Marktinformation. Arabische Golfstaaten

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1 Marktinformation Incoming-Tourismus Deutschland Arabische Golfstaaten Arabische Golfstaaten Australien Belgien Bosnien und Herzegowina Brasilien Bulgarien China Dänemark Estland Finnland Frankreich Indien Irland Israel Italien Japan Kanada Kroatien Lettland Litauen Malaysia Montenegro Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Rumänien Russland Schweden Schweiz Serbien Singapur Slowakei Slowenien Spanien Südkorea Taiwan Thailand Tschechien Türkei Ukraine Ungarn USA Vereinigtes Königreich

2 Marktinformation Arabische Golfstaaten 2016 Inhalt 1. Länderprofile Marktraum Kuwait Marktraum Saudi-Arabien Marktraum Vereinigte Arabische Emirate Marktraum Bahrain Besonderheiten 5 2. Auslandsreisen Reisevolumen und -zweck Auslandsreiseintensität Auslandsreiseziele Aufenthaltsdauer Buchungsverhalten und Reiseorganisation Unterkunftsarten Reiseausgaben Urlaubsreisen Prognose für das Auslandsreisevolumen Besonderheiten des Marktes Europa- und Deutschlandreisen Reisevolumen und -zweck Langfristige Entwicklung der Deutschlandreisen Zielgebiete Aufenthaltsdauer Buchungsverhalten und Reiseorganisation Unterkunftsarten Reiseausgaben Urlaubsreisen Soziodemografische Merkmale Reisebüro-/Veranstalterstruktur Mentalität und Geschäftsgebaren Besonderheiten Image, Marktbewertung und Potenzial Image von Deutschland Marktbewertung, Marktpotenziale und Prognose für Deutschland Prognose DZT-Auslandsvertretung Sitz Mitarbeiter DZT-Zentrale 26 Quellenverzeichnis (alphabetisch) 27 DZT-VAE / Dubai Stand November

3 Vorbemerkung Der World Travel Monitor ist eine international angelegte Untersuchung über den Tourismus, die seit 1988 europaweit und seit 1995 auch in Überseemärkten kontinuierlich die wichtigsten Daten zum Auslandsreiseverhalten erhebt. Hierzu werden auf der Basis eines standardisierten Fragebogens in über 60 Ländern weltweit für die Bevölkerung eines Landes bzw. einer Region repräsentative Umfragen (bei Personen ab 15 Jahren) durchgeführt. Die Daten des World Travel Monitors geben somit pro untersuchtes Land ein realistisches und aktuelles Bild über das Volumen und die Strukturmerkmale von Auslandsreisen wieder. Gegenstand der Untersuchung sind alle Arten von Auslandsreisen mit mindestens einer Übernachtung. Neben Urlaubsreisen werden also auch Geschäftsreisen, Verwandten-/Bekanntenbesuche und alle sonstigen Privatreisen erfasst. Der nachfolgende Bericht stellt die Auslandsreisen der Araber aus der Golfregion im Jahr 2014 dar. Dabei wurden folgende Länder berücksichtigt: Saudi-Arabien Vereinigte Arabische Emirate Kuwait (keine Befragung in Bahrain, Katar und Oman) 1. Länderprofile Quellen: CIA The World Factbook 2015; Germany Trade & Invest (gtai) Wirtschaftsdaten kompakt, Mai Marktraum Kuwait Hauptstadt Fläche Einwohnerzahl Wirtschaft Kuwait km² 2,8 Mio. BIP pro Kopf: $ Marktraum Saudi-Arabien Hauptstadt Fläche Einwohnerzahl Wirtschaft Riad 2,15 Mio. km² 27,75 Mio. BIP pro Kopf: $ (Prognose 2016) 1.3 Marktraum Vereinigte Arabische Emirate Hauptstadt Fläche Einwohnerzahl Wirtschaft Abu Dhabi km² 5,78 Mio. BIP pro Kopf: $ (Prognose 2016) 3

4 Marktinformation Arabische Golfstaaten Marktraum Bahrain Hauptstadt Fläche Einwohnerzahl Wirtschaft Manama 760 km² 1,35 Mio. BIP pro Kopf: $ (Prognose 2016) The Global Competitiveness Index (GCI) Quelle: The Global Competitiveness Report, Der GCI vergleicht die Wettbewerbsfähigkeit von 144 Ländern mithilfe von 12 wirtschaftlichen Merkmalen (s. Diagramm). Anhand der Werte werden die Länder in folgende 5 Gruppen unterteilt: 1 Factor-driven 1 2 Transition 2 Efficiency 2 3 Transition 3 Innovation-driven Business-Expertise Innovation Institutionen 7,0 6,0 5,0 4,0 Infrastruktur Gesamtwirtschaftliche Stabilität 3,0 Beispiel für Saudi-Arabien (der flächenmäßig größte und einwohnerreichste Staat): Absatzmarktgröße 2,0 1,0 Gesundheits- u. Grundschulwesen Technologische Bereitschaft Hochschulwesen u. Ausbildung Saudi-Arabien Economies in transition from 1 to 2 Arbeitsmarkteffizienz Finanzmarkt- Expertise Effizienz des Konsumgütermarkts Saudi-Arabien belegt den 25. Platz innerhalb des GCI und gehört zur Gruppe der Länder, die unter die Kategorie Transition 1 2 fallen wie z. B. auch Algerien, Kuwait, Venezuela und der Iran. Ergebnisse Saudi-Arabiens im Vergleich zum Durchschnittswert der Gruppe von Ländern in der Kategorie Transition 1 2 : Wirtschaft mit großem Absatzmarkt (Rang 17) Weit überdurchschnittlicher Wert in den Bereichen Infrastruktur (Rang 30) und gesamtwirtschaftliche Stabilität (Rang 4) Weitere überdurchschnittliche Werte in den Bereichen Business-Expertise (Rang 29), Finanzmarktexpertise (Rang 41) und technologische Bereitschaft (Rang 42) Im GCI-Ranking liegt Katar weiter vorn mit Rang 14 (3 Innovation driven); die Vereinigten Arabischen Emirate nehmen Rang 17 ein, werden aber wie Katar der Kategorie Innovation-driven zugeordnet. Kuwait (Transition 1-2) und Bahrain(3 Innovation driven) liegen auf den Rängen 34 bzw

5 1.5 Besonderheiten Generell ist eine Zweiteilung des Auslandsreisemarkts der untersuchten Länder festzustellen. Es gibt einerseits den klassischen Auslandsreisemarkt, der Urlaubsreisen, sonstige Privatreisen und Geschäftsreisen umfasst. Andererseits existiert ein Markt mit Reisen von Fremdarbeitern, das heißt Asiaten und Arabern aus anderen Nationen, die in dem jeweils untersuchten arabischen Land leben und arbeiten. Er besteht hauptsächlich aus sonstigen Privatreisen, nämlich ausgedehnten Fahrten in die Heimat, z. B. nach Indien oder Pakistan. Diese Fahrten werden den Fremdarbeitern in ihren Arbeitsverträgen zugestanden und im Abstand von 1 bis 3 Jahren unternommen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt etwa 31 Nächte, und die Reisenden wohnen währenddessen zu Hause bei ihren Familien. Medienzugang Quellen: International Telecommunication Union gab es pro 100 Einwohner in Saudi- Arabien 10,36 Breitbandanschlüsse und 176,6 Mobiltelefone. Gemessen am OECD-Durchschnitt liegt Saudi-Arabien damit in der unteren Hälfte. Im ICT Development Index (IDI), einem Instrument für das weltweite Benchmarking der Kommunikationsinfrastruktur, liegt Saudi-Arabien auf dem 50. Rang und im Vergleich aller Golfstaaten auf dem 3. Platz. ICT Development Index (IDI) Quelle: International Telecommunication Union, The ICT Development Index ,6 8,2 8,86 8,85 8,67 8,64 8,50 8,39 7,8 7,4 7,0 6,6 7,03 6,2 5,8 5,4 5,0 Dänemark Korea (Rep.) Schweden Island Vereinigtes Königreich Norwegen (...) Vereinigte Arabische Emirate Internetnutzung im Verhältnis zur Bevölkerung Quelle: Internet World Stats, Stand Dezember 2013 Saudi-Arabien Vereinigte Arabische Emirate Kuwait Bahrain Deutschland 65,9 % 93,2 % 75,6 % 96,4 % 88,4 % 5

