Aufgabe 5: In einer Mitarbeiterbesprechung wollen Sie mithilfe eines Brainstormings Ideen zur Verbesserung betrieblicher Abläufe entwickeln.
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- Hennie Böhmer
- vor 8 Jahren
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1 Aufgaben MIKP Präsentation Aufgabe 1: Sie haben den Auftrag übernommen, den Stand des laufenden Projektes aufzubereiten und zu präsentieren. Die Inhalte und die Daten haben Sie auf die Medien Notebook und Beamer ausgerichtet. Die Präsentation läuft gut an. Plötzlich fällt der Beamer aus. a) Beschreiben Sie drei Maßnahmen, die Sie getroffen haben, um auf diese Situation vorbereitet zu sein. b) Nennen Sie drei weitere, nicht von der Präsentationshardware abhängige Störungen, die während der Präsentation auftreten können, und beschreiben Sie, wie Sie auf diese Störungen reagieren. Aufgabe 2: Soeben haben Sie die Aufgabe übernommen, im Rahmen einer Präsentation Ihre Mitarbeiter über ein wichtiges Thema zu informieren. Sie bereiten sich vor und erinnern sich an das, was Sie im Weiterbildungskurs gelernt haben: Jede Präsentation wird durch das persönliche Auftreten des Präsentierenden beeinflusst. eschreiben Sie vier Elemente des persönlichen Auftretens während der Präsentation und deren jeweilige Wirkung auf die Zuhörer. Aufgabe 3: Präsentationen werden oft mithilfe des PCs erstellt. a) Nennen Sie vier Vorteile bei der Vorbereitung einer Präsentation mit dem PC. (4 Punkte) b) Erläutern Sie vier Gestaltungskriterien für eine gute Präsentation. (8 Punkte) Aufgabe 4: Sie sollen in nächster Zeit eine Präsentation über ein Arbeitssicherheitsthema durchführen. Damit Sie sich beim Vortrag auch vom Overheadprojektor oder dem Beamer lösen können, haben Sie sich zu Stichwortkarten entschlossen. Beschreiben Sie vier Merkmale, wie eine Stichwortkarte gestaltet werden soll. Aufgabe 5: In einer Mitarbeiterbesprechung wollen Sie mithilfe eines Brainstormings Ideen zur Verbesserung betrieblicher Abläufe entwickeln. a) Beschreiben Sie Ihre methodische Vorgehensweise beim Brainstorming. b) Erläutern Sie je einen Vor- und einen Nachteil dieser Methode. (4 Punkte) c) Nennen Sie zwei alternative Methoden der Ideenfindung. (2 Punkte) Aufgabe 6: Im Rahmen einer Präsentation sollen Sie Ihren Mitarbeitern komplexe Veränderungen in der Organisation und in den Arbeitsabläufen erläutern. Von Ihrem Chef erhalten Sie die Aufgabe, dazu eine angemessene Visualisierung zu gestalten. a) Nennen Sie zwei Visualisierungsmöglichkeiten, die Sie in diesem Fall anwenden können. b) Schildern Sie anhand von zwei Sachverhalten, warum die Visualisierung Ihnen bei der Erläuterung der Veränderungen hilft. c) Nennen Sie in Zusammenhang mit den Veränderungen in der Organisation, zwei Ziele, die Sie mit Ihrer Präsentation erreichen wollen. (4 Punkte) (4 Punkte) (4 Punkte)
