FINANZMARKT- NEWSLETTER 22/2012

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1 Überblick Wochenvergleich Trend Woche Monat Jahr DAX 6.339,94 MDAX ,44 EONIA 0,32% Umlaufrendite 1,08% Dow Jones ,83 S&P ,82 EUR/ USD 1,2517 Gold in EUR 1.255,25 Öl in EUR 72,59 Ein Unternehmen der Ecclesia Gruppe Stand :10 Allgemeines wenig Neues Spanien immer schwächer Entscheidung für den EUR- Rettungsschirm muss erfolgen vielleicht endlich Eurobonds Eigentlich gibt es im Vergleich zur Vorwoche keine, wesentliche neuen Themen, aber dennoch bleibt die Ängste hoch. Die Unsicherheit zur Zukunft Griechenlands in der Eurozone bleibt groß. Verfestigt hat sich die Aussage, man werde dem Staat weiterhelfen, wenn sich eine neu zu wählende griechische Regierung an die Sparauflagen der EU hält. An diese Voraussetzung hat sowohl der G8-Gipfel, dessen überschaubare Ergebnisse wir schon in der letzten Woche kurz darstellt haben, als auch der EU-Gipfel, beim dem Wachstumskonzepte erarbeitet werden sollen, die weitere, internationale Unterstützung geknüpft. Beim zweiten großen Sorgenkind Spanien verschärfen sich die Probleme auf zwei Ebenen. Zum einen wird der nun eingeschlagene Weg der Teilverstaatlichungen im Bankensektor wie bei der fusionierten Großsparkasse Bankia deutlich teurer. Nach den bereits in der Vergangenheit zur Verfügung rund 4 Mrd. EUR übertrifft der aktuelle Kapitalbedarf mit 19 Mrd. EUR die schlimmsten Befürchtungen. Daneben belastet die neuerliche Ratingherabstufung der spanischen Banken und Sparkassen den Sektor zusätzlich. Bankia ist nun beim Ramsch-Status angekommen. Zum anderen wird die Refinanzierungssituation der spanischen Institutionen immer schwieriger. So bittet die einnahmenstärkste Region Spaniens Katalonien den spanischen Staat um Finanzierungshilfe, weil faktisch keine Refinanzierung über die Kapitalmärkte mehr gegeben ist. Die Kreditinstitute können hier auch nicht mehr eingreifen, weil die Kapitaldecke wie beschrieben immer dünner wird und die bisherigen Abhängigkeiten regionale Sparkassen finanzieren spanische Regionen glücklicherweise aufgelöst sind. Somit kommen die spanischen Kreditinstitute und der spanische Staat immer stärker in Bedrängnis. Dies sorgt auch nicht für Entspannung am dortigen immobilienmarkt und die 50 %ige Überbewertung ist somit eher eine defensive Schätzung. Hoffnung bietet so irrational es ist der starke Rückgang im griechischen Tourismus, der zu Substitutionseffekten zu Gunsten Spaniens führen könnte. Allerdings gilt: Je länger die unvermeidliche Entscheidung, EUR-Rettungsgelder in Anspruch zu nehmen allerdings herausgeschoben wird, desto wahrscheinlicher sind irreparable Schäden für die europäische Gemeinschaftswährung. Die eingeleiteten Reformen treten durch immer neue Probleme und Ängste in den Hintergrund und benötigen Zeit. Diese wird von den Kapitalmärkten aber derzeit nicht gegeben. Spanien will eigentlich dennoch nicht unter den EUR-Rettungsschirm, was am langen Ende fatal sein könnte. Deswegen diskutiert man verschiedene Lösungen wie die von uns seit längerer Zeit favorisierte Einführung von Eurobonds, für die sich insbesondere der neugewählte französische Staatspräsident Francois Hollande stark macht, während diese Lösung von der deutschen Bundesregierung weiter energisch abgelehnt wird. Spanien selbst macht sich hingehen für eine stärkere

