Eltern-Baby-Zentrum Perinatalzentrum Salzburg. In Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum Laktation + Stillen

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Dorothea Schräder
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1 UNIVERSITÄTSKLINIK für kinder- und jugendheilkunde VORSTAND: PRIM. UNIV.-PROF. DR. wolfgang sperl sonderauftrag für neonatologie LEITER: PRIM. DR. josef rücker UNIVERSITÄTSKLINIK für kinder- und jugendchirurgie VORSTAND: PRIM. UNIV.-PROF. DR. günther schimpl UNIVERSITÄTSKLINIK f. Frauenheilkunde U. GEBURTSHILFE M. PERINATOLOGIE VORSTAND: PRIM. UNIV.-PROF. DR. ALFONS STAUDACH Eröffnungssymposium Entwicklungsfördernde Betreuung Eltern-Baby-Zentrum Perinatalzentrum Salzburg 26. und 27. November 2010 In Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum Laktation + Stillen

Frauenheilkunde U. GEBURTSHILFE M. PERINATOLOGIE VORSTAND: PRIM. UNIV.-PROF. DR.

2 eltern-baby-zentrum salzburg Das Eltern-Baby-Zentrum Salzburg wurde im Sommer 2010 eröffnet. Bei der Planung haben wir uns bemüht, für die Eltern und ihr Neugeborenes eine optimale Umgebung für die Zeit um die Geburt und darüber hinaus zu schaffen. Insbesondere ging es auch darum, die Umgebung so zu gestalten, dass die Umsetzung einer entwicklungsfördernden Betreuung für frühgeborene Kinder erleichtert wird. Die Gestaltung einer entwicklungsfördernden Umgebung bedeutet unter anderem die Minimierung jeglicher Stressbelastung durch akustische und visuelle Reize für die Kinder durch bauliche Maßnahmen. Die größte Herausforderung ist, die Integration der Familie und insbesondere der Mutter eines Frühgeborenen durch räumliche Maßnahmen so zu gestalten, dass sie sich während der Wochen und Monate des gemeinsamen Aufenthaltes mit ihrem Kind sogar auf einer NICU wohl fühlen kann. Unser Konzept sieht die Möglichkeit der 24 Stunden Präsenz beim Kind sowie ein Elternrefugium und andere Rückzugs- und Erholungsmöglichkeiten für die Familie vor. Dr. in Erna Hattinger-Jürgenssen, IBCLC

Insbesondere ging es auch darum, die Umgebung so zu gestalten, dass die Umsetzung einer entwicklungsfördernden Betreuung für frühgeborene Kinder erleichtert wird.

3 ENTWICKLUNGSFÖRDERNDE BETREUUNG Die Betreuung kleinster Frühgeborener lag in Salzburg schon immer in den Händen eines Teams aus ÄrztInnen und Kinderkrankenschwestern. Immer wieder kamen entscheidende Impulse von der Pflege immer gerade rechtzeitig um gleichzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen gerecht zu werden. Denn auf keiner Intensivstation hat eine ausbleibende Gesundung gravierendere Folgen als auf der Neonatologie. Bedeutet sie doch auch eine lebenslange Beeinträchtigung, verstärkt durch eine ausbleibende oder fehlgeleitete Organentwicklung unserer unreifen IntensivpatientInnen. Das im heutigen Symposium zur Diskussion stehende individuelle entwicklungsfördernde und familienzentrierte Betreuungskonzept hat die Erreichung des Gesundheitsvermögens reifer Neugeborener zum Ziel, denen es vergönnt war, in einem harmonischen Kontinuum als Mutter-Kind Diade heranzuwachsen. Dem gegenüber erfolgt das Heranwachsen einer Frühgeburt im Inkubator unter ständiger Lebensgefahr, drohender Defizite und in einem Beziehungsumfeld, das von Verlust, Stress, traumatischem Schock und Kompetenzfragen erschüttert wird. Wir haben vor Jahren gelernt, die dem Frühgeborenen innewohnenden physiologischen Kräfte am Lebensanfang zu erspüren und auszunützen so wurden aus Reanimationen optimal handling standards. Wir sind jetzt dabei, ab der ersten Lebensminute, durch Abbau von weiteren Stressfaktoren, stärkerer Individualität und konzentrierter Elternarbeit dem Frühgeborenen die Bedingungen des Heranreifens zu verbessern. Dies wird gelingen, wenn fachliches Wissen und Menschlichkeit simultan in die Tätigkeiten der Pflege und Medizin einfließen. Technik und Können von neonatologischen FachärztInnen mit hoher wissenschaftlicher Qualität sind selbstverständlich die wichtigsten Vorrausetzungen, Notfälle und Krisenszenarien in kürzester Zeit und kompetent versorgen zu können. Ihr unmittelbarer Einsatz am Frühgeborenen aber sollte nicht die Regel, sondern die rasche zweite Möglichkeit bleiben. Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Hauptorganisatorinnen OÄ Dr. in Erna Hattinger-Jürgenssen, IBCLC und Franziska Moser, IBCLC für ihren hochqualifizierten Einsatz und wünsche dem heutigen Eröffnungssymposium eine wortreiche Beteiligung und einen erfolgreichen Abschluss. Prim. Dr. Josef Rücker Im Namen des neonatologischen Teams des Eltern-Baby-Zentrum Perinatalzentrum Salzburg

