2014/15): Differential und Integralrechnung 6

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2014/15): Differential und Integralrechnung 6 Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 204/5): Differential und Integralrechnung 6 6. (Frühjahr 2009, Thema, Aufgabe 3) Sei r > 0. Berechnen Sie die Punkte auf der Parabel y = x 2 mit dem

Mehr

Mathematik 2 für Ingenieure

Mathematik 2 für Ingenieure Skriptum zur Vorlesung Mathematik für Ingenieure Differentialgleichungen Prof. Dr.-Ing. Norbert Höptner (nach einer Vorlage von Prof. Dr.-Ing. Torsten Benkner) Fachhochschule Pforzheim FB-Ingenieurwissenschaften,

Mehr

Blatt 11.1: Fourier-Integrale, Differentialgleichungen

Blatt 11.1: Fourier-Integrale, Differentialgleichungen Fakultät für Physik R: Rechenmethoden für Physiker, WiSe 204/5 Dozent: Jan von Delft Übungen: Benedikt Bruognolo, Katharina Stadler http://homepages.physik.uni-muenchen.de/~vondelft/lehre/4t0/ Blatt.:

Mehr

(dφ) 2 + (dz) 2. φ 2 dφ mit z=z(φ).

(dφ) 2 + (dz) 2. φ 2 dφ mit z=z(φ). PD Dr. S. Mertens Theoretische Physik I Mechanik J. Unterhinninghofen, M. Hummel Blatt 5 WS 8/9.. 8. Strecke auf Zylinder. Bestimmen Sie die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten auf Pkt.) dem Zylinder.

Mehr

Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016

Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2016 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Klassische Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 216 Prof. Dr. Alexander Mirlin Musterlösung: Blatt 9. PD

Mehr

5. Fourier-Transformation

5. Fourier-Transformation Fragestellungen: 5. Fourier-Transformation Bei Anregung mit einer harmonischen Last kann quasistatitisch gerechnet werden, wenn die Erregerfrequenz kleiner als etwa 30% der Resonanzfrequenz ist. Wann darf

Mehr

5. Fourier-Transformation

5. Fourier-Transformation 5. Fourier-Transformation 5.1 Definition 5.2 Eigenschaften 5.3 Transformation reeller Funktionen 5.4 Frequenzbereich und Zeitbereich 2.5-1 5.1 Definition Definition: Die Fourier-Transformation einer Funktion

Mehr

PHYSIK FÜR MASCHINENBAU SCHWINGUNGEN UND WELLEN

PHYSIK FÜR MASCHINENBAU SCHWINGUNGEN UND WELLEN 1 PHYSIK FÜR MASCHINENBAU SCHWINUNEN UND WELLEN Vorstellung: Professor Kilian Singer und Dr. Sam Dawkins (Kursmaterie teilweise von Dr. Saskia Kraft-Bermuth) EINFÜHRUN Diese Vorlesung behandelt ein in

Mehr

Lösung zu Übungsblatt 11

Lösung zu Übungsblatt 11 PN1 - Physik 1 für Cheiker und Biologen Prof. J. Lipfert WS 2016/17 Übungsblatt 11 Lösung zu Übungsblatt 11 Aufgabe 1 Torsionspendel. Henry Cavendish nutzte zur Bestiung der Gravitationskonstante den unten

Mehr

Übung 11: Lösungen. Technische Universität München SS 2004 Zentrum Mathematik Prof. Dr. K. Buchner

Übung 11: Lösungen. Technische Universität München SS 2004 Zentrum Mathematik Prof. Dr. K. Buchner Technische Universität München SS 4 Zentrum Mathematik 5.7.4 Prof. Dr. K. Buchner Dr. W. Aschbacher Analysis II Übung : Lösungen Aufgabe T 3 (Mehrdimensionale Integrale, (a Wir benutzen die verallgemeinerten

Mehr

Green sche Funktionen

Green sche Funktionen Die Grundidee Green sche Funktionen In der Elektrostatik gelangen wir auf Wegen, die wir hier nicht wiederholen wollen zu drei Grundaussagen: (i) Eine Punktladung Q am Ort x erzeugt das das Coulomb-Potential

