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2 Vorbemerkung Gegründet 1983, in der Zeit der großen Lehrstellenknappheit in der Bundesrepublik, begreift sich der Werkhof bis heute als Ort der lebendigen Auseinandersetzung mit den sich ständig verändernden Inhalten gesellschaftlicher Fragestellungen. Konsensfähiges Verhalten in der Gruppe und Mitbestimmung innerhalb der Selbstverwaltungsstruktur des Werkhofs bilden für die MitarbeiterInnen und Auszubildenden den innerbetrieblichen Rahmen der gemeinsamen Arbeit. Zunächst nur als außerbetriebliche Ausbildungsstätte konzipiert, hat sich das Arbeitsfeld im Laufe der Zeit fortentwickelt und erweitert. Neben der beruflichen Bildung für benachteiligte Jugendliche stehen heute die technische Zusammenarbeit mit Ländern in Lateinamerika und Afrika, die entwicklungspolitische Öffentlichkeitsarbeit sowie ökologische Themen gleichberechtigt und ergänzend nebeneinander. Eines der wesentlichsten Merkmale der Arbeit des Werkhof e.v. im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit in den letzten 24 Jahren ist die Kooperation mit lokalen Basisorganisationen im Süden wie im Norden. Dabei verfolgen wir den entwicklungspolitischen Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe, das Prinzip der Selbstorganisation sowie die allgemeine Zielsetzung eines sozial-ökonomischen gesellschaftlichen Ausgleichs. Auf diese Weise versuchen wir möglichst viele benachteiligte und ausgegrenzte Menschen im Süden in ihren Bemühungen um eine Verbesserung ihrer Lebenssituation und der nachhaltigen Erhaltung ihrer Umwelt zu unterstützten. Dabei handelt der Werkhof e.v. nach folgenden Denkansätzen und Kriterien: 1. Wir leben in "Einer Welt" Grundlage der Arbeitsweise des Werkhof e.v. ist die Sichtweise einer einzigen Welt mit gegenseitigen Beziehungen menschlicher Gesellschaften (ökonomisch, ökologisch, sozial, politisch, kulturell). Die wesentlichen Entscheidungen hinsichtlich z.b. Partizipation, materieller Verteilung, (technologischer) Entwicklung, Arbeitsplatzsicherung, Produktionsstandorten und vielem anderen mehr werden hierbei zu einem ganz überwiegenden Teil in den industrialisierten, reichen Zentren getroffen. In diesen Zentren befinden sich in der Regel auch die Sitze international organisierter Konzerne sowie der entsprechenden Regulierungsinstitute des Weltmarktgeschehens. Diese Entscheidungen sind im wesentlichen von ökonomischen Gewinninteressen bestimmt. 2. Entwicklung setzt Umdenken voraus Angesichts weltweit wachsender Ungleichheiten und einer ständig wachsenden und völlig ungelösten Verelendungsproblematik bei der Mehrheit der Menschheit, vorwiegend in den strukturschwachen Regionen, muss sich eine entwicklungspolitisch sinnvolle Arbeit hinsichtlich einer Veränderung dieser Verhältnisse vorwiegend an die (politische) Öffentlichkeit in den nutznießenden reichen (Entscheidungs-)Zentren wenden. Ein Umdenkungsprozess in den reichen Zentren ist gefragt, denn mit den weltweiten Problemen der Migration, Arbeitslosigkeit, Bedrohung von Demokratie und Menschenrechten, Hunger, Umweltzerstörung und kriegerischen Auseinandersetzung wird zwar viel Geld verdient, andererseits treffen jedoch die Auswirkungen mit unkalkulierbarem Risiko und mit immensen sozialen, ökonomischen, ökologischen und politischen Folgekosten (fast) ALLE. Die zentrale Frage lautet deshalb: Wie müsste die

3 gesellschaftliche "Entwicklung" hier in Europa aussehen, damit dieser Umdenkungsprozess in Gang gesetzt wird? 3. Unterstützung für basisnahe Selbstorganisation Die konkrete entwicklungspolitische Arbeit der vergleichsweise kleinen Nichtregierungsorganisation (NRO) Werkhof e.v. trägt nur exemplarischen Charakter. Ein wesentliches Lern- und Arbeitsprinzip ist hierbei das Prinzip der gleichberechtigten und eigenverantwortlichen Selbstorganisation, d.h. dass sich sowohl Betroffene vor Ort in strukturschwachen Regionen selbst organisieren als auch die "interkulturelle Kommunikation" mit dem Werkhof e.v. nach diesem Prinzip stattfindet. In Eigenverantwortung sollen jeweils die eigenen politischen, ökonomischen und sozialen Interessen formuliert, gewahrt und durchgesetzt werden. Der Werkhof e.v. hat hierbei die Funktion sowohl als Mittler für eine Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit in Europa als auch als Unterstützer für konkrete Vorhaben der Selbstorganisation vor Ort, welche von der Bevölkerung getragene Projekte mit einschließt. Dies geschieht wiederum oft in enger Netzwerk- Kooperation mit anderen basisnahen Organisationen in Europa. 4. Kriterien für die Projektarbeit Kriterien für die Projektarbeit sind darüber hinaus im Einzelnen: Unterstützung von (basis-)demokratischen, transparenten Strukturen. Förderung von (internationalen) Kooperationsstrukturen basisorientierter NROs bezüglich konkreter Vorhaben. Dies schließt die Zusammenarbeit mit Unterstützergruppen in Europa mit ein. Materielle Unterstützung für Vorhaben in strukturschwachen Regionen kann nur zeitlich begrenzt und im wesentlichen in Eigenverantwortung vor Ort erfolgen. Deshalb muss die Nachhaltigkeit, d.h. das Überleben des Projekts nach Ende der Förderung, gesichert sein. Materielle Transfers werden in der Regel nur als "Kredite" gewährt. Die Rückzahlung erfolgt in sog. "Revolvierende Fonds" zugunsten anderer lokaler Vorhaben, nicht zuletzt, um lokale Lernprozesse hinsichtlich Kooperation und Selbstorganisation anzuregen. Die materielle Beteiligung der Partnerorganisationen vor Ort ist Voraussetzung. Besondere Berücksichtigung finden Aspekte, wie "Qualifizierung/berufl. Bildung", "Ökologie", "marginalisierte Bevölkerungsgruppen". Diese Kriterien gelten sowohl für die Inlands- als auch für die Auslandsprojektarbeit. Die Projektarbeit wird jeweils von einer (entwicklungspolitischen) Öffentlichkeitsund Lobbyarbeit begleitet. 5. Schwerpunkte der Projektarbeit Schwerpunkte der Tätigkeit des Werkhofs sind derzeit (sowohl in Afrika und Lateinamerika als auch in Darmstadt): Bildung und Ausbildung für arbeitslose Jugendliche und Erwachsene Weiterbildungsmaßnahmen für Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen Förderung von (kooperativem) Kleingewerbe Förderung ökologischer Landwirtschaft Förderung von Umwelttechnologien (Energie, Baumaterialien) Daneben gibt es noch Vorhaben der Grundbedürfnisbefriedigung (Hausbau). Die Zielgruppe der Frauen genießt eine besondere Berücksichtigung.

