Alternativachsen für die Rheinquerung hinsichtlich umweltrelevanter Belange

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1 B 10, Neubau 2. Rheinbrücke Karlsruhe / Wörth Alternativachsen für die Rheinquerung hinsichtlich umweltrelevanter Belange INHALTSVERZEICHNIS Seite 1 Einleitung / Methodik Trassenvarianten Vergleichende Variantenbewertung Ergebnis der Variantenbewertung Quellenverzeichnis Anlage: Darstellung der Lage der Trasse mit Schutzgebietskulisse und empfindlichen Siedlungsflächen (Maßstab 1:20.000)

2 B10, 2. Rheinbrücke Karlsruhe/Wörth Alternativachsen für die Rheinquerung hinsichtlich umweltrelevanter Belange 2 1 Einleitung / Methodik Auf Wunsch des Arbeitskreises '2. Rheinbrücke Karlsruhe Wörth am Rhein' wird eine Variantenbetrachtung hinsichtlich umweltrelevanter Belange für die badische Seite des Vorhabens durchgeführt. In einem ersten Schritt wurde dazu eine Karte mit allen wichtigen Informationen zur Schutzgebietskulisse (nach Naturschutz- und Wasserrecht) in einem ca. 3,5 bis 4,5 km breiten Streifen entlang des Rheins bis zur östlich verlaufenden B 36 erarbeitet (siehe Anlage). Im Norden endet der Untersuchungsraum zwischen Linkenheim und Eggenstein- Leopoldshafen, im Süden endet der Untersuchungsraum südlich von Rheinstetten-Mörsch. Auf der Grundlage dieser Datenzusammenstellung sowie weitergehender Aspekte wie der vorhanden Oberflächengewässer und der Siedlungsstruktur im Raum wurden vom Regierungspräsidium Karlsruhe, Ref. 44, mögliche Varianten in dem oben beschriebenen Untersuchungsraum festgelegt. Teilweise sind dies Varianten, die bereits in der frühen Planungsphase betrachtet und wieder verworfen wurden; teilweise sind neue Trassenvarianten hinzugekommen. Alle Varianten stellen eine Verbindung zwischen der Hauptverkehrsachse B 36 und dem Rhein her. Nach der Rheinquerung ist auf rheinland-pfälzer Seite grundsätzlich eine Weiterführung der Trassen bis zum dort vorhandenen Verkehrsnetz (insbesondere B9) möglich, der rheinland-pfälzische Straßenabschnitt wird in der vorliegenden Studie aber nicht untersucht. 2 Trassenvarianten Die ausgewählten Trassenvarianten sind in der nachfolgenden Abbildung (Abbildung 1) dargestellt. Bei den Varianten G und H sind jeweils zwei Teilabschnitte dargestellt, die jeweils auch mit einem Teilabschnitt der anderen Variante verknüpft werden können. Insofern ergeben sich (von Norden nach Süden) folgende Varianten, die untersucht werden: Variante F Variante E Variante E2 Variante H1-H2 Variante H1-G2 Variante G1-G2 Variante G1-H2 Variante A 65 Diese Varianten werden nachfolgend anhand von Formblättern vorgestellt. In den Formblättern sind neben Informationen zur Länge und Lage der jeweiligen Trasse auch Informationen zum durch die jeweilige Trasse betroffenen Landschaftsraum sowie zur Lage der Trasse zu ausgewiesenen Schutzgebieten nach Naturschutzrecht und Wasserrecht dargelegt.

