Entwicklung eines ICF-Kurzcheck zur praktischen Anwendung in Rehakliniken

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1 Entwicklung eines ICF-Kurzcheck zur praktischen Anwendung in Rehakliniken Max Ueberle ICF Anwenderkonferenz Mainz, 6. März 2013 ZeQ AG Ueberle

2 Situation Mittlere Rehaklinik stellt Defizit bezüglich der Teilhabeorientierung/ Ausrichtung an der ICF fest Aufgrund Anmerkungen bei der Zertifizierung Strategischen Veränderungen Personellen Veränderungen Folie 2

3 Umsetzung Einführung bisher oft Im Rahmen von Forschungsprojekten Auf interner Projektbasis Außerhalb der Arbeitsaufgaben Umsetzung in die Breite stellt vor neue Herausforderungen - Kann aber auch auf Vorarbeiten zurückgreifen Innovation wird zur Routineaufgabe Erfahrungen liegen grundsätzlich vor Folie 3

4 Ziele und Aufgaben Inhaltliche Fundierung Zeitlich definierter Rahmen + Ermittlung vorhandener Teilhabebezogener Elemente + Vorstruktur eines Projektablaufs Effizienz + Machbarkeit im laufenden Betrieb Vermeiden von Datenhuberei Anerkennung im Rahmen von QM-Audits und durch Leistungsträger Folie 4

5 Was verstehen wir unter Teilhabeorientierung ICF Katalog (nur begrenzt instruktiv) BAR Manual Für ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement für stationäre Rehabilitationseinrichtungen nach 20 SGB IX ICF Praxisleitfaden 2 Erfahrung Folie 5

6 Anforderungen aus Teilhabeorientierung Folie 6

7 Aufbau der Checkliste Leitbild, Einrichtungskonzept, Behandlungskonzepte Interdisziplinäre Teamarbeit Schnittstellenüberwindung (Überleitung, Zusammenarbeit mit weiteren Anspruchsgruppen) Setzung von Rehabilitationszielen Folie 7

8 ICF-Kurzcheck Folie 8

9 Beispiel: Anforderungen für Zielsetzung Folie 9

10 Beispiel für eine Maßnahmenliste ICF-Kurzcheck offen Maßnahmenliste begonnen erledigt AP Nr. Feststellung im Kurzcheck Maßnahmenempfehlung Verantwortlicher Termin Umsetzungsstatus 1 1 Leitbild ist nicht teilhabeorientiert ausgerichtet Leitbild teilhabeorientiert ausrichten begonnen 3 2 Behandlungskonzepte sehen keinen breiten Behandlungskonzepte breiter aufstellen begonnen Interventionsrahmen/Engpassfaktorkonzept vor 3 3 Behandlungskonzepte sind funktionsorientiert U. a. Angehörigenschulungen vorsehen begonnen 4 4 Einrichtungskonzept liegt nicht aktuell vor Einrichtungskonzept teilhabeorientiert erstellen begonnen 5 7 Konzept zur Teamarbeit nicht schlüssig Schlüssiges Teamarbeitskonzepet formulieren erledigt 7 8 Überleitungskonzeption verläuft implizit Überleitungskonzeption explizit machen begonnen 8 10 Selbsthilfegruppen sind noch wenig beteiligt Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen starten erledigt 9 11, 12, Rehaziele bisher nur funktional Teilhabeorientierte Zielsetzung einführen begonnen 13, 16, , 15 Rehaziele nicht Berufsgruppenübergreifend, nicht SMART Zielsetzung einüben erledigt 18 Planungen im Falle abweichender Rehaziele der Planungen vorsehen offen Anspruchsgruppen liegen nicht vor Rehabilitand wird bei der Zielsetzung nicht unterstützt Befähigung des Rehabilianden zur individuellen Zielsetzung, Konzept u Umsetzung 12 20, 22 Zielerreichung wird allenfalls zur Entlassung mit Zielerreichung regelmäßig und dokumentiert mit erledigt dem Rehabilitanden besprochen dem Rehabilitanden besprechen Assessments sind nicht strukturiert Vorhandene Assessments zustammenstellen erledigt zusammengetragen und überprüfen, ob ausreichend Terminologie der ICF ist nicht bekannt Schulen - im Schulungsprogramm berücksichtigen begonnen Externe Dokumentation (Entlassbericht) ist nicht Entlassbericht teilhabeorientiert erstellen offen teilhabeorientiert 16 MA Pflege sind unzureichend in Teamstrukturen MA Pflege einbeziehen erledigt eingebunden 17 Initialschulung für alle MA erledigt erledigt Folie 10

11 Angestrebte Dauer: 6 Monate Projektplanung Beispiel Ist-Analyse Ableitung von Maßnahmen Schulung Kernteam Prozessbeobachtung Qualifikation aller Mitarbeiter Maßnahmenumsetzung und Erprobung Begleitung Verbesserungsprojekte Zusammenfassende Dokumentation Folie 11

12 Vorteile des standardisierten Vorgehens Planbarer Zeitraum Erspart Irrungen und Wirrungen Praktikabilität ist praktisch nachgewiesen Gewisse Sicherheit, dass die Umsetzungen gestellten Anforderungen genügt Folie 12

13 Ungelöst Auswirkungen auf das Rehaergebnis ungeklärt + Evtl. Veränderungen in künftig im Benchmark + Messung ohnehin schwierig Folie 13

14 Ausblick Erarbeitung standardisierter Umsetzungspakete + Unter Beibehaltung von Klinikbesonderheiten Folie 14

15 Vielen Dank Max Ueberle ZeQ AG Am Victoria-Turm Mannheim Tel.: Fax: info@zeq.de Folie 15

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