Mitten im Leben. Patienteninformation für die Dialysetherapie. Avitum

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1 Mitten im Leben Patienteninformation für die Dialysetherapie Avitum

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3 Inhalt Die Diagnose plötzlich ist alles anders 4 Mit Niereninsuffizienz leben lernen 4 Die neue Situation annehmen lernen 6 Therapiemöglichkeiten 8 Nierenfunktion und chronische Nierenerkrankung 8 Behandlungsformen im Überblick 10 Gefäßzugänge für die Hämodialyse (HD) 16 Medikamentöse Behandlung 20 Ernährung bei terminaler Niereninsuffizienz 22 Grundlagen 22 Praktische Tipps für zu Hause 24 Regelung des Wasserhaushalts 25 Den Alltag meistern und die Lebensqualität bewahren 26 Alltag neu gestalten 26 Krisen meistern 29 Zusammenarbeit mit Ärzten und Pflegepersonal 30 Lebensqualität fördern 32 Wissenswertes im Überblick 34 Glossar 36 3

4 Die Diagnose plötzlich ist alles anders Mit Niereninsuffizienz leben lernen Umgang mit Angst Nach der Diagnose leiden viele Nierenpatienten unter Ängsten. Sobald Sie sich der Angst stellen, werden Sie erkennen, dass sie positive Aspekte besitzt, wie eine höhere Aufmerksamkeit für das eigene Wohlbefinden. Die Zeit nach der Diagnose Niereninsuffizienz wird von den meisten Menschen als sehr schwierig und belastend empfunden. Viele Fragen, Unverständnis und Ängste tauchen auf: Was passiert mit mir? Was bedeutet Niereninsuffizienz eigentlich? Wie soll ich damit umgehen? Das sind ganz natürliche Reaktionen auf so eine einschneidende Nachricht. Sie verlaufen bei den meisten Betroffenen ähnlich und gehören zur Verarbeitung der Diagnose dazu. Und auch wenn es Ihnen nun unwahrscheinlich vorkommt, wir möchten Ihnen an dieser Stelle Mut zusprechen: In einiger Zeit werden Sie wieder positiv in die Zukunft blicken und die Lebensqualität zurückgewonnen haben. Die vielen fremd klingenden Fachbegriffe und neuen Verhaltensweisen werden Ihnen bald ganz gewohnt erscheinen 4

5 Die Diagnose plötzlich ist alles anders gerade so, als wäre das schon immer so gewesen. Wichtig ist: Das braucht Zeit! Machen Sie sich langsam mit Ihrer neuen Situation vertraut. Geduld und Hilfe anzunehmen von Angehörigen und Freunden sowie von Ärzten und medizinischem Fachpersonal, gehören ebenfalls dazu. In keiner anderen Krankheitsphase ist es so wichtig, sich umfassende Informationen über Ihre Erkrankung einzuholen, wie in der ersten Zeit. Hat man die Funktionsweise der Niere und das Krankheitsbild erst einmal verstanden, fällt es viel leichter, die Krankheit anzunehmen. Nehmen Sie Angehörige zum Arztgespräch und zu den Informationsveranstaltungen im Behandlungszentrum mit und lassen Sie sich gemeinsam alles erklären. Wir stellen Ihnen in diesem Ratgeber wertvolle Informationen zur Verfügung. Weitere finden Sie unter: Nutzen Sie zudem die Möglichkeit, mit anderen Betroffenen in Kontakt zu treten, zum Beispiel in Selbsthilfegruppen oder in Patienten-Communities. bbraun-dialyse.de Auf unserer neuen Website haben wir alle Fragen rund um das Thema Niereninsuffizienz und Dialyse gesammelt. Sie finden dort leckere Kochrezepte, Hinweise zu Reisezielen für Dialysepatienten sowie nützliche Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Lebensqualität aufrecht zu erhalten. Dank moderner Medizin und den vielfältigen Möglichkeiten an Beratung und Unterstützung werden Sie in Ihrem Alltag bald wieder Sicherheit gewinnen. Zwar werden sich Veränderungen im Tagesablauf ergeben, doch Ihre Lebensqualität muss nicht darunter leiden. Das Leben wird Schritt für Schritt neu geordnet, Zeit und Kraft werden neu aufgeteilt. Wie das funktionieren kann, erfahren Sie auf den nächsten Seiten. 5

6 Die neue Situation annehmen lernen Gerade bei einer chronischen Nierenkrankheit ist es wichtig, sich mit seinem Tagesablauf auseinanderzusetzen: Was wünsche ich mir? Welche Herausforderungen habe ich zu bewältigen und was möchte ich mir bewahren? Wie organisiere ich nun meinen Alltag? All diese Überlegungen wirken sich positiv darauf aus, wie man den neuen Lebensabschnitt gestaltet und wie viel Lebensqualität man künftig empfinden wird. 6

7 Die Diagnose plötzlich ist alles anders Folgende Gedanken können Ihnen helfen, mit einem guten Gefühl an die neue Lebenssituation heranzugehen: Freuen Sie sich über die schönen Dinge in Ihrem Leben. Das können z. B. die Beziehungen zu Familie, Freunden und zu Ihrem Umfeld sein, auch zu Ihrem Arzt, der Sie als Ihr Vertrauter begleitet und berät. Pflegen Sie Ihre Hobbies, Ihr soziales Umfeld und Ihren Alltag genauso wie bisher. Vielleicht empfinden Sie Trauer, Wut oder Ärger über die Krankheit. Lassen Sie alle Gefühle zu und geben Sie sich Zeit, diese zu bewältigen. Gut organisiert durch den Alltag Regelmäßige Abläufe und Gewohnheiten stärken Sie und helfen Ihnen, aktiv zu bleiben. Für die meisten Nierenpatienten ändert sich durch die Therapie vor allem der Ablauf des Alltags. Neues Verhalten muss geübt werden, neue Strukturen müssen eingehalten werden. Dadurch gewinnt das Zeithaben und sich leistungsfähig zu fühlen einen höheren Stellenwert als zuvor. Überlegen Sie sich gezielt: Welche Gewohnheiten sind mir wichtig? Was macht mich glücklich und zufrieden? Habe ich auf diese Fragen meine persönliche Antwort gefunden, fällt es leichter, Krisen zu bewältigen. Es wird klar, dass viele Lebensbereiche weiterhin funktionieren und stabil bestehen bleiben. Damit verbunden ist auch das Vertrauen in Ihr Umfeld und in die moderne Nierenersatztherapie. 7

