13. Wahlperiode wie viele schulpflichtige Kinder in Baden-Württemberg als hoch begabt eingestuft wurden;

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1 13. Wahlperiode Antrag der Abg. Friedlinde Gurr-Hirsch u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Beschulungsangebote für Hochbegabte in Baden-Württemberg Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten, 1. wie viele schulpflichtige Kinder in Baden-Württemberg als hoch begabt eingestuft wurden; 2. ob es spezielle Schulen (öffentlich und privat) bzw. Internate in Baden- Württemberg gibt, die hoch begabte Kinder gezielt fördern; 3. ob es zutrifft, dass Hochbegabte unseres Landes in Hochbegabteninternate, vor allem nach England, abwandern; 4. wenn ja, wer trägt die Kosten für eine derartige Beschulung; 5. welche Erfahrungen die Beratungsstellen im Hinblick auf Verhaltensstörungen bei Hochbegabten haben, die daher rühren, dass deren geistigen Bedürfnissen im normalen Klassenverband nicht Rechnung getragen werden kann; 6. ob sie in der Kooperation mit Universitäten eine Möglichkeit sieht, besonders befähigte wissensdurstige Gymnasiasten zu fördern; 7. welche Möglichkeiten der Förderung von Hochbegabten in Baden-Württemberg die Landesregierung sieht Gurr-Hirsch, Vossschulte, Kiefl, Seimetz, Traub, Röhm CDU Eingegangen: / Ausgegeben:

2 Begründung Ein rohstoffarmes Land wie Deutschland muss seine geistigen Ressourcen ausschöpfen. Noch immer haben es Hochbegabte in unserem Land schwer. Oft werden sie von ihren Mitschülern ausgegrenzt und als Streber verunglimpft. Das ergab eine vergleichende Studie Chemnitzer Sozialforscher. Dieser Antrag soll die Situation der Hochbegabten in unserem Lande beleuchten. Stellungnahme*) Mit Schreiben vom 26. August 2002 Nr /867 nimmt das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport im Einvernehmen mit dem Finanzministerium zu dem Antrag wie folgt Stellung: Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten, 1. wie viele schulpflichtige Kinder in Baden-Württemberg als hoch begabt eingestuft werden; Der Anteil von hoch begabten Kindern ist eine Frage der Definition des Begriffes Hochbegabung. Allgemeine intellektuelle Begabung ist kein physikalisches Merkmal wie Größe oder Gewicht, das man mit einem Messinstrument direkt erfassen kann. Intelligenz ist ein wissenschaftliches Konstrukt zur Beschreibung kognitiver Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten sind nicht direkt beobachtbar, sondern können nur aus bestimmten Anzeichen, wie z. B. aus der richtigen oder falschen Bearbeitung der Aufgaben eines Intelligenztestes erschlossen werden. Intelligenz ist, wie andere Merkmale, normal verteilt in der Bevölkerung. Stellt man die relative Häufigkeit der Intelligenzquotienten in einer Bevölkerung grafisch dar, so erhält man eine Glockenkurve. Der Mittelwert des Intelligenzquotienten liegt bei 100. Rund 68 % der Bevölkerung erreichen einen Intelligenzquotienten zwischen 85 und 115. Extrem niedrige oder hohe Leistungen sind gleichermaßen selten: Jeweils rund zwei Prozent der Bevölkerung haben einen sehr niedrigen Intelligenzquotienten (unter 70) oder einen sehr hohen (über 130). Von intellektueller Hochbegabung spricht man in der Regel dann, wenn eine Person eine extrem hohe Intelligenz besitzt, die sich in einem Intelligenzquotienten von 130 oder höher ausdrückt. Nach dieser Definition von Hochbegabung ist also von 2 % hoch begabter schulpflichtiger Kinder auszugehen. 2. ob es spezielle Schulen (öffentlich und privat) bzw. Internate in Baden- Württemberg gibt, die hoch begabte Kinder gezielt fördern; 2 *) Der Überschreitung der Drei-Wochen-Frist wurde zugestimmt.