2 Aufgabe 7 Im Rahmen der Umstrukturierungen werden Sie mit der Vorbereitung einer Präsentation betraut. Ihr Kollege schreibt Ihnen eine , in der er die organisatorische und inhaltliche Vorbereitung beschreibt. In dieser hat er einige Punkte vergessen. Erläutern Sie je drei Aspekte (12 Punkte) der inhaltlichen Vorbereitung und der organisatorischen Vorbereitung, die in der nicht enthalten sind. Hallo Herr Muster, in der nächsten Woche beginnen die Präsentationen. Bei der organisatorischen Vorbereitung sollten Sie sich unbedingt um die richtige Auswahl des Raumes kümmern. Achten Sie dabei auf die richtige Sitzordnung und auf die Lichtverhältnisse. Dann sollte es gut funktionieren. Bei der inhaltlichen Vorbereitung ist die Gestaltung des schriftlichen Materials besonders wichtig. Dabei sollten Sie auf ein einheitliches Erscheinungsbild achten. Mit freundlichen Grüßen Herbert Huber Aufgabe 8 In Ihrem Medienbetrieb müssen Sie Präsentationen vorbereiten, durchführen und auswerten. Beschreiben Sie fünf fachliche Bewertungskriterien, die in einem Fragebogen zur Auswertung einer Präsentation enthalten sein sollen. (10 Punkte) Aufgabe 9 Sie bereiten eine Präsentation für die regelmäßige allgemeine Sicherheitsunterweisung Ihrer 15 Mitarbeiter vor. a) Beschreiben Sie drei Ziele, die Sie mit der Präsentation zur Sicherheitsunterweisung erreichen wollen. b) Schildern Sie eine mögliche Gliederung für diese Unterweisungspräsentation und geben Sie zu jedem Gliederungspunkt Inhalte an, die angesprochen werden sollten. c) Wählen Sie zwei Medien, die Sie zur Visualisierung Ihrer Beispiele in dieser Unterweisung einsetzen, und erläutern Sie, warum das Medium zur Präsentation des jeweiligen Inhaltes geeignet ist. Aufgabe 10 Sie nehmen an einem innerbetrieblich durchgeführten Seminar Vorträge halten teil. Am Ende des Seminars sollen Sie einen Kurzvortrag zum Thema Vermeidung von Fehlern beim Vortragen halten. a) Nennen Sie sechs typische Fehler, die Sie in einem Kurzvortrag zu dem genannten Thema ansprechen sollten. b) Während eines Vortrages bemerken Sie eine zunehmende Unruhe bei den Seminarteilnehmern. Häufig findet sich die Ursache in der Art und Weise, wie das Thema vorgetragen wird. Zeigen Sie in diesem Zusammenhang sechs mögliche Gründe für die Unruhe unter den Teilnehmern auf. (12 Punkte) Aufgabe 11 Sie sind als Meister in Ihrem Unternehmen auch Projektleiter und damit für den Erfolg von Projekten verantwortlich. Im Projekt ist die Kommunikation mit den Beteiligten und Betroffenen wichtig. In einer Präsentation wollen Sie das Projektteam über den derzeitigen Stand des Projektes informieren. a) Beschreiben Sie vier Schritte der inhaltlichen Vorbereitung dieser Präsentation. (8 Punkte) b) Nennen Sie vier Aufgaben bezüglich der organisatorischen Vorbereitung dieser Präsentation. (4 Punkte)
3 Aufgabe 12 Während einer Präsentation stört ein Teilnehmer wiederholt durch häufige Unterhaltungen mit seinen Nachbarn, Kommentare und Telefonieren. Beschreiben Sie vier Reaktionen des Präsentierenden auf diese Störungen. Nennen Sie drei Verhaltensregeln, die Sie zur Vermeidung von Störungen vor einer Präsentation aufstellen. (8 Punkte)
4 Lösungen: Aufgabe 1: a)z. B.: einen Ansprechpartner benennen, mit dem Sie bei technischen Problemen Kontakt aufnehmen Overheadfolien vorbereiten, die Sie im Störungsfall einsetzen Unterlagen vorbereiten, die Sie verteilen und mit denen Sie die Präsentation fortsetzen b) Das Handy eines Teilnehmers klingelt. Ruhig und höflich darauf hinweisen, dass die Handysignale Ihre und die Konzentration aller Teilnehmer stören. Sie bitten, das Handy abzuschalten. Zwischenfragen von Teilnehmern Verständnisfragen kurz und sofort klären bei umfangreicheren Fragen: den Teilnehmer um Geduld bitten und die Fragen später (ggf. am Ende der