FAKULTÄT FÜR INFORMATIK

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1 Anmerkungen FAKULTÄT FÜR INFORMATIK TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Lehrstuhl für Rechnertechnik und Rechnerorganisation Prof. Dr. Arndt Bode Einführung in die Rechnerarchitektur (ERA) Die Fragen werden in einer losen Sammlung für die Prüfungsvorbereitung zur Verfügung gestellt. Dies ist kein Fragenkatalog, aus dem Prüfungsfragen ausgewählt werden! Es kann durch die Veröffentlichung nicht abgeleitet werden, dass in der Prüfung nur Fragen aus diesem Bereich ausgewählt werden. Die Sammlung dient vielmehr dazu, den Studenten ein Gefühl für die Fragestellung zu geben. Sollte Ihnen bezüglich der Fragen etwas unklar sein, so suchen Sie bitte die Sprechstunden der Tutoren auf. Dies gilt ebenso für Fragen aus alten Klausuren und Ihre eigenen Fragen. Fragen zur Vorlesung aus dem Sommersemester Aus welchem Logikgatter können alle anderen logischen Funktionen zusammengesetzt werden? Antwort: NAND- oder NOR-Gatter 2. Aus wie vielen Bit bestehen Nibble, Byte, Word, Doubleword und Quadword nach Intel- Nomenklatur? Antwort: Nibble: 4 bit, Byte: 8 bit, Word: 16 bit, Doubleword: 32 bit, Quadword: 64 bit 3. Was versteht man unter einem unausgerichtetem Zugriff auf den Hauptspeicher (engl. misaligned memory access)? Welche Konsequenzen hat ein solcher bei x86-cpus? Antwort: Ein Zugriff auf ein Datum der Länge n an einer Adresse, die kein ganzzahliges Vielfaches von n ist, heißt unausgerichtet. Konsequenz bei x86: Der Zugriff ist langsamer. 4. Wie wird bei der Intel IA-32 Architektur der 32-Bit Wert 0xDEADBEEF im Speicher abgelegt? Wie nennt man dieses Format? Antwort: Die Byte-Reihenfolge ist: EF BE AD DE. Das Format heißt Little-Endian. 5. Gegeben ist folgendes Stück C-Code: // Variablen: struct { uint16_t x; uint32_t y[10]; } *eax; int ebx = foo(); // Zugriff: eax->y[ebx] = 5; Wie kann ein Compiler durch Verwendung von Displacement und Skalierung bei der Adressierung den Zugriff effizient übersetzen? Antwort: MOV [eax ebx * 4], 5 1

2 6. Wodurch unterscheidet sich die für RISC typische Load/Store-Architektur von einer CISC- Architektur wie x86? Antwort: Bei Load/Store-Architekturen können nur die beiden Befehle LOAD und STORE auf den Hauptspeicher zugreifen. Bei x86 ist auch durch andere Befehle der Zugriff auf den Hauptspeicher möglich. 7. Nennen Sie 4 arithmetische Befehle für Gleitkommazahlen in der FPU. Antwort: 4 aus FADD, FSUB, FNEG, FABS, FMUL, FDIV, FSQRT 8. Nennen Sie die 2 Ausführungsmodi, die zur Unterstützung von Mehrbenutzersystemen dienen. Antwort: Systemmodus (engl. kernel mode), Benutzermodus (engl. user mode) 9. Grenzen Sie die Begriffe Assemblerprogramm und Maschinenprogramm voneinander ab. Antwort: Die Assemblersprache ist eine hardwarenahe Programmiersprache. Trotzdem muss ein Assemblerprogramm noch assembliert, das heißt in ein Maschinenprogramm übersetzt werden. Ein Maschinenprogramm ist in einer Maschinensprache geschrieben, welche der Prozessor direkt ausführen kann; es besteht also aus Prozessorinstruktionen. 10. Nennen Sie 2 Vorteile für den Einsatz von Assembler im Gegensatz zu einer höheren Programmiersprache. Antwort: Möglichkeit zur verbesserten Leistung (schnellere Ausführung), direkter Zugriff auf die Hardware 11. Nennen Sie 2 Nachteile für den Einsatz von Assembler im Gegensatz zu einer höheren Programmiersprache. Antwort: Höherer Entwicklungsaufwand, höhere Fehleranfälligkeit 12. Was ist der Unterschied zwischen einer statischen und einer dynamischen Bibliothek? Antwort: Eine statische Bibliothek wird kompiliert und anschließend von einem Linker mit dem Kompilat eines Programms zu einer ausführbaren Datei verbunden. Eine dynamische Bibliothek wird zur Laufzeit von einem Lader in den Speicher kopiert. Das Auflösen der vom Programm referenzierten Symbole geschieht durch einen Laufzeit-Binder (der Teil des Laders sein kann). 