Betriebsanleitung. Elektrische Stellantriebe SIPOS 5 ECOTRON. Änderungen vorbehalten!

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1 Betriebsanleitung Elektrische Stellantriebe SIPOS 5 ECOTRON Ausgabe Änderungen vorbehalten!

2 Inhaltsverzeichnis Betriebsanleitung Inhalt 1 Grundsätzliches Sicherheitsinformationen Transport und Lagerung Entsorgung und Recycling Hinweise zur Betriebsanleitung Ergänzende Anleitungen Allgemein Funktionsprinzip Baugruppen Blockschaltbild (elektrische Anschlüsse) Montage und Anschluss Anbau an Armatur/Getriebe Elektrischer Anschluss Getrennte Aufstellung Hinweise zu Bedienung und Betrieb Handkurbel, Handrad Vor-Ort-Steuerung Fernbedienung COM-SIPOS Inbetriebsetzung Grundsätzliches Drehzahlen, Abschaltmomente einstellen Schließrichtung, Abschaltarten einstellen Weitere armaturspezifi sche Einstellungen über COM-SIPOS Meldegetriebeübersetzung und Endlagen einstellen Zustands- und Störungssignale Wartung, Inspektion, Service Allgemein Schmierfristen und Schmierstoffe Ersatzteile Allgemein Ersatzteilliste Explosionszeichnungen Index Original-Einbauerklärung für unvollständige Maschinen (EG-RL 2006/42/EG) und EG-Konformitätserklärung gemäß EMV- und Niederspannungsrichtlinie Seite 2

3 Betriebsanleitung 1 Grundsätzliches 1 Grundsätzliches 1.1 Sicherheitsinformationen Allgemein Die hier behandelten Geräte sind Teile von Anlagen für industrielle Einsatzbereiche. Sie sind gemäß den entsprechenden anerkannten Regeln der Technik ausgeführt. Alle Arbeiten zu Transport, Montage, Installation, Inbetriebsetzung, Wartung und Reparaturen sind von qualifi ziertem Personal auszuführen. Qualifi ziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieser Dokumentation sind Personen, die die Berechtigung haben die jeweils erforderliche Tätigkeit gemäß den Standards der Sicherheitstechnik auszuführen und dabei mögliche Gefahren erkennen und vermeiden können. Sie müssen mit den Warnhinweisen am Gerät und den Sicherheitshinweisen in dieser Betriebsanleitung gründlich vertraut sein. 1 Grundsätzliches Für Arbeiten an Starkstromanlagen ist das Verbot des Einsatzes nicht qualifi zierter Personen u.a. in DIN EN (ehem. DIN VDE 0105) oder IEC (VDE 0100 Teil 470) geregelt. Ableitstrom Der Ableitstrom der Antriebe beträgt typischerweise mehr als 3,5 ma. Dadurch ist eine feste Installation gemäß IEC erforderlich. Fehlerstrom Schutzschalter oder Überwachungsgeräte Durch den integrierten Frequenzumrichter kann im Schutzerdungsleiter ein Gleichstrom hervorgerufen werden. Wenn im Netzwerk eine vorgeschaltete Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) oder Fehlerstrom-Überwachungseinrichtung (RCM) verwendet wird, dann muss sie vom Typ B sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung, Montage sowie sorgfältige Inbetriebnahme voraus. Dies ist ein Produkt mit eingeschränkter Erhältlichkeit nach IEC Dieses Produkt kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen; in diesem Fall kann es für den Betreiber erforderlich sein, entsprechende Maßnahmen durchzuführen. Besonders zu beachten sind: die technischen Daten und Angaben über die zulässige Verwendung (Montage-, Anschluss-, Umgebungs- und Betriebsbedingungen), die u.a. im Katalog, den Auftragsunterlagen, der Betriebsanleitung, den Schildangaben und der übrigen Erzeugnisdokumentation enthalten sind; die allgemeinen Errichtungs- und Sicherheitsvorschriften; die örtlichen, anlagenspezifischen Bestimmungen und Erfordernisse; der fachgerechte Einsatz von Werkzeugen, Hebe- und Transporteinrichtungen; die Benutzung persönlicher Schutzausrüstungen, insbesondere bei hohen Umgebungstemperaturen und hohen Oberfl ächentemperaturen am Stellantrieb (verursacht durch häufi ge Betätigung und lange Betätigungszeiten). Warnhinweise am Gerät Quetschgefahr. Beim Eindrücken der Handkurbel oder des Handrades darauf achten, dass die Hand oder Finger nicht gequetscht werden, siehe Abb. Gilt für Geräte der Baureihe 2SA5.5/6/7/8 und 2SB555/6: Zeigt an, welcher Schmierstoff verwendet wurde, siehe auch Kapitel 7.2 Schmierfristen und Schmierstoffe. Abb.: Quetschgefahr Seite 3

4 1 Grundsätzliches 1 Grundsätzliches 1.2 Transport und Lagerung Der Versand muss in fester Verpackung erfolgen. Zum Transport Seil um den Motor und um das Handradgehäuse schlingen, siehe Abbildung. Die Ösen an der Elektronikeinheit (Abb. Pos. 1) nur zum Heben des Eigengewichtes des Stellantriebes benutzen. Hebezeug keinesfalls an der Handkurbel oder am Handrad befestigen. Lagerung in gut belüftetem, trockenem Raum. Schutz gegen Bodenfeuchtigkeit durch Lagerung im Regal oder auf Holzrost. Anschlusshaube/-deckel und Kabeldurchführungen sowie Deckel der Elektronikeinheit geschlossen halten. 1.3 Entsorgung und Recycling Abb.: Transport Betriebsanleitung Verpackung Die Verpackungen unserer Produkte bestehen aus umweltverträglichen, leicht trennbaren Materialien und lassen sich wieder verwerten. Unsere Verpackungsmaterialien sind: Holzwerkstoffplatten (MSB/OSB), Karton, Papier, PE-Folie. Für die Entsorgung des Verpackungsmaterials empfehlen wir Recyclingbetriebe. Stellantrieb Unsere Stellantriebe sind modular aufgebaut und können dadurch stoffl ich gut getrennt und sortiert werden nach: Elektronikteilen, verschiedenen Metallen, Kunststoffen, Fetten und Ölen. Generell gilt: Fette und Öle bei der Demontage sammeln. Diese sind in der Regel Wasser gefährdende Stoffe, die nicht in die Umwelt gelangen dürfen. Demontiertes Material einer geregelten Entsorgung bzw. der getrennten stoffl ichen Verwertung zuführen. Nationale/lokale Entsorgungsvorschriften beachten. 1.4 Hinweise zur Betriebsanleitung Sicherheitshinweise: Verwendete Symbole und ihre Bedeutung In der Betriebsanleitung werden folgende Symbole verwendet, die unterschiedliche Bedeutung haben. Bei Nichtbeachtung können schwere Körperverletzungen oder Sachschäden auftreten. Warnung deutet auf Aktivitäten hin, die bei nicht ordnungsgemäßer Durchführung zu einem Sicherheitsrisiko für Personen oder Sachwerte führen können. Hinweis deutet auf Aktivitäten hin, die einen wesentlichen Einfl uss auf den ordnungsgemäßen Betrieb haben. Bei Nichtbeachtung können unter Umständen Folgeschäden auftreten. Elektrostatisch gefährdete Bauteile befi nden sich auf Platinen, sie können durch elektrostatische Entladungen beschädigt oder zerstört werden. Falls bei Einstellarbeiten, Messungen oder Austausch von Platinen Bauteile angefasst werden müssen, ist unmittelbar zuvor durch Berühren einer geerdeten, metallischen Oberfl äche (z.b. am Gehäuse) für die Ableitung elektrostatischer Ladung zu sorgen. Arbeitsschritte bereits durch Armaturenlieferanten durchgeführt: Wenn Stellantriebe auf Armaturen montiert ausgeliefert werden, erfolgt dieser Arbeitsschritt beim Armaturenlieferanten. Bei der Inbetriebnahme muss eine Überprüfung der Einstellung erfolgen. Seite 4

