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1 TRIBOLOGISCHE ASPEKTE VON WINDENERGIE-ANLAGEN Wilfried J. Bartz Abteilung Tribologie, Technische Akademie Esslingen An der Akademie 5, D Ostfildern, Germany Tel: , Fax: , 1 Einführung Leistungen und Abmessungen Tribologische Kontakte Hauptkomponenten Betriebsbedingungen Öluntersuchungen und Wartung Zusammenfassung Produktion, Transport, Montage TRIBOLOGISCGE ASPEKTE VON WINDENERGIE-ANLAGEN Inhalt 2 Einführung Es wird immer notwendiger, nachhaltige und stets verfügbare Energiequellen zu nutzen. Eine Möglichkeit ist die Nutzung der Windenergie. Während der vergangenen 20 Jahre hat die Windenergie-Technik gewaltige Fortschritte erzielt. Heute wird in über 50 Ländern die Windenergie genutzt. In 2007 nahm in Europa die installierte Leistung um etwa MW zu, weltweit um etwa MW. Die installierte Gesamtleistung lag bei etwa MW. Der am schnellsten wachsende Markt ist Europa, gefolgt von den USA und Asien. In Europa stehen die meisten Windenergie-Anlagen in Deutschland, Spanien und Dänemark. Allein in Deutschland dürfte Ende 2007 eine Gesamtleistung von mehr als MW installiert sein. Inhalt 3 Einführung 4 Historie: Die Kraft des Windes - schon früher verstanden die Menschen, diese zu nutzen. Mehr als Windmühlen drehten sich zur Blütezeit der Mühlenkultur in Deutschland. Ging es damals um die Versorgung der Dörfer mit gemahlenem Korn so gilt es heute, einen Beitrag zur regenerativen Stromerzeugung zu leisten, mit aktuell ca Anlagen. Gegenwart: Heute kann eine 1500 KW-Windkraftanlage den Jahresbedarf von ca. 750 Haushalten decken. Die Nutzung der Windkraft ist frei von Schadstoffen, der Energielieferant Wind ist kostenlos und langfristig verfügbar. Im Zeitalter globaler Klimaveränderungen zählt zudem der Beitrag moderner Windkraftanlagen besonders. Windmühle: Friedrichskoog (Nach Kempkes, 2007) Quelle: REpower Systems, WKA Typ MD 70, 1,5 MW 5 6 1

2 Windkraftanlagen in Deutschland, mit Stand 12/2006 (Nach Kempkes, 2007) 7 Windkraftanlagen in Deutschland, installierte Leistung 2006, kumuliert in MW (Nach Kempkes, 2007) TRIBOLOGISCHE ASPEKTE VON WINDENERGIERANLAGEN 8 Zunahme der Schmierstoffmenge in WEA-Getrieben Intro 20 l 50 l 100 l 400 l 800 l Windkraftanlagen in Deutschland (Nach Kempkes, 2007) 9 10 Quelle: BWE, 2004 Besonders in Europa wird es immer schwieriger, geeignete landseitige Plätze für Windparks zu finden Als eine Konsequenz werden Offshore Bereiche als Alternative Plätze für Windparks gesucht Die Vorteile von Offshore-Windparks sind: - Höheres Energiepotential der blasenden Winde bei hohen Windgeschwidigkeiten Die Nachteile von Offshore-Windparks sind durch wirtschaftliche Aspekte gegeben: - Erheblich höhere Investitionskosten - Erheblich höhere Wartungskosten Daher ergibt sich die Notwendigkeit, ein optimales Gleichgewicht zwischen Vorteilen und Nachteilen zu finden, z.b. durch Anlagen mit hohen Nennleistungen von mehr als 5 MW Bild: Offshore Wind Park Einführung 11 Offshore Wind Park (Vestas Wind Systems) 12 2

3 Leistungen and Abmessungen Heute können Windenergie-Anlagen mit Leistungen zwischen 3 und 5 MW (und mehr) gebaut werden Sie benötigen Lager mit einem Durchmesser von mehr als 2 m (Bild) Wie die Tabelle zeigt, hängen die Rotordurchmesser von der Leistung ab Leistung (kw) Rotordurchmesser (m) Tabelle Leistungen und Abmessungen 14 Diese grossen Rotoren mit Drehzahlen von etwa 30 U/min benötigen Türme mit einer Höhe bis zu 100 m Die riesige Antriebseinheit schliesst alle Getriebe und Lager ein (Bild) Diese Antriebseinheit mit allen anderen Hilfseinrichtungen ist in Gondeln untergebracht, in denen man aufrecht stehen kann (Bild) (SKF, 2001) Leistungen und Abmessungen 15 Leistungen und Abmessungen 16 (Deutsche Bahn) Leistungen und Abmessungen Antriebseinheit einer Windenergie-Anlage (REpower Systems) 17 Leistungen und Abmessungen Gondol einer Windenergie-Anlage (Horns Rev, Denmark) 18 3

