Viel mehr als Rettungsdienst - Das 7. Hannoversche Notfallsymposium

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1 05/Mai 2003 Zeitung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. im Landesverband Niedersachsen/Bremen Viel mehr als Rettungsdienst - Das 7. Hannoversche Notfallsymposium Das zentrale Lehrsaalgebäude der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) war eindeutig Johannitergebiet: Drei Gebäudeebenen, 4 Hörsäle, fast alle Flure, alle angrenzenden Räume, die nicht fest verschlossen waren, und ein Teil des Außenbereiches wurden vom 8. bis 9. März kurzerhand zum Symposiumsgelände erklärt. Inzwischen ist er viel mehr als der bedeutendste norddeutsche Rettungsdienstkongress. Bereits zum siebten Mal veranstalteten die Johanniter zusammen mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) das Hannoversche Notfallsymposium. Neben dem wieder hochkarätig besetzten Plenumsprogramm hatten die Besucher die Qual der Wahl bei den erstmalig durchgeführten begleitenden Fachveranstaltungen. 1. Bundeskongress Schulsanitätsdienst Ein Höhepunkt war sicherlich der 1. Bundeskongress Schulsanitätsdienst. In einer Podiumsdiskussion zum Beschluss der Bundesregierung, Ganztagsschulen einzurichten und innerhalb dieses Betreuungsangebotes auch den Johanniter-Schulsanitätsdienst zu etablieren, stellten sich u. a. die Bundesministerin für Forschung und Bildung, Edelgard Bulmahn, der Niedersächsische Kultusminister, Bernd Busemann, und JUH- Präsident Hans-Peter von Kirchbach dem Thema. Moderiert wurde die Veranstaltung von der ZDF-Journalistin Juliane Hielscher. Meine Absicht geht dahin, neben der Linderung von allerhand Not, vor allem auf Hebung der sittlichen, gesundheitlichen und geistigen Kräfte des Volkes hinzuwirken. (Robert Bosch, 1935) Hans-Peter v. Kirchbach (l.) ehrte Prof. Tscherne (r.) mit dem Hans-Dietrich-Genscher-Preis. Mit dabei: der Vorstandsvorsitzende der Ford-Werke AG, Bernhard Mattes (m.). Ford ist der Hauptsponsor des Notfallsymposiums. Fachkongress Akuter Notfall in der Pflege Für Interessierte aus dem Bereich der sozialen Dienste war der als Fortbildung für Pflegedienste konzipierte Fachkongress Akuter Notfall in der Pflege erste Wahl. Unter der Fragestellung, ob hohe Pflegekompetenz auch zwangsläufig Notfallkompetenz beinhaltet, wurden juristische und sozialpsychologische Betrachtungen sowie notfallmedizinische Aspekte in Theorie und Praxis behandelt. Podiumsdiskussion Arbeitszeitgesetz Die dritte begleitende Veranstaltung beschäftigte sich mit der aktuellen Kontroverse um die Umsetzung des Urteils des Europäischen Gerichtshofes zum Arbeitszeitgesetz im medizinischen Bereich: Bereitschaftszeit gleich Arbeitszeit die unterschiedlichen Auslegungen durch Vertreter von Politik, Verwaltung und betroffenen Arbeitnehmern machten deutlich, dass hier noch ein hoher Klärungs- und Einigungsbedarf besteht. Vom ehemaligen sächsischen Innenminister Heinz Eggert moderiert, diskutierten u. a. ein Vertreter der niedersächsischen AOK und der Geschäftsführer der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft Helmut Fricke mit Gewerkschaftern, Ärzten und Juristen. Die Ford-Werke AG dokumentiert mit der Unterstützung des Hannoverschen Notfallsymposiums ihr gesellschaftliches Engagement, das in der 100-jährigen Geschichte der Ford Motor Company seit eh und je Tradition hat. Verleihung des Hans-Dietrich- Genscher-Preises Schon fast eine hannoversche Tradition: die Verleihung des Hans-Dietrich- Genscher-Preises für Personen, die sich um Notfallrettung bzw. um die Notfallmedizin ganz besonders verdient gemacht haben. Unter der Juryleitung von JUH-Bundesarzt Prof. Dr. Dr. Horst Wilms wurde Prof. Dr. Harald Tscherne zum Preisträger des Jahres 2003 gekürt. Der langjährige Leiter Fortsetzung auf Seite 2 1

2 Liebe Johanniterinnen, liebe Johanniter, Editorial es wird sich ja schon rumgesprochen haben, dass wir im Landesverband im letzten Jahr die schwarze Null erreicht haben, so dass es sich an dieser Stelle geradezu anbietet was hiermit auch geschehen soll, dass sich der Landesvorstand bei Ihnen ausdrücklich für Ihre hervorragende Arbeit bedankt, ohne die wir dieses Ziel nie erreicht hätten. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, diesen erfolgreich eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Ein nicht unwichtiger Meilenstein auf sucher, auch die große Teilnahme von Ehrengästen zeigt, dass es sich mittlerweile um einen bundesweit anerkannten und etablierten Kongress rund um den Notfall handelt. Nur wenige Tage nach der Bildung der neuen Regierung in Niedersachsen sind sowohl Kultusminister Busemann als auch Innenminister Schünemann erschienen; Herr Schünemann hat sich sogar über mehrere Stunden von Herrn Mähnert das breite Spektrum der satzungsgemäßen Aufgaben der JUH erläutern lassen. Hans-Peter von Kirchbach. Es bleibt also mit Spannung abzuwarten, wie 2005 das diesjährige Symposium noch übertroffen