5 Betriebsanleitung Geltungsbereich 1 Grundsätzliches Die Betriebsanleitung kann aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht alle Detailinformationen zu möglichen Bauvarianten enthalten und kann insbesondere nicht jeden denkbaren Fall der Aufstellung, des Betriebes oder der Wartung berücksichtigen. Dem gemäß sind in der Betriebsanleitung im Wesentlichen nur Hinweise für qualifiziertes Personal (siehe Abschnitt 1.1) enthalten, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Geräte in industriellen Einsatzbereichen erforderlich sind. Falls die Geräte in nicht industriellen Bereichen eingesetzt und dadurch erhöhte Sicherheitsanforderungen nötig werden, sind diese bei der Montage durch zusätzliche Schutzmaßnahmen anlagenseitig zu gewährleisten. Fragen hierzu, insbesondere bei fehlenden produktspezifi schen Detailinformationen, beantwortet die zuständige SIPOS Aktorik-Vertriebsstelle. Bitte grundsätzlich Typbezeichnung und Werksnummer des jeweiligen Antriebs angeben (siehe Typenschild). 1 Grundsätzliches Es wird empfohlen, für Planungs-, Montage-, Inbetriebsetzungs- und Serviceaufgaben die Unterstützung und Dienstleistungen des zuständigen SIPOS Aktorik-Service in Anspruch zu nehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Inhalt der Betriebsanleitungen und Produktdokumentationen nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändern soll. Sämtliche Verpfl ichtungen von SIPOS Aktorik ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und allein gültige Sachmängelhaftungsregelung enthält. Diese vertraglichen Regelungen werden durch die Ausführungen dieser Anleitungen und Dokumentationen weder erweitert noch beschränkt. 1.5 Ergänzende Anleitungen 2SB5 Schubantrieb Y SC5 Schwenkantrieb Y SG5 Kleiner Schwenkantrieb Y COM-SIPOS-PC-Parametrierprogramm Y PROFIBUS-Betriebsanleitung Y MODBUS-Betriebsanleitung Y HART-Betriebsanleitung Y Schutzart IP68 K51 Y Erhöhte Schwingfestigkeit K57, K58 Y Erhöhte Schwingfestigkeit nach Seismic class S2A K59 Y Sehr starker Korrosionsschutz Korrosivitätskategorie C5 mit langer Schutzdauer L38 Y SIPOS 5 Antrieb mit USV Y Binäre und analoge Eingänge über Bus frei verfügbar Y Kurzbedienungsanleitung ECOTRON Y und weitere Falls der Hersteller von zusätzlich an- bzw. eingebauten, fremdbezogenen Elementen spezielle Montage- und Betriebsanweisungen erstellt und mitgeliefert hat, sind diese den Betriebsanleitungen beigefügt und zu beachten. Seite 5

6 2 Allgemein 2 Allgemein 2 Allgemein 2.1 Funktionsprinzip Beschreibung Betriebsanleitung Die Elektronik mit integriertem Frequenzumrichter (1) steuert den Motor (2). Der Motor dreht über die Schneckenwelle (3) die Abtriebswelle (4), die wiederum ein Getriebe, oder über eine Spindelmutter eine Armaturenspindel (5) antreibt. Die Bewegung der Schneckenwelle (3) wird über die Meldewelle (6) auf das Meldegetriebe (7) übertragen. Das Meldegetriebe untersetzt die Bewegung und dreht das Potentiometer bzw. den magnetischen Wegaufnehmer (8). Aus der Stellung des Potentiometers bzw. magnetischen Wegaufnehmers erkennt die Elektronik die Position der Abtriebswelle (9), somit die Position der betätigten Armatur und steuert entsprechend der Prozessanforderung den Motor. Die Drehmomenterkennung (DE) erfolgt elektronisch. Abb.: Funktionsprinzip Seite 6

7 Betriebsanleitung 2.2 Baugruppen Stellantriebe der SIPOS 5-Baureihe bestehen aus den Hauptbaugruppen Getriebe und Elektronikeinheit. Details siehe Kapitel 8. Ersatzteile. Die Hauptbaugruppe Getriebe besteht aus den Baugruppen: 1 Steckerelement Elektronikverbindung, 2 Motor, 3 Getriebeeinheit, 4 Meldegetriebe (nicht bei 2SG5) mit Deckel, 5 Handantrieb (mit Kurbel oder Rad), 6 Mögliche, ausführungsabhängige mechanische Anbauten. Beim kleinen Schwenkantrieb 2SG5 entfällt das Meldegetriebe; Getriebeeinheit und Handantrieb haben eine andere Form. 2 Allgemein 2 Allgemein Die Hauptbaugruppe Elektronikeinheit besteht aus den Baugruppen: 1 Elektrischer Anschluss (es gibt drei Varianten), Abb.: Baugruppen Getriebe 2 Steckerelement Getriebeverbindung, 3 Elektronikgehäuse mit Deckel, 4 Leistungsteilbaugruppe mit Leistungsmodul 5 Feldbus-Platine (Option) oder 6 Relaiskarte (Option), 7 Steuerplatine. Abb.: Baugruppen Elektronikeinheit Seite 7

8 2 Allgemein 2 Allgemein 2.3 Blockschaltbild (elektrische Anschlüsse) Betriebsanleitung Das Blockschaltbild zeigt die elektronischen Baugruppen und die Ein- und Ausgänge für mögliche kundenspezifi sche Anschlüsse. Abb.: Blockschaltbild Seite 8

9 Betriebsanleitung 3 Montage und Anschluss 3 Montage und Anschluss 3.1 Anbau an Armatur/Getriebe Wenn der Stellantrieb auf einer Armatur montiert ausgeliefert wurde, erfolgt dieser Arbeitsschritt beim Armaturenlieferant. Jedoch muss bei der Inbetriebnahme eine Überprüfung der Einstellung erfolgen. Sicherheitsinformationen beachten (siehe Kapitel 1.1)! Vor Montagebeginn ist sicherzustellen, dass durch die beabsichtigten Maßnahmen (eventuelles Betätigen der Armatur usw.) keine Gefährdung von Personen bzw. Störung der Anlage auftreten kann. Es wird empfohlen, für Planungs-, Montage-, Inbetriebsetzungs- und Serviceaufgaben die Unterstützung und Dienstleistungen des zuständigen SIPOS Aktorik-Service in Anspruch zu nehmen Allgemeine Montagehinweise für alle Endwellenausführungen Anbau und Betrieb kann in jeder beliebigen Lage erfolgen. Schläge und sonstige Gewaltanwendung vermeiden. Prüfen, ob Anschlussflansch und Endwellenausführung zu Armatur/Getriebe passen. Aufl agefl ächen der Anschlussfl ansche am Stellantrieb und an Armatur/Getriebe gründlich reinigen. Verbindungsstellen leicht einfetten. Stellantrieb auf die Armatur/Getriebe setzen, dabei auf Zentrierung achten. Schrauben mit mindestens Qualität 8.8 verwenden. Bei Verwendung von gleichwertigen nicht rostenden Schrauben sind diese leicht mit Vaseline zu fetten. Einschraubtiefe mit mindestens 1,25 x Gewindedurchmesser wählen. Stellantrieb auf Armatur/Getriebe stecken und Schrauben gleichmäßig über Kreuz fest anziehen. Das Gehäuse der SIPOS 5 Stellantriebe besteht aus einer Aluminiumlegierung, die bei normalen Umweltbedingungen korrosionsbeständig ist. Sollten durch die Montage Lackschäden entstanden sein, können diese mit der Originalfarbe, erhältlich in kleinen Gebinden bei SIPOS Aktorik, ausgebessert werden. 3 Montage und Anschluss Endwellenausführung Form A Montagehinweis Die Gewindebuchse wird durch Drehen der Handkurbel/des Handrades auf die Spindel der Armatur geschraubt. Gewindebuchse aus- und einbauen Wurde die Gewindebuchse nicht mit Trapezgewinde (Zusatz zur Bestellnummer Y18 ) bestellt, oder ist die Gewindebuchse verschlissen und muss ausgetauscht werden, ist die Vorgehensweise wie folgt: Abtriebsflansch (Abb, Pos. 1) muss nicht vom Drehantrieb abgenommen werden! 1. Zentrierring (Abb. Pos. 5) aus Abtriebsfl ansch drehen. 2. Gewindebuchse (4) zusammen mit Axial-Nadelkränzen und Axiallagerscheiben (3) herausnehmen. 3. Axial-Nadelkränze und Axiallagerscheiben (3) von Gewindebuchse abnehmen. Abb.: Montage Endwellenausführung Form A Seite 9

