Planungsverfahren von Anbindungsleitungen
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- Harry Kaufer
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1 Planungsverfahren von Anbindungsleitungen Benedikt Stratmann Naturverträgliche Offshore-Netzanbindung 18. April 2013, Leer
2 1 Planungsverfahren von Seekabeln Pläne und Akteure 2
3 Pläne und Akteure 1. Szenariorahmen 2. Netzentwicklungsplan 3. Bundesbedarfsplan + SUP 4. Bundesfachplanung + SUP 5. Bundesnetzplan 6. Planfeststellung + UVP Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
4 Pläne und Akteure Festland & 12- Seemeilenzone Raumordnungspläne der Bundesländer AWZ Nationales Nutzungsrecht nach Seerechtsübereinkommen von 1982 Planungsbehörde: BSH Naturschutzfachbehörde: BfN Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
5 Pläne und Akteure 1. Szenariorahmen Genehmigt durch die Bundesnetzagentur mit differenzierten Werten - für die Szenarien A, B und C - für die Jahre 2023 und 2033 unterteilt - für die Nord- und Ostsee Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
6 Pläne und Akteure 2. Bundesfachplan Offshore + Erstellt für die AWZ durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie in Einvernehmen mit der BNetzA und in Abstimmung mit den Küstenländern. Dieser Plan enthält im Wesentlichen: - Cluster von Offshorewindparks - Leistungsangaben der Stromerzeugung - Trassenkorridore der Seekabel - Übergangbereiche zum Küstenmeer - technische Regelvorgaben Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
7 Pläne und Akteure 2. Bundesfachplan Offshore + Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
8 Pläne und Akteure 3. Offshore-Netzentwicklungsplan Erstellt durch die ÜNB und am 2. März erstmalig vorgelegt. Er enthält im Wesentlichen: - Alle Maßnahmen zum bedarfsgerechten Ausbau der Offshore-Anbindungsleitungen - Kostenpunkt ca. 22 Mrd. Euro - Angaben zum geplanten Zeitpunkt des Beginns der Umsetzung und der Fertigstellung der Maßnahmen Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
9 Pläne und Akteure 4. Bundesbedarfsplan Nach der Bestätigung des NEP und der Erstellung der SUP erlässt der Bundestag den Bundesbedarfsplan als Gesetz. Anbindungsleitungen sind hier zu kennzeichnen und fallen seit der Novellierung Ende 2012 unter den Bereich des NABEG. Bundesfachplanung Nur für den Bereich der 12-Seemeilenzone und den Streckenabschnitt der Anbindungsleitung auf dem Festland ist die Bundesfachplanung durchzuführen. Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
10 Pläne und Akteure 5. Bundesnetzplan ( 17 NABEG) Für die Anbindungsleitungen eine wichtige Planungsstufe, weil - die Trassenkorridore aus dem Bundesfachplan Offshore direkt hier einfließen - hiermit der gleiche Planungsstand in AWZ und der 12-Seemeilenzone dokumentiert wird Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
11 Pläne und Akteure 6. Planfeststellung/Genehmigung Abschließender Planungsschritt zur genauen Ermittlung des Kabelverlauf und der Bauausführung. Gerade bei Anbindungsleitungen ist - die Bauzeitenregelung im Wattenmeer festzulegen, - auf technische Schwierigkeiten bei der Realisierung zu achten und - die Querung der Inseln zu berücksichtigen. Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
12 Pläne und Akteure 1. Szenariorahmen 1. Szenariorahmen 2. Netzentwicklungsplan 2. Bundesfachplan Offshore + SUP 3. Bundesbedarfsplan + SUP 3. Offshore-Netzentwicklungsplan 4. Bundesfachplanung + SUP 4. Bundesbedarfsplan + SUP 5. Bundesnetzplan 5. Bundesnetzplan 6. Planfeststellung + UVP 6. Planfeststellung + UVP Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
13 2 Der Offshore-Netzentwicklungsplan Inhalte und Untersuchungsraum der SUP 13
14 Der Offshore-Netzentwicklungsplan An Zubauleitungen heißt das konkret 6 DC Verbindungen in der Nordsee km 4 AC Verbindungen in der Ostsee 370km (Startnetz = Netzanschlusszusage für den OWP liegt vor) Leitszenario B 2023 Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
15 Der Offshore-Netzentwicklungsplan An räumlicher Ausprägung heißt das konkret Elsfleth/West Emden-Ost Cloppenburg Unterweser Halbemond Büttel Netzverknüpfungspunkte Lubmin Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
16 Der Offshore-Netzentwicklungsplan Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
17 3 Aufbau der Strategischen Umweltprüfung Konkrete Arbeitsschritte 17
18 Abstrakte Betrachtung, ohne Raumbezug Konkrete Arbeitsschritte Schritt 1: Ermittlung der Wirkfaktoren Wirkfaktoren Kap. 4 Umweltziele Kap. 5 Kriterien Kap. 6 Abbildungsmöglichkeit für Ist-Zustand Welche erheblichen Umweltauswirkungen könnten von den Seekabel ausgehen? Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
19 Abstrakte Betrachtung, ohne Raumbezug Konkrete Arbeitsschritte Schritt 2: Beachtung der Umweltziele Wirkfaktoren Kap. 4 Umweltziele Kap. 5 Kriterien Kap. 6 Abbildungsmöglichkeit für Ist-Zustand Was ist konkret zu schützen? Welche Veränderungen sollen vermieden werden? Welche räumliche Ebene gibt Vorgaben? Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
20 Abstrakte Betrachtung, ohne Raumbezug Konkrete Arbeitsschritte Schritt 2: Beachtung der Umweltziele Wirkfaktoren Kap. 4 Umweltziele Kap. 5 Kriterien Kap. 6 Abbildungsmöglichkeit für Ist-Zustand Herausforderung - eine Differenzierung in Sub- und Eulitoral - Kriterien der Bodentypen Sand- Misch- und Schlickwatt sowie Hartsubtratbereiche - wegfallende Kriterien wegen fehlender Betroffenheit Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
21 Konkrete Arbeitsschritte Schritt 4: Abbildung des Ist-Zustands Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
22 Vorhabensbetrachtung Kap. 7 Gesamtplanbetrachtung Kap. 8 Steckbriefe Abstrakte Betrachtung, ohne Raumbezu Kap. 4 Kap. 5 Konkrete Arbeitsschritte Kriterien Kap. 6 Abbildungsmöglichkeit für Ist-Zustand Schritt 5: Bewertung der Maßnahme und des Gesamtplans Darstellung Ist-Zustand Beschreibung der Umweltauswirkungen Bewertung der Umweltauswirkungen der Vorhaben Darstellung Ist-Zustand Beschreibung der Umweltauswirkungen Bewertung der Umweltauswirkungen des Gesamtplans Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
23 ? Fragen und? Anmerkungen?? Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
24 Weitere Informationen erhalten Sie unter: Bürgerservice, Tel.: Dipl.-Ing. Benedikt Stratmann Referat: Umweltprüfungen Tel.: benedikt.stratmann@bnetza.de Benedikt Stratmann Bundesnetzagentur
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