werden kann, zumal wir in demselben Jahr noch so ähnlich kleine Veranstaltungen in Hannover auszurichten haben wie den Kirchentag und den Bundeswettkampf. Aber erstmal drücken wir allen Teilnehmern des Bundeswettkampfes 2003 in Magdeburg alle Daumen; mögen wir diesmal die ersten Plätze belegen und unsere Zelte nicht wegfliegen. Claus-Dieter Schwab Landesvorstand JUH Niedersachsen/Bremen niter sind, wenn es um die Bewältigung von nationalen Katastrophen geht; die humanitäre Katastrophe, die sich zur Zeit im Irak ereignet, wird auch unsere volle Unterstützung benötigen. diesem Weg ist auch das alle zwei Jahre stattfindende Notfallsymposium, das in diesem Jahr alle unsere Erwartungen übertroffen hat. Nicht nur die Zahl der Aussteller und Be- Neben der Bundesbildungsministerin war immerhin auch der Vorstandsvorsitzende der Ford AG erschienen und natürlich um ihn besonders hervorzuheben unser Präsident Ein Appell am Schluss leider sehr ernst gemeint: Sie haben im letzten Jahr beim Elbehochwasser erneut unter Beweis gestellt, wie schlagkräftig unsere niedersächsischen Johan- 7. Hannoversches Notfallsymposium Ausgezeichnet: Alexander erhält von JUH-Präsident Hans-Peter v. Kirchbach ein Handy ( ) der Unfallchirurgischen Klinik der MHH wurde für sein Lebenswerk gewürdigt: Über dreißig Jahre lang arbeitete er an der Etablierung und ständigen Verbesserung der rettungsdienstlichen Versorgung der Bevölkerung sowohl in der Region Hannover als auch in nationalen und internationalen Gremien. Den mit Euro dotierten Preis überreichten JUH-Präsident Hans- Peter von Kirchbach und der Vorstandsvorsitzende der FORD-Werke AG, Bernhard Mattes. Herzlichen Glückwunsch auch von dieser Stelle aus! Preis für couragiertes Handeln Aber es gab erstmalig noch einen weiteren Preisträger. Der zehnjährige Alexander Fesehaie aus Stuttgart wurde im Rahmen des Bundeskongresses Schulsanitätsdienst von Ministerin Bulmahn und JUH-Präsident von Kirchbach ausgezeichnet. Der Grund: Alexander bewies Courage, als er in einem Schwimmbad ein bewusstloses Mädchen aus dem Wasser rettete. Ein eindrucksvolles und sehr einleuchtendes Beispiel, warum die Ausbildung in Erster Hilfe und der Schulsanitätsdienst von uns Johannitern so mit Nachdruck betrieben wird, so von Kirchbach in seiner Laudatio. Herzlichen Dank an alle Beteiligten Landesvorstand Thomas Mähnert war zufrieden: Wir haben uns in diesem Jahr mit dem erweiterten Programmangebot auf Neuland gewagt. Die Teilnehmerzahlen zeigen, dass wir mit unserem Ansatz, aktuelle politische Fragestellungen wie dem Schulsanitätsdienst in Ganztagsschulen oder der Behandlung der Schnittstellenproblematik, hier zwischen Rettungs- und Pflegediensten, die Bedürfnisse unserer Besucherinnen und Besucher erfüllt haben. Die Johanniter haben hier eine gute Visitenkarte abgegeben, nicht zuletzt wegen des hohen Engagements aller Beteiligten. Dafür sage ich allen Johanniterinnen und Johannitern ganz herzlichen Dank. Infos: 2

3 7. Hannoversches Notfallsymposium 1. Bundeskongress Schulsanitätsdienst: ein voller Erfolg! Hartmut Schon, Landesausbildungsleiter und Mitorganisator des 1. Bundeskongresses Schulsanitätsdienst zieht Bilanz. Das auf dem diesjährigen Hannoverschen Notfallsymposium von der Johanniter-Jugend im LV Niedersachsen/Bremen hervorragend organisierte Podiumsgespräch war hochrangig besetzt. Mit dem JUH-Präsidenten, Hans- Peter von Kirchbach, diskutierten unter der Moderation der ZDF-Journalistin Juliane Hielscher die Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn, der neue Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann, die Staatsrätin Elisabeth Motschmann aus Bremen, der Leiter des Gewaltpräventionsrates, Erich Marks, sowie der Leiter der Sekundarstufe der IGS Langenhagen, Hubertus von Wick. Die JUH hat Grund zur Freude, denn aus dem Budget für den Nachmittagsunterricht können Schulleiter auch unter der neuen Landesregierung den Unterricht zum Schulsanitätsdienst finanzieren. Wie dies notifiziert und zertifiziert über mehrere Schuljahre geschehen kann, legte in Grundzügen am Nachmittag der Leiter der Johanniterakademie, Ralf Sick, dar und versicherte, in Kürze ein Schulungsprogramm der Johanniter vorzulegen. Jürgen Schill, der Fachbereichsleiter Jugend in der Bundesgeschäftsstelle, schilderte, wie die ausgebildeten SchülerInnen in der Schule als SchulsanitäterInnen, aber auch bei der JUH tätig sein und eingebunden werden können. Von neuen Ganztagsschulen, die die Bundesbildungsministerin mit Nachmittagsbetreuung in Schulen schaffen will, werden auch zahlreiche in Niedersachsen sein. Wenn der Bund für eine gute Sache Geld ausgeben will, finden wir doch einen Weg, damit ein gutes Programm zu machen, sagte der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann, wobei er sich eine starke Einbindung der Johanniter vorstellen könne. Reichlich Arbeit für die Johanniter sah unser Präsident auf die Ausbilder zukommen, um sofort ein flächendeckendes Ausbildungsprogramm zu beginnen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren und Ausstellern: MediCARE Biomedizintechnik GmbH R&S BICK Mobilfunk GmbH R 3