Mehr

7 Die Hamilton-Jacobi-Theorie

7 Die Hamilton-Jacobi-Theorie 7 Die Hamilton-Jacobi-Theorie Ausgearbeitet von Rolf Horn und Bernhard Schmitz 7.1 Einleitung Um die Hamilton schen Bewegungsgleichungen q k = H(q, p) p k ṗ k = H(p, q) q k zu vereinfachen, führten wir

Mehr

m 1 m 2 V 2 = m 2 gh.

m 1 m 2 V 2 = m 2 gh. 1. Zwei-Massen-System 15 P. x θ r m 1 y h g m 2 z i. (4 P.) Insgesamt könnten zwei Massenpunkte in drei Dimensionen 6 = 2 3 Translations- Freiheitsgrade haben. Hier darf sich die Masse m 1 bzw. m 2 nicht

Mehr

A1: Diplomvorprüfung HM II/III WS 2007/

A1: Diplomvorprüfung HM II/III WS 2007/ A: Diplomvorprüfung HM II/III WS 7/8 6..8 Aufgabe. (+68 Punkte) a) Ist die Reihe k+ k k 5k konvergent oder divergent? Begründen Sie ihre Aussage! b) Führen Sie eine Partialbruchzerlegung für n+ durch und

Mehr

Klassische Theoretische Physik II. V: Prof. Dr. M. Mühlleitner, Ü: Dr. M. Rauch. Klausur 1 Lösung. 28. Juli 2014, Uhr

Klassische Theoretische Physik II. V: Prof. Dr. M. Mühlleitner, Ü: Dr. M. Rauch. Klausur 1 Lösung. 28. Juli 2014, Uhr KIT SS 4 Klassische Theoretische Physik II V: Prof Dr M Mühlleitner, Ü: Dr M auch Klausur Lösung 8 Juli 4, 7-9 Uhr Aufgabe : Kurzfragen (+++=8 Punkte (a Verallgemeinerte Koordinaten sind Koordinaten, die

Mehr

Schwingungen. Inhaltsverzeichnis. TU München Experimentalphysik 1 DVP Vorbereitungskurs. Andreas Brenneis; Rebecca Saive; Felicitas Thorne

Schwingungen. Inhaltsverzeichnis. TU München Experimentalphysik 1 DVP Vorbereitungskurs. Andreas Brenneis; Rebecca Saive; Felicitas Thorne TU München Experimentalphysik 1 DVP Vorbereitungskurs Andreas Brenneis; Rebecca Saive; Felicitas Thorne Schwingungen Donnerstag, der 31.07.008 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung: Schwingungen und Wellen 1

Mehr

6 Der Harmonische Oszillator

6 Der Harmonische Oszillator 6 Der Harmonische Oszillator Ein Teilchen der Masse m bewege sich auf der x-achse unter dem Einfluß der Rückstellkraft Fx = mω x. 186 Die Kreisfrequenz ω bzw. die Federkonstante k := mω ist neben der Masse

Mehr

Physik 1 für Ingenieure

Physik 1 für Ingenieure Physik 1 für Ingenieure Othmar Marti Experimentelle Physik Universität Ulm Othmar.Marti@Physik.Uni-Ulm.de Skript: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physing1 Übungsblätter und Lösungen: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physing1/ueb/ue#

Mehr

Physik I Einführung in die Physik Mechanik

Physik I Einführung in die Physik Mechanik Physik I Einführung in die Physik Mechanik Winter 00/003, Prof. Thomas Müller, Universität Karlsruhe Lösung 13; Letztes Lösungsblatt 1. Torsionspendel (a) Vergleichen Sie die Größen rehwinkel ϕ, Winkelgeschwindigkeit

Mehr

Übungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 9

Übungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 9 Prof. C. Greiner, Dr. H. van Hees Sommersemester 214 Übungen zur Theoretischen Physik 2 Lösungen zu Blatt 9 Aufgabe 34: Steinerscher Satz für den Trägheitstensor Der Schwerpunkt liege im Ursprung des Koordinatensystems.