Denn auf keiner Intensivstation hat eine ausbleibende Gesundung gravierendere Folgen als auf der Neonatologie.

4 PROGRAMM FREITAG 26. November Unterstützung beim Aufbau der Eltern-Kind- Beziehung auf der NICU. Was können wir tun? Dr. in Martina Jotzo Termine Ort Teilnahmegebühren CERPs Teilnehmerbegrenzung Vortragsraum Eltern-Baby -Zentrum Frühanmelder bis zwei Monate vor Fortbildungsbeginn 120,- Euro, danach 140,- Euro 6 R 20 Personen

5 Samstag 27. November Einschreibung Begrüssung Mag. a Gabi Burgstaller, Landeshauptfrau Bundesland Salzburg Margarete Hader, Pflegedirektorin, Landeskrankenhaus Salzburg Vorsitz: Prim. Dr. J. Rücker und Prim. univ.-prof. Dr. A. Staudach Veränderte Hirnentwicklung beim Frühgeborenen, beeinflussende Faktoren und klinische Konsequenzen, Priv. Doz. Dr. Dipl. Matthias Keller Erfahrungen mit NIDCAP, Dr. Nikk Conneman Kaffeepause Vorsitz: Dr. m. kundt und Dr. R. Gruber Realisierung einer entwicklungsfördernden Umgebung beim Bau eines Eltern Baby Zentrums, Dr. in Erna Hattinger-Jürgenssen, IBCLC Entwicklungsfördernde Betreuung am Neonatologiezentrum Salzburg Michaela Winkler, Dr. Christof Weisser Mittagessen Vorsitz: Prim. Univ. Prof. Dr. W. Sperl und Univ. Prof. DDr. in B. Maier Die Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung bei Frühgeborenen Dr. in Martina Jotzo Die psychosoziale Betreuung von Frühgeborenen und ihren Eltern auf der NICU und nach der Entlassung, Dr. Friedrich Porz Kaffeepause Vorsitz: Prim. univ.-prof. Dr. G. Schimpl u. Univ. Doz. Dr. H. Steiner Bonding nach Sectio, Angela Bernhardt, IBCLC Entbindung im neuen Eltern-Baby-Zentrum. Bindungstheoretisch fundierte Geburtshilfe - auch im Risikobereich Univ.-Doz. DDr. in Barbara Maier Einführung von familienzentrierter Neonatologie, Dr. in Beatrix Schmidt ENDE Programmänderungen vorbehalten!

00 Veränderte Hirnentwicklung beim Frühgeborenen, beeinflussende Faktoren und klinische Konsequenzen, Priv. Doz. Dr. Dipl. Matthias Keller 10.00-11.00 Erfahrungen mit NIDCAP, Dr. Nikk Conneman 11.