4 Hauptgetriebe Bordkran Rotorlager Schmierstellen im Maschinenhaus einer WEA M Pitchgetriebe Rotorblattlager, -verzahnung Tribologische Kontakte Generatorlager Bremsen Azimutgetriebe Azimutlager, Schmieröl -verzahnung Hydrauliköl Schmierfett Quelle: Repower Systems AG Tribologische Kontakte 21 Wellenlager Getriebe mit Zahnrädern und Lager Hydraulikanlagen Giermechanismus Schmierölkreislauf Tribologische Kontakte gibt es in den folgenden Einrichtungen: Das Bild zeigt schematisch eine solche Windturbine Tribologische Kontakte 22 Komponenten Hauptlager Hauptwelle (niedrige Drehzahl) Getriebe Windenergieranlage bestehen aus den folgenden Hauptkomponenten: Betonfundament mit den Fundamentschrauben Stahlturm, aus mehreren Teilen zusammengeschraubt Turmdrehung mit dem grossen Hauptlager und dem offenen Getriebe Gondel mit Wellenlager, Getriebe und Generator Rotorflügel und -lager Hochgeschwindigkeitswelle Kühlsystem Generator (Source: NEG Micon) Rotornabe Rotorflügel Giergetriebe Scheibenbremse Turm Im Einzelnen müssen die folgenden Bauelemente geschmiert werden: Radial-Pendelrollenlager mit Stahl- oder Messingkäfig Zylinderrollenlager Kegelrollenlager Rillenkugellager Stirnradgetriebe Schneckengetriebe Tribologische Kontakte Windturbinen Komponenten 23 Tribologische Kontakte 24 4

5 Hauptkomponenten Eine Gesamtansicht einer Windturbine mit Einzelheiten zu den verschiedenen Bauelementen zeigt das Bild Der Turm der Windturbine trägt die Gondel und den Rotor Durch den Giermechanismus wird die Gondel gedreht, um die Flügel stets in die beste Lage zum Wind auszurichten (nur wenige Winkelgrade) Hochleistungsantriebe und Haltebremsen erfordern robuste Auslegung Definierte Antriebsbelastungen Haltebremsen stabilisieren die Gondel Innerhalb der Gondel befinden sich die Hauptkomponenten der Windturbine mit den Getrieben und dem elektrischen Generator : Ausserhalb der Gondel ist der Rotor mit Nabe und Flügeln montiert Die Flügel fangen den Wind ein und übertragen seine Energie zur Nabe 25 Hauptkomponenten 26 Betriebsbedingungen 27 TRIBOLOGISCHE ASPEKTE VON WIND ENERGIE-ANLAGEN 28 Die instationären Betriebsbedingungen von Windenergie- Anlagen werden durch folgende Effekte characterisiert: Vibrationen, die zu Eigenfrequenzen und Resonanzen führen Drehzahländerungen von fast Null zu sehr schnell Extreme Belastungsbereiche von niedrig zu sehr hoch Häufige Belastungsänderungen Hohe, plötzliche Belastungssspitzen Notbremsungen mit zusätzlichen Belastungen Energieträger Wind führt zu häufigen Lastwechseln Schwierige Wartungsverfahren Extreme Umweltbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit, Salz, Staub) TRIBOLOGISCHE ASPEKTE VON WIND ENERGIE-ANLAGEN Betriebsbedingungen 29 TRIBOLOGISCHE ASPEKTE VON WINDENERGIE- ANLAGEN 30 5

6 Wellenlager: Bruch des Mittelbords des Innenrings Wellenlager: Stark deformierte Oberfläche des Innenrings Rotorwellenlager: Oberflächen-Abblätterungen mit Kantenbrüchen am Aussenring Langsame Welle: Flache Deformationen mit beginnenden Risse Beginnende Deformationen auf Innenring-Oberfläche Zylinderrollen-Lager für schnelle Getriebewelle mit Ölkohleablagerungen vor allem am Käfig 35 TRIBOLOGISCHE ASPEKTE VON WINDENERGIE-ANANLAGEN 36 6

7 Schwerer Verschleiss an Kugel/Käfig-Zwischenfläche (Messingkäfig) Schnelle Getriebewelle. Relativbewegung zwischen Welle und Lagerinnenring Breite Markierungen auf der Gegenflanke Entwicklung kleiner Grübchen auf der Lastflanke Zahnbrüche Grübchen verursachten den dreieckigen Zahnausbruch

8 Zur Erfüllung der Anforderungen der Windenergie- Anlagen sind die folgenden Grundschmierstoffe nötig: Schmieröle Schmierfette Zur Schmierung der Hauptkomponenten sind die folgenden Schmierstofftypen notwendig: Getriebeöle und Getriebefette Wälzlageröle und Wälzlagerfette Hydrauliköle Zusammenhang zwischen Schmierstoff und Reibstelle CLP Getriebeöle Hauptgetriebe Giergetriebe Schneckengetriebe Schmierfette für offene Getr.: Giergetriebe HLP Hydrauliköle: Blattverstellung Scheibenbremsen Hochleistungsschmierfette: Hauptlager Rotorlager Kardanwellen Giergetriebelager Gleitlager Generatorlager 45 Betriebezeiten bis zu 5 Jahren Filtrierbarkeit Keine Schlammbildung Verschleissschutz Sauberkeit während des Betriebs Korrosionsschutz Oxidationsbeständigkeit Gutes Luftabscheidevermögen Starttemperatur -20/-40 C Temperaturbeständig bis zu 120 C Anforderungen an Getriebeöle für Windenergiegetriebe Schnell biologisch abbaubar Hoher VI Vermeidung von Schlupf Breiter Betriebstemperaturbereich Hohe Fresstragfähigkeits und Graufleckigkeitsvermeidung Breiter Drehzahalbereich WGK I Hohe Umwälzzahlen 46 Allgemeine Anforderungen für Getriebeöle (OEM Spezifikationen) Verlangte Tests DIN Teil 3 FVA 54/7 Graufleckigskeitst bei 90 C and 60 C => 10 ISO 220VG FZG Fresslasttest A/8,3/90 und bei doppelter Drehzahl A/16,6/90 Freudenberg Dichtungstest (statisch und dynamisch) NBR (Nitrile) und FKM (Flouroelastomer) Schaumtest nach ASTM 892 oder Flender-Schaumtest Verträglichkeitsteste mit allen Beschichtungen und Flüssigkeiten Erfüllung der FAG Specifikation für Windturbinen Erfüllung der SKF Spezifikation für Windturbinen OEM Spezifikationen (Beispiel Flender QMA.BO) Mindestanforderungen nach DIN Verträglichkeit mit allen Beschichtungen und Flüssigkeiten Verträglichkeit mit flüssigem Dichtungsmaterial Loctite Verträglichkeit mit Elastomer-Dichtungsmaterial NBR and FKM (statische und dynamische Tests) Flender Schaumtest Graufleckigkeitstest (FVA 54/7) FZG Fresstragfähigkreitstest (A/16,6/90)

9 Prüfung der Wälzlagereignung von Ölen spezifisch für Windkraft und Papiermaschine Stufe 3 Lebensdauertest unter EHD-Bedingungen Stufe 2 Lebensdauertest unter moderaten Mischreibungsbedingungen Stufe 4 Prüfung der Rückstandsbildung bei angehobenen Temperaturen OEM Spezifikationen (Beispiel FAG) Test Beschreibung Stufe 1 Verschleissverhalten bei Grenzreibung Stufe 2 Ermüdungsverhalten bei Mischreibung Stufe 3 Ermüdungsverhalten bei EHD-Bedingungen Stufe 4 Ermüdungsverhalten und Schlammbildung bei Wasserzutrit Gerät FAG FE-8 FAG FE-8 FAG L-11 FAG FE-8 Dauer 80 h 800 h > 700 h > 600 h Stufe 1 Kurzzeitverschleißtest unter extremen Mischreibungsbedingungen (nach Specht, FAG) OEM Spezifikationen (Beispiel SKF) Test Beschreibung SKF Roller Test Chem. + thermal Stabilität bei 100 C Kupfer- Korros. DIN EN 2160 bei 120 C FAG FE 8 DIN SKF Emcor Test ISO SKF Filtrierbarkeit Gerät Zusätzliche Tests Für Getriebe ohne Kühlung SKF Roller Test Chem..und therm. Stabiliät bei 120 C in-house 8 weeks Für Offshore-Anlagen SKF Emcor Test, 0,5 % NaCl ISO 1107 Emcor Test Dauer In-house 8 Wochen Lab test h FAG FE8 80 h SKF Emcor In-house < 15 min 51 Leider existieren bis heute keine kompletten Spezifikationen für alle Schmierstoffe in Windenergieanlagen Unter Berücksichtigung heutiger und zukünftiger tribologischer Schwierigkeiten, vor allem mit der zunehmenden Bedeutung von Offshore-Windparks, haben die Hersteller von Windenergieanlagen und die Schmierstofflieferanten eine engere Zusammenarbeit zur Lösung tribologischer Probleme begonnen Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist die Definition von Schmierstoffanforderungen, die teilweise auf genormten Mindestanforderungen beruhen 52 Normung Im Juni 2006 wurde die AGMA standard 6006 verabschiedet. Dies ist eine gemeinsame Norm von AGMA und AWEA AGMA - American Gear Manufacturing Association AWEA - American Wind Energy Association Standardisation AGMA / AWEA AXX Standard for Design and Specification of Gearboxes for Wind Turbine Generator Systems Hauptinhalte: The Joint Working Group (JWG) bereitet eine ISO Norm vor Scope References Definitions and Symbols Design Specifications Gearbox Design and Manufacturing Requirements Lubrication Miscellaneous important items 53 Beneötigte Schmierstoffe 54 9

10 Normung Kapitel Schmierung Schmiersystem - Schmierstofftyp - Schmierstoffviskosität - Art der Schmierung Tauchschmierung Kombiniertes System Druckschmierung Ölringschmierung - Ölmenge - Temperaturkontrolle Sumpftemperatur Lagertemperatur - Schmierstoffsauberkeit - Ölfilter - Betriebstemperatur - Düsen - Einfüll- und Ablassstopfen - Druckzuführung - Druckfreie Zuführung - Ölstandsanzeiger - Magnetstopfen - Entlüftung - Ölentnahmestopfen 55 Normung Anhang G: Schmierstoffauswahl und Condition Monitoring Getriebeschmierung - Schmierungszustände Hydrodynamik Mischreibung Grenzreibung - Schäden - Schmierstoffauswahl Schmierstoffe - Mineralöle - Syntheseöle PAO, Esters, PAG Additivsyteme - Standardadditive - Antiscuff additive Gewährleistung der Schmierstoff- Sauberkeit - Filtereinrichtung - Saugfilter - Hauptfilter - Nebenfilter - Druckfilter 56 Normung Condition monitoring - Probenentnahme Verfahren Entnahme aus Fässer Entnahme aus Getriebegehäuse - Vor-Ort-Analyse Aussehen Geruch Ablagerungen Spratztest - Laboranalyse Viscosität Säurezahl (TAN) Wassergehalt Testverfahren Auswirkung von Wasser - Spektrochemische Analysen Beschreibung Einschränkungen - Automatische Partikelzählung Einschränkungen ISO Festpartikel-Kodierung - Ferrographische Analyse -Verschleisspartikel-Analysator -Graufleckigkeitstest Empfohlene Grenzwerte 57 Hochleistungsanforderungen an Getriebeöle In einigen Fällen reichen die Mindestanforderungen an CLP Getriebeöle nach DIN für Windenergieanlagen nicht aus Für solche Hochleistungsanforderungen werden folgende Eigenschaften zusätzlich gefordert: - FZG-Schadenslast 14 - FZG-Graufleckigkeitsstsufe >10 - Viskositätsindex >150 - Pourpoint etwa FE 8 Verschleiss <30 mg Diese Anforderungen können nur von Syntheseölen erfüllt werden ( z.b.von Polyalphaolefinen) 58 Viskosität Betriebstemperatur Korrosionsschutz Kupferkorrosion Wasserbeständigkeit FZG-Test A 8.3/90 C DIN Schadenslaststufe Notwendige Eigenschaften halb-flüssiger Schmierfette NLGI Klasse Grundöl/Verdicker 1 Synth./Li-Seife C DIN C dauernd -55 C bis zu +140 C Kurzzeitig C ISO / 0 DIN DIN DIN >14 59 Tieftemperaturmoment ASTM D -40 C Startmoment -50 C Startmoment Laufmoment FE C DIN FE 8 DIN Schräfkugellager Axialbelastung Fa = 80 kn Drehzahl n = 7.5 min- 1 Testdauer 500 h Kegelrollenlager Axialbelastung Fa = 10 kn Drehzahl n = 3000 min -1 Testdauer 500 h Drehzahl-Index Notwendige Eigenschaften von Hochleistungs-Mehrzweckfetten 200 Nmm 80 Nmm 900 Nmm 500 Nmm F 50 >500 h Beharrungstemp. 55 C Wälzkörperverchleiss 15mg Beharrungstemp. 97 C Wälzkörperverschleiss 11mg Käfigverschleiss 25mg min -1 mm 60 10

11 Viscosität Viscositätsindex Pourpoint Korrosionsschutz Kupfer Stahl FZG Schadenslast Flügelzellenpumptest Ringverschleiss Flügelzellenverschleiss HVLP Hydrauliköle nach DIN Mindestanforderungen ISO VG32 > 140 < -30 C A3 0-A > 10 < 120 mg < 30 mg DIN ISO 2909 DIN ISO 3016 DIN DIN DIN DIN Betriebskostenvergleich zwischen Mineral- und Synthese-Öle Parameter: Power: 1.5 MW; Operating Hrs: 7,000/y; Rate of Utilisation: 50 % Service Life: 20 yrs; Oil Volume: 400 l; Compensation: 0.09 /kwh Mineral Oil Polyalphaolefine Polyglycol Oil Price 4.0 / l 8.5 / l 7.0 / l Efficiency 98 % 98.2 % 98.5 % Power Loss 2,100 MW h 1,890 MW h 1,575 MW h Oil Change Interval 14,000 h 28,000 h 35,000 h Total Oil Consumption 3,600 l 1,600 l 1,800 h Number of Oil Changes Total Oil Cost 14,400 13,600 8,400 Maintenance Cost ( 300/Oil Change) 2,700 1, Power Loss Cost 189, , ,750 Total Cost 206, , ,050 Savings against Mineral Oil 21,200 55,050 (Acc. to Klueber) 62 Ölanalyse und Wartung Zur Beurteilung der Betriebsbedingungen müssen die folgenden Daten gemessen werden: - Windgeschwindigkeit - Leistungsabgabe - Temperaturen von Lagern, Getrieben und Ölen - Vibrationen Diese Daten sind kontinuierlich aufzuzeichnen und zu bewerten. Dazu stehen Programme der Getriebe-, Lager- und Schmierstoffhersteller zur Verfügung Für einen langzeitigen, störungsfreien Betrieb sind Online-Messeinrichtungen nötig 63 Ölanalyse und Wartung 64 Condition Monitoring des Öles ist aus zwei Gründen notwendig: - Überwachung der Lager und Zahnräder - Überwachung der Öleigenschaften Zustandsüberwachung der Maschinenelemente: Durch die Messung des Gehaltes bestimmter Elemente im Öl, z.b. Cu, Fe, Al, Cr, ergeben sich Hinweise auf den Verschleiss von Maschinenelemnete wie Zahnräder und Lager Durch periodische Messung bestimmter Schmierstoffeigenschaften erhält man Hinweise über deren Änderung gegenüber dem Frischöl Oft werden die folgenden Eigenschaften periodisch bestimmt: Total Acid Number (Oxidation des Öles) Viskosität (Oxidation) Additivkomponenten (Verschleiss- und Fressschutz) Luftabscheidevermögen (Oxidation) Wasserabscheidevermögen (Oxidation, Korrosion) Schaumverhalten (Veränderung verschiedener Eigenschaften) IR-Spectren (Eigenschaftsänderungen und Additivgehalt) Ölanalyse und Wartung 65 TRIBOLOGISCHE ASPEKTE von WINDENERGIEANLAGEN Ölanalyse und Wartung 66 11

12 Die Beurteilng gemessener Öleigenschaften hilft, einen notwendigen Ölwechsel zu bestimmen Ein Ölwechsel ist notwendig, wenn bestimmte Grenzwerte erreicht sind Diese Grenzwerte werden von den Herstellern und Betreibern der Windenergieanlagen und den Schmierstoff-Lieferanten definiert Besonders zur Überwachung von Offshore- Windenergieanlagen sind Online-Sensoren sehr hilfreich Ölanalyse und Wartung 67 Analysis limits for wind turbine gearbox lubricants Analysis parameter Borderline Unsatisfactory Water (Karl Fischer) 0.0% > 0.10% Sediment (see other Table) visible TAN increase over fresh oil 40% > 75% Viscosity change from ISO VG limits 10% > 20% Iron (Fe) (ppm) > 100 Copper (Cu) (ppm) > 75 Silicon (Si) increase over fresh oil (ppm) > 20 ISO/DIS 4406 cleanliness (Acceptable is -/16/13) -/17/14 -/18/15 Typical contaminants in fresh oil (ppm) Water ( %) Iron (Fe) 1-2 Silicon (Si) 2-3 ISO/DIS 4406 cleanliness of fresh oil -/20/18 (acc. to AGMA) 68 Zusammenfassung Die Verwendung nachhaltiger und erneuerbarer Energiequellen immer wichtiger. Eine Möglichkeit ist die Nutzung des Energieinhaltes blasender Wind Heute werden Windenergieanlagen mit Leistungen von 5 MW und mehr gebaut, die Rotordurchmesser von 80 m und mehr haben. Diese benötigen Lager mit 2 m und mehr Durchmesser und Türme mit einer Höhe von über 100 m. Die Hauptkomponenten einer Windenergieanlage sind das Fundament, der Turm, die Gondel mit der Windturbine, bestehend aus dem Rotor, dem Getriebe und dem Generator 69 Zusammenfassung 70 Reibkontakte gibt es vor allem in den Lagern und Getrieben. Es sind Kugel-, Zylinderrollen- und Kegelrollenlager, Stirnrad- und Schneckengetriebe Die Betriebsbedingungen werden durch Vibrationen, extreme Last- und Drehzahländerungen, häufige undd plötzliche Lastspitzen, extreme Umweltbedingungen und schwierige Wartungsbedingungen charakterisiert Zu den wichtigsten Schmierstofftypen gehören CLP-Getriebeöle, HLP-Hydrauliköle, Hochleistungs-Mehrzweckfette und Schmierfette für offene Getriebe Durch Condition Monitoring werden der Zustand von Maschinenelementen und die Veränderung der Schmierstoffeigenschaften beurteilt Online-Sensoren werden immer notwendiger Zuzsammenfassung 71 Production, Transportation, Assembly and Mounting Huge is beautiful, isn t it? REPOWER Systems, Hamburg 72 12

13 Production and Assembly Dimension of Components Bearing Diameter 2.0 m Rotor 80.0 m Drive Line Length 10.0 m Tower Height m (Production of components of these dimensions may limit power output of wind energy plants) Alle Rexroth Antriebskomponenten für Windenergieanlagen auf einen Blick: 1. Pitchgetriebe 2. Generatorgetriebe 3. Azimutgetriebe 4. Hydraulische Pitchvorstellung 5. Triebstrangbremse REPOWER Systems, Hamburg Enormes Rahmenteil aus Gusseisen

14 Für das neue Einlagerkonzept wird ein momentsteifes Lager benötigt Konstruktive Lösung für die 5-Megawatt Windenergieanlage von Mutibrid Technology Bremerhaven Transportation Transportation of towers in single or several parts on public roads may produce a heritage REPOWER Systems, Hamburg

15 Mounting Mounting of the huge towers, gondolas and rotors needs special equipment and experienced teams REPOWER Systems, Hamburg

16

17 Changes of the Landscape Wind parks change the natural landscape tremendously. Are these changes really beautiful or acceptable? A resistance against them may limit the development of further wind parks Can off-shore wind parks offer a better solution or at least a compromise? REPOWER Systems, Hamburg

18

19 Literature 1. Bartz, W. J.: Tribologie und Schmierung in Windenergieanlagen (Tribology & Lub. Engineering in Wind Energy Plants) Proc. Seminar of Techn. Academy Esslingen, March 7-9, 2005 (25 Papers) 2. Pohlen, J. : Lubricants for Wind Power Plants NLGI Spokesman 67 (2003), 2, Kempkes, D.: Getriebetechnik und Getriebeschmierung in Windkraftanlagen (Gear Technology & Lubrication in Wind Power Plants) Proc. Seminar of Techn. Academy Esslingen, March 7-9, 2005 TRIBOLOGICAL ASPECTS OF 113 TRIBOLOGICAL ASPECTS OF Literature

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