13. Welche Möglichkeiten der Operanden-Adressierung gibt es bei einem Intel 386? Antwort: Der Operand ist Teil der Instruktion (Immediate); der Operand kommt aus einem Register; der Operand kommt aus dem Speicher; der Operand kommt von einem I/O-Port. 14. Was unterscheidet den Maschinenbefehlszyklus und die Ausführung des eigentlichen Benutzerprogramms? Antwort: Der Maschinenbefehlszyklus beschreibt den allgemeinen Ablauf, wie ein Prozessor einzelne Maschinenbefehle abarbeitet. Dagegen steht das Benutzerprogramm im Speicher und wird vom Maschinenbefehlszyklus abgearbeitet. Der Maschinenbefehlszyklus ist für jedes Programm gleich; hingegen sagt ein Programm, was getan werden soll. 15. Geben sie das typische Befehlsformat an wie es in den gängigen Assemblern vorkommt und erklären sie es kurz. Antwort: Das Format besteht aus Marke: zum Anspringen des Programms Opcode: der Befehl der ausgeführt werden soll Operanden: die Operanden auf denen der Assemblerbefehl arbeitet 2

3 Kommentar: für Erläuterungen 16. Beim Assemblieren gibt es zwei Läufe um den Maschinencode aus dem Assemblerprogramm zu erstellen. Erklären sie kurz warum ein Lauf nicht ausreicht. Antwort: Wenn der Assemblierer nur einmal über das Programm lesen würde, wüsste er nicht, welche Makros und Symbole schon definiert sind. (Makros könnten doppelt definiert sein oder der Rumpf könnte fehlen.) Der Assemblierer erstellt beim ersten Lauf eindeutige Marken. Diese werden dann im zweiten Lauf für die jeweiligen Makros verwendet. 17. Was sind Unterschiede zwischen einem Compiler und einem Interpreter? Antwort: Der Compiler übersetzt ein Programm in Maschinencode (benutzt also die Instruktionen/Opcodes einer Zielarchitektur) und legt diesen in einer ausführbaren Datei ab. Ein Interpreter liest Quellcode (oder eventuell Bytecode) sowie alle Eingaben und führt ihn direkt aus. Die Analyse des Programms erfolgt also zur Laufzeit. (Der von einem Compiler erstellte Zwischencode kann gewisse Ähnlichkeiten mit Bytecode haben.) 18. Nennen Sie die Phasen eines Compilers. Antwort: Frontend (Analyse): Lexikalische Analyse, Syntaktische Analyse, Semantische Analyse. Backend (Synthese): Zwischencode-Generierung, Maschinenunabhängige Optimierung, Codegenerierung, Maschinenabhängige Optimierung 19. Was steht in einem Aktivierungsblock auf dem Stack (engl. activation record, stack frame)? Antwort: Aufrufparameter, Rückgabewerte, Zeiger auf aufrufenden Aktivierungsblock, Rücksprungadresse, gesicherte Register, lokale Variablen 20. Nennen Sie die 6 funktionalen Schichten eines Rechners. Antwort: Benutzerprogramm-Schicht, Von-Neumann-Schicht, Mikroarchitektur-Schicht, Gatter-Schicht, Bauelemente-Schicht, Physikalische Schicht 21. Wie viel Bit haben die Register des 8085 Mikroprozessor? Antwort: 8 Bit 22. Welche Größe in Byte haben die Maschinenbefehle des 8085-Prozessors und wovon ist die Größe abhängig? Antwort: 1, 2 oder 3 Byte je nach Größe des Adressteils. 23. Aus welchen Phasen besteht der Maschinenbefehlszyklus des 8085-Prozessors? Antwort: T1 Befehl adressieren T2 Lesezyklus im Speicher T3 Befehl einlesen T4 Befehl dekodieren und ausführen 24. Wie ist die Hauptspeicheranbindung bei Rechnern auf Basis des 8085 realisiert? Antwort: 16 Bit Adresse (8 Bit unidirektionaler Adressbus + 8 Bit bidirektionaler Bus für Daten und Adressen (Multiplex)) 25. Wie viele Maschinen und Taktzyklen benötigt der 8085 für unterschiedliche Befehle? Antwort: 1 5 Maschinenzyklen mit je 3 6 Taktzyklen 26. Was macht der Befehl OUT im 8085? Antwort: Überträgt den Inhalt des Akkumulators zum adressierten Ausgabeport 3