4 Vereinsstruktur: Vereinsvollversammlung (aktive und fördernde Mitglieder) Vereinsmitglieder Vorstand Geschäftsführung Beschäftigtenbeirat Ausbildung u. Qualifizierung Entwicklungszusammenarbeit Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Sponsoring, Corporate Identity Bereiche und MitarbeiterInnen (Stand 12/2007): Deutschland Ausbildung und Qualifizierung, Verwaltung Entwicklungszusammenarbeit, Sponsoring Entwicklungpolitische Bildungsarbeit 8 w, 8 m. 0,5 m 0,25 w Projektabwicklung vor Ort durch: Afrika Lateinamerika Burkina Faso: ländliche Entwicklung Burkina Faso: Berufliche Bildung Ecuador: ökolog. Baumaterialien Kolumbien: ökolog. Landwirtschaft Nicaragua: Bildung, ökolog. Baumaterialien/Kleingewerbe El Salvador: Ökologische Baumaterialien DED CAFOT EcoSur ASOMUCA SOFONIC Frauen- Kooperative ADMC Als gemeinnützig anerkannt laut Freistellungsbescheid des Finanzamtes Darmstadt vom St.-Nr

5 I. Bereich: Berufliche Ausbildung und Qualifizierung Aktivitäten 2007 im Überblick Januar Februar 16./ Transnationales Treffen zur Vorbereitung der Fachkonferenz Optima am Abschlussprüfung des Ausbildungsjahres 2003 Beginn eines neuen Berufvorbereitungslehrgangs mit 12 Teilnehmern Praktische Durchführung von Berufsvorbereitenden Qualifizierungen (BVB-Neu) März Abschlussprüfung Teil I des Ausbildungsjahres 2005 Installation eines neuen Koordinationsteams im Bereich der Beruflichen Qualifizierung und Ausbildung April Beteiligung am Girls Day 2007 Mai 9.5. Transnationale Fachtagung Berufliche Integration von jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf Beispiele aus der Praxis Juni Radioworkshop für Auszubildende Abschlussprüfung Bürokauffrau Juli 2. Überwachungsaudit September Beginn des neuen Ausbildungsganges mit 12 Industriemechanikern 1.9. Start des Xenos-Projekts in Eberstadt Süd Einführung der Lernplattform Optima-Lernen Oktober November Optima Abschlussveranstaltung in Darmstadt Installation eines neuen Ausbildungsplatzes zur Bürokauffrau in kooperativer Form Transnationales Abschlussforum von MOTIVA in Huelva/Spanien 1.1 Die außerbetriebliche Ausbildung zum Industriemechaniker/zur Industriemechanikerin Im Bereich der beruflichen Qualifizierung war das zurückliegende Jahr 2007 für den Werkhof ein überaus erfolgreiches Jahr. Nachdem In 2007 alle 16 Auszubildende des Jahrgangs 2003 ihre Abschlussprüfung vor der IHK erfolgreich bestanden haben und den Werkhof verließen, konnte am 1. September ein neuer Ausbildungsgang mit insgesamt 12 Plätzen eingerichtet werden.6 Ausbildungsplätze werden aus Mitteln des Hessischen Sozialministeriums finanziert, 2 Ausbildungsplätze aus dem Programm AStA (Ausbildung statt Arbeitslosengeld II) durch die ARGE Darmstadt und 4 Ausbildungsplätze aus dem Programm AStA durch die Kreisagentur für Beschäftigung Darmstadt-Dieburg. Im zurückliegenden Jahr 2007 waren im Werkhof über den gesamten Zeitraum hinweg insgesamt 58 junge Menschen als Auszubildende im Beruf des Industriemechanikers und der Industriemechanikerin tätig. Damit blieb die Erfolgsquote in der Ausbildung gemessen an der Zahl der erfolgreichen Abschlussprüfungen bezogen auf die Anzahl der geförderten Plätze auch in diesem Jahr hoch.