Präsentation) beantworten Die Lichtverhältnisse verändern sich dramatisch. Die Inhalte auf der Projektionsfläche sind nicht mehr erkennbar. auf ein Medium ausweichen, das nicht vom Tageslicht gestört wird. z. B. Zeichnungen am Flipchart oder auf der Pinnwand entwickeln und erläutern Aufgabe 2: Blickkontakt Blickkontakt schafft Nähe zwischen Vortragendem und Zuhörer. Zuhörer fühlen sich persönlich angesprochen. Vortragender sieht Zustimmung, Ablehnung, Zurückhaltung. Gestik Mit gezielten Bewegungen lassen sich Argumente wirksam unterstützen. Mimik Gesicht den Zuhörern zuwenden freundliche Miene Stimme deutlich sprechen laute und leise Stimme gezielt einsetzen Pausen machen angemessenes Sprechtempo einhalten Aufgabe 3: a) einfache Archivierung einfache Anpassung der Dateien möglich Verwendung betrieblicher Präsentationsvorlagen Übernahme von Daten aus dem Betrieb leichter möglich b) z. B.: einheitliches Farbschema mit wenigen, gut zueinander passenden Farben einheitliches Layout aller Folien nach einer Vorlage deutlich ausgezeichnete Folientitel zur
5 Aufgabe 4: gut leserlich Durchnummerieren der Stichwortkarten textliche inhaltliche Besonderheiten hervorheben auf den Stichwortkarten im Text mittels unterschiedlicher Farben verschiedene Schwerpunkte setzen, z. B. farbig markieren Markieren der Redezeit auf einer Kartenecke - Die Anzahl der Karten gering halten; alle drei bis fünf Minuten eine neue Karte (und damit eine neue Folie) einsetzen Aufgabe 5: a) Brainstorming ist eine intuitive Methode der Ideenfindung. Unter Leitung eines Moderators werden in der Gruppe Ideen vorgetragen. Diese Ideen werden notiert und später ausgewertet. Die Wertung der Ideen anderer Teilnehmer ist während des Brainstormings nicht gestattet. Der Moderator sorgt für ein positives Gesprächsklima und fasst die Ergebnisse zusammen. b) Vorteile: Es werden sehr viele Ideen eingebracht, die Kreativität der Teilnehmer wird gefördert. Nachteile: Die Methode ist zeitaufwendig. Es können viele undurchdachte Ideen eingebracht werden, die sich später als nicht realisierbar erweisen (4 Punkte) c) Brainwriting Methode Mindmapping usw. (2 Punkte) Aufgabe 6: a) Visualisierung via Overheadprojektion PowerPoint-Präsentation über Videobeamer Flipchart Tafel Pinnwand Inhalt: Organigramm Flussdiagramm(4 Punkte) b) Die Visualisierung erleichtert die Wahrnehmung der Inhalte. Die Behaltensquote der Teilnehmer wird durch eine Visualisierung der Inhalte erhöht.(4 Punkte) c) Z. B.: Information über die Veränderung der Arbeitsabläufe Motivation zur Mitgestaltung der Veränderungen Überzeugung von der Notwendigkeit der Veränderungen (4 Punkte) Hinweis für den Korrektor: Zwei Ziele sind zu beschreiben. Aufgabe 7: In der wurden beispielsweise folgende Punkte bei der inhaltlichen Gestaltung vergessen: Auch die Präsentationsfolien müssen ein einheitliches Erscheinungsbild aufweisen. Auf die angemessene Gliederung der Präsentation ist zu achten. Die Präsentation muss inhaltlich der Zielgruppe angepasst sein. In der wurden beispielsweise folgende organisatorische Punkte vergessen: Einladung der Teilnehmer (rechtzeitig, formell richtig) Überprüfung der Technik, Beschaffung eines Ersatzgerätes Organisation eines ruhigen Raumes (keine akustischen Störungen) Organisation des Feedbacks der Teilnehmer