6 Marktinformation Arabische Golfstaaten Auslandsreisen 2.1 Reisevolumen und -zweck Die GCC-Araber (GCC = Gulf Cooperation Council, Golf-Kooperationsrat oder häufig als die arabischen Golfstaaten benannt) unternahmen insgesamt rund 12,6 Mio. Auslandsreisen mit mindestens einer Übernachtung. 38 % der Auslandsreisen (4,8 Mio.) wurden von sogenannten einheimischen Arabern (also der lokalen Bevölkerung, s. Punkt 1.5 Besonderheiten) unternommen und 62 % (7,8 Mio.) von Nichteinheimischen, also von Arabern anderer Herkunft bzw. Asiaten. Im letzteren Fall handelte es sich vor allem um Fremdarbeiter, deren Auslandsreisen primär den Besuch der Heimat und der Familie zum Anlass hatten. Herkunftsland und Anzahl der Auslandsreisen Abweichungen sind rundungsbedingt. 44 % 5,6 Mio. 34 % 4,3 Mio. 21 % 2,7 Mio. Saudi-Arabien Vereinigte Arabische Emirate Kuwait Der mit Abstand aufkommensstärkste Quellmarkt war Saudi-Arabien (44 %), gefolgt von den Vereinigten Arabischen Emiraten mit einem Anteil von 34 % und dem Teilmarkt Kuwait (21 %). Reisezweck der Reisen von Arabern aus den Golfstaaten 2014, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International 2015, nur eine Antwort möglich. Abweichungen sind rundungsbedingt. Von den 12,6 Mio. Auslandsreisen der Araber aus den Golfstaaten entfielen 62 % bzw. 7,8 Mio. auf Urlaubsreisen, 17 % bzw. 2,1 Mio. auf Geschäftsreisen und 22 % bzw. 2,8 Mio. auf VFR- und sonstige Privatreisen. VFR-/Sonstige Reisen 22 % 62 % Urlaubsreisen Geschäftsreisen 17 % 2.2 Auslandsreiseintensität Die Araber aus den drei untersuchten Ländern unternahmen insgesamt 12,6 Mio. Reisen ins Ausland. Dies entspricht einer Auslandsreiseintensität von 46,8 % bei der Wohnbevölkerung ab 15 Jahren. Allerdings muss hier unbedingt die oben beschriebene Spezifik der Heimreisen von Nichteinheimischen (Fremdarbeiter etc.) beachtet werden; sie hat deutliche Auswirkungen auf die Auslandsreiseintensität. 6

7 2.3 Auslandsreiseziele 73 % aller Auslandsreisen (9,3 Mio. Reisen) unternahmen die Araber aus den Golfstaaten innerhalb des arabischasiatischen Raums. Bevorzugte Reiseziele waren hier die Vereinigten Arabischen Emirate (26 %), Syrien/Libanon/ Jordanien (18 %), Saudi-Arabien (12 %), Indien (10 %), Ägypten (9 %) und Iran/Irak/Afghanistan (3 %). 18 % aller Auslandsreisen der Araber führten nach Europa, 10 % nach Afrika, 2 % nach Amerika und 1 % nach Australien. Bei der getrennten Betrachtung der Auslandsreiseziele von Einheimischen und Nichteinheimischen fällt auf, dass Reisen nach Europa in erster Linie von den sogenannten einheimischen Arabern unternommen wurden, während nach Asien hauptsächlich die nichteinheimischen Araber reisten. Auslandsreiseziele der GCC-Araber 2014, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International Mehrere Antworten möglich, d.h., eine Reise kann in mehrere Länder geführt haben. 73 % 18 % 10 % 2 % 1 % Asien/Arabien Europa Afrika Amerika Australien/Ozeanien Die Hauptreiseziele der Araber aus den Golfstaaten bei ihren Auslandsbesuchen 2014, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2013, IPK International. Mehrere Antworten möglich, d.h., eine Reise kann in mehrere Länder geführt haben. VAE Syrien/Libanon/Jordanien Saudi-Arabien Indien Ägypten 26 % 18 % 12 % 10 % 4,0% 9 % Marktanteil in % 2.4 Aufenthaltsdauer Araber der Golfstaaten verbrachten durchschnittlich 13 Nächte auf ihren Auslandsreisen. Auf Kurzreisen von 1 bis 3 Nächten entfielen 24 % ihrer gesamten Auslandsreisen. Der Anteil von längeren Reisen mit 4 Nächten und mehr betrug 76 %. Betrachtet man die Aufenthaltsdauer nach Einheimischen und Nichteinheimischen getrennt, so ergibt sich, dass einheimische Araber durchschnittlich 12 Nächte und Nichteinheimische 13 Nächte auf ihren Auslandsreisen verbrachten. 2.5 Buchungsverhalten und Reiseorganisation 67 % aller Auslandsreisen der Araber aus den Golfstaaten waren mit Buchungen oder Reservierungen vor Reiseantritt verbunden. Bei 29 % dieser Reisen wurden (Teil-)Leistungen im Reisebüro gebucht; in 24 % der Fälle handelte es sich um Direktbuchungen, während 45 % im Internet gebucht wurden. Der Nutzungsgrad des Internets in Verbindung mit Reisen ins Ausland lag im Jahr 2014 bei 80 %. Genutzt wurde das Internet sowohl zur reinen Informationsbeschaffung (35 %) als auch zur Buchung (45 %). 7