6 Statistik der Ausbildungsgänge zum Industriemechaniker/zur Industriemechanikerin seit 1996 Prüfungserfolge Ausbildungsjahre 1996 bis 2003 Maßnahmebeginn Sep 96 Sep 97 Sep 98 Mrz 99 Sep 99 Sep 00 Sep 01 Sep 02 Sep 03 Anzahl geförderter Plätze Zur Prüfung angetreten WHD/ betrieblich Prüfung erfolgreich: im Werkhof betrieblich Verbleib der Prüflinge der Maßnahme von Ausbildungsbeginn 2003 bis Maßnahmeende Stand Ende % Verbleib der Auszubildenden 2006 bis 2007 zum Zeitpunkt 6 Monate nach der Abschlussprüfung 7% 48% 28% Arbeits verhältnis Zivil- oder Wehrdienst ohne Arbeitsverhältnis sonstiges Im Jahr 2007 (Ausbildungsjahrgang 2003) hatten 15 von 16 Auszubildenden die Prüfung im ersten Anlauf erfolgreich gemeistert. Im Anschluss an die Ausbildung hatten bereits 6 eine sozialversicherungspflichtige Anstellung gefunden, 5 davon in einem Praktikumsbetrieb. 6 Monate nach Bestehen der Abschlussprüfungen hatten 9 eine Berufstätigkeit im Einsatzbereich des Industriemechanikers aufgenommen, 3 absolvierten ihren Zivil- oder Wehrdienst, einer geht auf die Technikerschule, eine junge Frau ist im Mutterschutz, einer ist langfristig erkrankt und einer war weiterhin arbeitsuchend.

7 Ausbilder und FacharbeiterInnen kurz nach der bestandenen Abschlussprüfung im Januar Die berufsausbildungsvorbereitende Qualifizierungsmaßnahme (BAV) Aus dem hessischen Förderprogramm Qualifizierung und Beschäftigung junger Menschen wurden von Januar bis Dezember 2007 zwölf Teilnehmerplätze für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf in der Qualifizierungsmaßnahme Modulare Berufsausbildungsvorbereitung für benachteiligte junge Menschen (BAV) gefördert. Die ARGE Darmstadt und die Kreisagentur für Beschäftigung des Landkreises Darmstadt-Dieburg beteiligten sich an der Finanzierung von insgesamt neun dieser Plätze. Hauptziele der Maßnahme waren: die Erlangung von Ausbildungs- und Berufsreife die fachbezogene Qualifizierung der Teilnehmenden die Vermittlung in Ausbildung, Weiterqualifizierung oder Arbeit Zu Beginn des Lehrgangs wurden die Module Berufliche Basiskompetenzen und Vernetztes Denken des Kompetenzfeststellungsverfahrens hamet 2 durchgeführt.

8 Im Rahmen des Einführungsseminars diskutierten die verantwortlichen WerkhofmitarbeiterInnen mit den Teilnehmenden die Bedeutung sozialer Kompetenzen im beruflichen Alltag. Außerdem wurden anhand von Fragebögen erste Selbsteinschätzungen ermittelt und einige Übungen zur Teamarbeit durchgeführt. In den ersten Wochen wurden in der Metallwerkstatt die handwerklichfachlichen Voraussetzungen sowie das Arbeits- und Sozialverhalten der Teilnehmenden beobachtet. Die Ergebnisse dieser unterschiedlichen Verfahren wurden mit den Teilnehmenden besprochen und im Rahmen der Förderplanung berücksichtigt. Der Lehrgang war modular aufgebaut und ermöglichte es den Teilnehmenden, zertifizierte Qualifikationsbausteine aus den Bereichen Metalltechnik und EDV zu absolvieren. Acht Zertifikate wurden vergeben, und zwar aus folgenden Teilbereichen: Grundlagen der Metallbearbeitung (2), Grundlagen der Viertaktmotortechnik (2), EDV-Grundlagen (4). Die Zertifizierung erfolgte jeweils gemeinsam mit der IHK-Darmstadt. Die Voraussetzungen für das Durchlaufen der 6- monatigen Teilqualifizierung (Industriemechaniker) - fachliche Eignung und weitgehend angemessenes Arbeitsverhalten - erfüllte in dieser Gruppe zu dem maßgeblichen Zeitpunkt niemand. In mehreren Betriebspraktika erprobten die jungen Menschen ihre bisher erworbenen Fertigkeiten und lernten auf Wunsch weitere Berufsfelder kennen. Zu den allgemeinbildenden Inhalten des Lehrgangs gehörten unter anderem Sprachförderung, Bewerbungstraining, WISO, EDV und Mathematik. Durch die Kooperation des Werkhofes Darmstadt mit dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft konnten vier Teilnehmende mit der Hauptschulabschlussvorbereitung beginnen. Für drei Teilnehmende wurde diese Vorbereitung wegen Überforderung bzw. hohen Fehlzeiten nach 6 Wochen vorzeitig beendet. Ein Teilnehmer nahm bis zum Ende an der Vorbereitung teil, schaffte jedoch die Prüfung, vor allem wegen damaliger großer privater Belastung, nicht. Neben dem Einführungsseminar wurden ein erlebnispädagogisches Seminar und ein Medienseminar durchgeführt. Diese 2- bzw. 3-tägigen Veranstaltungen bildeten wichtige Pfeiler bei der Förderung subjektiver Fähigkeiten und der Gestaltung von Gruppenprozessen.