4 27. Wann werden Unterbrechungswünsche (Interrupt-Anforderungen) im 8085 abgefragt? Antwort: Im letzten Maschinenzyklus eines Befehls. 28. Welche Adressierungsarten gibt es im Instruktionssatz des 8085? Antwort: unmittelbar, implizit, registerdirekt, registerindirekt und direkt 29. Was sind wesentliche Eigenschaften/Neuerungen des 8086 bzw. 8088? Antwort: 16 Bit Verarbeitung, segmentierte Adressierung des Speicher und Pipelining 30. In welche zwei Teile lässt sich eine Mikroinstruktion grob untergliedern? Antwort: Steuerteil (Steuerung des Rechners) und Adressteil (Steuerung des Mikroprogramm-Sequencers) 31. Erläutern Sie den Unterschied zwischen horizontalen und vertikalen Mikroinstruktionsformaten. Antwort: Horizontal: unkodiert (jedes Bit der Mikroinstruktion ist ein Steuersignal, unsinnige/redundante Mikroinstruktionen möglich). Vertikal: kodiert (sinnvolle Kombinationen aus Steuersignalen in weniger Bits verschlüsselt) 32. Nennen Sie 5 Adressfortschaltbefehle des Am2910. Antwort: 5 aus JZ, CJS, JMAP, CJP, PUSH, JSRP, CJV, JRP, RFCT, RPCT, CRTN, CJPP, LDCT, LOP, CONT, TWB 33. Aus welchem Baustein außer dem Am2901 (ALU) und dem Am2904 (Wortrandlogik) besteht die ALU der mikroprogrammierbaren Maschine? Welche Signale verarbeitet dieser Baustein? Antwort: Carry-Lookahead Am2902. Er verarbeitet die Carry-Generate- und Carry- Propagate-Signale der ALUs sowie ein Carry-In-Signal und generiert daraus die Carry- Eingänge der ALUs. 34. Welches elektronische Bauelement eignet sich zur Speicherung eines Bits? Antwort: Ein Flipflop. (Ein Kondensator wäre auch möglich, siehe DRAM) 35. Welche Technologie wird heute vorrangig zur Herstellung von Transistoren in integrierten Schaltkreisen verwendet? Antwort: MOS (engl. metal oxide semiconductor) (oder spezifischer CMOS, nmos) 36. Wie erfolgen Zuweisungen mehrerer Signale innerhalb eines Prozesses in VHDL? Antwort: Sie erfolgen gleichzeitig. 37. Welche Elemente sind in einer vollständigen Beschreibung einer VHDL-Komponente notwendig? Antwort: Entity und Architecture 38. Wozu dient eine Entity in VHDL? Antwort: Zur Beschreibung der Ein-/Ausgänge (Schnittstellen) einer Komponente 4

5 39. Was passiert in folgendem VHDL-Code mit den Signalen a und b? Welche Werte haben a und b nachdem der Prozess einmal durchlaufen wurde, wenn diese zuvor mit a := 0 und b := 1 belegt waren? process(clk) begin if rising_edge(clk) then a <= b; b <= a; end if; end process; Antwort: Die Werte von a und b werden (bei einer steigenden Flanke von clk) vertauscht. Somit sind die Werte der Signale nach dem Prozess: a = 1 und b = Was ist die Aufgabe des Mapping-PROM? Antwort: Es löst einen Opcode in die Adresse des (ersten) Mikroinstruktionsworts auf. 41. Welches Signal liegt am F-Ausgang der ALU des Rechenwerks an? Antwort: Das Ergebnis der Rechenoperation 42. Wie viele Register besitzt der Am2901? Was ist bei ihrer Adressierung zu beachten? Antwort: Insgesamt gibt es 16 Register, wobei nur die unteren 8 vom Maschinenprogrammierer genutzt werden können. 