Universität Stuttgart Institut für Baubetriebslehre

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1 Projekt studienexkursion

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3 Inhalt Vorwort Gruppenbild vor der Arge Lehrter Bahnhof Wir danken unseren Sponsoren Teilnehmende Programm Talsperre Leibis/Lichte Lehrter Bahnhof - Drehscheibe Berlin Denkmal für die ermordeten Juden Europas Bauvorhaben Arbeitsamt Berlin-Mitte DZ BANK AG, Standort Berlin Bundespressekonferenz SpreePalais am Dom und DomAquaree ICE Neubaustrecke Nürnberg Ingolstadt, Los Nord der Universität Stuttgart Alle Berichte wurden von den Exkursionsteilnehmenden verfasst. Layout Christian Berthold 2

4 Vorwort Vom 19. bis 22. Mai dieses Jahres wurde die zehnte Projektstudienexkursion im Rahmen der Vertiefung Baubetriebslehre durchgeführt, auf Wunsch der Studierenden wieder nach Berlin. Auf dem Programm standen dabei Projekte aus den Bereichen Staudammbau, Infrastrukturbau, Tiefbau und Hochbau inkl. Revitalisierungsmaßnahmen sowie die Besichtigung einer ICE-Neubaustrecke. Die 30 Exkursionsteilnehmenden (25 Studierende, 5 Institutsmitarbeiter/-innen) hatten somit Gelegenheit, in ganz unterschiedlichen Bereichen des Bauwesens Eindrücke zu sammeln und mit den Verantwortlichen vor Ort Gespräche zu führen. In dem vorliegenden Exkursionsbericht sind die von den Studierenden verfassten Berichte der besichtigten Baumaßnahmen und Gebäude zusammengestellt. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die zum Gelingen der diesjährigen Projektstudienexkursion beigetragen haben: den engagierten und motivierten Studierenden, den Firmen und Institutionen, die uns als Sponsoren unterstützt haben und insbesondere bei denjenigen, die sich Zeit genommen haben, uns ihre Projekte vorzustellen. Gruppenbild vor der Arge Lehrter Bahnhof 3

5 Wir danken unseren Sponsoren Für ihre großzügige Unterstützung danken wir den folgenden Unternehmen und Institutionen: Müller-Altvatter Bauunternehmung GmbH & Co. KG Stuttgarter Studentenwerk e.v. F. Kirchhoff AG PERI GmbH Bau CC Organisationsberatung Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH Stiftung Immobilie Wolfer & Goebel Projekt GmbH Wolff & Müller GmbH & Co. KG Philipps Ingenieure Schneider GmbH & Co. KG Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Fichtner Bauconsulting GmbH Goldbeck Süd GmbH Ed. Züblin AG Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Projektstudienexkursion 2003 und das bedanken sich außerdem ganz herzlich bei: Frau Forchheimer und Herrn Meier, Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Bau der ICE-Neubaustrecke Nürnberg - Ingolstadt Herrn Götze, Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Arge Leibis-Lichte, Bau der Talsperre Leibis/Lichte Herrn Mielke, Deutsche Doka GmbH, Lehrter Stadtbahnhof Herrn Strewinski und Herrn Vitzthum, Happold Ingenieurbüro GmbH, Denkmal für die ermordeten Juden Europas Herrn Heise und Herrn Clever, PERI GmbH, Neubau Arbeitsamt Mitte und Umbau Q 110 Herrn Dr. Häberle, Müller-Altvatter GmbH & Co. KG, Bundespressekonferenz, DZ-Bank, Domaquaree und Spreepalais sowie allen Helferinnen und Helfern Juli 2003 Dr.-Ing. W. Paul Dipl.-Ing. H. Hahr 4

6 Wir danken unseren Sponsoren STUDENTENWERK STUTTGART PHILIPPS INGENIEURE SACHVERSTAENDIGE IM BAUWESEN BERATENDE INGENIEURE 5

7 Teilnehmende vom : Herr Dr.-Ing. W. Paul Frau Dipl.-Ing. S. Krauß Herr Dipl.-Ing. J. Hirschner Herr Dipl.-Ing. H. Hahr (Organisation) Frau Dipl.-Ing. T. Lohmann Studierende: Julian Beck Cornelia Berner Christian Berthold J.M. Böttiger Simon Eder Lutz Frieß Sebastian Gramlich Michael Hermes Nina Jetter Andy Klohn Markus Kretzschmar Annette Lächler Philipp Nothdurft Christoph Paech Sebastian Pohl Lars Rölle Boris Röser Peter Schillinger Benjamin Schneider Christiane Seybold Justyna Siwik Nicole Spohn Christian Strauß Jochen Thyes Harry Wurster 6

8 Programm Montag, 19. Mai :30 Uhr Abfahrt Busschleife Universität Vaihingen 12:30 Uhr Mittagessen in der Bahnhofsgaststätte Sitzendorf 13:45 Uhr Besichtigung der Baumaßnahme Neubau Trinkwassertalsperre Leibis / Lichte Arge Talsperre Bilfinger+Berger Bauaktiengesellschaft Bickhardt Bau AG Max Bögl GmbH & Co. KG Oevermann GmbH & Co. 16:00 Uhr Weiterfahrt nach Berlin 21:00 Uhr Ankunft Hotel Meineke Arte Berlin Abend zur freien Verfügung Dienstag, den :30 Uhr Frühstück 09:30 Uhr Busfahrt nach Berlin-Tiergarten 10:00 Uhr Besichtigung der Baumaßnahme Lehrter Bahnhof Fa. DOKA Schalungstechnik GmbH 11:30 Uhr Imbiss auf Einladung der Firma Deutsche DOKA Schalungstechnik GmbH 14:00 Uhr Besichtigung des Bauvorhabens Denkmal für die ermordeten Juden Europas Happold Ingenieurbüro GmbH 16:00 Uhr Möglichkeit zur Besichtigung des Potsdamer Platzes oder der Reichstagskuppel Abend zur freien Verfügung 7

9 Programm Mittwoch, den :30 Uhr Frühstück 08:30 Uhr Besichtigung der Baumaßnahmen Arbeitsamt Berlin-Mitte und Umbau Q 110 Fa. PERI GmbH 12:00 Uhr Mittagessen auf Einladung der Fa. PERI GmbH 14:00 Uhr Besichtigung DZ-Bank (fertiggestellt) Spaziergang zum Regierungsbezirk Besichtigung der Bundespressekonferenz (fertiggestellt) Besichtigung Spreepalais (fertiggestellt) und Domaquaree Bauausführung: Müller-Altvatter Bauunternehmung GmbH & Co. KG 17:30 Uhr Busfahrt zum Prenzlauer Berg 18:00 Uhr Abendessen und geselliger Ausklang in der Gaststätte Prater auf Einladung der Fa. Müller-Altvatter Bauunternehmung GmbH & Co. KG Donnerstag, den :30 Uhr Frühstück 08:15 Uhr Busfahrt nach Himmelkron 12:00 Uhr Mittagessen im Landgasthof Frankenfarm Anschließend Weiterfahrt nach Nürnberg 14:00 Uhr Besichtigung der Baumaßnahme ICE-Neubaustrecke Nürnberg Ingolstadt Fa. Max Bögl GmbH & Co. KG 16:30 Uhr Rückfahrt nach Stuttgart 20:00 Uhr Ankunft Busschleife Universität Vaihingen 8

