Das Internet als Vermarktungsplattform Chancen und Potenziale für die Sportartikelindustrie. 31. Januar 2012, München ISPO 2012
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- Achim Kappel
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1 Das Internet als Vermarktungsplattform Chancen und Potenziale für die Sportartikelindustrie 31. Januar 2012, München ISPO 2012
2 In 15 Minuten 1. Ziele der AGOF 2. Zielgruppenpotenziale im Internet 3. Die wichtigsten Key-facts für Ihre Online-Kampagne Seite 2
3 Ziel der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung Die AGOF will Werbung in den digitalen Medien transparent machen. Das Ziel Aktuell: Stärkung des Werbeträgers Internet und Mobile im Media-Mix Der Weg Entwicklung EINES Planungsstandards für alle digitalen Medien zusammen mit den Marktpartnern Erfüllung aller notwendigen Kriterien der Marktpartner für eine Online-Währung Bündelung aller Kräfte Zusammenschluss aller relevanten Marktteilnehmer Seite 3
4 Der Wandel von E-Commerce zu Branding E-Commerce-Anbieter waren in der Vergangenheit die Vorreiter im Internet. Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial, auch Branding-Kampagnen im Internet zu schalten. Risiken bei reinen Response-Kampagnen Zahlen keinen Beitrag auf das Markenimage ein Ziehen die Zielgruppe nicht in die realen Geschäfte Stellen den USP der Marke nicht heraus Chancen durch Branding-Kampagnen Emotionales Aufladen der Marke möglich Kampagnen unterstützen nachhaltigen Markenerfolg Differenzierung zu anderen Produkten erlebbar Qualität versus Quantität Seite 4
5 Zielgruppenpotenziale im Internet
6 Für 10 Mio. interessierte User bietet das Internet eine optimale Informationsquelle 50,15 Mio. Personen nutzen das Internet Produktinteresse Sportartikel und -geräte: 28% = 14,07 Mio. Online-Information Sportartikel und -geräte: 35% = 17,63 Mio. Produktinteresse UND Online- Information: 20% = 10,26 Mio. Basis: Fälle (Internetnutzer letzte 3 Monate) Bin (sehr) an Sportartikel und Sportgeräten interessiert / suche Informationen über Sportartikel und Sportgeräte im Internet Angaben in Prozent / Quelle: AGOF e.v. / internet facts Seite 6
7 Junge aufstrebende Sportler mit finanziellem Spielraum findet man im Internet Sportartikel und Sportgeräte interessierte Personen die im Internet hierzu Informationen suchen. Geschlecht Männer Frauen Alter Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre + Ausbildung Kein allg. Schulabschluss Haupt- bzw.volksschulabschluss Weiterführende Schule Abitur, Fachabitur Fach-/Hochschulabschluss Berufstätigkeit In Ausbildung - Lehrling, Schüler, Student Berufstätig Rentner, Pensionär Nicht berufstätig HHNE bis Basis: Fälle (Internetnutzer letzte 3 Monate) Zielgruppe: Bin (sehr) interessiert und informiere mich im Internet über Sportartikel und Sportgeräte Angaben in Prozent / Quelle: AGOF e.v. / internet facts Seite 7
8 Rundum fit und gepflegt sein! 64% aller Personen die sich (sehr) für Sportgeräte und Sportartikel interessieren zeigen ebenfalls ein Interesse an Körperpflegeprodukten Körperpflegeprodukte 64,2 % 9,03 Mio. Unique User Musik-CDs 62,5 % 8,80 Mio. Unique User Urlaubs- und Last-Minute-Reisen 61,3 % 8,63 Mio. Unique User Bücher 60,2 % 8,47 Mio. Unique User Schuhe 58,8 % 8,28 Mio. Unique User Fernseher mit Flachbildschirm 55,9 % 7,86 Mio. Unique User Basis: Fälle (Internetnutzer letzte 3 Monate) An welchen der folgenden Produkte sind Sie (sehr) interessiert? Angaben in Prozent / Quelle: AGOF e.v. / internet facts Seite 8
