SPORTENTWICKLUNGSKONZEPT DES LANDESSPORTBUNDES SACHSEN-ANHALT E.V. SPORTENTWICKLUNGSKONZEPT LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.v.

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1 SPORTENTWICKLUNGSKONZEPT LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.v

2 INHALTSVERZEICHNIS 0 PRÄAMBEL LEISTUNGSBEREICH SPORT BREITENSPORT LEISTUNGSSPORT Aufgaben, Verantwortungsbereiche Sportinternate und Mensen PRÄVENTIONS- UND REHABILITATIONSSPORT Präventions- und Gesundheitssport Rehabilitationssport LEISTUNGSBEREICH BILDUNG Bildung/Personalentwicklung LandesSportSchule Osterburg SPORTJUGEND ÜBERGREIFENDE LEISTUNGSBEREICHE FINANZEN KOMMUNIKATION & VERANSTALTUNGSMANAGEMENT WIRTSCHAFT UND WISSENSCHAFT SPORT UND GESELLSCHAFT Gleichstellung MuT Menschlichkeit und Toleranz im Sport Integration durch Sport VEREINSSERVICE & VEREINSBERATUNG UMSETZUNG DES SEK / ZIELKENNZIFFERN... 31

3 0 PRÄAMBEL Der LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.v. (LSB) ist die Dachorganisation von 47 Landesfachverbänden (LFV) und 14 Kreis- und Stadtsportbünden (KSB/SSB) und damit die Interessenvertretung von über Vereinen in Sachsen-Anhalt. Der organisierte Sport hat durch die Gremien des LSB seine Handlungsfelder seit seiner Gründung im Jahr 1990 stets ausgebaut und kann zum einen Organisiertheitsgrad von 14,42% verzeichnen. Die gesellschaftspolitische Bedeutung des Sports in den Vereinen, den KSB/SSB sowie den LFV des LSB nimmt stetig zu. So leisten Sportvereine einen erheblichen Beitrag zum Gemeinwohl und erfüllen eine Reihe wichtiger sozialer und gesellschaftlicher, über das olympische Verständnis hinausgehende Aufgaben von Leistung und Gesundheit über Sozialisation, Erziehung und Bildung bis hin zu Integration und Inklusion. Zur Umsetzung dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgaben bedarf es hauptamtlichen Personals und insbesondere ehrenamtlichen Engagements. Wichtigster Ausgangspunkt für den Sport 1 ist die Individualität jedes Bürgers und jeder Bürgerin und deren persönliche Beziehung zu sportlichen Aktivitäten als ein Baustein für eine verbesserte Lebensqualität. Im 36 der Verfassung des Landes Sachsen-Anhalt sind der Schutz und die Förderung des Sports verankert. Darüber hinaus ist im 1 des Sportfördergesetzes (SportFG) des Landes Sachsen-Anhalt folgendes festgeschrieben: Die Förderung nach diesem Gesetz soll Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine ihren Interessen und Fähigkeiten angemessene sportliche Betätigung ermöglichen, verbesserte Möglichkeiten für das freie Spiel schaffen und Voraussetzungen für die eigenverantwortliche Tätigkeit der Sportorganisationen sichern und verbessern, insbesondere durch die Weiterentwicklung [ ] und Förderung [ ] [der im organisierten Sport immanenten Zielgruppen und der satzungsgemäßen Ziele des LSB]. 2 Dieses Staatsziel im Interesse der sporttreibenden Bevölkerung auszugestalten ist eine gemeinsame Aufgabe von Sportorganisation, Landes- und Kommunalpolitik sowie der regionalen Wirtschaft. Alle KSB/SSB und LFV arbeiten nach Qualitätsstandards, die die Sicherung ihrer satzungsgemäßen Aufgaben gewährleisten. Zur Unterstützung der Arbeit in einzelnen Leistungsbereichen existieren Ausschüsse bzw. beratende Gremien, deren Schwerpunkte unter anderem in der Strukturierung, Konzeptentwicklung und Vernetzung bestehen. Das Sportentwicklungskonzept (SEK) bildet die Grundlage der inhaltlichen Arbeit im LSB. Beschrieben werden neben der Ausgangssituation auch Handlungsanweisungen zur Umsetzung der fachlichen Aufgaben für die einzelnen LSB-Mitgliedsorganisationen (Vereine, LFV) und LSB-Struktureinheiten (KSB/SSB). 3 1 Der Begriff Sport umfasst Bewegungs-, Spiel- oder Wettkampfformen, die im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität stehen. Im Wesentlichen wird dabei in Breiten- und Leistungssport unterschieden, wobei die Grundlage der Sport für Kinder und Jugendliche die Sportjugend bildet. 2 Zugriff und Download unter: 3 Im vorliegenden SEK wird auf Konzeptionen und Grundsatzdokumente, die Arbeitsgrundlage in den einzelnen Bereichen bilden, Bezug genommen. Diese sind für festgesetzte Zeiträume bestätigt und erfahren in regelmäßigen Abständen Fortschreibung bzw. Überarbeitung. Verweise zu diesen Dokumenten finden sich in den jeweiligen Bereichen. 3

4 1 LEISTUNGSBEREICH SPORT 1.1 Breitensport Der Breitensport in Sachsen-Anhalt kennzeichnet sich durch eine Vielzahl an Maßnahmen zur Förderung und des Ausbaus von Sport- und Bewegungsangeboten für alle Zielgruppen, der Durchführung themenspezifischer Konferenzen und landesweiten Veranstaltungen. Bei der Umsetzung der vielfältigen Chancen und Herausforderungen wird die Vizepräsidentin/ der Vizepräsident Breitensport von zielgruppenspezifischen Arbeitsgruppen unterstützt. Die Grundlagen für das Handeln im Prozess der Breitensport- und Sportentwicklung - sind in der Satzung 1 2 des LSB verankert. Eine zielführende Orientierung findet an den übergeordneten Aufgaben und Zielen des LSB, dem Breitensportkonzept 4 sowie auf Grundlage des bundesweiten Sportentwicklungsberichtes 5 statt. Begriffsbestimmung Unter dem Begriff Breitensport wird die Gesamtheit unterschiedlichster organisierter Sportangebote zusammengefasst. In der Regel sind die Sporttreibenden in Sportvereinen organisiert und üben eine sportliche Betätigung unter Freizeitcharakter aus. Aspekte wie Wohlfühlen, ein positives Körpergefühl (Wellness) und Gesundheitsaspekte stehen hierbei im Vordergrund. Die Begriffsbestimmung ergibt sich aus: - der Breite der Inhalte, - den zahlreichen Zielgruppen, - der Fülle der Aufgaben. Die Breite der Inhalte gliedert sich in zwei große Bereiche: Wettkampfungebundener Sport - sportartbezogen (z.b. Laufgruppen, Übungsgruppen in Spielsportarten, usw.) - sportartübergreifend an Motiven orientiert (z.b. Gesundheitssport) - zielgruppenbezogen - bewegungsorientiert Wettkampfgebundener Sport - erfolgt anhand der Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe orientiert an Wettkampfregeln - nach national und international anerkannten Wettkampfregeln betrieben Der Breitensport spricht dabei alle sportinteressierten Zielgruppen der Gesellschaft an und will diese zu einer bewegten und sportlichen Lebensweise motivieren. Hierbei erfüllen die Strukturebenen des Sports (Sportverein, KSB, SSB, LFV und LSB) in ihrem Zuständigkeitsbereich die Vielzahl der Aufgaben des Breitensports. 4 Zugriff und Download unter: 5 Zugriff und Download unter: 4

