Geschlechtsspezifische Aspekte bei der Medikamentenabhängigkeit

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2 Geschlechtsspezifische Aspekte bei der Medikamentenabhängigkeit Arnold Wieczorek Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Rehabilitionswesen Leitender Abteilungsarzt Rita Schulz Dipl.-Psychologin/Psychologische Psychotherapeutin Bezugstherapeutin der Medikamentengruppe AHG Kliniken Daun Thommener Höhe 22. Heidelberger Kongress Fachverband Sucht vom Suchtbehandlung passgenau Forum 3

3 Gliederung Einleitung Geschlechtsspezifische epidemiologische Aspekte Typische frauenspezifische Risiko- und Belastungsfaktoren Geschlechtsspezifische Aspekte aus den Bado-Daten der Entlassjahrgänge Geschlechtsspezifische Auswertung der einzelnen Abhängigkeitsdiagnosen in den Medikamentengruppen Geschlechtsspezifische Auswertung weiterer comorbider psychischer Störungen Falldarstellung einer medikamentenabhängigen Patientin Literaturangaben

4 Einleitung Schätzungen gehen derzeit in Deutschland von 1,4 1,9 Mio. medikamentenabhängigen Personen aus, wovon ca. 1,1 Mio. abhängig von Benzodiazepinderivaten und abhängig von Schmerzmitteln sein sollen (ähnlich hohe Zahl wie Alkoholabhängige) Frauen nehmen weichere und sozial unauffälligere Mittel, wie z. B. psychotrope Medikamente ein Frauen nehmen bis zu zweimal häufiger als Männer psychotrope Medikamente ein: Beruhigungs- und Schlafmittel, Antidepressiva, Schmerzmittel, Medikamente zur Gewichtsreduktion

5 Einleitung Psychotrope Medikamente sind keine Genuss- sondern Heilmittel Medikamentenabhängige erleben sich oft zwar als psychisch krank, nicht aber als süchtig Die Anzahl der Medikamentenabhängigen steigt mit zunehmendem Alter

6 30 Tage Prävalenz der mindestens einmaligen wöchentlichen Medikamenteneinnahme Geschlecht Altersgruppen Gesamt Männer Frauen ,8 13,3 20,4 12,5 11,6 11,8 14,4 17,3 24,6 Problematischer Medikamentengebrauch Geschlecht Altersgruppen Gesamt Männer Frauen ,3 3,2 5,5 2,9 2,8 2,5 3,3 3,6 8,5 (2,3 Mio.)

7 Prävalenz der häufigen Einnahme von Medikamenten mit psychoaktiver Wirkung (in den letzten 30 Tagen zumindest einmalige Einnahme pro Woche) (Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, Antidepressiva, Schlafmittel, Anregungsmittel, Appetitzügler, Neuroleptika) (Kraus und Augustin, Epidemiologischer Suchtsurvey 2003) Männe Fraue r Gesa n mt Gesamt 13,3 % 20,4 % 16,8 % Schmerzmitt el 10,6 % 15,6 % 13,1 % Beruhigung s-mittel 1,7 % 2,4 % 2,0 % Schlafmittel Antidepressi va 1,5 % 3,4 % 2,4 % Anregungsmittel 1,4 % 2,3 % 1,9 % Appetitzügler 0,5 % 0,3 % 0,4 % Neuroleptika 0,3 0,7 % 0,5 % % 0,8 % 0,9 % 0,8 %

8 Weitere geschlechtsspezifische epidemiologische Aspekte Bei einer höheren Prävalenzrate affektiver Erkrankungen, Schlafstörungen und diffusen psychosomatischen Beschwerden erhalten Frauen bis zu doppelt so häufig als Männer Schlaf- und Beruhigungsmittel sowie Antidepressiva verordnet Höhere Prävalenzraten von Schmerzerkrankungen bei Frauen in allen Altersgruppen zwischen 18 und 80 Jahren (bei Frauen überwiegen Kopfschmerzen, bei Männern Rückenschmerzen) Die meisten selbsterworbenen Schmerzmittel (z. B. auch coffeinhaltige Analgetika) konsumieren Frauen zwischen 40 und 49 Jahren Vorzugsweise jüngere Frauen, insbesondere mit Ess-Störungen konsumieren Appetitzügler aus der Gruppe der Psychostimulanzien