4 7. Hannoversches Notfallsymposium Das Arbeitszeitgesetz in Europa Die Experten (v.l.): Marius Schrömbgens H. Heggemann Sven Feuerhahn Dr. Lothar Sause Heinz Eggert Marion Leonhardt Stefan Pemp Helmut Fricke Am Samstagabend des 8. März diskutierte erstmalig eine Expertenrunde das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 18. Februar 2003 zum Arbeitszeitgesetz. Die ursprüngliche Kernfrage, Ist Arbeitszeit gleich Bereitschaftszeit?, konnte schnell verlassen werden. Genau 18 Tage vor der Podiumsdiskussion hatte das Bundesarbeitsgericht in einem Antrag festzustellen, dass die Anordnung rechtswidrig ist, abgewiesen. Es machte deutlich, dass das Arbeitszeitgesetz mit der europäischen Richtlinie zur Arbeitszeit nicht vereinbar ist. Das Arbeitszeitgesetz kann somit nicht europarechtskonform ausgelegt werden. Es ist deshalb durch den Gesetzgeber entsprechend den europarechtlichen Vorgaben auszugestalten. Dies führt zwingend zu einer Änderung des Arbeitszeitgesetzes. Zwischen den Teilnehmern bestand Einigkeit, dass das Arbeitszeitgesetz aufgrund des BAG-Beschlusses vom 18. Februar 2003 dringend zu ändern ist. Die Änderungen werden dazu führen, dass Bereitschaftsdienst in die Berechnung der wöchentlichen Höchstarbeitszeit von 48 Stunden einbezogen wird, wobei keinesfalls Schichtzeiten von 24 Stunden Dauer zulässig sein werden. Genaueres wird das zu ändernde Arbeitszeitgesetz regeln. Alle Podiumsteilnehmer betonten, dass durch die Verkürzung der Schichtzeiten unmittelbar ein Qualitätsgewinn durch konzentriertere Ärzte und Rettungsassistenten eintreten würde. Daneben verbessert sich die gesundheitliche Situation der Beschäftigten durch verkürzte Schichtzeiten. Hinsichtlich der Mehrkosten für Personal durch eine Systemangleichung an europäische Vorgaben in einer Größenordnung von rund 20 Prozent ist kein Lösungsweg absehbar. Kontrovers diskutiert wurde die Frage, ob die Mehr- kosten durch Einsparungen an anderer Stelle im Rettungsdienst, beispielsweise durch die Verringerung von Leitstellenbezirken, Änderung des Rettungsdienstgesetzes, etc, erreicht werden könnte. Nach der Diskussion stand die Expertenrunde für interessante Fragen der Zuhörer bereit. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: (Stichwort: Arbeitsrecht) Mathias John, RV Solling-Harz Unterstützung für befreundete Delegationen aus Russland und der Türkei Auf dem Notfallsymposium wurde der russischen Teilnehmerdelegation aus Perm unter der Leitung von Herrn Dr. med. Oleg Fedotkin eine Sachspende der Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. übergeben. Der OV Oldenburg stiftete ein Beatmungsgerät Medumat-elektronik, der Nordhannoversche OV steuerte 20 Blutzucker-Messgeräte bei. Mit dem türkischen Referenten, Herrn Dr. Dr. Ayhan Özsahin, wurde eine gemeinsame Zusammenarbeit bei Erste-Hilfe-Schulungen von Sportorganisationen in der Türkei vereinbart. Herr Özsahin wird mit dem Johanniter-Bildungswerk ein entsprechendes Konzept ausarbeiten. Dr. Jürgen Bränzel, FBL Bildung Johanniter beim Unternehmens-TÜV Jeder kann mitmachen Zertifikat soll im nächsten Jahr her 4 Was in der Industrie seinen Ursprung nahm, hat längst auch den Dienstleistungssektor erreicht. Immer mehr Unternehmen lassen sich zertifizieren. Ihr Angebot, aber vor allem die Art und Weise wie die Angebote zustanden kommen und schließlich erbracht werden, werden dafür einer haargenauen Überprüfung unterzogen. Vereinfacht dargestellt ist dies mit der TÜV-Abnahme bei Autos zu vergleichen: Es nützt nichts, dass der Wagen fährt. Er muss in allen Bereichen funktionstüchtig sein und den vorgegeben Regeln entsprechen, sonst gibt s keine Plakette. Und noch eine Parallele: In regelmäßigen Abständen muss das Fahrzeug wieder zum Test. Genau wie das Unternehmen, das nach einmal bestandener Qualitätskontrolle fortwährend die erreichten Standards halten und weiterentwickeln soll, was nach drei Jahren in einer Art Wiederholungstest nochmals geprüft wird. Hohe Erwartungen an das Zertifikat Was zunächst fast harmlos klingt, erweist sich allerdings für ein Unternehmen jedoch als ein hartes Stück Arbeit. Anders als beim Fahrzeug- TÜV reicht es bei einem Qualitätsmanagementsystem nicht, hier und da ein wenig Rost abzukratzen, schadhafte Stellen überzulackieren, Löcher behelfsmäßig zuzuschweißen und den Rest kurz mal zu polieren. Und noch einen entscheidenden Unterschied gibt es: Während die Prüfung beim Auto eher eine lästige Pflicht ist, ist die Zertifizierung eines Unternehmens grundsätzlich freiwillig (wenngleich man dies auch schnell wieder relativieren kann). Aber eines steht felsenfest: Der Unternehmens- TÜV wird von den Prüflingen zumeist mit großem Engagement betrieben, und nicht selten werden hohe Erwartungen an das Zertifikat