10 Talsperre Leibis/Lichte Von Lutz Frieß, Markus Kretzschmar und Andy Klohn Die Arbeitsgemeinschaft: BICKHARDT BAU OEVERMANN MAX BÖGL Das Bauwerk: Das Absperrbauwerk ist als Gewichtsstaumauer geplant und wird die zweithöchste Staumauer Deutschlands. Sie ist 369 m lang und hat eine Höhe von 102,5 m. Die Staumauer ist 10 m in den Boden eingebunden und im Grundriss gerade und rechtwinklig zur Mauerachse durch Fugen in 35 Feldern unterteilt. Es sind insgesamt Abschnitte mit 41 Ebenen à 2,5 m zu betonieren. Die Abdichtung erfolgt mittels Fugenbändern, wobei jedes Mauerfeld einzeln und an der Wasserseite doppelt abgedichtet wird. Der Sperrbeton wird in einer baustelleneigenen Doppelmischanlage hergestellt und mit einem Kabelkran zur Einbaustelle transportiert. Die Betonmischanlage ist Baustellenübersicht ausgelegt für m³/tag, wobei 2-3 LKWs (6 m³) je Mischanlage einen Transportweg bis zum Kabelkran von 500 m zurücklegen. Der Kabelkran befördert den Beton (1 Kübel 6 m³ Beton; Katzfahren 6 m/s; Heben/ Senken 2,1 m/s; Gegenwagenfahren 12 m / min) bis zur Einbaustelle, wo er dann mittels Raupen verteilt und mit Rüttelbaggern verdichtet wird. Die Frischbetontemperatur wird durch Eiszugabe auf C verringert, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Die Bauzeit beträgt 51 Monate ( ) bis zum Beginn des Probestaus und 9

11 Talsperre Leibis/Lichte für die anschließende Stauung des Sees werden 2-3 Jahre veranschlagt. Höhenmäßig gestaffelt werden 3 Kontrollgänge parallel zur Stauseite der Mauer vorgesehen. Sie sind von der Luftseite aus zugänglich. Durch einen nachträglich eingebrachten Dichtungsschleier im Untergrund wird die Unter- und Umläufi gkeit des Bauwerkes verringert. Fuß der Schwergewichtsmauer Eine Hochwasserentlastung ist über den Mauerrücken möglich. Die Rohre DN 1200 bilden den Grundablass. Die Entnahme von Rohwasser ( m³/tag) wird über fünf in verschiedenen Höhen angeordnete Einläufe geregelt und fließt anschließend aus Eigendruck in die 20 km entfernte Wasseraufbereitungsanlage. Betonmischwerk Daten der Talsperre: Hydrologie: Gestautes Gewässer Lichte Einzugsgebiet 72,0 km² Jahresabfluss 31,5 Mio. m³ Bemessungshochwasser 86,5 m³/s 10

12 Talsperre Leibis/Lichte Stauraum: Vollstauziel 441 m ü. NN Stauinhalt, Vollstau 39,5 Mio. m³ Größte Wassertiefe 91,0 m Hochwasser-Rückhalteraum 5,6 m³ Staufläche 120 ha Stauseelänge 3,6 km Absperrbauwerk: Typ Betonmauer in Blockbauweise Höhe 102,5 m Kronenbreite 9,0 m Kronenlänge Kronenbreite 369,0 m Mauerfußbreite 80,6 m Bauwerksvolumen m³ Mauerneigung wasserseitig lotrecht luftseitig 1 : 0,78 Bauzeit Betriebseinrichtungen: Hochwasserentlastung: Kronenüberfall über den Mauerrücken Rohwasserentnahme: 5 Einläufe im Mauerkörper Grundablass: 3 Stahlrohre DN 1200 Wasserkraftanlage: ca. 1 MW installierte Leistung Beton: 12 Betonsorten m³ 4 Sorten für Mauerkörper: Kernbeton m³ Vorsatz Sohlenbeton m³ Sohlenfeinbeton m³ Arbeitsfugenbeton m³ Körnungen: 4/11, 11/32, 32/63, 63/125 Mindestrohdichte: 2,65 t/m³ Max. Wasseraufnahme: 1 % Zuschlag: Grobschott und Splitt t Sand t Zement t Flugasche t 11

13 Lehrter Bahnhof - Drehscheibe Berlin Von Boris Röser Der Rückblick: Als Endpunkt für die Bahn vom hannoverschen Lehrte nach Berlin, wurde in Berlin von 1869 bis 1871 durch die Architekten bzw. Baumeister Alfred Lent, B. Scholz und Gottlieb Henri Lapierre, der Lehrter Bahnhof errichtet. In der damaligen Zeit wurden die Bahnhöfe nach dem Ziel ihrer jeweiligen Strecke benannt. Die umfangreichen Anlagen für den Personen- und Güterverkehr entstanden auf dem Spreewiesen-Gelände westlich des Humboldthafens sowie auf dem Moabiter Werder. Die Bahnsteige des Lehrter Bahnhofs wurden von einer eindrucksvollen Halle überspannt, die zur Spree hin einen repräsentativen Kopfbau erhielt. Die damalige Bahnsteighalle wies eine Länge von 188 m und eine Breite von ca. 38 m auf. Vom Querbahnsteig des Kopfbahnhofes gingen zwei Seiten- und ein Mittelbahnsteig ab. Ein fünftes Gleis führte ohne Bahnsteigkante in die Halle, welches später dann um den Mittelbahnsteig zu verbreitern, wegfiel. Im Bild1: Die Bahnsteighalle mit fünf Gleisen und einem schmalen Mittelbahnsteig 1879 Bild 2: Die Front des Bahnhofsgebäudes, das auch Schloss genannt wurde, lag direkt hinter dem Humboldthafen

14 Lehrter Bahnhof - Drehscheibe Berlin Bild 3: Das Berliner Eisenbahnnetz 1912 Bild 5: Der Lageplan Bild 4: Die Fahrtzielanzeiger im Bahnhof 1952 östlichen Seitenflügel des Bahnhofs fuhren die Züge ab und im westlichen kamen sie an. Im 2. Weltkrieg wurde der Lehrter Bahnhof 1943 durch Bombentreffer schwer beschädigt. Mit der Teilung Deutschlands verlor er zunehmend an Bedeutung und 1952 wurde schließlich der Verkehr gänzlich eingestellt. Neuer Ausgangs- und Endpunkt war fortan der Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Ruinen des einstigen Prachtbaus wurden 1959 gesprengt und es erinnerte jahrzehntelang nur noch der Name der nahegelegenen S-Bahnstation Lehrter Stadtbahnhof an den einstigen Fernbahnhof im Herzen Berlins. Der Zweite Weltkrieg und die deutsche Teilung haben das dichte, einst europaweit vorbildliche Gleisgeflecht Berlins zerstört. Im Osten Berlins und dem Umland entstand eine den Westteil Berlins isolierende Infrastruktur. Unmittelbar nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 begann man mit dem Wiederaufbau des teils maroden und teils nicht mehr vorhandenen Eisenbahnnetzes. Dabei galt es einerseits die geteilte Stadt wieder zusammenzuführen und somit die Barrieren zwischen Ost und West zu überwinden, andererseits verstand sich die zukünftige Hauptstadt, als Bindeglied im neuen Europa. 13