5 Ausgangssituation Die gesellschaftlichen, demografischen und sozialen Chancen und Herausforderungen bestimmen die Ziele des organisierten Sports in Sachsen-Anhalt. Die Bürgerinnen und Bürger Sachsen-Anhalts werden älter und die Anzahl der Menschen in Sachsen-Anhalt nimmt immer mehr ab. Trotz allem konnte der LandesSportBund Sachsen-Anhalt im Vergleich zu den Vorjahren die Gesamtmitgliederzahl steigern (Stand Mitglieder : rund ; Stand : rund ). An diese positive Entwicklung zur Erhöhung des Organisiertheitsgrades (Mitgliederzahl im LSB zur Wohnbevölkerung) muss angeschlossen werden und die Ausrichtung der Zielstellung für die Jahre 2013 bis 2016 daraufhin erfolgen. Zielstellung in den Jahren Mit Hilfe der Maßnahmen und Angebote des Breitensports sollte es gelingen, den Organisiertheitsgrad des Sports in Sachsen-Anhalt weiter zu steigern und mehr Menschen für das lebenslange Sporttreiben zu begeistern. Für Sportvereine, KSB, SSB und LFV sind die wesentlichen Fragen: Wie gewinne ich Mitglieder, die noch nicht im Sportverein integriert sind? Wie binde ich meine Mitglieder dauerhaft und lebenslang an den organisierten Sport? Wie kann ich meinen KSB, SSB, LFV oder Verein zukunftsorientiert entwickeln? Mitgliedergewinnung Initiierung von Bewegungs-, Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen mit bewegungs- und gesundheitsfördernden Impulsen Vereinsentwicklung Erarbeitung von Empfehlungen für die Vereine Entwicklung von Projekten und Angeboten für die Schwerpunktzielgruppen Kinder und Jugendliche, Ältere und Senioren Modulare Fortbildung der KSB/SSB Gewinnung von Kindern und Jugendlichen Fortführung des Projektes Sport in Schule und Verein Umsetzung des reformierten Programms Deutsches Sportabzeichen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in die Gesellschaft Beratung und Betreuung der Stützpunktvereine Integration durch Sport Transfer des Projektes Aktionstage für Vielfalt und Toleranz Entwicklung eines gesunden Bewegungsverhaltens Erweiterung der Angebote SPORT PRO GESUNDHEIT Ausweitung der Zuständigkeit für das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT Visionen des Breitensports Auf Chancen und Herausforderungen nicht nur zu reagieren, sondern zu agieren, bedarf es visionärer Ideen. Vor Ort, im Setting, die Weichen für den Breitensport für alle zu stellen, ist Aufgabe des organisierten Sports. Dauerhafter Erfolg stellt sich jedoch nur dann ein, wenn die Vernetzung innerhalb und außerhalb der Sportorganisationen zielführend ist und Wissen, Erfahrungen und Ideen zusammen geführt werden. Denn nur so kann der Breitensport im Land Sachsen-Anhalt nachhaltig entwickelt und vorangebracht werden. 5

6 1.2 Leistungssport Ausgangssituation Der Landessportbund Sachsen-Anhalt e. V. (LSB) und der Trägerverein des Olympiastützpunkt Sachsen-Anhalt e. V. (OSP) stellen sich in ihrer Satzung u. a. die Aufgabe der Förderung und Entwicklung des Leistungssports. Sachsen-Anhalt war bisher mit seinen Athletinnen und Athleten an allen sechs Olympischen Sommerspielen/Paralympics seit der Deutschen Einheit vertreten Anzahl der Starter (3)+6 Anzahl der Medaillen (+ sind Starter bzw. Medaillengewinner der Paralympics) Die Übersicht zeigt deutlich, dass es schwerer wird im internationalen Vergleich, Sportlerinnen oder Sportler zu entwickeln, die die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Qualifikation zu den internationalen Höhepunkten haben und die im Bereich der Medaillen ihre sportliche Leistung abrufen können. Der Leistungssport ist eine wichtige Säule in der Arbeit des LSB und OSP. Er definiert sich durch den Teil des regelgebundenen Wettkampfsports, der durch systematisches, langjähriges, wissenschaftlich begleitetes Training dopingfreie internationale Spitzenleistungen anstrebt. Mit den in Sachsen-Anhalt aufgebauten und gefestigten leistungssportlichen Strukturen sollen für talentierte und motivierte Kinder und Jugendliche die Chancen auf Selbstverwirklichung im internationalen Sport gesichert werden. Der Schwerpunkt einer konzentrierten Förderung liegt auf den im Land erfolgreichen Olympischen und Paralympischen Programmsportarten. Zur Realisierung der Zielstellungen sind optimale Rahmenbedingungen und Strukturen zu sichern, damit weiterhin Spitzenleistungen im internationalen Maßstab erzielt werden. Zielstellung in den Jahren Aufgabe des Leistungssports in Sachsen-Anhalt war und ist es, einen angemessenen und kontinuierlichen Beitrag zum Abschneiden der Nationalmannschaften im Spitzensport bei Olympischen Spielen, Olympischen Winterspielen, Paralympics, Welt- und Europameisterschaften sowie im Nachwuchsleistungssport (NLS) bei Junioren-, Jugendwelt und Europameisterschaften sowie bei den Europäischen Jugendspielen (EYOF) zu leisten. Angestrebt werden 20 Starterinnen und Starter bei den Olympischen Spielen, 2 Starterinnen und Starter im Rodel- und Bobsport bei den Olympischen Winterspielen, Welt- und 6