8 Therapiemöglichkeiten Funktionen der Niere Ausscheidung von Abfallstoffen Ausscheidung überschüssiger Flüssigkeit Regelung des Säure Basen Gleichgewichts Regelung des Elektrolythaushalts Regelung des Blutdrucks Regelung der Produktion roter Blutkörperchen Regelung der Kalziumaufnahme Weitere Infos Hilfreiche Videos finden Sie auf unserer Website Nierenfunktion und chronische Nierenerkrankung Die beiden Nieren befinden sich in der Bauchhöhle, hinter dem Bauchfell, links und rechts neben der Wirbelsäule. Zum Schutz vor Verletzungen liegen sie unter den letzten Rippenbögen. Sie sind bohnenförmige Organe, die in der Größe etwas variieren je nachdem wie groß ein Mensch ist. Jede Niere ist etwa faustgroß. Durchschnittlich betragen ihre Abmessungen 11 cm Höhe, 7 cm Breite und 4 cm Dicke. Eine Niere wiegt etwa g. Die Nieren sorgen für die Ausscheidung von Abfallstoffen aus dem Körper, regulieren den Wasserhaushalt und produzieren wichtige Hormone. Eine Nierenerkrankung liegt vor, wenn die Nieren ihre Funktion nicht mehr in vollem Umfang erfüllen können. Bei dauerhaft verminderter Nierenfunktion spricht man von chronischem Nierenversagen (chronischer Niereninsuffizienz). Chronisches Nierenversagen kann durch allmähliches Nachlassen der Nierentätigkeit über einen längeren Zeitraum hinweg oder durch plötzliches Nierenversagen (akute Niereninsuffizienz) verursacht werden. Bei chronischem Nierenversagen sind die Nieren unheilbar geschädigt. Viele Erkrankungen können zu chronischem Nierenversagen führen, insbesondere Zuckerkrankheit (Diabetes), chronische Nierenentzündung (Glomerulonephritis) oder Bluthochdruck und Gefäßschäden. Wenn die Nieren versagen, sinkt die Urinproduktion, und die Bestandteile des Urins, also Wasser und Abfallstoffe, sammeln sich im Körper und rufen eine sogenannte Urämie (Harnvergiftung) hervor. Typische Symptome der Harnvergiftung sind Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Juckreiz. 8

9 Therapiemöglichkeiten Nierenrinde Nierenmark Nierenaterie Nierenvene Harnleiter Niere Harnleiter Harnblase Die menschliche Niere Harnröhre 9

10 Behandlungsformen im Überblick Man unterscheidet im Wesentlichen drei Behandlungsformen: Hämodialyse (HD) Peritonealdialyse (PD) Nierentransplantation Bei der Hämo- und Peritonealdialyse wird die Funktion der Nieren ersetzt. Dabei wird der Körper gereinigt, indem Abfallstoffe, überschüssiges Salz und Flüssigkeit entfernt werden. So wird der Blutdruck und das Gleich- 10

11 Therapiemöglichkeiten Tipps Informieren Sie sich so umfassend wie möglich über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, um als Patient aktiv mitentscheiden zu können. Berücksichtigen Sie bei der Wahl der optimalen Behandlungslösung Ihre persönlichen Gewohnheiten und Lebensumstände. gewicht chemischer Stoffe wie Kalium, Natrium und Chlorid reguliert. Die Nierentransplantation ist ein operativer Eingriff, bei dem Ihnen eine gesunde Niere eines anderen Menschen eingesetzt wird. Die neue Niere ersetzt die Funktion Ihrer eigenen geschädigten Nieren. Um festzustellen, welche Behandlung am besten geeignet ist, müssen verschiedene medizinische, soziale und psychologische Faktoren berücksichtigt werden. Der Arzt unterstützt seine Patienten dabei und berät bei der Wahl der angemessenen Behandlungsform. 11

12 Hämodialyse (HD) Häufigste Therapie Die Hämodialyse ist die am häufigsten angewandte Methode zur Behandlung des chronischen Nierenversagens. Sie wird normalerweise in einem Dialysezentrum unter Aufsicht erfahrener und gut ausgebildeter medizinischer Mitarbeiter durchgeführt. Bei der Hämodialyse wird das Blut mithilfe eines Dialysators (spezieller Filter) gereinigt. Wer sich für diese Therapieform entscheidet, bekommt in einer kleinen Operation einen Gefäßzugang, eine AV-Fistel, auch Shunt genannt, angelegt. Nach dem Eingriff dauert es einige Wochen oder Monate, bis der Shunt geheilt und voll funktionsfähig ist. Über diesen Zugang, lässt sich das Blut einfach durch ein Schlauchsystem in den Dialysator und von diesem zurück in den Körper leiten. Während der Therapie wird über diesen äußeren Kreislauf das Blut im Dialysator gereinigt. Der Reinigungsvorgang verursacht keine Schmerzen. Je nach persönlicher Krankengeschichte unterziehen sich Patienten in der Regel wöchentlich drei Hämodialysen mit einer durchschnittlichen Dauer von 4-5 Stunden. Vorteile: An den Tagen zwischen den Dialysesitzungen ist man vollkommen frei und muss sich nicht um Therapiemaßnahmen kümmern. Dank der modernen Technologie verläuft die Blutreinigung effektiver und schonender. Die Behandlung wird in der Regel in einem Dialysezentrum durchgeführt. 12

13 Therapiemöglichkeiten 13

14 Peritonealdialyse (PD) Hier übernimmt das eigene Bauchfell, das so genannte Peritoneum, die Filteraufgabe der Nieren. Der Patient bekommt einen weichen Schlauch oder Katheter dauerhaft in den Bauchraum gelegt. Über diesen wird Flüssigkeit in den Bauchraum geleitet, die die Abfallstoffe über das Bauchfell im Körper herausfiltert, bindet und in die Dialyselösung leitet. Die Flüssigkeit für die Peritonealdialyse ist eine sterile Lösung aus Glukose und anderen chemischen Stoffen. Nach einigen Stunden, wenn die Dialyselösung mit Abfallstoffen aus dem Blut gesättigt ist, wird sie aus dem Bauch herausgelassen und durch eine frische Lösung ersetzt, damit ein neuer Reinigungszyklus beginnen kann. Dieser Zyklus wird viermal täglich wiederholt und erfordert besondere Sorgfalt, um eine Infektion, die so genannte Bauchfellentzündung, zu vermeiden. Diese Dialysetherapie findet ausschließlich zuhause durch den Patienten selbst statt. 1 Frische Dialyselösung 2 Schlauch 3 Katheter 4 Bauchfell 5 Bauchfellhöhle 6 Drainagebeutel Vorteile: Freie Gestaltung des Alltags und Integration z. B. ins Berufsleben wird oft als besser umsetzbar empfunden, als bei der Hämodialyse. Weniger Einschränkungen beim Essen und Trinken. Kontrolle im Therapiezentrum ist nur alle sechs bis acht Wochen nötig. 14