9 Vermittlungsergebnisse: Berufsausbildungsvorbereitende Maßnahme 2007 Vermittlungen weitere BAV- Teilnahme* 25% betriebliche Ausbildung 10% außerbetriebliche Ausbildung 15% andere Qualifizierungsmaß nahme 20% Arbeitslose 25% Arbeit 5% betriebliche Ausbildung Arbeit andere Qualifizierungsmaßnahme außerbetriebliche Ausbildung Arbeitslose weitere BAV-Teilnahme* Absolute Teilnehmerzahlen: Betriebliche Ausbildung Außerbetriebliche Ausbildung Arbeit Arbeitslos Weitere BAV- Teilnahme* Andere Qualifizierungs -maßnahme 1.3 Zum pädagogischen Selbstverständnis des Werkhofes Das Vereinsziel des Werkhofes Darmstadt, Verein zur Förderung der Selbsthilfe, gem. e.v. ist es, mit seiner Tätigkeit einen Beitrag zu einer sozial gerechten, demokratischen Gesellschaft auf nationaler wie internationaler Ebene zu leisten. Es soll dem Einzelnen ermöglicht werden, gleichberechtigt und chancengleich die gesellschaftliche Entwicklung mit zu gestalten. Aus den in der Satzung festgelegten Vereinszwecken ergibt sich, dass der Werkhof in der beruflichen Qualifizierung über die gesamte Breite des Überganges von Schule, Ausbildung und Berufstätigkeit engagiert tätig ist. Dabei gliedert sich die berufliche Qualifizierung in die Bereiche der Berufsorientierung, Ausbildungsvorbereitung, der außerbetrieblichen Ausbildung (BaE) und Nachbetreuung (Übergangshilfen und Integrationscoaching).

10 Die berufliche Qualifizierung des Werkhofes richtet sich an Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. Durch den strukturellen Verdrängungswettbewerb, der innerhalb des Berufsausbildungssystems durch unzureichende Bereitstellung von Ausbildungsplätzen und Qualifizierungsmöglichkeiten entstanden ist, hat sich für diese Gruppe von Jugendlichen die Chance auf eine qualifizierte Berufsausbildung deutlich verringert, und damit langfristig auch die Chance auf eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt und auf eine selbstbestimmte Teilnahme am gesamtgesellschaftlichen Leben. Die besonderen Zielgruppen des Werkhofes innerhalb der Gruppe von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf sind dabei schwache Hauptschüler, jugendliche Migranten mit Integrationsschwierigkeiten sowie Jugendliche mit persönlichen Defiziten und schwierigem Sozialverhalten. 1.4 Zur pädagogischen Konzeption Das sozialpädagogisch orientierte außerbetriebliche Ausbildungskonzept des Werkhofs, mit ganzheitlichem Ansatz, bezieht die Lebenswelt der Auszubildenden mit in die Ausbildung ein. Voraussetzung für erfolgreiches Lernen sind stabile familiäre und häusliche Verhältnisse und eine positive Persönlichkeitsentwicklung. Jugendliche mit besonderem Förderbedarf besitzen häufig ein schwieriges familiäres und häusliches Umfeld. Bei jugendlichen MigrantInnen kommt eine Auseinandersetzung mit ihrem bikulturellen Hintergrund und ihrer Lebenssituation, geprägt durch ein teilweise konflikthaftes Aufeinandertreffen von Wertvorstellungen aus unterschiedlichen Kulturen, hinzu. Interkulturelles Lernen ist deshalb Teil der sozialpädagogischen Begleitung. Zur Förderung und Qualifizierung gerade derjenigen, die den üblicherweise geforderten Eingangsvoraussetzungen nicht entsprechen werden unterschiedliche pädagogische Konzepte wie z.b. sozialpädagogische Begleitung, Individuelle Förderplanung, Förderung von Schlüsselqualifikationen u.a. eingesetzt. Die kontinuierliche Förderung soll die Auszubildenden dazu befähigen, die Berufsausbildung erfolgreich abzuschließen. Mögliche individuelle Fördermaßnahmen sind: - Zusätzlicher wöchentlicher Stütz- und Förderunterricht in kleinen Gruppen, - Gesonderter Sprachunterricht in kleinen Gruppen, - Besondere Binnendifferenzierung im Theorieunterricht wie in der praktischen Unterweisung hinsichtlich Methodeneinsatz und Schwierigkeitsgrad nach den speziellen Lernbedürfnissen des Auszubildenden, - Seminare und Unterrichtseinheiten (intern und extern) zu Sozial- und Konfliktverhalten, - Einzelfallhilfe bezüglich der Stabilisierung der sozialen Situation (Hilfeplanerstellung), - Gesonderte Prüfungsvorbereitung. 1) Individuelle Förderplanung Die individuelle Förderplanung ist ein wichtiger Bestandteil der sozialpädagogischen Begleitung der Ausbildungsmaßnahme. Die Förderplanung orientiert sich einerseits an der Struktur und den Phasen der Maßnahme (Verlauf), außerdem an den