7 Europameisterschaften sowie mindestens 4 Starterinnen und Starter bei den Paralympics sowie den Welt- und Europameisterschaften in diesem Bereich. Dazu ist im langfristigen Leistungsaufbau eine breite Basis an Nachwuchsathleten mit dem Ziel einer nachhaltigen Kaderzugehörigkeit zu entwickeln, die auch an den Wettkampfhöhepunkten ihrer Altersklasse teilnehmen sollen Aufgaben, Verantwortungsbereiche - Land Sachsen Anhalt: Das Land sichert dem Sport zur Erfüllung leistungssportlicher Ziele eine jährlich angemessene Förderung auf Grundlage des Sportfördergesetzes zu und unterstützt den NLS durch die Eliteschulen des Sports in Magdeburg und Halle. - Landessportbund (LSB): Der LSB sichert und koordiniert die Rahmenbedingungen für ein funktionierendes Leistungssportsystem im Nachwuchsleistungssport. Er ist Ansprechpartner für alle übergreifenden Fragen des Nachwuchsleistungssports. Er erarbeitet die entsprechenden Konzepte und kontrolliert deren Durchsetzung. Die Kriterien für eine leistungsorientierte Vergabe von Mitteln an seine Mitglieder und Gliederungen werden durch ihn definiert und kontrolliert. In übergreifenden Fragen des Hochleistungssports erfolgt eine Koordinierung mit dem OSP, insbesondere zu Schwerpunktsetzungen von Sportarten, die sich an den Vorgaben des DOSB und der Spitzenfachverbände orientieren. - Olympiastützpunkt (OSP) Sachsen-Anhalt: Der OSP übernimmt auf der Grundlage der Kooperationsvereinbarungen in enger Zusammenarbeit mit den Spitzenverbänden und in Abstimmung mit dem DOSB für die Schwerpunktsportarten in der Region koordinierende Aufgaben im Hochleistungssport. Er ist Betreuungs- und Serviceeinrichtung für die Bundeskaderathletinnen und - athleten (A - C-Kader) aller Olympischen und paralympischen Sportarten sowie deren verantwortliche Trainerinnen und Trainer, bei freien Kapazitäten auch für ausgewählte D/C- und D-Kader in den Schwerpunktsportarten. Der Olympiastützpunkt wird im Auftrag und nach den Vorgaben der Spitzenverbände weitergehende Steuerungs- und Koordinierungsfunktionen für den Spitzenverband in der Region wahrnehmen und damit einen Beitrag zur Umsetzung der Konzepte des Spitzenverbandes vor Ort leisten. - Landesfachverband (LFV): Der LFV, speziell mit Schwerpunktsportarten, ist für die inhaltliche sowie die organisatorische Führung und Umsetzung seiner konzipierten leistungssportlichen Ziele bis zum Anschlusstraining verantwortlich. LFV mit Schwerpunkt- und Fördersportarten konzentrieren vereinsunabhängig talentierte Sportlerinnen und Sportler im Landesleistungszentrum (LLZ) am Standort der Eliteschulen des Sports. Zur Betreuung und zur Sicherung des langfristigen Leistungsaufbaus werden über den Trainerpool Trainerinnen und Trainer in den LLZ der Schwerpunktsportarten eingesetzt. - Kreis- und Stadtsportbünde (KSB/SSB): KSB/SSB haben die Aufgabe im Rahmen ihrer regionalen Zuständigkeit, die wettkampforientierten Vereine in den Schwerpunkt- und Fördersportarten innerhalb der Strukturen der LFV zu unterstützen. Hierzu ist Hilfe bei der Sportstättensicherung, der gezielten Mitgliedergewinnung und Sichtung in der Region sowie die Zusammenarbeit mit den Schulen zu leisten. 7

8 Sie tragen in Koordinierung mit den Vereinen die Verantwortung für eine breite Basis an leistungssportorientierten Talenten, insbesondere in den Schwerpunktsportarten, zur Sicherung des Nachwuchsleistungssports. - Sportvereine: Leistungssporttragende Vereine orientieren sich über das Grundlagentraining hinaus auf eine Kaderbetreuung bis zum Hochleistungsbereich. Vereine sind die Grundstruktur des organisierten Sporttreibens. Sie unterstützen den LFV bei der Umsetzung der Regional- oder Leistungssportkonzepte in Übereinstimmung mit ihren eigenen Konzepten entsprechend der örtlichen Bedingungen. Sie organisieren mit ehrenamtlichen Trainer/innen die allgemeine und sportartspezifische Ausbildung, den Trainings- und Wettkampfbetrieb und bereiten talentierte Kinder im Grundlagentraining auf eine mögliche leistungssportliche Weiterentwicklung vor. Konkrete Angaben befinden sich im evaluierten Leistungssportkonzept Sportinternate und Mensen Ausgangssituation 2012 Die Sportinternate und die dazugehörigen Mensen des LSB bieten den Nachwuchsleistungssportlerinnen und sportlern der Eliteschulen des Sports (Sportschüler/- innen) in Magdeburg und Halle optimale Unterkunftsmöglichkeiten mit pädagogischer Betreuung, eine sportgerechte Verpflegung sowie Fahrdienste zur Erfüllung ihrer schulischen und leistungssportlichen Anforderungen an. Um diese Anforderungen zu erfüllen, werden eine Reihe von Leistungen und Rahmenbedingungen für die Sportschüler vorgehalten: pädagogische Betreuung sowie Gewährleistung der Fürsorge und Aufsichtspflicht auf Grundlage eines sozialpädagogischen Konzeptes (Basis: Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), Erziehung zu Eigenverantwortung und Gemeinschaft, kontinuierliche /abgestimmte Zusammenarbeit pädagogisches Personal Sportinternate & verantwortliche Trainer & Lehrer & Eltern) sportgerechtes Wohnen (kurze Wege zu Schulstandorten und Trainingsstätten, Wohnen unter Gleichgesinnten, ganzjährige Öffnung der Sportinternate, Sicherung einer sportgerechten Verpflegung) sportgerechte Verpflegung (Angebot von qualitativ hochwertiger Sportlerernährung mit frisch zubereiteten Speisen 6 auch an Wochenenden, Feiertagen und in Ferienzeiten) bedarfsgerechte Fahrdienste (schulzeit-/trainingszeitspezifische Beförderung zur Reduzierung des Zeitaufwandes /Doppelbelastung) Zielstellung in den Jahren Für die kommenden vier Jahre sind folgende Ziele formuliert: 6 Die Speisepläne werden in Abstimmung mit Ernährungsberatern des OSP Sachsen-Anhalt erstellt und erfüllen die Anforderungen der Arbeitsgruppe Ernährung an den Olympiastützpunkten des DOSB. 8

9 die systematische Fortschreibung und Weiterentwicklung des sozialpädagogischen Konzeptes und der Handlungsrichtlinien für besondere Vorkommnisse der Sportinternate, unter Beachtung des KJHG und des KiSchuG Steigerung der Vernetzung innerhalb der Betreuungsstrukturen des Verbundsystems Sport die systematische Weiterentwicklung des Speiseangebotes in den Mensen Optimierung der Fahrdienste 1.3 Präventions- und Rehabilitationssport Präventions- und Rehabilitationssport stehen im direkten Zusammenhang, sind jedoch inhaltlich generell zu unterscheiden. Der Zusammenhang findet sich in der Unterteilung der Prävention 7 selbst. Unterschieden wird diese in Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention 8, wobei Zielgruppen und Inhalte in der folgenden Tabelle dargestellt sind 9. Klassifikation Zielsetzung - Zielgruppe Beispiele Primärprävention Sekundärprävention Beginn: vor Eintreten einer Erkrankung Ziel: Vermeidung Neuauftreten v. Erkrankungen Zielgruppen: Risikogruppen, Gesunde, Personen ohne Krankheitssymptome Beginn: Frühstadium einer Erkrankung Ziel: Früherkennung und Eindämmung des Fortschreitens oder eines chronischen Verlaufs Zielgruppen: Personen, die durch diagnostische Maßnahme zu Patienten werden, Personen mit ersten Krankheitssymptomen Impfungen, schulische Maßnahmen zur Ernährung, Bewegung, Stressbew ältigung, Suchtprävention z.b. Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT Medizinische Trainingstherapie, Herz- Kreis-Lauf-Training z.b. Primärprävention für Kranke (BSSA), Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT Tertiärprävention Beginn: bei Akutbehandlung oder bestehender Erkrankung Ziel: Vermeidung Folgeschäden und Rückfälle Zielgruppen: Patienten mit chronischen Beeinträchtigungen Rehabilitationssportgruppen BSSA Prävention und Rehabilitation lassen sich insbesondere anhand folgender Aspekte unterscheiden: Zeitpunkt im Krankheitsverlauf, Standort auf dem Gesundheits-Krankheits- Kontinuum, Zuordnung zu Kosten-/Leistungsträgern, handelnde Institutionen und bezüglich der Breite der Zielegruppen. 7 Oftmals wird auch die Bezeichnung Krankheitsprävention verwendet. 8 Darüberhinaus findet sich die Bezeichnung Quartäre Prävention, bei der das Vermeiden unnötiger Medizin bzw. eine Übermedikation das Ziel ist. 9 Zugriff unter: 9