10 3 Montage und Anschluss 3 Montage und Anschluss 4. Nur wenn Gewindebuchse ohne Gewinde geliefert wurde: Gewinde in Gewindebuchse (4) schneiden (beim Einspannen auf Rund- und Planlauf achten) und reinigen. 5. Axial-Nadelkränze und Axiallagerscheiben (3) mit Kugel-lagerfett schmieren und auf die neue bzw. bearbeitete Gewindebuchse (4) stecken. 6. Gewindebuchse (4) mit Axiallagern in Abtriebsfl ansch einsetzen (Klauen müssen richtig in Nut der Abtriebswelle des Antriebes eingreifen). 7. Zentrierring (5) einschrauben und bis zum Anschlag festdrehen. Dabei ist auf eine saubere Einführung des Wellendichtrings (6) zu achten. 8. Am Schmiernippel (2) mit Fettpresse soviel Kugellagerfett einpressen, bis Schmiermittel zwischen Zentrierring (5) und Gewindebuchse (4) austritt. Betriebsanleitung Abb.: Endwellenausführung Form A montiert Bei Endwellen Form A ist darauf zu achten, dass die Schmierung der Armaturspindel separat erfolgen muss! Spindelschutzrohr anbauen 1. Verschluss (Abb. Pos. 1) entfernen. 2. Prüfen, ob ausgefahrene Spindel die Länge des Spindelschutzrohrs nicht überragt. 3. Gewinde und Dichtfl ächen mit Dichtungsmasse versehen (z.b. 732 RTV der Firma Dow Corning, München). 4. Spindelschutzrohr (2) einschrauben. Abb.: Spindelschutzrohr anbauen 3.2 Elektrischer Anschluss Die Bauteile sind so bemessen, dass nach ordnungsgemäßem Anschluss blanke, Spannung führende Teile nicht direkt berührbar sind, d.h. Berührungsschutz nach IP2X, bzw. IPXXB ist eingehalten. Im Antrieb sind auch bei stillstehendem Motor gefährliche Spannungen vorhanden. Vor dem Öffnen des Anschlussdeckels oder der Anschlusshaube den Antrieb spannungsfrei schalten. Entladezeit der Kondensatoren von mind. 5 Minuten beachten und solange keine Kontakte berühren. Die Netzspannung muss in jedem Fall in dem auf dem Typenschild angegebenen Spannungsbereich liegen. Netzkabel: Für den Netzanschluss Kabelverschraubung aus Metall einsetzen. Signalkabel: Für den Anschluss des Signalkabels Kabelverschraubung aus Metall mit Schirmaufl age verwenden, da sonst Störungen auftreten können. Das Signalkabel muss geschirmt ausgeführt und der Schirm beidseitig aufgelegt bzw. geerdet sein. Auf sorgfältiges Aufl egen des Schirms in der Kabelverschraubung achten! Kabelverschraubungen und Dichtstellen (O-Ringe) müssen zur Einhaltung der Schutzart sorgfältig montiert werden! Zulässige Leitungsquerschnitte siehe Anschlussplan. Kabelverschraubungen und Kabel sind nicht im Lieferumfang enthalten. Seite 10

11 Betriebsanleitung Direktanschluss 3 Montage und Anschluss 3 Montage und Anschluss Abb.: Direktanschluss Auf den Leiterplatten befi nden sich hochempfi ndliche CMOS-Halbleiterbauteile, die gegen statische Elektrizität besonders empfi ndlich sind. Vermeiden Sie daher das Berühren von Leiterbahnen und Bauteilen mit den Händen oder mit metallischen Gegenständen. Lediglich die Schrauben der Klemmenleisten dürfen beim Anschließen der Leitungen mit isoliertem Schraubendreher berührt werden. 1. Anschlusshaube (Abb. Pos. 1) und Deckel für Elektronikgehäuse (7) abschrauben. 2. Blindstopfen von den erforderlichen Kabeleinführungen aus Anschlusshaube abschrauben. 3. Kabelverschraubungen (2) lose einschrauben und Anschlussleitungen (3) durchführen. 4. Klemmenstecker X1 (4) von der Leistungsteilbaugruppe und Klemmenstecker X3.1, X3.2 (6) von der Steuerplatine abziehen. Falls eine Relaiskarte eingesetzt ist, dann auch hier die Klemmenstecker X2.1, X2.2 (5) abziehen. Stecker evtl. mit einem Schraubendreher vorsichtig aus den Buchsen herausdrücken. 5. Anschlussleitungen gemäß dem in der Anschlusshaube beiliegenden Anschlussplan anschließen, dabei Schutzleiteranschluss an der vorgesehenen Stelle beachten. 6. Alle Klemmenstecker wieder stecken. 7. Anschlusshaube (1) und Deckel für Elektronikgehäuse (7) wieder anschrauben. 8. Kabelverschraubungen (2) festziehen. Seite 11

12 3 Montage und Anschluss 3 Montage und Anschluss Anschluss mit Rundstecker 1. Anschlusshaube (Abb. Pos. 2) mit Steckerelement (1) abschrauben. 2. Blindstopfen von den erforderlichen Kabeleinführungen aus Anschlusshaube abschrauben. 3. Steckerelement (1) von Anschlusshaube (2) abschrauben. 4. Kabelverschraubung (3) lose einschrauben und Anschlussleitungen (4) durchführen. 5. Anschlussleitungen gemäß dem in der Anschlusshaube beiliegenden Anschlussplan anschließen, dabei Schutzleiteranschluss an der vorgesehenen Stelle beachten. 6. Steckerelement (1) in Anschlusshaube (2) schrauben und dann Anschlusshaube anschrauben. 7. Kabelverschraubungen (3) festziehen. Abb.: Anschluss mit Rundstecker Betriebsanleitung Feldbus-Anschluss 1. Feldbus-Anschlussgehäuse (Abb. Pos. 2) und Anschlussdeckel (4) abmontieren. 2. Steckerelement (1) von Feldbus-Anschlussgehäuse (2) abschrauben. 3. Blindstopfen von den erforderlichen Kabeleinführungen aus Feldbus-Anschlussgehäuse abschrauben. 4. Kabelverschraubungen (5) lose einschrauben und Anschlussleitungen (6) durchführen. Für die Feldbusleitungen genügen Kabelverschraubungen ohne Schirmaufl age, siehe Punkt 7. unten. 5. Netz- und ggf. Signalleitungen gemäß dem in dem Anschlussgehäuse beiliegenden Anschlussplan anschließen, dabei Schutzleiteranschluss an der vorgesehenen Stelle beachten. 6. Steckerelement (1) in Feldbus-Anschlussgehäuse (2) wieder einschrauben. 7. Feldbus-Anschlussleitungen an Busabschluss- Platine (3) anschließen. Dabei Schirmgefl echt (7) unter Metallklemme (8) führen. 8. Anschlussdeckel (4) und Feldbus-Anschlussgehäuse (2) wieder anschrauben. Abb.: Feldbus-Anschluss 9. Kabelverschraubungen (5) festziehen. a = Ist der Stellantrieb der letzte Teilnehmer am Busstrang, muss der Abschlusswiderstand auf ON gesetzt, oder extern ein Abschlusswiderstand gesetzt werden. b = Anschluss für externe 24 V-Spannungsversorgung. Ermöglicht die Kommunikation bei abgeschaltetem Netz. c = Anschluss für PROFIBUS DP-Busmonitor (Protocol Analyzer). Seite 12