3 In Baden-Württemberg gibt es keine speziellen Schulen, die hoch begabte Kinder gezielt fördern. Das Programm Förderung besonders befähigter Schülerinnen und Schüler macht aber umfangreiche Angebote zur Förderung in allen Schularten (vgl. Antwort zu Frage 7). 3. ob es zutrifft, dass Hochbegabte unseres Landes in Hochbegabteninternate, vor allem nach England, abwandern; Es gibt hoch begabte Kinder aus Baden-Württemberg, die Hochbegabteninternate in England besuchen. Der Landesregierung liegen dazu aber keine Zahlen vor. Die Entscheidung, Kinder außerhalb des Landes beschulen zu lassen, fällen die betroffenen Eltern selbst. Der Hintergrund einer solchen Entscheidung kann vielfältig sein. Hochbegabung kann dabei ein Aspekt sein. 4. wenn ja, wer trägt die Kosten für eine derartige Beschulung; Die Kosten für eine derartige Beschulung tragen die Eltern. 5. welche Erfahrungen die Beratungsstellen im Hinblick auf Verhaltensstörungen bei Hochbegabten haben, die daher rühren, dass deren geistigen Bedürfnissen im normalen Klassenverband nicht Rechnung getragen werden kann; Bei den Schulpsychologischen Beratungsstellen der Oberschulämter wird die Fragestellung Hochbegabung? regelmäßig bearbeitet, die notwendige Diagnostik wird sorgfältig durchgeführt und orientiert sich am Vorgehen der Spezialberatungsstellen für hoch begabte Kinder und Jugendliche (z.b. an den Universitäten München und Marburg). Die Schullaufbahn hoch begabter Kinder, die bereits vor der Einschulung untersucht und deren Eltern und Lehrer beraten wurden, verläuft in der Regel problemlos, insbesondere dann, wenn die Förderung in Schule und Elternhaus (einschließlich des Überspringens von Klassen) regelmäßig aufeinander abgestimmt wird. Auch bei einer späteren Diagnose greifen Förderung und schulorganisatorische Schritte in der Regel relativ rasch. Werden Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten vorgestellt, als deren Ursache Hochbegabung, schulische Unterforderung, etc. vermutet wird, kann oft selbst dann keine rasche Lösung der Probleme durch Überspringen einer Klasse oder eine gezielte Förderung gefunden werden, wenn tatsächlich eine Hochbegabung diagnostiziert wird. Einen einfachen Kausalzusammenhang schulische Unterforderung - Verhaltensstörung gibt es in der Regel nicht, andere Verursachungsfaktoren, die mit der Hochbegabung in keinem Zusammenhang stehen müssen, sondern die bekannten Störfaktoren einer kontinuierlichen Entwicklung sind, treten hinzu. Hochbegabung als Ursache für Schul- oder Verhaltungsschwierigkeiten wird deshalb selten diagnostiziert, ebenso kann eine Häufung von Verhaltungsauffälligkeiten bei hoch begabten Kindern und Jugendlichen nicht belegt werden. Verhaltensoriginalitäten werden seitens erzieherisch Verantwortlicher oft einer vermuteten Hochbegabung ursächlich zugeschrieben, diese Hypothese kann nach einer sorgfältigen Diagnose bei den Beratungsstellen nur sehr selten bestätigt werden. Die Abschlussstatistik Institutionelle Beratung, wie sie über das Landesamt für Statistik von allen Erziehungsberatungsstellen des Landes erhoben wird, 3