15 Therapiemöglichkeiten Nierentransplantation Eine Nierentransplantation stellt für viele Nierenpatienten ein lang ersehntes Ziel dar. Für viele bedeutet sie die Rückkehr in einen von Maschinen unabhängigen Alltag, wieder essen zu können, worauf man Lust hat, frei arbeiten, ausgehen und reisen zu können. Ist eine passende Spenderniere gefunden, wird der Wunsch nun konkret. Viele Betroffene berichten, dass diese Zeit vor der Transplantation neben der Freude auch neue Sorgen weckt. Doch das ist kein Grund zur Besorgnis; das ist in dieser Situation normal. Außerdem ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Wünsche und Erwartungen an die Zeit nach der Transplantation nicht zu hoch gesetzt werden. Viele Dinge, wie z. B. die Wiederherstellung der vollen Leistungsfähigkeit, sind nicht garantiert. Außerdem hängen Sie vom persönlichen Trainingsaufwand des Patienten ab. Und auch das Gesundwerden klappt nicht von allein. Dies sollte man berücksichtigen und sich nach wie vor gut pflegen. Wichtig sind die ersten sechs Monate nach einer Transplantation. Damit das Spenderorgan vom Körper angenommen wird, ist eine Medikation erforderlich. Zudem verändert eine neue funktionierende Niere das körperliche Befinden. An beides muss man sich gewöhnen. Ruhe und regelmäßige Regenerationsphasen helfen dabei! 15

16 Shunt Vene Aterie Gefäßzugänge für die Hämodialyse (HD) Bevor Sie mit Ihrer HD-Behandlung beginnen, muss ein Zugang zu Ihrem Blutkreislauf vorbereitet werden. Über diesen Gefäßzugang lässt sich das Blut einfach aus einer Arterie oder Vene durch ein Schlauchsystem in den Dialysator und von diesem zurück in den Körper leiten. Ein solcher Zugang wird operativ am Arm, am Bein oder in der Nähe des Schlüsselbeins angelegt. Es gibt im Wesentlichen drei Arten von Gefäßzugängen für die Hämodialyse: die AV-Fistel oder Shunt die Gefäßprothese den zentralen Venenkatheter 16

17 Therapiemöglichkeiten Die AV-Fistel oder Shunt Für die Hämodialyse ist ein guter Gefäßzugang entscheidend, um alle ein bis zwei Tage die Dialysetherapie durchführen zu können. Dabei werden Blutgefäße benutzt, die oft schlecht zugänglich sind oder über zu geringen Druck verfügen. Große Arterien zu punktieren, die dafür im Grunde geeignet wären, ist zu gefährlich; die großen Venen verfügen über einen für die Dialyse ungenügenden Druck. Deshalb wird bei vielen Patienten operativ eine Gefäßverbindung, der so genannte Shunt, zwischen Arterie und Vene des Unterarms angelegt. Dies ist die häufigste Methode für den Gefäßzugang. Shuntpunktion Da eine Shuntpunktion ein invasiver Eingriff ist, werden hierbei alle üblichen präoperativen Hygiene-Maßnahmen eingehalten. Das Dialysepersonal (Ärzte oder Pfleger) ist dafür gründlich geschult und achtet genau darauf. Und auch die Dialysepatienten sollten auf ihre Hygiene achten, denn aufgrund ihrer Erkrankung und reduzierter Abwehrkräfte sind sie besonders anfällig für Infektionen. Der Punktionsarm muss gründlich gewaschen werden. Danach ist der Punktionsarm mit einem Hautdesinfektionsmittel zu reinigen. Der Punkteur trägt sterile Handschuhe. Es werden hierbei durch das Dialysepersonal die standardisierten Hygieneregeln eingehalten. Tipps Grundsätzlich keine Blutdruckmessung und keine Durchführung von Punktionen am Shuntarm für Blutentnahmen oder zu Injektionszwecken Vermeiden Sie grobe Verschmutzungen unmittelbar am Shuntarm (Infektionsgefahr!) Schonen Sie den Shuntarm Tragen Sie so wenig wie möglich langärmelige und/oder einengende Kleidung Vermeiden Sie das Heben schwerer Lasten, verletzungsgefährliche Tätigkeiten und Sonnenbrand 17

18 Katheterpflege Bitte achten Sie auf Anzeichen einer Entzündung: Rötung, Anschwellen, Schmerzen, hoher Puls oder Fieber. Wenden Sie sich umgehend an Ihr Dialysezentrum, wenn Sie eines dieser Anzeichen feststellen. Shuntpflege Wenn Sie einen neuen Shunt angelegt bekommen haben, sollten Sie ein so genanntes Shunttraining durchführen. Es ist erforderlich, da der Shunt erst einmal reifen muss, d.h. er muss sich ausbilden, damit er künftig gut tastbar und somit auch punktierbar ist. Dieser Reifungsprozess dauert ca. 6-8 Wochen. Für das Training sind am besten kleine weiche Bälle geeignet, die extra für das Shunttraining entwickelt wurden. Man nimmt die Bälle in die Hand und drückt sie pumpartig zusammen. Außerdem lernen Sie, täglich auf die Pulsation des Shunts zu achten. Die Pulsation ist ein Zeichen für die Durchblutung eines Shunts. Sie können die Pulsation mit der Hand ertasten. Manche Patienten nehmen auch ein Stethoskop zu Hilfe und hören darüber die so genannten Strömungsgeräusche. Regelmäßige Wundversorgung und Verbandwechsel sind das A und O der Shuntpflege. Der Shuntarm kann nach Std normal gewaschen werden. Im Rahmen der allgemeinen Körperhygiene kann er auch mit einer rasch einziehenden Salbe eingecremt werden. Denn für die Vorbeugung möglicher Komplikationen (u.a. Shuntinfektionen) ist eine intakte Haut mit guter Schutzwirkung sehr wichtig. Die Gefäßprothese Wenn die Venen eines Patienten zu eng oder zu schwach für eine AV-Fistel sind, kann eine Prothese aus Kunststoff als Verbindung zwischen Arterie und Vene eingesetzt werden. Die Prothese liegt wie eine natürliche Vene 18