13 Betriebsanleitung Anschluss mit galvanischer Trennung 3 Montage und Anschluss Binäre Ein- und Ausgänge sind über Optokoppler galvanisch getrennt. Analoge Signale können optional galvanisch getrennt werden. Dies ist dann erforderlich, wenn Strom- und Spannungsüberlagerungen durch Ausgleichspotentiale vermieden werden sollen. Bei Bestellungen von Stellungsistwert (analoger Ausgang) galvanisch getrennt Bestellzusatz C10 angeben. 1. Anschlussgehäuse (Abb. Pos. 2) und Anschlussdeckel (4) abschrauben. 2. Steckerelement (1) von Anschlussgehäuse (2) abschrauben. 3. Blindstopfen von den erforderlichen Kabeleinführungen aus Anschlussgehäuse abschrauben. 4. Kabelverschraubung (5) lose einschrauben und Anschlussleitungen (6) durchführen. 5. Anschlussleitungen gemäß dem in der Anschlusshaube beiliegenden Anschlussplan anschließen, dabei Schutzleiteranschluss an der vorgesehenen Stelle beachten. Die Leitung für analoge Signale Stellungsistwert ist auf der Anschlussplatine (3) anzuschließen. Dabei Schirmgefl echt unter die Metallklemme führen. 6. Steckerelement (1) in Anschlussgehäuse (2) schrauben. 7. Anschlussgehäuse (2) und Anschlussdeckel (4) wieder anschrauben. 8. Kabelverschraubungen (5) festziehen. Abb.: Anschluss mit galvanischer Trennung 3 Montage und Anschluss Außen liegender Potentialleiteranschluss Der außen liegende Potentialleiteranschluss kann für eine Funktionserdung, nicht als Schutzerde, benutzt werden. 1. Kunststoffverschluss (1) aus dem Elektronikgehäuse abziehen. 2. Mit Schraube M5 (2) und Krallenscheibe (4) den Potentialleiter (3) anschrauben. Abb.: Potentialleiter anschrauben Seite 13

14 3 Montage und Anschluss 3 Montage und Anschluss 3.3 Getrennte Aufstellung Wenn es die Umgebungsbedingungen wie z.b. extreme Vibrationen, hohe Temperatur und/oder ungünstige Platzverhältnisse erfordern, ist die Elektronikeinheit getrennt vom Getriebe zu montieren. Der Montagesatz für die getrennte Aufstellung von Getriebe und Elektronikeinheit kann direkt mit dem Stellantrieb, oder separat als Zubehör (2SX ) bestellt werden. Der Montagesatz ist vorkonfektioniert. Wird der Montagesatz direkt mit dem Stellantrieb bestellt, liegt er dem Antrieb lose bei. Vor Beginn der Arbeiten den Antrieb spannungslos schalten! Vorgehensweise 1. Haltewinkel (Abb. Pos. 3) am Aufstellort des Elektronikgehäuses montieren. 2. Elektronikgehäuse (1) vom Getriebe (6) abmontieren und mit O-Ring (2) am Haltewinkel (3) montieren. 3. Montage Standard, siehe A Montagesatz getrennte Aufstellung anschrauben: Steckerhaube mit Kontaktstiften (4) unterhalb des Haltewinkels (3) und Steckerhaube mit Kontaktbuchsen (5) auf die Getriebeeinheit (6). 4. Montage mit Spindelschutzrohr, siehe B Damit die Leitungen vom Spindelschutzrohr nicht behindert werden, ist die Anschlusshaube um 90 oder 180 zu drehen: Schrauben (7) vom Rundstecker (8) abschrauben, Rundstecker um 90 oder 180 drehen und wieder anschrauben. Weiter wie unter 3. beschrieben. Betriebsanleitung Abb.: Getrennte Aufstellung A = Standard B = mit Spindelschutzrohr Bei der Montage ist zur Einhaltung der Schutzart auf das korrekte Einlegen der O-Ringe zu achten. Grundsätzlich dafür sorgen, dass die Leitungen die beweglichen Teile, zum Beispiel den Schwenkarm beim Schwenkantrieb, nicht behindern. In Ausnahmefällen kann der Motor sehr heiß werden, deswegen die Leitungen nicht am Motor anliegen lassen. Spezifikation der Verbindungsleitung zwischen Elektronikeinheit und Getriebeeinheit Netzanschluss: geschirmt und UV-beständig, z.b. Leitung TOPFLEX -611-C-PUR-4G1,5/11,3. TOPFLEX ist Marke der Fa. HELUKABEL. Steueranschluss: geschirmt und UV-beständig, z.b. L IY11Y-7x2x0,5/11,4-S. Die Crimpkontakte der Signalleitungen sind vergoldet. Die Verbindungsleitungen sind in verschiedenen Ausführungen Längen erhältlich: Standardlängen : 3 m; 5 m; 10 m, mit Zusatzeinrichtung (Filter) bis 50 m (Bei getrennten Aufstellung größer 10 m mit Filter ist der Parameter Getrennte Aufst. mit COM- SIPOS-Parametrierprogramm auf den Wert >10 m mit Filter zu setzen). Seite 14

15 Betriebsanleitung 4 Hinweise zu Bedienung und Betrieb 4 Hinweise zu Bedienung und Betrieb 4.1 Handkurbel, Handrad Maschinelle Betätigung der Handkurbel/des Handrades ist nicht zulässig. Nach der Inbetriebsetzung den Antrieb nicht mit der Handkurbel/dem Handrad über seine gesetzten Endlagen hinaus fahren. Beim Eindrücken der Handkurbel/des Handrades darauf achten, dass sich die Hand nicht zwischen der Handkurbel/dem Handrad und dem Gehäuse befi ndet: Quetschgefahr! Siehe nachfolgenden Bedienschritt 3. Im Motorbetrieb steht die Handkurbel/das Handrad still. Bedienung Bedienung bei allen Stellantrieben außer bei 2SG5: 1. Der Antrieb muss sich im Stillstand befi nden (1). 2. Die Klammer (Option) abziehen (2). Die Klammer dient als Sicherung gegen das unbeabsichtigte Einkuppeln der Handkurbel/des Handrades, wenn der Antrieb hohen Erschütterungen oder Wasserdruck (Schutzart IP 68) ausgesetzt ist. 3. Handkurbel/Handrad in Richtung Getriebegehäuse gegen Federkraft eindrücken (3) und drehen (4). (Achtung: Quetschgefahr beim Eindrücken!) Abb.: Handkurbel bedienen Handbetrieb hat Vorrang vor Motorbetrieb. Erst nach Loslassen der Handkurbel/des Handrades kann der Antrieb wieder elektrisch verfahren werden. 4 Hinweise zu Bedienung und Betrieb Nur bei 2SG5: Handrad ohne Eindrücken drehen. Der Handbetrieb wirkt überlagernd zum Motorbetrieb: Wird während des Motorbetriebes das Handrad gedreht, erfolgt, je nach Drehrichtung, eine Verlängerung bzw. Verkürzung der Stellzeit. Drehsinn Rechtsdrehung an Handkurbel/Handrad bewirkt bei Drehantrieb 2SA5: Rechtsdrehung an der Abtriebswelle (Ausnahme bei 2SA5.7. und 2SA5.8.). Schubantrieb 2SB5: Ausfahren der Schubstange. Schwenkantrieb 2SC5: Mit Blick auf Zeigerdeckel des Schneckengetriebes Rechtsdrehung an der Kupplung bzw. am Schwenkhebel bei den Getriebeausführungen RR oder LR. Schwenkantrieb 2SG5: Mit Blick auf mechanischen Stellungsanzeiger Rechtsdrehung an der Kupplung bzw. am Schwenkhebel. Seite 15