2 EZB soll intervenieren Einbeziehung der Europäischen Zentralbank (EZB) stark. Diese würde die Notwendigkeit, unter den europäischen Rettungsschirm zu schlüpfen, weiter hinauszögern. Dort sollen neben griechischen Staatsanleihen nun auch wieder verstärkt spanische Anleihen gekauft werden. Damit verbindet man die Hoffnung, die spanischen Zinsen wieder unter das Niveau von 6 % p. a. für zehnjährige Anleihen zu drücken. Höhere Zinsen sind allerdings immer ein Ausdruck eines höheren Risikos und damit sind die aktuellen Entwicklungen mehr als gerechtfertigt. Der unbegrenzte Ankauf von Staatsanleihen wird innerhalb Europas anders als beispielsweise in den USA oder Großbritannien kritisch gesehen. Letztendlich wäre es die Rettung Spaniens durch die Hintertür. Allerdings wird der Finanzsektor weiter Druck aufbauen, um Spanien in eine europäische Lösung zu bringen. Letztendlich sind nicht nur spanische Kreditinstitute mit einer Quote von ca. 65 % größter Gläubiger der spanischen staatlichen Institutionen, sondern auch vor allem deutsche Kreditinstitute, die nach neusten Zahlen der Bundesbank dort ein Volumen von 100 Mrd. EUR investiert haben. Deutsche Versicherer sind dort mit rund 25 Mrd. EUR engagiert. Entsprechend instabil stellte sich auch in der letzten Woche neben dem Gesamtmarkt auch der Finanzsektor insbesondere dar und bot teilweise gerade auf der Anleiheseite attraktive Möglichkeiten, da Kurse erstklassiger und kaum betroffener Finanzinstitute unter Druck kamen. Beispielhaft seien Allianz, CharlottenburgCapital, Deutsche Bank und Münchener Rück genannt. Zinsen für Deutschland auf dem Weg zu 0% p. a. Unternehmensanleihen gut Mittelstandsanleihen nicht immer Keine Anlagealternative stellen deutsche Bundesanleihen dar, die weiter im Kurs steigen. Aufgrund der Dramatik dieser Entwicklung lohnt sich die detaillierte Betrachtung an dieser Stelle, da dort der Bund-Future, der die Kursentwicklung einer zehnjährigen Bundesanleihe abbildet, mit über 144 Punkten ein neues Allzeithoch markierte. Zwischenzeitlich lagen die Renditen für 10 Jahre laufende deutsche Staatsanleihen bei unter 1,4 % p. a. Die Umlaufrendite, die zwei- bis zehnjährige deutsche Staatspapiere abbildet, fiel auf 1,08 % p. a. und ist damit auf dem Weg auf unter 1 % p. a. Gerade in diesen Bereichen sind konservative Anleger investiert, die regelmäßige Zinsausschüttungen in einer bestimmten Höhe benötigen. Dies ist auf dem derzeitigen Niveau zunehmend schwieriger und stellt erhebliche Risiken dar. Momentan scheint augenscheinlich zu gelten, dass erst bei 0 % p. a. für zehnjährige deutsche Staatsanleihen möglicherweise Schluss ist. Damit ist es für Deutschland nicht unwahrscheinlich, in japanische Verhältnisse zu kommen, was die Zinsentwicklung betrifft. Im Bereich der Unternehmensanleihen rentieren erstklassige Werte wie die Anleihe von Freenet, die seit Emissionsbeginn zu unseren Empfehlungen gehört nun bei einem Kursniveau von deutlich über 108 %. Die Rendite, die vor gut einem Jahr bei Auflage noch bei über 7 % p. a. lag, nähert sich nun der Marke von 4,5 % p. a. an. Bei solchen Differenzen stellt sich die Frage, ob das ursprüngliche Risiko zu hoch bepreist war oder nun eine Übertreibung in den Gegenrichtung feststellbar ist. Momentan sind nicht offensichtliche Risiken viel zu niedrig bepreist. So werden im Mittelstandsbereich verschiedener Börsen weiterhin Anleihen emittiert, die von ihrem Risiko viel zu niedrig verzinst werden. Wenn ein Mittelständler mit sinkenden Umsätzen, einer hohen Verschuldung und stark rückläufigen Gewinnen im April 2012 eine Anleihe nur zu rund 2/3 platzieren kann, darf man sich als Anleger nicht wundern, wenn dieses Papier illiquide wird und erhebliche Kursverluste drohen. Statt eines Zinskupons von 7,25 % p. a. wäre bei diesem Unternehmen ein Zinssatz von mindestens 15% p. a. angemessen und dann nur für sehr spekulative Anleger geeignet. Diese Entwicklungen zeigen, wie irrational das gesamte Umfeld ist und nur bekannte bzw. wahrnehmbare Risiken gemieden werden. Statt solcher Anleihen kann man auch spanische Staatsanleihen kaufen. Die Rückzahlungsquote wird nicht schlechter sein. Allerdings hat Spanien einen negativen Ruf, während solche Unternehmen den hervorragenden Ruf des Seite 2 von 7