43. Ist es möglich mit der MI-Maschine den Assemblerbefehl ADD r1,r1 als Mikroprogramm zu implementieren? Welche Eigenschaft der Registereinheit des Am2901 wird hierbei genutzt? Antwort: Es ist möglich; genutzte Eigenschaft: auf Datenausgang A und B kann gleichzeitig das selbe Register gelegt werden. 44. Das eigentliche Rechenwerk des Am2901 (ALU) setzt sich aus 4 Volladdierern welche in Reihe geschaltet sind zusammen. Welche Aufgabe spielt hierbei der Am2902 (Carry-Lookahead)? Antwort: Da die Volladdierer in Reihe geschaltet sind, kann Addierer n erst anfangen zu rechnen wenn Addierer n 1 das Carry-Bit liefert. Um das Ganze zu parallelisieren und zu beschleunigen versucht der Carry-Lookahead-Baustein das richtige Carry bereits am Anfang zu erraten. 45. Die Quellensteuerung des Am2901 (ALU) lässt die selten verwendete Kombination DB nicht zu. Warum könnte man diese Operation nicht einfach der Bequemlichkeit halber noch hinzufügen? Antwort: Die bereits bestehenden Operationen (8 Stück) nutzen die 3 Bit Kombinationsmöglichkeiten bereits voll aus. 46. Kann der Am2901 (ALU) nativ die Funktion des Bikonditionals (R S, genau dann wenn ) berechnen? Antwort: Ja, XNOR macht genau das. 47. Welche Statusregister besitzt der Am2904 und wozu dient jedes? Antwort: Das Mikrostatusregister kann der Mikroprogrammierer verwenden um komplexe Programme zu schreiben. Das Maschinenstatusregister exportiert der Mikroprogrammierer zum Assembler-Programmierer. 5

6 48. Welche Bits des Mikroinstruktionsformats sind geeignet um eine Absolutadresse für den Mikroprogrammspeicher sinnvoll zu speichern? Antwort: MI (BAR) 49. Zeichnen sie den Schaltplan eines Einfach-Multiplexers mit 2 Eingängen unter Verwendung von AND, OR und NOT Gattern. Antwort: s e 0 & 1 a e 1 & 50. Was versteht man unter einem Hazard (auch Glitch, Spike) in einer Schaltung? Antwort: Signale breiten sich in Schaltungen nur mit einer endlichen Geschwindigkeit aus. Durch unterschiedliche Leitungslängen können unerwarteten Verzögerungen entstehen. Dadurch kann es zu einer kurzzeitigen Verfälschung einer boolschen Funktion kommen. 51. Was ist der Unterschied zwischen einem Schaltnetz und einem Schaltwerk? Antwort: Bei einem Schaltnetz sind die Ausgabewerte ausschließlich von den Eingabewerten abhängig. Ein Schaltwerk hat intern einen Zustand, d. h. die Ausgabewerte hängen nicht nur von der Eingabe ab sondern auch vom Zustand des Schaltwerks. (Der interne Zustand entspricht einem Gedächtnis.) Fragen aus dem Wintersemester 2010/ Wie ist es möglich, dass asynchrone kommunizierende Prozesse doch funktional sind? Antwort: Möglich ist zum Beispiel, dass der kommunizierte Wert nicht in das Ergebnis eingeht oder der lokale Wert der Variablen wird mit dem gleichen Wert überschrieben. 53. Was sind einschrittige Zustandsübergänge und welches Problem lösen sie? Antwort: Bei der Kodierung des Zustands durch binäre Signale (01, 10, 00, 11) kann es durch unterschiedliche Verzögerungszeiten oder durch Hazards im Schaltnetz der Zustandsübergangsfunktion beim Übergang von 01 nach 10 zu einem fehlerhaften Übergang (z. B. nach 00) kommen. Werden die Zustände so markiert, dass immer nur ein Bit sich verändert, dann kann dieses Problem nicht auftreten. 54. Was versteht man unter räumlicher Lokalität? Warum ist sie im Kontext der Speicherhierarchie wichtig? Antwort: Wenn gemeinsam genutzte Daten im Speicher räumlich nahe beieinander liegen, sind Optimierungen im Cache und beim Transfer der Daten über den Bus zum Prozessor möglich. 55. Benennen sie die Unterschiede der drei Cache-Organisationsformen. Antwort: Direkt, vollassoziativ und mengenassoziativ. 56. Was ist der Index in der Adresse eines Datenzugriffs. Antwort: Die Zeile im Cache. 57. Wie wird die Verwaltung des virtuellen Speichers durch Hardware unterstützt/beschleunigt? Antwort: Durch den Translation Lookaside Buffer (TLB). Er speichert in einer Tabelle häufig verwendete Paare aus virtueller und physischer Adresse. 6