3 B10, 2. Rheinbrücke Karlsruhe/Wörth Alternativachsen für die Rheinquerung hinsichtlich umweltrelevanter Belange 3 Zudem wird auch die Lage der Trasse zu Siedlungsflächen, die überwiegend der Wohnnutzung dienen (Wohn- und Mischgebiete), benannt. Abbildung 1: Lage der Varianten im Raum

4 4 Variante F Streckenlänge: ca. 4,6 km Sonstige Info: Trasse verläuft über eine Streckenlänge von ca. 1,1 km im Bereich eines vorhandenen Verkehrsweges (L 559) Variante F führt zunächst vom Rhein ca. 800 m durch ein Waldgebiet mit Altrheinschluten, anschließend am nördlichen Rand eines Waldgebietes ca. 1,1 km im Verlauf der bestehenden L 559, danach ca. 700 m entlang eines nördlich angrenzenden Baggersees, die Trasse quert dann nördlich von Leopoldshafen auf einer Streckenlänge von ca. 2 km Offenland und Ackerflächen, den Rheinniederungskanal sowie das 'Östliche Herrenwasser'; nordöstlich von Leopoldshafen erfolgt die Anbindung an die B 36. die Trasse verläuft ca. 900 m außerhalb von Schutzgebieten Trassenverlauf auf einer Länge von ca. 3,7 km im Schutzgebiet VSG Trassenverlauf auf einer Länge von ca. 3,7 km im Schutzgebiet NSG - LSG Trassenverlauf auf einer Länge von ca. 3,7 km im Schutzgebiet ND - ein geschütztes top in Trassenlage, mehrere tope grenzen in rel. geringer Entfernung an WSG Trassenverlauf auf einer Länge von 0,6 km im Schutzgebiet Siedlungsflächen mit Wohnfunktion (in Leopoldshafen) auf einer Streckenlänge von ca. 1,7 km in einer Entfernung ca m vorhanden

5 5 Variante E Streckenlänge: ca. 3,8 km Sonstige Info: Trasse verläuft über eine Streckenlänge von ca. 0,2 km im Bereich der vorhandenen Anschlussstelle an B 36 Variante E führt zunächst vom Rhein ca. 800 m durch ein Waldgebiet mit Altrheinschluten und quert hier die 'Alb'. Die Trasse quert dann auf einer Streckenlänge von ca. 2,6 km Offen- / Halboffenland und Ackerflächen, die Gewässer 'Reblach Nord', 'Reblach Süd' sowie den 'Viespergraben'. Südlich des Ortsteils 'Kuhbacher Brücke' (Gewerbegebiet) durchquert die Trasse auf 200 m ein kleines Wäldchen und nordwestlich von Neureut erfolgt die Anbindung an die B 36 (200 m). die Trasse verläuft ca. 500 m außerhalb von Schutzgebieten Tassenverlauf auf einer Länge von ca. 0,8 km im Schutzgebiet; Trasse verläuft zudem an anderer Stelle in rel. geringer Entfernung VSG Trassenverlauf auf einer Länge von ca. 3,2 km im Schutzgebiet NSG grenzt in relativ geringer Entfernung an LSG Trassenverlauf auf einer Länge von ca. 1,7 km im Schutzgebiet ND WSG - ein Naturdenkmal in rel. geringer Entfernung zur geplanten Trasse mehrere geschützte tope in Trassenlage bzw. direkt angrenzend keine Siedlungsflächen mit vorrangiger Wohnfunktion im Umfeld

6 6 Variante E 2 Streckenlänge: ca. 4,1 km Sonstige Info: Trasse verläuft über eine Streckenlänge von ca. 0,1 km im Bereich der vorhandenen Anschlussstelle an B 36 Variante E 2 führt zunächst vom Rhein ca. 3,2 km zwischen dem Gelände des Ölhafens im Südwesten sowie einem Waldgebiet mit Altrheinschluten und Bodensee im Nordosten und quert die 'Alb'. Ein Stück der Trasse wird dann parallel zum 'Hauptsammelkanal' geführt, anschließend ca. 800 m am nördlichen Rand eines kleinen Waldgebietes, danach ca. 100 m im Bereich einer Anschlussstelle, über welche die Trasse westlich von Neureut an die B 36 angebunden wird. die Trasse verläuft ca. 120 m außerhalb von Schutzgebieten Trassenverlauf entlang der Grenze des Schutzgebietes (ca. 3 km Länge) VSG Trassenverlauf entlang der Grenze des Schutzgebietes (Gesamttrasse) NSG Trassenverlauf entlang der Grenze des Schutzgebietes (1,4 km) und in rel. geringer Entfernung (ca. 1,3 km Länge) LSG Trassenverlauf entlang der Grenze des Schutzgebietes (ca. 0,5 km Länge) ND - WSG - mehrere geschützte tope in rel. geringer Entfernung zur Trassenlage keine Siedlungsflächen mit Wohnfunktion im Umfeld