8 Marktinformation Arabische Golfstaaten Unterkunftsarten Auf ihren Auslandsreisen übernachteten die Araber aus den Golfstaaten in 44 % der Fälle in Hotels. Hier waren First- Class-Hotels die bevorzugte Unterkunftsart (34 % aller Reisen), gefolgt von Mittelklassehotels mit 6 %. Budgethotels wurden mit einem Anteil von 3 % seltener in Anspruch genommen. Bei 32 % der Auslandsreisen übernachteten die Araber privat und kostenfrei. 2.7 Reiseausgaben Arabische Reisende aus den Golfstaaten gaben für ihre Auslandsreisen durchschnittlich Euro aus. Das entspricht einer Reiseausgabe von 212 Euro pro Nacht im Ausland. Die Unterscheidung nach einheimischen und nichteinheimischen Bevölkerungsgruppen ergibt, dass einheimische Araber durchschnittlich 257 Euro pro Nacht ausgaben. Nichteinheimische zahlten durchschnittlich 150 Euro pro Nacht. Differenziert nach Reisezweck wurden für die Urlaubsreise pro Nacht 202 Euro ausgegeben, für eine VFR- oder sonstige Privatreise 199 Euro und für die Geschäftsreise 303 Euro. Pro Europareise lagen die Ausgaben der Araber aus den Golfstaaten bei Euro (305 Euro pro Nacht). Diese Angaben enthalten sowohl die Kosten der Hin- und Rückreise als auch alle weiteren Ausgaben, die vor Reiseantritt zu Hause oder am Zielort getätigt wurden. 2.8 Urlaubsreisen Motive für eine Urlaubsreise Quelle: ETC, Middle East Outbound Travel 2011, Mehrfachnennungen möglich Hauptreisemotive der GCC-Araber sind generell Stressabbau, Sightseeing, der Wunsch, neue Sehenswürdigkeiten kennenzulernen, und Abwechslung von der Routine. Motivation für die Auslandsreise Bedarf an Stressabbau und Erholung Sightseeing Neue Sehenswürdigkeiten Zeit verbringen/erholung mit der Familie Abwechslung von der Routine Neue Kulturen kennenlernen Der Sommerhitze entkommen Zeit mit Freunden verbringen Kennenlernen der Menschen/von neuen Freunden Verschiedene Aktivitäten Anderes (Shopping, von der Arbeit abschalten, Besuch religiöser Stätten) 66 % 62 % 59 % 56 % 50 % 45 % 33 % 29 % 20 % 17 % 3 % 8

9 2.8.1 Urlaubsart Die beliebteste Urlaubsreiseart der Araber war sowohl auf Auslandsreisen insgesamt als auch auf Europareisen die Rundreise mit Anteilen von 30 % bzw. 32 %. Es folgten der Badeurlaub mit 14 % (alle Auslandsreisen) bzw. 18 % (Europareisen) und der Urlaub auf dem Land mit 13 % bei den Auslandsreisen insgesamt und 11 % bei den Europareisen. Urlaubsarten im Vergleich, Anteile in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International 2015 Rundreise 32 % 30 % Badeurlaub 18 % 14 % Urlaub auf dem Land 11 % 13 % Urlaub in den Bergen 3 % 3 % Gesundheitsorientierter Urlaub 4 % 3 % Städtereise 12 % 10 % Reise zu best. privaten Anlass 5 % 10 % Reise zu Veranstaltung/Event 2 % 2 % Schnee-/Winter-/Sporturlaub 1 % 1 % Kreuzfahrt Sonstige Urlaubsreise 2 % 10 % 1 % 13 % Europareisen Alle Auslandsreisen Urlaubsinhalte Bei Rundreisen in Westeuropa standen für Araber (ähnlich wie im Vorjahr) folgende Aspekte im Vordergrund: Besichtigung interessante Sehenswürdigkeiten und Städte Museumsbesuche Von gewisser Bedeutung waren auch: Kennenlernen der Landschaft Relaxing Kennenlernen der Menschen und ihres Lebensstils Natur genießen 2.9 Prognose für das Auslandsreisevolumen 2014 wurden zum vierten Mal in Folge über 1 Million Übernachtungen aus den Golfstaaten in Deutschland gezählt. Die Veränderungen in der arabischen Welt seit Frühjahr 2011, haben sich auch 2014 auf das Reiseverhalten ausgewirkt und teilweise neue Verkehrsströme sowohl innerhalb der Region als auch nach Europa bzw. Deutschland und zu anderen Kontinenten ausgelöst. Daneben ist auch für die kommenden Jahre zu beachten, dass der Fastenmonat Ramadan weiter in die Hauptreisezeit von Juni bis Juli fallen wird. Die Auswirkungen auf das Reiseverhalten lassen sich nicht abschließend vorhersagen, die Meinungen der Branchenkenner variieren hier. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass ein Teil der Reisenden auf jene Länder ausweichen wird, die der arabischen Kultur näherstehen. Außerdem werden einige Reisende ihren 9

10 Marktinformation Arabische Golfstaaten 2016 Sommerurlaub früher antreten bzw. auch verkürzen, um rechtzeitig zu Beginn des Fastenmonats wieder zurück sein zu können; dadurch gewinnen auch andere Reisemonate an Bedeutung. Darüber hinaus ist eine Zweiteilung der Reisen in der Sommersaison vorstellbar Besonderheiten des Marktes Trotz der Unterschiede innerhalb der arabischen Welt insgesamt und auch zwischen den verschiedenen Staaten der arabischen Halbinsel gibt es einige Gemeinsamkeiten, die letztlich auch das Reiseverhalten und den Auslandsaufenthalt der Reisenden aus diesen Ländern beeinflussen: Traditionen und Familie/Clanzugehörigkeit spielen (noch) eine bedeutende Rolle; Verhalten, Würde und Ehre einer Person sind sehr wichtig, da sie Einfluss auf die gesamte Familie ( Familienehre ) haben. Loyalität gegenüber der Familie hat Vorrang vor individuellen oder persönlichen Bedürfnissen und Präferenzen. Ein überwiegender Teil der Araber bekennt sich zum Islam; gewisse Verhaltensregeln sind durch den Glauben vorgegeben und auch während einer Auslandsreise einzuhalten bzw. im Umgang von Ausländern mit Arabern zu beachten. Die Auslandsreisen der Araber wiesen mit einem Durchschnitt von 13 Nächten eine etwa gleich lange Dauer wie bei Europa- und Deutschlandreisen auf. Diese lange Dauer erklärt sich unter anderem daraus, dass viele Araber während der Sommermonate ausgedehnte Aufenthalte im Ausland einlegen und außerdem häufig medizinisch bedingte Reisen unternehmen, die ebenfalls mit Langzeitaufenthalten außerhalb ihrer Heimat verbunden sind. Das Internet spielte bei der Reiseorganisation mit 80 % bei Auslandsreisen und 84 % bei Europareisen eine wachsende Rolle. Mittlerweile dient es vor Antritt der Reise nicht nur als Informationsmedium, sondern immer häufiger auch zur Buchung der Reise. Da Araber aus den Golfstaaten häufig kurzfristig und vor allem spontan entscheiden, spielt ein maßgerechtes Angebot durch das Reisebüro eine herausragende Rolle. Die persönliche Beratung und Betreuung durch den Veranstalter/ das Reisebüro sind somit von ganz besonderer Bedeutung. Eine weitere Herausforderung des Marktes ist die hohe Fluktuation unter den Reisebüromitarbeitern; konstante Weiterbildung und Aufstiegschancen innerhalb eines Büros sind bisher eher noch die Ausnahme. Eine wichtige Bedeutung kommt somit der Schulung und Motivation von Reisebüromitarbeitern zu. In den arabischen Ländern, auch im sehr traditionellen Saudi-Arabien, sind es oft die Ehefrauen, die bei der Entscheidung über das Reiseziel (für den Sommerurlaub) eine wichtige Rolle spielen und dafür entscheidende Impulse geben. Hierin spiegelt sich das sehr differenzierte Rollenverständnis in der arabischen Welt, besonders in der Golfregion, wider. Von außen nur schwer einsehbar, üben Frauen gleichzeitig innerhalb der Familie großen Einfluss aus. Auch in der Regierung, in großen Banken und im Militär nehmen Frauen verstärkt wichtige Rollen ein. Nach Europa reisende Araber waren durchschnittlich 35 Jahre alt und entstammten primär gesellschaftlichen Schichten mit gehobener Bildung und hohem Einkommen. Deutschlandbesucher waren durchschnittlich 38 Jahre alt, ihr Bildungs- und Einkommensstand entsprach dem der Europareisenden insgesamt. Gäste aus den arabischen Ländern reisen bevorzugt im Familienverband. Dabei wird besondere Rücksicht auf die Wünsche der Kinder genommen, was bei der Produktgestaltung eingeplant werden sollte. Außerdem gilt es zu beachten, dass das Durchschnittsalter in der Golfregion um einiges niedriger ist als in den westlichen oder auch in einigen asiatischen Ländern. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist jünger als 24 Jahre, und nur 17 % sind älter als 40 Jahre. 10

