U n t e r n e h m e n s k o n z e p t. W e s e n t l i c h e I n h a l t e. 1. Geschäftsidee. 2. Die Gründerperson
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- Ursula Sachs
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1 U n t e r n e h m e n s k o n z e p t W e s e n t l i c h e I n h a l t e 1. Geschäftsidee Was ist geplant? Persönliche Ausgangssituation: Warum wird der Gang in die Selbständigkeit gewählt? Gegenstand des Unternehmens (Handwerk, Handel, Dienstleistung, Planung, Service etc.) Neugründung / Betriebsübernahme Wahl der Rechtsform / Begründung Ziele (absolute Kundenorientierung, optimales Preis-Leistungsverhältnis, hohe Qualität) Übersicht: Kapital-, Finanzierungsbedarf 2. Die Gründerperson Angaben zur Person des Gründers / der Gründer Berufsausbildung / Weiterbildungen Fachliche Qualifikation / Kaufmännische Kenntnisse Berufs- und Führungserfahrung Spezielle Vorbereitungsmaßnahmen zur Existenzgründung (Seminare, Beratung durch die HWK, Steuerberater etc.) 3. Betriebliches Leistungsangebot, Marketing Produkt- u. Dienstleistungsangebot Konkreter Kundenvorteil (warum kauft der Kunde mein Produkt / Dienstleistung?) Marketingstrategie (wie soll das Produkt / die Dienstleistung bekannt und attraktiv gemacht werden) Angaben zum Preis-/Leistungsverhältnis Überlegenheit gegenüber Mitbewerbern / Zusatznutzen (wie hebt sich das Angebot von den Mitbewerbern ab?) 4. Markt- und Wettbewerbsanalyse Erwartete Branchenentwicklung Definition der Zielgruppe Wettbewerbsanalyse Aufstellung bestehender Geschäftsverbindungen 5. Standortanalyse Lage des Investitionsobjektes Infrastruktur Räumlichkeiten (Beschreibung) Infrastruktur Rechtliche Standortbedingungen 6. Angaben zum Personalbedarf Anzahl und Art (Qualifikation) der benötigten Mitarbeiter Personalkosten (Vergütung / Lohnnebenkosten) Einstellungszeitpunkt Personalorganisation / Zuständigkeiten Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Bockenheimer Landstraße Frankfurt Seite 1 von 9
2 U m s a t z p l a n u n g Kalendertage pro Jahr 365 Tage abzüglich - Urlaubstage Tage - Wochenendtage Tage - Feiertage Tage - Krankheitstage Tage - Sonderurlaub 1 Tage = Anwesenheitszeit Tage - unproduktive Zeit 2 Tage = produktive Tage pro Jahr Tage x verkaufbare Stunden pro Tag = produktive Stunden pro Jahr x verrechneter Stundensatz (netto) x produktiv Beschäftigte Personen = Lohnumsatz (netto) + Materialumsatz 3 (netto) = Jahresumsatz (netto) 1 Sonderurlaub für Fortbildung und ähnliches 2 Die unproduktive Zeit fällt für ungeplante Arbeitsvorbereitung; Kulanz -und Nacharbeiten, Wartezeiten an. Sie sollte nicht höher als 20% sein. 3 Die Materialeinsatzquote ist je nach Gewerk unterschiedlich. Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Bockenheimer Landstraße Frankfurt Seite 2 von 9
3 U m s a t z p l a n u n g ( B e i s p i e l ) Kalendertage pro Jahr 365 Tage abzüglich - Urlaubstage - 24 Tage - Wochenendtage -104 Tage - Feiertage - 10 Tage - Krankheitstage - 5 Tage - Sonderurlaub 4-4 Tage = Anwesenheitszeit 218 Tage - unproduktive Zeit (15%) 5-33 Tage = produktive Tage pro Jahr 185 Tage x verkaufbare Stunden x 8 pro Tag = produktive Stunden 1480 pro Jahr x verrechneter Stundensatz 40,00 (netto) x produktiv Beschäftigte 2 Personen = Lohnumsatz (netto) 70% + Materialeinsatz (netto) 30% = möglicher Jahresumsatz (netto) 100% Dies ist der rechnerisch mögliche Jahresumsatz bei 100% Auslastung der Kapazität. Dieser Umsatz muss am Markt erzielt werden! 4 Sonderurlaub für Fortbildung und ähnliches 5 Die unproduktive Zeit fällt für ungeplante Arbeitsvorbereitung; Kulanz -und Nacharbeiten, Wartezeiten an. Sie sollte nicht höher als 20% sein. 6 Die Materialeinsatzquote ist je nach Gewerk unterschiedlich. Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Bockenheimer Landstraße Frankfurt Seite 3 von 9
4 K o s t e n u n d E r t r a g s p l a n u n g ( J a h r ) Materialkosten Personalkosten Raumkosten Miete/ Pacht Heizung/ Strom / Wasser Nebenkosten Betriebskosten Beiträge / Versicherungen Kraftfahrzeugkosten Werbe- / Reisekosten Bürobedarf Telefon / Fax / Internet Steuerberatung Leasing sonstige Kosten = Betriebskosten gesamt Jahresumsatz - Betriebskosten gesamt = Jahresertrag = Gewinn Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Bockenheimer Landstraße Frankfurt Seite 4 von 9