16 4 Hinweise zu Bedienung und Betrieb 4 Hinweise zu Bedienung und Betrieb 4.2 Vor-Ort-Steuerung Betriebsanleitung Mit der Vor-Ort-Steuerung (VOS) kann die Bedienung direkt am Antrieb über 4 Drucktasten (siehe Abb. Bedienfeld) erfolgen. Mit der Taste ORT/FERN kann durch Drücken zwischen den zwei Zuständen Fern und Ort gewählt werden. Je nachdem in welchem Zustand sich der Antrieb befi ndet, haben die Tasten eine unterschiedliche Funktion. Eine komfortable Bedienung des Antriebes bietet das PC-Parametrierprogramm COM-SIPOS, siehe Kap Dabei kann der Antrieb vom PC (Laptop) über ein Kabel angesteuert werden Bedeutung der Leuchtdioden (LEDs) und Funktion der Drucktasten Leuchtdioden ORT und FERN Die Leuchtdioden zeigen den Zustand an, in dem sich der Antrieb befi ndet: Fern : LED FERN (gelb) leuchtet; Ort : LED ORT (gelb) leuchtet. Leuchtdioden (AUF) und (ZU) Die AUF-LED (grün) blinkt, wenn der Antrieb in AUF- Richtung verfährt, und sie leuchtet permanent, wenn der Antrieb in der AUF-Endlage ist. Bei der ZU-LED (gelb) ist es entsprechend. Leuchtdioden H1 und H2 Die LEDs H1 (grün) und H2 (rot) zeigen Zustands- und Störungsmeldungen an, siehe nachfolgendes Kapitel 6 Zustands- und Störungssignale. Zusätzlich zeigen diese LEDs die Zustände bei der Endlageneinstellung an. Funktion der Drucktasten im Zustand Ort Im Zustand Ort ist das Verfahren (AUF, ZU sowie STOP) des Antriebs vor Ort möglich, die Ansteuerung von Fern ist blockiert. 1 Taste STOP/ENTER Die Taste STOP/ENTER stoppt den Antrieb. Abb.: Bedienfeld 2 Taste ORT/FERN Die Taste ORT/FERN schaltet um zwischen den Zuständen Fern und Ort. 3 Taste (AUF) Antrieb fährt bei Betätigung in Richtung AUF. Bei kurzem (< 2 s) Betätigen verfährt der Antrieb solange die Taste gedrückt wird. Wird die Drucktaste länger als 2 Sekunden gedrückt gehalten, verfährt der Antrieb nach dem Loslassen weiter, bis die Endlage erreicht ist oder die Taste STOP oder die Taste ZU gedrückt wird (Selbsthaltung). 4 Taste (ZU) Antrieb fährt bei Betätigung in Richtung ZU. Verhalten wie bei Taste AUF. Tasten AUF und ZU gleichzeitig drücken aktiviert die NOT-Funktion: Der Antrieb verfährt mit der eingestellten Drehzahl/Stellgeschwindigkeit/Stellzeit die NOT-Position (Endlage ZU) an. Wird im Zustand Ort die Taste ORT/FERN gedrückt, schaltet der Antrieb in den Zustand Fern und verfährt, wenn von der Leitstelle ein Ansteuerbefehl ansteht! Seite 16

17 Betriebsanleitung 4 Hinweise zu Bedienung und Betrieb Anzeige des Antriebszustandes Die LEDs zeigen durch ihr Leuchten und/oder Blinken an, in welchem Zustand sich der Antrieb augenblicklich befindet. Die Zustände der LEDs (aus an blinken) werden in dieser Betriebsanleitung wie folgt dargestellt: LED (Leuchtdiode) ist aus LED (Leuchtdiode) leuchtet LED (Leuchtdiode) blinkt Anordnung der LEDs Zustand der LEDs Erläuterung (gelb) (grün) Die ZU- und AUF-LED zeigen an, ob der Antrieb steht, verfährt und in welche Richtung (AUF oder ZU), sich in Endlage und in welcher (AUF oder ZU) befi ndet. Beide LED sind aus: Antrieb steht und befi ndet sich zwischen den Endlagen. Die ZU-LED blinkt: Der Antrieb verfährt in Richtung Endlage ZU. Die AUF-LED blinkt: Der Antrieb verfährt in Richtung Endlage AUF. 4 Hinweise zu Bedienung und Betrieb Die ZU-LED leuchtet permanent: Der Antrieb ist in Endlage ZU. ORT (gelb) FERN (gelb) Die AUF-LED leuchtet permanent: Der Antrieb ist in Endlage AUF. Die ORT- und FERN-LED zeigen an, in welchem Zustand der Antrieb sich befindet: Ort oder Fern. Der Antrieb befi ndet sich im Zustand Ort. Der Antrieb befi ndet sich im Zustand Fern. H1 (grün) H2 (rot) Die H1- und H2- LED zeigen an: betriebsbereit oder Störung und während der Inbetriebsetzung die Zustände. Die H1-LED leuchtet konstant: Der Antrieb ist betriebsbereit. Die H1-LED blinkt: Der Antrieb befi ndet sich in der Inbetriebsetzung. Zustände während der Inbetriebsetzung siehe nachfolgende Kapitel. Die H1-LED ist aus: Störung! Siehe Kapitel Zustands- und Störungssignale. Seite 17

18 4 Hinweise zu Bedienung und Betrieb 4 Hinweise zu Bedienung und Betrieb 4.3 Fernbedienung Ansteuerung Die Ansteuerung der Stellantriebe erfolgt je nach Automatisierungssystem über konventionellen Anschluss (24 V binär) oder Betriebsanleitung Feldbus (z.b. PROFIBUS DP oder MODBUS RTU). Jeder Stellantrieb (Teilnehmer) am Feldbus wird über seine Busadresse angesprochen. Die Busadresse ist im Auslieferzustand bei allen Geräten voreingestellt: 126 bei PROFIBUS und 247 bei MODBUS, sofern mit Programmierformblatt, Bestellzusatz Y11 nichts anderes bestellt wurde. Der Betrieb über eine Feldbus-Schnittstelle ist in den separaten Betriebsanleitungen beschrieben, siehe auch Kapitel 1.5 Ergänzende Anleitungen. Die Umschaltung von Fern in Ort kann über den Feldbus gesperrt werden. Ein von der Leitstelle gesendeter NOT-Befehl wird unabhängig von der ausgewählten Ansteuerart und Signalquelle in jedem Fall vom Stellantrieb ausgeführt, auch wenn der Stellantrieb konventionell angesteuert wird und der NOT-Befehl über Feldbus erfolgt und umgekehrt Beobachten Das Beobachten von Fern ist nur mit Feldbus-Ansteuerung möglich. PROFIBUS DP Über zyklische oder azyklische Dienste kann die Geräteparametrierung gelesen werden. Für die einfache Integration steht eine Vielzahl an Software-Werkzeugen zur Verfügung. Herstellerübergreifende Projektierungs- und Parametrierwerkzeuge: SIMATIC PDM (Process Device Manager). In diesem Parametrier- und Projektierungstool ist die SIPOS 5 Flash-Gerätebeschreibung EDD (Electronic Device Description) hinterlegt. FDT/DTM (Field Device Tool/Device Type Manager). Für die Integration im Parametrierungstool FDT ist die SIPOS 5 Flash-Gerätebeschreibung DTM verfügbar. MODBUS RTU Über sogenannte Holding Registers und Coils können Geräteparameter gelesen werden. Beobachten und Diagnostizieren ist über Input-Register und Discrete Inputs möglich. 4.4 COM-SIPOS Das PC-Parametrierprogramm COM-SIPOS ist ein Software-Werkzeug zum Bedienen: Verfahren des Antriebs im Ort-Betrieb; Beobachten: Lesen der Antriebsparameter, des Gerätezustands in Zustand Ort und Fern ; Diagnostizieren: Störungssuche; Laden neuer Firmware: Update der Software auf den aktuellen Stand; Archivieren: Speichern der Parameter des Stellantriebes. Über COM-SIPOS ist eine erweiterte Parametrierung am Antrieb möglich. Die Verbindung zwischen PC und Stellantrieb erfolgt über Standard-Nullmodemkabel. COM-SIPOS ist inkl. Nullmodemkabel, USB-seriell-Adapter und Benutzerhandbuch (auf CD) lieferbar; Bestellnummer: 2SX5100-3PC02. Seite 18