11 persönlichen Kompetenzen (Fertigkeiten, Sozialverhalten, Lernverhalten, psychoemotionale Stabilität) der Teilnehmenden und reagiert somit dynamisch auf die Veränderungen in der sozialen Situation der Auszubildenden. Auf Grundlage eines Förderplans wird kontinuierlich mit dem betreffenden Auszubildenden an der Fach-, Methoden-, und Sozialkompetenz gearbeitet. Das Lerntempo und die Unterrichts- und Unterweisungsmethoden werden auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Auszubildenden ausgerichtet. Eine Binnendifferenzierung nach individuellen Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Komplexität der Übungen, der Unterrichts- und Unterweisungsmethoden ist vorgesehen. Stütz- und Förderunterricht erfolgt ebenfalls auf Grundlage der Förderplanergebnisse. 2) Handlungs- und prozessorientiertes Lernen Pädagogisches Grundprinzip der fachlichen Ausbildung ist die vollständige Handlung - selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren - mit dem Ziel der Entwicklung von Handlungskompetenz. Handlungsorientiertes und praxisnahes Lernen wird durch den Einsatz von Leittext- und Projektmethode erreicht. Die Arbeitsprozesse werden den Auszubildenden durch produkt- und auftragsorientiertes Arbeiten insbesondere in einem produktionsschulorientierten Projekt in der Grundausbildungsphase transparent. Das umfassende methodisch-didaktische Konzept des handlungsorientierten Lernens setzt kooperative Lernmethoden ein und fördert das Selbstgesteuerte Lernen. Fertigkeiten und Kenntnisse werden so vermittelt, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten Tätigkeit befähigt werden, selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren stehen dabei im Fordergrund. Zur Aufgabenbearbeitung und zur Informationsbeschaffung werden PCs eingesetzt, in Kleingruppen lernen die Auszubildenden den Umgang mit der Computertechnik und der eingesetzten Software. 3) Integrierte handlungsorientierte Förderung der Schlüsselqualifikationen Zum ganzheitlichen pädagogischen Ansatz gehört eine integrierte handlungsorientierte Förderung der Schlüsselqualifikationen Prozesskompetenz, Konflikt- und Teamfähigkeit, Computer- und Medienkompetenz und Kommunikationskompetenz. Wir verstehen dabei die Förderung der Schlüsselqualifikationen als eine Querschnittsaufgabe von fachlicher Ausbildung, Stütz- und Förderunterricht sowie sozialpädagogischer Begleitung. 4) Sozialpädagogische Begleitung und Betreuung Die kontinuierliche sozialpädagogische Begleitung und Betreuung umfasst bedarfsgerechte Einzelfallhilfe in Form von individuellen Hilfeangeboten, Gruppenarbeit, Krisenintervention, Angebote an sozial- und erlebnispädagogischen Seminaren und Freizeiten, sowie Mediatorentätigkeiten. Mit Hilfe der Kompetenzfeststellung und der Förderplanung wird die doppelte Aufgabe erfüllt, zum einen die individuellen Potenziale sowie die Förderbedarfe der Teilnehmenden zu erfassen und zu steuern und zum anderen persönlichkeitsfördernde sowie gruppenstabilisierende Angebote durchzuführen. Wesentliche Voraussetzung für eine optimale Betreuung bilden dabei vielfältige Kontakte sowohl zu den Betrieben und Erziehungsberechtigten als auch zu den Berufsschulen und anderen relevanten Bildungs- und Sozialeinrichtungen. Ziele der sozialpädagogischen Begleitung sind

12 die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, die Stabilisierung und Stützung des Selbstwertgefühls, der Abbau von Versagensängsten, die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen, erfolgreiches Bewältigen von Konflikten und Krisensituationen, Kompetenzentwicklung zur Lebens- und Problembewältigung, Aufbau und Förderung von Motivation zum Berufserfolg. Das wesentliche Steuerungsinstrument zur individuellen Förderung ist hierbei die Förderplanarbeit basierend auf der zu Maßnahmebeginn durchgeführten Kompetenzanalyse. 5) Sozialpädagogische Gruppenangebote Der Werkhof bietet den Auszubildenden diverse sozialpädagogische Gruppenangebote an. Zielgruppen spezifische Angebote sind: Medienprojekte zum Thema Interkulturelle Identität, Medienpädagogisches Seminar, soziale Trainingsseminare. Folgende pädagogische Ziele werden mit diesen Angeboten verfolgt: Beseitigung von Defiziten im Sozialverhalten, Förderung der beiden Schlüsselqualifikationen Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit, Verbesserung des Konfliktfähigkeit Möglichkeiten bieten, Verantwortung zu übernehmen, Verbesserung regelkonformen Verhaltens, Förderung der Identifikation mit der eigenen Gruppe, Stärkung des Selbstvertrauens, Erhöhung der Ausbildungsmotivation.

13 Erlebnisfreizeit an der Pregnitz 6) Verzahnung betrieblicher und außerbetrieblicher Ausbildungsanteile (Praktika) Im Sinne eines Lernortverbundes absolvieren die Auszubildenden mehrere Praktika in industriellen Produktionsbetrieben der Region. Die Praktika dienen den Auszubildenden zum Sammeln von Praxiserfahrung im realen betrieblichen Alltag. In jedem Praktikum erfolgt, besser als die außerbetriebliche Ausbildung es in der Vergangenheit vermochte, eine Auseinandersetzung mit den realen Bedingungen des Arbeitslebens, mit Produktions- und Auftragsarbeit und den damit verbundenen Anforderungen an das Arbeitstempo, den Leistungsdruck, die Arbeitsgüte, die Pünktlichkeit, die Zuverlässigkeit, die Teamfähigkeit und die Kundenorientierung. Die Praktika ermöglichen dem/der Auszubildenden, eine breite betriebliche Erfahrung in unterschiedlichen Produktionsbereichen und in unterschiedlichen Branchen des produzierenden Gewerbes zu erlangen. Deshalb absolviert der/die einzelne Auszubildende die Praktika in jeweils verschiedenen Betrieben.