11 3. Europa- und Deutschlandreisen 3.1 Reisevolumen und -zweck Nach Europa führten im Jahr 2014 insgesamt 2,3 Mio. Reisen der GCC-Araber. Differenziert nach den drei Herkunftsregionen ergibt sich folgendes Bild: Das Wachstum bei Europareisen wurde in erster Linie durch den Anstieg der Urlaubs- sowie der VFR- und sonstigen Privatreisen verursacht. Die Aufteilung nach Reisezweck ergibt die folgenden Anteile: Herkunftsregion und Anzahl der Reisen nach Europa 49 % 1,0 Mio. 38 % 0,8 Mio. 13 % 0,3 Mio. Vereinigte Arabische Emirate Saudi Arabien Kuwait Reisezweck aller Europareisen der Araber aus den Golfstaaten 2014, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International VFR-/ sonstige Reisen 12 % 68 % Urlaubsreisen Geschäftsreisen 20 % Rund Reisen unternahmen Araber aus der Golfregion nach Deutschland. Auf Deutschland entfielen damit 23 % ihrer Reisen nach Europa. Rund 45 % der Deutschlandreisenden stammten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (ca ); aus Saudi-Arabien kamen 39 % ( ) und aus Kuwait 16 % (84.000). 75 % der Deutschlandreisen waren Urlaubsreisen, 2 % VFR- und sonstige Privatreisen und 23 % Geschäftsreisen. Deutschland hat damit im Vergleich zu allen Europareisen dieser Besuchergruppe einen überdurchschnittlichen Anteil an Urlaubs- und Geschäftsreisen. Ein sehr wichtiger Grund für Reisen von Arabern ins Ausland sind Gesundheitsbehandlungen im weitesten Sinne. Das Nachfragespektrum variiert stark, es reicht von Spabesuchen/Wellnessaufenthalten bis hin zu ausgesprochenen medizinischen Behandlungen. Vor dem Antritt der Reise wird in einem solchen Fall häufig eine Zweitmeinung/ Diagnose eingeholt, bevor man dann die eigentliche Behandlung im Ausland vornehmen lässt. Im internationalen 11

12 Marktinformation Arabische Golfstaaten 2016 Vergleich besitzt Deutschland aufgrund der medizinischen Leistungen seiner Krankenhäuser und Kliniken und der hier angebotenen Qualität ein hohes Niveau. Auch im Zusammenhang mit dem Thema Gesundheit/Wellness ist der besondere Stellenwert der Familie in der arabischen Welt zu beachten. Araber schätzen und suchen den Kontakt zur Familie und engen Freunden, besonders wenn sie krank sind. Ein großer Teil der Krankenhäuser in der arabischen Welt verfügt über Räume und Unterbringungs möglichkeiten für Verwandte, damit sich der Kranke während des Klinikaufenthalts nicht einsam fühlt und seine engste Familie um sich hat. Eine wichtige Rolle bei der Auswahl des Behandlungsorts spielen außerdem touristische Angebote wie etwa erstklassige Einkaufsmöglichkeiten, eine attraktive Umgebung mit interessanten Freizeitangeboten und Hotels mit erstklassigem Service. Insgesamt sollte man bei der Angebotserstellung auf kulturelle Besonderheiten, die für die arabische Welt typisch sind, achten; so sollte es beispielsweise möglich sein, dass Spa-Bereiche von Frauen und Männern separat genutzt werden können. 3.2 Langfristige Entwicklung der Deutschlandreisen Entwicklung der Ankünfte Das Statistische Bundesamt registrierte für das Jahr Ankünfte aus den arabischen Golfstaaten in Beherbergungsstätten mit mehr als 10 Betten und auf Campingplätzen. Entwicklung der Ankünfte aus den arabischen Golfstaaten in Deutschland , in Tsd. Quelle: Statistisches Bundesamt , inkl. Camping; seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten

13 3.2.2 Entwicklung der Übernachtungen Araber aus den Golfstaaten übernachteten im Jahr 2014 insgesamt Mal in Deutschland (inklusive 234 Übernachtungen auf Campingplätzen). Im Jahr 2014 sind die Übernachtungszahlen (inklusive Camping) um 20,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Entwicklung der Übernachtungen aus den arabischen Golfstaaten in Deutschland , in Tsd. Quelle: Statistisches Bundesamt , inkl. Camping; seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten Von 2005 bis 2014 konnte bei den Übernachtungen von Arabern aus der Golfregion in Deutschland ein Wachstum von 186,9 % erzielt werden, das sind im Schnitt jährlich 14,2 %. Im Jahr 2014 stieg die Übernachtungsrate um 20,6 %. Veränderungsraten der Übernachtungszahlen von Arabern aus den Golfstaaten in Deutschland , in % Quelle: Statistisches Bundesamt , inkl. Camping; seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten ,7 26,4 27, ,2 20,6 15 Ø +14,2 % ,6 8,8 7,1-1,3 4,

14 Marktinformation Arabische Golfstaaten Saisonale Entwicklung der Übernachtungen 67 % der Araber wählten 2014 für ihre Europareise unabhängig vom Reisezweck die Sommersaison. Die bevorzugten Reisemonate waren Mai bis August (53 %), es folgten September bis Dezember (30 %) und Januar bis April (17 %). Für die Reise nach Deutschland wurde 2014 ebenfalls die Sommersaison bevorzugt (56 %). Die Hauptreisemonate waren Mai bis August. Monatliche Entwicklung der Übernachtungen von Arabern aus den Golfstaaten in Deutschland 2014 Quelle: Statistisches Bundesamt Monatsberichte 2014, inkl. Camping seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. 3.3 Zielgebiete Zielgebiete bei Europareisen Die beliebteste europäische Destination der Araber war Deutschland ( Reisen), gefolgt von dem Vereinigten Königreich ( Reisen) und der Türkei ( Reisen). Insgesamt führten die meisten Europareisen der Araber nach Westeuropa. Europäische Reiseziele der Araber 2014 Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International. Mehrere Antworten möglich, d. h., eine Reise kann in mehrere Länder geführt haben. Westeuropa: GB, Irland, F, Benelux; Mitteleuropa: D, CH, A; Südwesteuropa: I, E, P, Malta; Südosteuropa: GR, TR, CY, ehem. Jugosl Nordeuropa Osteuropa (inkl. Russland) Südwesteuropa Südosteuropa Mitteleuropa Westeuropa 14