9 Typische, frauenspezifische Belastungs- und Risikofaktoren zur Entwicklung eines problematischen Medikamentenkonsums Doppelbelastung durch Familie und Beruf Überforderung in der Rolle der Beziehungsmanagerin oder Helferin/Pflegerin für Angehörige Extrem belastende und aggressionsgeprägte Partnerschaft Fehlende soziale Unterstützung

10 Typische, frauenspezifische Belastungs- und Risikofaktoren zur Entwicklung eines problematischen Medikamentenkonsums Tiefgreifende Erfahrungen der Kränkung, des Unwertseins, der eigenen Nichtigkeit Erziehung zur Anpassung und passivem Verhalten Massive Gewalterfahrungen Höheres Chronifizierungsrisiko bei niederem Einkommen, Geschiedenen oder Verwitweten

11 Geschlechtsspezifische Aspekte aus den Badodaten der Entlassjahrgänge 2007 und Patienten in 12 Therapiegruppen (473 Frauen, 898 Männer) 125 Patienten in zwei Medikamentengruppen (69 Frauen, 56 Männer) Der Anteil der Medikamentenabhängigen beträgt 9,1 %, davon 14,6 % Frauen und 6,2 % Männer Frauenanteil in den Medikamentengruppen = 55,2 % Frauenanteil im Vergleich in den übrigen Gruppen = 32,4 %

12 Geschlechtsspezifische Aspekte aus den Badodaten der Entlassjahrgänge 2007 und 2008 Tendenziell mehr Vermittlungen von Frauen von - ärztlich-psychotherapeutischen Praxen - Krankenhausabteilungen - Kosten- und Leistungsträger Tendenziell weniger Vermittlungen aus - Suchtberatungsstellen Deutlich weniger ledige und verheiratete (zusammenlebende) Frauen Deutlich mehr verheiratete (getrennt lebende), verwitwete und geschiedene Frauen Tendenziell mehr alleinlebende oder in zeitweiligen Beziehungen, weniger in festen Beziehungen lebende Frauen

13 Geschlechtsspezifische Aspekte aus den Badodaten der Entlassjahrgänge 2007 und 2008 Deutlich mehr Frauen mit Real- und Hauptschulabschluss oder abgeschlossener Lehre, weniger mit Abitur oder Hochschulabschluss Deutlich weniger Frauen in Anstellung als Arbeiterin, Angestellte oder Beamtin, deutlich mehr Hausfrauen oder sonstige Erwerbspersonen Tendenziell weniger ALG-II-Empfängerinnen, mehr Rentnerinnen Im Vergleich zu Männern mehr reguläre Entlassungen, aber weniger als die Frauen der Vergleichsgruppen Weniger Rückfälle bei Frauen während der Entwöhnung Günstigere Prognosestellung bei Frauen Tendenziell höhere Verweildauern bei Frauen

14 Geschlechtsspezifische Auswertung der einzelnen Abhängigkeitsdiagnosen in den Medikamentengruppen (69 Frauen, 56 Männer) Sedativa- und Hypnotikaabhängigkeit bzw. Missbrauch (F13.2, F13.1) - Frauen: 75,4 % (n = 52) - Männer: 75 % (n = 42) Opioidabhängigkeit bzw. missbrauch (F11.2, F11.1) - Frauen 24,6 % (n = 17) - Männer 33,9 % (n = 19)! Abhängigkeit bzw. Missbrauch von coffeinhaltigen Analgetika (F15.2, F15.1) - Frauen 7,2 % (n = 5) - Männer 0 %!