7 7 Variante H 1 H 2 Streckenlänge: ca. 4,1 km Sonstige Info: Trasse verläuft über eine Streckenlänge von ca. 0,05 km im Bereich der bestehenden DEA-Scholven-Straße Variante H 1 H 2 führt zunächst vom Rhein ca. 1,2 km durch ein Gewerbegebiet von Maxau, in dem auch größere Grünflächen (teils mit Altrheinresten) vorhanden sind, anschließend quert die Trasse die 'Alb', führt danach ca. 2,9 km durch Offen-/ Halboffenland und Ackerflächen in geringer Entfernung zum Ortsrand von Knielingen; südlich der Kläranlage von Karlsruhe erfolgt die Anbindung an die B 36. die Trasse verläuft ca. 5,1 km außerhalb von Schutzgebieten VSG - NSG - LSG - ND WSG - Trassenverlauf in kurzem Streckenabschnitt in relativ geringer Entfernung in geringer Entfernung zur Trasse mehrere geschützte tope in rel. geringer Entfernung zur Trassenlage Siedlungsflächen mit Wohnfunktion (KA-Knielingen) in zwei Streckenabschnitten in einer Entfernung von ca. 200 m vorhanden

8 8 Variante H 1 G 2 Streckenlänge: ca. 4,4 km Sonstige Info: Trasse verläuft über eine Streckenlänge von ca. 0,05 km im Bereich der bestehenden DEA-Scholven-Straße Variante H 1 G 2 führt zunächst vom Rhein ca. 1,2 km durch ein Gewerbegebiet von Maxau, in dem auch größere Grünflächen (teils mit Altrheinresten) vorhanden sind, anschließend quert die Trasse die 'Alb', führt danach ca. 1,9 km durch Offen-/ Halboffenland und Ackerflächen in geringer Entfernung zum Ortsrand von Knielingen, dann quert die Trasse auf einer Strecke von ca. 1,3 km ein kleines Wäldchen sowie den 'Hauptsammelkanal'; nördlich der Kläranlage von Karlsruhe erfolgt die Anbindung an die B 36. die Trasse verläuft ca. 4,4 km außerhalb von Schutzgebieten Trassenverlauf in kurzem Streckenabschnitt in relativ geringer Entfernung VSG Trassenverlauf in einem Streckenabschnitt in rel. geringer Entfernung zum Schutzgebiet NSG - LSG - ND - WSG - mehrere geschützte tope in rel. geringer Entfernung zur Trassenlage Siedlungsflächen mit Wohnfunktion (KA-Knielingen) in einem Streckenabschnitt in einer Entfernung von ca. 200 m vorhanden

9 9 Variante G 1 G 2 Streckenlänge: ca. 5,0 km Sonstige Info: Trasse verläuft über eine Streckenlänge von ca. 1,3 km im Bereich der vorhandenen B 10 Variante G1 G 2 führt zunächst vom Rhein ca. 1,3 km auf der vorhanden B 10, anschließend ca. 2,4 km durch Offen-/ Halboffenland und Ackerflächen in geringer Entfernung zum nördlichen Ortsrand von Knielingen. Dann quert die Trasse auf einer Strecke von ca. 1,3 km ein kleines Wäldchen sowie den 'Hauptsammelkanal'; nördlich der Kläranlage von Karlsruhe erfolgt die Anbindung an die B 36. die Trasse verläuft ca. 5 km außerhalb von Schutzgebieten Trassenverlauf in zwei kurzen Streckenabschnitten in relativ geringer Entfernung VSG Trassenverlauf in zwei kurzen Streckenabschnitten in relativ geringer Entfernung NSG Trassenverlauf in zwei kurzen Streckenabschnitten in relativ geringer Entfernung LSG - ND - WSG - mehrere geschützte tope in rel. geringer Entfernung zur Trassenlage Siedlungsflächen mit Wohnfunktion (KA-Knielingen) in einem Streckenabschnitt in einer Entfernung von ca. 200 m vorhanden

