Fortbildung. januar bis juni Sehr geehrte Damen und Herren,
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- Jörg Müller
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1 Fortbildung januar bis juni 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, 2015 ist das Jahr der Gesundheit beim Betreuungsverein für behinderte Menschen. Die Gesundheitssorge wirft für rechtliche Betreuer und Bevollmächtigte immer wieder viele Fragen auf. Es ist eine schwierige Aufgabe, für einen Menschen mit Behinderung Lebensqualität und gute gesundheitliche Versorgung zu sichern und so liegt hier ein Schwerpunkt unserer Beratung werden wir die medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung besonders in den Blick nehmen mit unseren Tipps für rechtliche Betreuer in Südring Aktuell und mit speziellen Fortbildungsveranstaltungen zu folgenden Themen: Ganzheitliche Diagnostik, Anfallserkrankungen und Bedarfsmedikation, Hilfsmittelversorgung, Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen, Ernährungsberatung, Alkoholabusus, neue Chancen für bessere Versorgung mit einem Medizinischen Zentrum für erwachsene Menschen mit Behinderung, medizinische Zusatzversicherungen, Schwerpunkt erworbener Hirnschaden, Psychotherapie für Menschen mit Einschränkungen. Wir haben Fachleute als Referenten eingeladen und sind gespannt auf ihre Vorträge und die gemeinsamen Diskussionen. In diesem Programm für das erste Halbjahr 2015 finden Sie drei Veranstaltungen, weitere sind für das zweite Halbjahr geplant. Unsere erweiterte telefonische Sprechzeit hat Ihnen 2014 gefallen? Aufgrund der guten Resonanz erreichen Sie uns auch 2015 werktäglich telefonisch von 9-13 Uhr unter So kommen Sie einfach und schnell voran im Betreuungsrecht. Leben mit Behinderung Hamburg Tel:
2 Informieren Sie sich so auch zu Vorsorgevollmachten oder verabreden Sie einen Beratungstermin. Oder nutzen Sie unseren verteiler, der Sie über Veranstaltungen zu rechtlicher Betreuung, Vollmachten (in leichter Sprache) und Leistungsansprüchen von Menschen mit Behinderung informiert. Wenn Sie von uns mehr lesen möchten, schicken Sie einfach eine an Wir beraten Menschen mit Behinderung, die mehr über ihre Rechte erfahren möchten. Und: Wir kommen gern zur Beratung zu Ihnen in Ihre Schulen, Wohneinrichtungen oder in ihren Gesprächskreis. Ein Anruf genügt. Herzliche Grüße Kerrin Stumpf und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Betreuungsvereins für behinderte Menschen Unsere FoRtbildungsangebote Aufgaben der rechtlichen Betreuerin/des rechtlichen Betreuers (Kurs Nr. 150) 3. Februar 2015, Hamburg Das Betreuungsgesetz: Welche Rechte und Pflichten hat die rechtliche Betreuerin / der rechtliche Betreuer? Wir beleuchten das betreuungsrechtliche Verfahren und die Rechte der Menschen mit Behinderung. Wie sieht die Zusammenarbeit mit dem Gericht für eine Betreuerin / einen Betreuer aus? Referentin: Hannelore Schröder, Erfahrungsaustausch für Betreuerinnen und Betreuer sowie Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer 10. Februar bis 12 Uhr Moderatorin: Inge Jarnach, Ort:, Die Gesundheitssorge (Kurs Nr. 151) 10. Februar 2015 Der Aufgabenkreis Gesundheitssorge in der rechtlichen Betreuung: Welche Aufgaben gehören dazu, wie wird die Sorge umgesetzt? Was ist bei der Umsetzung medizinischer Maßnahmen bei Menschen mit Behinderung zu beachten? In welchen Situationen benötigt die rechtliche Betreuerin / der rechtliche Betreuer eine Genehmigung vom Gericht? Referent: Rüdiger Pohlmann,
3 Die Vermögenssorge Möglichkeiten und Grenzen in der psychotherapeutischen Begleitung von Menschen mit Behinderung (Kurs Nr. 152) 17. Februar 2015 Organisationshilfen zur rechtlichen Betreuung (Kurs Nr. 153) 24. Februar 2015 Welche Aufgaben beinhaltet die Vermögenssorge für die rechtliche Betreuerin / den rechtlichen Betreuer? Wie darf, kann oder muss das Geld eines betreuten Menschen verwaltet werden? Wie ist mit Vertragsabschlüssen zu Ungunsten des betreuten Menschen umzugehen, für welche Regelungen muss das Gericht einbezogen werden und welche Anträge auf Sozialleistungen sind zu stellen? Referentin: Hannelore Schröder, Was sind die administrativen Grundlagen, um eine rechtliche Betreuung führen zu können? Was ist beim Schriftwechsel mit dem Gericht (z. B. Jahresbericht) und Ämtern, Behörden, Institutionen zu beachten? Welche Aufgaben und Pflichten ergeben sich aus einer rechtlichen Betreuung? Auf diese und andere Fragen sollen Antworten gegeben werden. Referentin: Hannelore Schröder (Kurs Nr. 154) Mittwoch 18. März 2015 Erfahrungsaustausch für Betreuerinnen und Betreuer sowie Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer Auch Menschen mit Behinderung haben die Möglichkeit und das Recht psychotherapeutische Hilfen in Anspruch zu nehmen. Bettina Saathof stellt das Beratungszentrum Alsterdorf vor. Sie zeigt den Weg auf von der Antragsstellung bis zum Erstgespräch und erläutert für wen eine psychotherapeutische Behandlung in Frage kommt. Jörg Bockbreder berichtet über Erfahrungen aus seiner psychotherapeutischen Praxis in der Begleitung von Menschen mit Behinderung. Referenten/innen: Dipl.-Psych. Bettina Saathof, Beratungszentrum Alsterdorf, Jörg Bockbreder, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie Moderation: Hannelore Schröder, 14. April bis 12 Uhr Moderatorin: Inge Jarnach, Ort:,