15 Lehrter Bahnhof - Drehscheibe Berlin Das Pilzkonzept für den Bahnknoten Berlin: Im Schnittpunkt der auf Berlin zulaufenden Bahnstrecken liegt der Lehrter Bahnhof. Bahnhof miteinander verbunden - rechtzeitig zur Fußballweltmeisterschaft im eigenen Land. Dann ist er der zentrale Umsteigepunkt in einem ganzen Netz von Fernbahnhöfen, die Anschluss haben an das Regional- und S-Bahn-Netz sowie an Bus-, Straßenbahn- und teilweise auch an U-Bahn-Linien. Die neue Station entsteht am Standort des historischen Lehrter Bahnhofs, einem von einst sechs Berliner Kopfbahnhöfen. In Zukunft kreuzen sich hier die Gleise der Nord-Süd- Verbindung mit denen der von Ost nach West verlaufenden Stadtbahn. Bild 6: Das Pilzkonzept für die Eisenbahndrehscheibe Berlin Der neue Berliner Hauptbahnhof ist ein Teil des neuen Konzepts der Berliner Fern- und Regionalbahnstrecken, das in seiner Form an die Gestalt eines Pilzes erinnert. Dabei bilden der nördliche Teil des Eisenbahn-Innenringes und die in Ost-West-Richtung verlaufende Stadtbahnstrecke Hut und Krempe des Pilzes. Die von Süden kommenden Bahnstrecken mit dem neuen Fernbahntunnel zwischen Landwehrkanal und Spree stellen den Stiel dar. Der Lehrter Bahnhof verbindet künftig Hut und Stiel. Damit entsteht eine leistungsfähige Infrastruktur, die künftig jährlich 50 Mio. Reisende im Fernverkehr und 85 Mio. Fahrgäste im Regionalverkehr nutzen. Im Jahre 2006 werden Hut und Stiel des neuen Bahnkonzeptes am Lehrter Das Verkehrsaufkommen, das der neue Bahnhof zu bewältigen hat, stellt alles bisherige in den Schatten. Studien prognostizieren Nutzer täglich. Rund 500 Fern- und Regionalzüge sowie 800 S-Bahnen und fast U-Bahnen passieren täglich den Bahnhof. Der neue Verkehrsknoten liegt inmitten Berlins, gegenüber dem Regierungsviertel. Zudem ist er Katalysator für die Erschließung des umliegenden Areals (siehe Bild 5). Bild 7: Der Lehrter Bahnhof wird Mittelpunkt eines neuen Stadtquartiers 14

16 Lehrter Bahnhof - Drehscheibe Berlin Die Architektur: Die Architektur des Bahnhofs hebt seinen Charakter als Kreuzung hervor. Die 321 m Bild 8: Der Bahnhof der kurzen Wege lange gläserne Halle der in Ost-West-Richtung verlaufenden Stadtbahn wird von der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden 180 m langen und 27 m breiten Bahnhofshalle gekreuzt. Die Bahnhofshalle wird durch zwei, bügelartig die Stadtbahn überspannende, 46 m hohe Gebäude eingerahmt. Der Entwurf der Architekten Gerkan, Marg & Partner sieht einen Bahnhof der kurzen Wege vor. Tageslicht auf allen Ebenen schafft eine transparente und freundliche Atmosphäre. Auf einer Fläche von 430 m x 430 m bündelt der Lehrter Bahnhof fünf Verkehrsebenen: In 15 m Tiefe vier Bahnsteige und acht Gleise der Nord-Süd- Verbindung. Daneben die Stationen der U5 und S21. Darüber liegt ein Zwischengeschoss, das eine Verbindung zum Parkhaus mit 900 Pkw-Stellplätzen schafft und in dem sich Geschäfte, Gastronomie und Service-Einrichtungen Bild 9: Die fünf Ebenen des Bahnhofs befinden. Das Parkhaus besitzt direkte Zu- und Ausfahrten zum Tunnel der Bundesstraße B96, die vom Landwehrkanal bis zur Heidestraße führt. Auf Straßenniveau befinden sich das Reisezentrum und weitere Dienstleistungseinrichtungen. Zugänge zum Lehrter Bahnhof gibt es von allen umliegenden Straßen. Kurze Wege führen zu den Haltestellen von Bussen, Straßenbahn, sowie zu Taxiständen. Über dem Straßenniveau befindet sich ein Zwischengeschoss mit Geschäften, Gastronomie und der Reisenden-Lounge. In 10 m Höhe fahren von einem S-Bahnund zwei Fernbahnsteigen die Züge in Ost-West-Richtung. Auf einer Fläche von 80 m x 80 m im Zentrum des Bahnhofs überwinden 53 Rolltreppen, fünf feste Treppen sowie 14 Aufzüge Höhenunterschiede von bis zu 24 m. Sechs gläserne Aufzüge machen den Bahnhof beim Umsteigen erlebbar. In einem Bereich von 400 m Radius sind alle weiteren Verkehrsträger nach Verlassen z.b. eines Zuges zu erreichen. 15

17 Lehrter Bahnhof - Drehscheibe Berlin Stadt-/Fernbahn + 10m m B96 Parkhaus Fernbahn U5 S21 Humboldthafen Bild 10: Der Schnitt durch die Bahnhofshalle Die Realisierung: Anfang der neunziger Jahre entstanden die ersten Ideenskizzen für den Lehrter Bahnhof. Im Jahr 1993 entschied sich dann die Bahn für den Entwurf der Architekten Gerkan, Marg und Partner. Am 12. September 1995 wurde das Planfeststellungsverfahren für die Nord-Süd-Verbindung abgeschlossen und die Bauvorbereitungen konnten beginnen. In der folgenden Zeit wurden bis 1998 die ersten Baugruben erstellt und mit der Grundsteinlegung am 9. September 1998 begann der eigentliche Bahnhofsbau. Am 4.Juli 2002 konnte mit der Inbetriebnahme der Ost-West-Brücken des Bahnhofs eine wichtige Etappe abgeschlossen werden. Bild 11: Das Modell des Lehrter Bahnhofs Die Baubeteiligten: Mit der Bauaufgabe wurde eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus zehn (ehemals elf) qualifizierten Firmen - die ARGE Lehrter Bahnhof Los beauftragt. Die ARGE besteht aus der reinen Managementarge, der alle zehn Firmen angehören Bild 12: Die ARGE-Mitglieder - in ihr nimmt die STRABAG Hoch- und Ingenieurbau AG die technische und die WALTER- Bau AG die kaufmännische Geschäftsführung wahr - und zwei Ausführungsargen, der ARGE Baugrube und der ARGE Rohbau. Die Leistungen der ARGE Los 1.4 umfassen ca. 50% aller Baugruben im Los 1, den Rohbau der Tunnel und des Bahnhofes sowie die Eisenbahnüberführung Lehrter Bahnhof. Das Glasdach und die Bügelbauten sind kein Bestandteil des Loses 1.4. Die Bauleitung ist aufgeteilt auf einen Projektleiter für den gesamten Rohbau, der ständig mit den zwei Oberbauleitern, einen für den Bereich Nord und einen für den Bereich Süd, in Kontakt steht. Diesen Oberbauleitern sind weitere Bauleiter unterstellt, von welchen jeder jeweils einen 16