4 weist in ihrem Merkmalskatalog keine Kategorie Hochbegabte bzw. Verhaltensauffälligkeiten bei Hochbegabung aus. Das Thema kann sich sowohl in der Kategorie Entwicklungsauffälligkeiten (ca. 25 % aller Nennungen in 2000), Beziehungsprobleme (ca. 40 % aller Nennungen) als auch Schul-/Ausbildungsprobleme (ca. 25 % aller Nennungen) wieder finden. Nach Mitteilung der Landesarbeitsgemeinschaft für Erziehungsberatung stellt sich in überregionalen Arbeitskreisen zur Auswertung der Arbeit und Erfahrungen von Erziehungsberatungsstellen auch die Frage der besonderen Hilfe für Hochbegabte. Diese eher informellen Auswertungen kämen jedoch immer wieder zu dem Ergebnis, dass das Thema in der Arbeit der Erziehungsberatungsstellen keine bedeutsame Rolle spiele. In den letzten Jahren sei die Problematik weder bei den Fachtagungen oder wissenschaftlichen Jahrestagungen der Landesarbeitsgemeinschaft für Erziehungsberatung noch bei der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung besonders erörtert worden. Die Landesarbeitsgemeinschaft für Erziehungsberatung kommt deshalb zu der Einschätzung, dass das Phänomen Verhaltensstörungen bei Hochbegabten rein quantitativ im Vergleich zu anderen in der Beratungsarbeit relevanten Themen eine eher geringe Bedeutung hat. 6. ob sie in der Kooperation mit Universitäten eine Möglichkeit sieht, besonders befähigte wissensdurstige Gymnasiasten zu fördern; Kooperation mit Universitäten und Fachhochschulen bilden einen Baustein des Programms Förderung besonders befähigter Schülerinnen und Schüler des Kultusministeriums. So nehmen z. B. in Karlsruhe Schülerinnen und Schüler der Oberstufe bereits an Veranstaltungen der Hochschule teil und erwerben Scheine, die sie bei einem späteren Studium verwenden können. Eine entsprechende Initiative gibt es in Esslingen. Im Rahmen der Kinder- und Jugendakademien findet eine intensive Zusammenarbeit mit Hochschulen statt. So halten Lehrkräfte der Hochschulen Vorträge für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ab oder bieten Praktika an. Das Schülerforschungszentrum Bad Saulgau wird intensiv von der Universität Ulm unterstützt. Die Darstellung dieses kleinen Ausschnitts der bestehenden Aktivitäten an der Schnittstelle Gymnasium-Universität verdeutlicht, dass bei Gymnasien und Hochschulen ein großes Engagement auf diesem Gebiet vorhanden ist. Diese Zusammenarbeit bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Förderung wissensdurstiger Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums. 7. welche Möglichkeiten der Förderung von Hochbegabten in Baden-Württemberg die Landesregierung sieht. Seit dem Beginn des Schuljahres 1984/85 wird an den weiterführenden allgemein bildenden und beruflichen Schulen in Baden-Württemberg das Programm Förderung besonders befähigter Schülerinnen und Schüler durchgeführt. Das Land leistet damit von Beginn an viel beachtete Pionierarbeit auf diesem Feld. Das Programm hat sich seit den Anfängen kontinuierlich und erfolgreich entwickelt. Anfängliche Bedenken gegen diese Form der Elite-Förderung sind vollständig verstummt. 4

5 Das Angebot wurde in den Bereich der Grundschulen erweitert. Begabtenförderung muss in der Grundschule beginnen, sonst werden entscheidende Entwicklungsmöglichkeiten nicht genutzt. Das Programm umfasst zwei Schwerpunkte: Enrichment (zusätzliche Angebote im Rahmen des Unterrichts oder zusätzlich zum Unterricht) und Akzeleration (Beschleunigung der Schullaufbahn). Enrichment: Das Förderprogramm gliedert sich wie folgt: Arbeitsgemeinschaften für besonders befähigte Schülerinnen und Schüler bilden die Grundlage des gesamten Förderprogrammes. Bearbeitet werden Themenstellungen aus dem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen, aus dem sprachlichen oder aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Bereich. Die Arbeitsgemeinschaften finden in der Regel wöchentlich zweistündig statt; sie werden vielfach durch Exkursionen, Praktika oder Wochenendseminare ergänzt. Ziel der Arbeitsgemeinschaften ist es, begabte Schülerinnen und Schüler gemeinsam an anspruchsvollen Themenstellungen