Antrag eines Verbundprojektes GRAINUP

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Antrag eines Verbundprojektes GRAINUP"

Transkript

1 Antrag eines Verbundprojektes zur Vorlage bei der BLE in Reaktion auf die Bekanntmachung der Richtlinie über die Förderung von Innovationen zur Verbesserung der Sicherheit und der Qualität von Futtermitteln sowie der Effizienz im Bereich der Tierernährung vom 14. September 2009 INNOVATIONSFORSCHUNG ZUM FUTTERWERT VON GETREIDE UND SEINER VERBESSERUNG GRAINUP - Modell- und Demonstrationsvorhaben - Erläuterungen zum Verbund und Teilprojektanträge der Universität Hohenheim für die Teilprojekte TP1, TP3, TP4, TP6, TP9 und TPZ

2 Inhaltsverzeichnis 1 VERBUNDPROJEKT GRAINUP - INNOVATIONSFORSCHUNG ZUM FUTTERWERT VON GETREIDE UND SEINER VERBESSERUNG 1.1 ZIELE STAND DER WISSENSCHAFT UND TECHNIK; BISHERIGE ARBEITEN AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES ARBEITSPLANS VERWERTUNGSPLAN ARBEITSTEILUNG/ZUSAMMENARBEIT MIT DRITTEN NOTWENDIGKEIT DER ZUWENDUNGEN VORHABENBESCHREIBUNGEN UND PLANUNGSHILFEN DER WISSENSCHAFTLICHEN TEILPROJEKTE TEILPROJEKT Z - ZENTRALE KOORDINATION UND ANALYTIK PROF. DR. MARKUS RODEHUTSCORD, PROF. DR. HANS SCHENKEL, DR. HANS PETER MAURER, PROF. DR. RAINER MOSENTHIN TEILPROJEKT 1 - VERDAULICHKEIT VON AMINOSÄUREN AUS GETREIDE BEI DER LEGEHENNE; PROF. DR. MARKUS RODEHUTSCORD, UNIVERSITÄT HOHENHEIM TEILPROJEKT 3 - UNTERSUCHUNGEN ZUR PRAECAECALEN VERDAULICHKEIT VON AMINO-SÄUREN AUS WEIZEN, GERSTE, ROGGEN UND TRITICALE BEIM SCHWEIN PROF. DR. R. MOSENTHIN, UNIVERSITÄT HOHENHEIM TEILPROJEKT 4 - ENTWICKLUNG VON IN VITRO VERFAHREN ZUR SCHÄTZUNG DER VERDAULICHKEIT VON AMINOSÄUREN AUS GETREIDE PROF. DR. R. MOSENTHIN, PROF. DR. M. RODEHUTSCORD, PROF. DR. H. SCHENKEL, UNIVERSITÄT HOHENHEIM TEILPROJEKT 6 - PHOSPHORVERWERTBARKEIT BEI BROILERN UND PUTEN PROF. DR. M. RODEHUTSCORD, UNIVERSITÄT HOHENHEIM TEILPROJEKT 9 - PROTEIN- UND ENERGIEWERT VON GETREIDE BEIM WIEDERKÄUER ALS RE- SULTAT DER RUMINALEN UMSETZUNG DES ROHPROTEINS UND DER STÄRKE PROF. DR. M. RODEHUTSCORD, DR. H. STEINGAß, UNIVERSITÄT HOHENHEIM, PROF. DR. K.-H. SÜDEKUM, UNIVERSITÄT BONN 3 ANLAGE ANBAU STANDARDISIERTER GETREIDEPARTIEN ALS VORBEREITENDE MAßNAHME VOR PROJEKTBEGINN... 52

3 GRAINUP VERBUNDPROJEKT Verbundprojekt GrainUp - Innovationsforschung zum Futterwert von Getreide und seiner Verbesserung 1.1 Ziele Hintergrund und Gesamtziel des Vorhabens In Deutschland werden jährlich etwa 27 Mio. Tonnen Getreide zu Futterzwecken eingesetzt. Wegen des hohen Gehaltes an Stärke ist Getreide eine sehr bedeutende Energiequelle in Rationen für Nutztiere. Der Gehalt an Rohprotein in Getreide ist mit etwa 9 bis 14% im Vergleich zu proteinreichen Futtermitteln zwar nicht hoch. Bei hohen Anteilen im Mischfutter oder in der Ration deckt das Getreide aber dennoch einen sehr großen Anteil des Bedarfes an Aminosäuren ab. Auch bezüglich der Versorgung mit Phosphor ist Getreide quantitativ sehr bedeutend. Eine umfassende chemisch-analytische Charakterisierung von Futtermitteln hinsichtlich wertgebender und unerwünschter Inhaltsstoffe ist für die Optimierung des Mischfutters und der Fütterung unerlässlich, in vielen Fällen bislang aber unzureichend dokumentiert. Der Futterwert hängt zudem maßgeblich von Faktoren ab, welche die Verdaulichkeit und Verwertung von Nährstoffen durch das Tier beeinflussen, und die durch chemische Analysen allein nicht beschrieben werden können. Standardisierte Verdaulichkeitsbestimmungen sind seit langem ein unverzichtbares Werkzeug der energetischen Futterbewertung für alle bedeutenden landwirtschaftlichen Nutztiere, und sie sind in den zurückliegenden Jahren durch verschiedene innovative wissenschaftliche Ansätze ergänzt worden. Die verstärkte Nutzung von Getreide für die Gewinnung von Ethanol ist mit dem Anfall großer Mengen proteinreicher Koppelprodukte verbunden, die in der Tierfütterung sinnvoll genutzt werden können. Eine zukünftig weiter zunehmende Konkurrenz um Getreide ist ebenso wahrscheinlich wie es Veränderungen im Futterwert des Getreides durch den Klimawandel und den Anstieg der CO 2 -Konzentration in der Luft geben wird. Stärke ist die dominierende Fraktion im Getreidekorn. Bei einem insgesamt hohen Niveau der Verdaulichkeit variiert die Qualität der Stärke, was für die Fütterung und die Futterbewertung sehr wichtig ist, weil dadurch die energetische Effizienz der Futterausnutzung wesentlich determiniert wird. Für das Schwein und in zunehmendem Maße auch für das Geflügel ist bekannt, dass die praecaecale (pc) Verdaulichkeit der Stärke aus Getreide zwischen Kulturarten und Sorten unterschiedlich ist. Extrem groß sind die Unterschiede in der pc Verdaulichkeit beim Pferd. Beim Wiederkäuer ist der mikrobielle Abbau in den Vormägen, insbesondere dessen Geschwindigkeit, ein wichtiges Kriterium bei der Rationsplanung und für die Aufrechterhaltung eines physiologisch günstigen Milieus in den Vormägen. Wegen der hohen Fermentierbarkeit ist die Stärke zudem ein wichtiges Substrat für die Bildung mikrobiellen Proteins im Pansen. Im Hinblick auf die Bewertung der Proteinqualität von Futtermitteln hat es in den letzten Jahren erhebliche wissenschaftliche Fortschritte bei fast allen landwirtschaftlichen Nutztieren gegeben. Für die Ernährung der Wiederkäuer sind die Kinetik des Proteinabbaus im Pansen und die Neusynthese mikrobiellen Proteins die wichtigen Säulen der Proteinbewertung. Für das Schwein und Nutzgeflügel - und perspektivisch auch für das Pferd - ist es die praecaecale Verdaulichkeit der Aminosäuren. Bei konsequenter Anwendung entsprechender Proteinbewertungssysteme wird eine höhere Effizienz der Proteinausnutzung erreicht, da verschiedene Proteinquellen im Hinblick auf die Bedarfsdeckung genauer kombiniert bzw. mit freien Aminosäuren ergänzt werden können. Dies führt zur Einsparung von Futterprotein und mindert die Notwendigkeit des Imports proteinhaltiger Futtermittel. Phosphor liegt im Samen des Getreides überwiegend als Phytin vor. In dieser Form ist Phosphor für Schweine und das Nutzgeflügel nur sehr begrenzt verdaulich. Zudem variiert die Verdaulichkeit sehr stark in Abhängigkeit von der Aktivität pflanzeneigener Phytase in den Futtermitteln oder dem Einsatz mikrobieller Phytasen als Futterzusatzstoff. Mit der Bewertung auf der Basis des verdaulichen Phosphors (vp) wird dieser Variation beim Schwein Rechnung getragen. Für das Nutzgeflügel ist ein Bewertungssystem in der Phase der wissenschaftlichen Entwicklung. Für eine effiziente Verwertung des Getreides als Futtermittel hat die Getreidebearbeitung (Art und Intensität der Zerkleinerung und weitere technologische Prozesse mit