4 Alkoholerkrankung bei Menschen mit einer Lern- und geistigen Behinderung (Kurs Nr. 155) 5. Mai 2015 Erworbene Hirnschäden der Weg ins zweite Leben (Kurs Nr. 156) Mittwoch 20. Mai 2015 Im Umgang mit Alkoholikern stoßen rechtliche Betreuerinnen/ rechtliche Betreuer immer wieder an ihre Grenzen. Gerd Lilienthal erklärt in seinem Vortrag die Entstehung und Erkennung einer Alkoholerkrankung. Darüber hinaus stellt er den qualifizierten Entzug für Menschen mit Behinderung im Krankenhaus Alsterdorf vor. Referent: Gerd Lilienthal, Sozialpädagoge und Suchttherapeut vom Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf Moderation: Björn Pusback, Ein Unfall oder eine Erkrankung, die zu bleibenden Hirnschäden führt, verändert die Lebenssituation der Betroffenen nachhaltig. Dietrich Fuchs und Detlef Horstmann stellen das Wohnprojekt Arche Nova vor und informieren darüber, welche Herausforderung von Menschen mit erworbenen Hirnschäden und von ihrem Umfeld zu bewältigen sind. Was sind die Perspektiven und welche Angebote gibt es. Ergänzend berichtet Brigitte Lellek aus der Praxis. Referent/innen: Dietrich Fuchs, Geschäftsführender Gesellschafter der Arche Nova, eine Selbsthilfeinitiative von Angehörigen und Betroffenen, Detlef Horstmann, Geschäftsführer der Arche Nova, Brigitte Lellek, Mitarbeiterin der Arche Nova Moderation: Hannelore Schröder, Erfahrungsaustausch für Betreuerinnen und Betreuer sowie Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer Aufgaben der rechtlichen Betreuerin/des rechtlichen Betreuers (Kurs Nr. 157) 9. Juni 2015 Neue Rechtssprechung und Gesetzesentwicklungen 2014 (Kurs Nr. 158) Mittwoch 10. Juni Juni bis 12 Uhr Moderatorin: Inge Jarnach, Ort:, Das Betreuungsgesetz: Welche Rechte und Pflichten hat die rechtliche Betreuerin/der rechtliche Betreuer? Wir beleuchten das betreuungsrechtliche Verfahren und die Rechte der Menschen mit Behinderung. Wie sieht die Zusammenarbeit mit dem Gericht für eine Betreuerin/einen Betreuer aus? Referentin: Sabine Boeckel, Wir informieren Sie über aktuelle sozialrechtliche und betreuungsrelevante Urteile und gesetzliche Regelungen. Referentin: Kerrin Stumpf,
5 Die Gesundheitssorge (Kurs Nr. 159) 16. Juni 2015 Die Vermögenssorge (Kurs Nr. 160) 23. Juni 2015 Der Aufgabenkreis Gesundheitssorge in der rechtlichen Betreuung: Welche Aufgaben gehören dazu, wie wird die Sorge umgesetzt? Was ist bei der Umsetzung medizinischer Maßnahmen bei Menschen mit Behinderung zu beachten? In welchen Situationen benötigt die rechtliche Betreuerin / der rechtliche Betreuer eine Genehmigung vom Gericht?. Referentin: Sabine Boeckel, Welche Aufgaben beinhaltet die Vermögenssorge für die rechtliche Betreuerin / den rechtlichen Betreuer? Wie darf, kann oder muss das Geld eines betreuten Menschen verwaltet werden? Wie ist mit Vertragsabschlüssen zu Ungunsten des betreuten Menschen umzugehen, für welche Regelungen muss das Gericht einbezogen werden und welche Anträge auf Sozialleistungen sind zu stellen? Referentin: Hannelore Schröder, Die Gesundheitssorge im Zusammenhang mit Unterbringungsrecht und Maßnahmen gegen den Willen des betreuten Menschen (Kurs Nr. 161) 30. Juni 2015 Wichtige Information Der Veranstaltungsort ist Leben mit Behinderung Hamburg,,. Der Veranstalter aller angegebenen Fortbildungen ist Leben mit Behinderung Hamburg Elternverein e.v., Betreuungsverein für behinderte Menschen. Einführungsgespräche für neu bestellte ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Vollmachtnehmerinnen und Vollmachtnehmer erfolgen nach persönlicher Terminabsprache in den Räumen von Leben mit Behinderung Hamburg Bahrenfelder Straße Hamburg Telefon: Die aktuelle Rechtslage zum Unterbringungsrecht und zu Entscheidungen gegen den Willen des betreuten Menschen werden beleuchtet. Wann und wie muss die gerichtliche Genehmigung eingeholt werden ist eine zentrale Fragestellung. Referentin: Sabine Boeckel,
6 Sprechzeiten und Ansprechpartner Kerrin Stumpf Leiterin des Betreuungsvereins Inge Jarnach Telefon: Sie erreichen uns von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Sabine Boeckel boeckel@lmbhh.de Björn Pusback pusback@lmbhh.de Hannelore Schröder schroeder@lmbhh.de
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