19 Therapiemöglichkeiten unter der Haut. Im Vergleich zu Fisteln führen Prothesen häufiger zu Blutgerinnseln oder Infektionen und müssen eher ersetzt werden, jedoch hält eine gut gepflegte Prothese durchaus mehrere Jahre. Sowohl die AV-Fistel, als auch die Gefäßprothese befinden sich vollständig innerhalb des Körpers. Der zentrale Venenkatheter Ein zentraler Venenkatheter ist ein kleiner Plastikschlauch, den der Dialysearzt in eine zentrale Vene im Hals oder in der Brust einführt. Unter Umständen kann der Beginn der Dialyse nicht verschoben werden, bis eine AV-Fistel funktionsfähig ist; in solchen Fällen ist ein zentraler Venenkatheter notwendig. Temporäre Katheter werden durch Nähte fixiert. Permanente Katheter, die für einen längeren Zeitraum eingesetzt werden, werden mit einer als Cuff bezeichneten Manschette und einigen Stichen unter der Haut fixiert. Bei guter Pflege kann ein Katheter eine hilfreiche Brücke sein, bis Ihre Fistel oder Prothese einsatzbereit ist, oder Ihnen die Dialyse ermöglichen, wenn andere Formen des Gefäßzugangs nicht realisierbar sind. Pflege des zentralen Venenkatheters Da Katheter leicht Entzündungen hervorrufen können, wird die Einhaltung folgender Grundregeln empfohlen: Achten Sie stets darauf, dass Ihr Katheter sauber und trocken ist. Sie können mit dem Katheter also nicht schwimmen, duschen oder baden. Achten Sie auf Anzeichen einer Entzündung: Rötung, Anschwellen, Schmerzen, hoher Puls oder Fieber. Wenden Sie sich umgehend an Ihr Dialysezentrum, wenn Sie eines dieser Anzeichen feststellen. Verwenden Sie in der Nähe Ihres Katheters niemals eine Schere oder andere scharfe Gegenstände, die den Katheter beschädigen könnten. Nach der Dialyse Viele Patienten sind nach der Dialysesitzung müde. Schonen Sie sich für den Rest des Tages, am nächsten Tag werden Sie sich in der Regel wieder kräftig fühlen. Am dialysefreien Tag können Sie, nach Abstimmung mit Ihrem behandelnden Arzt, Sport treiben wie Gymnastik, Wandern, Fahrradfahren, Schwimmen im Grunde alles, worauf Sie Lust haben und was Ihnen gut tut. Sport ist sehr förderlich, regt den Stoffwechsel und den Kreislauf an. 19

20 Medikamentöse Behandlung Medikation Bei eingeschränkter Nierenfunktion und Hämodialyse ist die Wirkung der Medikamente verändert. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Nephrologen über Austausch bzw. Reduktion Ihrer bestehenden Medikation. Als Hämo- oder Peritonealdialysepatient verschreibt Ihr Arzt Ihnen verschiedene Medikamente für unterschiedliche Zwecke. Beispielsweise um die Produktion roter Blutkörperchen anzuregen und eine Anämie zu vermeiden oder um Reizungen und Knochenschäden vorzubeugen. Folgende Medikamente werden am häufigsten eingesetzt: Phosphatbinder Normalerweise scheiden unsere Nieren das mit der Nahrung aufgenommene Phosphat aus. Bei chronischer Niereninsuffizienz funktioniert dieser Prozess nicht mehr. Daher steigt der Phosphatspiegel im Körper und verursacht zusammen mit anderen Stoffen Reizungen der Haut und der Augen. Eine weitere mögliche Folge ist Atherosklerose, d. h. eine Verkalkung der Blutgefäße, die zu Herzerkrankungen führt. Die Dialyse hilft hier, doch sie kann nur einen Teil des überschüssigen Phosphats beseitigen. Daher muss der Phosphatspiegel im Körper zusätzlich durch phosphatarme Ernährung und durch geeignete Medikamente, so genannte Phosphatbinder, gesenkt werden. Diese Medikamente binden das Phosphat im Magen-Darm-Trakt, sodass es nicht vom Blut aufgenommen werden kann. 20

21 Therapiemöglichkeiten Vitamin D Vitamin D wird in den Nieren aktiviert, um die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung zu erleichtern. Kalzium benötigen wir für den Erhalt der Knochen. Menschen mit Nierenerkrankungen erhalten häufig Vitamin D in bereits aktivierter Form, damit ihr Körper mehr Kalzium aufnehmen kann und die Gefahr von Knochenbrüchen verringert wird. Eisen Eisen ist ein wesentlicher Bestandteil von Hämoglobin, einem wichtigen Protein in gesunden roten Blutkörperchen, der Sauerstoff transportiert. Ohne Eisen haben Patienten mit Anämie Schwierigkeiten, in ausreichenden Mengen gesunde rote Blutkörperchen zu produzieren und ihren Hämatokritwert zu erhöhen. Zum klinischen Management von Eisenmangel gehört die Eisensubstitution bei Patienten, die sich einer Hämodialyse unterziehen. Dabei wird ihnen in der Regel Eisen durch eine intravenöse Infusion im Dialysezentrum zugeführt. Erythropoetin (EPO) Erythropoetin, häufig auch EPO genannt, ist ein von den Nieren produziertes Hormon, das die Bildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark anregt. Da chronische Nierenerkrankungen oft eine ungenügende Bildung von Erythropoetin zur Folge haben, sinkt die Zahl der roten Blutkörperchen. Das führt zu renaler Anämie. Nierenpatienten können als Ersatz synthetisches Erythropoetin intravenös, d. h. in eine Vene hinein, oder durch die Haut bekommen, um die Zahl der roten Blutkörperchen zu stabilisieren. Antihypertonika Die meisten Patienten leiden unter Bluthochdruck (Hypertonie). Der Blutdruck muss mit geeigneten Medikamenten geregelt und während der Therapie streng kontrolliert werden. 21