4 - 2 - VERBUNDPROJEKT GRAINUP unterschiedlich hohem Energieeintrag) eine erhebliche Bedeutung. Die Partikelgrößen und ihre Verteilung im Mischfutter nehmen insbesondere Einfluss auf Umfang und Lokalisation der Verdauungsprozesse, mit entsprechenden Konsequenzen für den energetischen Nutzen für das Tier. Schließlich beeinflusst die physikalische Struktur des Mischfutters, die erheblich durch den Vermahlungsgrad des Getreides bestimmt ist, auch die Verträglichkeit des Mischfutters (z.b. Magenulzera bei Schweinen) und die Disposition für Infektionen des Magen-Darm-Trakts (z.b. Salmonellenprophylaxe). Art und Intensität der Getreidebearbeitung sowie die nachgelagerten Prozesse der Mischfutterherstellung müssen unter dem Aspekt Effizienz (Aufwand und dabei möglicher zusätzlicher Ertrag) als wichtige Bestandteile einer umfassenden Verfahrenskette beurteilt werden und sich nicht nur auf Effekte beschränken, die eine Verbesserung der Nährstoffverdaulichkeit oder des Futteraufwands je kg Zuwachs zum Ziel haben. Wissenschaftliche und/oder technische Arbeitsziele des Vorhabens Möglichkeiten zur Steigerung der Nährstoffeffizienz beim Einsatz von Getreide ergeben sich unter verschiedenen Aspekten. Eine grundlegende Voraussetzung ist, dass die Variation im Futterwert zwischen den Kulturarten, Sorten und einzelnen Getreidepartien bekannt und für den Einsatz in Futtermischungen und -rationen sicher vorhersagbar ist. Für diese Vorhersage ist die Entwicklung von Schätzverfahren nötig, die an Tierversuchen geeicht und für den routinemäßigen Einsatz in der Futterbewertung geeignet sind. Von solchen Schätzverfahren profitieren die landwirtschaftlichen Unternehmer, die Getreidewirtschaft, das landwirtschaftliche Beratungswesen und die gesamte Futtermittelwirtschaft, einschließlich des Futterzusatzstoffsektors. Ergänzend müssen für eine umfassende Verfahrensbewertung auch die Wirkungen des Futters auf die Tiergesundheit und der futtermitteltechnologische Aufwand näher geprüft und quantifiziert werden. Schätzverfahren sind darüber hinaus für die Getreidezüchtung unverzichtbar, wenn Kriterien des Futterwertes bei der Definition und Umsetzung von Zuchtzielen berücksichtigt werden sollen. Bislang werden Kriterien des Futterwertes bei wichtigen Kulturarten wie Weizen, Mais, Gerste, Roggen und Triticale nicht berücksichtigt, so dass das Potenzial für eine Verbesserung, z.b. in der Verdaulichkeit, groß ist. Ohne Verfahren, die ein Screening des Futterwertes bei sehr hohem Probendurchsatz ermöglichen, wird dieses Potenzial zur züchterischen Bearbeitung aber nicht genutzt werden können. Die teilprojektübergreifenden Ziele dieses Verbundprojektes, das als Modell- und Demonstrationsvorhaben beantragt wird, sind daher: Umfassende Charakterisierung des Futterwertes verschiedener Getreidearten und ihrer Variation auf der Basis innovativer tierexperimenteller, laboranalytischer und technischer Verfahren; Bereitstellung neuer Daten zum Futterwert und zu unerwünschten Stoffen für aktuelle Getreidequalitäten über die Futtermitteldatenbank der DLG für die Praxis (Mischfutterindustrie, landwirtschaftliches Beratungswesen und Landwirtschaft); Entwicklung von Verfahren, die der Wirtschaft eine Bewertung des Getreides unter den Bedingungen der jeweiligen Arbeitsroutine ermöglichen; Steigerung der Effizienz des Einsatzes von Energie, Protein und Phosphor aus Getreide in der Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere; Verminderung von Emissionen N-haltiger Gase aus der Tierhaltung und Steigerung der Effizienz bei der Nutzung knapper Phosphorressourcen; Optimierung der Getreidezerkleinerung bis hin zu aufwändigeren Verarbeitungstechniken (mit Energieeintrag), die den Hygienestatus des Futters und damit die Tiergesundheit verbessern; Einschätzung der langfristigen Konsequenzen des Klimawandels für den Futterwert des Getreides. Eine Untersetzung dieser teilprojektübergreifenden Ziele des Verbundes mit spezifischen Zielen erfolgt in den Vorhabenbeschreibungen zu den einzelnen Teilprojekten.

5 GRAINUP VERBUNDPROJEKT Bezug des Vorhabens zu den förderpolitischen Zielen (z.b. Förderprogramm) Der Verbund trägt erheblich zu den Zielen der Förderbekanntmachung bei. Das Projekt wird für die unmittelbare Anwendung in der Wirtschaft innovative Verfahren bereitstellen, die einen effizienteren Einsatz von Getreide als Futtermittel ermöglichen, auch unter dem Aspekt der Veränderungen, die sich aus dem Klimawandel ergeben werden. Hierdurch werden die Rationszusammensetzungen tierart- und leistungsspezifisch optimiert. Unterstützt wird dies durch neue Erkenntnisse zur Getreideverarbeitung im Hinblick auf die Tiergesundheit und die hygienische Sicherheit der Futtermittel. In Konsequenz werden die Ergebnisse dieses Projektes zu einer erhöhten Ausnutzung der im Getreide vorhandenen Energie sowie von Protein und Phosphor bei der Erzeugung von Lebensmitteln tierischer Herkunft führen. Damit sind, insbesondere über eine verminderte Ausscheidung von Phosphor und Stickstoff haltigen Verbindungen, positive Wirkungen auf die Umwelt und/oder das Klima verbunden. 1.2 Stand der Wissenschaft und Technik; bisherige Arbeiten Wegen der Komplexität dieses Verbundes und der Besonderheiten bei den Ansätzen der einzelnen Teilprojekte haben sich die Teilprojektleiter darauf verständigt, die Erläuterungen zum Stand der Wissenschaft und Technik sowie zu den Vorarbeiten in den teilprojektspezifischen Vorhabenbeschreibungen zu geben. Dieses Verbundprojekt ist mit seiner Ausrichtung und seinen Partnern einzigartig. Alle wissenschaftlichen Partner der 7 Forschungsstandorte sind in ihren Arbeitsrichtungen international sehr gut ausgewiesen. Sie haben sich zusammengeschlossen, um mit innovativen Methoden koordiniert an Forschungsthemen zu arbeiten, die für die Futtermittelwirtschaft und Pflanzenzüchtung in gleicher Weise von zukunftsweisender Relevanz sind. Die Beteiligung der Wirtschaftspartner bringt dies zum Ausdruck. Auch bezüglich dieser engen Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird mit diesem Verbundprojekt Neuland betreten und die Tür zur einer völlig neuen Organisation von Innovationsforschung mit Nutzen für die praktische Anwendung aufgestoßen. Damit ist eine grundlegende Voraussetzung für die Beantragung als Modell- und Demonstrationsvorhaben erfüllt. 1.3 Ausführliche Beschreibung des Arbeitsplans Der Verbund besteht aus 12 Teilprojekten (TP) und einem zentralen (Z) Projekt. In den TP wird mit verschiedenen Tierarten zu spezifischen Aspekten des Futterwertes von Getreide gearbeitet. Ein Kernanliegen des Verbundes ist es, durch die Standardisierung der Herkunft und Beschreibung des in den einzelnen TP eingesetzten Getreides und durch die TPübergreifende Auswertung der Daten ein Höchstmaß an Erkenntnisgewinn und Methodeninnovation zu erzielen. Drei TP sind nicht auf die zentrale Bereitstellung von Getreide angewiesen, da sie sich im Wesentlichen mit Fragen der Tiergesundheit (TP8), den Auswirkungen des Klimawandels (TP12) oder mit einem Koppelprodukt der Getreideverarbeitung zu Bioethanol befassen (Schlempe, TP11) und daher ein sehr spezifisches Untersuchungsmaterial benötigen. Diese Teilprojekte sind aber über die methodischen Herangehensweisen und Auswertungen eng in den Verbund integriert. Tabelle 1 zeigt die in den Verbund integrierten Wissenschaftler und Forschungsinstitutionen. Nachfolgend werden die TP erläutert. Für alle an der Universität Hohenheim angesiedelten TP sind ausführliche Vorhabenbeschreibungen angefügt, ab Seite 14. Die übrigen Projekte werden an dieser Stelle lediglich kurz erläutert. Deren Vorhabenbeschreibung ist Bestandteil der Anträge, die von den kooperierenden Einrichtungen separat bei der BLE eingereicht werden.

6 - 4 - VERBUNDPROJEKT GRAINUP Tabelle 1: Verbundstruktur und Teilprojekte Teilprojekt TP Z Teilprojektle iter/-in Rodehutscord, Schenkel, Maurer, Mosenthin Einrichtung Universität Hohenheim Titel Zentrale Koordination und Analytik TP 1 Rodehutscord Universität Hohenheim Verdaulichkeit von Aminosäuren aus Getreide bei der Legehenne TP 2 Kluth Universität Halle- Wittenberg Einflüsse von Enzymzusätzen auf die Verdaulichkeit von Aminosäuren und Stärke bei Broilern und Puten TP 3 Mosenthin Universität Hohenheim Untersuchungen zur praecaecalen Verdaulichkeit von Aminosäuren aus Weizen, Gerste, Roggen und Triticale beim Schwein TP 4 Mosenthin Rodehutscord Schenkel Universität Hohenheim Entwicklung von in vitro Verfahren zur Schätzung der Verdaulichkeit von Aminosäuren aus Getreide TP 5 Südekum Universität Bonn Verdaulicher Phosphor aus Getreide beim Schwein TP 6 Rodehutscord Universität Hohenheim Phosphorverwertbarkeit bei Broilern und Puten TP 7 Zeyner Universität Rostock Untersuchungen zur praecaecalen Verdaulichkeit von Stärke und Aminosäuren beim Pferd TP 8 Kamphues Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover TP 9 Rodehutscord Steingaß Südekum Universität Hohenheim, Universität Bonn TP 10 Losand Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei M.-V. Untersuchungen zur Bedeutung der Art und Intensität der Getreidevermahlung sowie der Mischfutterkonfektionierung für den Futterwert und die Gesundheit des Magen-Darm-Traktes beim Schwein und Geflügel Protein- und Energiewert von Getreide beim Wiederkäuer als Resultat der ruminalen Umsetzung des Rohproteins und der Stärke Verdaulichkeit der organischen Substanz, der Rohnährstoffe und der Energie aus Getreide beim Hammel TP 11 Südekum Universität Bonn Proteinwert von Getreideschlempen für Wiederkäuer TP 12 Hüther, Dänicke Friedrich-Löffler-Institut Teilprojekte des Forschungsverbundes Einfluss des Klimawandels auf den Futterwert von Getreide Z-Projekt Zentrale Koordination und Analytik (Rodehutscord, Schenkel, Maurer, Mosenthin, Universität Hohenheim) In das Z-Projekt fallen die zentrale Koordination, die Erzeugung und Bereitstellung der definierten Getreidepartien, die zentrale Analytik, die teilprojektübergreifende Auswertung der Daten und der Wissenstransfer zu den Wirtschaftspartnern. Das Z-Projekt sichert die kontinuierliche Kommunikation zwischen den Partnern und organisiert Projekttreffen. Es sorgt für die Kommunikation nach außen und repräsentiert den Verbund (vgl. S. 14 ff., Vorhabenbeschreibung für TP Z).