15 Geschlechtsspezifische Auswertung der einzelnen Abhängigkeitsdiagnosen in den Medikamentengruppen (69 Frauen, 56 Männer) Antidepressivamissbrauch (F55.0) - Frauen: 7,2 % (n = 5) - Männer: 0 %! Analgetikamissbrauch (F55.2) - Frauen: 15,9 % (n = 11) - Männer: 1,8 %! Alkoholabhängigkeit bzw. missbrauch (F10.2, F10.1) - Frauen: 75,4 % (n = 52) - Männer: 76,8 % (n = 43)

16 Geschlechtsspezifische Auswertung der einzelnen Abhängigkeitsdiagnosen in den Medikamentengruppen (69 Frauen, 56 Männer) Cannabisabhängigkeit bzw. missbrauch (F12.2, F12.1) - Frauen: 13 % (n = 9) - Männer: 14,3 % (n = 8) Drogenabhängigkeit bzw. missbrauch (F19.2, F19.1) - Frauen: 5,7 % (n = 4) - Männer: 1,8 % (n = 1)

17 Geschlechtsspezifische Auswertung weiterer comorbider psychischer Störungen Häufigkeit: ca. 80 % (bei früherer Untersuchung: ca. 90 %) Depressive Erkrankungen (F33, F32, F31, F34.1, F43.2) - Frauen: 44,9 % (n = 31)! - Männer: 62,5 % (n = 35) (höherer Anteil rezidivierender depressiver Störungen und Dysthymien bei Männern) Angsterkrankungen (F40.0, F40.1, F41.0, F41.1, F41.2) - Frauen: 14,5 % (n = 10) - Männer: 21,4 % (n = 12) (Frauen eher Agoraphobie, Männer eher soziale Phobie und generalisierte Angststörung)

18 Geschlechtsspezifische Auswertung weiterer comorbider psychischer Störungen Posttraumatische Belastungsstörung (F43.1) - Frauen: 13 % (n = 9) - Männer: 1,8 % (n = 1)! Somatoforme Störungen (F45.0, F45.2, F45.4) - Frauen: 4,4 % - Männer: 5,4 % Persönlichkeitsstörungen (F60) - Frauen: 34,8 % (n = 24) - Männer: 23,2 % (n = 13)!

19 Geschlechtsspezifische Auswertung weiterer comorbider psychischer Störungen Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung, Borderline-Typ (F60.31) - Frauen: 17,4 % (n = 12) - Männer: 5,4 % (n = 3)! Narzisstische Persönlichkeitsstörung (F60.8) - Frauen: 0 % - Männer: 5,4 % (n = 3) Bulimie (F50.2) - Frauen 2,9 % (n = 2)

20 Fazit Aufgrund der in vielen Fällen wesentlichen Unterschiede Entwicklungsfaktoren einer Medikamentenabhängigkeit substanzbezogene Unterschiede zugrundeliegende Risikofaktoren geschlechts- und altersspezifische Unterschiede zusätzlich vorliegende comorbide psychische Störungen ist ein spezifisches Rehabilitationsangebot für Medikamentenabhängige erforderlich, das auch geschlechtsspezifische Aspekte angemessen berücksichtigt. Das rehabilitationsspezifische Angebot für Medikamentenabhängige in einer speziellen Therapiegruppe bietet eine wirksame Behandlung für Medikamentenabhängige.

21 Falldarstellung Es handelt sich um eine 47-jährige Frau, die zur Zeit des Therapieantritts in einem ungekündigten Angestelltenverhältnis stand. Ihr wurde eine 16-wöchige stationäre Entwöhnungsbehandlung bewilligt. Vermittelt wurde sie durch ihre Suchtberatungsstelle, mit der sie seit etwa 4 Jahren in Kontakt stehe. Seit ca. 3 Jahren besuche sie regelmäßig eine Selbsthilfegruppe, die sie motiviert habe, sich mit ihrer Abhängigkeit auseinander zu setzen. Die Patientin lebte kinderlos und unverheiratet in einer langjährigen festen Beziehung. Die Beziehung zu ihrem Vater sei äußerst belastet, ansonsten habe sie ein intaktes soziales Umfeld. Ihre Mutter sei vor mehr als 15 Jahren verstorben. Sie habe vor drei und vor fünf Jahren insgesamt drei Suizidversuche mit Alkohol und Medikamenten begangen.