Mehr

Übungen zu Experimentalphysik 1 für MSE

Übungen zu Experimentalphysik 1 für MSE Physik-Department LS für Funktionelle Materialien WS 2017/18 Übungen zu Experimentalphysik 1 für MSE Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum, Dr. Volker Körstgens, Dr. Neelima Paul, Sebastian Grott, Lucas Kreuzer,

Mehr

2. Fourier-Transformation

2. Fourier-Transformation 2. Fourier-Transformation Die Fourier-Transformation ist ein wichtiges Hilfsmittel für die dynamische Analyse linearer Systeme: Die Fourier-Transformierte der Antwort ist gleich dem Produkt der Fourier-Transformierten

Mehr

Höhere Mathematik für Ingenieure 2

Höhere Mathematik für Ingenieure 2 Prüfungklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 5. Juli 8, 3. - 7. Uhr.Termin - Lösungen zum Aufgabenteil - Aufgabe : Gegeben sei die Funktion f 3. 7 Punkte erechnen Sie näherungsweise den Wert

Mehr

feste Körper: Idealvorstellung Kristall

feste Körper: Idealvorstellung Kristall Elastizität fester Körper Massenpunkt starrer Körper Gase reale Körper feste Körper: Idealvorstellung Kristall Zug-, Druck-, Tangential- und Schubspannung Beispiele von Oberflächenkräften (im Gegensatz

Mehr

Inhalt der Vorlesung A1

Inhalt der Vorlesung A1 PHYSIK Physik A/B1 A WS SS 17 13/14 Inhalt der Vorlesung A1 1. Einführung Methode der Physik Physikalische Größen Übersicht über die vorgesehenen Themenbereiche. Teilchen A. Einzelne Teilchen Beschreibung

Mehr

2λ e λ x ermittelt. Bestimmen Sie mit deren Hilfe die

2λ e λ x ermittelt. Bestimmen Sie mit deren Hilfe die Klassische Theoretische Physik I, WiSe 27/8 Aufgabe : Verständnisfragen und kleine Aufgaben 6P Beantworten Sie die Fragen kurz, aber vollständig. a) 4P Berechnen Sie die Taylorreihe von fx) = sinx 2 )

Mehr

Aufgabe 1: Doppelpendel a) [2 Pkte.] Zwangsbedingungen: Massenpunkte auf Kreisen, also A 1 : x y 2 1 l 2 = 0,

Aufgabe 1: Doppelpendel a) [2 Pkte.] Zwangsbedingungen: Massenpunkte auf Kreisen, also A 1 : x y 2 1 l 2 = 0, Universität Karlsruhe Klassissche Theoretische Physik II (Theorie B) Sommersemester 2009 : PD. Dr. M. Eschrig Ü: Dr. habil. W. Lang Lösungen der Nachklausur vom 28. Oktober 2009 Aufgabe : Doppelpendel

Mehr

Harmonische Schwingungen

Harmonische Schwingungen Kapitel 6 Harmonische Schwingungen Von periodisch spricht man, wenn eine feste Dauer zwischen wiederkehrenden ähnlichen oder gleichen Ereignissen besteht. Von harmonisch spricht man, wenn die Zeitentwicklung

Mehr

Lösung 07 Klassische Theoretische Physik I WS 15/16

Lösung 07 Klassische Theoretische Physik I WS 15/16 Karlsruher Institut für Technologie Institut für theoretische Festkörperphysik www.tfp.kit.edu Lösung 7 Klassische Theoretische Physik I WS 5/6 Prof. Dr. G. Schön Punkte Sebastian Zanker, Daniel Mendler

Mehr

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06

Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 2005/06 Übungen zu: Theoretische Physik I klassische Mechanik W 2213 Tobias Spranger - Prof. Tom Kirchner WS 25/6 http://www.pt.tu-clausthal.de/qd/teaching.html 17. Januar 26 Übungsblatt 9 Lösungsvorschlag 4 Aufgaben,