7 GRAINUP VERBUNDPROJEKT Teilprojekt 1 Verdaulichkeit von Aminosäuren aus Getreide bei der Legehenne (Rodehutscord, Universität Hohenheim) Für die Optimierung der Futtermischungen im Hinblick auf die Deckung des Bedarfes des Tieres und die Minimierung von Emissionen N-haltiger Verbindungen aus der Nutzgeflügelhaltung ist es wichtig, die Verdaulichkeit der Aminosäuren aus den Futterkomponenten zu kennen und bei der Futteroptimierung berücksichtigen zu können. Mit caecectomierten Hennen werden unter standardisierten Bedingungen und mit einem bewährten methodischen Ansatz die Aminosäurenverdaulichkeiten von etwa 100 Getreidechargen bestimmt. Damit wird zunächst eine umfangreiche Datenbasis zur Verdaulichkeit von Aminosäuren geschaffen. Ergänzt um die Ergebnisse aus der chemischanalytischen Charakterisierung (Z-Projekt) wird anschließend mittels regressionsanalytischer Verfahren beurteilt, ob Korrelationen zwischen der Verdaulichkeit und einzelnen oder mehreren Inhaltsstoffen bestehen. Zudem werden die Daten aus dem Tierversuch zur Entwicklung und Validierung eines in vitro Verfahrens herangezogen (TP4). Eine enge inhaltliche Vernetzung ergibt sich zudem mit den Teilprojekten 2, 3, 7 und 8 (vgl. S. 20 ff., Vorhabenbeschreibung für TP1). Teilprojekt 2 Einflüsse von Enzymzusätzen auf die Verdaulichkeit von Aminosäuren und Stärke bei Broilern und Puten (Kluth, Universität Halle-Wittenberg) Beim Getreide als Hauptkomponente in Futtermischungen für Mastgeflügel kann die Verdaulichkeit von Aminosäuren in Abhängigkeit von der Sorte und der Charge stark variieren. Eine wesentliche Wirkung geht dabei von den antinutritiv wirkenden löslichen Nichtstärke-Polysacchariden (NSP) aus. Diese negativen Wirkungen können durch Futterzusatzstoffe mit spezifischen Enzymen vermindert werden. Auch die praecaecale Verdaulichkeit von Stärke und somit der energetische Wert von Getreide sind nicht immer gleich hoch. Im Rahmen des Projektes werden Messungen nach standardisierten Verfahren zur Bestimmung der praecaecalen Verdaulichkeit von Aminosäuren und Stärke aus Weizen mit Broilern und Puten durchgeführt. Darüber hinaus wird die Wirkung des Zusatzes an NSPspaltenden Enzymen auf die Verdaulichkeit untersucht. Anhand von chemisch-analytischen Kenngrößen des Getreides (Z-Projekt) wird geprüft, ob Korrelationen zur gemessenen Verdaulichkeit bestehen und Schätzgleichungen abgeleitet werden können. Das Projekt ist eng mit den Teilprojekten 1, 3, 4, 6, 7 und 8 vernetzt. Die ausführliche Beschreibung des Vorhabens ist Bestandteil des Antrages der Universität Halle-Wittenberg, der separat bei der BLE eingereicht wird. Teilprojekt 3 Untersuchungen zur praecaecalen Verdaulichkeit von Aminosäuren aus Gerste, Weizen, Roggen und Triticale beim Schwein (Mosenthin, Universität Hohenheim) Die Proteinbewertung von Futtermitteln für Schweine erfolgt seit 2006 in Deutschland offiziell auf der Basis der praecaecalen Verdaulichkeit von Aminosäuren. Eine Aktualisierung und Ergänzung der unvollständigen Datenbasis zur Verdaulichkeit von Aminosäuren in Abhängigkeit von Kulturart und Sorte wird von Wissenschaft und Praxis gleichermaßen gefordert. Gleiches gilt auch für die praecaecale Verdaulichkeit der Stärke, die zwischen Kulturarten, Sorten und einzelnen Getreidepartien erheblich schwanken kann, wodurch sich Auswirkungen auf den energetischen Futterwert ergeben können. Die Untersuchungen erfolgen an fistulierten Schweinen zur Bestimmung der praecaecalen Verdaulichkeiten von Protein, Aminosäuren und Stärke aus Gerste, Weizen, Roggen und Triticale. Ergänzt um die Ergebnisse aus der chemisch-analytischen Charakterisierung (Z-Projekt) wird anschließend geprüft, ob zur Ableitung von Schätzgleichungen Korrelationen zwischen der Verdaulichkeit und einzelnen oder mehreren Inhaltsstoffen bestehen. Darüber hinaus bilden die im Tierexperiment bestimmten Daten die Grundlage für die Entwicklung und Validierung von in vitro Verfahren zur Schätzung und zum Screening von Verdauungswerten für die Anwendung in der Mischfutterwirtschaft und Getreidezüchtung (TP4). Das Projekt ist inhaltlich eng mit den Teilprojekten 1, 2, 4, 7 und 8 vernetzt (vgl. S. 26 ff., Vorhabenbeschreibung für TP 3).

8 - 6 - VERBUNDPROJEKT GRAINUP Teilprojekt 4 Entwicklung von in vitro Verfahren zur Schätzung der Verdaulichkeit von Aminosäuren aus Getreide (Mosenthin, Rodehutscord, Schenkel, Universität Hohenheim) Einfache und schnelle, unter den Bedingungen der Arbeitsroutine anwendbare in vitro Methoden als Ersatz für zeit- und kostenaufwändige Tierexperimente zur Schätzung der praecaecalen Verdaulichkeit von Aminosäuren in Futtermitteln für Schweine und Geflügel existieren bisher nicht. Dies lässt sich im Wesentlichen mit der geringen Datenbasis an tierexperimentell ermittelten in vivo Verdaulichkeitswerten als Voraussetzung für die Validierung entsprechender in vitro Werte begründen. Daher bilden die in den Teilprojekten 1, 2 und 3 an Schweinen und Geflügel erzeugten in vivo Daten die Grundlage für die Etablierung von tierartspezifischen in vitro Ansätzen zur Schätzung der praecaecalen Verdaulichkeit von Aminosäuren im Getreide in Abhängigkeit von Kulturart und Sorte (Mais, Gerste, Weizen, Triticale, Roggen, ggfls. Hafer beim Pferd). Nach erfolgter Validierung soll die Datenbasis erheblich erweitert werden, indem die in vitro Untersuchungen auf definierte Getreidepartien, die im Rahmen des Z-Projektes von den beteiligten Pflanzenzuchtunternehmen bereitgestellt werden, ausgedehnt werden. Ergänzt um die Ergebnisse aus der chemisch-analytischen Charakterisierung (Z-Projekt) bilden die teilprojektspezifischen in vivo und in vitro Daten die Grundlage für die Ableitung von Regressionsgleichungen zur Schätzung der Gehalte an verdaulichem Protein und verdaulichen Aminosäuren im Getreide. Darüber hinaus erscheint der Einsatz von NIRS zur Schätzung von Verdauungswerten aufgrund der schnellen und einfachen Durchführung attraktiv. Daher soll weiterhin überprüft werden, inwieweit eine Schätzung von praecaecalen Aminosäurenverdaulichkeiten mittels NIRS-Kalibrationen für die jeweilige Tierart möglich ist. Das Projekt ist inhaltlich eng mit den Teilprojekten 1, 2, 3 und 8 vernetzt (vgl. S. 34 ff., Vorhabenbeschreibung für TP4). Teilprojekt 5 Verdaulicher Phosphor aus Getreide beim Schwein (Südekum, Universität Bonn) Es ist bekannt, dass die Gehalte an verdaulichem Phosphor (vp) in Getreide zwischen verschiedenen Sorten oder Partien auch bei gleichem Gehalt an Gesamt-P erheblich schwanken können, jedoch gibt es kaum aktuelle Daten und es mangelt vollständig an systematischen Studien und an Möglichkeiten, diese Variationen zu erkennen und mit Schnellverfahren vorherzusagen. Mit Schweinen wird nach einer Vorschrift der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie die P-Verdaulichkeit repräsentativer Getreidepartien, auch unter Einbeziehung von mikrobieller Phytase, in einem strikt standardisierten Verfahren ermittelt. Gleichzeitig wird mit einer in Bonn standardisierten und etablierten in vitro Methode der Gehalt an vp in allen Getreideherkünften geschätzt und an den in vivo Messungen kalibriert. Ergänzt um die Ergebnisse aus der chemisch-analytischen Charakterisierung (Z-Projekt) wird anschließend mittels regressionsanalytischer Verfahren beurteilt, ob Korrelationen zwischen der P-Verdaulichkeit beziehungsweise dem Gehalt an vp und einzelnen oder mehreren anderen Inhaltsstoffen bestehen. Es besteht eine enge Vernetzung mit den entsprechenden Versuchen bei Broilern und Puten (TP6) und den TP3 und 4. Die ausführliche Beschreibung des Vorhabens ist Bestandteil des Antrages der Universität Bonn, der separat bei der BLE eingereicht wird. Teilprojekt 6 Phosphorverwertbarkeit bei Broilern und Puten (Rodehutscord, Universität Hohenheim) Die Verwertbarkeit des Phosphors aus Getreide für das Geflügel ist unterschiedlich hoch. Bekannt ist auch, dass die Verwertbarkeit des Phosphors bei Broilern und Puten unterschiedlich ist. In diesem Teilprojekt werden daher mit beiden Spezies standardisierte Messungen zur Verwertbarkeit des Phosphors durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse sollen Schätzverfahren abgeleitet werden, die eine Vorhersage der P-Verwertbarkeit für die beiden Spezies ermöglichen. In enger Kooperation mit TP5 und in Anlehnung an die für das Schwein entwickelten Verfahren werden die Ergebnisse zur Weiterentwicklung eines in vitro Verfahrens zur Schätzung der P-Verwertbarkeit verwendet. Hierfür werden die im Z-Projekt ermittelten Kenndaten zu den P-Fraktionen und zur Phytaseaktivität benötigt. Da dieselben Getreidepartien verwendet werden wie in den TP1 und 2 wird anschließend auch beurteilt