14 7) Partizipation der Auszubildenden (Interessenvertretung) Partizipation erfordert ein Förder- und Qualifizierungskonzept, das die Auszubildenden in den Mittelpunkt stellt und eine größtmögliche Transparenz der Maßnahmen anstrebt. Aus der Zielsetzung des Werkhofes, der Förderung der Chancengleichheit bei der Teilnahme an der Gestaltung der gesellschaftlichen Entwicklung, ergibt sich für die berufliche Qualifizierung im Werkhof, dass die benachteiligten Jugendlichen über die rein berufsfachliche Ausbildung hinaus auch in ihren sozialen Kompetenzen und Fähigkeiten zu fördern sind. Dies schließt auch die Förderung ihrer Interessenwahrnehmung im Sinne einer Partizipation an der Gestaltung ihrer Lern- und Arbeitssituation mit ein. Deshalb hat der Werkhof verbindlich eine gewählte Interessenvertretung der Auszubildenden im pädagogischen Konzept der Einrichtung verankert. Damit setzt er schon länger auch die gesetzlichen Vorgaben des BBiG 18a vom nach einer gewählten Interessenvertretung in außerbetrieblichen Ausbildungsstätten um. Die Partizipation an der Ausbildung fördert das Gelingen der Maßnahme in dem Sinn, dass die Auszubildenden Hintergründe verstehen lernen und durch den Einfluss auf die Kontextbedingungen Eigenverantwortung und Motivation entwickeln. 1.5 Förderer und Geldgeber des Bereiches Berufliche Qualifizierung Die berufsvorbereitende Qualifizierung und die Berufsausbildung des Werkhofes wären ohne die finanzielle Unterstützung und Förderung von Privatpersonen und folgenden Institutionen nicht möglich. Wir bedanken uns bei: Arbeitsagentur Darmstadt ARGE Darmstadt BASA-Stiftung Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Deutsche Behindertenhilfe Aktion Mensch e.v. Hessisches Sozialministerium HSM HSE Stiftung Region Starkenburg Europäische Union, Europäischer Sozialfonds ESF ProRegion, Flughafen-Stiftung zur Förderung der Beruflichen Bildung Kreisagentur für Beschäftigung Darmstadt-Dieburg Software AG Stiftung Wissenschaftsstadt Darmstadt 1.6 Innovatives europäisches Vorhaben EQUAL EQUAL-Projekt, Entwicklungspartnerschaft OPTIMA im Kooperationsnetzwerk Das 3-jährige EQUAL-Projekt wurde zum im operativen Teil abgeschlossen. Im Berichtszeitraum 2005 bis Ende 2007 wurden dabei folgende Ziele erreicht:

15 1. Das Kooperationsnetzwerk von OPTIMA hat über den gesamten Verlauf des Vorhabens unter Beteiligung von 10 operativen Partnern (einschließlich der transnationalen Koordination) konstruktiv entlang der Arbeits- und Finanzpläne zusammengearbeitet trotz Wechsels von 2 TP-Partnern. 2. Über den gesamten Berichtszeitraum haben sich die thematischen Arbeitsgruppen der EP und die TP mit der Entwicklung und Anwendung der einzelnen Innovationen befasst. Die Erprobungsphase fand besonders intensiv im letzten Projektjahr statt. Dazu haben einzelne TP eng untereinander kooperiert (z.b. TP Werkhof-Ausbildung Industriemechaniker/innen und TP DB-Training Ausbildung Mechatroniker/innen bei der Anwendung, Erprobung und Entwicklung des Durchlässigkeitsprozesses zwischen verschiedenen anspruchsvollen Berufsbildern, und damit des Durchlässigkeitsproduktes. 3. Ergebnis aus dieser Produktentwicklungsphase war die Erstellung der innovativen Produkte: - Durchlässigkeit am Beispiel von Metallberufen (80 S., auch bekannt unter Steuerungstechnisches Projekt ) inkl. Video-Film zum EP-Thema, - Produktionsorientiertes Ausbildungsmodul Technischer Übungsbetrieb (90 S.), - Einführung in WEB-basiertes Lernen am Beispiel der Lernplattform ILIAS (27 S.), - Instrumente der Kompetenzfeststellung... (48 S.), - Integrierte Sprachkompetenzförderung in Metallberufen (62 S.), - Handlungsorientierte Sprach- und Medienkompetenzförderung mit Radio- Übungsredaktionen (31 S.), - sowie von 3 transnat. Produkten ( best practice and motivation tools guide/guia de herramientas de motivación y buenas prácticas (58 S.), Multimedia-DVD, Dokumentation transnationale Fachtagung in Darmstadt (20 S.). Diese Produkte ergänzen sich gegenseitig als mehrschichtige Module im Rahmen eines innovativen Lernprozesses der auf die Mobilisierung von Kompetenzen und von Motivation abzielt um damit höherwertige Qualifikationen, Bildungsniveaus und den Einstieg in einen lebensbegleitenden Lernprozess zu erreichen. Die Produktskripte stellen ausführliche Prozessbeschreibungen unter dem jeweiligen Raster 1. Zielsetzung 2. Berufspädagogisches Konzept, 3. Einsatz und Erprobung, 4. Ergebnis, 5. Empfehlungen. Die Skripte enthalten ausführliche weitere Beschreibungen der teilweise komplexen Innovationszusammenhänge (vor allem im Produkt Durchlässigkeit am Beispiel von Metallberufen ), viele praktischen Lernblätter und Arbeitsvorlagen und wurden dem strategischen Partner BIBB, sowie dem BMAS zugeleitet. 4. Als Ergebnisse des Innovationsprozesses zusammen mit Auszubildenden kann festgehalten werden: - Bewusstseinswandel: Auszubildende machen sich verstärkt Gedanken über ihre beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen. - Aktive Mitwirkung am Ausbildungsablauf: Die Auszubildenden beteiligen sich verstärkt an Inhalten der Ausbildung. Die Ausbildung mit Lern-Zusammenhängen steigert ihr Interesse