19 Betriebsanleitung 5 Inbetriebsetzung 5 Inbetriebsetzung 5.1 Grundsätzliches Vor den Arbeiten am installierten Antrieb beim zuständigen Anlagenpersonal sicherstellen, dass durch das Inbetriebsetzen keine Störung der Anlage bzw. Gefährdung von Personen entstehen kann. Wenn eine für die Armatur ungeeignete Abschaltart oder Drehmomenteinstellung gewählt wurde, kann die Armatur beschädigt werden! Im Antrieb sind gefährliche Spannungen vorhanden. Wird im Zustand Ort die Taste Ort/Fern gedrückt, schaltet der Antrieb in den Zustand Fern und verfährt, wenn von der Leitstelle ein Ansteuerbefehl ansteht! 5 Inbetriebsetzung Vor der Inbetriebsetzung in Zustand Ort schalten. Es wird empfohlen, für Planungs-, Montage-, Inbetriebsetzungs- und Serviceaufgaben die Unterstützung und Dienstleistungen des zuständigen SIPOS Aktorik-Service in Anspruch zu nehmen Voraussetzungen für die Inbetriebsetzung sicherstellen Folgende Punkte nach der Montage oder bei der Revision prüfen und sicherstellen: Der Antrieb ist ordnungsgemäß montiert. Alle Befestigungsschrauben und Verbindungselemente sind fest angezogen. Die Erdungs- und Potentialausgleichsverbindungen sind ordnungsgemäß hergestellt. Der elektrische Anschluss ist ordnungsgemäß durchgeführt. Alle Berührungsschutzmaßnahmen für bewegliche oder Spannung führende Teile sind durchgeführt. Der Antrieb und die Armatur sind nicht beschädigt. Der für den Antrieb zulässige Temperaturbereich ist eingehalten und auch die Wärmeübertragung aus dem Stellglied ist berücksichtigt. Weitere Prüfungen sind gegebenenfalls entsprechend den anlagenspezifi schen Verhältnissen erforderlich Die Maßnahmen der Inbetriebsetzung sind in folgender Reihenfolge durchzuführen und sind nachfolgend detailliert beschrieben Es muss nicht jede Einstellung durchgeführt werden. Abhängig davon, ob bei der Bestellung des Stellantriebes bereits Einstellvorgaben gemacht wurden, oder der Stellantrieb sogar auf der Armatur montiert geliefert wurde, ist nur eine Prüfung der Einstellungen erforderlich. Nach der Änderung der Einstellungen ist der DIP-Schalter S8 auf ON und wieder auf OFF zu stellen, damit werden die Änderungen übernommen. 1. Drehzahl bzw. Stellgeschwindigkeit/Stellzeit und Abschaltmomente/-kräfte einstellen/prüfen. 2. Schließrichtung, Abschaltart und Ansteuerart einstellen/prüfen. 3. Eines der 4 Meldungen-Set auswählen und dadurch Festlegen der vordefi nierten Meldungen an den 5 Meldeausgängen. 4. Meldegetriebeübersetzung und Endlagen prüfen/einstellen. Einstellung der Meldegetriebeübersetzung ist nur dann erforderlich, wenn bei der Bestellung des Stellantriebes keine Vorgabe genannt wurde und die Standardeinstellung nicht den Erfordernissen entspricht. 5. Mechanischen Stellungsanzeiger, falls vorhanden, prüfen/einstellen. Seite 19

20 5 Inbetriebsetzung 5 Inbetriebsetzung Potentiometer und DIP-Schalter Die Einstellungen erfolgen an den Potentiometern und dem DIP-Schalter auf der Elektronikplatine. Hierzu den Deckel der Elektronikeinheit abschrauben. Anordnung der Potentiometer und des DIP-Schalters auf der Elektronik-Platine 1 DIP-Schalter: Einstellungen siehe unten 2 Potentiometer: Drehzahl/Stellgeschwindigkeit/ Stellzeit 3 Potentiometer: Abschaltmoment/-kraft in Endlage ZU 4 Potentiometer: Abschaltmoment/-kraft in Endlage AUF Betriebsanleitung Abb.: Deckel abnehmen DIP-Schalter S1 Schließrichtung: rechts- oder linksdrehend S2 Abschaltart ZU: weg- oder drehmomentabhängig S3 Abschaltart AUF: weg- oder drehmomentabhängig S4 und S5 Meldungen-Sets: vier Sets wählbar S6 Ansteuerart FERN : Dauerkontakt oder Impulskontakt (selbsthaltend) S7 Übernahme Endlageneinstellung S8 Übernahme allgemein Abb.: Anordnung der Potentiometer und des DIP-Schalters Abb.: DIP-Schalter Die hier gezeigten Einstellungen der Potentiometer und unterstrichenen Einstellungen der DIP- Schalter sind Standard, wenn vom Kunden nicht anders gefordert. 5.2 Drehzahlen, Abschaltmomente einstellen Neue Stellantriebe sind voreingestellt. Falls vom Kunden nicht anders gefordert, sind die Standardparameter wie folgt: Drehzahl/Stellgeschwindigkeit/Stellzeit für ZU- und AUF-Richtung: 4. Stufe des 7-stufi gen Einstellbereichs (Stufungsfaktor: 1,4). Abschaltmomente/-kräfte in ZU- und AUF-Richtung: Kleinster, geräteabhängig Einstellwert, beim Steuerantrieb 30 %, beim Regelantrieb 50 % des Maximalwertes (beim 2SG5 nicht veränderbar). Sollen die aktuellen Einstellungen beibehalten werden, dann mit Kapitel 5.3 Schließrichtung, Abschaltarten einstellen, fortfahren. Seite 20