7 58. Geben sie Beispiele wo überall Caches eingesetzt werden. Antwort: Prozessorcaches (L1, L2, L3), in der Speicherverwaltung (TLB), bei I/O-Geräten (z. B. Festplatten), Kann jede Schaltfunktion durch beide Boolsche-Normalformen ausgedrückt werden? 60. Was ist ein Minterm und in welcher Normalform wird dieser verwendet? 61. Liefert eine Schaltfunktion bei gleichen Eingaben immer die gleichen Ausgaben (zeit-/verlaufsunabhängig)? 62. Lässt sich mit einer Schaltfunktion ein Speicher realisieren? 63. Was ist eine Verschmelzungsmenge? 64. Wie funktioniert ein KV-Diagramm für 4 Variablen? 65. Welche Ziele werden bei der Minimierung von Schaltnetzen verfolgt? 66. Welches Schaltnetz hat genau einen Ausgang: ein Multiplexer oder ein Demultiplexer? Antwort: Multiplexer 67. Auf welche Weise kann man aus einem Decoder und einem Encoder ein ROM (engl. read only memory) bauen? Antwort: Decoder entschlüsselt n-bittige Adressen zu 1-aus-2n, Encoder verschlüsselt diese zu beliebigen Datenworten. 68. Wodurch kann man bei der Realisierung eines Funktionsbündels mit mehr als einem Ausgang Gatter sparen, wenn man dieses nicht als separate Funktionen betrachtet? Antwort: Gemeinsame Nutzung von Mintermen, die von mehreren Funktionen überdeckt werden. 69. Was eignet sich besser, um eine günstige Realisierung einer Funktion aus NOR-Gattern zu finden: ein minimales konjunktives oder ein minimales disjunktives Polynom? Warum? Antwort: Ein konjunktives Polynom, da man nur alle AND- und OR-Gatter durch NOR- Gatter ersetzen muss (De-Morgan-Regel). 70. Was Unterscheidet einen Mealy- von einen Moore-Automaten? Welches Problem kann bei der Zusammenschaltung mehrerer Automaten entstehen? Antwort: Beim Moore-Automaten ist die momentane Ausgabe nur vom inneren Zustand abhängig, dagegen ist beim Mealy-Automaten die momentane Ausgabe auch vom momentanen Eingang abhängig. Bei der Zusammenschaltung mehrerer Mealy-Automaten kann es passieren, dass asynchrone Rückkopplungsscheifen entstehen (Beispiel: Ausgang von Automat A ist mit Eingang von Automat B verschaltet und umgekehrt: dann kann eine Änderung des Eingangs von A den Ausgang von A und den Eingang von Automat B beeinflussen, was wiederum den Ausgang von B und den Eingang von A verändert und so eine Endlosschleife entsteht). 71. Was ist der Kerngedanke eines Prozesses? Antwort: Ein Prozess ist eine zeitlich zergliederbare Handlung. 72. Warum verwendet man in Computern synchrone Schaltwerke, obwohl diese langsamer sind als asynchrone? Antwort: Um die Funktionalität (immer gleiche Ausgabe bei gleicher Eingabe) sicherzustellen. 7

8 73. Warum ist ein Hazard an einem AND-Gatter kein Gegenbeispiel für die Funktionalität des Gatters? Antwort: Weil sich nach kurzer Zeit der korrekte Werte einstellt. 74. Welche der folgenden Binärzahlen 010, 001, 110 und 011 sind benachbart Antwort: 010 und 110 sowie 010 und 011 sowie 001 und 011 sind benachbart. 75. Welchen Vorteil bringen benachbarte Binärzahlen in einem Automaten bei der Repräsentation von Zuständen, die ineinander übergehen? Antwort: Vermeidung von critical races, Hazards 76. Was wird durch die Taktung von Flip-Flops und Schaltwerken erreicht? Antwort: Hazards können abklingen bevor die Daten weiterverarbeitet werden. (Falsch: Hazards werden komplett vermieden.) Außerdem dient der Takt zur Synchronisation des Schaltwerks mit anderen Teilen der Maschine. 