5 I n v e s t i t i o n s p l a n u n g Kapitalbedarf für Investition Firmenwert / Kaufpreis für Übernahme Gebäude / Umbauten Werkstatteinrichtung Ladeneinrichtung Büroausstattung Lagereinrichtung Fuhrpark Sonstiges Kapitalbedarf für Betriebsmittel Material- und Warenbestand Handelsware Betriebsmittelbedarf (Kontokorrent) Kapitalbedarf für Gründung Mietkaution Beratungskosten Eintragungsgebühren Einführungswerbung Sonstiger Kapitalbedarf = Investitionsbedarf (gesamt) Bitte die Punkte durch separate Aufstellungen unterlegen Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Bockenheimer Landstraße Frankfurt Seite 5 von 9
6 P r i v a t e A u s g a b e n / P r i v a t e E i n n a h m e n ( J a h r e s b a s i s ) Soziale Absicherung Rentenversicherung Kranken- und Pflegeversicherung Lebensversicherung Unfallversicherung und sonstige Sonstige Versicherungen Privathaftpflicht Hausrat, Feuer, Wasser, Glas Rechtschutz Kosten der Lebenshaltung Essen und Trinken Kleidung Hobby, Freizeit, Urlaub, Kultur Geschenke Wohnkosten Unterhalt / Reparatur / Miete Heizung, Strom, Wasser Nebenkosten Telefon Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Bockenheimer Landstraße Frankfurt Seite 6 von 9
7 Fahrzeug Steuern, Versicherung Verbrauch (Treibstoff) Wartung, Reparatur Leasing Sonstiges Schulgeld /Betreuungskosten Unterstützung Eltern/Kinder Unterhaltsverpflichtungen Zins und Tilgung f. Privatdarlehen Sonstiges, Reserve = Summe der priv. Ausgaben Private Einnahmen Mieteinnahmen Einkünfte aus Kapitalvermögen Kindergeld / Erziehungsgeld Ehegattengehalt sonstige Einkünfte = Summe der priv. Einnahmen = Saldo (= erforderliche Entnahmen) + Einkommensteuer = Privatbedarf Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Bockenheimer Landstraße Frankfurt Seite 7 von 9
8 W e i t e r e K o n z e p t e l e m e n t e Investitionen Liste mit Preisen (Angebote) Finanzierungsbedarf, Vermögens- und Schuldenaufstellung Aufstellung über Sicherheiten Lebenslauf Kopien Zeugnisse (Prüfungszeugnisse, Arbeitszeugnisse, Lehrgänge, Dienstzeugnisse) Konzept Namen, Logo, Internet-Adresse Kopie Vertragsentwürfe (Kauf-, Miet-, Gesellschaftsvertrag, Arbeitsverträge) Jahresabschlüsse der letzten 3 Jahre (bei Geschäftsübernahme) Interessensbekundungen von Kunden/Kooperationspartnern Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Bockenheimer Landstraße Frankfurt Seite 8 von 9
9 A l l g e m e i n e I n f o r m a t i o n e n Jeder Businessplan sollte eine klare Gliederung, sowie eine einfache und verständliche Aussage haben. Zudem ist auch die optische Form von Bedeutung. So sollte zu Beginn Ihrer Vorhabensbeschreibung eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte des Businessplans zu finden sein. Nur ein klarer und verständlicher Businessplan ist ein gutes Gründungskonzept. Schrecken Sie Ihre Geldgeber nicht mit technischen Details ab, sondern überzeugen Sie diese mit Ihrem unternehmerischen Know-How. Nutzen Sie im Hinblick auf einen erfolgreichen Gründungsverlauf unseren kostenfreien Beratungsservice der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. Die betriebswirtschaftliche Beratung steht Ihnen mit Rat und Tat bei der Umsetzung ihres Vorhabens zur Seite. Wir geben Ihnen Hinweise bezüglich Stärken und möglichen Schwachstellen Ihres Vorhabens, analysieren objektiv Ihren Businessplan und unterstützen Sie bei der Finanzierung. Wir erstellen zusammen mit Ihnen eine aussagefähige Umsatz- und Kostenplanung mit 3-Jahres-Szenario sowie eine Liquiditätsplanung. U n s e r e B e t r i e b s b e r a t e r / - i n n e n Hauptverwaltung Frankfurt, Bockenheimer Landstraße 21, Frankfurt am Main Stadt Frankfurt, Main-Taunus-Kreis Reiner Markert, Tel Stadt Offenbach, Stadt Frankfurt Adrian Burghardt, Tel Stadt Frankfurt, Hochtaunusskreis Dr. Harald Schlapp, Tel Hauptverwaltung Darmstadt, Hindenburgstraße 1, Darmstadt Stadt Darmstadt, Kreis Darmstadt-Dieburg, Odenwaldkreis, Kreis Bergstraße (Ost) Dr. Iris Allmendinger, Tel Kreis Darmstadt-Dieburg, Kreis Offenbach Sonja Huhle, Tel Kreis Bergstraße, Kreis Groß-Gerau Olaf Kittel, Tel betriebsberatung@hwk-rhein-main.de Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Bockenheimer Landstraße Frankfurt Seite 9 von 9
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