16 - Selbständigeres Arbeiten: Im projektorientierten Ansatz lernen die Auszubildenden sich zu organisieren und Aufgaben selbständig zu lösen. - Motivationssteigerung Der erhöhte steuerungstechnische und elektronische Anteil im Durchlässigkeitsprozess und in den ausgesuchten Ausbildungsberufen bewirkte eine starke Motivationssteigerung. - Reduzierung Ausbildungsabbrüche Im Projektverlauf hat sich eine nur sehr geringe Zahl an Ausbildungsabbrüchen gezeigt vermutlich erklärbar auf dem Hintergrund von Motivationssteigerungen. - Erfolgter Wechsel des Berufsbildes Ein Wechsel von Industriemechanikerin zur Mechatronikerin ist bereits erfolgt und die Zwischenprüfung wurde erfolgreich absolviert. - Kooperation mit Berufsschule Interessensbekundung und Zusammenarbeit mit der Berufsschule an der Integration des Steuerungstechnischen Projektes und seines besonderen Lernansatzes. Dieses Risiko wird minimiert durch intensive Begleitung des Prozesses sowie durch enge Rückkopplung mit Sozialpädagog/innen und Ausbildern. - Lebensbegleitendes Lernen Der Durchlässigkeitsprozess stellt nach den bisherigen Erfahrungen einen wichtigen und günstigen Einstieg in einen lebensbegleitenden Weiterbildungs- und Lernprozess dar. Für weitere Einzelheiten siehe Produktbeschreibungen sowie den Evaluierungsbericht des Evaluierungsteams der TU Darmstadt (Fachbereich Berufspädagogik). 5. Nachhaltigkeit: Die Erkenntnisse wurden auf Fachtagungen, nat. Kongressen, auf der Abschlussveranstaltung, gegenüber den strategischen Partnern einer breiten Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Netzwerk wurden die Ergebnisse nachhaltig ausgetauscht und in den praktischen Ausbildungsalltag eingebaut: zum Beispiel in neuen Projektzusammenhängen und bei neuen Zielgruppen. (siehe hierzu auch unter Mainstreaming). Entwicklung des Netzwerks aus operativen und strategischen Partnern: Das Netzwerk hatte sich zu Projektbeginn mit 8 operativen TP-Partnern sowie den koordinierenden Teilprojekten des Zuwendungsempfängers konstituiert. Während des 1. Meilensteins hat bereits ein TP die Zusammenarbeit wegen des absehbar hohen Verwaltungsaufwand beendet und fand im Weiteren ein Nachfolge-TP mit der vhs Rüsselsheim (Thema: Kompetenzfeststellung). Im weiteren Projektverlauf zeigte sich dass das TP RADAR (Sprachkompetenzerwerb mittels Radioworkshops) an Kofinanzierungsgrenzen stieß und die Kooperation zum beendete. Die inhaltliche Fortsetzung der Arbeit konnte im Jahre 2007 durch das TP Medieninitiative Wiesbaden fortgeführt werden so dass die EP bis zum Schluss als Netzwerk in vollem Umfang arbeitsfähig war.

17 Das Netzwerk hat erfolgreich die vorgesehenen Produkte, sowie die transnationalen Produkte fertiggestellt, erprobt und in den Mainstreamingprozess gebracht. Darüberhinaus wurden noch weitere zusätzliche Produkte, Videos, CDs, Flyer, Homepage im Netzwerkverbund produziert. Mit Abschluss des EQUAL-Projektes wurde Anfang 2008 unter den TP vereinbart, fallweise die Kooperation fortzusetzen. Hieraus hat sich bereits eine neue, vertraglich abgesicherte Kooperation zwischen 3 TP zur Fortführung und Nutzung der in EQUAL entwickelten Lernplattform ergeben. Das Netzwerk der operativen Teilprojektpartner hat seine Kooperation und seine thematische Arbeit durch regelmäßige Steuerungssitzungen abgestimmt an welchen auch das Team der Evaluierungsgruppe regelmäßig teilnahm. Die Kooperation mit den strategischen Partnern hat sich schwerpunktmäßig auf die verschiedenen Ämter der Stadt Darmstadt hier insbesondere die Sozialverwaltung - konzentriert. Die Stadt Darmstadt hat das Projekt allgemein sowie bei Veranstaltungen konkret unterstützt. Projektergebnisse wurden auch mit dem strategischen Partner BIBB kommuniziert. Die Einbeziehung der IHK Darmstadt gestaltete sich weiterhin schwierig, wenngleich die IHK die konkreten Innovationen in der Ausbildung zum Beispiel Wechsel von Berufsausbildungsbildern/-verträgen bei Auszubildenden konstruktiv befürwortete und akzeptierte. Finanzielle Entwicklung der EP Die Mittelverwendung lag im gesamten Berichtszeitraum unter dem angesetzten Budget von zuletzt gesamt ,39. Die Gründe hierfür liegen: - in der sparsamen Verwendung der Mittel; - der Umstrukturierung einzelner Personalstellen, geringer eingestufte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen - die im Antrag angesetzten Arbeiten für Honorarpersonal wurden zum Teil von den festangestellten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen übernommen (z.b. Übersetzungen) - weniger Abschreibungen, da die Anlagegüter zum Teil günstiger (e-bay) eingekauft werden konnten, als angesetzt. - zum Teil weniger Teilnehmer- und Teilnehmerinnen oder geringere Ausbildungsvergütung als im Antrag angesetzt - weniger Ausgaben für das Layout der transnationalen Broschüre; weniger Kosten für den Messestand, da gebraucht gekauft. - keine Ausgaben für die Herstellung der Internetplattform - die Ausgaben für Kopien konnten reduziert werden. - die Produkte konnten durch eigene Bearbeitung unter der Federführung der Koordination günstiger hergestellt werden.. - die Aufwendungen für die Gestaltung der Website waren zu hoch angesetzt, da die Kalkulationen sich an den Kosten der Erstellung eines gewerblichen Anbieters orientierten - die Kosten für die Internetplattform konnte durch Mitarbeit aller Teilprojekte günstiger bestückt werden