Mehr

Vorbereitung: Pendel. Marcel Köpke Gruppe

Vorbereitung: Pendel. Marcel Köpke Gruppe Vorbereitung: Pendel Marcel Köpke Gruppe 7 10.1.011 Inhaltsverzeichnis 1 Augabe 1 3 1.1 Physikalisches Pendel.............................. 3 1. Reversionspendel................................ 6 Aufgabe

Mehr

Definition 1.1 (Wirkung) Wir wollen die Kurvenverläufe x(t) finden, die das Funktional

Definition 1.1 (Wirkung) Wir wollen die Kurvenverläufe x(t) finden, die das Funktional Christina Schindler Karolina Stoiber Ferienkurs Analysis für Physiker SS 13 A 1 Variationsrechnung 1.1 Lagrange. Art Wir führen die Überlegungen von gestern fort und wollen nun die Lagrangegleichungen.

Mehr

Harmonische Schwingung

Harmonische Schwingung Harmonische Schwingung Eine harmonische Schwingung mit Amplitude c 0, Phasenverschiebung δ und Frequenz ω bzw. Periode T = 2π/ω hat die Form x x(t) = c cos(ωt δ). δ/ω c t T=2π/ω Harmonische Schwingung

Mehr

LAPLACE Transformation

LAPLACE Transformation LAPLACE Transformation Bei der LAPLACE-Transformation wird einer (geeigneten) Funktion f(t) eine Funktion F (s) zugeordnet. Diese Art von Transformation hat u.a. Anwendungen bei gewissen Fragestellungen

Mehr

Übungsaufgaben zur Hamilton-Mechanik

Übungsaufgaben zur Hamilton-Mechanik Übungsaufgaben zur Hamilton-Mechanik Simon Filser 24.9.09 1 Parabelförmiger Draht Auf einem parabelförmig gebogenen Draht (z = ar² = a(x² + y²), a = const), der mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ω 0

Mehr

Physik 1 für Ingenieure

Physik 1 für Ingenieure Physik 1 für Ingenieure Othmar Marti Experimentelle Physik Universität Ulm OthmarMarti@PhysikUni-Ulmde Skript: http://wwwexphysikuni-ulmde/lehre/physing1 Übungsblätter und Lösungen: http://wwwexphysikuni-ulmde/lehre/physing1/ueb/ue#

Mehr

Blatt 10. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag

Blatt 10. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag Fakultät für Physik der LMU München Lehrstuhl für Kosmologie, Prof. Dr. V. Mukhanov Übungen zu Klassischer Mechanik T) im SoSe 20 Blatt 0. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag Aufgabe 0.. Hamilton-Formalismus

Mehr

Lagrange Formalismus

Lagrange Formalismus Lagrange Formalismus Frank Essenberger FU Berlin 1.Oktober 26 Inhaltsverzeichnis 1 Oszillatoren 1 1.1 Fadenpendel.............................. 1 1.2 Stabpendel.............................. 3 1.3 U-Rohr................................

Mehr

Klassische Theoretische Physik III (Elektrodynamik)

Klassische Theoretische Physik III (Elektrodynamik) rev: 1.17 WiSe 017/18 Klassische Theoretische Phsik III Elektrodnamik) Vorlesung: Prof. Dr. D. Zeppenfeld Übung: Dr. M. Sekulla Übungsblatt 8 Ausgabe: Fr, 15.1.17 Abgabe: Fr,.1.17 Besprechung: Mi, 10.01.18

Mehr

Skript zum Ferienkurs Experimentalphysik 1

Skript zum Ferienkurs Experimentalphysik 1 Skript zum Ferienkurs Experimentalphysik 1 Christoph Buhlheller, Rebecca Saive, David Franke Florian Hrubesch, Wolfgang Simeth, Wolfhart Feldmeier 17. Februar 009 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung: Schwingungen

Mehr

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik

Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Christoph Schmoeger Michael Hott, M. Sc. WS 5/6..6 Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge zum. Übungsblatt Aufgabe

Mehr