9 GRAINUP VERBUNDPROJEKT werden können, ob es Beziehungen zwischen der P-Verwertbarkeit und der Verdaulichkeit von Aminosäuren bzw. Stärke gibt oder andere Inhaltsstoffe diesbezüglich von größerer Bedeutung sind (vgl. S. 41 ff., Vorhabenbeschreibung für TP6). Teilprojekt 7 Untersuchungen zur praecaecalen Verdaulichkeit von Stärke und Aminosäuren beim Pferd (Zeyner, Universität Rostock) Für die Optimierung von Rationen zur bedarfsgerechten Fütterung sowie zur Gesunderhaltung des Verdauungstraktes sind Kenntnisse über die praecaecale Verdaulichkeit von Stärke und Aminosäuren erforderlich. Aufgrund der beim Pferd sehr niedrigen Aktivität körpereigener Amylase kann die praecaecale Verdaulichkeit von Getreidestärke unterschiedlicher Provenienz erheblich variieren (20 bis 100%). Die praecaecale Verdaulichkeit von Aminosäuren wurde beim Pferd bisher weltweit in nur zwei Studien bestimmt. Im Rahmen des Projektes werden an caecumfistulierten Pferden unmittelbar verwendbare Daten zur praecaecalen Verdaulichkeit von Stärke und Aminosäuren aus Getreidechargen von hinsichtlich Kulturart, Sorte und technologischer Aufbereitung unterschiedlicher Herkunft erarbeitet. Weiterhin wird die postprandiale glycaemische und insulinaemische Antwort auf das jeweilige Futter in vivo ermittelt. Anschließend wird varianz- und regressionsanalytisch der Zusammenhang zwischen den in vivo bestimmten praecaecalen Verdaulichkeiten und den in vitro ermittelten Ergebnissen sowie chemisch-analytischen Kenngrößen (Z-Projekt) des Getreides beurteilt. Eine enge inhaltliche Vernetzung ergibt sich zum Z-Projekt sowie zu den Teilprojekten 1, 2, 3, und 4. Die ausführliche Beschreibung des Vorhabens ist Bestandteil des Antrages der Universität Rostock, der separat bei der BLE eingereicht wird. Teilprojekt 8 Untersuchungen zur Bedeutung der Art und Intensität der Getreidevermahlung sowie der Mischfutterkonfektionierung für den Futterwert und die Gesundheit des Magen-Darm-Traktes beim Schwein und Geflügel (Kamphues, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover) Die Art und Intensität der Getreidevermahlung im Mischfutter sind sehr variabel. Dabei wird allgemein unterstellt, dass für eine hohe Nährstoffverdaulichkeit (insbes. praecaecal) eine feinere Vermahlung erforderlich ist. Andererseits kann eine zu intensive Zerkleinerung des Getreides erhebliche nachteilige Effekte entfalten, die von einer erhöhten Chymusviskosität über eine beeinträchtigte Chymuspassage bis hin zu Magenulzera bei Schweinen reichen. Des Weiteren liegen diverse Untersuchungen vor, die eindeutig belegen, dass eine weniger intensive Vermahlung bestimmte Infektionen wie z. B. die mit Salmonellen in Schweinebeständen unterdrücken kann. Geplant sind Untersuchungen mit jungen Schweinen (15 35 kg KM), mit Broilern (gesamte Mast) sowie mit jungen Puten (3. 8. LW). Die Getreidezerkleinerung soll dabei mit zwei unterschiedlichen Verfahren erfolgen. Diese Komponenten sollen dann generell als Schrot oder als Pellets zum Einsatz kommen. Es sind experimentelle Infektionen von Tieren geplant, um anschließend neben der Erfassung üblicher Leistungsdaten und einer klinischen Überwachung die Haftung, Vermehrung, Ausscheidung und Ausbreitung der applizierten Keime prüfen zu können. Des Weiteren zielen pathohistologischen Untersuchungen auf Aussagen zur Bedeutung der physikalischen Futterstruktur für die Qualität und Integrität der Darmschleimhaut. Die hier verwendeten Futtervarianten werden in enger Abstimmung mit den TP2 und 3 auch hinsichtlich der praecaecalen Verdaulichkeit der Nährstoffe untersucht. Die ausführliche Beschreibung des Vorhabens ist Bestandteil des Antrages der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, der separat bei der BLE eingereicht wird.

10 - 8 - VERBUNDPROJEKT GRAINUP Teilprojekt 9 Protein- und Energiewert von Getreide beim Wiederkäuer als Resultat der ruminalen Umsetzung des Rohproteins und der Stärke (Steingaß, Rodehutscord, Südekum, Universitäten Hohenheim und Bonn) Für die quantitative Beschreibung des Protein- und Energiewertes von Getreide in der Wiederkäuerfütterung sind Ausmaß und Geschwindigkeit des ruminalen Abbaus des Rohproteins (XP) und der Stärke unerlässliche Kenngrößen. Aus einzelnen Untersuchungen ist bekannt, dass der ruminale XP- bzw. Stärkeabbau des Getreides zwischen verschiedenen Sorten schwankt. Bisher fehlt es an experimentellen Studien, diese Variation näher zu erfassen oder gar mit Schnellverfahren vorherzusagen. Mithilfe der in sacco Methode wird unter standardisierten Bedingungen die Kinetik des Abbaus von Rohprotein und Stärke bestimmt. Damit wird zunächst eine umfangreiche Datenbasis zum ruminalen Abbau von Rohprotein und Stärke aus Mais, Weizen, Gerste und Triticale geschaffen. Ergänzt werden diese Analysen mit Studien zur Gasbildung und ihrer Kinetik im Hohenheimer Futterwerttest für die Ermittlung der Verdaulichkeit und des Gehaltes an Umsetzbarer Energie. Diese werden mit denen aus den Verdaulichkeitsversuchen (TP10) validiert. Mit dieser Methode werden darüber hinaus anhand der Ammoniakfreisetzung die Gehalte an nutzbarem Rohprotein (nxp) geschätzt. Schließlich soll versucht werden, für die Kennzahlen des Abbaus von XP und Stärke sowie für die Gasbildung und das nxp in vitro spezifische NIRS- Kalibrationen für ein Screening von Getreideproben zu erstellen. Vernetzungen des TP9 bestehen zum Z-Projekt, den TP10 und 12 sowie in methodischer Hinsicht zum TP11. Alle in TP10 im Verdauungsversuch geprüften Getreidepartien werden auch in diesem Teilprojekt berücksichtigt (vgl. S. 47 ff., Vorhabenbeschreibung für TP9). Teilprojekt 10 Verdaulichkeit der organischen Substanz, der Rohnährstoffe und der Energie aus Getreide beim Hammel (Losand, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg- Vorpommern) Die bekannten Angaben zur Verdaulichkeit der Nährstoffe und zum Energiegehalt zu den Getreidearten sind älteren Datums. Es ist zu erwarten, dass die Verdaulichkeit der einzelnen Nährstoffe durch die Züchtungsarbeit eine steigende Variabilität erfahren hat. Zudem ist das Spektrum interessierender Nährstoffe, z.b. NDF org, ADF org und ADL größer geworden, so dass die Frage nach deren eigener Verdaulichkeit wie auch deren Einfluss auf die Verdaulichkeit anderer Nährstoffe besteht. Maß der Bestimmung des Energiegehaltes für Wiederkäuerfuttermittel ist der Hammeltest. Die Richtlinien zur Durchführung des Hammeltestes (Standard-VQ) sind im Hinblick auf die Additivität der Verdaulichkeit der geprüften Futtermittel methodisch in einem ersten Schritt zu präzisieren. In einem zweiten Schritt wird das erforderliche Spektrum an Qualitäten der Getreidearten nach den präzisierten Vorgaben geprüft. In einem dritten Schritt werden weitere begleitende Versuche für andere Teilprojekte (9, 11) zur Feststellung des Standard-VQ bei speziellen Fragestellungen durchgeführt. Die in diesen Verdaulichkeitsuntersuchungen eingesetzten Partien werden alle auch in den in vitro und in situ Studien der TP9 und 11 verwendet. Die ausführliche Beschreibung des Vorhabens ist Bestandteil des Antrages der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern, der separat bei der BLE eingereicht wird. Teilprojekt 11 Proteinwert von Getreideschlempen für Wiederkäuer (Südekum, Universität Bonn) Durch die weltweit steigende Nachfrage und Produktion an Bioethanol steigt auch die Verwendung der Koppelprodukte in der Tierernährung, wie z. B. Schlempen, die auch in Deutschland häufig als DDGS (Dried Distillers Grains with Solubles) bezeichnet werden. Qualitätsschwankungen sind eine wesentliche Ursache des bisher verhaltenen Einsatzes von DDGS. Jüngste Studien belegen, dass sowohl Faser-, Stärke- und Rohproteingehalte als auch Lysingehalte zwischen den verschiedenen Bioethanolanlagen stark variieren. Es ist daher erforderlich, mehr über die Verdaulichkeit und Verfügbarkeit einzelner Nährstoffe in DDGS zu erfahren, insbesondere in Abhängigkeit von der Verfahrenstechnik. Diese Informationen werden an einem Querschnittskollektiv aus europäischen Bioethanolanlagen -zunächst