22 Ernährung bei terminaler Niereninsuffizienz Grundlagen Individuelle Ernährung Führen Sie genau Buch über das, was Sie essen und trinken und informieren Sie sich regelmäßig darüber, was Sie zu sich nehmen dürfen. Auf unserer Website: finden Sie weitere hilfreiche Tipps. Wenn die Nieren nicht mehr in vollem Umfang funktionieren, ist es notwendig, die Ernährung auf die Veränderung im Körper anzupassen. Im Folgenden finden Sie hilfreiche Informationen, welche Nahrungsbestandteile Ihnen gut tun und worauf Sie beim Essen und Trinken achten sollten. Die Empfehlungen zur Ernährung sind vom Stadium des Nierenversagens und der Art der Behandlung abhängig. Die nachstehenden Informationen ersetzen nicht eine intensive Ernährungsberatung. Bitte befolgen Sie die Empfehlungen Ihres Arztes und Ernährungsberaters. 1. Als Dialysepatient haben Sie einen erhöhten Eiweißbedarf, da Eiweiß zum Teil während der Dialyse verloren geht. Sie sollten mindestens mit 1 g Eiweiß pro kg Körpergewicht rechnen, also mit 70 g Eiweiß bei 70 kg Körpergewicht. Eiweiß ist ein wichtiger Baustoff für viele Körperfunktionen. Essen Sie regelmäßig eiweißreiche Lebensmittel und sorgen Sie für eine ausreichende Energiezufuhr. Ungewollten Gewichtsverlust sollten Sie vermeiden, da Sie Kraft für die Dialyse brauchen. 2. Ein erhöhter Phosphatspiegel kann langfristig zu Knochenentkalkung und zu Gefäßverkalkung führen. Um Herz, Gefäße und Knochen zu schützen, sollte die Phosphatzufuhr nur mg/ Tag betragen. 22

23 Ernährung bei terminaler Niereninsuffizienz 3. Wenn die Nieren nicht mehr ausreichend Kalium ausscheiden, steigt der Kaliumspiegel im Blut (Hyperkaliämie) besonders nach dem Verzehr von kaliumreichen Lebensmitteln. Das äußert sich durch ein Taubheitsgefühl im Gesichtsbereich, Muskelzittern, steife Beine, Herzrhythmusstörungen. Hyperkaliämie ist sehr gefährlich, daher sollte die tägliche Kaliumzufuhr auf mg Kalium pro Tag beschränkt sein. Salzreduzierte Kost Ersetzen Sie Salz als Geschmacksträger durch frische Gartenkräuter wie Petersilie und Schnittlauch. 4. Wenn Ihre Urinausscheidung nachlässt, müssen Sie Ihre Trinkmenge begrenzen, damit Sie zwischen den Dialysen nicht übermäßig Wasser einlagern. Faustregel: Urinausscheidung ml = Flüssigkeitsmenge pro Tag. 23

24 Zum Nachlesen Eine Vielzahl leckerer Rezeptideen für Dialysepatienten sowie viele weitere Tipps und Tricks rund um das Thema Ernährung finden Sie auf unserer Website: Praktische Tipps für zu Hause: Früchte Sie können bedenkenlos bei Äpfeln, Zitrusfrüchten, Heidelbeeren, Erdbeeren und Himbeeren zugreifen. Nüsse Macadamia sind anderen Nusssorten vorzuziehen. Achten Sie aber darauf, dass diese nicht gesalzen sind. 24 Grundsätzlich können Sie alles essen, was Ihnen schmeckt. Achten Sie auf eine abwechslungsreiche Nahrungsauswahl, eine moderate Portionsgröße bei Obst (max. 125g/Tag), Gemüse, Nüssen (max. 50g/ Tag) und verarbeiteten Lebensmitteln und auf bewussten Genuss. Lassen Sie sich Zeit beim Essen und essen Sie nicht mehr im Stehen, am Schreibtisch oder vor dem Fernseher. Nehmen Sie regelmäßig Fleisch, Fisch, Eier, Quark und Weichkäse zu sich. Lassen Sie sich von Ihrem Dialysepersonal über die adäquate Dosierung von Phosphatbindern zum Essen beraten. Nudeln, Reis, Semmelknödel enthalten weniger Kalium als Kartoffeln. Pflanzliche Öle sind gute Energielieferanten für Sie. Reichern sie z. B. Quark als Brotaufstrich mit Raps- oder Olivenöl an. Geben Sie Öl über gekochtes Gemüse. Obst, Gemüse und Kartoffeln verlieren Kalium, wenn Sie klein geschnitten und gekocht werden. Das Kochwasser unbedingt verwerfen. Kartoffeln schälen und über Nacht wässern. Trinken Sie nicht mehr direkt aus Flaschen, Tassen oder Bechern, sondern löffeln Sie Ihre Getränke bewusst.

25 Ernährung bei terminaler Niereninsuffizienz Regelung des Wasserhaushalts Eine der Hauptfunktionen der Nieren ist die Regelung der Flüssigkeitsmengen im Körper. Versagen die Nieren, besteht das häufigste Problem darin, dass der Körper die überschüssige Flüssigkeit nicht ausscheidet. Es kommt zu Flüssigkeitsüberladung. In extremen Fällen kann sich Flüssigkeit in den Lungen ansammeln, was zu Lungenödemen und Kurzatmigkeit führt. Ziel der Behandlung ist es, einen annähernd normalen Flüssigkeitshaushalt herzustellen. Das Gewicht nach der Dialyse, bei der überschüssige Flüssigkeit entfernt und der normale Flüssigkeitshaushalt erreicht wird, nennt man Trockengewicht. Die Flüssigkeitsaufnahme des einzelnen Patienten hängt von der Urinmenge ab, die innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden erzeugt wird. Bei den meisten Menschen liegt der Wert bei ml Flüssigkeit plus Harnabfluss. Die Flüssigkeitsmengen variieren von Mensch zu Mensch und hängen außerdem von der verbliebenen Funktionsfähigkeit der Nieren und der Körpergröße ab. Die Gewichtszunahme sollte an dialysefreien Tagen 1 1,5 kg und über einen Zeitraum von 2 3 Tagen hinweg 1,5 2,5 kg nicht überschreiten. Wenn bei der Dialyse große Mengen an Flüssigkeit entnommen werden müssen, kann das Symptome wie Schwindel oder Übelkeit hervorrufen, oder der Blutdruck kann fallen. Wochenende Am Wochenende sollte man mit der Lebensmittelauswahl und der Trinkmenge etwas vorsichtiger sein, da der Abstand zur nächsten Dialyse einen Tag länger ist und sich daher mehr Kalium im Blut und Flüssigkeit im Körper anreichern kann. 25

26 Den Alltag meistern und die Lebensqualität bewahren Alltag neu gestalten Der größte Unterschied zum bisherigen Leben besteht für die meisten Patienten im Zeitaufwand, den sie jede Woche für die Dialysesitzungen einplanen müssen. Hinzu kommen Arztbesuche und Kontrolltermine. Dank der modernen Medizin und Dialyseverfahren gelingt es heute leichter, die persönliche Freiheit in der Alltagsgestaltung weitgehend beizubehalten. Es sind lediglich etwas mehr Zeitmanagement und Flexibilität gefragt, um alles in den alltäglichen Rhythmus zu integrieren. Am besten entwickeln Sie für die erste Zeit einen Wochenplan, in den Sie die neuen medizinisch notwendigen Termine eintragen sowie alles Weitere, was Ihren Beruf, Ihre Hobbys und Ihr Privatleben betrifft. So werden Sie alles schaffen, was 26