15 Reisen in mehrere Länder Für viele Europareisen der Araber aus der Golfregion wird Deutschland als Basis für weitere Exkursionen in andere europäische Länder genutzt. Die Gründe liegen in der guten Infrastruktur und den zahlreichen Flugverbindungen in die restlichen europäischen Länder. Beliebte Kombinationen sind Reisen über mehrere Tage in die Schweiz oder nach Österreich von Deutschland aus.¹) Beliebte Reiseziele Quelle: ETC: Middle East Outbound Travel 2011 Herkunftsland Saudi-Arabien VAE Kuwait Katar Bahrain Oman Ägypten Libanon Jordanien Syrien Iran Destination (Europa) Schweiz, Frankreich, UK, Türkei UK, Frankreich, Deutschland, Italien UK, Schweiz, Frankreich, Deutschland, Türkei UK, Frankreich, Schweiz, Deutschland UK, Türkei, Frankreich UK, Deutschland, Frankreich Italien, Türkei, UK, Griechenland, Schweiz Armenien, Zypern, Griechenland, Türkei, Frankreich, Italien Türkei Türkei, Armenien, Rumänien Türkei, Aserbaidschan, UK, Italien ¹) ETC: Middle East Outbound Travel Zielgebiete bei Deutschlandreisen Die folgende Übersicht zeigt die Verteilung der Übernachtungen von Arabern aus den Golfstaaten in Deutschland nach Bundesländern: Reisegebiete der Araber aus den Golfstaaten in Deutschland 2014 verteilt nach Bundesländern, Anteil in % Quelle: Statistische Landesämter 2014, eigene Berechnungen. * mit Privatquatieren Bayern 41,1 % Hessen 17,3 % Nordrhein-Westfalen 12,6 % Baden-Württemberg 12,2 % Berlin 7,8 % Hamburg 4,0 % Niedersachsen Rheinland-Pfalz* 1,5 % 1,4 % Berlin 5 Sachsen Bremen Schleswig-Holstein 0,6 % 0,6 % 0,4 % Nordrhein-Westfalen 3 Hessen 2 Brandenburg Sachsen-Anhalt Saarland Thüringen 0,1 % 0,1 % 0,1 % 0,1 % Reisegebiete der Araber in Deutschland 2014 verteilt nach Bundesländern Top 5 Baden-Württemberg 4 Bayern 1 Mecklenburg-Vorpommern 0,0 % 15

16 Marktinformation Arabische Golfstaaten 2016 Magic Cities Von den Übernachtungen (inklusive Camping) der Araber in Deutschland im Jahr 2014 entfielen Übernachtungen auf die Magic Cities. Dies ist ein beachtlicher Anteil in Höhe von 67,4 %. In den Magic Cities wurden die folgenden Übernachtungszahlen registriert: München , Frankfurt am Main , Berlin , Düsseldorf , Hamburg , Köln , Stuttgart , Hannover , Nürnberg , Dresden und Leipzig München allein hatte einen Anteil von knapp 30 % an allen Übernachtungen aus den arabischen Golfstaaten in Deutschland. Weitere beliebte deutsche Gemeinden 2014 waren Wiesbaden mit , Heidelberg mit Übernachtungen, Bonn , Baden-Baden , Rust , Garmisch-Partenkirchen , Aachen Freiburg i. Br und Mainz mit Übernachtungen. Shopping-Städte der Araber *im Gesamtjahr 2014, Anteil am Gesamtumsatz in % Quelle: Global Blue 2014, * VAE, Saudi-Arabien, Kuwait, Katar, Bahrain, Oman 100 % 10,0 % 8,0 % 44 % München 11 % 8 % 6 % Berlin 3 % Hamburg Frankfurt Düsseldorf 3.4 Aufenthaltsdauer Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer während der Europareisen der Araber aus den Golfstaaten lag bei 12 Nächten. 18 % ihrer Europareisen waren Kurzreisen (1 3 Nächte), 82 % hingegen längere Reisen (4 Nächte und mehr). Differenziert nach dem Reisezweck ergibt sich, dass Urlaubsreisen im Durchschnitt 13 Nächte, Geschäftsreisen 7 und VFR- und sonstige Privatreisen 13 Nächte dauerten. Insgesamt entsprach die durchschnittliche Dauer der Europareisen in etwa der aller Auslandsreisen. Deutschlandreisen der Araber dauerten durchschnittlich 12 Nächte, wobei es sich zu 84 % um längere Reisen handelte. 3.5 Buchungsverhalten und Reiseorganisation Für 75 % aller Europareisen der Araber aus den Golfstaaten wurden Buchungen oder Reservierungen vor Reiseantritt vorgenommen. 36 % der Europareisen wurden im Reisebüro gebucht, 31 % waren Direktbuchungen. Bei Reisen nach Deutschland wurde zu 50 % im Reisebüro und zu 31 % direkt beim Leistungsträger gebucht. 70 % der Deutschlandreisen wurden über das Internet gebucht. 22 % der Reisenden nutzten das Internet nur zur Informationsbeschaffung. 3.6 Unterkunftsarten Im Vergleich zu ihren Auslandsreisen insgesamt übernachteten Araber aus der Golfregion in Europa überdurchschnittlich häufig in Hotels und eher unterdurchschnittlich häufig privat (z.b. im eigenen Haus). Bei Deutschlandreisen übernachteten sie zu 69 % in Hotels fast ausschließlich in Häusern der gehobenen Kategorie (64 %). Bei 16 % ihrer Deutschlandreisen kamen die Araber privat bei Verwandten oder Bekannten unter. Da Araber ihre Urlaubs- und sonstigen Reisen oft im Familienverbund unternehmen, haben sie auch besondere Ansprüche an ihre Unterkünfte. Gern werden große Appartements mit mehreren Zimmern gewählt, in Hotels auch häufig mehrere Zimmer, die Verbindungstüren haben oder nebeneinander liegen; außerdem werden ganze Villen oder Ferienhäuser als Domizil für lange Aufenthalte gebucht. 16

17 3.7 Reiseausgaben Bei Europareisen gaben Araber aus den Golfstaaten im Durchschnitt Euro pro Reise bzw. 305 Euro pro Nacht aus. Im Vergleich zu allen Auslandsreisen liegen die Ausgaben für die Europareisen bei allen Reisearten deutlich über dem Durchschnitt. Für ihre Deutschlandreise gaben die Araber noch etwas mehr aus: Der Durchschnittswert lag hier bei Euro bzw. 381 Euro pro Nacht. Getrennt nach Reisezweck ergab sich bei den Ausgaben Folgendes: Geschäftsreise: Euro (442 Euro pro Nacht), Urlaubsreise: Euro (375 Euro pro Nacht), VFR-/sonstige Privatreise Euro (183 Euro pro Nacht). Diese Angaben enthalten sowohl die Kosten der Hin- und Rückreise als auch alle weiteren Ausgaben, die vor Reiseantritt zu Hause oder am Zielort getätigt wurden. Ausgaben in Euro pro Nacht Quelle: World Travel Monitor 2014, IPK International Alle Reisen Urlaubsreisen VFR- und sonstige Reisen Geschäftsreisen Deutschlandreisen Europareisen Tax-Free-Einkauf 2014 erhöhten sich die Tax-Free-Transaktionen der Araber aus den Golfstaaten in Deutschland um 14 % gegenüber dem Vorjahr. Der durchschnittliche Betrag je Tax-Free-Einkauf lag damit bei 307 Euro. Die umsatzstärksten Quellmärkte bei Tax-Free-Einkäufen 2014, Anteil am Gesamtumsatz in % Quelle: Global Blue Statistics, % 21 % 6 % 4 % 3 % 2 % 2 % 2 % 2 % 1 % China Russland Schweiz VAE Kuwait Taiwan Thailand Ukraine USA Brasilien 17