11 GRAINUP VERBUNDPROJEKT exemplarisch hinsichtlich des Proteinwertes von DDGS für Wiederkäuer- gewonnen. Es erfolgt die Ermittlung des ruminalen Rohproteinabbaus beziehungsweise des Anteils des im Pansen nicht abbaubaren Rohproteins (undegradable protein, UDP) aus der chemischen Fraktionierung des Rohproteins und der in vitro Ammoniak-Freisetzung im System Hohenheimer Futterwerttest. Des Weiteren wird eine Schätzung der Verdaulichkeit des UDP im Dünndarm mittels eines dreistufigen in vitro Verfahrens mit einer Simulation der Bedingungen im Dünndarm durchgeführt, das ebenfalls in Bonn etabliert ist. Die enge methodische Vernetzung mit TP9 ermöglicht eine abschließende umfassende Bewertung des Proteinwerts für Wiederkäuer von Getreide und dem aus der Getreideverarbeitung zu Ethanol gewonnenen Koppelprodukt Schlempe. Die ausführliche Beschreibung des Vorhabens ist Bestandteil des Antrages der Universität Bonn, der separat bei der BLE eingereicht wird. Teilprojekt 12 Einfluss des Klimawandels auf den Futterwert von Getreide (Dänicke und Hüther, FLI, Braunschweig) Die zu erwartenden Klimaänderungen, insbesondere der Anstieg des CO 2 -Gehaltes in der Atmosphäre und eine Abnahme der Niederschlagsmengen im Sommer, lassen sowohl Auswirkungen auf die Zusammensetzung von Futterpflanzen als auch den Futterwert erwarten. Während eine erhöhte atmosphärische CO 2 -Konzentration bei den meisten Pflanzenarten (den C3-Pflanzen) zu einer Stimulation der Photosynthese und des Pflanzenwachstums führt, hat Sommertrockenheit eine wachstumshemmende Wirkung. In diesem Teilprojekt soll untersucht werden, wie sich der Anstieg der atmosphärischen CO 2 -Konzentration von derzeit ca. 380 ppm auf geschätzte 550 ppm im Jahre 2050 auf die chemische Zusammensetzung und Nährstoffqualität von Getreidekörnern auswirkt und ob sich mögliche negative Effekte der so genannten CO 2 -Düngung wie z.b. ein Abfall des Proteingehaltes durch Stickstoffdüngung beeinflussen lassen. Bei Mais als C4-Pflanze soll zusätzlich zum möglichen CO 2 - Effekt der Einfluss von Sommertrockenheit auf die Nährstoffzusammensetzung und -verdaulichkeit durch Stoffwechselversuche mit Schweinen und Broilern sowie in situ Versuche mit fistulierten Rindern untersucht werden. Als Untersuchungsmaterial stehen Proben von Winterweizen, Wintergerste und Mais aus Braunschweiger FACE (Free Air Carbon Dioxide Enrichment) -Versuchen zur Verfügung. Die ausführliche Beschreibung des Vorhabens ist Bestandteil des Antrages des Friedrich- Loeffler-Institutes, der separat bei der BLE eingereicht wird. Vorhabenbezogene Ressourcenplanung Das Projekt hat eine Laufzeit von 36 Monaten und soll am 1. Februar 2011 beginnen. Wegen wechselseitiger Abhängigkeiten von Vorarbeiten innerhalb des Verbundes werden einige TP erst später beginnen, ohne dass sich hierdurch die Laufzeiten für die einzelnen TP verändern. Ende der Laufzeit für den Verbund ist der 31. Juli Alle beteiligten Forschungseinrichtungen bringen sich in erheblichem Umfang mit ihren eigenen Personalressourcen und der Forschungsinfrastruktur in den Verbund ein. Sie sind allerdings nicht in der Lage, alle projektspezifisch erforderlichen Mittel zur Bearbeitung aus ihren eigenen Ressourcen bereitzustellen. Es ist daher notwendig, eine projektspezifische Förderung durch Personal-, Sach- und Reisemittel zu erhalten. Es sind zudem einige projektspezifische Gerätebeschaffungen vorzunehmen, für die die Einrichtungen nicht über die entsprechenden Mittel verfügen. Jedes Teilprojekt wird eine separate Ressourcenplanung vorlegen. Die Unternehmen der Wirtschaft tragen in unterschiedlicher Weise zu den benötigten Ressourcen bei. Einige Unternehmen erbringen projektspezifische unbare Leistungen in Form von z.b. chemischen Analysen oder Lieferung und Aufbereitung bestimmter Futtermittel. Andere Unternehmen tragen durch direkte Mittelzuweisungen bei. Vorarbeiten der Pflanzenzuchtunternehmen werden es ermöglichen, dass in allen Teilprojekten für die tierexperimentellen Arbeiten die notwendigen definierten Getreidequalitäten zur Verfügung stehen. Die Bestätigungen der Unternehmen sind als Anlage beigefügt. Im Falle direkter Mittelzuweisungen sind sie in den AZA-Formularen der betreffenden Einrichtungen als Mittel Dritter aufgeführt.

12 VERBUNDPROJEKT GRAINUP 1.4 Verwertungsplan Wirtschaftliche Erfolgsaussichten Die wissenschaftlich-technischen Erfolgsaussichten sind sehr hoch. Die Bündelung der Ressourcen aller hier kooperierenden wissenschaftlichen Einrichtungen ist eine exzellente Basis für den erfolgreichen Abschluss dieses in jeder Beziehung anspruchsvollen Projektes. Hinsichtlich der Verwertung hat dieses Projekt Innovationscharakter und wird daher als Modell- und Demonstrationsvorhaben beantragt. Hiermit ist gemeint, dass die Forschungsarbeit nicht nur für einzelne Wirtschaftspartner von Interesse ist und eine entsprechende Umsetzung durch diese Wirtschaftspartner erfolgt. Vielmehr ist die Thematik und Zielsetzung für eine große Zahl von Unternehmen des Ernährungssektors (Pflanzenzüchter, Getreide- und Futtermittelwirtschaft, Landwirte) relevant, so dass die Arbeitsergebnisse eine weite und schnelle Verbreitung finden müssen. Dies geht auch mit dem Selbstverständnis der Forschungseinrichtungen einher, die mit öffentlichen Mitteln generierte Ergebnisse über Publikationen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und somit letztlich auch vielseitige Verwertung ermöglichen. Die Ergebnisse dienen somit der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich und tragen dem Anspruch nach Steigerung der Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Produktion Rechnung. Publikationen erfolgen zum Beispiel in wissenschaftlichen Zeitschriften, in Form von Kongressbeiträgen auf wissenschaftlichen Tagungen, als Transferpublikationen auf anwendungsnahen Fachtagungen und Messen. Wesentliche Ergebnisse des Projektes, insbesondere Schätz- und in vitro Verfahren, werden erst zum Ende der Laufzeit verfügbar sein, weil sie das Vorliegen aller Tierversuchsdaten erfordern. Dennoch werden regelmäßig Zwischenergebnisse anfallen, die als Einzeldaten oder für eine Getreideart und tierartspezifisch für die Anwendung in der Praxis zur Verfügung gestellt werden. Hierbei handelt es sich insbesondere um Daten zu den Nährstoffgehalten und Verdaulichkeiten. Eine Nutzung von Ergebnissen ist somit auch schon vor Abschluss des Projektes in erheblichem Umfang möglich. Für diesen Ergebnistransfer spielt die Kooperation mit der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) eine wichtige Rolle. Die DLG hat vor wenigen Jahren die DLG-Datenbank Futtermittel als innovatives, online verfügbares Instrumentarium zur Dokumentation von Daten zu Inhaltsstoffen und Verdauungswerten von Futtermitteln aufgebaut. Registrierten Nutzern stehen diese Daten zur Verfügung. Neu verfügbare Informationen und Daten werden durch die DLG ad hoc eingepflegt. Die Zulieferung neuer Daten durch Forschungseinrichtungen, insbesondere zu Verdaulichkeiten, hat sich bewährt und wird auch von den Partnern des Verbundes bereits während der Projektlaufzeit genutzt werden. Sehr schnell können somit neue bzw. aktualisierte Daten zur Grundlage für die Optimierung von Futtermischungen und Rationen bereitgestellt und genutzt werden. Bei der DLG ist zudem der DLG-Arbeitskreis Futter und Fütterung angesiedelt. Dieser Arbeitskreis ist in der deutschsprachigen Tierernährung eine entscheidende Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Beratung und Industrie. Zweimal jährlich finden Sitzungen zu aktuellen Themen statt. In Untergruppen werden Praxisinformationen und Stellungnahmen verfasst. Der Arbeitskreis garantiert somit einen ständigen Wissenstransfer und Informationsaustausch. Einige Mitglieder des Verbundes sind auch Mitglieder oder ständige Gäste des Arbeitskreises, so dass sich ein kontinuierlicher Erkenntnis- und Informationsfluss einfach organisieren lassen wird. Bereits ab 2012 könnten bei erfolgreichem Projektauftakt für die erste Präsentation von Ergebnissen zum Beispiel die Workshops zur GfE-Tagung, das Forum Angewandte Forschung in Fulda, oder auch die Tagungen des VDLUFA als Plattform genutzt werden, um erste Erkenntnisse zeitnah zur Umsetzung in die Praxis zu bringen. Die fortlaufende und zeitnahe Veröffentlichung der Forschungsergebnisse soll zudem durch den Aufbau einer Projekthomepage, eines GrainUp Newsletters und die Verteilung von Postern und Flyern auf Messen unterstützt werden. Die Ergebnisse werden es ermöglichen, die Inhaltsstoffe des Getreides effizienter in der Fütterung der Nutztiere einzusetzen und Ausscheidungen umweltrelevanter Verbindungen zu vermindern. Erkenntnisse und Ergebnisse zur Bedeutung der Getreidebearbeitung