6 Wissenschaftliche Leitung Univ. Prof. Dr. Heinrich Magometschnigg Ärztlicher Leiter Landeskrankenhaus Salzburg Dr. in Erna Hattinger-Jürgenssen, IBCLC Oberärztin Neonatologie Landeskrankenhaus Salzburg Referenten und Referentinnen Angela Bernhardt, IBCLC, Gynäkologin, Hamburg Dr. Nikk Conneman, Neonatologe, Rotterdam Dr. in Erna Hattinger-Jürgenssen, IBCLC, Neonatologin, Salzburg Dr. in Martina Jotzo, Dipl. Psychlogin, Darmstadt Priv. Doz. Dr. Dipl. Matthias Keller, Neonatologe, Essen Univ.-Doz. DDr. in Barbara Maier, Gynäkologin, Salzburg Dr. Friedrich Porz, Neonatologe, Augsburg Dr. in Beatrix Schmidt, Neonatologin, Berlin Dr. Christof Weisser, Neonatologe, Salzburg Michaela Winkler, DKKS, IBCLC, Salzburg organisatorische Leitung Franziska Moser, DKKS, IBCLC Stabstelle der Pflegedirektion Landeskrankenhaus Salzburg Marina Meger Geschäftsführerin Ausbildungszentrum Laktation + Stillen Ottenstein

Nikk Conneman, Neonatologe, Rotterdam Dr. in Erna Hattinger-Jürgenssen, IBCLC, Neonatologin, Salzburg Dr. in Martina Jotzo, Dipl. Psychlogin, Darmstadt Priv. Doz. Dr. Dipl. Matthias Keller, Neonatologe, Essen Univ.

7 Anmeldung: Ausbildungszentrum Laktation + Stillen Kantor-Rose-Str Ottenstein GERMANY Tel.: +49(0) Fax: +49(0) info@stillen.de Online-Anmeldung: im Veranstaltungskalender Teilnahmegebühren: Fachfortbildung am 26. Nov.: Frühanmelder bis zwei Monate vor Fortbildungsbeginn 120,- Euro, danach 140,- Euro Symposium am 27. Nov.: 90,- Euro Tagungsort: Landeskrankenhaus Salzburg Müllner Hauptstraße 48, 5020 Salzburg 26. Nov: Vortragsraum Eltern-Baby-Zentrum 27. Nov: Hörsaal II. Medizin Fortbildungspunkte für ÄrztInnen: Bei der Österreichischen Akademie für Ärzte beantragt. Fortbildungspunkte für TherapeutInnen: 8 Fortbildungspunkte im Bereich Heilmittel Rahmenempfehlung nach 125 Abs. 1. CERPs: Für das Symposium werden 1,25 L / 1 E / 4 R CERPs (Weiterbildungspunkte für IBCLC s) vergeben. Fördermittel: Unterkunft: Anreise: Eine Wegbeschreibung und einen Lageplan senden wir Ihnen nach verbindlicher Anmeldung zu.

: Frühanmelder bis zwei Monate vor Fortbildungsbeginn 120,- Euro, danach 140,- Euro Symposium am 27. Nov.: 90,- Euro Tagungsort: Landeskrankenhaus Salzburg Müllner Hauptstraße 48, 5020 Salzburg 26.

8 Mit freundlicher Unterstützung von: ELTERN- BABY- ZENTRUM Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H. A-5020 Salzburg Müllner Hauptstrasse 48 Telefon +43 (0) Stand 05/ LA

A-5020 Salzburg Müllner Hauptstrasse 48 Telefon +43 (0)699

9 Bitte freimachen Ausbildungszentrum Laktation + Stillen Geschäftsstelle Kantor-Rose-Strasse Ottenstein GERMANY

10 ANMELDUNG eröffnungssymposium Eltern-baby-zentrum Hiermit melde ich mich verbindlich für das Eröffnungssymposium Eltern-Baby-Zentrum zur entwicklungsfördernden Betreuung von Frühgeborenen am 26. bzw. 27. November 2010 in Salzburg an. Bitte ausfüllen: 1 Tageskarte 26. November (ab 120,- Euro) 1 Tageskarte 27. November (90,- Euro) Vorname: Name: Strasse: PLZ, Ort: Telefon: Beruf: IBCLC: Ja Datum Unterschrift Eine Rechnung über die Tagesgebühr erhalte ich nach Bearbeitung meiner Anmeldung. Bei schriftlicher Stornierung der Teilnahme bis eine Woche vor Tagungsbeginn (Fachfortbildung bis vier Wochen) fallen keine Rücktrittskosten an. Nach diesem Zeitpunkt ist keine Erstattung mehr möglich.

November (90,- Euro) Vorname: Name: Strasse: PLZ, Ort: Telefon: Beruf: IBCLC: Ja E-mail: Datum Unterschrift Eine Rechnung über die Tagesgebühr erhalte ich nach Bearbeitung

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