9 Mobile Sportler mit Qualitätsanspruch Fast 80% aller Personen die sich (sehr) für Sportgeräte und Sportartikel interessieren sind bereit für Qualität mehr Geld zu bezahlen Beim Einkauf achte ich insbesondere auf das Preis- Leistungsverhältnis 86,7 % 12,21 Mio. Unique User Ich bin bereit für Qualität mehr Geld zu bezahlen 78,7 % 11,08 Mio. Unique User Ich bin sehr mobil und viel unterwegs 77,1 % 10,85 Mio. Unique User Ich halte mich durch regelmäßige sportliche Betätigung fit 70,6 % 9,93 Mio. Unique User Markenartikel sind in der Regel qualitativ hochwertiger 61,8 % 8,70 Mio. Unique User Basis: Fälle (Internetnutzer letzte 3 Monate) Statement trifft voll und ganz bzw. überwiegend zu. Angaben in Prozent / Quelle: AGOF e.v. / internet facts Seite 9
10 71% der Sportinteressierte shoppen online Ich bin (sehr) an Sportartikel und Sportgeräten interessiert Anteil in % 87,4 86,8 78,2 73,5 71,3 private s versenden und empfangen Recherche in Suchmaschinen bzw. Web- Katalogen Nachrichten zum Weltgeschehen Wetter Online-Einkaufen bzw. Shoppen Basis: Fälle (Internetnutzer letzte 3 Monate) Nutze dafür mindestens gelegentlich das Internet Angaben in Prozent / Quelle: AGOF e.v. / internet facts Seite 10
11 Summary Werbevielfalt gewinnbringend einsetzen Nutzen Sie die Vielfalt der Online-Werbemöglichkeiten für eine optimale Werbewirkung. Was möchten Sie mit der Kampagne bewirken? Branding vs. Abverkauf Sorgfältige Auswahl der Webseiten Analysieren Sie auf welchen Webseiten Sie Ihre Zielgruppe finden. Minimieren Sie Streuverluste. Einsatz von Targeting Überprüfen Sie ob Ihre Kampagne durch den Einsatz von Targeting optimiert werden kann. Kreation und Wirkung Achten Sie bei der Auswahl der Werbemotive und der Webseiten auf dessen Wirkung. Passgenauigkeit zum Kampagnenziel gegeben? Seite 11
12 Der Online-Werbemarkt Nutzen Sie die Vielfalt des Online-Werbemarktes um optimal mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten! Seite 12
13 Top 20 Webseiten der Sportinteressierten T-Online ebay.de WEB.DE computerbild.de gutefrage.net Yahoo! Deutschland CHIP Online BILD.de GMX SPIEGEL ONLINE MSN RTL.de FOCUS Online Entertainweb MyVideo wetter.com chefkoch.de DasTelefonbuch.de N24.de Windows Live Unique User in Mio. 5,16 5,01 4,70 4,64 4,55 4,26 4,04 3,50 3,14 2,89 2,85 2,82 2,80 2,74 2,73 2,60 2,58 2,56 7,18 7,68 Basis: Fälle (Internetnutzer letzte 3 Monate) Sportinteressierte: Bin (sehr) an Sportartikel und Sportgeräten interessiert Angaben in Prozent / Quelle: AGOF e.v. / internet facts Seite 13
14 Mit Targeting den Werbeeinsatz optimieren Mediaziel Zielgruppe Streuplan Definition: Targeting ist die direkte technische Aussteuerung der Werbebotschaft auf eine definierte Zielgruppe. Streuverluste können somit minimiert werden. AdServer Arten: Technisches Sprachbasiertes Behavioral (vergangenes Surfverhalten) Retargeting Predictive Behavioral User-Declared Information Nutzer gesamt Zielgruppe Je höher das Wissen über den Nutzer, desto spezifischer kann die Werbebotschaft ausgerichtet werden! Seite 14
15 Qualitative Kennzahlen für Wirkungssteigungen Quelle: Plan.Net, Agenturgruppe für digitale Kommunikation, München Seite 15
16 Fazit Das Internet bietet verschiedene Möglichkeiten als Marke oder Händler aktiv zu werden: Branding-Werbekampagnen (um meine Marken zu stärken und Käufer wieder in die Läden zu bringen) Performance-Werbekampagnen (um den Online-Abverkauf zu fördern) E-Commerce (um den Online-Abverkauf zu ermöglichen) Gemischte Kampagnen (um sowohl die Marke zu stärken und Käufer sowohl online als auch offline zu generieren) Vorteile des Internet: Werbemedium und zugleich Vertriebskanal Möglichkeit des Targeting und Frequency Capping Gegenüber den klassischen Medien können im Internet andere Zielgruppen erreicht werden Bei der Kampagnengestaltung bieten sich viele kreative Möglichkeiten Durch den direkten Rückkanal zu den Online-Nutzern können Kampagnenerfolge gut kontrolliert und optimiert werden Seite 16
17 Marion Beckers Leiterin AGOF Akademie AGOF e.v Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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