18 Lehrter Bahnhof - Drehscheibe Berlin Bauabschnitt betreut. Zu Spitzenzeiten sind auf der Baustelle ca. 450 Arbeitskräfte beschäftigt. Die Zahlen und Fakten Los 1.4: Baugruben: m² Schlitzwände t Schlitzwandbewehrung m² Spundwände 900 St. Anker (= m) m² Unterwasserbetonsohle St. RI-Pfähle (= m) m² Weichgelsohle m³ Erdaushub m² Baugrubenfläche Bild 13: Die Übersicht über die komplette Baumaßnahme - Los 1.4 erstreckt sich innerhalb der dicken bzw. schwarzen Linien, nördlich der Spree Rohbau: m³ Beton m² Schalung t Betonstahl t Stahlbau 150 St. Gussknoten m Raumfugen m Arbeitsfugen m Kabelleerrohre Nord-Süd-Ausdehnung: 1.060m Ost-West-Ausdehnung: 440m Die Baugruben: Die ersten Bauwerke am Lehrter Bahnhof waren die Baugruben. Die Nähe der Spree, des Tiergartens und die angrenzende Bebauung lassen nur vorsichtige, kontrollierte Eingriffe in die Grundwasserverhältnisse zu. Wie beim Bau der unterirdischen Anlagen der neuen Nord-Süd-Verbindung der Bahn wurden für die Errichtung der Baugruben des Lehrter Bahnhofs Verfahren gewählt, die eine Absenkung des Grundwassers nicht erforderlich machen. Die Baugruben entstehen in der Wand- Sohle-Bauweise. Mit diesem Verfahren wird eine von allen Seiten umschlossene, wasserdichte Baugrube errichtet, in der dann die unterirdischen Bauwerksteile erstellt werden können. Zunächst werden die rund 25 m tiefen und 1,20 m mächtigen Seitenwände in einem Schlitz errichtet und mit Schrägankern gesichert. Dann wird die Baugrube ausgehoben, dabei entsteht ein Grundwassersee. Wenn die Sohle in rund 20 m Tiefe erreicht ist, werden die 27 m langen Auftriebsanker in den Untergrund getrieben und die 1,50 m starke Betonsohle unter Wasser gegossen. Die Anker sichern die Betonsohle gegen den 17

19 Lehrter Bahnhof - Drehscheibe Berlin Auftriebsdruck des Grundwassers. Wenn die Baugrube dicht ist, wird das Grundwasser schließlich gelenzt. In der trockenen Baugrube beginnt dann die Errichtung der eigentlichen Bauwerke. Bild 14: Die Schritte zur Herstellung einer Baugrube Nacheinander entstehen insgesamt neun Baugruben mit einer Fläche von m². Das entspricht der Größe von elf Fußballfeldern. Dabei werden 1,5 Mio. m³ Erdstoffe ausgehoben und vom Humboldthafen per Schiff abtransportiert. Zuerst werden, in verschiedene Abschnitte unterteilt, die einzelnen Baugruben nördlich und südlich des bestehenden S-Bahnhofs in Angriff genommen. Parallel dazu wird der Brückenbau der südlich zu verlegenden Ost-West-Verbindung vorangetrieben. Nach dessen Fertigstellung kann mit dem Rückbau des bestehenden Stadtbahnhofs begonnen werden und anschließend der Lückenschluss zwischen Nord- und Südteilstück erfolgen. Das Grundwasser wird per Computer überwacht. Über eine Fläche von vier Quadratkilometern in der Mitte Berlins kontrollieren mehr als 90 Messstellen stündlich den Stand des Grundwassers. Die Daten werden automatisch per Funk in die Computerzentrale übermittelt. Bei Abweichungen von den Soll-Werten wird entweder gezielt Grundwasser aus den Baugruben in Versickerungsbrunnen eingeleitet oder überschüssiges Grundwasser in die Spree gepumpt. Die Brücken: Die Stadtbahnstrecke wird im Bereich des Lehrter Bahnhofs auf rund 1 km über einen neuen Brückenzug geführt, der zugleich Bahnsteige und Dach der Ost-West-Richtung trägt. Dieser Brückenzug durchquert in ca. 8 m Höhe die neue Bahnhofshalle. Zwei S- Bahn- und vier Fernbahngleise liegen auf den vier nebeneinander verlaufenden Stadtbahnbrücken. Am östlichen Ende der neuen Stadtbahnstrecke liegt die 240 m lange Humboldthafenbrücke. Sie Bild 15: Die Abstützung der Baugrube Bild 16: Die Humboldthafenbrücke 18

20 Lehrter Bahnhof - Drehscheibe Berlin ist in der Breite von 39 m am östlichen Ende auf 66 m am westlichen Ende trompetenförmig aufgeweitet. Dies entspricht der Erweiterung von bisher vier auf sechs Gleise im Bahnhofsbereich. Für den Brückenzug der Stadtbahn wurde eine sehr elegante Konstruktion gewählt. Die schlanken Betonüberbauten lagern auf zahllosen Stahlrohrstützen. Dabei wurden erstmals Stützen in einer Kombination aus gewalztem und gegossenem Stahl eingesetzt. Immer dort, wo einzelne Stahlrohre der Brückenkonstruktion miteinander verbunden sind, finden sich Gussknoten, -köpfe oder -gabeln. Auffällig sind insbesondere die Stahlgussknoten der Humboldthafenbrücke und die acht im Zentrum der neuen Bahnhofshalle sichtbaren, 23 m hohen Gabelstützen. Der Rohbau: Bild 17: Die Knoten aus Stahlguss verbinden die Stützen aus Walzstahl Südlich des Lehrter Bahnhofs wurde zur Verkürzung des Bauablaufes eine Deckelbauweise gewählt, die es ermöglicht, die Eisenbahnüberführung, die über dem Nord-Süd-Fernbahnhof liegt, gleichzeitig mit dessen konstruktiven Innenbauteilen zu errichten. Hierzu wird nach der Herstellung von Sohle, Außenwänden und Montage der Stahlverbundstützen die Decke des Fernbahnhofs mit ihren hochbewehrten Unterzügen (hohe Bewehrungsgrade von bis zu 450 kg Stahl/m³ Beton) zeitlich vor den Geschossdecken der Zwischenebenen und den Bahnsteigen hergestellt. Die schlanken Stahlverbundstützen leiten die extrem hohen Lasten der Brücken, des Bahnhofs und der sogenannten Bügelbauten sicher in den Untergrund, ohne die lichte Weite der Bahnhofshalle zu stören. Bilder 18: Der Rohbau der Bahnsteighalle 19

21 Lehrter Bahnhof - Drehscheibe Berlin Das Dach: An den äußeren Stadtbahnbrücken hat das Ost-West-Dach des Bahnhofs seine Fußpunkte. Eine flache, ellipsenförmige Halle überspannt die sechs Gleise und die drei Bahnsteige der Stadtbahn auf 321 m in Ost-West-Richtung, zwischen 46,2 und 67,6 m breit und ca. 16 m hoch. Kein Glaselement des Daches gleicht dem anderen, denn die Halle liegt in einem Bogen und weitet sich zur Bahnhofsmitte auf. Damit das Dach trotz der flachen Bogenform Wind und Wetter trotzen kann, werden die Stahlbinder, die Rippen des Daches, von Seilen unter- bzw. überspannt. In der Mitte wird das Ost-West-Dach von dem 180 m langen, 50 m breiten Nord-Süd-Dach schiefwinklig gekreuzt. Am Schnittpunkt beider Dächer entsteht eine flache Kuppel. Die äußerst langwierigen Genehmigungsprozeduren verzögerten den Baubeginn des bereits angefertigten Daches um ca. 1 Jahr. Dies führte wegen der dann nur noch sehr knappen Bauzeit zu einer Verkürzung des Daches auf der Ostseite um drei Felder und auf der Westseite um acht Felder, also insgesamt um ca. 30%. Die rund m² große Glasfläche des Daches wird künftig von speziellen Reinigungsrobotern sauber gehalten. Bild 20: Die Entstehung des Glasdaches Bild 19: Der Blick in den zukünftigen Bahnhof Der Ausblick: Über die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme gibt es zur Zeit keine verlässlichen Angaben - Ziel ist die Fußballweltmeisterschaft im Jahr Auch die Baukostenplanung erwies sich als äußerst schwierig. Das Gesamtbauvolumen war zu Beginn mit ca. 900 Mio. DM angesetzt und ist mittlerweile auf ca. 1,3 Mrd. DM korrigiert worden. Die Finanzierung der beiden bügelartigen Gebäude ist auch noch in der Schwebe. Ursprünglich wollte die Deutsche Bahn (DB) eines der Gebäude selbst nutzen. Aber aufgrund der Bauzeitverlängerungen hat sich diese am Potsdamer Platz eingemietet und kein Eigeninteresse mehr. Die Suche nach privaten Investoren verläuft bisher noch nicht erfreulich. Zudem soll der Lehrter Bahnhof Katalysator für die Erschließung des umliegenden Areals sein. 20

