Lizenzmanagement der Zukunft: Vom operativen zum strategischen Lizenzmanagement. Anton Fischer / Barbara Leising

Transkript

1 Lizenzmanagement der Zukunft: Vom operativen zum strategischen Lizenzmanagement Anton Fischer / Barbara Leising

2 Operatives Lizenzmanagement Der Ausgangspunkt Die Elemente des operativem Lizenzmanagements: Datenbasis / Inventare Rollen und Zuständigkeiten Prozesse zur Datenlieferung und Datenqualität

3 Strategisches Lizenzmanagement Das Ziel Die Elemente des strategischen Lizenzmanagements: Lizenzmanagement unterstützt die IT Strategie Abstimmung mit Einkaufsstrategie Strategische Planung

4 Voraussetzungen strategisches Lizenzmanagement Die Sicht des Business Lizenzmanagement ist Chefsache Business Awareness für IT Strategie IT Strategie <-> Business Strategie

5 Voraussetzungen strategisches Lizenzmanagement Welche Voraussetzungen gibt es aus anderen Bereichen? Die Einkaufsabteilung: Einkaufsstrategie und Vendor & Contract Management Die Rechtsabteilung: Mehr bei als nur "Haftungsrisiken" Controlling: Nicht nur Kosten/OPEX sondern "Wirtschaftsgut" Lizenzmanagement als "contributor" Weg vom reinen Verwalten hin zum optimierten Einsatz von Lizenzen

6 Strategisches Lizenzmanagement Lizenzmanagement und IT-Strategie Lizenzmanager ist auf Augenhöhe mit IT Architekten Keine Entscheidungen für Infrastrukturen ohne Beteiligung des Lizenzmanagement IT Strategie des Unternehmens abgleichen mit Strategien der Softwarehersteller Welche Systeme sind strategisch wichtig => Priorisierung der Hersteller/Verträge/Produkte? Welche Systeme gehen in welchen Abständen in die Cloud und welche verbleiben OnPremise?

7 Strategisches Lizenzmanagement Lizenzmanagement und Einkaufsstrategie Gibt es bevorzugte Lieferanten oder Hersteller? Hat man ein Gegengeschäftshandbuch? Gibt es ein SPM? (Spend Performance Management) Werden automatisierte Einkaufssysteme eingesetzt oder geplant? Gibt es Shop-Anwendungen für IT User?

8 Wege zum strategischen Lizenzmanagement Strategisches Lizenzmanagement: Nutzenpotentiale Nutzenpotenziale vollständig heben (ohne zusätzliche Kosten kein Business Case erforderlich) Nutzung von klassischen Lizenzen analysieren => Pooling, Vermeidung von Überlizenzierung Nutzung von Clouddiensten analysieren => Habe ich die richtigen Produkte im Vertrag? Welche Produkte werden von den Herstellern gepusht => Einkaufsvorteile durch Sicherung von Konditionen

9 Wege zum strategischen Lizenzmanagement Strategisches Lizenzmanagement: Der Blick in die Zukunft Die Entwicklung des Unternehmens Das Software Portfolio Vertragslaufzeiten harmonisieren WER? WANN? Strategische Themen kann man nicht outsourcen, aber

10 Der Weg zum strategischen Lizenzmanagement Ressourcen frei machen Strategisches Lizenzmanagement schöpft das Potential aus Strategisches Lizenzmanagement unterstützt das Business Aufgaben auslagern Interne Ressourcen besser nutzen

11 SAM als Service SAM Managed Services Zeit und Ressourcen zur Verfügung bekommen durch die Auslagerung von wiederkehrenden Tätigkeiten SAM als Service? Lizenzberatung "EULA" Service Lizenzbilanzen und Lizenzoptimierungen SAM Tool Support (Kfm. Datenbasis konsolidieren, operativer Betrieb mit Qualitätscheck der Daten, Reports, etc.)

12 Den passenden SAM Service finden Definition von SAM Managed Services Umfang Erstellung von Lizenzbilanzen SAM Daten SAM Tool Scope Hersteller Bereiche / Unternehmenseinheiten Service Regelmäßig Bei Bedarf

13 Wie kommt man zu einem SAM Service Ausschreibung von SAM Managed Services Ausschreibung als Service (!) Welche Qualität / Servicelevel Serviceablauf Der Service Lifecycle Am Anfang schon ans Ende denken Ausstiegsklauseln? Abrechnungsmodelle skalierbar mit + und "all you can eat"?

14 Die Umsetzung -> Phasen der Implementierung Implementierung von SAM Managed Services Die Anlaufphase: Kennen lernen und Vertrauen aufbauen Der Aufbau: Austausch von Kochrezepten -> Wie wird der Service erbracht, reportet und überprüft (SLA/KPI) Die operative Phase: regelmäßige Service Reviews und Optimierungen Serviceanpassungen und Serviceoptimierungen -> Unterstützung der Unternehmensstrategien Klare Rechte und Rollen

15 Phasenmodell 1 Plan Transition Herstellung der Betriebsfähigkeit Know-how-Transfer zu Service-Organisation und Prozessen oder Grundlagen für Service Delivery Management 2 Build Herstellung SLA Fähigkeit Kontrollübergabe beendet Betrieb auf SLA- Basis Struktur- und Prozessimplementation Umsetzung Service, Delivery Management, Monitoring, und Reporting Adaption der technischen Infrastruktur Service Quality Checks 3 Run Regelbetrieb Umgesetzte Arbeitsabläufe gemäß einheitlicher Service Level Umsetzung erster Projekte zur Preisdegression Service Delivery Management Fortlaufende Optimierung und Automatisierung des Operation Mode Zeitersparnis Change Management Prozess

16 Konsequenzen für die eigene Organisation Die retained Organisation Auslagerung heißt nicht "Aus den Augen, aus dem Sinn"! Aufgaben verbleiben im Unternehmen Schnittstellen zwischen Dienstleister und Kunde -> Ansprechpartner und Eskalationswege Wann ist der SAM Managed Service ein Erfolg?

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! By Your Side in a Digital World. Besuchen Sie uns auf:

18 Kontakt Barbara Leising Principal Consultant und Teamleiter SAM Processes phone: mobil: Anton Fischer Senior Consultant SAM phone: mobile: