Brustkrebsvorsorge. ª Finanzgruppe. wie sorge ich. Die Krankenversicherung. Privat und menschlich.

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1 Brustkrebsvorsorge Brustkrebs wie sorge ich vor? Die Krankenversicherung. Privat und menschlich. ª Finanzgruppe

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung Die weibliche Brust Was ist Brustkrebs? Gefährliche Ableger Ursachen Risiko Gene Brustkrebs früh erkennen was Sie für sich tun können Die Selbstuntersuchung Welcher Zeitpunkt ist am besten? Wie sehe ich mögliche Veränderungen? Wie taste ich meine Brust ab? Die ärztliche Tastuntersuchung Diagnose was Ihr Arzt für Sie tun kann Bildgebende Verfahren Durchleuchten der Brust Mammasonographie Mammographie Verfahren zur Diagnosesicherung Entnahme von Gewebe Biopsie Warten auf die Diagnose Zeit der Unsicherheit Brustkrebs und was jetzt? Chancen nutzen werden Sie aktiv! Kontakt und Information Anlaufstellen auf einen Blick 2

3 Einleitung Liebe Leserin, jedes Jahr erkranken in Deutschland ca Frauen neu an Brustkrebs. Etwa jede zehnte Frau ist betroffen. Damit ist Brustkrebs bei Frauen die häufigste Tumorerkrankung und nach Herz-Kreislauf- Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, nimmt ab dem 40. Lebensjahr zu. Trotzdem sind immer häufiger auch junge Frauen betroffen. Aber auch Männer können an Brustkrebs erkranken, ihr Anteil ist jedoch gering. Nach wie vor ist Brustkrebs ein Schreckgespenst, das die meisten Frauen mit dem Verlust der Weiblichkeit, Siechtum und Tod verbinden. Aber das muss nicht sein in vielen Fällen ist die Krankheit heute heilbar. Es gilt: Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser sind die Heilungsaussichten. Wir möchten Sie deshalb mit dieser Broschüre über Ihre Möglichkeiten zur Früherkennung und Diagnose von Brustkrebs informieren. Außerdem geben wir Ihnen eine Anleitung an die Hand, mit der Sie selbst aktiv werden und Ihre Brust regelmäßig untersuchen können. Im Anhang haben wir wichtige Adressen von Organisationen aufgeführt, bei denen Sie weitere Informationen zum Thema Brustkrebs und Früherkennung erhalten. Der besseren Lesbarkeit halber sprechen wir in der Broschüre immer von den Ärzten. Selbstverständlich sind hier auch alle Ärztinnen angesprochen. 3

4 Die weibliche Brust Die weibliche Brust (lateinisch: Mamma) besteht aus Fett-, Drüsen- und Bindegewebe. Während das Fettgewebe der Brust die Weichheit, Größe und Form verleiht, sorgt das Bindegewebe für die Elastizität. Das Drüsengewebe wird von Drüsenläppchen, die die Muttermilch produzieren, und Milchgängen gebildet. Von jeder Drüsenläppchenansammlung führt jeweils ein Milchgang zur Brustwarze. Da das Drüsengewebe auf die weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen mit unterschiedlich starker Wassereinlagerung und Blutzufuhr in der Brust reagiert, verändern sich die Brüste im Laufe des Monatszyklus in Größe und Spannung. Wie überall im Körper zirkuliert auch im Brustgewebe Lymphflüssigkeit, in der die Abbauprodukte von Zellen und Krankheitserregern gelöst sind. Diese Schadstoffe werden über die Lymphgefäße in die nahe gelegenen Lymphknoten in diesem Fall vor allem in die 4

5 Tumor Fettgewebe Milchdrüsen Brustwarze Milchgang Lymphknoten der Achselhöhlen geleitet und dann herausgefiltert. Bei einer Brustkrebserkrankung können auch Krebszellen in das Lymphsystem gelangen und in andere Organe im Körper gestreut werden. Fettgewebe Milchdrüsen Brustwarze Milchgang 5

6 Was ist Brustkrebs? Veränderungen im Erbgut der Brustzellen der Milchdrüsen, des Fett- oder Bindegewebes können dazu führen, dass sich die Zellen in ihrer Struktur verändern und unkontrolliert vermehren. Es kommt zu Zellwucherungen, die als Geschwulst oder Tumor bezeichnet werden. Ein Tumor kann gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein. Bei Brustkrebs handelt es sich um einen bösartigen Tumor der Brustdrüse. 55 % 10 % 5% 15 % 15 % Räumliche Häufigkeitsverteilung von Brustkrebs Am häufigsten tritt Brustkrebs im unter der Achselhöhle gelegenen Viertel der Brust auf. Der Arzt spricht dann vom äußeren oberen Quadranten. Seltener können sich bösartige Veränderungen auch in den anderen Vierteln der Brust oder der Brustwarze bilden. 6

7 Bis zum Ausbruch vergehen oft mehrere Jahre Von den ersten entarteten Zellen bis zum Entstehen des bösartigen Tumors (Karzinom) vergehen oft mehrere Jahre, in denen verschiedene Stadien durchlaufen werden. Oft entsteht zunächst ein örtlich in sich begrenzter Tumor, das so genannte Carcinoma in situ oder nicht-invasive Karzinom. Breitet sich der Tumor jedoch weiter in der Brust aus, zerstört er das umliegende Gewebe. Dann spricht man von einem invasiven Karzinom. Eine Streuung von Krebszellen in andere Bereiche des Körpers ist jetzt möglich. Oft kann die Brust erhalten werden Nur noch bei einer Minderheit der Patientinnen muss heute die gesamte Brust entfernt werden. Eine Totaloperation ist meistens nur dann notwendig, wenn mehrere Tumore in der Brust wachsen oder die Geschwulst zu groß ist. Umso wichtiger ist es deshalb, alle Chancen zur Früherkennung zu nutzen und den Brustkrebs so früh wie möglich zu erkennen. 7

8 Gefährliche Ableger Bösartige Tumore neigen dazu, sich auf andere Körperteile auszubreiten. Einzelne Tumorzellen lösen sich und gelangen über die umliegenden Blut- und Lymphbahnen in Lymphknoten und andere Organe und bilden dort so genannte Metastasen. Beim Brustkrebs bilden sich die gefährlichen Ableger vor allem in Knochen, Leber und Lunge. In diesem Stadium findet vor allem eine Behandlung mit Bestrahlungen und Medikamenten statt, um das Tumorwachstum aufzuhalten, das Leben der Patientin zu verlängern und ihre Lebensqualität weitgehend zu erhalten. Bekannte Risikofaktoren Lebensalter über 50 Jahre (allgemeines Altersrisiko) Frühes Einsetzen der Regelblutung (vor dem 12. Lebensjahr) in Verbindung mit einem späten Auftreten der Wechseljahre (nach dem 50. Lebensjahr) Kinderlosigkeit oder späte Erstschwangerschaft (nach dem 30. Lebensjahr) Genetische Veranlagung; besonders wahrscheinlich, wenn enge Verwandte wie Mutter, Tante oder Schwester bereits vor dem 50. Lebensjahr erkrankt sind Hormonersatztherapie in den Wechseljahren Wahrscheinlich auch Faktoren wie zu hoher Alkoholkonsum, Übergewicht und Bewegungsmangel Möglicherweise Umwelteinflüsse wie bestimmte Chemikalien oder UV-Strahlung 8

9 Ursachen Warum gerade ich? Was habe ich falsch gemacht? Das fragen sich viele betroffene Frauen. Trotz intensiver Forschung sind die Ursachen für Brustkrebs immer noch nicht genau bekannt. Mediziner vermuten jedoch, dass durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren das Tumorwachstum ausgelöst werden kann aber nicht muss (siehe Risikofaktoren, links). Wenn mehrere Risikofaktoren auf Sie zutreffen und Sie dadurch beunruhigt sind, sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt, damit Sie Ihre persönliche Situation besser einschätzen können. Es gibt auch Faktoren, die das Brustkrebsrisiko mindern können zum Beispiel eine lange Stillzeit. Risiko Gene Heute weiß man, dass das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, auch über bestimmte Gene vererbt werden kann. Etwa fünf Prozent aller Brustkrebsfälle lassen sich auf eine genetische Veranlagung zurückführen. In diesem Fall beginnt die Krankheit oft schon in jungen Lebensjahren. Ob eine Frau vorbelastet ist, kann in speziellen Brustzentren abgeklärt werden. Empfehlenswert ist diese Untersuchung, wenn enge Verwandte wie Mutter, Schwester oder Tante bereits vor dem 50. Lebensjahr an Brustkrebs oder Eierstockkrebs erkrankt sind. Aber auch wenn bei Ihnen eine genetische Veranlagung festgestellt wird, heißt das noch lange nicht, dass Sie automatisch Brustkrebs bekommen. Lassen Sie sich in diesem Fall am besten ausführlich von Ihrem behandelnden Arzt beraten. 9

10 Brustkrebs früh erkennen was Sie für sich tun können Die wichtigsten Maßnahmen zur Früherkennung sind nach wie vor die Selbstbeobachtung und die jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt im Rahmen der Krebsfrüherkennung. Jede Frau sollte die Chance nutzen und aktiv werden. Die Selbstuntersuchung einmal monatlich Jede Frau kennt ihren eigenen Körper am besten. Immerhin werden etwa 80 Prozent der Knoten in der Brust von Frauen selbst entdeckt! Deshalb: Nehmen Sie die Verantwortung für Ihre Gesundheit in die eigene Hand und achten Sie auf mögliche Veränderungen. Nicht nur Ihr Gynäkologe kann unterscheiden, was normal ist und was nicht. Denn Sie bemerken viel eher eine Veränderung an Ihrer Brust als Ihr Arzt. Die Selbstuntersuchung soll die jährliche Früherkennung bei Ihrem Frauenarzt ergänzen, aber nicht ersetzen. Welcher Zeitpunkt ist am besten? Nehmen Sie sich möglichst einmal im Monat Zeit für die Untersuchung Ihrer Brust. Der günstigste Zeitpunkt ist etwa eine Woche nach der Monatsblutung, da das Brustgewebe dann sehr weich ist. Frauen nach den Wechseljahren merken sich am besten einen festen Tag im Monat, zum Beispiel jeden ersten Samstag im Monat. Bei Einnahme von Medikamenten gegen Wechseljahresbeschwerden ist etwa eine Woche nach Anbruch einer neuen Monatspackung ein guter Zeitpunkt. 10

11 Wie sehe ich mögliche Veränderungen? Jede Brust ist anders. Sie verändert sich außerdem im Monatszyklus und mit zunehmendem Lebensalter. Machen Sie sich daher mit den besonderen Eigenschaften Ihrer Brust vertraut. Stellen Sie sich vor den Spiegel und betrachten Sie Ihre beiden Brüste von vorne und von der Seite. Stützen Sie auch die Arme in die Hüften. Achten Sie dabei jeweils auf neu eingetretene Veränderungen. Sehen Sie Hautveränderungen wie Verdickungen oder Rötungen oder erstmaliges Einziehen einer Brustwarze? Ist die eine Brust anders als die andere? Heben Sie Ihre Arme und verschränken Sie sie hinter dem Kopf. Achten Sie darauf, ob sich die Brüste gleichmäßig heben und ob die Brustwarzen auf einer Höhe liegen. 11

12 Wie taste ich meine Brust ab? Mit der rechten Hand untersuchen Sie die linke Brust und umgekehrt. Untersuchen Sie im Stehen Ihre Brust mit den Flächen Ihrer drei mittleren Finger in leicht kreisenden Bewegungen (etwa in der Größe eines 10-Cent-Stückes). Tasten Sie Ihre Brust systematisch ab: auf- und abwärts, nach dem Prinzip Rasenmähen. Die Brust reicht von den Achselhöhlen bis zum Brustbein und vom Schlüsselbein bis zum Brustansatz unter der Brust. Sie sollten diesen Bereich komplett untersuchen. Am besten führen Sie dieses Schema zuerst mit leichtem, dann mit mittlerem und zuletzt mit starkem Druck aus, um auch die tiefer gelegenen Bereiche zu fühlen. Heben Sie jetzt jede Brust mit einer Hand leicht an und streichen Sie mit der anderen Hand die Brust rundum ab. Dann prüfen Sie jede Brustwarze einzeln durch leichtes Drücken. Kommt dabei Flüssigkeit heraus? Wenn ja welche Farbe hat sie? Achten Sie auf Hautveränderungen oder Verhärtungen. 12

13 Anschließend wiederholen Sie das Abtasten der Brust im Liegen. Besonders der untere Bereich der Brust kann so besser untersucht werden. Am Ende tasten Sie auch die Achselhöhlen sowie den Bereich ober- und unterhalb des Schlüsselbeins nach Veränderungen ab. Hier befinden sich die Lymphknoten. Alles, was Ihnen neu oder beunruhigend erscheint, sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen und von ihm abklären lassen. Scheuen Sie sich auch nicht, Ihrer Meinung nach unwichtige Veränderungen zu zeigen. Wenn Sie noch unsicher sind, können Sie sich die Selbstuntersuchung auch von Ihrem Gynäkologen zeigen lassen. Wenn Sie möchten, beziehen Sie doch Ihren Partner in die Selbstuntersuchung mit ein.

14 Die ärztliche Tastuntersuchung einmal jährlich Im Rahmen der empfohlenen jährlichen Untersuchung zur Krebsfrüherkennung ist auch die ärztliche Tastuntersuchung sehr wichtig. Alle Frauen ab dem 30. Lebensjahr sollten sie einmal im Jahr in Anspruch nehmen. Wie bei der Selbstuntersuchung tastet der Arzt Ihres Vertrauens beide Brüste und die Achseln nach Veränderungen ab. Liegt eine Veränderung vor, lässt Ihr Arzt den Befund durch weitere Untersuchungen der Brust näher abklären. Die Kosten der jährlichen Krebsvorsorge für Frauen ab 30 Jahren übernimmt Ihre Krankenversicherung. Wenn Sie oder Ihr Arzt einen Knoten in Ihrer Brust entdecken, bedeutet das nicht automatisch, dass Sie Krebs haben. Im Gegenteil: Die meisten Tumore der Brust sind gutartig, wie zum Beispiel die häufig vorkommenden, mit Flüssigkeit gefüllten Zysten. Ob ein Eingriff tatsächlich notwendig ist, hängt von den Ergebnissen der weiteren Untersuchungen ab. Diese Entscheidung sollten Sie zusammen mit Ihrem Arzt treffen. Falls Sie einen zweiten Arzt hinzuziehen wollen, wird Ihr behandelnder Arzt dafür sicher Verständnis haben. 14

15 Diagnose was Ihr Arzt für Sie tun kann Wie Sie bereits erfahren haben, lässt nicht jede Veränderung der Brust auf einen bösartigen Tumor schließen. Bei den Untersuchungsmethoden unterscheidet man so genannte bildgebende Verfahren, die die Brust durch Röntgenstrahlen oder Schallwellen durchleuchten und ihre innere Struktur abbilden, und so genannte Biopsien, bei denen Brustgewebe zur weiteren Untersuchung im Labor entnommen wird. Bildgebende Verfahren Einblick in die Brust Mammasonographie Die Mammasonographie ist eine Ultraschalluntersuchung, bei der das Brustgewebe mit Hilfe von Schallwellen abgebildet wird. Sie eignet sich zwar nicht als alleinige Methode zur Brustkrebs-Früherkennung, ist aber eine gute Ergänzung zur Mammographie. Sie ist besonders für junge Frauen mit sehr festem Brustgewebe geeignet. Auch Zysten (mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume) lassen sich mit dieser Untersuchungsmethode gut diagnostizieren. Da es keine Strahlenbelastung gibt, kann die Sonographie öfter wiederholt werden. Mammographie Bei Verdacht auf Brustkrebs ist die Röntgenuntersuchung der Brust (Mammographie) die Standardmethode zur weiteren Abklärung. Bei dieser Untersuchung wird die Brust zwischen zwei Plexiglasplatten zusammengedrückt und mit sehr niedrig dosierten Röntgenstrahlen durchleuchtet. Dies kann je nach Größe und Dichte der Brust etwas unangenehm sein. Bezirke mit einer erhöhten Gewebedichte, wie sie bei 15

16 einem Tumor auftreten, werden auf dem Röntgenbild sichtbar. Auch feinste Kalkablagerungen, so genannter Mikrokalk, der manchmal auf Tumorzellen hinweisen kann, lässt sich gut erkennen. Da das Brustgewebe von jungen Frauen noch sehr fest ist, kann bei ihnen mit dieser Methode eine Veränderung im Gewebe leichter übersehen werden als bei älteren Frauen. Mammographien sollten grundsätzlich in besonders dafür qualifizierten radiologischen oder gynäkologischen Praxen oder Brustzentren durchgeführt werden. Flächendeckende Mammographie In Deutschland wird derzeit Schritt für Schritt das Mammographie-Screening eingeführt. Das heißt, in Zukunft können nicht nur Risikopatientinnen, sondern alle Frauen zwischen dem fünfzigsten und neunundsechzigsten Lebensjahr eine Mammographie als Vorsorgeleistung in Anspruch nehmen. Der Grund: Wissenschaftliche Untersuchungen aus anderen Ländern haben gezeigt, dass bei vielen Frauen durch regelmäßiges Prüfen der Brustkrebs schon in früheren Stadien als bisher erkannt wird. Die Heilungs- und Behandlungschancen können dadurch deutlich verbessert werden. Verfahren zur Diagnosesicherung Entnahme von Gewebe Biopsie Wenn bildgebende Verfahren den Verdacht auf eine bösartige Veränderung erhärten, sollte dieser durch eine Gewebeuntersuchung (Biopsie) genauer abgeklärt werden. Bei der Biopsie wird Gewebe aus dem 16

17 verdächtigen Bezirk entnommen und anschließend auf krebsverdächtige Zellen untersucht (histologische Untersuchung). Auf diese Art lässt sich feststellen, ob der Tumor gut- oder bösartig ist, welche spezifischen Eigenschaften er aufweist und in welchem Stadium sich der Krebs befindet. Die Biopsie kann in den meisten Fällen ambulant durchgeführt werden. Sie geschieht unter örtlicher Betäubung und damit weitgehend schmerzfrei. Man unterscheidet die Feinnadelbiopsie, Stanzbiopsie und Vakuumbiopsie, die jeweils unter verschiedenen Voraussetzungen geeignet sind. Feinnadelbiopsie: Bei der Feinnadelbiopsie wird das Gewebe mit einer sehr feinen Nadel entnommen, ähnlich einer Spritze. Sie ist vor allem für die Untersuchung von Zysten geeignet. Stanzbiopsie: Eine etwas dickere Hohlnadel wird mit hoher Geschwindigkeit durch den verdächtigen Bereich geschossen und Gewebe entnommen. Um unterschiedliche Bereiche der verdächtigen Stelle zu erreichen, wird der Vorgang mehrmals wiederholt. Vakuumbiopsie: Diese Biopsie wird mit Hilfe von Unterdruck unter Röntgen- oder Ultraschallkontrolle durchgeführt. Dadurch kann mit einer speziellen Nadel treffsicher ausreichend Gewebe entnommen werden. Wenn Sie noch Fragen zur Gewebeentnahme haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt. 17

18 Warten auf die Diagnose Zeit der Unsicherheit Es dauert einige Tage, bis die Untersuchungsergebnisse vorliegen. Das Warten auf die Diagnose ist für die betroffenen Frauen, aber auch für ihre Partner und Familien eine schwierige Zeit. Ängste und Unsicherheiten tauchen auf und können sich in gereizter Stimmung oder Verzweiflung ausdrücken. Auch wenn es Ihnen schwer fällt: Versuchen Sie, Ihren Grübeleien nicht allzu viel Raum zu geben. Lenken Sie sich ganz bewusst ab, indem Sie sich etwas Gutes tun zum Beispiel mit einem Konzertbesuch oder Spaziergang. Machen Sie etwas, das Ihnen hilft, zu entspannen. Gedanken wie Noch ist nichts entschieden, jetzt warte ich erst mal den genauen Befund ab helfen Ihnen vielleicht dabei. 18

19 Brustkrebs und was jetzt? Zunächst ist die Diagnose Brustkrebs ein großer Schock. Viele Fragen tauchen auf: Wie geht es weiter und an wen kann ich mich wenden? Informieren Sie sich über die Erkrankung und Ihre Therapiemöglichkeiten. Nur so können Sie einen aktiven Umgang mit der Erkrankung finden und die für Sie richtigen Entscheidungen treffen. Wenn es Ihnen mehr Sicherheit gibt, holen Sie sich mit Ihren Untersuchungsbefunden eine zweite Meinung von einem anderen Arzt ein. Überlegen Sie sich schon vor dem Arztbesuch, was Sie Ihren Arzt fragen möchten, und schreiben Sie die Fragen auf. Fragen Sie so lange nach, bis Sie alles verstanden haben. Es geht um Ihre Gesundheit! Spezielle Krebsberatungsstellen (siehe Kontakt und Information, Seite 21) oder auch Selbsthilfeorganisationen können Sie bei der Entscheidungsfindung unterstützen. 19

20 Chancen nutzen werden Sie aktiv! Wir hoffen, wir konnten Sie mit dieser Broschüre über Brustkrebs informieren und Ihnen Mut machen, sich aktiv an der Brustkrebsfrüherkennung zu beteiligen. Nutzen Sie die Chance, mögliche Veränderungen Ihrer Brust so früh wie möglich zu erkennen. Auch wenn man sich ungern mit Krankheit beschäftigt, solange man gesund ist, sollte man sich sagen: Ich leiste mir diese zehn Minuten einmal im Monat für meinen Körper, für meine Gesundheit und für mein Selbstbewusstsein. Für direkt oder indirekt von Brustkrebs Betroffene oder auch Interessierte haben wir die Broschüre Ich habe Brustkrebs was nun? erstellt. Sie kann kostenlos unter der Telefonnummer (06 81) bestellt werden. Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Brustkrebs haben, können Sie sich auch an unsere Hotline MediTALK wenden, die medizinische Serviceline der UKV. Hier können Sie von Ärzten, Apothekern und medizinischem Fachpersonal kostenlose Beratung erhalten sei es zu bestimmten Behandlungsmethoden oder auch bei der Entscheidung, in welche Klinik Sie gehen. Für Vollversicherte der UKV: MediTALK: (018 03) Die Beratung ist kostenfrei. Sie zahlen nur die Telefongebühren von 0,06 je angefangene 40 Sekunden bei Anrufen aus dem Festnetz der Deutschen Telekom. 20

21 Kontakt und Information Anlaufstellen auf einen Blick Bei folgenden Organisationen erhalten Sie weiterführende Informationen zum Thema Früherkennung von Brustkrebs: Aktion: Bewusstsein für Brustkrebs c/o Dr. Dieter Alt Untere Kippstraße 21, Schriesheim Tel. ( ) Fax ( ) Bayerische Krebsgesellschaft e.v. Ländergesellschaft der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. Nymphenburger Straße 21a, München Tel. (0 89) Fax (0 89) Breast Health bewusst handeln gegen brustkrebs e.v. Martinistraße 52, Hamburg Tel. (040) Fax (0721) Brustkrebs-Initiative e.v. Hilfe zur Brustgesundheit Holsteinische Straße 30, Berlin Tel. (0 30) Fax (0 30)

22 brustkrebs-muenchen e.v. c/o Frauenklinik Großhadern Manuela Wolf/Renate Haidinger Marchioninistraße 15, München Tel. (0 89) Fax (0 89) Deutsche Gesellschaft für Senologie Geschäftsstelle Postfach , Berlin Tel. (0 30) Fax (0 30) mail@senologie.org Deutsche Krebsgesellschaft e.v. Steinlestraße 6, Frankfurt am Main Tel. (0 69) Fax (0 69) service@deutsche.krebsgesellschaft.de Deutsche Krebshilfe e.v. Thomas-Mann-Straße 40, Bonn Tel. (02 28) Fax (02 28) deutsche@krebshilfe.de Frauenselbsthilfe nach Krebs Bundesverband e.v. Geschäftsstelle B6, 10/11, Mannheim Tel. (0621) Fax (06 21) KID Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsforschungszentrum Im Neuenheimer Feld 280, Heidelberg Tel. ( ) (krebsbezogene Anfragen) Tel. ( ) (Brustkrebs-Telefon) Krebsinformation@dkfz.de 22

23 mamazone e.v. Augsburg-München Frauen und Forschung gegen Brustkrebs Max-Hempel-Straße 3, Augsburg Tel. (08 21) Tel. und Fax (08 21) patientinnen initiativen nationale koalition brustkrebs e.v. (pink) Horstweg 30, Berlin Tel. (0 30) Fax (0 30) kontakt@brustkrebs24.info WIR ALLE Frauen gegen Brustkrebs Goltsteinstraße 59, Köln Tel. (02 21) Fax (02 21) info@wiralle.de zebra Zentrum für Brustkrebsangelegenheiten und Brustgesundheit Beratung Hilfe Information Im Heidewinkel 6, Düsseldorf Tel. (0211) Fax (0211) senologie@t-online.de 23

24 Ihre Vorteile: Ihr Kind ist Chefsache im Krankenhaus und genießt Hotelkomfort im Ein- oder Zweibettzimmer. Wenn Ihr Kind mal allergisch reagiert: Alternative Heilpraktiker inklusive! Voller Durchblick mit Top-Leistungen für Brillen und Kontaktlinsen und immer den richtigen Biss auch wenn mal ein Zahn ersetzt werden muss! Und im Ausland: privat, na logo! UKV - Union Krankenversicherung AG Peter-Zimmer-Straße Saarbrücken Tel: 0681/ Fax: 0681/ service@ukv.de Internet: UKV W

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