13 GRAINUP VERBUNDPROJEKT (Futtertechnologie) für den Futterwert und darüber hinausgehende Effekte (z.b. Tiergesundheit) sind für die Mischfutterindustrie sowie für die landwirtschaftlichen Betriebe wichtige Entscheidungshilfen, wenn diesbezügliche betriebliche Investitionen anstehen. Nicht zuletzt dürften die Aspekte Technik- und Energieaufwand für die Getreidebearbeitung und Futterzubereitung in aktuellen politischen Diskussionen (CO 2 -Footprints) Zahlen, Fakten und Argumente liefern. Im Verbund unmittelbar engagierte Wirtschaftspartner haben insbesondere dadurch einen Vorteil, dass sie aufgrund der kontinuierlichen Kommunikation mit den Verbundpartnern einen zeitlichen Informationsvorsprung gegenüber Mitbewerbern besitzen. Erfolgsaussichten und Risiken Die wissenschaftlich-technischen Erfolgsaussichten und das Innovationspotenzial sind sehr hoch. Die Bündelung der Ressourcen aller hier kooperierenden wissenschaftlichen Einrichtungen ist eine exzellente Basis für den erfolgreichen Abschluss dieses in jeder Beziehung anspruchsvollen Projektes. Da es in dem Projekt nicht um die Entwicklung eines bestimmten Produktes oder von Know How geht, und eine wirtschaftliche Verwertung daher nicht direkt quantifizierbar ist, lässt sich ein wirtschaftliches Risiko nur schwer quantifizieren. Risiken bestehen in der Bereitstellung definierter Getreidepartien. Sie ist zwar bestmöglich geplant, vorbereitet und bereits angelaufen, letztlich aber nicht gänzlich unabhängig von äußeren Einflüssen, insbesondere der Witterung und den Erntebedingungen. Dieses Risiko wird aber als gering eingestuft. Alle Tierversuche stellen ebenfalls ein gewisses Risiko dar. Plötzlichen Erkrankungen der Tiere kann zwar bestmöglich präventiv vorgebeugt werden, und alle Forschungseinrichtungen sind in der Tierversuchsdurchführung sehr erfahren. Ein Restrisiko bleibt aber bestehen, so dass gegebenenfalls (bei gegebener Projektlaufzeit) eine Verminderung der Zahl prüfbarer Getreidepartien nicht ausgeschlossen werden kann. Ein weiteres Risiko besteht hinsichtlich der Weiterentwicklung der NIRS-Technik. Für die praxisnahe Anwendung der neuen Bewertungskriterien zur Charakterisierung des Futterwertes von Getreide wird es von großer Bedeutung sein, dass die Unternehmen NIRS-basierte Schnellverfahren zur Schätzung des Futterwertes zur Verfügung haben. Die Entwicklung dieser Techniken ist ein wesentliches Ziel des Verbundes, und das Stufenverfahren für die experimentelle Durchführung ist entsprechend konzipiert. Wenngleich die Erfolgsaussichten als hoch eingeschätzt werden, kann derzeit keine Garantie dafür übernommen werden, dass die Kriterien des Futterwertes letztlich tatsächlich mit hinreichender Genauigkeit mittels NIRS geschätzt werden können. Dies zu beurteilen ist erst am Ende des Projektes möglich. 1.5 Arbeitsteilung/Zusammenarbeit mit Dritten Wie in Abbildung 1 gezeigt, vernetzt der Verbund Wissenschaftler, die in Deutschland über die experimentelle und methodische Expertise für eine innovative Getreidebewertung verfügen, intensiv untereinander, aber auch mit der Wirtschaft. Der Verbund ermöglicht es, den Futterwert mit seinen unterschiedlichen Aspekten und den Spezifika der Tierarten zu betrachten und in einer ganzheitlichen Auswertung zusammenzuführen. Ein wesentliches Element ist das gemeinsame Arbeiten mit standardisierten Getreidepartien, die im Rahmen des Z-Projektes an der Universität Hohenheim produziert und bereitgestellt werden. Die detaillierte analytische Beschreibung aller im Projekt verwendeten Getreidechargen wird zentral vorgenommen, die analytische Kompetenz gestärkt und sichergestellt, dass alle Teilprojekte dieselbe Ausgangsinformation zu den Getreidechargen haben. Dies beinhaltet die wertgebenden ebenso wie potenziell antinutritiv wirkende Fraktionen oder unerwünschte Stoffe. Ein weiteres zentrales Element des Verbundes ist die Entwicklung von in vitro Verfahren auf der Grundlage von Tierversuchsdaten. Diese in vitro Verfahren werden die Bearbeitung einer hohen Probenzahl ermöglichen, ohne die letztlich die Erstellung von NIRS- Kalibrationen nicht möglich ist.

14 VERBUNDPROJEKT GRAINUP Abbildung 1: Verknüpfung der Teilprojekte des Verbundes Als Grundlage für alle Einschätzungen des Futterwertes wird in den Teilprojekten tierexperimentell gearbeitet. Die Teilprojektpartner bringen sich jeweils mit ihrer Methodenkompetenz spezifisch ein und stellen eine Datenbasis bereit, die eine übergreifende regressionsanalytische Auswertungen und die Ableitung von Schätzverfahren ermöglicht. Ein wichtiger Bestandteil sind zudem Arbeiten, in denen die Auswirkungen einer

15 GRAINUP VERBUNDPROJEKT unterschiedlichen Getreidebearbeitung auf die Gesundheit des Tieres und die Verdaulichkeit ermittelt werden. Alle Teilprojektleiter sind zur Bearbeitung der speziellen Fragestellung ihres Teilprojektes in hervorragender Weise ausgewiesen und international anerkannt. Die benötigten Methoden sind in den jeweiligen Einrichtungen etabliert und werden bei Bedarf gezielt angepasst oder erweitert. Die Wirtschaftspartner sind in unterschiedlicher Weise in den Verbund integriert. Eine Kooperationsvariante besteht in der Beteiligung in Form von Untersuchungsmaterial, Analysen oder speziellen Aufbereitungstechnologien ( unbare Leistungen ). So führen Unternehmen der Pflanzenzüchtung, koordiniert durch die Gemeinschaft zur Förderung der privaten deutschen Pflanzenzüchtung e.v. (GFP), eine Vorselektion der für die Tierversuche in Frage kommenden Genotypen durch und erzeugen das benötigte Untersuchungsmaterial für den zweiten Teil des Projektes (in vitro Untersuchungen). Die Evonik Degussa GmbH übernimmt mit ihrem Labor einen Teil der im Verbund anfallenden Aminosäurenanalysen. Die Firma Quellmalz stellt spezielle Versuchstechnik bereit und passt diese an (TP7). Die Scharnebecker Mühle GmbH sorgt für die spezielle Aufbereitung der Getreide für die Untersuchungen mit den Pferden. Die zweite Variante der Unterstützung des Verbundes besteht in der Beteiligung durch direkte Geldzuwendungen. Entsprechende Zusagen der Unternehmen Heidemark und Velisko, der AB Enzymes GmbH, CropEnergies, H. Wolking, Bühler GmbH und A. Kahl sowie des DVT liegen vor. Dieser Verbund ist mit seiner Zielsetzung, Stringenz und Kompetenz international einzigartig. 1.6 Notwendigkeit der Zuwendungen Die beteiligten Forschungseinrichtungen sind nicht in der Lage, Forschungsprojekte aus eigenen Mitteln durchzuführen. Die Einrichtungen stellen wesentliche Teile der für dieses Projekt benötigten Grundausstattung und beziehen auch ihr Stammpersonal in erheblichem Umfang in die Bearbeitung der Projekte ein. Projektspezifische Kosten der Forschung müssen aber über Mittel Dritter ermöglicht werden. Im Falle dieses Verbundprojektes sind es die Mittel der privaten Wirtschaft und die beantragten Mittel aus dem Förderprogramm.

16 TP Z Teilprojekt Z - Zentrale Koordination und Analytik 1 Vorhabenbeschreibung 1.1 Ziele Prof. Dr. Markus Rodehutscord, Prof. Dr. Hans Schenkel, Dr. Hans Peter Maurer, Prof. Dr. Rainer Mosenthin Das Gesamtziel des Verbundes, der Bezug zu den förderpolitischen Zielen und die wissenschaftlichen und technischen Arbeitsziele des Verbundes sind in der Vorhabenbeschreibung zum Verbundprojekt im Antrag der Universität Hohenheim dargestellt, vgl. S. 1 ff. Spezifische Ziele des Z-Projektes sind es, die wissenschaftlichen Arbeiten der 12 Teilprojekte des Verbundes zu koordinieren, definierte Getreidepartien für die Teilprojekte auszusuchen, zu erzeugen und bereit zu stellen, die zentrale Analytik der Getreidepartien anzupassen und durchzuführen, teilprojektübergreifende Datenauswertungen vorzunehmen und für den Datenfluss zwischen Teilprojekten zu sorgen; hierzu wird eine gemeinsame Datenbank für alle im Verbundprojekt anfallenden Forschungsergebnisse aufgebaut, eine eigene Projekthomepage aufzubauen, durch die auch die interne Kommunikation und der zeitnahe Informationsaustausch optimiert werden soll, Projekttreffen sowie das Abschlusssymposium zu organisieren und durchzuführen, Ergebnistransfer zu den Wirtschaftspartnern des Verbundes zu sichern und den Wissenstransfer in die Öffentlichkeit zu organisieren, erste Anlaufstelle für die Mittelgeber zu sein den Verbund nach außen zu vertreten. 1.2 Ausführliche Beschreibung des Arbeitsplans In enger Kooperation mit führenden deutschen Züchtungsunternehmen wurde als Vorarbeit in der Anbausaison 2009/2010 ein Screening verschiedener Kulturarten von Getreide auf der Grundlage von mehrortigen Leistungsprüfungen der Zuchtunternehmen vorgenommen (s. anliegende Bestätigung der GFP). Hierbei wurden je 300 Genotypen aus 54 Züchtungsprogrammen (Gerste 9, Weizen 14, Roggen 7, Triticale 10, Hafer 4 und Mais 10) hinsichtlich des Protein- und Stärkegehaltes untersucht (insgesamt Proben). Basierend auf diesen Qualitätskenndaten wurden diverse Genotypen von Mais (25), Gerste (22), Weizen (28), Triticale (21), Roggen (22) und Hafer (8) für die weiterführenden Tier-, in vitro und in situ Versuche identifiziert und selektiert (s. Anlage, S. 52 ff.). Die Landessaatzuchtanstalt der Universität Hohenheim hat damit begonnen (nachdem die Zustimmung der BLE eingeholt worden war) auf den Versuchsstationen für Pflanzenzüchtung sowie für Nutztierbiologie und Ökologischen Landbau die selektierten Genotypen in einer Streifenanlage anzubauen (ca. 9 ha Anbaufläche). Die Bereitstellung des Saatgutes und der Transport erfolgten durch die Zuchtunternehmen. Bis auf Hafer und Mais sind mittlerweile alle Genotypen ausgesät. Die voraussichtliche Erntemenge (im Sommer 2011) beläuft sich je nach Kombination und Umfang der Tierversuche auf 30 bis 1500 kg pro Genotyp. Die geernteten Partien werden gereinigt, verpackt, eindeutig gekennzeichnet und teilprojektspezifisch zugeordnet, um dann auf die beteiligten Einrichtungen verteilt zu werden. In einem zweiten Projektabschnitt wird für in vitro Versuche und NIRS-Bestimmungen auf 6 Standorten von den Pflanzenzuchtunternehmen Untersuchungsmaterial in