21 Betriebsanleitung Drehzahlen/ Stellgeschwindigkeiten/Stellzeiten einstellen 5 Inbetriebsetzung Mit dem Einstellen der Drehzahlen wird festgelegt, wie schnell der Antrieb verfährt. Je nach Antriebstyp sind verschiedene Werte für die Drehzahl einstellbar: Drehzahlen bei Drehantrieb 2SA5 Drehzahlbereiche Mögliche Werte für Abtriebsdrehzahl [U/min] Steuerantrieb 1, ,25 1,75 2,5 3, ,5 20 2,5 3, Regelantrieb 1, ,25 1,75 2,5 3, Drehzahlstufen: Standard = Stellgeschwindigkeiten bei Schubantrieb 2SB5 Stellgeschwindigkeitsbereiche Mögliche Werte für Stellgeschwindigkeit [mm/min] Stellgeschwindigkeitsstufen Standard = 4 Stellzeiten bei Schwenkantrieb 2SC5 und 2SG5 Stellzeitbereich Mögliche Werte für Stellzeit [s/90 ] 2SC SG Stellzeitstufen: Standard = Inbetriebsetzung Einstellen Das Einstellen der Drehzahl erfolgt über das linke der drei Potentiometer. Potentiometer Funktion Einstellung der Drehzahl bei Drehantrieb, Stellgeschwindigkeit bei Schubantrieb, Stellzeit bei Schwenkantrieb. Sieben (7) Einstellstufen sind möglich innerhalb eines typabhängigen Bereichs (Antriebstyp ist auch am Typenschild erkennbar). Einstellen: Potentiometer auf die gewünschte Stufe (1 7) drehen. Einstellwerte je Stufe siehe Tabelle oben. Werden keine weiteren Einstellungen vorgenommen, dann DIP-Schalter S8 auf ON und wieder auf OFF stellen und Deckel der Elektronikeinheit anschrauben. Seite 21

22 5 Inbetriebsetzung 5 Inbetriebsetzung Abschaltmomente/-kräfte einstellen Abschaltmoment/-kraft Betriebsanleitung Die Einstellung des Abschaltmoments beim Dreh- und beim Schwenkantrieb, der Abschaltkraft beim Schubantrieb bestimmt, welches Drehmomentes bzw. welcher Kraft der Antrieb lastabhängig erreichen muss, damit der Motor abschaltet. Das gilt sowohl bei drehmoment-/ kraftabhängiger Abschaltung in der Endlage als auch bei einer Blockade. Daher sind auch bei wegabhängiger Abschaltung Abschaltmoment bzw. Abschaltkraft einzustellen. Der Einstellbereich ist beim Steuerantrieb von % und beim Regelantrieb von % des maximalen Moments in jeweils 10 %-Schritten (bei einigen Schwenkantrieben gelten andere Grenzwerte). Standardeinstellung ist jeweils der kleinstmögliche Wert (typischerweise beim Steuerantrieb 30 % des Maximalwertes, beim Regelantrieb 50 % des Maximalwertes). Die folgenden Tabellen zeigen die möglichen Einstellwerte. Beim Schwenkantrieb 2SG5 ist das Abschaltmoment nicht veränderbar. Abschaltmomente bei Drehantrieb 2SA5 Abschaltbereich Mögliche Werte für Einstellung in Nm von Mdmax Steuerantrieb 2SA Abschaltmoment in %: Standard = 30 % Regelantrieb 2SA Abschaltmoment in %: Standard = 50 % Abschaltkräfte bei Schubantrieb 2SB5 Abschaltbereich Mögliche Werte für Einstellung in kn von Fmax 3,8 7,7 3,8 4,6 5,3 6,1 6,9 7,7 7,7 15,4 7,7 9,2 10,7 12,3 13,8 15,4 12, , , , , , , , Abschaltkraft in %: Standard = 50 % Seite 22

23 Betriebsanleitung 5 Inbetriebsetzung Abschaltmomente bei Schwenkantrieb 2SC5 Abschaltbereich Mögliche Werte für Einstellung in Nm von Mdmax Steuerantrieb 2SC Abschaltmoment in %: Standard = 30 % Regelantrieb 2SC Abschaltmoment in %: Standard = 50 % Inbetriebsetzung Einstellen Das Einstellen der Abschaltmomente/-kräfte für ZU erfolgt über das mittlere, für AUF über das rechte der drei Potentiometer. Der Einstellbereich ist beim Steuerantrieb von % und beim Regelantrieb von % des maximalen Moments in jeweils 10 %-Schritten. Potentiometer Funktion Einstellung in Endlage ZU der Abschaltmomente bei Dreh- und bei Schwenkantrieb Abschaltkräfte bei Schubantrieb. Einstellen: Potentiometer auf die gewünschte Stufe (Steuerantrieb: 30 % 100 %; Regelantrieb 50 % 100 %) drehen. Einstellwerte je Stufe siehe Tabelle oben. Einstellung in Endlage AUF der Abschaltmomente bei Dreh- und bei Schwenkantrieb Abschaltkräfte bei Schubantrieb. Einstellen: Potentiometer auf die gewünschte Stufe (Steuerantrieb: 30 % 100 %; Regelantrieb 50 % 100 %) drehen. Einstellwerte je Stufe siehe Tabelle oben. Werden keine weiteren Einstellungen vorgenommen, dann DIP-Schalter S8 auf ON und wieder auf OFF stellen und Deckel der Elektronikeinheit anschrauben. Seite 23

24 5 Inbetriebsetzung Betriebsanleitung 5 Inbetriebsetzung 5.3 Schließrichtung, Abschaltarten einstellen Neue Stellantriebe sind voreingestellt. Falls vom Kunden nicht anders gefordert, sind die Standardeinstellungen wie folgt: Schließrichtung rechtsdrehend; Abschaltart in ZU- und AUF-Richtung: wegabhängig; Sollen die aktuelle Einstellung beibehalten werden, dann mit Kapitel 5.5 Meldegetriebeübersetzung und Endlagen einstellen, fortfahren. Die Einstellung der Schließrichtung und der Abschaltart erfolgt über den DIP-Schalter Schließrichtung einstellen Wenn vom Kunden nicht anders gefordert, werden die Stellantriebe mit Schließrichtung rechtsdrehend ausgeliefert. Ist es erforderlich, dass die Abtriebswelle in ZU-Richtung links dreht, muss die Schließrichtung geändert werden. Soll die aktuelle Schließrichtung beibehalten werden, dann mit Kapitel fortfahren. Nach jeder Änderung der Schließrichtung muss die Endlageneinstellung durchgeführt werden. Einstellen DIP-Schalter Funktion Schließrichtung ZU: linksdrehend - Abtriebswelle dreht links. Schließrichtung ZU: rechtsdrehend - Abtriebswelle dreht rechts (standardmäßig eingestellt, wenn vom Kunden nicht anders gefordert). Werden keine weiteren Einstellungen am DIP-Schalter vorgenommen, dann DIP-Schalter S8 auf ON und wieder auf OFF stellen (damit wird die Einstellung der Schließrichtung übernommen) und die Endlagen einstellen, siehe nachfolgendes Kapitel Abschaltarten einstellen Abschaltart Verfährt der Stellantrieb, so kann er in den Endlagen wegabhängig oder drehmomentabhängig abgeschaltet werden. Wegabhängige Abschaltung Wegabhängige Abschaltung bedeutet, der Antrieb schaltet dann ab, wenn die Armatur eine defi nierte Position erreicht hat. Drehmomentabhängige Abschaltung Drehmomentabhängige Abschaltung bedeutet, der Antrieb schaltet erst dann ab, wenn beim Verfahren im Endlagenbereich das vorher eingestellte Drehmoment erreicht wird. Standardwert für die Abschaltart beider Endlagen, AUF und ZU, ist wegabhängig. Sollen die aktuellen Werte beibehalten werden, dann mit Kapitel fortfahren. Nach jeder Änderung der Abschaltart muss die Endlageneinstellung durchgeführt werden. Seite 24