22 Denkmal für die ermordeten Juden Europas Von Nina Jetter, Justyna Siwik und Christiane Seybold In unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tores entsteht zur Zeit nach dem Entwurf des New Yorker Architekten Peter Eisenman das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Den Anstoß zu diesem Vorhaben gab bereits 1988 ein Kreis um die Publizistin Lea Rosh, dem es in den folgenden Jahren gelang, große Teile der Öffentlichkeit für die Verwirklichung eines unübersehbaren Denkmals für die ermordeten Juden Europas zu gewinnen. Nach einem langjährigen intensiven Diskussionsprozess beschloss der Deutsche Bundestag dann am 25. Juni 1999 den Bau des Denkmals, welches einen Ort der Erinnerung darstellen soll. Erinnerung an die Tat und ehrende Erinnerung an die ermordeten Juden Europas. Der außergewöhnliche Entwurf unterscheidet sich deutlich von den herkömmlichen Denkmälern, da er ca Betonpfeiler (Stelen) vorsieht, die in einem Raster angeordnet werden. Diese Stelen haben eine Grundfläche von 0,95 m x 2,38 m und sind nur in der Neigung und Höhe verschieden, wobei die Höhe zwischen 0 und 5 m variiert. Durch diese unterschiedliche Höhe und Neigung der Stelen auf einem wellenförmigen Gelände soll das Gefühl der Verunsicherung entstehen. Das Stelenfeld kann von allen vier Seiten betreten werden und der Boden wird mit Betonsteinen gepflastert. Für Behinderte, vor allem für Rollstuhlfahrer, werden spezielle Passagen durch das Stelenfeld markiert. Außerdem wird das Denkmal auf Wunsch des Bundestages um einen Ort der Information ergänzt, den der Architekt in der südöstlichen Ecke des Stelenfelds unterirdisch angelegt hat. Dieser Bau gibt vor allem die notwendige Aufklärung über die zu ehrenden Opfer, wobei aber auch das Handeln der Täter sichtbar werden soll. Die Präsentation bezieht sich dabei insbesondere auf Foto- und Filmdokumente sowie Selbstzeugnisse und geschieht in intensiver Zusammenarbeit u.a. mit israelischen, osteuropäischen und amerikanischen Archiven. Standort des Denkmals wird eine ca m² große, zurzeit unbebaute Fläche am Rand des Großen Tiergartens sein, die bis 1945 zu den Ministergärten gehörte und danach Teil des Mauerstreifens war. Nach der Wiedervereinigung ist dieses Gelände zu einem prominenten innerstädtischen Bereich zwischen Pariser Platz und Potsdamer 21

23 Denkmal für die ermordeten Juden Europas Platz bzw. Leipziger Platz geworden, dessen Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Im Süden des Denkmalgeländes haben mehrere Landesvertretungen ihren Sitz, im Osten befinden sich Wohngebäude in Plattenbauweise und im Westen öffnet sich der Tiergarten. Die Neubauten des Hotels Adlon, der Britischen Botschaft, der Akademie der Künste mit dem Adlon-Palais sowie der DZBank nördlich der Behrenstraße sind bereits fertiggestellt. Für den Bau der Anlage hat der Deutsche Bundestag im Jahr 2000 die Summe von 25,3 Millionen Euro (zuzüglich 2,3 Millionen Euro für die Erstausstattung) bewilligt. Für die Realisierung des Denkmals sowie die Planung und Verwirklichung des Orts der Information wurde eine selbständige Stiftung gegründet. Sie wird nach Abschluss der Bauarbeiten für den Unterhalt des Denkmals verantwortlich sein. mehrere Ebenen terrassiert, auf die später das modellierte Gelände aufgefüllt wird. Im Endzustand wird dieses dann stellenweise bis zu 3 m unter der Straße liegen, und somit nur knapp oberhalb des Grundwasserspiegels. Sobald die Fundamente für die Stelen auf den einzelnen Terrassen fertiggestellt sind, kann voraussichtlich im August 2003 die Montage der ersten Stelen beginnen. Der Bau dieser Stelen aus hochwertigem dunklem Beton (ursprünglich waren sie aus Schiefer geplant) stellt infolge der hohen Anforderungen an die Betonqualität und Dauerhaftigkeit eine besondere Herausforderung dar. Dabei wird einerseits eine möglichst glatte und homogene Oberfläche gefordert, andererseits gilt es, ein möglichst einfaches System zu finden, um alle Stelen effektiv herzustellen. Im Vorfeld wurden von einigen Firmen Probestelen angefertigt, um verschiedene Konstruktionen und Betonvarianten zu untersuchen. Folglich dürfen die aktuellen Stelen nicht als Muster betrachtet werden sondern als reine Arbeitsmodelle. Bei der 4 m hohen Probestele wurde vor allem die Machbarkeit Nach Abschluss von Munitionsbergung und Enttrümmerung haben im April 2003 die Bauarbeiten an Denkmal und Ort der Information begonnen. Als erste Baumaßnahme wurde das gesamte Grundstück in 22

24 Denkmal für die ermordeten Juden Europas der Qualität und bei der 2 m hohen Stele die Betonmischung untersucht. Für die dunkle Stele wurden außerdem noch 3 % Farbpigmente zugemischt. Um Risse aus Zwangsspannungen infolge Hydratation und Sonneneinstrahlung gering zu halten, müssen die Stelen außerdem gut bewehrt werden. Die Stelen sollen als Fertigteile mit einer Wandstärke von 16 cm an der kurzen Seite und 25 cm an der langen Seite an einem Stück gegossen werden. Vermutlich wird selbstverdichtender Beton verwendet, der von der Konsistenz her mit Honig vergleichbar ist und konstant durchbetoniert wird, so dass keine Schüttlinien entstehen. Es wurde auch überlegt, die Stelen aus 5 Einzelplatten zu erstellen, wodurch man eine bessere Oberfläche erreichen kann. Allerdings sind die dadurch entstehenden Fugen nicht erwünscht. Die fertigen Stelen werden auf je vier Säulenfundamente aufgesetzt, welche in Ortbetonbauweise mit im Erdreich verbleibender Rundstützenschalung erstellt werden. Die Neigung der Stele wird durch die unterschiedliche Höhe der vier Fundamentpunkte erzeugt, die daher genau eingemessen werden müssen. Pro Tag können ca. 10 Stelen aufgestellt werden, so dass die Stelenaufstellung ca. ein Jahr dauern wird. Die Herstellung der Stelen erfolgt in einem Fertigteilwerk 100 km nördlich von Berlin. Es gibt 10 verschiedene Höhen, wodurch die Stelen auf Vorrat produziert werden können, um sie bei Bedarf einzubauen. Die Stelen werden auf dem Kopf betoniert, mit einer eigens konstruierten Zange gedreht und auf der Baustelle mit dieser Zange stehend versetzt. Die Baugrube für den Ort der Information wird mit Spundwänden und einer 8 m tiefen rückverankerten Injektionssohle als trockene Baugrube hergestellt. Die Zuganker wirken später auch als Auftriebsverankerung für das Gebäude. Anfang Mai wurde mit der Herstellung dieser Hochdruckinjektionssohle begonnen. Dazu wurde mit 400 bar Zement eingebracht und 1 m hohe Säulen mit einem Durchmesser von 1,80 m erstellt. Von diesen Säulen werden soviele nebeneinander angeordnet bis die Sohle dicht ist. Nach der Fertigstellung der HDI-Sohle werden die Gewindepfähle gebohrt. Wenn die Baugrube dann dicht und rückverankert ist, kann der Ausbau beginnen. Zeitgleich mit dem Beginn der Bauarbeiten im April 2003 wurde am Denkmalgelände ein Info-Punkt eröffnet eine Ausstellung, die über die Entstehung des Projekts und die baulichen, künstlerischen und inhaltlichen Aspekte des Denkmals informiert. Bis Ende 2004 wird das gesamte Stelenfeld errichtet. Anschließend müssen die Stelen noch mit einem Graffitischutz versehen werden, der jedoch regelmäßig erneuert werden muss. Mit der Eröffnung des Orts der Information ist im Frühjahr 2005 zu rechnen. 23