Ziele, Konzept und Struktur des Forschungsvorhabens GrainUp

Ziele, Konzept und Struktur des Forschungsvorhabens GrainUp Ziele, Konzept und Struktur des Forschungsvorhabens GrainUp Markus Rodehutscord Institut für Nutztierwissenschaften Universität Hohenheim Getreideverbrauch in Deutschland: ca. 45 Mio. Tonnen pro Jahr In

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

P H I U S. Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung

P H I U S. Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung Strategieentwicklung Strategische Planung Strategiekonzept in Wissenschaft und Forschung Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung Drei Auslöser

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Gentechnikfreie Futtermittel. Ein Erfolgsrezept für die Zukunft

Gentechnikfreie Futtermittel. Ein Erfolgsrezept für die Zukunft Gentechnikfreie Futtermittel Ein Erfolgsrezept für die Zukunft Raiffeisen Kraftfutterwerk GmbH 1963 gegründet Kehl am Rhein, Baden-Württemberg 110 Mitarbeiter Herstellung von Mischfuttermittel - ausschließlich

Mehr

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U.

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Aufgabenheft : Termin: Prüfer: Modul 32701 - Business/IT-Alignment 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr Univ.-Prof. Dr. U. Baumöl Aufbau und Bewertung der Aufgabe 1 2 3 4 Summe

Mehr

Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung zur Kooperation der Lernorte

Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung zur Kooperation der Lernorte Nr: 99 Erlassdatum: 27. November 1997 Fundstelle: BAnz 9/1998; BWP 6/1997; Ergebnisniederschrift Sitzung HA 3/1997 Beschließender Ausschuss: Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Stellungnahme der Bundesärztekammer

Stellungnahme der Bundesärztekammer Stellungnahme der Bundesärztekammer zum Referentenentwurf für ein Gesetz zur Änderung des 87 der Strafprozessordnung Berlin, 21. Februar 2012 Korrespondenzadresse: Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Platz

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Hochschule Anhalt. Futteraufnahme und Nährstoffversorgung von Mutterkühen im geburtsnahen Zeitraum beim Einsatz von Grassilagen.

Hochschule Anhalt. Futteraufnahme und Nährstoffversorgung von Mutterkühen im geburtsnahen Zeitraum beim Einsatz von Grassilagen. Hochschule Anhalt Futteraufnahme und Nährstoffversorgung von Mutterkühen im geburtsnahen Zeitraum beim Einsatz von Grassilagen Versuchsbericht Arbeitsgruppe: Dr. Heiko Scholz, Hochschule Anhalt, Fachbereich

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens

Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens Ausgewählte Ergebnisse für die Landespressekonferenz am 23.04.2010 Dr. Klaus Sauerborn www.taurus-eco.de

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Bundesanstalt für Straßenwesen V4z - lf (ANERK)

Bundesanstalt für Straßenwesen V4z - lf (ANERK) Bundesanstalt für Straßenwesen V4z - lf (ANERK) Merkblatt für die Anerkennung als Prüfstelle zur Messung verkehrstechnischer und anderer Eigenschaften von Fahrbahnmarkierungen gemäß ZTV M 13 (Stand 12/2014)

Mehr

Gemeinsame Absichtserklärung. zwischen dem. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. der Bundesrepublik Deutschland.

Gemeinsame Absichtserklärung. zwischen dem. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. der Bundesrepublik Deutschland. Gemeinsame Absichtserklärung zwischen dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie der Bundesrepublik Deutschland und dem Bergbauministerium der Republik Chile über die Zusammenarbeit im Bereich

Mehr

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit 1 von5 Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit Autor: Dr. Gerd Sonntag Beratender Ingenieur disocon (Unternehmensberatung Diekelmann & Sonntag) Das Thema Prozessmanagement wurde in einem kompakten

Mehr

Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten

Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten Vom Kalb zur Färse in 24 Monaten Die intensive Färsenaufzucht mit einem frühen Erstkalbealter von 24 Monaten bringt viele Vorteile: Einsparungen bei Futterfläche, Stallplätzen und Arbeitszeit. Auch die

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Vom 20. Dezember 2001, BGBl. I S. 3854 geändert am 4. Dezember 2002, BGBl I S. 4456 zuletzt geändert am 13. Februar 2004, BGBl I S. 216

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Checkliste Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Checkliste Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Das Pareto-Prinzip ist eine Methode des Zeitmanagements. Diese Checkliste stellt Ihnen das Pareto-Prinzip

Mehr

Forschungsprojekt. Frauen als Zielgruppe der Existenzgründungsförderung unter besonderer Berücksichtigung der Finanzierungsaspekte.

Forschungsprojekt. Frauen als Zielgruppe der Existenzgründungsförderung unter besonderer Berücksichtigung der Finanzierungsaspekte. Forschungsprojekt Frauen als Zielgruppe der Existenzgründungsförderung unter Kurzfassung I. Ausgangslage und Ziele der Untersuchung Existenzgründungen wird eine entscheidende Rolle bei der Schaffung neuer

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin Christoph Weiser Unterabteilungsleiter IV C POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Vorab per E-Mail Oberste Finanzbehörden

Mehr

RICHTLINIEN FÜR DIE ABGABE VON ARCHIVDATEN UND - PRODUKTEN UND SOFTWARE DES EZMW

RICHTLINIEN FÜR DIE ABGABE VON ARCHIVDATEN UND - PRODUKTEN UND SOFTWARE DES EZMW RICHTLINIEN FÜR DIE ABGABE VON ARCHIVDATEN UND - PRODUKTEN UND SOFTWARE DES EZMW angenommen vom Rat des EZMW auf seiner 51. Tagung (Dezember 1995) (ECMWF/C/51/M(01)1 Absatz 124 und Anlage 3) überarbeitet

Mehr

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern Untersuchung und Erfassung lebensmittelbedingter Ausbrüche Informationsveranstaltung des Bundesinstituts für Risikobewertung am 25. Januar

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Der -Online- Ausbilderkurs

Der -Online- Ausbilderkurs Der -Online- Ausbilderkurs Machen Sie Ihren Ausbilderschein mit 70% weniger Zeitaufwand Flexibel & mit 70% Zeitersparnis zu Ihrem Ausbilderschein Mit Videos auf Ihre Ausbilderprüfung (IHK) vorbereiten

Mehr

Vergleichender Mischfuttertest Nr. 68/ 14 Milchleistungsfutter II, III und IV aus Bayern

Vergleichender Mischfuttertest Nr. 68/ 14 Milchleistungsfutter II, III und IV aus Bayern Vergleichender Mischfuttertest Nr. 68/ 14 Milchleistungsfutter II, III und IV aus Bayern Zwischen Juli und August 2014 wurden vom Verein Futtermitteltest e. V. in Bayern dreizehn Milchleistungsfutter von

Mehr

Rahmenvereinbarung über die E-Government-Zusammenarbeit

Rahmenvereinbarung über die E-Government-Zusammenarbeit Staatskanzlei Informationsdienst Rahmenvereinbarung über die E-Government-Zusammenarbeit Die Politische Gemeinde. (nachstehend Gemeinde genannt) und der Kanton Thurgau, vertreten durch die Staatskanzlei

Mehr

MIT NEUEN FACHTHEMEN

MIT NEUEN FACHTHEMEN ZUM UMGANG MIT Version: 1.0 Datum: 15.10.2012 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG... 3 1.1 Ziel und Zweck... 3 1.2 Anwendungsbereich... 3 1.3 Entwicklung und Fortführung... 3 2 DOKUMENTE... 4 2.1 Formular

Mehr

Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG

Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG Der persönliche Anwendungsbereich des BetrVG ergibt sich aus 5 BetrVG. Danach gelten als Arbeitnehmer i.s.d. BetrVG Angestellte und Arbeiter unabhängig davon, ob

Mehr

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Aktenzeichen: Abschluss

Mehr

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Das Team Management Profil: Was haben Sie davon? In Unternehmen, die mit dem Team Management Profil arbeiten, entsteht ein

Mehr

Grünprodukte 2011 - Luzerne bringt gute Eiweißergebnisse

Grünprodukte 2011 - Luzerne bringt gute Eiweißergebnisse 1 Grünprodukte 2011 - Luzerne bringt gute Eiweißergebnisse Im Erntejahr 2011 wurden bis Ende Oktober aus Bayern rund 280 Proben von Kleegras-, Luzerne-, Luzernegrassilagen, Heu- und Graskobs zur Untersuchung

Mehr

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung 2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung Nach der Definition der grundlegenden Begriffe, die in dieser Arbeit verwendet werden, soll die Ausbildung, wie sie von der Verfasserin für Schüler

Mehr

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S value beyond financial advice Schaffen Sie die Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Mit

Mehr

Asse II - Center of Excellence for Nuclear Waste Management Samtgemeinde Asse

Asse II - Center of Excellence for Nuclear Waste Management Samtgemeinde Asse Landkreis Wolfenbüttel Asse II - Center of Excellence for Nuclear Waste Management Samtgemeinde Asse Etablierung eines Asse II - Kompetenzzentrums für kerntechnische Entsorgung Konzept zur Ansiedlung des

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE?