3 deutschen Mittelstandes, der in vielen Bereichen Weltmarktführer ist, ausnutzen, um eigene Gewinne zu machen. wenig politische Impulse Weg zurück für Deutschland Griechenland nicht zu retten... aber vielleicht mit EUR Konjunktur Daneben gibt es auch wenig politische Einflussnahme zur Beruhigung der Finanzmärkte. Weder der am vorangegangenen Wochenende stattgefundene G8- Gipfel in Washington, den wir bereits im letzten DVAM-Finanzmarkt-Newsletter kurz dargestellt haben, noch der EU-Gipfel, der sich mit Wachstumsperspektiven beschäftigen sollte, konnte die Märkte beruhigen. Außer den bekannten Bekenntnissen, die Verschuldung weltweit zu reduzieren und Staaten wie Griechenland unter bestimmten Voraussetzungen weiter zu helfen, gab es wenig wachstumsfördernde Impulse. Für ein kurzes positives Aufflackern an den Kapitalmärkten sorgten Ausführungen vom italienischen Premierminister Mario Monti, dass Eurobonds in Kürze eingeführt werden könnten. Dies verbuchen wir momentan noch unter der Rubrik Hoffnung auf Beruhigung. Allerdings wären die Auswirkungen für Anleger, die momentan entgegen unserer Empfehlung auf deutsche Staatsanleihen setzen, dramatisch. Die europäischen Schulden würden zu einer Kollektivlast, für die auch Deutschland einstehen müsste. Damit würde natürlich die Zinssituation sich sehr schnell ändern und das Zinsniveau deutlich steigen und damit die völlig überzogenen Kurse stark korrigieren. Die Verlustrisiken sind damit immens und man kann nur zum Verkauf deutscher Anleihen raten. Aber selbst mit Eurobonds wird man aber voraussichtlich Griechenland weder vor dem Staatsbankrott noch aus dem Austritt aus dem EUR retten können. Dabei ist es weniger relevant, dass ein ehemaliger griechischer Regierungschef einräumt, man bereite sich auf einen EUR-Austritt vor. Alles andere wäre wirklich eine Katastrophe. Viel entscheidender ist, dass die griechische Bevölkerung und Unternehmen in ihrer Steuermoral weiter zurückgefallen sind. In Erwartung einer möglichen sozialistischen Regierung, die die Steuererhöhungen teilweise rückgängig machen könnte, werden fällige Steuern nicht gezahlt. Insofern hat die Präsidentin des Internationalen Währungsfonds mit ihrer Aufforderung an Griechenland, die Steuerzahlungen zu leisten, erstmals in ihrer Amtszeit Recht. Dies ruft nun heftige Proteste in Griechenland hervor, was unverständlich ist, zumal nach aktuellen Umfragen knapp drei Wochen vor der neuerlich anstehenden Wahl die radikale Linke Griechenlands stärkste Kraft werden könnte. Wenn es zur Regierung reichen sollte, für die allerdings immer noch ein Koalitionspartner notwendig wäre, sollen dann alle Vereinbarungen zu den Sparauflagen korrigiert werden. Danach müsste nach unserer Einschätzung Europa unverzüglich sämtliche Hilfszahlungen stoppen und Griechenland in die Staatspleite abrutschen lassen. Danach würde sich der schon angedeutete Rückgang im Tourismus von derzeit 30 % weiter verschärfen und so die Abwärtsspirale immer weiter sinkender Einnahmen weiter beschleunigen. Ob damit ein Austritt aus der Eurozone einhergeht, ist mehr als fraglich. Die Notwendigkeit besteht nicht, die damit verbundene Unsicherheit würde die Märkte weiter belasten. Um sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten, planen nun die volkswirtschaftlich größten Länder der