arbeiten zu lassen, die im Unterricht nicht behandelt werden. Dabei wird auf die gemeinsame Suche nach Lösungen ebenso viel Wert gelegt wie auf die Lösung selbst. Dem Leiter kommt eher die Rolle eines Moderators für Lernprozesse als eines Lehrenden zu. Die persönliche Bereicherung für Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Arbeitsgemeinschaften ist nicht direkt messbar, sondern nur aus den Erfahrungsberichten der AG-Leiter zu entnehmen. Ein Indikator des Erfolges des Förderprogramms ist aber sicher auch die überproportionale Anzahl von Erfolgen baden-württembergischer Schülerinnen und Schüler bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Seminare Landesweit wird eine Reihe von Seminaren durchgeführt, zu denen meist die Preisträger von Wettbewerben oder von Zwischenrunden von Wettbewerben eingeladen werden. Regelmäßig finden Seminare statt * für Preisträger des Landes- bzw. Bundeswettbewerbs Mathematik * für Preisträger des Bundeswettbewerbs Informatik * zur Vorbereitung von Teilnehmern an den Internationalen Physik- und Chemie-Olympiaden * für Preisträger des Landeswettbewerbs Deutsche Sprache und Literatur * für Teilnehmer des Wettbewerbs der Stiftung Humanismus heute. Die Seminare sollen zur Teilnahme an Wettbewerben anregen und erfolgreiche Teilnehmer belohnen. Wettbewerbe Neben den bundesweiten Wettbewerben, an denen sich baden-württembergische Schülerinnen und Schüler regelmäßig und mit großem Erfolg beteiligen, veranstaltet das Land eigene Landeswettbewerbe: 5

6 * Landeswettbewerb Mathematik * Problem des Monats Unterstufenwettbewerb in Mathematik per Internet * Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur * Wettbewerb Chemie im Alltag: das Experiment * NANU Der naturwissenschaftliche Wettbewerb an Realschulen. Freiburg-Seminar Seit dem Schuljahr 1990/91 wird unter gemeinsamer Trägerschaft des Kultusministeriums und der Stadt Freiburg dieses Seminar veranstaltet. Etwa 100 begabte Schülerinnen und Schüler von allgemein bildenden und beruflichen Gymnasien in Freiburg und Umgebung sind zur Teilnahme an einer von acht schulübergreifenden Begabten-AGs aus dem Bereich Mathematik- Informatik-Naturwissenschaften eingeladen. Ergänzend wird wöchentlich ein interdisziplinärer Vortrag von einem Hochschullehrer gehalten. Hochrhein-Seminar Träger des Hochrhein-Seminars, das seit Beginn des Schuljahres 1997/98 arbeitet, sind das Kultusministerium, die Stadt Waldshut-Tiengen und der Landkreis Waldshut. Konzeptionell und inhaltlich orientiert sich dieses Seminar am Freiburg-Seminar. Momentan nehmen 80 Schülerinnen und Schüler die Angebote des Seminars an. Bodensee-Hegau-Seminar Mit dem Schuljahr 1999/2000 startete das Bodensee-Hegau-Seminar seine Arbeit. Die Konzeption orientiert sich am Freiburg-Seminar, das Angebot umfasst aber auch Themen, die über den naturwissenschaftlichen Bereich hinausgehen. 60 Schülerinnen und Schüler nehmen an dem Seminar teil. Jugendakademie Mannheim Rhein-Neckar-Dreieck Mit Beginn des Schuljahres 1997/98 wurde die Jugendakademie Mannheim gegründet. Auch sie ist konzeptionell am Freiburg-Seminar orientiert. Das inhaltliche Angebot umfasst aber nicht nur mathematisch-naturwissenschaftliche Themenkreise, sondern auch Themen aus dem geisteswissenschaftlichen Bereich. Die Teilnehmerzahl beträgt 90 Schülerinnen und Schüler. Schülerforschungszentrum Bad Saulgau Am Störck-Gymnasium Saulgau wurde mit Beginn des Schuljahres 1999/2000 ein Schülerforschungszentrum für Naturwissenschaften eingerichtet. Schülerinnen und Schüler der Gymnasien zwischen Ulm und Bodensee können wöchentlich dieses Angebot wahrnehmen. Grundlage und Anspruchsniveau des Schülerforschungszentrums bilden Projekte des Internationalen Turniers junger Physiker und der Internationalen Physik- und Chemieolympiade. Wie bei der Vorbereitung dieser Wettbewerbe durchlaufen die jungen Wissenschaftler alle Phasen einer Forschungsarbeit (Literaturrecherche, Expertengespräche, Entwicklung theoretischer Modelle, Experimente). Momentan wird das Schülerforschungszentrum von rund 80 Schülerinnen und Schülern besucht. 6