10 1.3.1 Präventions- und Gesundheitssport 10 Begriffsbestimmung Ein wesentliches Problem der modernen Gesellschaft ist der Mangel an Bewegung. Bei gleichzeitiger kalorienreicher Ernährung sind Herzkreislauferkrankungen und Übergewicht oftmals die Folge. Prävention spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Der Begriff umschreibt alle Interventionen, die zur Vermeidung oder Verringerung des Auftretens, der Ausbreitung und der negativen Auswirkungen von Krankheiten oder Gesundheitsstörungen beitragen. Im Sport wird zwischen Präventions- und Gesundheitssport unterschieden. ter Präventionssport versteht man Maßnahmen, mit denen den zivilisationsbedingten Schädigungen unserer Gesundheit durch sportliche Aktivitäten entgegengewirkt werden soll. Gesundheitssport erweitert diesen Ansatz und zielt darüber hinaus auf die Ausbildung und Stärkung einer aktiv wahrgenommenen, dauerhaften und individuellen Gesundheitskompetenz im Sinne von physischem, psychischem und sozialem Wohlbefinden. Ausgangsposition 2012 Neben den gesundheitssportorientierten Angeboten (u.a. Qualitätssiegel SPORT PRO GE- SUNDHEIT), die in vielen sachsen-anhaltinischen Sportvereinen zum regelmäßigen Sportbetrieb gehören, sind zielgerichtete Präventionsangebote, die sich durch wissenschaftlich, geprüfte Inhalte und regelmäßig evaluierte Programme auszeichnen und durch auf der 2. Lizenzstufe qualifizierte Übungsleitende durchgeführt werden, noch nicht so weit verbreitet. Erkennungsmerkmal sind die Qualitätssiegel des LSB und ausgewählter Landesfachverbände, von denen es derzeit ca. 300 insgesamt im LSB gibt. Zielstellung in den Jahren Um einerseits die Qualität der bereits bestehenden Präventions- und Gesundheitsangebote in den Sportvereinen und andererseits die Anzahl derer, die standardisierte Programme anbieten, zu erhöhen, stehen folgenden Schwerpunktaufgaben im Fokus: Optimierung der Zusammenarbeit des Bereichs Breitensport des LSB mit den LFV, die berechtigt sind, das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT an die Sportvereine zu vergeben. Bedarfsorientierte Anpassung des Kooperationsmodells für die Aus- und Fort- bildung von Übungsleitern/innen B Sport in der Prävention im Kontext der DOSB- Rahmenrichtlinien für Qualifizierung. Die Gestaltung dieses Prozesses erfolgt in engem Zusammenwirken der Landesausschüsse Breitensport und Soziales sowie Wissenschaft und Bildung mit den kooperierenden Landesfachverbänden. Gewinnung von mindestens zehn Vereinen pro Jahr, die evaluierte Programme im Präventions- und Gesundheitssport in ihr Vereinsangebot aufnehmen. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Vereine, deren Mitglieder aus den ehemaligen Allgemeinen Sportgruppen in die LFV wechseln. Diese Vereine bieten durch ihre bisherigen sportlichen Tätigkeiten gute Grundlage für den zertifizierten Präventions- und Gesundheitssport. 10 Die Begriffe Gesundheitssport und gesundheitsorientierter Sport werden synonym verwendet. 10

11 Eine Qualifizierung der hierfür benötigten ÜL hat zu erfolgen. Die Zusammenarbeit mit den KSB/SSB ist hierbei dringend erforderlich. Das evaluierte Programm wird vom LSB und den betreuenden LFV in ihrem Jahresprogramm beworben werden. Entsprechende finanzielle Mittel sind hierfür einzuplanen. Die Zuständigkeiten für die Vergabe des Siegels werden nach Maßgabe des DOSB und seinen Spitzenverbänden neu geordnet. Auch auf Landesebene schlagen sich die Änderungen nieder, sodass im Land Sachsen-Anhalt die Prüfung auf Ausstellung des Qualitätssiegels SPORT PRO GESUNDHEIT für die Aquaangebote durch den Landesschwimmverband und für die Landangebote vom Landesturnverband erfolgt. Das heißt, nur der Verein, der im jeweiligen Landesfachverband Mitglied ist, kann ein von diesem Verband angebotenes Qualitätssiegel erhalten. Bieten mehrere Verbände das gleiche Gütesiegel an, kann der Verein wählen. Für Sachsen-Anhalt halten aktuell folgende Fachverbände ein Gütesiegel vor: Landesturnverband Sachsen-Anhalt Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt Tischtennis-Verband Sachsen-Anhalt Deutsche-Lebensrettungs-Gesellschaft Sachsen-Anhalt Karate-Verband Sachsen-Anhalt Leichtathletikverband Sachsen-Anhalt Rehabilitationssport Begriffsbestimmung Rehabilitationssport umfasst den Einsatz und die Wirkung gezielter Maßnahmen zur Wiedereingliederung Behinderter, von Behinderung bedrohter bzw. chronisch erkrankter Menschen in das Arbeitsleben und in die Gesellschaft. Dabei sollen die körperlichen, psychischen und sozialen Folgen einer Behinderung bzw. Aktivitätseinschränkung/Störung auf ein Minimum beschränkt werden. Ausgangssituation 2012 Der Rehabilitationssport als eine ergänzende Leistung zur medizinischen Rehabilitation erfolgt auf der Grundlage des SGB IX 44 sowie der gemeinsamen Rahmenvereinbarung über Rehabilitationssport und Funktionstraining vom 1. Januar Sportvereine konnten und können bei Erfüllung qualitativer Parameter als Leistungserbringer für Rehabilitationssport vom Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt (BSSA) anerkannt werden. Zum 31. Dezember 2012 arbeiteten im LandesSportBund insgesamt vom BSSA zertifizierte Rehabilitationssportgruppen, davon entfielen 78 % auf den Bereich Orthopädie, 15 % auf Innere Medizin, 5 % auf Geistige Behinderungen und 2 % auf den Bereich Neurologie. Das in diesem Zusammenhang entwickelte Beratungssystem des BSSA bot und bietet einen praktikablen Ansatz zur freiwilligen Mitgliedergewinnung auch schon während bzw. spätestens nach Beendigung des ärztlich verordneten Rehabilitationssports. Im Rahmen des bundeseinheitlichen Zertifizierungsverfahrens vergibt der BSSA innerhalb des LandesSportBundes für jede einzelne Übungsgruppe ein Zertifikat in sechs verschie- 11