10 10 Variante G 1 H 2 Streckenlänge: ca. 4,6 km Sonstige Info: Trasse verläuft über eine Streckenlänge von ca. 1,3 km im Bereich der vorhandenen B 10 Variante G1 H 2 führt zunächst vom Rhein ca. 1,3 km auf der vorhanden B 10, anschließend ca. 3,3 km durch Offen-/ Halboffenland und Ackerflächen in geringer Entfernung zum nördlichen Ortsrand von Knielingen; südlich der Kläranlage von Karlsruhe erfolgt die Anbindung an die B 36. die Trasse verläuft ca. 4,6 km außerhalb von Schutzgebieten Trassenverlauf in zwei kurzen Streckenabschnitten in relativ geringer Entfernung VSG Trassenverlauf in zwei kurzen Streckenabschnitten in relativ geringer Entfernung NSG Trassenverlauf in zwei kurzen Streckenabschnitten in relativ geringer Entfernung LSG - ND WSG - in geringer Entfernung zur Trasse mehrere geschützte tope in oder rel. geringer Entfernung zur Trassenlage Siedlungsflächen mit Wohnfunktion (KA-Knielingen) in zwei Streckenabschnitten in einer Entfernung ca. 200 m vorhanden

11 11 Variante A 65 Streckenlänge: ca. 4,1 km Sonstige Info: - Variante A 65 führt zunächst vom Rhein ca. 1,6 km durch ein Waldgebiet mit Altrheinschluten, am Waldrand quert die Trasse den Federbach und danach ca. 2,5 km Offen-/ Halboffenland und Ackerflächen; südlich von Mörsch (Rheinstetten) erfolgt die Anbindung an die B 36. die Trasse verläuft ca. 350 m außerhalb von Schutzgebieten Trassenverlauf auf einer Länge von ca. 3,5 km im Schutzgebiet (in 3 Teilabschnitten) VSG Trassenverlauf auf einer Länge von ca. 0,8 km im Schutzgebiet NSG Trassenverlauf auf einer Länge von ca. 1,9 km im Schutzgebiet (in 4 Teilabschnitten) und Trassenverlauf angrenzend an Schutzgebiet (ca. 0,9 km Länge) LSG Trassenverlauf auf einer Länge von ca. 0,9 km im Schutzgebiet und Trassenverlauf angrenzend an Schutzgebiet (ca. 0,6 km Länge) ND - mehrere geschützte tope in oder rel. geringer Entfernung zur Trassenlage WSG Trassenverlauf auf einer Länge von 1 km im Schutzgebiet In zwei kurzen Streckenabschnitten sind Siedlungsflächen mit Wohnfunktion (Neuburgweier und Mörsch) in einer Entfernung von ca. 100 bzw. 300 m vorhanden