7 Kinder- und Jugendakademien Seit 1999 bieten die Kinder- und Jugendakademie Stuttgart und seit 2000/01 die Kinder und Jugendakademie Bad Waldsee freiwillige Arbeitsgemeinschaften an Schulen und außerschulischen Lernorten (z.b. Museen) als zusätzliche Fördermöglichkeit für besonders begabte Kinder der Grundschule, teilweise in Kooperation mit Gymnasien und dem vorschulischen Bereich. Weitere Kinder- und Jugendakademien sind in Vorbereitung. Zusätzliche Arbeitsgemeinschaften wie z. B. die Kooperation Stiftsgymnasium Sindelfingen und Grundschule Königsknoll Sindelfingen und Denk-AGs werden für hoch begabte Kinder in Grundschulen angeboten. Es ist geplant, die bestehenden Angebote unter dem Dach Kinder- und Jugendakademien zu vernetzen und dabei auch die Seminare in Freiburg etc. einzubeziehen. An den jeweiligen Standorten soll ein durchgehendes Angebot von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II entstehen. Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut Seit dem Schuljahr 1986/87 fördert das Kultusministerium ein Kooperationsprojekt zwischen Stuttgarter Gymnasien und dem Fraunhofer-Institut. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren erhalten Schüler, die bereits erfolgreich an einer Informatik-AG teilgenommen haben, die Möglichkeit, unter Anleitung an den Großrechnern des Fraunhofer-Instituts zu arbeiten. Drei weitere Maßnahmen dienen der Begabtenförderung und werden teilweise in Kooperation bzw. mit Unterstützung des Ministeriums durchgeführt: Kepler-Seminar Gegründet 1983 und getragen von der Stiftung für Bildung und Behindertenförderung GmbH der Familie Bosch, lädt das Seminar jeweils ca. 30 besonders begabte Schülerinnen und Schüler aus dem Großraum Stuttgart für zwei Jahre zur Seminarteilnahme im Bereich Naturwissenschaften ein. Tag der Mathematik und Intensivkurs Mathematik Jährlich findet an mehreren Universitäten in Baden-Württemberg ein Tag der Mathematik statt, der mathematisch begabte Schülerinnen und Schüler in Form eines Mannschaftswettbewerbs einlädt, ihre mathematischen Kenntnisse mit Schülern anderer Gymnasien zu messen. Schülerakademien Der Verein Bildung und Begabung, Bonn, führt seit 1988 in den Sommerferien vierzehntägige Schülerakademien durch an denen auch Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg teilnehmen. Akzeleration: Zum 1. Januar 1999 trat die Änderung von 4 der Grundschulversetzungsordnung in Kraft. Dadurch wurde ermöglicht: Eine Direkteinschulung in Klasse 2 für Kinder, deren geistiger Entwicklungsstand so überdurchschnittlich ist, dass eine Einschulung in Klasse 1 pädagogisch nicht sinnvoll erscheint. Die Entscheidung trifft die Schul- 7