12 denen Erkrankungsbereichen (Fachgebiete Orthopädie, Innere Medizin, Neurologie, Psychiatrie sowie geistige Behinderungen und Sensorik), die sich wiederum in eine Vielzahl von Einzelerkrankungen differenzieren lassen. 11 Ein schwieriges Problem für die gemeinnützigen Sportvereine, die Rehabilitationssport anbieten, ist der Widerspruch zwischen Vereins- und Sozialversicherungsrecht. Während die Kostenträger die Teilnahme am Rehabilitationssport nicht von einer Mitgliedschaft im Sportverein abhängig machen, besteht das Ziel der Vereine darin, Mitglieder zu gewinnen. Zielstellung in den Jahren Langfristige Zielstellung ist die Anpassung der Organisations- und Angebotsstrukturen an die Herausforderung der demografischen Entwicklung sowie die Entwicklung eines Qualitätsmanagementsystems. Da die Verordnungen des Rehabilitationssports nicht das ärztliche Budget belasten, ist auch zukünftig eine Zunahme der Verordnungen zu erwarten. Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen bzw. nach Operationen sind überwiegend im höheren Lebensalter und bevorzugen die sportliche Betätigung in den Vormittagsstunden. Somit besteht das Ziel in der Schaffung von Möglichkeiten zum Sporttreiben in ganztägig nutzbaren Sportstätten in Vereinen. Neben der Verbesserung der Angebotsstrukturen ist die Verbesserung der Organisationsstrukturen langfristige Zielstellung. Teile der umfangreichen Aufgaben im Bereich des Rehabilitationssports (Beratungstätigkeit, Übungsleiteraus- und - fortbildung, Gewinnung von Ärzten, ) werden zukünftig auch dezentral durchgeführt. Somit besteht das Ziel in der Schaffung der Voraussetzungen zum Aufbau von Regionalzentren durch Umsetzung des bereits konzipierten Modellprojektes. Ärztliche Beratungs- und Betreuungstätigkeit ist Voraussetzung für die Durchführung des Rehabilitationssports. Vor allem in Herzsportgruppen ist die ständige Anwesenheit eines Arztes rechtliche Voraussetzung. Dringliches Ziel ist daher auch die Gewinnung von Ärzten zur Absicherung der medizinischen Betreuung im Rehabilitationssport. Umsetzung der im Jahr 2009 von Deutschland ratifizierten UN-Behindertenrechtskonvention, die eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen am gesellschaftlichen Leben anstrebt. 11 Nach Abschluss des Zertifizierungsverfahrens erhält der jeweilige Verein eine Berechtigung für die zertifizierte/n Rehabilitationssportgruppe/n, über einen Zeitraum von zwei Jahren ärztlich verordneten Rehabilitationssport anzubieten. Änderungen (Übungsleiter/innen, betreuender Arzt, Ort und Übungszeit der Rehasportgruppe), die sich im Verlaufe dieses Zeitraumes ergeben, sind zeitnah dem BSSA als zertifizierendem Verband mitzuteilen. Nach Ablauf der zwei Jahre ist eine weiterführende Zulassung jeder Reha-Sportgruppe, also die Rezertifizierung, neu zu beantragen. Die Kostenträger der gesetzlichen Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung erhalten vom BSSA aller zwei Monate eine aktualisierte Übersicht aller zertifizierten Rehabilitationssportgruppen. 12

13 2 LEISTUNGSBEREICH BILDUNG 2.1 Bildung/Personalentwicklung Begriffsbestimmung Unter dem Dach des DOSB sind die Landessportbünde, die Spitzenverbände und die Sportverbände mit besonderen Aufgaben in ihren unterschiedlichen Verantwortungsbereichen Träger der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Mit den Rahmenrichtlinien zur Qualifizierung im DOSB (RRL) 12 setzt der organisierte Sport mit seinem differenzierten Qualifizierungssystem transparente Qualitätsstandards, die bei Organisationen und Institutionen innerhalb und außerhalb des Sportsystems hohe Anerkennung genießen. Die Bildungskonzeption des LSB Sachsen-Anhalt e. V. 13 setzt die bundesweit einheitlichen Anforderungen zur Gestaltung einer qualitätsorientierten Bildungsarbeit in Sachsen- Anhalt um. Sie schafft einen verbindlichen Rahmen für die Zusammenarbeit aller am Bildungsprozess beteiligten Träger bzw. Partner für die KSB/SSB, die LFV sowie die Sportjugend. Ausbildung Träger Partner Übungsleiter/in C sportartübergreifender Breitensport Entsprechende Sonderregelung für den Landesturnverband auf Basis der Bildungskonzeption des Spitzenverbandes Übungsleiter/in B Sport in der Prävention Übungsleiter/in B Sport in der Rehabilitation Trainer/in C und (B 14 ) Breiten- bzw. Leistungssport Kampf- und Schiedsrichter Vereinsmanager/in C Jugendleiter/in LSB LFV LSB LFV LFV LFV LFV LSB SJ Profil Erwachsene/Ältere regional KSB/SSB Profil Kinder/Jugendliche regional KSB/SSB zentral SJ gemeinsames Konzept auf Basis einer Kooperationsvereinbarung (Träger und Partner der DOSB Lizenzaus- und -fortbildung im LSB Sachsen-Anhalt e.v.) 12 Zugriff und Download unter: 13 Zugriff und Download unter: 14 entsprechend der Ausbildungskonzeptionen der Spitzenverbände 13

14 Neben sportspezifischen Themen integrieren die Qualifizierungskonzepte im organisierten Sport auch gesellschaftspolitische Aspekten wie zum Beispiel den demografischen Wandel, die soziale und interkulturelle Integration oder Doping- und Gewaltprävention. Sie greifen damit wichtige gesellschaftliche Aufgaben und Herausforderungen auf, denen sich die Sportvereine heute gegenüber sehen. Sport bildet aber nicht nur in seinem non-formalen Ausbildungssystem, sondern auch durch das Sporttreiben und Engagement in den Vereinen selbst. Bildung im und durch Sport versteht sich dabei als ganzheitlicher und lebensbegleitender Prozess, der den Grundsatz des lebenslangen Lernens untermauert. Die Entfaltung von Schlüsselqualifikationen wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, Zielorientierung, Fairness, Leistungsstreben und Gesundheitsbewusstsein des Einzelnen stehen neben der fachspezifischen Qualifikation im Fokus eines zeitgemäßen Bildungsverständnisses. Ehrenamtliche, neben- und hauptberufliche Mitarbeiter bilden das Personal der Sportorganisation und sichern durch ihre Tätigkeit in den Vereinen, den KSB/SSB, den LFV sowie der Sportjugend und dem LSB das Funktionieren des organisierten Sports. Sämtliche Maßnahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung, die geeignet sind die Handlungskompetenz dieser Mitarbeiter zu fördern und weiterzuentwickeln, sind Bestandteil einer zukunftsorientierten Personalentwicklung. Zur Umsetzung der Bildungsaufgaben stehen dem organisierten Sports in Sachsen-Anhalt mit der LandesSportSchule in Osterburg und der Bildungs- und Freizeitstätte der Sportjugend in Schierke zwei Einrichtungen zur Verfügung, die optimale Voraussetzungen zur Durchführung der verschiedensten Qualifizierungsmaßnahmen bieten. Ausgangssituation 2012 Die vielseitigen Qualifizierungen unter dem Dach des LSB sind wichtige Bausteine für die Leistungen, die in unseren Vereinen täglich erbracht werden. Bildungsarbeit ist eine Querschnittsaufgabe, die sich in fast allen (Leistungs-) Bereichen der Sportentwicklung wiederfindet. Der Sportentwicklungsbericht 2009/ , die Bildungsbedarfsanalyse sowie der jährlich erstellte Bildungsbericht 17 des LSB belegen, welchen veränderten Bedingungen und Herausforderungen unsere Sportvereine gegenüberstehen und wie sich dieser gesellschaftliche Wandel auf ihre Mitglieder, Trainer/innen und Übungsleiter/innen und Vereinsführungskräfte auswirkt. Die demografischen Entwicklungen, der Wandel zur Wissens-, Informations- und Mediengesellschaft, die Veränderungen in der Arbeitswelt und das damit verbundene neue Freizeit- und Gesundheitsverhalten erfordern eine stetige Anpassung bei der Gestaltung von Qualifizierungsmaßnahmen. 15 Zugriff und Download unter: 16 Zugriff und Download unter: 17 Zugriff und Download unter: 14