12 B10, 2. Rheinbrücke Karlsruhe/Wörth Variantenbetrachtung 12 3 Vergleichende Variantenbewertung In der nachfolgenden Tabelle werden die Varianten auf der Grundlage der in Kap. 2 zusammengestellten Informationen bewertet. Um einen Vergleich zwischen den Varianten zu ermöglichen, erfolgt die Bewertung tabellarisch für alle untersuchten Varianten. Es werden die Betroffenheiten für die verschiedenen Schutzgebietskategorien sowie für geschützte tope dargelegt. Für die Betroffenheit von Natura-2000-Schutzgebieten und Naturschutzgebietenerfolgt jeweils eine Bewertung der Betroffenheit wie folgt: o hohe Betroffenheit o mittlere Betroffenheit o geringe Betroffenheit bei Inanspruchnahme von Flächen innerhalb des Schutzgebietes (d.h. Flächenverlust und Störungen angrenzender Flächen im Schutzgebiet, Zerschneidungswirkung); erhebliche Beeinträchtigungen des Schutzgebietes sind wahrscheinlich bzw. nicht auszuschließen bei Trassenverlauf entlang von Schutzgebieten, wodurch Störungen im Schutzgebiet zu erwarten sind; erhebliche Beeinträchtigungen des Schutzgebietes sind nicht auszuschließen Trassenverlauf außerhalb von Schutzgebieten mit Abstand zur Schutzgebietsgrenze; erhebliche Beeinträchtigungen des Schutzgebietes sind unwahrscheinlich, dies muss aber genauer untersucht werden o (keinerlei Betroffenheit) Lage der Trasse in größerer Entfernung zu Schutzgebiet; Beeinträchtigungen können ausgeschlossen werden Diese Einschätzung der Betroffenheit ist als 'vorläufige Einschätzung' zu betrachten und kann sich durch genauere Untersuchungen ändern (eher in Richtung der nächst höheren Kategorie). Alle anderen Schutzgebiete wie auch die geschützten Einzelelemente werden jeweils unterschieden in betroffen durch Flächeninanspruchnahme oder Tangieren nicht betroffen Zudem werden in der nachfolgenden Tabelle weitere Betroffenheiten ermittelt für - Wohnbebauung (Lärmemissionen, optische Störungen) - Oberflächengewässer (Verdohlung, Überbrückung, Schadstoffeintrag) - Waldflächen (Flächeninanspruchnahme, Zerschneidung, Schadstoffeintrag) - Regionale Grünzüge (Flächeninanspruchnahme, Zerschneidung, Störung) Ergänzend sind in der nachfolgenden Tabelle die Aspekte "Kosten" und "Verkehrsbelastung" aufgeführt, die vom Referat 44 des Regierungspräsidiums Karlsruhe ermittelt wurden.

13 B10, 2. Rheinbrücke Karlsruhe/Wörth Variantenbetrachtung hinsichtlich umweltrelevanter Belange 13 Tabellarischer Variantenvergleich Variante F E E 2 H 1 - H 2 H 1 - G 2 G 1 - G 2 G 1 - H 2 A 65 Betroffenheit von Schutzgebieten / geschützten topen -Gebiet hohe Betroffenheit hohe Betroffenheit mittlere Betroffenheit geringe Betroffenheit geringe Betroffenheit geringe Betroffenheit geringe Betroffenheit hohe Betroffenheit Vogelschutzgebiet hohe Betroffenheit hohe Betroffenheit mittlere Betroffenheit geringe Betroffenheit geringe Betroffenheit geringe Betroffenheit hohe Betroffenheit Naturschutzgebiet geringe Betroffenheit mittlere Betroffenheit geringe Betroffenheit geringe Betroffenheit hohe Betroffenheit Landschaftsschutzgebiet betroffen betroffen betroffen betroffen Naturdenkmal 30/32 tope betroffen betroffen Betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen Waldschutzgebiet Wasserschutzgebiet betroffen betroffen Sonstige relevante Informationen Wohnbebauung betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen Oberflächengewässer (ohne Rhein) betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen Waldflächen betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen Regionaler Grünzug betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen betroffen Grünzäsur betroffen betroffen betroffen betroffen Kosten 63 Mio Euro 34 Mio Euro 50 Mio Euro 46 Mio Euro 53 Mio Euro 55 Mio Euro 52 Mio Euro 52 Mio Euro Verkehrsbelastung Verkehrsbelastung geringer als bei Variante E erwartet Verkehrsbelastung geringer als bei Variante E 2 erwartet Kfz/24h Kfz/24h Verkehrsbelastung geringer als bei Variante H 1 - H 2 erwartet Verkehrsbelastung geringer als bei Variante H 1 - H 2 erwartet gleiche Belastung wie bei Variante H 1 - H 2 erwartet geringe Verkehrsbelastung erwartet