Eurozone Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien eine gemeinsame Abstimmung. Man sollte aber auch Abdriften Griechenlands in planwirtschaftliche Modelle oder eine staatliche Organisation durch das Militär nicht mehr ausschließen. Mit der anhaltenden politischen Unsicherheit einher geht die Nervosität an den Kapitalmärkten, weil von den Konjunkturdaten keine klare Richtung zu erkennen ist. In Europa enttäuschten die Daten der Einkaufsmanagerindices, die auf eine klare Rezession deuten. Diese findet aber nur in Südeuropa, Frankreich und ggf. Großbritannien statt. Deutschland entsprach einer abwärtsgerichteten Entwicklung ein Stück weit, da der ifo-geschäftsklima-index relativ schwach ausfiel, aber durch Seite 3 von 7

4 USA stabilisieren Skandal um JP Morgan wird immer größer Facebook auch kein Ruhmesblatt für Finanzbranche Immobilienfonds sind Geldvernichtung Irland und ein sehr fragwürdiges Referendum ein starkes Konsumklima positiv widerlegt wurde. In den USA sind zwar die Immobilienverkäufe deutlich gestiegen und zeigen so eine weitere Stabilisierung. Allerdings sind sie aber noch deutlich von den Ständen vor Ausbruch der Finanzkrise 2007 entfernt. Ebenfalls positiv war der Verbrauchervertrauen der UniMichigan mit einem deutlich über den Erwartungen liegenden Wert. Allerdings weitet sich in den USA der Skandal der Fehlspekulation der US-Bank JP Morgan immer weiter aus. Wahrscheinlich wird dies am Ende auch den Vorstandsvorsitzenden James Dimon seinen Arbeitsplatz kosten. Nachdem bekannt wurde, dass sich der Verlust auf rund 5 Mrd. EUR fast verdreifachen könnte, wurde nun bekannt, dass der in London tätige Händler mit rund 75 Mrd. EUR spekuliert hat und dort unbedeckte Positionen ein Gegenwert von rund 50 Mrd. EUR eingegangen ist. Dies zeigt erneut den Regulierungsbedarf bei Kreditinstituten insbesondere in den USA, der weiterhin besteht. Ebenfalls nicht imagefördernd für die Finanzbranche präsentierte sich die weitere Entwicklung im Nachgang des Börsengangs des Internetportals Facebook. Analog zu unserer Einschätzung hat die Aktie deutlich verloren. Sie ist bei 26 USD fair bewertet. Alles darüber hinaus sorgt zwar für den Reichtum der Gründer, kostet aber Neuanleger viel Geld. Die Gründe haben wir bereits im Newsletter der letzten Woche dargestellt. Nun wird aber die Rolle der konsortialführenden US-Bank Morgan Stanley richtigerweise etwas genauer betrachtet. Die Bank hat sicherlich sehr stark für die bisherigen Eigentümer agiert, indem das Emissionsvolumen und der Emissionspreis auf ein ungesundes Niveau angehoben wurden. Beides haben die Kapitalmärkte mit Abschlägen im zweistelligen Prozentbereich bestraft. Dies muss weitergehen. Nun überlegt die US-Bank aber, einzelne Privatanleger zu entschädigen, die auf deutliche Kursgewinne gesetzt hatten. Dies ist allerdings ein fragwürdiges Vorgehen, da dort die Entscheidung freiwillig getroffen wurde, während einige institutionelle Anleger sich an der Neuemission beteiligen mussten, wenn sie beispielsweise den US-Technologieindex Nasdaq abbilden. Hier scheint ein US- Finanzinstitut wieder den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Gleichzeitig mehren sich Gerüchte, dass Facebook von der Nasdaq zur New York Stock Exchange wechseln will, weil sie mit dem Börsensegment nicht zufrieden sind. Ein so schneller Wechsel wäre eine große Überraschung, die die Seriosität des gesamten Börsenganges in Frage stellen würde. Aus unserer Sicht wird hier ähnlich wie bei Immobilienfonds eine Illusion verkauft. In diesem Segment der Immobilienfonds ist nun mit dem CS Euroreal für den letzten offenen Fonds, der nicht durch große Vertriebe