15 Aktuell befindet sich die Sportorganisation in einem intensiven Diskussionsprozess zur organisationsübergreifenden Anerkennung ihrer bildungspolitischen Leistungen. Mit einer Expertise zur Einordnung der DOSB Lizenzausbildungen in den Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) 18/19 legt der DOSB ein Material vor, welches die Leistungen des Qualifizierungssystems im Sport dokumentiert. Gleichzeitig verbindet sich damit die Verpflichtung für alle am Bildungsprozess Beteiligten, sich den hohen Qualitätsstandards der RRL zu stellen. Der Landesausschuss Wissenschaft/Bildung des LSB ist mit dem Referat Bildung/Personalentwicklung Bindeglied, fachliche Leitstelle und Dienstleister bei der Gestaltung der Bildungsprozesse im Sport Sachsen-Anhalts. Zielstellung in den Jahren Die Sicherung einer qualitätsorientierten Bildungsarbeit, welche die Anforderungen an eine zeitgemäße Sportvereins- und Verbandsarbeit berücksichtigt, ist und bleibt Kernaufgabe, die mit folgenden Schwerpunkten umgesetzt wird: Gestaltung von Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen entsprechend der Bildungskonzeption des LSB und der verbandsspezifischen Konzeptionen der LFV jährliche Erarbeitung von spezifischen Zielkennziffern entsprechend der Bildungsplanung der LFV, der KSB/SSB, des LSB sowie der Sportjugend Optimierung der Struktur, der Inhalte und der Rahmenbedingungen aller Ausbildungsgänge entsprechend der aktuellen Anforderungen zur Gestaltung einer Lernkultur des lebenslangen Lernens Berücksichtigung der verschiedenen Zielgruppen und Erwartungen der aufgeführten (Leistungs-) Bereiche des SEK Entwicklung und Erprobung von Konzepten zur multimediale Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen im Kontext des SALTO 20 Projektes des DOSB Entwicklung und Ausbau von Bildungsnetzwerken und Kooperationen innerhalb des LSB sowie mit externen Bildungsträgern wissenschaftliche Begleitung der Bildungsprozesse durch Universitäten und Hochschulen auf der Grundlage von Kooperationsvereinbarungen Entwicklung von Qualifizierungskonzepten z.b. mit der IHK und der Führungs- Akademie des DOSB Kooperations- und Zielvereinbarungen als gemeinsame Arbeitsgrundlage für LSB, KSB/SSB sowie LFV Gewährleistung der Qualitätsstandards für die Aus-, Fort- und Weiterbildung unter Berücksichtigung der Anforderungen des Qualitätsmanagements der RRL des DOSB Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementkonzeptes Bildung durch Fortschreibung der Qualitätskriterien und Umsetzung der Handlungskonzepte (Leitfaden für KSB/SSB, Handlungsempfehlungen für LFV) 18 Zugriff und Download unter: 19 Der DQR beschreibt zur Einordnung von Qualifizierungsmaßnahmen in einer bildungsbereichsübergreifenden Matrix acht Niveaus fachlicher und personaler Kompetenzen. 20 SALTO zentrales Projekt des DOSB welches unter Einbindung der Mitgliedsorganisationen auf die Erforschung, Erprobung und Verbreitung von digitalen Lernverfahren im Ausbildungssystem des DOSB abzielt. 15

16 Vernetzung des Qualitätsmanagementkonzeptes Bildung mit der Qualitätsentwicklung des LSB Überarbeitung der Bildungskonzeption des LSB Sachsen-Anhalt e. V. bis 2016 Gestaltung der Personalentwicklung im Kontext des Sportentwicklungskonzeptes Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung der fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten sowie fachübergreifende Fähigkeiten und Kompetenzen der in den Vereinen, den KSB/SSB, den LFV und dem LSB ehren- und hauptamtlich Tätigen 2.2 LandesSportSchule Osterburg Ausgangsituation 2012 Die LandesSportSchule Osterburg (LSSO) ist das Zentrum der sportlichen Bildungsarbeit für den LSB Sachsen-Anhalt, für dessen Gliederungen und Mitgliedsorganisationen. Sie bietet Sportvereinen und verbänden optimale Rahmenbedingungen für die Durchführung von Trainingslagern und Wettkämpfen im Breiten- und im Leistungssport, einschließlich der Leistungsdiagnostik. Durch die LSSO werden darüber hinaus eigene Angebote im Sinne des sport- und gesundheitspolitischen Konzeptes des LSB und des Landes Sachsen-Anhalt entwickelt und vorgehalten. Damit erschließen sich weitere vielfältige Möglichkeiten für Schulklassen bei Klassenfahrten und Projektwochen, für den Seniorensport, Firmenevents, Gruppenreisen und für interessierte Privatpersonen. Gleichzeitig führt die zusätzliche Gewinnung von Hausgästen zu einer Erhöhung der Belegung und ermöglicht eine wirtschaftlichere Geschäftsführung. Das räumliche Angebot der LSSO umfasst neben den 94 Zimmern für 156 Gäste, der Mensa sowie der angeschlossenen Gaststätte für eine sportgerechte Verpflegung auch Sporthallen und -außenplätze, eine Schwimmhalle und einen Fitnessbereich mit behindertengerechten Zugängen. Darüber hinaus ermöglichen kombinierbare Seminarräume, vielfältige Bildungs- /Beratungs- und Tagungsmöglichkeiten in verschiedensten Größenordnungen. Aufgaben der LSSO Die LSSO ermöglicht die Durchführung von Sportentwicklungsmaßnahmen der Nachwuchsleistungssportler/innen sowie den Sportbetrieb fördernde Veranstaltungen mit mehrtägiger Dauer wie: Sportveranstaltungen, Aus-, Fort- und Weiterbildungen von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter/innen des LSB & seinen Gliederungen, Schulungen von Übungsleiter/innen und Trainer/innen, Schulung von Führungskräften der Vereine und Verbände, Trainings- und Lehrgangsmaßnahmen des Sports, für Teilnehmer/innen bei Auswahlverfahren für den Nachwuchsleistungssport, die unter Verantwortung der jeweiligen Bereiche bzw. der Mitglieder und Gliederungen des LSB an der LandesSportSchule durchgeführt werden. Die LandesSportSchule Osterburg erfüllt weitere Aufgaben im Sinne der Gesundheitserziehung und -prävention und ergänzt die Angebotspalette des Sportentwicklungskonzeptes des LSB mit hauseigenen Angeboten. 16