25 Bauvorhaben Arbeitsamt Berlin-Mitte Von Lars Rölle Das Grundstück befindet sich im Bezirk Kreuzberg, im ehemaligen Westteil der Stadt. Es erstreckt sich mit einer Grundstückstiefe von ca. 113,5 m von der Friedrichstraße bis zur Charlottenstraße, südliche Grundstücksgrenze ist das vorhandene Arbeitsamt. Die Baumaßnahme umfasst den Erweiterungsbau des Arbeitsamtes Berlin-Mitte, Friedrichstraße und Charlottenstraße Bauherr ist die BA Bau und Immobilienmanagement GmbH, ein Unternehmen der Bundesanstalt für Arbeit. Im Rahmen einer von der Firma Peri durchgeführten Baustellenbesichtigung konnten wir vor Ort einen Einblick in die Rohbauarbeiten gewinnen, teilweise fanden auch noch Gründungsarbeiten statt. Mit den Rohbauarbeiten ist die Firma Wolff & Müller GmbH & Co KG beauftragt. Um die Baumaße vorzustellen, nun einige Eckdaten und Besonderheiten: Bauseits wird ein Baugrubenverbau als überschnittene Bohrpfahlwand im Bereich der angrenzenden Giebel, der nördlichen Grundstücksgrenze und der Friedrichstraße sowie rückverankerte Spundwände zu nicht bebauten Nachbargrundstücken erstellt. Die Abdichtung der Baugrube erfolgt durch eine 90 cm starke Unterwasser- Baugrube mit Bohrpfahlwand betonsohle. Die Gründung wird auf der darüberliegenden Kiesfilterschicht ausgeführt. Die Dicke der Bodenplatte variiert zwischen cm, je nachdem, ob eine Flachgründung oder Bohrpfahlgründung vorliegt. Das zu errichtende Erweiterungsgebäude nimmt an den Straßenseiten die Gesimshöhe des vorhandenen Gebäudes über dem EG und über dem 5. OG auf. Das 6. OG wird, in Anlehnung an das vorhandene Gebäude, straßenseitig als Staffelgeschoss ausgebildet. Die Tiefgarage im UG, mit 94 PKW - Stellplätzen, hat die Einfahrt über die Charlottenstraße und die Ausfahrt über die Friedrichstraße. Der Neubau wird in einer Art Mischbauweise erstellt: Stahlbetonskelettbau vom EG bis 6.OG, Stahlverbundkonstruktionen in Decke über UG und EG, Stahlbau im EG und 6.OG und Fertigteile / Halbfertigteile (Filigrandecken, Treppenläufe, Brüstungen, Gesimsbalken) kamen ebenfalls zum Einsatz. Die Gebäudeaussteifung erfolgt über die Stahlbetontreppenhäuser bzw. Aufzugskerne in den Kopfbauten, dem Nottreppenhaus und die Stahlbeton-Deckenscheiben der jeweiligen Etage. Im Bereich der Kuben im EG wird die Aussteifung über die Ausbildung eines 24

26 Bauvorhaben Arbeitsamt Berlin-Mitte Schubfeldes in der Trapezblecheindeckung realisiert. Der gesamte Rohbau ist eine B II Baustelle mit Betongüten B 35 bis B 55 (für Stb.-Stützen). Die Planung und Ausführung der Beton- und Stahlbetonbauteile erfolgt nach alter DIN Als Wand- und Deckenschalungen sind Systeme der Firma Peri im Einsatz. Für die Wandschalung/ Stützenschalung: Rahmenschalung Peri TRIO 270 und Rahmenschalung Peri TRIO 330, sowie der Stützbock SB-L (für einhäuptig geschalte Wände). Für die Deckenschalung: Flexschalung Peri Multiflex (für Ortbetondecken), teilweise mit Peri Multiprop Deckenstützen und Schalungsträger GT 24 als Jochträger für Filigrandecken. Um die Baustelle größenmäßig einordnen zu können noch ein Auszug der Hauptbaustoffmengen: Beton ca m³ Halbfertigteildecken ca m² Bewehrung ca to Stahlverbundträger ca. 45 to Stahlbau, Träger/Rahmen ca. 170 to Trapezblechprofile ca m² Für die Bereitstellung der Informationen und Daten zur Baustelle möchte ich mich recht herzlich bei dem zuständigen Bauleiter von Wolff & Müller, Herrn Marschner, bedanken. Stützenschalung 25

27 DZ BANK AG, Standort Berlin Von Sebastian Gramlich Das Unternehmen Historischer Überblick Das 1867 vom preußischen Landtag verabschiedete Genossenschaftsgesetz bildete das Fundament für die Gründung der Preußischen Central Genossenschafts- Kasse zum 1. Oktober 1895 in Berlin. Diese wurde als Gesellschaft öffentlichen Rechts gegründet und mit den folgenden Aufgaben betraut: Liquiditätsausgleich zwischen den regionalen Kassen, Pflegen der Verbindung zum allgemeinen Geldmarkt, Mitwirkung an der Deckung des Kreditbedarfs Abbildung 1: Der preußische Finanzminister Johannes von Miquel von Genossenschaftsmitgliedern auch in kleinsten und entlegensten Orten und vielfach in ganz geringfügigen Summen und Eindämmung der unsachgemäßen Belastung von Grund und Boden in der Landwirtschaft, in der die ausufernde Aufnahme von Realkrediten auch gesellschaftlich unerwünscht war. [1] Im Jahre 1932 kann sich auch dieses genossenschaftliche Spitzeninstitut den politischen Wirren nicht entziehen und wird durch eine (Not-)Verordnung des Reichspräsidenten Hindenburg zu einer Anstalt des Reiches: zur Deutschen Zentralgenossenschaftskasse. Kurz darauf erfolgt unter nationalsozialistischer Regie die Gleichschaltung: Aus der Deutschen Zentralgenossenschaftskasse wird die Deutschlandkasse, die im Zuge des zweiten Weltkrieges ihren Geschäftsbereich in die besetzten Gebiete ausweitet. Mit Ende des zweiten Weltkrieges gehen sowohl der Hauptsitz in Berlin verloren als auch das angestammte Geschäftsgebiet in Ostdeutschland. In Westdeutschland entsteht 1949 als Nachfolgeinstitut die Deutsche Genossenschaftskasse (DGK) in Frankfurt am Main. Auch sie ist eine Anstalt öffentlichen Rechts, jedoch ist für den Staat eine Minderheitsbeteiligung vorgeschrieben. Ende 1975 entsteht aus der DGK die Deutsche Genossenschaftsbank, kurz DG BANK. Nach der Wiedervereinigung, im Jahre 1990, übernimmt die DG BANK das Zentralbankgeschäft der vormaligen Bank für Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR und ist seit diesem Jahre auch wieder an der Spree vertreten. Zunächst an anderer Stelle, bis 1995 die Planung des Neubaus am Pariser Platz beginnt, der 1999 als neue Niederlassung bezogen wird wird die DG BANK zur Aktiengesellschaft und fusioniert im Frühjahr 2001 mit der GZ - Bank AG, Frankfurt am Main, wodurch die DZ BANK entsteht. Heutiges Aufgabenfeld Als heutige, primäre Geschäftsschwerpunkte können angeführt werden: Verbund und Mittelstand Corporate und Investment Banking Asset Management und Private Banking Die DZ BANK versteht sich in ihrer Zentralbankfunktion ausdrücklich als subsidiärer Partner der Institute vor Ort. Sie begleitet die Volks- und Raiffeisenbanken in allen relevanten Produkt- und Dienstleistungs- 26