geknüpft. Das ist bei den Johannitern nicht anders. Unser Ziel ist es, eine hohe Qualität in den Arbeitsabläufen zu garantieren, bringt es Tim Heinrich auf den Punkt. Der Dienststellenleiter des Nordhannoverschen OV sitzt sowohl beim Landesverband, als auch beim Regionalverband Mitte/Leine- Weser in den Arbeitsgruppen, die insbesondere den Rettungsdienst auf die Zertifizierung vorbereiten sollen. Die Richtlinie, an der sich alles langhangelt, hat den etwas sperrigen Namen DIN EN ISO 9001:2000. Qualität soll festgeschrieben werden Die Arbeitsgruppe beim Landesverband ist im Managerdeutsch für den Overhead zuständig. Die Details werden nun in den jeweiligen Ortsverbänden abgestimmt werden. Dabei wird ordentlich auf die Tube gedrückt. Denn spätestens im Sommer 2004 werden wir uns zertifizieren lassen, sagt Tim Heinrich. Warum eigentlich? Die Regionalversammlung Hannover hatte im vergangenen Jahr beschlossen, dass künftig im alten Landkreis nur die Organisationen mit dem Rettungsdienst beauftragt werden sollen, die ein entsprechendes Zertifikat vorweisen können. Die Johanniter begreifen dies als Chance, die Qualität, die bei uns vorhanden ist, nun auch festschreiben zu lassen, hebt Tim Heinrich hervor. Verbesserte Kommunikation, höhere Motivation und verbessertes Image das könnten drei positive Effekte neben den optimierten Arbeitsabläufen sein. Patienten, Kunden, Mitarbeiter alle werden profitieren. Eigene Ideen erwünscht In die Vorbereitungen auf die Zertifizierung sollen sich möglichst alle Mitarbeiter haupt- und ehrenamtlich beteiligen. Wer seine Ideen aktiv einbringen möchte, kann dies bald in Qualitätszirkeln in den jeweiligen Ortsverbänden tun. Tim Heinrich hofft auf viele Mitstreiter: Es ist eine echte Chance, jetzt mitzumachen und mitzugestalten wie die tägliche Arbeit in den Verbänden zukünftig ablaufen soll. Jeder Mitarbeiter kann seinen Teil dazu beitragen, dass wir die Anforderungen der Norm erfüllen. Carsten Ens, RV Mitte/Leine-Weser

5 Nachrichten aus den Verbänden Hildesheimer KIT-Team bei Geiselnahme auf der BAB 7 im Einsatz Der Ortsverband der Johanniter aus Hildesheim wurde am Freitag, 25. April 2003 wegen der Geiselnahme eines Linienbusses auf der Bundesautobahn 7 alarmiert. Um 9.40 Uhr brachte der Libanese Ali Marwan T. in Bremen einen Linienbus mit 15 Geiseln in seine Gewalt. Die Fahrt ging über die A 7 in Richtung Süden. Kurz vor Hildesheim-Drispenstedt stoppten SEK-Beamte den Bus. Der Täter forderte die Freilassung von Terroristen. Er trage eine Bombe am Körper und könne Hannover in Schutt und Asche legen. Freitagmittag, Uhr in Klein Förste bei Hildesheim: Das Dorf ist von der Polizei hermetisch abgeriegelt. Zu dieser Zeit wird die SEG Hildesheim durch die Rettungsleitstelle alarmiert. Auf einer schmalen roten Brücke haben sich zahlreiche Schaulustige versammelt. Von dort oben haben sie freien Blick auf den gekidnappten Linienbus aus Bremen. In einigen hundert Metern Entfernung steht die Linie 120 Bremen- HBF. Vor und hinter dem Bus haben sich mehrere Einsatzfahrzeuge des Spezialeinsatzkommandos (SEK) postiert. In sicherer Entfernung stehen unzählige Rettungs- und Notarztwagen bereit. Die primäre Aufgabe der Johanniter bestand in der Bereitstellung von Rettungsmitteln zur Versorgung und zum Transport der Geiseln, sowie zur Absicherung von Einsatzkräften der Polizei und Feuerwehr. Die Koordination der Rettungsmittel wurde direkt von der Dienststelle am Cheruskering durchgeführt. Die Disponierung unterlag der Rettungsleitstelle Hildesheim. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Einsatz des Kriseninterventionsteams unter der Leitung von Horst Harnau. Die acht KIT-Mitarbeiter sind dafür ausgebildet, Opfern solcher kriminellen Ereignisse Beistand und Hilfe zu leisten. In diesem Fall wurde eng mit der Polizei Hildesheim zusammen gearbeitet. Insgesamt war die Hildesheimer SEG mit 36 Einsatzkräften vor Ort, die verteilt waren auf sechs Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, einen Krankenwagen, einen Einsatzleitwagen und einen Gerätewagen. Außerdem waren auch Kräfte der SEG Langenhagen und Hannover mit RTW, KTW und NEF auf der Autobahn im Einsatz. Nach der Aufgabe des Täters um Uhr waren alle Beteiligten froh, dass diese Geiselnahme unblutig zu Ende ging. Fazit des Einsatzes: Es wurden elf Geiseln durch die Johanniter betreut, bzw. in Krankenhäuser transportiert. Eicke Rojahn, OV Hildesheim FSJ statt Zivildienst in der JUH! Anerkannte Kriegsdienstverweigerer, die ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) oder ein freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) ableisten, werden nicht zum Zivildienst herangezogen. Diese Änderung des Zivildienstgesetzes (ZDG) ist am 1. August 2002 in Kraft getreten. Das bedeutet, dass anerkannte Kriegsdienstverweigerer ab sofort bei den Johannitern ein FSJ ableisten können und somit ihre Ersatzdienstzeit erfüllen. Allerdings beträgt die Mindestdauer eines