25 Betriebsanleitung 5 Inbetriebsetzung 5 Einstellen DIP-Schalter Funktion Abschaltart Endlage ZU: wegabhängig (standardmäßig eingestellt, wenn vom Kunden nicht anders gefordert). Abschaltart Endlage ZU: drehmomentabhängig. Abschaltart Endlage AUF: wegabhängig (standardmäßig eingestellt, wenn vom Kunden nicht anders gefordert). Inbetriebsetzung Abschaltart Endlage AUF: drehmomentabhängig. Werden keine weiteren Einstellungen am DIP-Schalter vorgenommen, dann DIP-Schalter S8 auf ON und wieder auf OFF stellen (damit wird die Einstellung der Schließrichtung übernommen) und die Endlagen einstellen, siehe nachfolgendes Kapitel Auswahl eines Meldungen-Sets Es kann festgelegt werden, welche Meldungen an den 5 Meldeausgängen anliegen. Dabei kann zwischen 4 Meldungen-Sets (bestehend aus vordefi nierten Meldungen für jeden der 5 Meldeausgänge) ausgewählt werden. Die Auswahl erfolgt über die DIP-Schalter S4 und S5. Set 1 DIP-Schalter S4 S5 Meldeausgänge Pegel* Meldung 1 H Wegende AUF 2 H Wegende ZU 3 L Drehmo AUF/ZU 4 H Betriebsbereit + FERN 5 L Warnung Motortemperatur** 1 H Endlage AUF 2 H Endlage ZU 3 H Blinker 4 H Betriebsbereit + FERN 5 L Warnung Motortemperatur** 1 H Endlage AUF 2 H Endlage ZU 3 L Störung 4 H Ort 5 L Warnung Motortemperatur** 1 H Wegende AUF 2 H Wegende ZU 3 H Betriebsbereit + FERN 4 L Drehmo AUF 5 L Drehmo ZU Werden keine weiteren Einstellungen am DIP-Schalter vorgenommen, dann Set 2 Set 3 Set 4 DIP-Schalter S8 auf ON und wieder auf OFF stellen und Deckel der Elektronikeinheit anschrauben. *H = Arbeitsstrom (active high DC V), L = Ruhestrom (active low DC 0 4 V). Der Pegel H bzw. L wird beim Erreichen des Zustandes gesetzt. **bei 2SG5 Motortemperatur zu hoch Seite 25

26 5 Inbetriebsetzung Betriebsanleitung 5 Inbetriebsetzung Ansteuerung Fern einstellen Je nach Ausführung kann der Antrieb von der Leittechnik unterschiedlich angesteuert werden. Entweder über Impulskontakt oder Dauerkontakt. Impulskontakt Der Antrieb verfährt nach AUF-/ZU-Impuls so lange, bis ein STOP-Signal ansteht oder die Endlage erreicht. Ein Signal für die Gegenrichtung führt zum direkten Wechsel der Fahrtrichtung. Der Funktion Impulskontakt wird auch als Selbsthaltung bezeichnet. Dauerkontakt Der Antrieb verfährt so lange wie ein AUF- oder ZU-Signal ansteht. Der Antrieb stoppt, wenn das Signal abfällt, die Endlage erreicht ist oder die Befehle AUF und ZU gleichzeitig anliegen. Einstellen DIP-Schalter Funktion Ansteuerart Fern : Impulskontakt. Ansteuerart Fern : Dauerkontakt (standardmäßig eingestellt, wenn vom Kunden nicht anders gefordert). Werden keine weiteren Einstellungen vorgenommen, dann DIP-Schalter S8 auf ON und wieder auf OFF stellen und Deckel der Elektronikeinheit anschrauben. Soll die Ansteuerung über PROFIBUS erfolgen, so muss diese Ansteuerart mit PC-Parametrierprogramm COM-SIPOS eingestellt werden (im Menü Ein-Ausgänge auf Ansteuerung FERN klicken). Seite 26

27 Betriebsanleitung 5 Inbetriebsetzung 5.4 Weitere armaturspezifische Einstellungen über COM-SIPOS Über das PC-Parametrierprogramm COM-SIPOS können weitere Parameter eingestellt werden. Einige sind im Folgenden beschrieben. Weitere Information siehe Kapitel 4.4. Blockade überwinden Erkennt der Antrieb außerhalb der Endlagenbereiche eine Blockade, so wird abgeschaltet und die Summenstörung gesetzt. Der Antrieb signalisiert aber weiter Betriebsbereit, da in die Gegenrichtung noch verfahren werden kann. Ist der Parameterwert Blockade überwinden ungleich Null, verfährt der Antrieb nach Erkennen einer Blockade automatisch in Gegenrichtung entsprechend der Größe des Endlagenbereichs der angefahren wurde bevor die Blockade auftrat, jedoch nicht länger als 2 sec, und dann wieder in Richtung der Blockade. Das geschieht so lange, bis die Blockade überwunden oder die parametrierte Anzahl von Versuchen erreicht ist. Standardeinstellung ist 0. 5 Inbetriebsetzung Motorwarnung Es erfolgt eine Warnung, wenn die Motortemperatur einen vorher eingestellten Wert erreicht. Es kann ein Wert zwischen 0 und 155 C eingestellt werden. Das Warnsignal kann der Leittechnik über Binärsignal und Feldbusprotokoll zur Verfügung gestellt werden. Standardwert ist 135 C. Beim Schwenkantrieb 2SG5 ist dieser Parameter nicht verfügbar. Motorheizung Die Motorheizung kann zur Vermeidung von Kondensation eingeschaltet werden. Bei eingeschalteter Motorheizung wird, abhängig vom Unterschied zwischen der Motortemperatur und der Umgebungstemperatur, der Motor im Stillstand mit Gleichstrom erwärmt. Standardmäßig ist die Heizung ausgeschaltet. Bei stark wechselnden klimatischen Bedingungen sollte der Antrieb mit eingeschalteter Motorheizung betrieben werden. Motorschutz Der Motor besitzt einen elektronischen Motorvollschutz gegen thermische Schäden. Der Motorschutz ist werkseitig angeschaltet. Seite 27

28 5 Inbetriebsetzung 5 Inbetriebsetzung 5.5 Meldegetriebeübersetzung und Endlagen einstellen Betriebsanleitung Wenn Stellantriebe auf Armaturen montiert ausgeliefert werden, erfolgt dieser Arbeitsschritt beim Armaturenlieferanten. Bei der Inbetriebnahme muss eine Überprüfung der Einstellung erfolgen. Die Einstellung der Meldegetriebeübersetzung ist nicht erforderlich beim Schwenkantrieb 2SG5... Dieser Antrieb hat kein einstellbares Meldegetriebe. Weiter mit Kapitel Allgemein Mit der Einstellung der Meldegetriebeübersetzung und der Endlagen wird sichergestellt, dass die Länge sowie Anfang und Ende (AUF- und ZU-Endlage) des Armaturstellwegs korrekt an die Elektronik gemeldet werden. Abb.: Schematische Darstellung der Einstellungen Meldegetriebeübersetzung und Endlagen Erklärung Die Umdrehungen der Abtriebswelle (4), die für den gesamten Stellweg [(5) X Y] nötig sind, werden über das Meldegetriebe (7) auf eine Drehbewegung von kleiner einer Umdrehung (max. Drehwinkel des Potentiometers bzw. magnetischen Wegaufnehmers: x - y) reduziert (Einstellung (a) siehe folgendes Kapitel Einstellen Meldegetriebeübersetzung ). Aus der Stellung des Potentiometers bzw. magnetischen Wegaufnehmers (im Folgenden der Einfachheit halber nur Potentiometer genannt) erkennt die Elektronik die Position der Abtriebswelle und somit die Position der angeschlossenen Armatur. Dazu muss das Potentiometer so eingestellt werden, dass eine mechanische Endlage der Armatur (X oder Y) mit einem Ende des elektrischen Stellbereichs des Potentiometers (x oder y) übereinstimmt (Einstellung (b) siehe nachfolgendes Kapitel Endlagen einstellen ). Seite 28

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