22 Vorbehandlungen Stationäre und ambulante Entgiftungsbehandlung Stationäre Entwöhnungsbehandlung 2 ambulante Psychotherapien 2 stationäre psychosomatische Therapien 2 Psychiatrieaufenthalte

23 Testdiagnostik Symptomcheckliste (SCL-90-R) (prä-post) Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) Fragebogen zum Funktionalen Trinken (FFT) Beck-Depressions-Inventar (BDI) (prä-post) Fagerström-Test zur Nikotinabhängigkeit (FTND)

24 Diagnosen Abhängigkeitsdiagnose Abhängigkeit von Tramal (ICD 10: F11.2) Abhängigkeit von Benzodiazepinen (ICD 10: F13.2) Alkoholabhängigkeit (ICD 10: F10.2) Tabakabhängigkeit (ICD 10: F17.2) Psychische Diagnosen Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typus (ICD 10: F30.31) Posttraumatische Belastungsstörung (ICD 10: F43.1) Somatische Diagnosen Chronisches HWS- und LWS-Syndrom (ICD 10: M54.9) Struma diffusa (ICD 10: E01.0) Adipositas (ICD 10: E66.0) Darüber hinaus berichtete die Patientin von häufigen, regelmäßig wiederkehrenden Migräneattacken.

25 Somatotherapeutische Ziele Verbesserung der somatopsychischen Belastbarkeit Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch gesundheitsfördernde Maßnahmen Minderung von Rückenschmerzen durch angepasste Bewegungstherapie und bei Bedarf Physiotherapie Kontrolle der Schilddrüsenbefunde Gewichtsreduktion Tabakabstinenz empfohlen

26 Psychotherapeutische Ziele Erweiterung der rationalen Krankheitseinsicht und Vertiefung zu einer emotionalen Krankheitsakzeptanz Erarbeitung eines Krankheitsmodells zum Verständnis der Abhängigkeitsentwicklung bzw. des Rückfallgeschehens Klärung persönlicher Risikofaktoren und Erarbeitung von Strategien zur Rückfallverhütung Identifikation und Modifikation depressogener kognitiver Verarbeitungsstrategien, Steigerung des Aktivitätsniveaus Bewältigung der traumatisch verarbeiteten Erlebnisse Erhöhung sozialer Kompetenzen im Sinne der Verbesserung ihres Durchsetzungsvermögens, ihrer Abgrenzungs-, Kritik- und Konfliktfähigkeit

27 Psychotherapeutische Ziele Erhöhung der Selbstwirksamkeitserwartung Erweiterung der Fähigkeit zum Perspektivenwechsel und des Einfühlungsvermögens Erhöhung der Impulskontrolle Reduktion des eigenen überhöhten Leistungsanspruchs Klärung der Beziehung zum Vater Vorbereitung der beruflichen Reintegration; Planung einer stufenweisen Wiedereingliederung zur Gewährleistung einer stabilen und dauerhaften Rückkehr an den Arbeitsplatz

28 Psychotherapeutische Maßnahmen (allgemein) Einwöchige Aufnahmephase Aufnahmegruppe Zuweisung in die Gruppe für Medikamenten- und Mehrfachabhängige Kompetenztraining Teilnahme an Gruppenpsychotherapie, Ergo-, Körper- und Sporttherapie Teilnahme an Vorträgen Indikativgruppen (spezifisch) Frauengruppe Frauenspezifische Gewalterfahrung Depressionbewältigung Projekttag Trauerbewältigung Feldenkrais

29 Psychotherapeutische Maßnahmen (allgemein) Außerdem: Einzelberatung zur Förderung der beruflichen Reintegration Teilnahme am Angehörigenseminar Kontinuierliche psychotherapeutische und körpertherapeutische Einzeltherapie 2 Familienheimfahrten

30 Behandlungsverlauf Zu Behandlungsbeginn waren Medikamenten- und Drogenscreening sowie Alkoholtest negativ. Während der Therapie Fortführung der vorbestehenden Medikation mit Cymbalta 60 mg, tgl. und Steigerung der Valproinsäuredosis auf 300 mg, tgl. Wegen starker innerer Unruhe und Selbstverletzungsdruck Bedarfsmedikation mit Dipiperon 40 mg. Wegen der Schlafstörungen Melissentee, bei starken Kopfschmerzen Tigerbalsam. Ein einziges Mal Ibuprofen 600 mg.