77. Welche Aussagen über D-Flip-Flops (Latches) sind korrekt? D-Flip-Flops lassen sich als Zusammenschaltung von RS-Flip-Flops konstruieren Richtig RS-Flip-Flops lassen sich als Zusammenschaltung von D-Flip-Flops konstruieren Falsch Ein RS-Flip-Flop kann mehr Daten speichern als ein D-Flip-Flops Falsch Ein D-Flip-Flop übernimmt/speichert Daten vom Eingang nur bei Taktflanken Richtig 78. Warum kann der Pegel, der am Eingang eines Master-Slave-Flip-Flops anliegt, nicht sofort am Ausgang ausgegeben werden? Antwort: Weil eines der beiden Flip-Flops des Master-Slave-Flip-Flops immer blockiert (bei hohem Taktpegel das eine, bei niedrigem das andere). 79. Welchen Vorteil bringt dieses Verhalten (aus der Frage darüber) im Hinblick auf Schaltnetze? Antwort: Dadurch kann eine Synchronisation des gesamten Schaltwerkes auf den Takt erreicht werden. 80. Erklären sie den Begriff zeitliche Lokalität. Antwort: Wenn ein Programm auf Adresse x zugreift, ist es wahrscheinlich, dass es kurz darauf wieder auf x zugreifen wird. 81. Was versteht man unter Prefetching? Welche zwei Arten gibt es? Antwort: Prefetching bedeutet, Daten oder Instruktionen vom Speicher in den Prozessorcache zu laden, bevor sie benötigt werden. Man unterscheidet Hardware- und Software- Prefetching. 82. Erläutern Sie kurz die Entwicklung von Prozessor- und Speichergeschwindigkeit in den letzten 30 Jahren. Antwort: Prozessoren wurden deutlich leistungsfähiger. Im Gegensatz dazu hinkt die Speichergeschwindigkeit deutlich hinterher. Der Abstand vergrößert sich weiter. 83. Was versteht man unter der Transparenz von Caches? Antwort: Transparenz bedeutet, dass der Cache automatisch und im Hintergrund arbeitet und nicht explizit gesteuert werden muss (aber auch nur schwer explizit beeinflusst werden kann). 84. Nennen Sie Vorteile von virtuellem Speicher in Kombination mit Paging. Antwort: Transparente Auslagerung von Speicherseiten auf Hintergrundspeicher, Speicherschutz, verminderte Fragmentierung, beim Linkervorgang stehen virtuelle Adressen von Symbolen bereits fest. 8

9 85. Erklären sie den Begriff Translation Lookaside Buffer (TLB). Wieso ist ein TLB oft vollassoziativ? Antwort: Ein TLB ist ein spezieller Zwischenspeicher für Zeilen der Umsetzungstabelle von virtuellen auf physische Adressen. Die Leistung des TLB ist kritisch für jeden Speicherzugriff, daher lohnen sich (teure) vollassoziative Speicher. 86. Warum setzt man Controller im Zusammenhang mit Ein- und Ausgabegeräten ein? Antwort: Zur Entlastung der CPU und Realisierung zeitkritischer Steueraufgaben. 87. Benennen und erklären sie eine Klasse von Cache Misses. Antwort: Eine aus dreien Compulsory (cold) Miss: Erster Zugriff auf Adresse. Capacity Miss: Der fehlende Speicherblock wurde aus Gründen der Kapazität verdrängt. (Tritt auch bei vollassoziativen Caches auf. Der Cache ist zu klein.) Conflict Miss: Der fehlende Speicherblock wurde durch einen Konflikt verdrängt. (D. h. von einem anderen Block, der in das gleiche Set fällt.) 88. Welche beiden Eigenschaften stehen bei der Speicherhierarchie im Gegensatz? Antwort: Kapazität gegenüber Geschwindigkeit 89. Was sind die am häufigsten angewendeten Verfahren für Hintergrundspeicher? Geben Sie jeweils ein Beispiel. Antwort: magnetisches Verfahren (z. B. Festplatte), elektrisches Verfahren (z. B. Flash/SSD), optisches Verfahren (z. B. CD-ROM) 9

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