gestützt, die Abwicklung unvermeidlich. Bei dem über 6 Mrd. EUR großen Fonds reichten liquide Mittel von über 30 % nicht aus, um allen Verkaufswünschen nachzukommen. Nun müssen innerhalb von drei Jahren 21 Mrd. EUR an Immobilien verkauft werden. Wer glaubt, dass davon angeblich nicht betroffene Immobilienfonds von Banken und vor allem Sparkassen, die alle weit weniger Liquidität haben, nicht betroffen sind, ist ein sehr, sehr großer Optimist. Offene Immobilienfonds stellen unabhängig von der Kapitalanlagegesellschaft und vom Vertrieb eine Garantie zur Geldvernichtung dar. Nicht wenige Immobilienfonds hatten eine Zeit lang irische Immobilien im Fokus. Dort wird die Bevölkerung in der nächsten Woche über den EU-Fiskalpakt abstimmen. Diese Abstimmung Irlands stellt einen Skandal dar, weil der Staat nur Dank Hilfen aus dem EUR-Rettungsschirm überhaupt überlebensfähig war und durch die niedrigen Steuersätze und die Konzentration auf den Bankensektor viel zu große Risiken aufgehäuft hat. Sich nun möglicherweise gegen sinnvolle, in der Zukunft wirksame Maßnahme zur Schuldenbekämpfung zu stellen und hierzu eine Volksabstimmung, die vermutlich eine Zustimmung nach sich ziehen wird, zu veranlassen, müsste in neuen EU-Statuten eigentlich zu Sanktionen bis hin zu einem zwangsweisen Austritt aus der Eurozone führen. Seite 4 von 7

5 Geldmarkt Die Entwicklung am deutschen Geldmarkt leicht steigender Zinssätze war in der letzten Woche bestenfalls ein Strohfeuer, das sich wieder relativiert hat. Die Zinsen sind dort weiter gefallen und liegen nun am langen Ende bei 1,25 % p. a. Es stellt sich daher immer stärker die Frage, welche Laufzeiten im Geldmarkt noch attraktiv sind. Dazu ist der Vergleich zum Rentenmarkt allerdings auch untauglich, da wie im allgemeinen Teil dargestellt das zehnjährige Niveau angeblich sicherer deutscher Staatsanleihen von dem langen Ende Geldmarkts nicht mehr weit entfernt ist. Nun darf man in dieser Entwicklung nicht vergessen, dass das Umfeld weiterhin negativ geprägt ist und so weitere geldpolitische Maßnahmen wahrscheinlich werden. Damit ist ein weiteres Absinken des kurzfristigen Zinsniveaus nicht auszuschließen. Dies gilt umso mehr, da solche Maßnahmen darauf ausgerichtet sein werden, den Finanzsektor der Eurozone zu stabilisieren. In dem aktuellen Umfeld käme aber ein steigendes Zinsniveau nur aufgrund einer höheren Unsicherheit im Finanzsektor wie in der letzten Woche zustande. Dies ist momentan nicht abzusehen. Daher empfiehlt es sich neben einer Mindestverzinsung von 0,5 % p. a., für täglich fällige Anlagen noch Beimischungen im Bereich von drei Monaten zu 0,7 % p. a. und 7 Monate zu 1 % p. a. im Geldmarkt zu wählen. Alle längeren Laufzeiten sollte man über Floater und ähnliche Instrumente im Rentenmarkt abbilden. Rentenmarkt Dem Rentenmarkt haben wir im allgemeinen Teil aufgrund der besonderen Relevanz und des teilweise extrem gesunkenen Zinsniveaus ausführlich dargestellt. Die Entwicklung in diesem Segment ist weiterhin schwierig. Als Beimischungen bleiben wie beschrieben weiterhin Papiere von Allianz, CharlottenburgCapital, Deutsche Bank und Münchener Rück interessant, die alle aufgrund der Unsicherheiten im Finanzsektor und den von Spanien ausgehenden Risiken, leicht im Kurs nachgegeben haben. Alle anderen von uns empfohlenen Unternehmensanleihen konnten weiterhin deutlich hinzugewinnen. Beispielsweise sei die im allgemeinen Teil ausführlicher beschriebene Anleihe von Freenet genannt, aber auch Gerresheimer, Henkel und Otto konnten sich gut entwickeln. EZB zielt Liquidität ab, Zinsen bleiben dennoch viel zu niedrig mit Rentenwerten 5% in diesem Jahr möglich