28 DZ BANK AG, Standort Berlin feldern, sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden. Auch beteiligt sie sich an der Entwicklung von Vertriebskonzepten nach den regionalen Erfordernissen. Ein weiterer Zuständigkeitsbereich der DZ BANK ist der Liquiditätsausgleich zwischen den Genossenschaftsbanken. Die Bereitstellung der Refinanzierungsmittel erfolgt zum einen in Form von Globaldarlehen, zum anderen in einer Durchleitfunktion. Im Mittelstandsgeschäft konzentriert sich die DZ BANK vor allem auf das gemeinschaftlich mit den genossenschaftlichen Primärinstituten betriebene Metageschäft. Im Direktgeschäft stellt sie eine komplette Produktpalette zur Verfügung, die vor allem Leistungen des Corporate- und Investmentbankings umfasst. Hierbei hat sie auch in Abhängigkeit von der Firmengröße der zu betreuenden Firmenkunden die Initiativ- und Steuerungsverantwortung. Geschichte des Standortes Berlin Pariser Platz und Brandenburger Tor Gegen Ende des 17. Jahrhunderts kommt es zur Erschließung des Neubaugebietes Dorotheenstadt inklusive des heutigen Pariser Platzes, damals als Quarée bezeichnet. Damit verbunden ist die Einrichtung des so genannten Thiergarten Tores. In den Jahren 1720 bis 1740 wird der Bereich um das Quarée bebaut und von 1734 bis 1738 der Vorgängerbau des Brandenburger Tores errichtet erfolgt dann der Abbruch desselben und 1791 wird das heutige Brandenburger Tor eröffnet, auf das 1793 die Quadriga montiert wird marschiert Napoleon Im genossenschaftlichen Verbund zeigt die Kombination von Bankdienstleistungen, Versicherungsangeboten und Vermögensverwaltung eine große Tradition auf. So besitzt die DZ BANK maßgebliche Beteiligungen an entsprechenden Spezialinstituten. Beispiele wären hier: die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die R+V Versicherung, die Deutsche Genossenschafts Hypothekenbank sowie die Union Investment. Diese Konzernplattform ermöglicht im Allfi nanz Geschäft eine intensive und leistungsfähige Zusammenarbeit der genossenschaftlichen Dienstleister. Abbildung 2: Pariser Platz und Brandenburger Tor durch das Tor ein und die Quadriga gelangt als Kriegsbeute nach Paris. Nach dem Sieg über Napoleon zieht wiederum Friedrich Wilhelm III durch das Tor ein, die Quadriga wird erneut montiert und es erfolgt die Umbenennung des Quarée s in Pariser Platz gibt es an dieser Stelle revolutionäre Unruhen und 1861 ist das Brandenburger Tor nicht mehr Stadtgrenze. In den darauf folgenden Jahrzehnten findet eine Instru- 27

29 DZ BANK AG, Standort Berlin mentalisierung des Tores zu politischen Zwecken statt, sowohl im Kaiserreich als auch während der Herrschaft der Nationalsozialisten. Die Bebauung am Pariser Platz wird Ende des zweiten Weltkrieges total zerstört und die rote Armee veranstaltet hier ihre Siegesfeier. Mit der darauf folgenden Einteilung Berlins in Sektoren erhält das Brandenburger Tor wieder eine Kontrollpunktfunktion, und nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 sind sowohl das Tor als auch der Pariser Platz nicht mehr zugänglich. Dies ist erst ab 1989 wieder möglich, als es im Zuge der Maueröffnung noch einmal als vorübergehender Grenzübergang fungiert. Das Grundstück Pariser Platz Nr. 3 Im Jahre 1737 erfolgt die Erbverschreibung des Grundstücks an den Geheimen Rat und Hofmarschall Johann Georg von Geuder, genannt Rabensteiner. Der Bau eines ersten Hauses beginnt. Dessen Erben verkaufen das Haus später und in den darauf folgenden Jahren wechselt es mehrmals den Besitzer, bis es schließlich 1792 Friedrich Wilhelm von Rohdich erwirbt. Da dieser kinderlos bleibt, gehen Haus und Grundstück 1796 im Rohdichschen Legatenfonds auf, der es vermietet wird das bestehende Gebäude auf dessen Veranlassung hin von den Architekten Jakob Brunnemann und Gregor von Strahlendorff durch einen prunkvollen Neubau ersetzt, der wiederum vermietet wird. Dieser beherbergt unter anderem die feudale Casino Gesellschaft, den Generalinspekteur für das deutsche Straßenwesen sowie das Reichsministerium für Bewaffnung und Munition bis zur Zerstörung Im Jahre 1997 erfolgt die Grundsteinlegung für die Niederlassung der DG BANK und ein neues Stück Geschichte kann beginnen. Der Architekt Grundlage für die Auswahl des Architekten war ein internationaler Architektenwettbewerb, zu dem acht Architekten eingeladen wurden. Dieser wurde 1995 unter Beteiligung des Landes Berlin entschieden. Als Sieger ging damals der amerikanische Architekt Frank O. Gehry, aus Santa Monica, Kalifornien, hervor. Ihm gelang ein herausragender Entwurf, wenn auch seine entwerferische Kreativität durch die städtebaulichen Vorgaben erheblich eingeschränkt wurde, die zum Beispiel eine geschlossene Straßenflucht sowie eine Lochfassade forderten. Frank O. Gehry wurde am in Toronto, Kanada, geboren und besuchte bis 1954 die University of Southern California in Los Angeles. Anschließend studierte er Stadtplanung an der Harvard Graduate School of Design gründete er sein eigenes Büro, das er heute als Inhaber der Frank O. Gehry Associates leitet. Weitere bemerkenswerte Projekte von ihm sind: das Guggenheim Museum in Bilbao, Spanien das Vitra Design Museum in Weil am Rhein, Deutschland Das Projekt in Zahlen Abbildung 3: Frank O. Gehry Grundstücksgröße: m² Bruttogeschoßfläche: m² Büro-/Konferenzfläche: m² Wohnflächen: 3.300m² 28