27 Den Alltag meistern und die Lebensqualität bewahren Ihnen wichtig ist. Nach einiger Zeit wird Ihnen der neue Rhythmus in Fleisch und Blut übergegangen sein so als wäre es schon immer so gewesen. Ein weiterer Teil Ihrer Lebensqualität ist Ihr soziales Umfeld. Berücksichtigen Sie, dass Ihre bisherigen Rollen im Leben, z. B. als Ehefrau oder Ehemann, Elternteil, Freund oder Freundin oder Experte in ihrem jeweiligen Beruf nach wie vor wichtig sind und erhalten bleiben. Kümmern Sie sich weiterhin bewusst darum. Gemeinsam mit der Gesundheitsfürsorge werden Sie sich auf diese Weise einen ausgewogenen Alltag mit hoher Lebensqualität bewahren. 27

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29 Den Alltag meistern und die Lebensqualität bewahren Krisen meistern Wer eine Krise durchlebt, hat den Eindruck zu schwimmen, vieles sei aussichtslos und nicht mehr sicher oder planbar. Die gewohnte Weise mit Problemen umzugehen, funktioniert nicht mehr so gut, Enttäuschung kann sich einstellen. Die innere Spannung steigt. Diese Situation erleben viele chronisch kranke Menschen sowohl zu Beginn ihrer Krankheit wie auch in deren Verlauf. Manche Menschen mobilisieren in der Krise alle Kräfte und Ressourcen und setzen alles daran, die Situation zu lösen. Viele reagieren jedoch auch mit innerem Rückzug und Resignation. Krisen stellen immer eine Herausforderung dar. Wir müssen mit ungewohnten Gegebenheiten umgehen lernen, die uns verunsichern und uns unsere Grenzen vor Augen führen. Doch auch wenn es Ihnen momentan vielleicht kaum vorstellbar erscheint, so haben Krisen jedoch auch eine positive Seite: sie rütteln uns wach und bringen uns dazu, unsere Prioritäten im Leben neu zu ordnen. Damit haben sie reinigende Wirkung und stoßen neue Entwicklungen in unserem Leben an. Mit diesem Wissen, lassen sich schwere Zeiten leichter ertragen. Wer sie als Teil des Lebens annimmt, hat die Chance damit zu wachsen. Was Sie in schwierigen Zeiten unterstützen kann: Lassen Sie alle Gefühle, auch die negativen, zu. Versuchen Sie, Ihre Gefühle auszudrücken und suchen Sie das Gespräch, wenn Ihnen danach ist. Visualisieren Sie schöne Situationen und erlauben Sie sich angenehme Tagträume. 29

30 Zusammenarbeit mit Ärzten und Pflegepersonal Während der Nierentherapie sind Ärzte und Pflegepersonal ein wichtiger Bezugspunkt in Ihrem Leben. Das Vertrauensverhältnis zu den medizinischen Fachleuten verleiht Ihnen Sicherheit im Therapiealltag. Nutzen Sie dies, um Missverständnissen vorzubeugen, die durchaus z. B. aufgrund der vielen unbekannten Fachbegriffe oder durch Stress aufkommen können. Gerade im Kontakt mit medizinischem Fachpersonal trauen sich viele Patienten nicht, Verständnisfragen, Wünsche oder auch Kritik zu äußern. Empfehlung: Treten Sie allem offen gegenüber, denn eine gute Kommunikation mit Ärzten und medizinischem Fachpersonal dient auch Ihrer Gesundheit seelisch wie körperlich. Tipps für die Kommunikation: Ihr Arzt und das medizinische Fachpersonal sind immer auf Ihrer Seite. Sie werden Sie nach bestem Wissen und Können unterstützen. Fragen Sie! Alles, was Sie nicht verstehen, können Ärzte und Pflegepersonal Ihnen erklären. Haken Sie so lange nach, bis Sie alles verstanden haben. Das verleiht Ihnen Sicherheit und erleichtert die Zusammenarbeit. Viele Konflikte oder Missverständnisse entstehen durch Unachtsamkeit und sind keine Absicht. Berücksichtigen Sie dies auch gegenüber dem medizinischen Fachpersonal. Fragen Sie im Zweifelsfall auch hier nach. 30

31 Den Alltag meistern und die Lebensqualität bewahren Ernährungsberatung Ausgebildete Ernährungsberater helfen Ihnen bei der notwendigen Anpassung der Ernährung an Ihre veränderte, gesundheitliche Situation. Shuntpflege Mit einem sogenannten Shuntball können Sie regelmäßig vor den Behandlungen die Gefäße trainieren und kräftigen. 31

32 Lebensqualität fördern Allgemein versteht man unter Lebensqualität das Wohlbefinden an Körper, Geist und Seele sowie mit dem persönlichen Umfeld. Letztlich variieren die Antworten und Wünsche an die persönliche Lebensqualität jedoch bei jedem Einzelnen. Überlegen Sie sich einmal gezielt, was für Sie eine gute Lebensqualität ausmacht. Schauen Sie sich dabei auch einzelne Lebensbereiche an und bewerten Sie für sich, was Ihnen hier wichtig ist: Essen und Trinken, Bewegung und Leistungsfähigkeit, Reisen und Urlaub, Sexualität, Selbstbestimmung und Flexibilität, soziale Kontakte und Beruf etc. Sicher stellt sich bei Ihnen bereits ein gutes Gefühl ein, wenn Sie Ihre persönliche Lebensqualität einmal konkret definiert haben. Vielleicht sind einige 32

33 Den Alltag meistern und die Lebensqualität bewahren Punkte zu den oben genannten hinzugekommen, vielleicht auch der eine oder andere weggefallen. Schauen Sie sich dabei genau an, was Ihnen wirklich wichtig ist und was vielleicht lediglich nett, weil gewohnt. Oft ist es auch wohltuend, Gewohntes loszulassen und sich für Neues zu öffnen. Hieraus entsteht ein ganz neues Lebensgefühl, das sich wahrscheinlich besser mit Ihrer neuen Situation verbinden lässt als das zuvor. Ein angenehmer Nebeneffekt: Sie werden ganz neu genießen lernen und auch die kleinen Dinge des Alltags verstärkt wahrnehmen: Ein gutes Gespräch, ein spontaner Ausflug, ein gut strukturierter Alltag, der inklusive Therapie reibungslos klappt, schöne Momente mit Freunden all das gehört zur Lebensqualität dazu. Gemeinsam mit Ihrer Therapie gibt Ihnen dies die Freiheit, die Sie sich wünschen und verleiht Ihnen Sicherheit. 33