FSJ mindestens 12 Monate. In diesen 12 Monaten werden die FSJler pädagogisch betreut und an verschiedenen Bildungsmaßnahmen teilnehmen. Eine Verlängerung des FSJ ist auf 18 Monate möglich. Das erste Einführungsseminar für das FSJ findet vom 2. bis 6. Juni 2003 in der Johanniter-Schule in Ronnenberg statt. Interessierte und anerkannte Kriegsdienstverweigerer können sich ab sofort bei den Dienststellen oder Regionalgeschäftsstellen bewerben. Sebastian Sander aus Northeim ist der erste Kriegsdienstverweigerer, der seinen Dienst als FSJler im Landesverband Niedersachsen/Bremen angetreten hat. Kriseninterventionsteam des Ortsverbandes Hildesheim zu Gast bei RTL STERN TV Eine besondere Überraschung ein paar Tage nach dem Einsatz auf der Autobahn und der Betreuung der Geiseln nach der Freilassung erlebte der Ortsverband Hildesheim. Der Fernsehsender RTL rief bei dem Dienststellenleiter Eicke Rojahn an und fragte nach, ob man kurzfristig vorbeikommen könne, um O-Töne und Bildmaterial des Kriseninterventionsteams aufzunehmen. Bereits wenige Stunden nach der telefonischen Anfrage stand die STERN TV Redakteurin Carmen Oltmanns mit Kameramann und Tonassistenten in der Dienststelle in Hildesheim. Nach zwei Stunden waren die Aufzeichnungen im Kasten. Danach stellte sich heraus, dass Horst Harnau als Leiter des Kriseninterventionsteams als Studiogast zu Günther Jauch eingeladen wurde. In der Live-Sendung wurde das Thema Bus-Geiselnahme von Günther Jauch moderiert. Horst Harnau war zusammen mit einer Geisel auf der Bühne und wurde zur Betreuung und psychologischen Verfassung der Geiseln befragt. Im Anschluss an die Sendung fand noch ein netter Austausch zwischen den mitgereisten Hildesheimern und Günther Jauch statt. Kostenloser Notfallausweis für unsere Patienten und Kunden Im Landesverband Niedersachsen/Bremen wurde für unsere Patienten und Kunden ein Notfallausweis entwickelt. In diesem Ausweis können neben den persönlichen Daten, z.b. auch die aktuell benötigten Medikamente eingetragen werden, außerdem sind Impf- und Krankheitseinträge mög- lich. Alle wichtigen Notfallrufnummern sind angegeben. Der Ausweis wurde auf Anregung der Hausnotruffachabteilungen und des Rettungsdienstes entwickelt. Er hat die Größe einer Postkarte. In vielen Notfallsituationen liegen dem Arzt oder dem Rettungsdienstpersonal kaum Informationen über den Patienten vor. Der Blick in den Ausweis kann Minuten einsparen und schnelle Aufklärung schaffen. Der Ausweis wurde in einer sehr großen Auflage produziert. In Zukunft sollen alle Patienten und Kunden, ob im Rettungsdienst oder in der Breitenausbildung, diesen Ausweis von uns kostenlos erhalten. Zum Beispiel kann man den Ausweis auch in Kindergärten beim Ersthelfer von morgen einsetzen und die Eltern überzeugen, ihn in Zukunft mit in die Kindergartentasche zu stecken. 5

6 Nachrichten aus den Verbänden Jubiläum: 50 Jahre OV Hildesheim Am 11. März 2003 beging der OV Hildesheim sein 50-jähriges Jubiläum. Bereits ein Jahr nach Gründung des Bundesverbandes in Hannover rief am 11. März 1953 Ordensritter Oberst a.d. Johannes-Friedrich Lutze den Hildesheimer Ortsverband ins Leben. Beschränkte man sich zunächst auf die Erste-Hilfe-Ausbildung in Kirchengemeinden, Schulen und Vereinen, folgten bald darauf die ersten Sanitätsdienste der noch jungen Helferschaft bei öffentlichen Veranstaltungen. Über den Kassenärztlichen Notdienst und den zunächst noch rein ehrenamtlichen Krankentransport und Rettungsdienst an Wochenenden und Feiertagen wurden die Johanniter schon bald fester Bestandteil des Hildesheimer Lebens. Das wurde jetzt auch in einer Feierstunde im Hildesheimer Rathaus durch Festreden u. a. des LV- und RV-Vorstandes gewürdigt. Geladen waren Gäste aus dem Öffentlichen Leben, Mitglieder des Ordens, Mitarbeiter aus Ehren- und Hauptamt sowie ehemalige JUHler. Zuvor wurden in einem feierlichen Gottesdienst in der Hildesheimer Andreas-Kirche der neue Ortsbeauftragte Oberbürgermeister Dr. Ulrich Kumme, OV-Arzt Dr. Andreas Neulinger und OV-Pfarrer Christoph Schutzka von RV-Pfarrer Armin Wenzel und dem Hildesheimer Superintendenten Ulrich Stoebe eingesegnet. Die Planung und Durchführung der Feierlichkeiten lag in den Händen des Teams um den RV-Beauftragten KIT Horst Harnau. Der OV Hildesheim trägt heutzutage Verantwortung für Notarzt- und Rettungsdienst, Krankentransport, Breitenausbildung, Hausnotruf, RTZ- Besatzung, SEG und KIT. Horst Harnau, OV Hildesheim Die neue Hildesheimer Leitung (von rechts nach links): Eicke Rojahn, Dr. Ulrich Kumme, Inge Schoppe, Dr. Andreas Neulinger und Pfarrer Christoph Schutzka. RV Solling-Harz: Feierlicher Gottesdienst zur Amtseinführung Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. im Regionalverband Solling-Harz hat am Samstag, 26. April 2003, in einem Gottesdienst in der Friedenskirche, Burg Grona in Göttingen ihre neuen Ortsverbandsleitungen bzw. ihre Regionalverbandsleitung feierlich eingeführt. Landesverbandspfarrer Günther Grigoleit segnete die neun neuen Amtsinhaber vor 100 geladenen Gästen ein. Michael Döring (Ortsbeauftragter) und Ingo Wolfram (Ortsverbandsarzt) wurden für den Ortsverband Northeim ernannt. Für den Ortsverband Göttingen stehen Stefan Scheede (Ortsbeauftragter), Frhr. Bodo-Wilke von Bodenhausen (stellv. Ortsbeauftragter), Pastor Martin Steinberg (OV-Pfarrer) und Dr. Daniel Heise (OV-Arzt) ab sofort zur Verfügung. Des Weiteren Dr. Christoph Dresler (Regionalverbandsarzt), Peter Ohnesorg (Regionalverbandspfarrer) und Pastor Klaus Lehmberg (Ortsverbandspastor Bad Grund). Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein Empfang im Johanniter-Zentrum in der Karl-Arnold-Straße in Göttingen statt. Hierzu konnten die Johanniter Gäste aus Politik, Verwaltung und anderen Hilfsorganisationen begrüßen. Der Göttinger Bürgermeister Wilhelm Gerhardy dankte den Johannitern für die geleistete Arbeit und sagte Unterstützung für die Zukunft zu. Mathias John, Vorstand des Regionalverbandes Solling-Harz, machte in seiner Rede aber auch noch einmal deutlich, dass die Arbeit nicht immer einfach ist. Er forderte die politischen Vertreter auf, Akzente für das Ehrenamt zu setzen und die Hilfsorganisationen bei ihrer Arbeit zu unterstützen, ganz besonders die Jugendarbeit. Die Johanniter haben in Northeim, Göttingen, Zorge und Bad Grund in den letzten Jahren vorbildlich Jugendgruppen aufgebaut. Mathias John erklärte außerdem, warum die Johanniter solch eine Amtseinführung feiern und die Kirchturmpolitik tatsächlich gelebt wird: Die Johanniter wollen starke und weitestgehend selbständig arbeitende Ortsverbände. Die Arbeit vor Ort soll durch die Ortsverbands- bzw. Regionalverbandsleitung selbständig gestaltet werden. Zum Ende bedankte sich der Regionalvorstand für die großartige Organisation der Feierlichkeiten beim Ortsverband Göttingen. 6 Poolcars kommen endlich zum Einsatz! Keine überflüssigen Spielzeuge aus der Kategorie Dinge, die die Welt nicht braucht für gelangweilte Heim-Schwimmbad-Besitzer: Am 18. März trafen sich Helfer aus den Regionalverbänden Solling-Harz, Ost und Heide-Wendland, Mitte/ Leine-Weser und Bremen-Verden in Minden, um ihre neuen Fahrzeuge der Firma Poolcars in Empfang zu nehmen. Zahlreiche hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter aus Rettungsdienst, Verwaltung und Sozialen Diensten hatten sich morgens auf den Weg nach Minden begeben, um die neuen Skoda (Modell: Fabia) abzuholen. Endlich hat es geklappt!, freut sich Steffen Bahr, RV-Assistent aus dem Solling-Harz, der sich seit Wochen für seinen Verband um die Koordination und Abholung gekümmert hat. Zuvor waren schon drei Abholungstermine verschoben worden. Die Poolcars sind in verschiedenen Farben geliefert worden, so dass ab sofort eine neue Farbkultur bei der JUH im Einsatz ist. Das Modell Fabia ist erhältlich in der Variante Limousine oder Kombi. Die Fahrzeuge bleiben für sechs Monate zum Testen in den Verbänden. Einsatzgebiete sind hauptsächlich Hausnotruf, Soziale Dienste und Breitenausbildung. Wir wünschen allen Fahrern mit den neuen Fahrzeugen viel Spaß und vor allem GUTE FAHRT! Lisa Lütkens, OV Göttingen Hinweis für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Auch Sie können von der Firma Poolcars zu günstigen Konditionen ein Auto erwerben. U. a. nach dem Motto: Jetzt nutzen und in sechs Monaten bezahlen. Des Weiteren bietet die Poolcars GmbH Finanzierungsmöglichkeiten an.

7 Nachrichten aus den Verbänden Neues von den Johannitern aus Stade und Cuxhaven Am 24. März 2003 wurden mit einem Festgottesdienst in der Horneburger Liebfrauenkirche der neue Ortsbeauftragte für den OV Stade-Buxtehude der Johanniter-Unfall-Hilfe e.v., Dr. Jürgen von Kraack aus Stade, und für den OV Cuxhaven Reinhold Dresing feierlich in ihre Ämter eingeführt. Mit den zahlreichen Johanniter- Ordensrittern in ihren durch das Johanniterkreuz geschmückten Ordensmänteln zogen beide Einzuführenden in feierlichem Zug in das vollbesetzte Gotteshaus ein. Den festlichen Gottesdienst gestalteten der Regionalverbandspfarrer der JUH, Dr. Ulrich, der Gemeindepfarrer der Liebfrauenkirche, Pfarrer Junge, und der Vorstand des Regionalverbandes Bremen-Verden, Eckhard Frhr. Marschall. Die musikalische Gestaltung lag in den Händen von Frau von Xylander. Auf einem anschließenden Empfang im Gemeindehaus begrüßte der Regionalvorstand der JUH, Frhr. Marschall, die Ritterbrüder, die Vertreter des Landesverbandes und des Regionalverbandes der JUH, die Vertreter der Verwaltung des Landkreises und der Stadt Stade und der Samtgemeinde Horneburg sowie die anwesenden Vertreter anderer Hilfsorganisationen, wie DRK, DLRG, THW und Feuerwehr. Der Regionalvorstand der JUH wies auf die Bedeutung der JUH als Hilfsorganisation im sozialen Bereich hin. Die Einführung des Ortsbeauftragten für Stade-Buxtehude sei deshalb in Horneburg vorgenommen worden, da durch den Einsatz der JUH-Helfer