30 DZ BANK AG, Standort Berlin Investitionsvolumen: ca. 250 Mio. DM, davon 33 Mio. DM für die Edelstahlteile des Konferenzraumes 11 Mio. DM für die Schreinerarbeiten im Konferenzraum Baubeginn: Dezember 1996 Grundsteinlegung: Juni 1997 Bezug der Büros: Juni 1999 Das Gebäude Mitwirkende an diesem Bau waren die Müller - Altvatter Bauunternehmung GmbH & Co. KG, der Projektsteuerer Hines sowie die Immobilienabteilung der DG BANK. Nach der Vergabe hätte der Bau sofort beginnen können, da die Baugrube bereits fertig gestellt war, es existierte jedoch noch keine Ausführungsplanung. Das Gebäude gliedert sich in zwei Teile, den Banktrakt und den Wohntrakt. Das Haus besitzt, aufgrund der städtebaulichen Vorgaben, eine klassisch strenge Fassade, die an klassische Formen und Materialien erinnert. Der Kalkstein der Fassade, für den Abbildung 4: Frontfassade der DZ BANK AG eigens ein Frostzeugnis in der FMPA erstellt werden musste, kommt aus Pietra di Vicenza in Italien. Aufgrund der Größe der einzelnen Platten von bis zu drei auf vier Metern und einer Stärke von 18 Zentimetern konnten diese nicht direkt an der Stahlbetonkonstruktion befestigt werden. Es war eine massive Stahlunterkonstruktion nötig. Auf der Rückseite des Gebäudes, zur Behrenstrasse hin, ist ebenfalls dieser Kalkstein zur Anwendung gekommen, jedoch werden im Gegensatz zur Vorderfront filigrane, stark zerklüftete Elemente eingesetzt. Die Wohnungen auf dieser Seite hatten Preise von ca /m². Hier sind die einzelnen Natursteinplatten jeweils mit Hinterschnittdübeln aus A4 - Stahl (nicht rostend) direkt an der Stahlbetonkonstruktion befestigt. Im Kontrast zur Außenfassade steht die Innenwelt des Gebäudes. Auch wenn die Abbildung 5: Fassade zur Behrenstrasse hin Außenfassade an der Innenseite der Büros nachempfunden wurde, konnte Frank O. Gehry hier seine Kreativität ausspielen. Der 61 m lange und 20 m breite, komplett brandlastfreie Atriumshof wird von einem gewölbten Glasdach überspannt, dem man die Form eines Fisches nachsagt. Der Fisch ist bei Gehry im Allgemeinen bekannt als die für ihn ideale Form der Anpassung an die Umwelt. Alle Glasdächer zusammen bestehen aus ca Einzelknoten, aus denen jeweils 6 Strahlen hervorgehen. Alle diese Strahlen sind als Scharfstähle gefertigt. Die Montage erfolgte in Segmenten, die Scheiben sind nicht gekrümmt. Die gesamte Konstruktion des Hauptdaches, mit einem Eigengewicht von 200 Tonnen, ist dabei nur auf acht Konsolen und Seilaufhängungen aufgelagert. Dies erforderte fertigungstechnisch große Anstrengungen. Aus den ursprünglich kalkulierten 19 Mio. DM Investitionssumme wurden ca. 30 Mio. DM. 29

31 DZ BANK AG, Standort Berlin Im Zentrum des Atriums steht dann die Perle des Gebäudes: Eine begehbare Skulptur mit einer Haut aus gebürstetem Edelstahl. Für den Architekten ist es die beste Form, die ich in meinem ganzen bisherigen Leben gemacht habe. Diese Skulptur beherbergt einen hochklassig ausgestatteten Konferenzraum für ca. 80 Personen. Im Zusammenhang damit wird ihm auch die Form eines Gehirns nachgesagt. In seiner Formvollendung hat er jedoch auch seine Tücken: so ist das Auswechseln oder Reinigen der Beleuchtungsorgane nicht ohne weiteres möglich, da es immer des Aufbaus eines Gerüstes bedarf. Die Innenverkleidung mit ihren gelochten Hölzern ist nicht als Hintergrund für TV Übertragungen geeignet, da sie zu unruhig wirkt. Für den Unterbau dieser Innenverkleidung musste auf die Spantenbauweise des Schiffsbaus zurückgegriffen werden. Raum für Veranstaltungen im größeren Rahmen bietet das Forum im Untergeschoss. Hier ist Platz für ca. 500 Personen vorhan- den. Diese Räumlichkeit kann, wie auch der Konferenzraum, für Veranstaltungen angemietet werden. Zum Pariser Platz hin erstrecken sich schließlich die Büros des Vorstandes. Wie in den anderen Bereichen des Gebäudes sind hier alle Stähle scharfkantig verarbeitet, die Belüftung erfolgt über luftgeführte Böden und die Temperaturregelung über Kühldecken. Die Ausstattung ist in allen Bereichen erstklassig und auf hohem Niveau. Alles in allem ist die DZ BANK ein optisch sehr schönes und ingenieurtechnisch sehr anspruchsvolles Gebäude mit extravagantem Design im Inneren. Abbildung 6: Innenansicht des Atriums mit Konferenzraum Abbildung 7: Holzverkleidung des Konferenzraumes Quellenverzeichnis: [1] Standortbestimmung Pariser Platz 3 [2] Deutsche Genossenschaftsbank AG Standort Berlin,, Universität Stuttgart, Projektstudienexkursion 2001 nach Berlin, S. 17 ff [3] nibis.ni.schule.de [4] [5] Abbildungsverzeichnis: [1] nibis.ni.schule.de [2] Sebastian Gramlich [3] [4] [7] Sebastian Gramlich 30

32 Bundespressekonferenz Von Sebastian Gramlich Eine weitere Station der Projektstudienexkursion war die Bundespressekonferenz. Diese ist keine staatliche Institution, wie die weitverbreitete Meinung ist, sondern ein eingetragener Verein von Journalisten, der im Jahre 1949 gegründet wurde. Ihm gehören mittlerweile 900 Journalisten an, die Vertreter von Regierung und Ministerien mehrmals wöchentlich zu Pressekonferenzen einladen. Zutritt und Fragerecht haben hierbei auch ausländische Kollegen, die durch den Verein der ausländischen Presse in Deutschland e. V. vertreten sind. Ein weiterer Partner ist der Deutsche Presseclub e. V. Als Bauherr trat die Allianz Immobilien GmbH auf, die auch als Betreiber fungiert. Verantwortlich für den Entwurf zeichneten die Architekten Nalbach+Nalbach, für die Bauausführung die Müller Altvatter Bauunternehmung GmbH & Co. Das Gebäude steht auf historischem Grund, nämlich auf der ehemaligen Grenzlinie zwischen Ost- und Westberlin. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich Bundeskanzleramt und Reichstag, direkt anbei das Parlament der Bäume von Ben Wargin. Am ging das Gebäude nach nur 19 Monaten Bauzeit in Betrieb. Das Gebäude selbst besteht aus 8 Ober- und 3 Tiefgeschossen, hat eine BGF von m² und einen BRI von m³. Das Investitionsvolumen betrug 100 Mio. DM. Auf rund m² Bürofläche befinden sich ca. 600 flexibel gestaltbare Arbeitsplätze für die Journalisten. Stilelemente sind das glasüberdachte Atrium, das als Kommunikationsplattform fungieren soll, sowie der als Monitor Abbildung 1: Ansicht der Bundespressekonferenz gedachte Pressesaal mit großem Fenster. Eine weitere Stätte der Begegnung ist die Gastronomie unter der Treppe zum Pressesaal. Diese Treppe hat schon jetzt eine Geschichte: Ursprünglich sollte sie aus rotem Stein gefertigt werden, nach dem Regierungswechsel kam jedoch Basaltgestein aus der Eifel zur Ausführung. Der Sandsteinbelag im Atrium ist durch seine saugende Eigenschaft sehr empfindlich. Auch der Naturstein im Pressesaal ist nicht unkompliziert: Der italienische Kalkstein neigt bei Nässe zu Verwölbungen. Für das leibliche Wohl ist im Hause ebenfalls gesorgt. Der Presseclub beherbergt ein dreiteiliges gastronomisches Ensemble bestehend aus einem Bistro, dem à-la-carte- Restaurant mit rund 50 Plätzen sowie einem Bankett- und Konferenzbereich mit einer Sitzplatzkapazität für rund 200 Personen. Quellenverzeichnis: [1] Baudokumentation Bundespressekonferenz Abbildungsverzeichnis: [1] Sebastian Gramlich 31

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