34 Wissenswertes im Überblick Was muss ich bei der Ernährung besonders beachten? Gerade bei Nierenerkrankungen ist eine ausgewogene Ernährung unerlässlich. Vermeiden Sie unbedingt jede Art von Mangel- oder Fehlernährung. Die Konsequenzen wirken sich bei Nierenpatienten schneller und folgenreicher aus als bei gesunden Menschen. Falls Sie übergewichtig sind, arbeiten Sie mit Ihrem Arzt und der Ernährungsberatung einen Diätplan aus, um gezielt und ohne weitere Belastung der Nieren abzunehmen. Ist Autofahren ein Risiko? Die Nierenkrankheit hat keinen Einfluss auf Ihre Fahrtüchtigkeit. Wenn Sie aber infolge der Erkrankung an Herzproblemen oder Sehstörungen leiden oder sich nach der Behandlung nicht wohl fühlen, bitten Sie Ihren Arzt um Rat. Darf ich Rauchen? Studien haben bewiesen, dass Rauchen auch Nierenerkrankungen verschlimmern kann. Das Rauchen belastet das Herz und die Blutgefäße. Wenn Sie sich der Dialyse unterziehen, sollten Sie mit dem Rauchen aufhören. Wie wirkt sich die Krankheit auf meinen Beruf aus? Viele Patienten mit chronischer Nierenerkrankung arbeiten voll oder in Teilzeit. Wenn der Arzt es Ihnen erlaubt und Sie sich leistungsfähig genug fühlen, können Sie wie gewohnt weiterarbeiten. Der Behandlungsplan kann weitgehend an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Was ist mit Bewegung, Sport etc.? Viele Nierenpatienten stellen fest, dass körperliche Betätigung entscheidend dazu beiträgt, dass sie ein normales Leben führen können. Bevor Sie mit dem Sport beginnen, holen Sie die Zustimmung Ihres Arztes ein. Das Fitnessprogramm sollte Ihnen außerdem Spaß machen. Probieren Sie Verschiedenes aus und finden Sie heraus, bei welchen Übungen es Ihnen körperlich und emotional gut geht. Wie sieht es mit Sexualität und Familienplanung aus? Durch die chronische Erkrankung hervorgerufene körperliche und emotionale Veränderungen können auch Ihre Sexualität beeinträchtigen. Das sexuelle Interesse und die sexuelle Aktivität können dadurch 34

35 Wissenswertes im Überblick nachlassen. Bei Männern kann mit Dialysebeginn durch die Nebenwirkungen der begleitenden Medikamente Impotenz auftreten. Besprechen Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt, denn durch eine Anpassung der Medikation sind diese Probleme meist gut zu beheben. Für Frauen ist es generell auch mit der Nierenerkrankung möglich, Kinder zu bekommen. Eine sorgfältige Risikoabwägung sowie eine enge Abstimmung mit Ihrem Arzt sind jedoch hier unerlässlich. Tipp Weitere Informationen/Wissenswertes finden Sie unter Worauf muss ich achten, wenn ich in den Urlaub fahre? Natürlich ist es auch mit einer chronischen Nierenerkrankung möglich zu verreisen. Allerdings brauchen Urlaubsreisen, besonders Fernreisen, bei Dialysepatienten eine sorgfältige Planung. Bitten Sie Ihre medizinischen Betreuer um Hilfestellung bei der Planung, damit Ihr Urlaub Ihnen die gewünschte Erholung bringt. Für Patienten, die sich einer PD-Behandlung unterziehen, ist das Reisen wesentlich einfacher. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wohin Sie reisen möchten; er veranlasst, dass Ihre Dialysemittel an Ihren Urlaubsort geliefert werden. 35

36 Glossar Begriff Erklärung Seite Akutes Nierenversagen Arteriovenöse (AV) Fistel Blutdruck Chronische Nierenerkrankung Chronisches Nierenversagen Diabetes Der plötzliche und vorübergehende Verlust der Nierenfunktion. Mögliche Ursachen für akutes Nierenversagen sind eine Verminderung der Blutzufuhr zu den Nieren, gestörter Harnabfluss oder eine Verletzung der Nieren, beispielsweise durch einen größeren chirurgischen Eingriff oder einen Autounfall. Akutes Nierenversagen wird mit einer Nierenersatztherapie, in der Regel auf der Intensivstation eines Krankenhauses, behandelt. Ein Blutgefäß, das durch die operative Verbindung einer Arterie mit einer Vene (häufig im Unterarm) angelegt wird, um den vermehrten Blutfluss zu erzeugen, der für eine effiziente Hämodialyse benötigt wird. Die AV-Fistel wird auch als native Fistel bezeichnet. Der vom Blut auf die Wände der Blutgefäße, insbesondere die Arterien, ausgeübte Druck. Zu hoher Blutdruck erhöht die Gefahr von Herzinfarkt und Schlaganfall und wird mit blutdrucksenkenden Medikamenten (Antihypertonika) behandelt. Der langsam voranschreitende Verlust der Nierenfunktion über mehrere Jahre hinweg, bis hin zum dauerhaften Nierenversagen. Menschen mit dauerhaftem Nierenversagen sind auf eine Dialyse oder eine Nierentransplantation angewiesen, um die Funktion der kranken Nieren zu ersetzen. Eine Nierenfunktion von weniger als 10 %. 8 Eine Krankheit, bei der ein gestörter Kohlenhydratstoffwechsel zu einem hohen Glukosegehalt im Blut führt und Nierenversagen verursachen kann. Bei ungefähr 20 % aller Patienten mit Diabetes kommt es schließlich zum Nierenversagen