des Ortsverbandes Stade-Buxtehude bei der Flutkatastrophe im letzten Jahr ein guter Kontakt zur Gemeinde Horneburg bestand. Anschließend wünschte der Regionalvorstand der JUH den neuberufenen Ortsbeauftragten viel Glück und eine gute Hand. Der Landesvorstand der JUH, Herr Claus-Dieter Schwab aus Hannover, hob die Leistung und die Bedeutung der über 50-jährigen Einrichtung JUH für unsere Gesellschaft hervor. Vorwiegend ehrenamtliche Mitglieder, ca , und ca. 1,3 Mio. fördernde Mitglieder sowie ca hauptamtliche Mitarbeiter der JUH ermöglichen die beachtenswerten Leistungen dieser Hilfsorganisation. Landrat Gunter Armonat hielt ebenfalls eine kurze Ansprache an die Gäste, in der er die gute Zusammenarbeit mit dem Ortsverband Buxtehude-Stade lobte und sich eine weitere gute Zusammenarbeit wünschte. Der Horneburger Bürgermeister Gätke bedankte sich abschließend für die feierliche Amtseinführung in Horneburg und nochmals für die anerkennenswerten Leistungen der Stader JUH bei der Flutkatastrophe in Horneburg. Der Empfang klang aus mit einem regen Gedanken- und Erfahrungsaustausch unter den Gästen. Eckard Frhr. Marschall, RV Bremen-Verden Johanniter beim 1. Kulturfest des SoVD in Bad Sachsa dabei! Drei Tage im Einsatz: Die Helfer aus Göttingen, Bad Grund und Hildesheim Der Kurpark von Bad Sachsa stand vom 2. bis 4. Mai 2003 ganz im Zeichen der Kultur und bot allen Besuchern einen Event der besonderen Art. Hier wurde Integration life erlebt. Behinderte und nicht behinderte KünstlerInnen gestalteten gemeinsam das Programm. Veranstaltet wurde das 1. Kulturfest Bad Sachsa vom Sozialverband Deutschland (Kooperationspartner der Johanniter), der integ-jugend in Zusammenarbeit mit der Performance-Gruppe Klang Art und der Stadt Bad Sachsa anlässlich des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderung. Die Johanniter Jugend im Landesverband Niedersachsen/Bremen war mit einem großen Jugendcamp vertreten. Das Programm war großzügig ausgearbeitet. Hierfür waren die Jugendvertreter bereits vier Wochen vor der Veranstaltung zu einem Planungswochenende nach Bad Sachsa gekommen. Zusammen mit der Rappelkiste Bad Sachsa wurde ein Programm zur Betreuung der Kinder erarbeitet. Neben einer Hüpfburg wurden zahlreiche Kin- derspiele, Akrobatik, Kindertanzen, Kinderschminken und vieles mehr angeboten. Als besonderen Höhepunkt kann man die Auftritte des Ahlhorner Johanniter-Jugend-Spielmannszug und des Johanniter-Musikzugs Stadtland hervorheben. Beide Züge marschierten am Samstag durch die Innenstadt und zogen die Kinder ins Jugendcamp. Der Sanitätsdienst wurde über die drei Tage mit Kräften aus Göttingen, Bad Grund und Hildesheim sichergestellt. Die Johanniter präsentierten sich als Kooperationspartner des SoVD mit diesem zusammen in einem Ausstellungszelt direkt am Haupteingang. Hier wurden zahlreiche Informationsgesprä- che zum Thema Hausnotruf, Menüservice und Erste-Hilfe-Ausbildung mit Mitgliedern des SoVD und Besuchern geführt. Ziel dieses Kulturevents war es, Kunst in ihrer Vielfältigkeit aufzuzeigen und behinderten und nicht behinderten KünstlerInnen eine gemeinsame Plattform zu bieten. Das Programm lebte von seiner integrativen Einzigartigkeit über einen Malworkshop, internationale Interpreten, kulinarische Köstlichkeiten, Kinderangebote bis zu dem besonderen Highlight dem Action Painting war für jeden etwas dabei ob jung, alt, behindert oder nicht behindert. Den Einstieg gab am Freitagabend die afrikanische Band Cashanga im Kursaal von Bad Sachsa. Von den afrikanischen Rhythmen wurde jeder mitgerissen. Am nächsten Tag ging es mit dem Malworkshop unter freiem Himmel weiter. Über 100 Interessierte hatten Gelegenheit, sich an den Staffeleien zu üben. Danach bestimmte jazzige und poppige Livemusik internationaler Interpreten die Kurparkbühne. Auch Pop and Soul wurden geboten. Eine gemeinsame Jamsession mit behinderten und nicht behinderten KünstlerInnen fand im Anschluss statt. Das besondere Highlight in den Abendstunden bildete das Action Painting der Performancegruppe KlangArt. Am Sonntagmorgen wurden in einer Vernissage die Werke des Action Paintings sowie das Making Off zur Bühnengestaltung in der SoVD-Galerie des Erholungszentrums Bad Sachsa präsentiert. Hierzu hatte der SoVD zahlreiche Ehrengäste eingeladen. Thomas Mähnert, Landesvorstand und Einwohner von Bad Sachsa, lobte in seinem Grußwort die Veranstaltung und bot für die Zukunft weitere Zusammenarbeit an. Im Anschluss wurde das Kulturfest im Kurpark Bad Sachsa mit dem spritzigexpressiven Gesang der Bigband Nighthawks fortgesetzt. Mit einer Bluesband und weiteren Interpreten endete der Kulturevent gegen Uhr. Insgesamt waren die Johanniter mit über 100 Helfern aus allen Regionalverbänden vertreten. Aktuelle Fotos vom Kulturfest in Bad Sachsa sehen Sie unter: 7