Aktienmarkt DAX nur noch mit gefühlten Verlust Das Marktumfeld gestaltet sich so schwierig, dass es der EZB zwar gelungen ist, Refinanzierungsgeschäfte am Geldmarkt vorzunehmen und dort das seitens der Notenbank zur Verfügung gestellte Volumen um rund 210 Mrd. EUR zu reduzieren, aber eine Anleihe Deutschlands, die inflationsindiziert ist, bot bei Anlageemission eine negative Rendite von knapp 0,25 % p. a. Eine klassische zweijährige Bundesschatzanweisung konnte mit einem 0,0 % p. a. ausgestattet werden und war knapp zweifach überzeichnet. Es wurde dennoch ein Volumen von rund 5 Mrd. EUR platziert. Insgesamt bleibt das Marktumfeld auf der Rentenseite weiterhin nervös, allerdings stellen erstklassige Unternehmensanleihen eine hervorragende Anlagealternative dar und tragen dazu bei, dass unsere DVAM-en um fast 5 % im Durchschnitt in diesem Jahr an Wert hinzugewinnen konnten. Der deutsche Leitindex DAX hat in der vergangenen Woche nach einem sehr volatilem Handelsverlauf im Wochenvergleich 1,1 % hinzugewonnen. Gefühlt war es aufgrund der schwankungsbreite dennoch ein Rückgang. Der MDAX konnte mit 1,5 % noch mehr Boden gutmachen und der US-Leitindex Dow Jones legte nur um 0,7 % zu. Seite 5 von 7

6 Deutsche Telekom Siemens Vossloh K+S Lanxess und HHLA DAX leicht aufwärts Pfingstmontag wird gehandelt Rohstoffe Auf der Unternehmensseite sorgte die Hauptversammlung der Deutsche Telekom für Unmut. Anleger kritisierten kurioserweise die hohe Dividendenzahlung, weil hier teilweise Unternehmenssubstanz ausgeschüttet wird. Allerdings stellt sich die Anlage der Deutsche Telekom in Relation zum Gesamtmarkt weiterhin positiv dar und es lassen sich bei dem Wert über derivative Positionen attraktive Zusatzerträge erzielen. Die Aktien des Elektrokonzerns Siemens stiegen leicht überraschend um knapp 4% und waren Wochengewinner im Dax, wobei hier eine technische Gegenreaktion zu den Vorwochenverlusten und sehr gute finanzielle Ausstattung des Konzerns verantwortlich waren. Positiv ist auch die Entwicklung einer anderen Empfehlung von uns zu werten, da der Infrastrukturkonzern Vossloh nach der Dividendenzahlung unter hohen Umsätzen leicht hinzugewinnen konnte und eine attraktive Gesamtrendite ermöglicht. Ursache sind hier steigende Umsätze aus China, wo die Nachfrage nach deutscher Infrastrukturtechnologie sehr hoch ist. K+S war in der letzten Woche durch Diskussionen mit dem Land Hessen über Salzentsorgungsmaßnahmen unter Druck. Da die Kosten aber relativ überschaubar sind, ist hier das Wertaufholungspotential weiterhin hoch. Attraktiv sind auch weiterhin Aktien und Anleihen von Lanxess und die Aktie Hamburger Hafen und Logistik (HHLA). Letztere profitiert von der weiter guten Exportsituation Deutschlands. Im DAX scheint sich bei Punkten ein Boden gebildet zu haben und die Unternehmensdaten sind weiterhin stabil. Da die Anlagealternativen fehlen lassen sich trotz des irrationalen Marktumfelds tradingorientiert attraktive Transaktionen machen. Hierzu wird der Stahlhändler Klöckner&Co gehören, da dieser sein defizitäres Osteuropageschäft verkaufen wird und so das Kerngeschäft weiter stabilisiert. Gerade am heutigen Nicht-Börsenfeiertag lassen sich hier attraktive Einstiegskurse finden, zumal die Impulse aus den USA feiertagsbedingt (Memorial Day) ausbleiben werden. Insgesamt ist die Tendenz leicht aufwärtsgerichtet, wobei zyklische Werte stärker profitieren werden als beispielsweise Finanzaktien. Dort sollte man eher im Rentenbereich investieren. Die Rallye beim Gold setzte sich analog zu unserer Einschätzung nicht fort, obwohl das Marktumfeld fast so volatil ist wie Anfang 2010 als die Griechenlandkrise