18 Marktinformation Arabische Golfstaaten Urlaubsreisen Motive für die Urlaubsreise Hauptmotive für eine Reise der GCC-Araber nach Europa sind die schöne Landschaft, ein angenehmes Klima, Städte als gute Ziele für Urlaubsreisen, prestigeträchtige Urlaubsdestinationen sowie kulturelle und historische Attraktionen. Von anderen Zielgebieten grenzt sich Europa aus Sicht der Araber durch folgende Charakteristika positiv ab: Gute touristische Infrastruktur Mit einem Visum gibt es die Möglichkeit, verschiedene europäische Länder zu besuchen (Schengen-Visum). Aufgrund der guten Verkehrsinfrastruktur können während einer Reise mehrere Länder/Regionen besucht werden. Möglichkeit zum Besuch von Sportveranstaltungen emiratische Staatsbürger benötigen kein Visum für die Schengen-Länder Die Gründe dafür, eine Europareise zu wiederholen (Wiederholungsabsicht), sind vielfältig: Mit 65 % wurde am häufigsten die Zufriedenheit mit der vergangenen Europareise genannt, in 59 % der Fälle spielte das Verlangen, mehr von Europa zu sehen, eine Rolle, und über die Hälfte der Befragten suchte Entspannung in einem favorisierten europäischen Land. Gründe für die mögliche Wiederholung eines Europaurlaubs Quelle: ETC, Middle East Outbound Travel Mehrere Antworten möglich. Sehr zufrieden mit vergangener Erfahrung in Europa Mehr von Europa sehen Erholung und Entspannung in einem bevorzugten europäischen Land Unterschiedliches Wetter in einem Land erfahren Verschiedene Arten von Urlaub in Europa unternehmen Shopping in Europa genießen Zeit mit in Europa lebenden Angehörigen/Freunden verbringen Bestimmte Länder im Detail entdecken Europa mit verschiedenen Reisebegleitern besuchen Zeit auf dem Familienanwesen in Europa verbringen Sonstiges 65 % 59 % 51 % 49 % 49 % 42 % 41 % 41 % 32 % 15 % 7 % Urlaubsart Mit einem Anteil von 32 % war die bei Arabern aus den Golfstaaten beliebteste Urlaubsart 2014 auf Europareisen die Rundreise. Auch Badeurlaube hatten mit einem Anteil von 18 % eine vergleichsweise hohe Bedeutung. Urlaub auf dem Land (11 %) wurde dagegen nach Europa anteilmäßig weniger unternommen als bei den Auslandsreisen insgesamt. Weiter von Interesse waren Städtereisen (12 %), die Reise zu einem bestimmten privaten Anlass (5 %) und der gesundheitsorientierte Urlaub mit 4 %. In Deutschland wurden hauptsächlich Rundreisen und Reisen zu einem bestimmten privaten Anlass unternommen. Zu einem kleineren Teil auch als Urlaube auf dem Land oder als gesundheitsorientierten Urlaub Medizinreisen Internationale Medizinreisen nach Deutschland haben großes Potenzial. Das deutsche Gesundheitswesen liegt im europäischen Vergleich an 2. Stelle hinter den Niederlanden (Euro Health Consumer Index 2012: Deutschland auf Rang 14) kamen europäische Gäste aus rein gesundheitlichen Gründen nach Deutschland (DZT/WTM), laut Statistischem Bundesamt wurden 2013 rund internationale Patienten aus 170 Ländern in Deutschland 18

19 stationär behandelt. Bereits heute hat jedes zehnte deutsche Gesundheitszentrum Angebote für den internationalen Medizintourismus im Programm. Bis 2015 wird der Medizintourismus um 5,5 % steigen. Natur- und Medizinreisen sind die größten Wachstumsfelder im Tourismus bis 2015: Weltweit am schnellsten wachsende Kategorien (nach Umsatzwert) Quelle: Euromonitor International, 2011 Abenteuer/ Trekking 3,4 % Städtereisen 3,4 % Kreuzfahrten 3,4 % Spa Packages 3,5 % Medizintourismus 5,5 % Nationalparks 6,8 % Medizinreisen in Deutschland: Geschätztes Erlösvolumen im stationären Klinikbereich: zirka 1 Mrd. Euro (Juszczak 2013) Rund 10 % der deutschen Kliniken sind im internationalen Gesundheitstourismus tätig; 21 % der Kliniken bieten ihre Website auf Deutsch und Englisch an, 9 % in weiteren Sprachen. (Juszczak 2011) Durchschnittlicher Anteil der Auslandspatienten in Deutschland: 0,4 %; Tendenz gleichbleibend (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg 2010) Circa ambulante internationale Patienten Quellmärkte: Arabischen Golfstaaten (GCC-Staaten), Russland, Westeuropa und europäische Nachbarländer Die Motivation für eine Behandlung in Deutschland ist breit gefächert: Deutsche Kliniken mit ihrem hohen medizinischen Niveau und exzellent ausgebildeten Ärzten überzeugen bei vergleichsweise niedrigen Kosten. Einen hervorragenden Ruf genießen auch die hochkarätige Betreuung und der Service rund um den Klinikaufenthalt sowie die attraktiven Begleitprogramme. Top-5-Märkte aus Kliniksicht Quelle: Juszczak 2013 Russland 85,7 97,0 Ukraine 62,9 75,8 Libyen 45,7 72,7 Saudi-Arabien 60,0 69,7 Vereinigte Arabische Emirate 63,6 68,6 Angaben in %