8 Verschiedenes Im Auslandseinsatz... Hilft in Kabul: Volker Kleinert... ist Volker Kleinert, Fachlehrer an unserer Johanniterschule. Seit dem 1. März ist der Lehrrettungsassistent für Johanniter-International (JOIN) in Kabul tätig. Zu seinen Aufgaben gehört u. a. die Ausstattung von drei Krankenhäusern mit speziellen Schockräumen und Rettungswagen. Darüber hinaus sollen 150 Sanitätshelfer der Kabuler Feuerwehr fortgebildet werden. Sehr groß ist auch die Nachfrage nach speziellen Erste-Hilfe- Kursen für Frauen, auch besteht Bedarf an englischsprachigen EH-Kursen für UNO- und NGO-(Non Government)-Mitarbeiter. Den Ausbruch des Irak-Krieges verbrachten die internationalen Helfer in einer Ausgangssperre. Die derzeitige Lage wird von Volker Kleinert als ruhig beschrieben. Wir wünschen ihm eine glückliche Hand für die Projektarbeit und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen an der Landesschule im Mai Kersten Enke, Johanniterschule Ronnenberg In eigener Sache... Seit dem 1. April 2003 hat die neue Abteilung Kommunikation & Werbung ihre Arbeit aufgenommen. Diese Abteilung untersteht dem Bereich Marketing. Der neue Fachbereich steht u. a. als Ansprechpartner für Werbekampagnen, Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit allen Regionalverbänden und Ortsverbänden im Landesverband Niedersachsen/Bremen zur Beratung und Abwicklung zur Verfügung. Er ist für die Überwachung und Einhaltung des neuen Corporate Designs verantwortlich und die Kontaktstelle zur JOMA. Die Abteilung koordiniert und organisiert die Beschaffung von Werbematerial und Werbemitteln. Auch der JO! wird in Zukunft von hier betreut., Fachbereichsleiter Kommunikation & Werbung, würde sich sehr freuen, wenn aus den Verbänden in Zukunft viele Informationen an das neue Redaktionsteam gesendet werden. Kontaktadresse: Zeitung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. im Landesverband Niedersachsen/Bremen. Herausgeber: Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. Landesverband Niedersachsen/Bremen V.i.S.d.P.: Thomas Mähnert Anschrift: Kabelkamp 5, Hannover Tel.: (0511) Fax: (0511) Internet: Redaktion: Lutz Krüske Layout: Druck: Auflage: ARTWORK, Hannover Gutenberg Beuys, Hannover Impressum Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urheberrechtsgesetzes bedarf der Zustimmung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Internet-News auf Wir möchten in Zukunft auch über Aktuelles aus Ihrem Ortsverband auf unserer Landes- Homepage berichten. Bitte mailen Sie uns Ihre Informationen und Fotos an folgende Adresse: Di-Ca-rd: Die exklusive Vorteilskarte für alle Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen bei den Johannitern Ehrenamtliche und Hauptberufliche von Kirche, Diakonie und Caritas leisten einen wichtigen Beitrag zum Wohl unserer Gesellschaft. Hierzu bieten zahlreiche Unternehmen als äußeres Zeichen für das wertvolle Engagement eine Trumpfkarte mit vielen Vorteilen: Mit der exklusiven Di-Ca-rd erhalten Sie Nachlässe und Preisvorteile beim Einkauf, für Versicherungen, Reisen, Freizeit und vieles mehr. Sie zahlen nur eine Bearbeitungsgebühr von 9 Euro pro Jahr und sparen damit eine Menge Geld. Eine Karte die sich bezahlt macht! Dass es sich lohnt, zeigen zwei Beispiele: Sie nutzen die attraktiven Beitragsnachlässe der HUK-COBURG mit 5 % in der Auto- bzw. Rechtschutzversicherung. Angenommener Beitrag 420 Euro pro Jahr abzüglich 5 % Di-Ca-rd- Rabatt: Sie sparen 21 Euro. Ebenso bei der Urlaubsreise bei Buchung in einem DER-Reisebüro. Hier gilt 3 % Rabatt. Es wurden zahlreiche attraktive Partner gefunden, wie z. B. Auto-Teile-Unger, e-sixt, Dekra, CarMeile, polo, arcor, vodafone, Warner Bros Movie World, Vogelpark Walsrode, Serengeti Park und viele mehr. Ebenso gilt die Karte gleichzeitig für Ihre Familie. Informationen erhalten Sie im Internet unter: GEWINNSPIEL +++ GEWINNSPIEL +++ GEWINNSPIEL Auflösung aus JO! 4 Unglaubliche zehn Einsendungen legen den Schluss nahe, dass ein DVD-Player mehr gefragt ist als völlig hippe JUH-Bodybags oder gediegene JUH-Armbanduhren. Wer hätte das gedacht... Von den zehn Einsendungen waren neun auch noch richtig. Krass korrekt war Amtsgericht Bad Pyrmont, voll uncool dagegen Amtsgericht Charlottenburg (ganz herzliche Grüsse an den Verlierer aus dem RV Weser-Ems).... and the winner is: Jutta Wiethe aus Hannover! Herzlichen Glückwunsch! (Hat die Frau ein Glück, ist aber eigentlich kein Wunder: fast 50 % der Einsendungen stammte von Familie Wiethe). Neues Spiel, neues Glück! Was ist schon ein DVD-Player ohne das richtige Futter? Nach dem unmaßgeblichen Geschmack des zuständigen JO!- Redakteurs gibt es im neuen Gewinnspiel eine bildgewaltige Abenteuer-DVD zu gewinnen: Der Herr der Ringe: Die Gefährten Jetzt müsst ihr nur noch die folgende Frage beantworten, und zwar richtig: Was hatte die ZDF-Moderatorin Juliane Hielscher in diesem Jahr mit der JUH zu tun? Lösung per bitte an: jo@juh-nds-br.de Einsendeschluss ist der 30. Juni Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

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