6 Aufgabe 8 10 Punkte Folgende Kriterien können z. B. bewertet werden: persönliches Auftreten inhaltliche und sprachliche Verständlichkeit Kommunikation mit den Teilnehmern Fach- und Methodenkompetenz Gliederung der Präsentation Qualität der Visualisierung Hinweis: Auch weitere plausible Kriterien können genannt werden. Aufgabe 9 a) Z. B.: Sensibilisierung der Mitarbeiter bezüglich der Gefahrenpotenziale im Arbeitsumfeld Motivation der Mitarbeiter zur Einhaltung der Regelungen des betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutzes Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen: Durchführung einer Unterweisung pro Jahr Prävention: Information zu Maßnahmen und Verhaltensweisen, um gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorzubeugen 18 Punkte b) Einleitung, z. B.: Istzustand: Darstellung der Situation des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Zeitraum seit der letzten Unterweisung (Anzahl Unfälle) Hauptteil, z. B.: Analyse von Gefährdungsszenarien aus dem Betrieb Darstellung falscher und richtiger Verhaltensweisen sensibilisierender Lehrfilm Schlussteil, z. B.: Darstellung der Schutzziele für die Zukunft motivierende Schlussformel c) Z. B.: Folien/PowerPoint-Präsentation: Darstellung der Schutzziele Visualisieren von Unfallstatistiken Film/Video: Darstellung konkreter Arbeitsunfälle, wird oft durch die Berufsgenossenschaft zur Verfügung gestellt Aufgabe Punkte a) Hinweis: Erwartet werden Fehler wie z. B.: auswendig gelernten Wortlaut vortragen auffällige Verlegenheitsgesten wesentliche Überschreitung der vorgegebenen Vortragszeit wörtliches Vorlesen eines Folieninhaltes Präsentation als Folge von zu vielen und zu schnell gewechselten Folien rückwärts gewandtes Vorlesen des Leinwandinhaltes auffälliges Festhalten an den eigenen Notizen Verwendung fremder PowerPoint-Präsentationen nachlässige Haltung (z. B. Hände in den Hosentaschen) b) Hinweis: Erwartet werden Erläuterungen wie z. B.: Unruhe und Unsicherheit beim Vortragenden überträgt sich auf die Zuhörer. Dem Vortrag fehlt der rote Faden oder der Vortrag ist nicht strukturiert. unzureichender Blickkontakt des Vortragenden mit den Zuhörern
7 Visualisierung ist nicht gut erkennbar. Folieninhalt ist grafisch nicht gut dargestellt. Zuhörer sind über- oder unterfordert. Nonverbale Warnsignale der Zuhörer werden vom Vortragenden nicht beachtet. Sprechweise und Mimik des Vortragenden sind schlecht. Akustische Verständigung ist unzureichend. Angesagte Vortragszeit wird wesentlich überschritten. (12 Punkte) Aufgabe Punkte a) Stoff sammeln: Projektdaten erfassen und auswerten gesammelte Daten sortieren und strukturieren Stoff verdichten und verfeinern Inhalt visualisieren (8 Punkte) b) Z. B. Festlegen von: Ort, Raum, Sitzordnung Medien und Hilfsmitteln Zeitpunkt, Zeitraum, Pausen Unterlagen für Teilnehmer vorbereiten (4 Punkte) Aufgabe Punkte a) Der Teilnehmer wird direkt auf sein Verhalten angesprochen. Der Vortragende spricht die anderen Teilnehmer an und weist auf das gemeinsame Ziel hin. Der Vortragende unterbricht die Präsentation. Der Vortragende bittet den betreffenden Teilnehmer, den Raum zu verlassen. (8 Punkte) b) Störungen können vermieden werden durch, z. B.: Ausschalten der Mobiltelefone Möglichkeit für Fragen am Ende des Vortrages Beachten der Pausenregelung
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