an Fahrt gewonnen hat. Gold hat seinen Charakter als sicherer Hafen jedoch verloren und wird letztlich als Währung gewertet. Die Abwärtsrisiken sind hierbei weiterhin hoch. Nur währungsbereinigt kann sich Gold behaupten. In USD ist der Abwärtstrend klar intakt. Der Ölpreis leidet zwar weiter unter der Unsicherheit, kann analog unserer Erwartung leicht hinzugewinnen, wobei dies ähnlich wie beim Gold auf die EUR- Schwäche zurückzuführen ist. Das aber deutlich unter den Höchstkursen und dem fairen Niveau von 85 EUR liegende Preisgefüge trägt gerade in Deutschland zu einer positiven Entwicklung bei, da sich die Energiekosten deutlich ermäßigt haben. Dies wird auch den Inflationsdruck abmildern und trägt dazu bei, dass das Verbrauchervertrauen in Deutschland weiterhin sehr stabil ist wie der GFK-Index zeigt. Letztendlich spielen in den Meinungen deutscher Verbraucher und vieler Marktteilnehmer die Entwicklung Griechenlands eine untergeordnete Rolle. Durch das unsichere Umfeld findet aktuell keine Diskussion um Rohstoffe wie seltene Erden, Kupfer oder Silber statt. Daher lohnt es sich gerade für konservative Anleger wieder, das häufig auch industriell benötigte Edelmetall Silber wieder in Seite 6 von 7

7 kleinen Tranchen beizumischen. Währung Der größte Einflussfaktor Griechenlands sind nicht die Aktien oder Rentenmärkte. Die Sorge um den EUR wird anhand der Entwicklung des Kurses im Vergleich zum USD deutlich. Innerhalb von wenigen Handelstagen ist die europäische Gemeinschaftswährung um mehr als 6 Cent zu Gunsten des USD auf ein Niveau von rund 1,25 gefallen. Dies ist nun auch wieder eine deutliche Marktübertreibung, die sich spätestens korrigieren wird, wenn im Rahmen des US-Wahlkampfs stärker die Staatsschulden der USA in den Vordergrund rücken. Dort kann momentan die US-Notenbank eine sehr defensive Rolle spielen, weil sich die Welt auf die europäische Schuldenkrise konzentriert und als Anlagealternative US- Staatsanleihen stark nachgefragt sind. Damit bleibt dort das Zinsniveau niedrig. Diese Entwicklung wird sich relativieren. Schneller geht dies, wenn es zur Einführung von Eurobonds kommen wird. Unabhängig davon halten wir an einem fairen Kurs zwischen EUR und USD von 1,28 fest. Weiterhin interessant ist die Währungsdiversifikation, bei der wir weiter die bekannten Währungen AUD, CAD, CNY, DKK, NOK und RUB präferieren. Je nach Risikoneigung können auch darüber hinausgehende Währungen beigemischt werden. Weiterhin sollte man direkt Währungsinvestitionen meiden und stattdessen substanzstarke Aktien oder Anleihen kaufen. Disclaimer Der DVAM FINANZMARKT- ist für die Information der Ecclesia-Unternehmensgruppe und deren Kunden vorgesehen. Die DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH hat diese Veröffentlichung auf Basis von Informationen und Auswertungen vorgenommen, die als verlässlich eingeschätzt werden. Eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder Prognosen wird nicht übernommen. Die Informationen können eine Beratung nicht ersetzen. Die im DVAM FINANZMARKT- enthaltene Analyse genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Die Analyse unterliegt zudem nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Verantwortlich für den DVAM FINANZMARKT- ist Markus Schön, Geschäftsführer der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH. Die zuständige Aufsichtsbehörde der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Lurgiallee 12 in Frankfurt. DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH Klingenbergstraße 4 Telefon +49 (0) Detmold info@dv-am.de 2012 Seite 7 von 7

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