14 B10, 2. Rheinbrücke Karlsruhe/Wörth Alternativachsen für die Rheinquerung hinsichtlich umweltrelevanter Belange 14 4 Ergebnis der Variantenbewertung In dem tabellarischen Variantenvergleich zeigt sich deutlich, dass die Varianten F, E und A 65 für - und Vogelschutzgebiete eine hohe Betroffenheit bewirken. Für die Variante E 2 wird nach vorläufiger Einschätzung eine mittlere Betroffenheit dargelegt; dabei ist zu berücksichtigen, dass durch weitergehende Untersuchungen auch eine 'hohe Betroffenheit' festgestellt werden könnte, da randliche Störungen in einem Natura-2000-Schutzgebiet auch zu einem Habitatverlust der im Schutzgebiet gemeldeten Tierarten (nach Anhang II der -RL bzw. Anhang I der Vogelschutz-RL oder gefährdete Zugvogelarten) bzw. zu einer Beeinträchtigung von Lebensraumtypen nach Anhang I der -RL führen können, selbst wenn keine direkte Flächeninanspruchnahme stattfindet. Mit deutlichem Abstand dazu werden die Varianten G und H mit geringerem Konfliktpotential für Schutzgebiete eingestuft. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese Bewertung sich nur auf die hier dargelegten Varianten und damit jeweils auf einen Teilabschnitt einer länderübergreifenden Gesamtvariante bezieht. Ein geringes Konfliktpotential auf der badischen Seite bedeutet nicht zwingend, dass die Gesamtvariante nicht doch eine hohe Betroffenheit für - und Vogelschutzgebiete (auf der rheinland-pfälzer Seite) bewirkt. Betrachtet man die Varianten hinsichtlich deren Auswirkungen für bewohnte Siedlungsflächen, so stellen sich die Varianten E und E2 als günstigste Varianten dar. Allerdings wurde bei diesem Aspekt nur die Belastung entlang der neuen Trasse berücksichtigt und nicht die Änderung der Verkehrsströme (v.a. auf der B 36) und die dadurch möglichen Auswirkungen auf bewohnte Siedlungsflächen außerhalb des Nahbereichs der untersuchten Trassen. Hinsichtlich der übrigen, untersuchten Aspekte (geschützte tope, Wald, Gewässer, Regionaler Grünzug) ergeben sich keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Varianten. Lediglich hinsichtlich Grünzäsuren sind Unterschiede erkennbar; eine Betroffenheit ergibt sich bei den Varianten F und A 56 sowie bei dem Variantenteilabschnitt H2. Hinsichtlich der Kosten wurde die Variante F mit 63 Mio Euro als teuerste Variante ermittelt. Am günstigsten ist die Variante E mit 34 Mio Euro. Die restlichen Varianten Kosten zwischen 46 und 55 Mio Euro. Die Verkehrsbelastung wurde im Rahmen einer Verkehrsumlegung für die Variante H1-H2 und E2 ermittelt. Dabei wurde für die Variante H1-H2 mit Kfz/24h eine höhere Auslastung als für die Variante E2 mit Kfz/24h ermittelt. Damit besitzt die Variante H1-H2 eine höhere Verkehrswirksamkeit als die Variante E2. Die Verkehrsbelastung der übrigen Varianten wurden abgeschätzt. 5 Quellenverzeichnis NACHBARSCHAFTSVERBAND KARLSRUHE (2004a): Flächennutzungsplan 2010 Karlsruhe, im Internet unter: vom April REGIONALVERBAND MITTLERER OBERRHEIN (2003): Regionalplan Mittlerer Oberrhein - Karlsruhe LUBW (LANDESANSTALT FÜR UMWELT, MESSUNGEN UND NATURSCHUTZ BADEN WÜRTTEMBERG) (2006A/2010A): Daten- und Kartendienst der LUBW: Natur und Landschaft; Web/home.cweb?FILTER_VIEW=none&AUTO_ANONYMOUS_LOGIN; April 2012

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