17 Diese Angebote sollen die Gäste für lebenslange sportliche Aktivitäten begeistern, die Gesundheit fördern und soziale Kompetenzen vermitteln. Die vielfältigen zielgruppenspezifischen Programme tragen neben dem gesundheitspolitischen Aspekt zur Steigerung der Belegung der LandesSportSchule bei und erhöhen ihre Attraktivität. Angeboten werden: Schulschwimmen (Eigenverantwortlichkeit Schulen) + öffentliches Schwimmen (für Hausgäste + Laufkundschaft), Klassenfahrten (sport- und gesundheitlicheausrichtung> u.a. Fahrradtouren, Geocaching), Kurse (Gesundheits-, Fitness- und Cardiokurse, Kickboxen, Schwimmkurse, Seepferdchen, Aquafitnesskurse, Babyschwimmen), Weekend- und WochenSpecials (Ziel: Erreichung neuer Zielgruppen z.b. Senioren, Erhöhung Attraktivität des Hauses), Angebot Leistungsdiagnostik für Breiten- /Freizeit- und Leistungssport. Zielstellung in den Jahren Die bauliche Umgestaltung und Erweiterung des Gesundheits-, Cardio- & Fitnessbereiches (Fitness- und CardioCenter) zur Erhöhung der Attraktivität für den Breiten- und Leistungssport. Kinder-, Jugend- und Seniorensport sollen dabei gleichermaßen berücksichtigt werden, Neu- und Weiterentwicklung von attraktiven Gesundheits-, Fitness- und Cardiokursen sowie von attraktiven Schwimmkursen als Tages- und Mehrtagesangebote für Laufkundschaft und Hausgäste, zur Erhöhung der Besucherzahlen der Schwimmhalle und der LandesSportSchule, Entwicklung und Ausbau einer komplexen Leistungsdiagnostik für den Leistungssport und für den Breitensport mit zielgruppengerechten Angeboten, Weiterentwicklung und Erstellung von Programmen für Schulklassen bei Klassenfahrten und Projektwochen, um noch gezielter gesundheitliche Aspekte (z.b. gesunde Ernährung etc.) zu berücksichtigen, bei den Schülern soziale Kompetenzen zu entwickeln sowie einen stärkeren Bezug zu touristischen Highlights der Altmark herzustellen. 17

18 3 SPORTJUGEND Begriffsbestimmung Die Sportjugend im LandesSportBund Sachsen-Anhalt e. V. (SJSA) ist als ein eigenständiger Jugendverband und Interessenvertreter aller Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 26 Jahre, die Mitglied eines Sportvereines sind, zu verstehen. Handlungsfelder und Zielstellung für die Jahre Bildung Im KJHG 11 (Jugendarbeit) wird außerschulische Bildungsarbeit als eine Schwerpunktaufgabe festgelegt. Die SJSA nimmt als freier Träger die vom Gesetzgeber eingeräumte Schlüsselposition bei der Umsetzung wahr und führt einen Großteil aller Bildungsangebote in der Bildungs- und Freizeitstätte der Sportjugend in Schierke und auch der LandesSportSchule Osterburg durch. Die Bildungskonzeption 21 der SJSA ist in Leistungsbereiche strukturiert. Diese werden jährlich den aktuellen gesellschaftlichen Erfordernissen entsprechend angepasst und aktualisiert. In allen Leistungsbereichen sind abrechenbare Bildungsziele formuliert. Basierend auf dieser Bildungskonzeption werden durch die Gliederungen der SJSA eigenständige Bildungsangebote entwickelt und umgesetzt. Freiwilligendienste im Sport Die Freiwilligendienste 22 ( FSJ -Freiwilliges Soziales Jahr und BFD Bundesfreiwilligendienst) haben im Sinne der Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements eine besondere Relevanz. Sie haben sich nachweislich als ein wichtiger Beitrag der Persönlichkeitsentwicklung im Sport entwickelt. Die SJSA ist anerkannter Träger für das FSJ und BFD. Ziel ist es, die Anzahl der Plätze kontinuierlich auszubauen (derzeit zu wenige Plätze) und die Arbeitsstrukturen zu sichern. Junges Engagement im Sport Die Partizipation von jungen Menschen zählt zu den Kernaufgaben der Kinder- und Jugendarbeit. Die Durchführung von Projekten in den Vereinen, Kreis- und Verbandsjugenden bietet bewegungsorientierten Jugendlichen ein lebensnahes und zeitgemäßes Engagement-Format. Das Förderprogramm der Deutschen Sportjugend (dsj) EuFiS- Engagement und Freiwilligenarbeit junger Menschen im Sport ermöglicht es sich aktiv einzubringen und selbst zu erproben. Bildungsnetzwerke Die Kooperations- und Netzwerkarbeit von Schulen, Horte, Kindertagesstätten und Sportvereinen, besonders auf den Hinblick der Ganztagsförderung, gewinnt an immer stärkerer Bedeutung. Die gemeinsame Gewinnung und Qualifizierung von Sportassistenten/innen und Schulsporthelfern/innen wird diesen Prozess kontinuierlich unterstreichen. 21 Zugriff und Download unter: 22 Nähere Informationen unter 18

19 Prävention / Intervention Der Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Gewalt und Diskriminierung ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen. Für den Sport im Land Sachsen-Anhalt zeigt sich die SJSA für die Prävention von sexualisierter Gewalt federführend verantwortlich. Neben der Sensibilisierung aller Beteiligten steht die Anwendung des Ehrenkodexes, die Einbindung der Thematik in die verschiedenen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen sowie die Abforderung eines erweiterten Führungszeugnisses im Fokus. Mit dem Aufbau einer Koordinierungsstelle, die sich mit allen Belangen eines umfangreichen Kinder- und Jugendschutzes konzentriert beschäftigen soll, wird der Kinder- und Jugendschutz zukunftsfähig aufgestellt sein. Sozialer Zusammenschluss Eine weitere Herausforderung an die Gesellschaft und damit auch für den Sport ist der Umgang mit den verschiedensten sozialen Strukturen. Alle Menschen soll die Teilhabe ermöglicht werden Inklusion und Integration. Gemeinsam mit der Bildungs- und Freizeitstätte der Sportjugend in Schierke werden, aufbauend auf bisherigen Erfahrungen, weitere modellhafte Maßnahmen entwickelt. Dabei werden Kinder, Jugendliche und Familien gezielt und aktiv eingeladen. Internationale Jugendarbeit Es werden Werte vermittelt, die von Toleranz und Demokratie bestimmt sind, unabhängig von Religion und Kultur. Deshalb wird die Durchführung von internationalen Jugendbegegnungen weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Im Mittelpunkt stehen die persönliche Begegnung junger Menschen aus verschiedenen Ländern, ihr gemeinsames Lernen und Zusammenarbeiten sowie der Erfahrungsaustausch von Fachkräften. Eine zentrale Funktion übernimmt dabei die Bildungs- und Freizeitstätte der Sportjugend in Schierke ein. Es gibt folgende internationale Begegnungen 23 : Deutsch-Israelische Jugendbegegnung IN & OUT Deutsch-Japanischer Simultanaustausch IN & OUT Internationales Jugendcamp (mit bis zu 7 Nationen) IN & OUT Einen umfangreichen Überblick über alle Handlungsfelder mit weiterführenden Informationen findet man unter 23 Nähere Informationen unter: 19