37 Glossar Begriff Erklärung Seite Dialysator Der Filter an einer Dialysemaschine. Der Dialysator entfernt Abfallstoffe und überschüssiges Wasser aus dem Blut. 12 Dialysebehandlung Dialyseflüssigkeit Dialysezentrum Ein künstliches medizinisches Behandlungsverfahren, bei dem giftige Abfallstoffe und Wasser aus dem Körper des Patienten entfernt werden. Wird in der Dialyse eingesetzt und besteht aus einer Mischung von Wasser, Glukose und Elektrolyten, die der Körper braucht. Die in der Regel in der Dialyseflüssigkeit enthaltenen Elektrolyte sind Natrium, Magnesium, Chlorid, Kalium und Kalzium. Während der Dialyse werden Abfallstoffe im Blut durch die halbdurchlässige Membran des Dialysators in die Dialyseflüssigkeit geleitet. Der Ort, an dem ein Team von medizinischen Fachkräften Nierenpatienten behandelt, die eine Dialyse benötigen. EPO Eine geläufige Abkürzung für Erythropoetin. 21 Erythropoetin Gefäßprothese Ein von gesunden Nieren erzeugtes Hormon, das die Produktion von Erythrozyten (rote Blutkörperchen) im Knochenmark anregt. Für Nierenpatienten gibt es synthetische Versionen des Hormons. Ein Mangel an diesem Hormon kann eine renale Anämie hervorrufen. Mit Hilfe eines Implantates aus Kunststoff stellt der Gefäßchirurg operativ eine Verbindung zwischen Arterie und Vene her, wobei das Kunststoffimplantat direkt unter die Haut gelegt wird. Es erzeugt den vermehrten Blutfluss, der für eine effiziente Hämodialyse benötigt wird

38 Begriff Erklärung Seite Gefäßzugang Damit das Blut von den Stoffwechselabbauprodukten gereinigt werden kann, muss es von der Dialysemaschine zum Dialysator, und von dort zurück zum Patienten geleitet werden. Eine wirksame Behandlung ist aber nur mit einem ausreichend hohen Blutfluss möglich. Um einen hohen Blutfluss zu erreichen, wird ein dauerhafter Gefäßzugang benötigt. Dieser Gefäßzugang kann z. B. eine AV-Fistel, eine Gefäßprothese oder ein zentraler Venenkatheter sein. Hämatokritwert Bezeichnet den Anteil der roten Blutkörperchen im Volumen des Blutes. 21 Hämoglobin Immunsuppressive Medikamente Katheter Kreatinin Nierentransplantation Die Substanz in den roten Blutkörperchen, die dem Transport von Sauerstoff im Körper dient. Das im Hämoglobin enthaltene Eisen ist für die rote Farbe des Blutes verantwortlich. Niedrige Hämoglobinwerte werden als Anämie bezeichnet. Anämie verursacht Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Blässe. Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken, damit eine verpflanzte Niere nicht abgestoßen wird. Ein biegsamer Kunststoffschlauch, der in eine Körperöffnung eingeführt wird, um Flüssigkeiten einzugeben oder zu entnehmen. Entsteht aus dem Zerfall von Kreatinphosphat in den Muskeln. Ihr Arzt kann Ihre Kreatinin-Clearance prüfen und feststellen, wie effizient die Nieren das Kreatinin ausscheiden. Eine niedrige Kreatinin-Clearance ist ein Hinweis auf eine beeinträchtigte Funktion der Nieren. Ersatz einer kranken Niere durch eine Gesunde

39 Glossar Begriff Erklärung Seite Renale Anämie Ultrafiltration Urea Verweilzeit Bezeichnet eine Verminderung der Sauerstoff-Transportkapazität des Blutes aufgrund akutem oder chronischem Nierenversagen. Durch den Funktionsverlust der Niere entsteht ein Erythropoetinmangel, wodurch zu wenig neue rote Blutkörperchen gebildet werden. Das Entfernen von überschüssigem Wasser aus dem Blut. Harnstoff, ein Abfallstoff im Blut, der durch den normalen Abbau von Eiweiß in der Leber entsteht. Harnstoff wird normalerweise durch die Nieren aus dem Blut entfernt und mit dem Urin ausgeschieden. Bei Menschen mit Nierenversagen sammelt sich Harnstoff im Körper an und gibt Auskunft über die Nierenfunktion. Der Zeitraum, über den Patienten das frische Dialysat bei der Peritonealdialyse im Bauchraum behalten. Nach Ablauf der Verweilzeit wird das benutzte Dialysat entweder vom Patienten selbst oder von einem Cycler durch frisches Dialysat ersetzt

40 Gebratener Lachs auf Blitzrisotto mit Senfsalaten Für 4 Personen 150g Reis 4 Lachstranchen à 150g ohne Haut 1 blaue Zwiebel 1-2 Chilischoten 1 walnussgroßes Stück Ingwer 2 Knoblauchzehen 1 Esslöffel brauner Zucker 2 Orangen 3 Esslöffel geschlagene Sahne 1 Zweig Rosmarin Salat der Jahreszeit 1-2 Esslöffel grobkörniger Senf 2 Esslöffel heller Balsamicoessig 1-2 Teelöffel Honig etwas Blattpetersilie, fein geschnitten etwas Öl und Butter zum Braten

41 für den Blitzrisotto Den Reis in reichlich Wasser bissfest kochen, die Zwiebel in kleine Würfel schneiden, eine halbe Chilischote ohne Kerne in feine Würfel schneiden, Ingwer und eine Knoblauchzehe schälen und in feine Würfel schneiden. Den Zucker in einer beschichteten Pfanne karamellisieren, 3 Esslöffel Olivenöl dazugeben und gleich danach die Zwiebel, den Knoblauch, den Ingwer und die Chiliwürfel. Kurz anschwitzen, den Reis dazugeben, verrühren und mit dem Saft einer Orange beträufeln. Das Ganze einmal aufkochen lassen, die Butter und die geschlagene Sahne dazugeben, gut verrühren und mit dem Orangenabrieb verfeinern. für den Lachs Öl in eine Pfanne geben und für 1 Minute Rosmarin, eine Scheibe Ingwer, Knoblauch und Chili anschwitzen. Die 4 Lachstranchen dazugeben und von jeder Seite ca. 2 Minuten braten. Kurz vor Schluss die Butter dazugeben, den Lachs noch ein paar Sekunden in der Butter ziehen lassen und servieren. für den Senfsalat 1 2 Esslöffel grobkörnigen Senf mit 2 Esslöffeln hellen Balsamicoessigs, etwas feingeschnittener Blattpetersilie, Saft von einer halben Orange und einem halben Teelöffel Honig gut miteinander verrühren und über den Salat geben. Den Lachs auf dem Risotto anrichten und mit dem Salat dekorieren. Ein Rezept von: Christoph Brand Fliegende Köche B. Braun Avitum AG Marketing Communications Schwarzenberger Weg Melsungen Deutschland dialyse-ernaehrung@bbraun.com

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