8 leiterin/der Schulleiter; sie/er kann hierzu ein fachpsychologisches Gutachten einholen. Das Überspringen von Klassen für Schülerinnen und Schüler, deren Gesamtleistungen so überdurchschnittlich sind, dass ein Verbleiben in der bisherigen Klasse pädagogisch nicht sinnvoll erscheint. Sie können in der Regel am Ende des ersten Schulhalbjahres der Klassen 1 bis 3 in die nächsthöhere Klasse oder zum Schuljahresende der Klassen 1 bis 2 in die übernächste Klasse überwechseln. Die Entscheidung trifft die Klassenkonferenz. An der Klassenkonferenz nehmen die Lehrkräfte der Klasse, in die der Schüler übertreten soll, mit beratender Stimme teil. Die Möglichkeit, Klassen zu überspringen, besteht selbstverständlich auch in den weiterführenden Schulen. Grundschulempfehlung am Ende von Klasse 3: Bei Schülerinnen und Schülern, deren Gesamtleistungen so überdurchschnittlich sind, dass ein Verbleiben in der Grundschule pädagogisch nicht sinnvoll erscheint, kann am Ende der Klasse 3 festgestellt werden, dass das Ziel der Abschlussklasse der Grundschule erreicht ist, und eine Grundschulempfehlung ausgesprochen werden. Die Entscheidung trifft die Klassenkonferenz. Begabtenförderung ist ein Teil des Reformprojekts Schulanfang auf neuen Wegen. Im Modell A (jahrgangsübergreifende Eingangsstufe) besteht die Möglichkeit der variablen Verweildauer von ein bis drei Jahren, je nach individuellem Lernzeitbedarf. Für begabte und hoch begabte Kinder heißt das 1 Jahr oder 1½ Jahre statt 2 Jahre. Das Modell sieht zwei Varianten mit einem jährlichen Einschulungszyklus (A1-Modell) und einem zweiten Einschulungstermin im Halbjahr (A2-Modell) vor. Der Vorteil liegt in der kindgerechten Wahl des Einschulungszeitpunktes. Der jahrgangsgemischte Unterricht eröffnet dem kognitiven wie sozialen Lernen vielfältige Perspektiven. Offene Unterrichtsformen wie Arbeit mit einem Wochenplan, Lernen in Stationen, Freie Arbeit und Projektunterricht ermöglichen differenzierende und individualisierte Lernangebote, die dem jeweiligen Lernstand des Kindes entsprechen. Mit der Schulgesetznovellierung im Dezember 1997 wurde die Stichtagsflexibilisierung verankert. Kinder, die zwischen dem 1. Juli und 30. September sechs Jahre alt werden, können auf Wunsch der Eltern zur Schule angemeldet werden. Allein durch die Schulanmeldung werden diese Kinder schulpflichtig. Zusätzlich wurde die Antragstellung für die vorzeitige Einschulung für Kinder erleichtert, die nach dem 1. Oktober sechs Jahre alt werden. Die Untersuchung durch das Gesundheitsamt und die Einholung eines pädagogischpsychologischen Gutachtens sind nicht mehr zwingend erforderlich. Beratung von Schulen und Eltern: Das Programm Förderung besonders befähigter Schülerinnen und Schüler wird flankiert durch Beratung von Schulen und Eltern. Psychologische Beratungsstellen, Beratungslehrkräfte, Fachdienste, Eltern und Kindergartenpersonal können Schulen bei der Identifikation unterstützen und Unsicherheiten klären. 8

9 Derzeit wird ein landesweites Netz mit Ansprechpartnerinnen/Ansprechpartnern für Fragen der Hochbegabung auf der Ebene der Staatlichen Schulämter aufgebaut. Ihre Aufgabe umfasst die Beratung von Eltern, Lehrkräften, Schulleitungen und die Koordinierung von regionalen und schulinternen Fortbildungsveranstaltungen. Beratung zu Fragen der Hochbegabung im vorschulischen Bereich In der neuen gemeinsamen Verwaltungsvorschrift von KM und SM Kooperation zwischen Tageseinrichtungen für Kinder und Grundschulen, die zum 1. August 2002 in Kraft treten wird, ist unter den Aufgaben der Beauftragten für die Kooperation die Beratung zu Fragen der Förderung hoch begabter Kinder aufgenommen. Durch ein landesweites Symposium (Mai 1998) wurde die Qualifizierung und Sensibilisierung der Lehrkräfte, der Schulverwaltung und der Beratungslehrkräfte mit Fortbildungsangeboten, Dienstbesprechungen, Broschürenmaterial und Ansprechpartnern bei den Staatlichen Schulämtern angeregt. In Vertretung Mäck Ministerialdirektor 9

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