31 Die Patientin litt lange Zeit unter: starken Stimmungsschwankungen innerer Unruhe Depressivität Selbstverletzungen dissoziative Zustände mit anschließender Müdigkeit und Migräne Alpträumen Konzentrationsschwierigkeiten Insuffizienzgefühlen Macht- und Hilflosigkeitsgefühlen negativistischem Selbstbild und zeigte ausgeprägte Rückzugstendenzen kindliche Verhaltensweisen und äußerte häufig Wünsche nach Schonung und in Ruhe gelassen werden

32 Therapie Auffrischung Skillstraining und Entwicklung weiterer Alternativen für SVV Erkennen von Frühwarnanzeichen für Dissoziative Zustände Erlernen bzw. Verbesserung sozialer Kompetenzen, insbes. Störung von Konfliktfertigkeiten und Abgrenzungsfähigkeit Entwicklung eines gleichermäßigeren Lebensstils (u. a. regelmäßiges Einnehmen von Mahlzeiten, Aufbau regelmäßiger Aktivitäten) Erkennen der Funktionalität des Suchtmittelkonsums und Entwicklung von Rückfallpräventionsstrategien Verbessertes Selbstmanagement; Erlernen von Stabilisierungstechniken Kognitive Umstrukturierung Steigerung der Genussfähigkeit Vermittlung spezieller auf die Medikamentenabhängigkeit bezogener Kompetenzen

33 Therapie Ansprechen von Wünschen und Erwartungen an den Partner sowie Treffen von Absprachen hinsichtlich des Umgangs mit bestimmten Verhaltensweisen, insbesondere eventueller Rückfälligkeit Änderung des Schlafverhaltens Begleitende Einzelkörpertherapie Sensibilisierung- und Körperwahrnehmungsübungen Übungen zur Zentrierung und Erdung Erlernen von Atemtechniken Verbesserung der Selbstregulation Planung und Beantragung der ambulanten poststationären Nachsorge

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

35 Literaturangaben Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2002). Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutschland. Schriftenreihe Band 209, Seite Stuttgart: Kohlhammer-Verlag. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hg.) (2006): Möglichkeiten und Defizite in der Erreichbarkeit ausgewählter Zielgruppen (sozial benachteiligte Frauen und ältere Menschen) durch Maßnahmen und Materialien zur Reduzierung von Medikamentenmissbrauch und abhängigkeit: Bewertung anhand aktueller Forschungsergebnisse und Beispielen aus der Praxis. Dipl.-Psychologin Karin Mohn, unter Mitarbeit von Dipl.-Pflegewissenschaftlerin Cornelia Plenter. Hamm 2006, Überarbeitete Auflage Januar Wieczorek, A. (2005), Vergabe von Psychopharmaka unter suchtmedizinischen Gesichtspunkten. In: Dauner Dokumentationen, Ausgabe 7/2005. Kliniken Daun.

36 Literaturangaben Zielgruppenkonzept der AHG Kliniken Daun-Thommener Höhe, Medikamentenabhängigkeit. Daun Fachausschuss Sucht des AHG Wissenschaftsrates (Hrsg.) (2002). Nachbefragungsbogen zur stationären Entwöhnungsbehandlung Routinekatamnese Sucht, Version 1.0, Hilden. Kraus, L., Augustin, R. (2001). Repräsentativerhebung zum Gebrauch psychoaktiver Substanzen bei Erwachsenen in Deutschland. Sucht, 47, Sonderheft 1.

37 a

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