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? Ergebnisse einer Befragung von Betriebsräten eines deutschen Großunternehmens olly / Fotolia.com Inhaltsverzeichnis Studiendesign Management Summary

Mehr

FAQ Unsere Fachkräfte von morgen!

FAQ Unsere Fachkräfte von morgen! FAQ Unsere Fachkräfte von morgen! Wissensfabrik-Unternehmen für Österreich, c/o BASF Österreich GmbH, Handelskai 94-96, 1200 Wien Seite 1 / 5 F: Was ist das? Über die Wissensfabrik Die Initiative Wissensfabrik

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Betreuung durch HIGHEST über den gesamten Prozessablauf. 5. Überführung des Ideenpapiers in BP-Entwurf. 3. Erstellung des Ideenpapiers. 1.

Betreuung durch HIGHEST über den gesamten Prozessablauf. 5. Überführung des Ideenpapiers in BP-Entwurf. 3. Erstellung des Ideenpapiers. 1. start-up Ziele des HIGHEST Start-up Gründerlabels Die HIGHEST-Gründungsberatung der Technischen Universität Darmstadt und externe Experten unter Führung der IHK Darmstadt haben mit dem Label HIGHEST Start-up

Mehr

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Solmsstraße 18, 60486 Frankfurt am Main Telefon (069) 60 50 18-0, Telefax (069) 60 50 18-29 Gemeinsame Empfehlung nach 13 Abs. 2 Nr. 10 SGB IX über die Zusammenarbeit

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Teambildung. 1 Einleitung. 2 Messen der Produktivität

Teambildung. 1 Einleitung. 2 Messen der Produktivität 1 Einleitung Teambildung In der Entwicklung, speziell bei hohem Softwareanteil, stellen Personalkosten den primären Kostenanteil dar. Daher ist es wichtig, den Personalbedarf optimal zu bestimmen. You

Mehr

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt Projekt- Management oder warum Horst bei uns Helga heißt Landesverband der Projektplanung Projektplanung gibt es, seit Menschen größere Vorhaben gemeinschaftlich durchführen. militärische Feldzüge die

Mehr

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Mission Statement. des. Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung

Mission Statement. des. Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung Mission Statement des Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union 2 Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen

Mehr

kurzinfo Messen Sie die Innovationsdynamik Ihres Unternehmens. Finden Sie Ansätze und Methoden zur gezielten Weiterentwicklung.

kurzinfo Messen Sie die Innovationsdynamik Ihres Unternehmens. Finden Sie Ansätze und Methoden zur gezielten Weiterentwicklung. kurzinfo Messen Sie die Innovationsdynamik Ihres Unternehmens. Finden Sie Ansätze und Methoden zur gezielten Weiterentwicklung. Sichern Sie so die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens. INNONAMICS Stand

Mehr

Glückwünsche aus China

Glückwünsche aus China 25 Jahre Extra-Vit GmbH Glückwünsche aus China 200 Gäste gratulierten dem Extra-Vit-Team persönlich zum Jubiläum Aromastoff BIOGRÜN als Alternative in der Fütterung Möhnesee-Delecke, 06. Juli 2004 Mit

Mehr

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON 1 Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON Einleitung Bei der Rasse PON wurden im APH in der letzten Zeit auffällig viele Herzkrankheiten und Herzveränderungen unterschiedlicher

Mehr

Memorandum zur Elternarbeit

Memorandum zur Elternarbeit ANLAGE 3 zu Ziffer 8 zum Schulvertrag vom Memorandum zur Elternarbeit Liebe Eltern, unsere Montessori-Schule hat sich durch Elternarbeit zu einer Schule für alle Kinder entwickelt. Dabei sind neben Ansprüchen,

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit Diskussionsthesen Workshops Auswertung Fazit Diskussionsthesen Frühzeitigkeit Wer im Sommer ernten will, muss im Frühjahr säen! Der Einstieg in die Unterstützung sollte im 7. Schuljahr erfolgen, damit

Mehr

Information zur Revision der ISO 9001. Sehr geehrte Damen und Herren,

Information zur Revision der ISO 9001. Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, mit diesem Dokument möchten wir Sie über die anstehende Revision der ISO 9001 und die sich auf die Zertifizierung ergebenden Auswirkungen informieren. Die folgenden Informationen

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1040 18. Wahlperiode Gesetzentwurf der Fraktion der PIRATEN Gesetz zur Stärkung der Partizipation auf Kommunal- und Kreisebene Der Landtag möge beschließen:

Mehr

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger Der Triathlon erfreut sich großer Beliebtheit unter Multisportlern. Neben den bekannten Veranstaltungsformaten wie

Mehr

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim Dass wir gemeinsam mit dem Management auf die Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen

Mehr

Definition und Abgrenzung des Biodiversitätsschadens

Definition und Abgrenzung des Biodiversitätsschadens Fachtagung Schöner Schaden! Biodiversitätsschäden in der Umwelthaftungsrichtlinie Definition und Abgrenzung des Biodiversitätsschadens Universität für Bodenkultur Wien Department für Raum, Landschaft und

Mehr

Von der Strategie zum Cockpit

Von der Strategie zum Cockpit Von der Strategie zum Cockpit Wie Sie Ihre Strategie neu ausrichten und die wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling finden» Unternehmer-Seminar 28. Oktober 2015 Mannheim Mit Prof. Dr. Arnold Weissman,

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN.

GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN. GEMEINSAM MIT IHNEN SETZEN WIR DIE SEGEL, UM IHR LEBENSWERK SACHTE UND SICHER IN EINEN NEUEN HAFEN ZU STEUERN. UNTERNEHMENSNACHFOLGE NUR WER WEISS, WO DAS ZIEL SEINER REISE IST, KANN AUCH DIE SEGEL RICHTIG

Mehr

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Mehr als 1. kommunale Finanzverantwortliche aus allen Bundesländern beteiligen sich an Online-Befragung des BMWi Das Bundesministerium

Mehr

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Unser Zeichen (Bei Antwort angeben) Durchwahl (0511) 120- Hannover NDS EU-DLR 20.09.2012

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Unser Zeichen (Bei Antwort angeben) Durchwahl (0511) 120- Hannover NDS EU-DLR 20.09.2012 Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen LSKN Postfach 91 04 55 30424 Hannover Bearbeitet von: VPS-Team E-Mail: VPS-Admin(at)lskn.niedersachsen.de Ihr Zeichen, Ihre Nachricht

Mehr

ANLAUFSTELLEN-LEITLINIEN Nr. 3

ANLAUFSTELLEN-LEITLINIEN Nr. 3 ANLAUFSTELLEN-LEITLINIEN Nr. 3 Betr.: Bescheinigung für die nachfolgende nicht vorläufige Verwertung oder Beseitigung nach Artikel 15 Buchstabe e der Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 über die Verbringung

Mehr

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Partnerschaftsentwicklung für KMU Belziger Industriepartner Partnerschaftsentwicklung für KMU G. Delaunay, Belziger Industriepartner 1 Wer braucht einen Geschäftspartner? - Innovation: Sie wollen etwas Neues entwickeln, aber Sie schaffen

Mehr

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Stundenverwaltung Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Dieses Programm zeichnet sich aus durch einfachste

Mehr

Antrag an den Lehrförderungsfonds

Antrag an den Lehrförderungsfonds Antrag an den Lehrförderungsfonds 1 Antragssteller/in Name (Fakultät, Institut, Wissenschaftliche Einrichtung): Heitwerth, Resi Germanistik IV, Mündlichkeit in Kooperation mit dem Hochschulradio Düsseldorf

Mehr

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Dr. Doris Ohnesorge & Ingo Kaderli

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Dr. Doris Ohnesorge & Ingo Kaderli BUSINESS-COACHING für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES Dr. Doris Ohnesorge & Ingo Kaderli Österreich: +43.664.143.1076 / Schweiz: +41.793.325.415 office@dr-ohnesorge.com

Mehr

Energienetz Elbmarsch - Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch

Energienetz Elbmarsch - Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch Der Förderverein Energienetz Elbmarsch Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch ist eine dem Gemeinnutz verpflichtete überparteiliche Initiative. Viele engagieren sich bereits, jede/r ist herzlich

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) 05.07.2005 Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3854), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 13. Februar 2004 (BGBl. I S. 216)

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020. Thüringen Invest und Thüringen Dynamik

Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020. Thüringen Invest und Thüringen Dynamik GEFRA Ex-Ante-Evaluierung von Finanzinstrumenten in Thüringen 2014-2020 Thüringen Invest und Thüringen Dynamik Kurzfassung Kovalis Dr. Stefan Meyer, Bremen GEFRA Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen,

Mehr

Arbeitspapieren des Abschlussprüfers

Arbeitspapieren des Abschlussprüfers Richtlinie des Instituts Österreichischer Wirtschaftsprüfer zu den Arbeitspapieren des Abschlussprüfers (verabschiedet in der Sitzung des Vorstandes vom März 1990 als Richtlinie AP1/R2 (nunmehr IWP/PE

Mehr

RADIX pro. Substrat/ Erde. Gut mischen! Wasser & Nährstoffe. Video-Tutorial

RADIX pro. Substrat/ Erde. Gut mischen! Wasser & Nährstoffe. Video-Tutorial RADIX pro 1. Substrat/ Erde Gut mischen! 2. Wasser & Nährstoffe 3. Video-Tutorial 4. DE EN Über Wir sind eine innovative deutsche Firma, welche seit mehr als 15 Jahren auf die Veredelung von natürlichen

Mehr

NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL

NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL Sehr geehrte Damen und Herren, die Landwirtschaft gehört zu Schleswig-Holstein. Seit Jahrhunderten ernähren uns die Landwirte mit ihren

Mehr

1.1 Ausgangssituation 1

1.1 Ausgangssituation 1 1.1 Ausgangssituation 1 1 Einleitung 1.1 Ausgangssituation Das produzierende Gewerbe hat maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. 2012 erwirtschafteten 209.370 Unternehmen

Mehr