20 4 ÜBERGREIFENDE LEISTUNGSBEREICHE 4.1 Finanzen Ausgangssituation 2012 Der Bereich Finanzen gehört zu den grundlegenden Säulen im organisierten Sport in Sachsen-Anhalt und ist maßgeblich dafür verantwortlich, die Leistungsbereiche finanziell und im weiteren Sinne personell zu unterstützen. Inhalte des Finanzbereichs sind neben der (Finanz-)Buchhaltung, dem Jahresabschluss sowie der Kalkulation auch die Haushalts- bzw. Finanzplanung für die kommenden Jahre; vervollständigt durch die Aufgaben des Controllings und der Liquiditätssicherung. Die Leistungsbereiche entwickeln für einen reibungslosen Ablauf und eine lückenlose Finanzierung einen Finanzierungsplan, der abgestimmt, mit Ergebnissen aus den vergangenen Jahren verglichen und zukunftsorientiert stetig optimiert wird. Der Bereich Finanzen umfasst daher nicht nur das bloße Sammeln und Verwalten von aktuellen und vergangenen Zahlen, sondern besonders auch die Interpretation dieser und die daraus resultierenden Entscheidungsgrundlagen für die zukünftige Ausrichtung des organisierten Sports. Der Finanzbereich kann folglich als eine Art Filter betrachtet werden, der bei der Planung der Leistungsbereiche allgemein, aber bei Entwicklung von Visionen, Ideen und Projektplänen zur Prüfung der finanziellen Umsetzbarkeit durchlaufen werden muss. Der LSB wird wie in allen übrigen Bundesländern zunächst durch Landesmittel finanziert und ist in Sachsen-Anhalt derzeit (Amtsperiode ) an das Ministerium für Inneres und Sport angegliedert. Eine weitere Säule der Finanzierung bilden die Eigenmittel, wobei die Mitgliedsbeiträge die größte Position darstellen. Aufgrund der vereinbarten Konsolidierung im Jahr 2009, die bis zum Jahr 2018 andauern wird, gab und gibt es starke Einschnitte in der Arbeit des organisierten Sports - insbesondere die Bereiche Finanzen und Personal betreffend sodass der LSB momentan über keine Autonomie verfügt. Seit 2013 bildet das Sportfördergesetz vom mit der Ausführungsverordnung vom die Grundlage für die Grundlage für die Sportförderung im Land Sachsen-Anhalt. Zielstellung in den Jahren Im Haushalt des LSB sind folgende drei Bereiche nicht auskömmlich: Im Teilhaushalt der Landessportschule Osterburg stellt sich noch immer eine Unterdeckung dar. Hier müssen durch die einzuleitenden Maßnahmen aus dem Bericht des Bevollmächtigten erzielende Effekte benutzt werden, um das Defizit zu verkleinern. Weiterhin muss über eine Sondertilgung seitens des Landes mit angemessener Beteiligung des LSB bei den Haushaltsverhandlungen 2014 verhandelt werden. Weiterhin ist im Bereich der Sportinternate und Mensen mit der derzeitigen Fördersumme kein ausgeglichenes Ergebnis darzustellen. Bei den Verhandlungen zur Weiterführung des Geschäftsbesorgungsvertrages 2013 bis Über eine moderate Erhöhung des Elternbeitrages sowie die Erhöhung der Fördermittel muss ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden. Probleme sind weiterhin im Bereich des Trainerpools vorhanden. Die Vergütungsordnung kann nicht zu 100% umgesetzt werden. Mindestens 4,5 zusätzliche Trainerstellen werden benötigt, die jedoch mit der derzeitigen Förderung nicht finanziert werden können. Es ist angedacht, diesen Bereich in eine neu zu gründende Tochtergesellschaft auszugliedern. 20

21 Eine Herausforderung für die kommenden Jahre stellt die Akquirierung zusätzlicher Mittel dar. Grundlage für die Nutzung des lokalen und regionalen wirtschaftlichen Potentials werden Fundraising 24, Spendeneinnahmen, Sponsoring sowie Kooperationen und das Marketingkonzept sein. Das ab 2013 in Kraft tretende Sportfördergesetz veranlasst den LSB weiter um die Wiedererlangung der eigenen Autonomie zu kämpfen. Ein weiteres Ziel ist es die Eigenkapitalquote als Indikator für Haftungssubstanz und Bestandsfestigkeit gegenüber Verlusten für das Überschuldungsrisiko kontinuierlich zu erhöhen bis der Richtwert von 20-25% erreicht ist. 4.2 Kommunikation & Veranstaltungsmanagement Aufgrund der Vielfältigkeit des Sports in Sachsen-Anhalt betreiben aktuell die meisten KSB/SSB und LFV sowie viele einzelne Vereine eine eigenständige Öffentlichkeitsarbeit bzw. eine spezifische Kommunikation mit ihren Mitgliedern, beispielsweise über Homepages, Newsletter oder Zeitschriften. Ziel ist es jedoch, die wichtigsten Informationen zusammenzuführen und den Sport nach Außen darzustellen. Ausgangssituation 2012 Die Umsetzung der im 2 der Satzung festgehaltenen Aufgaben und Ziele des LSB Sachsen-Anhalt bedürfen einer umfangreichen internen und externen Kommunikation sowie der Durchführung zahlreicher Veranstaltungen. Das Kommunikationskonzept 25 des LSB legt dafür langfristig die Ziele, Grundsätze, Zielgruppen und Kommunikationsinstrumente fest. Der Landesausschuss für Öffentlichkeitsarbeit erarbeitet die Schwerpunkte für die Kommunikation und das Veranstaltungsmanagement in der jeweiligen Legislaturperiode, die vom Referat Kommunikation & Veranstaltungsmanagement umgesetzt werden. Interne und externe Kommunikation Die Kommunikation ist eine übergreifende Querschnittsaufgabe im LSB Sachsen-Anhalt. Die konkreten zu kommunizierenden Themen ergeben sich aus den in diesem Sportentwicklungskonzept genannten Zielstellungen der einzelnen Leistungsbereiche (vgl. v.a. Kapitel 1 bis 3). Das erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Referat Kommunikation und allen Geschäftsbereichen im LSB Sachsen-Anhalt. Wichtige Gradmesser der Qualität der Kommunikation sind - die inhaltliche Aufbereitung der Informationen, - die Aktualität und Zielgruppenorientierung der Informationen, - das Corporate Design (CD) 26, - das jeweilige Layout der Kommunikationsinstrumente. Derzeit werden folgende Kommunikationsinstrumente für eine umfassende Information zu allen sportrelevanten Themen im LSB Sachsen-Anhalt eingesetzt: 24 Unter Fundraising wird die systematische Analyse, Planung sowie Durchführung und Kontrolle sämtlicher Aktivitäten einer Organisation verstanden, die darauf abzielen, alle für die Erfüllung des Satzungszwecks benötigten Geld-, Sach- und Dienstleistungen zu möglichst geringen Kosten zu beschaffen. Dies sollte anhand einer nachhaltigen Orientierung an den Bedürfnissen der Ressourcenbereitsteller (Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen und öffentliche Institutionen) erfolgen. 25 Zugriff und Download unter: 26 Das einheitliche Erscheinungsbild des LSB Sachsen-Anhalt regelt das bestätigte CD-Handbuch des LSB. Mittels Qualitätskontrolle werden die Festlegungen zum CD regelmäßig überprüft. 21

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