20 Marktinformation Arabische Golfstaaten 2016 Medizinische Infrastruktur in Deutschland: Im weltweiten Vergleich exzellente medizinische Versorgung und hervorragende Angebote im Bereich Vorsorge und Reha Hightech-Medizin und beispiellose medizinische Infrastruktur Umfangreiche und strenge medizinische Ausbildung, bevor Ärzte praktizieren dürfen Durchschnittlich 368 Ärzte kommen auf Einwohner. Verpflichtung zur Qualitätssicherung per Gesetz, Ärzte sind zur regelmäßigen Fortbildung verpflichtet. Über Kliniken: 37 Universitätskliniken, jeweils ca. 700 Kliniken in öffentlicher und kirchlicher Trägerschaft, 500 Krankenhäuser in privaten Kliniknetzwerken Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen und 350 prädikatisierte Heilbäder und Kurorte 3.9 Soziodemografische Merkmale Araber aus den Golfstaaten die eine Europareise unternahmen, können kurz wie folgt charakterisiert werden: Etwas mehr Männer als Frauen Primär aus der Altersgruppe Jahre; Durchschnittsalter bei 35 Jahren (und entsprach damit dem Durchschnitt aller Auslandsreisenden) Primär aus Schichten mit hohem Einkommen und höherer Bildung stammend Gleiche Merkmale gelten für Araber aus den Golfstaaten die nach Deutschland reisten Reisebüro-/Veranstalterstruktur Der arabische Reisemarkt ist im Vergleich zu anderen Ländern noch recht jung, d. h., die meisten Reisebüros haben sich erst zwischen 1980 und 1995 etabliert; sie sind nicht selten aus Speditionsfirmen hervorgegangen. Auch heute werden immer wieder neue Büros eröffnet, da das Reisen in den arabischen Golfstaaten mehr und mehr an Popularität gewinnt und sich demzufolge viele Firmen in diesem Sektor ein erfolgreiches Business versprechen. Reiseveranstalter Es gibt in den GCC-Staaten keinen übergeordneten Reisebüroverband, allerdings existieren seit wenigen Jahren mehrere Einzelverbände, beispielsweise in Abu Dhabi der Travel and Tourism Agency Council. Angaben zur Anzahl der Reisebüros bzw. -veranstalter können aber nicht gemacht werden. Zwar geben viele Büros an, als Veranstalter zu arbeiten, die bisherige Marktbearbeitung durch die DZT hat jedoch ergeben, dass es nur wenige Reiseveranstalter gibt. Die Mehrzahl der Reisebüros bucht über Dritte. Spezialreiseveranstalter Deutschland Bei allen Veranstaltern wird Deutschland in den Katalogen mit angeboten, wobei es sich meist um reine Hotelangebote, seltener um Rundreise- oder andere Spezialprogramme handelt. Europa ist generell ein reiner Hotelbuchermarkt; zusätzliche Leistungen werden in der Regel von den einheimischen Arabern erst vor Ort gebucht. Reisebüros Wie bereits erwähnt, sind die Reisebüros in den arabischen Golfstaaten in keinem Reisebüroverband organisiert, sodass auch keine konkreten Angaben über ihre Zahl gemacht werden können. Entsprechend den IATA-Lizenzen und anderen Datenbanken gibt es ca Reisebüros, wobei die meisten reine Ticketing- Agenten sind und nur wenige bzw. gar keine Angebote im Bereich Urlaubsreisen vorhalten. Den Berufsstand Travel Agent oder eine Ausbildung für ähnliche Berufe gibt es in den Golfstaaten nicht. Reisebüromitarbeiter, besonders die Berater an den Countern, haben daher nur selten wirklich profunde Produktkenntnisse. 20

21 3.11 Mentalität und Geschäftsgebaren Im beruflichen Leben spielen persönliche Kontakte eine entscheidende Rolle; häufig werden berufliche Bekanntschaften als potenzielle Freunde gesehen. Für einen erfolgreichen Geschäftsabschluss mit Arabern ist eine gute persönliche Beziehung zum jeweiligen Gegenüber entscheidend. Bevor sie zu den eigentlichen geschäftlichen Angelegenheiten übergehen, pflegen Araber in der Regel einen kurzen Austausch über Neuigkeiten, den Gesundheitszustand oder die Familie (Achtung: Unter Männern sollte man sich nicht explizit nach dem Befinden der Ehefrau/ erwachsenen Töchter seines Gesprächspartners erkundigen). Insgesamt ist es zu Beginn des Gesprächs ratsam, sich vom arabischen Gesprächspartner führen zu lassen; das gilt auch für Telefongespräche, hier wird sehr schnell deutlich, ob der Gesprächspartner in Eile ist und direkt zum Grund des Anrufs kommt oder erst Small Talk halten will. Titel haben für Araber große Bedeutung, ansonsten redet man sich aber mit dem Vornamen an. Wichtige Treffpunkte sind Cafés und Restaurants. Die Interessen der einheimischen Araber sind hauptsächlich Gastronomie, Shopping, Autofahren, Musik und was den Sport angeht Falknerei, Pferde- und Kamelrennen. Der Umgangston ist überwiegend gedämpft (leise) und zurückhaltend. Die Geschäftszeiten liegen zwischen 9.00 und Uhr, wobei in einigen Ländern bzw. Städten zwischen und Uhr Mittagsruhe eingehalten und dafür abends länger gearbeitet wird. Das Wochenende in den Golfstaaten fällt auf Freitag und Samstag. Unter eng befreundeten Männern ist noch immer der Nasenkuss die typische Begrüßungsgeste; von ihr dürfte der europäische Geschäftsmann aber sehr wahrscheinlich ausgeschlossen bleiben. Vor allem unter jüngeren männlichen Arabern gibt man sich heute die Hand, wenn dabei auch im Vergleich zu deutschen Gewohnheiten eher zurückhaltend. Ein fester Händedruck wie in Europa, der Stärke zeigen soll, ist eher ungewöhnlich. Frauen werden in der Öffentlichkeit sehr zurückhaltend begrüßt, ein Händeschütteln beim Aufeinandertreffen von Mann und Frau ist nicht üblich, in noch sehr traditionell geprägten Regionen gilt dies auch gegenüber Europäerinnen. Es ist zu beachten, dass in Saudi-Arabien das Tragen der Abaya und eines Kopftuchs für alle Frauen Pflicht ist. Befreundete Araberinnen begrüßen sich untereinander mit Wangenküssen Besonderheiten Gastfreundschaft spielt eine entscheidende Rolle im täglichen Leben. Besucht man als Gast eine arabische Familie, wird man nicht gefragt: Möchtest du etwas trinken?, sondern: Möchtest du Kaffee oder Tee?. Araber sind sehr stolz auf diese Tradition und ihren Ruf als hervorragende Gastgeber und erwarten diese Art der Gastfreundschaft auch im Gegenzug und auf Reisen. Dies führt zu hohen Ansprüchen an den Gastgeber während einer Reise im Ausland: Diese Ansprüche betreffen das Land und den Ort insgesamt, an dem man sich aufhält; erwartet werden exzellenter Service im Hotel (TV, Zeitung etc.), die Berücksichtigung der eigenen Gewohnheiten (z. B. arabisches Essen) und kulturbedingten Verhaltensweisen (vor allem Frauen gegenüber), eine attraktive Umgebung des Ferienorts, Angebote für Kinder etc. 21

22 Marktinformation Arabische Golfstaaten 2016 Visa Quelle: Council of the European Union 2015 Die Zahl der 2014 von deutschen Behörden in den arabischen Golfstaaten vergebenen Visa zeigt die folgende Übersicht: Staat Riyadh (Saudi-Arabien) Dubai (VAE) Kuwait (Kuwait) Doha (Katar) Abu Dhabi (VAE) Dschidda (Saudi-Arabien) Maskat (Oman) Manama (Bahrain) Visa Erteilte Visa von EU-/Schengenstaaten* 2014 in Arabischen Golfstaaten: Quelle: EU-Kommission, DG Home Affairs * mit Norwegen, Island, Schweiz, ohne Großbritannien, Irland; Visa Typ C = für bis zu 90 Tage Aufenthalt Deutschland Frankreich Italien Spanien Schweiz Österreich Niederlande ,0 % +28,9 % +13,6 % +21,3 % +13,9 % +1,5 % +16,9 % Griechenland ,3 % Tschechien Belgien Ungarn Schweden ,7 % +3,4 % +3,2 % +21,9 % Polen Portugal Dänemark ,8 % +38,5 % -18,2 % Alle A-, C- und LTV-Visa; Restliche Staaten: jeweils unter erteilte Visa Veränderung in % 22

23 Damit liegt Frankreich 2014 vor Deutschland bei der Vergabe von Visa (Typ C) für Europareisen aus den arabischen Golfstaaten. Ausländische Besucher AUMA-Kategorie überregionale Messen: Messeplatz Deutschland 2014 Quelle: AUMA % 65,3 % Europäische Union 14,5 % 8,0 % Europa (Nicht-EU) Süd-/Ost-/Zentralasien Australien/Ozeanien 0,8 % Afrika 2,5 % Lateinamerika 2,5 % Nordamerika 3,1 % Naher/Mittlerer Osten 3,4 % Besucher aus Ländern des Nahen und Mittleren Ostens sind auf deutschen Messen verhältnismäßig gut vertreten. 23

24 Marktinformation Arabische Golfstaaten Image, Marktbewertung und Potenzial 4.1 Image von Deutschland Deutschland wird von den Arabern aus den Golfstaaten als modernes Industrieland gesehen. Begriffe wie Autos, Schlösser, Museen, Wissenschaft, Ingenieurswesen und historische Stätten stehen im Vordergrund. Städte wie München und Frankfurt am Main sind bekannt, aber auch eine schöne Landschaft wird mit Deutschland in Verbindung gebracht. Assoziationen und Wahrnehmungen zu europäischen Ländern: Quelle: ETC, Middle East Outbound Travel 2011 Schweiz Frankreich Österreich Vereinigtes Königreich Spanien Türkei Italien Deutschland Berge, Grün, Seen, Alpen, Schnee, Interlaken, Landschaft, Seilbahnen sportliche Aktivitäten wie Rafting, Paragliding, Bootsfahrt, Bergwandern, Radfahren Schweizer Uhren, Juwelierarbeiten Paris, Disneyland, Eiffelturm, spazieren gehen, Geschichte erfahren, Denkmäler Schlösser und Paläste, Museen Kunst und Musik schöne Landschaft Modehauptstadt, größtes Kaufhaus, Shopping Rassismus (Anti-Islam) Landschaftsbild, Seen und Flüsse, schöner ländlicher Raum Musik, Kultur, Sightseeing London, London Stadt des Nebels, U-Bahn-System, schöne Architektur Geschichte und Kultur, Schlösser, Paläste, Museen Parks und Gärten Shopping, Mode, bekannte Marken, gute Angebote Big Ben, Themse, London Eye, Fährfahrten Großartige Landschaft, Sherwood Forest in Nottingham Barcelona, Madrid, Andalusien, ländliche Städte islamische Bevölkerung, Geschichte, Denkmäler schöne Strände, Fußball, Stierkampf Istanbul, gute Museen und historische Stätten islamfreundlich, angenehmer Ort für Urlaub, kostengünstiger Urlaub gutes Wetter kein Visum benötigt Rom, Venedig, der schiefe Turm von Pisa altertümliche christliche Geschichte, Römisches Reich gutes Essen, Mode Kombination aus Geschichte, Zivilisation, Mode und Essen nicht sicher für Touristen (vorsichtig sein) München, Frankfurt industrialisiert, Autos, Ingenieurwesen, Wissenschaftsmuseen schöne Landschaft Paläste, Museen, historische Stätten 24

25 4.2 Marktbewertung, Marktpotenziale und Prognose für Deutschland Bewertung des Marktes Golfregion Die hohen Ansprüche der Araber an ihre Gastgeberländer und ihre damit verbundene Ausgabefreudigkeit machen sie zu interessanten Gästen. Die Übernachtung in Hotels der gehobenen Kategorie nimmt einen sehr wichtigen Stellenwert ein, gern werden aber auch Appartements gebucht; zudem besitzen viele Araber eigene Ferienwohnungen oder Häuser. Nach wie vor ist Großbritannien für Araber aus den Golfstaaten ein wichtiges Reiseland, jedoch überzeugt Deutschland durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und das breite Angebot in der gehobenen Hotellerie. In den letzten Jahren zeigt sich, dass neben traditionellen Zielen in Deutschland auch weitere, neue Regionen besucht werden und das Interesse an neuen Zielen generell wächst. Flächendeckend besaß man in Deutschland früher zu wenig englische Sprachkenntnisse was viele Araber in der Vergangenheit von Reisen hierher abgehalten hat. Auch wenn die Sprache heute keine große Barriere mehr darstellt, sind mangelnde Verständigungsmöglichkeiten aber in der Wahrnehmung vieler Araber weiterhin vorhanden. 4.3 Prognose Der Start des Ramadans Anfang Juni 2016 wird voraussichtlich zu einer Zweiteilung der Hauptreisezeit im Sommer führen mit einer ersten Reisewelle bis Anfang Juni und einer zweiten nach Ende des Ramadans ab ca. Anfang Juli Bei den Übernachtungen von Arabern aus den Golfstaaten sagt die DZT für das kommende Jahr einen Anstieg bis zu 15 % voraus. Für das Jahr 2030 prognostiziert die DZT ein Übernachtungsvolumen von 3,6 Mio.; somit würde sich die Golfregion zum zweitwichtigsten Quellmarkt nach China im Regional management Asien entwickeln. 25

26 Marktinformation Arabische Golfstaaten DZT-Auslandsvertretung 5.1 Sitz Auslandsvertretung Dubai: German National Tourist Office c/o Lufthansa German Airlines P.O. Box 9224 World Trade Center, 18th floor Dubai U.A.E Mitarbeiter Ansprechpartner: Maria Ines Amaral Manager Marketing & Sales Office Gulf Countires Tel.: Fax: DZT-Zentrale Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. Joachim Scholz Leiter Marktforschung Beethovenstraße Frankfurt am Main Deutschland Tel.: Fax:

27 Quellenverzeichnis (alphabetisch) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistischer Bericht, G IV 1, 2015 Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Tourismus in Bayern G IV 1, 2015 CIA The World Factbook 2015 Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), World Travel Monitor (WTM) 2014, IPK International, 2015 DZT, Image von Deutschland in europäischen Nachbarländern, IPK International, 2008 ETC: Middle East Outbound Travel 2011 EU-Kommission, Flash Eurobarometer, 2015 Euromonitor International, 2011 European Travel Commission (ETC), 2011 Germany Trade & Invest (gtai) Wirtschaftsdaten kompakt, 2015 Hessisches Statistisches Landesamt, Statistische Berichte G IV 1, 2015 Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Geschäftsbereich Statistik, Statistische Berichte G IV, 2015 International Telecommunication Union (ITU), The ICT Development Index 2014 Internet World Stats, Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Statistische Berichte G IV 1, 2015 Office for National Statistics, Overseas Travel and Tourism, 2010 Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) Factbook 2010, 2010 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Beherbergung im Reiseverkehr G IV 2015 Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Tourismus in M-V G IV, 2015 Statistisches Amt Saarland, Statistische Berichte G IV 1, 2015 Statistisches Bundesamt, Fachserie 6, Reihe 7.1, Binnenhandel, Gastgewerbe, Tourismus, Ergebnisse der Monatserhebung im Tourismus, Statistisches Bundesamt, Tourismus in Zahlen, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Beherbergung im Reiseverkehr G IV 1, 2015 Statistisches Landesamt Bremen, Statistische Berichte G IV 1, 2015 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Statistische Berichte G IV 1, 2015 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Statistische Berichte G IV, 2015 Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Statistische Berichte G IV, 2015 Thüringer Landesamt für Statistik, Statistischer Bericht G IV, 2015 UNDP Human Development Report 2009 United Nations Development Programme (UNDP), UN Population Division, 2010 World Economic Forum, The Global Competitiveness Report (GCI),

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