18 - die Fortbildungen konnten nicht in vollem Umfang in Anspruch genommen werden, da sie oft zeitlich oder inhaltlich nicht passend waren. Das EQUAL-Projekt wird im Jahr 2008 verwaltungsmäßig abgeschlossen werden. Mainstreamingarbeit: - Mitarbeit im nationalen Thematischen Netzwerk Jüngere Menschen an der Schnittstelle Schule/ Ausbildung/ Beruf, die EP war maßgeblich an der Planung der Netzwerk Abschlussveranstaltung beteiligt. Zur Planung der Veranstaltung und der Handreichung nahm OPTIMA regelmäßig an den Netzwerk- und Arbeitsgruppentreffen teil. OPTIMA präsentierte sich in der Handreichung und auf der Mainstreamveranstaltung in Berlin, mit folgenden good-practice Beispielen: Steuerungstechnisches Ausbildungsprojekt und Handlungsorientierte Sprach- und Medienkompetenzförderung- Übungsredaktion. - Mitarbeit im nationalen Thematischen Netzwerk Berufliche Integration von Migrantinnen und Migranten. OPTIMA war in der Arbeitsgruppe des Netzwerkes Beratung und Qualifizierung jugendlicher Migrantinnen und Migranten/ berufliche Erstausbildung federführend beteiligt. Die AG führte eine Fachtagung durch, auf der sich good-practice Beispiele präsentierten und ein Expertenkreis in einer Podiumsdiskussionsrunde befragt wurden. OPTIMA präsentierte sich dort mit folgenden Projekten: Steuerungstechnisches Ausbildungsprojekt und Lernplattform Illias. Im Vorfeld der Veranstaltung verfasste die AG ein Reader, indem sich die good-practice Beispiele präsentierten. Die Ergebnisse der Veranstaltung wurden in einer Dokumentation zusammengefasst. Die AG wurde eingeladen ihre Arbeitsergebnisse auf der EQUAL Abschlussveranstaltung in Berlin zu präsentieren, OPTIMA beteiligte sich dort auf der Podiumsrunde. - Am führte OPTIMA eine Abschlussveranstaltung durch. Die AG und die wissenschaftliche Evaluation stellten ihre Ergebnisse und Produkte vor Fachpublikum und Presse vor. Die Produkte wurden an Marktständen ausgestellt und detailliert erläutert. Zu den Gästen zählten zahlreiche Strategische Partner und das BMAS. - OPTIMA wurde eingeladen das Steuerungstechnische Projekt bei der internationaler Fachkonferenz des Berliner Modellprojekt Modulare-Duale- Qualifizierungs-Maßnahme (MDQM) vorzustellen. - Es wurde regelmäßig in einer Extrabeilage der Werkhof-Rundumschau über den Projektverlauf von OPTIMA berichtet. - Am 9.Mai 2007 organisierte OPTIMA die Transnationalen Fachtagung berufliche Integration von jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf Beispiele aus der Praxis. Auf der Tagung stellen die Partner EP aus Motiva ihre Arbeit vor, OPTIMA stellte die Ergebnisse der AG vor außerdem berichteten Experten der Jugendberufshilfe Darmstadt über ihre Projekte und Erfahrungen mit jungen MigrantInnen. - Im Anschluss an die Motiva Veranstaltung wurde eine Dokumentation erstellt. - Erstellung eines Projektfilmes über das good-practice Beispiel Steuerungstechnisches Projekt - Erstellung eines Projektfilms über OPTIMA und Motiva - Alle Produkte wurden transferiert an: Educationscenter BBZ Fulda, Berufspädagogisches Institut der TU Darmstadt und das BIBB.

19 In der durchgeführten Projektlaufzeit Juli 2005 bis Dezember 2007 weichen die Teilnehmerzahlen quantitativ positiv von der anvisierten Summe der Antragsstellung ab. Im Antrag war für die Entwicklungspartnerschaft 690 TeilnehmerInnen geplant, 389 Männer und 303 Frauen. Realisiert wurden 592 Männer und 239 Frauen, gesamt sind dies 831 TeilnehmerInnen, dies stellt eine geringe Abweichung dar. Die einzelnen TP weisen einen geringen Soll Ist Unterschied auf. Die Begründungen hierfür sind in den Sachberichten der TP ausgeführt Transnationale Kooperation Im März 2005 bildete OPTIMA mit YOUR FUTURE aus Tschechien, IDEA aus Spanien und TYPES aus den Niederlanden die transnationale Kooperation MOTIVA, wobei TYPES allerdings Ende 2006 ihre Arbeit einstellte und damit aus MOTIVA herausfiel. Es wurde ein TCA abgeschlossen, der im Sommer 2005 in Kraft trat. In Übereinstimmung mit ihm wurden folgende Aktivitäten durchgeführt, die zur Produkterstellung, zum Mainstreaming der Produkte und zum fachlichen Austausch zwischen den Partnerprojekten von MOTIVA dienten: 8 transnationale Meetings, davon 3 in Darmstadt, auf denen sich intensiv über die Produktentwicklung und innovative Praxis der einzelnen EPen ausgetauscht wurde. 3 transnationale Fachtagungen, davon 1 in Darmstadt, auf denen die innovativen Ansätze der EPen, eingebettet in einen breiteren fachlichen Zusammenhang, einem größeren Publikum vorgestellt wurden. 1 Abschlusskonferenz in Spanien, mit 10 Teilnehmern aus Deutschland. Präsentation der Ergebnisse und der Produkte von OPTIMA vor Entscheidungsträgern aus Verwaltung und Regierung. 4 Expertenaustausche, davon einmal aus Deutschland nach Tschechien, einmal aus Tschechien nach Deutschland. Dafür reisten 18 tschechische Projektmitarbeiter nach Darmstadt, wo sie die verschiedenen TPs sowie diverse innovative Motivierungsmethoden und Module von OPTIMA kennen lernten, teilweise selbst durchführten. Die deutschen Experten besichtigen in Tschechien Teilprojektpartner wie Berufsschule, Universität, Arbeitsamt etc, sowie die Beratungsstellen für arbeitslose Jugendliche, das Kernprodukt der tschechischen EP. Bei allen Besuchen fanden intensive Austausch zwecks eines Transfers von good practice statt. Erstellung einer Website, die sowohl dem Mainstreaming als auch dem Austausch zwischen den EPen diente Folgende MOTIVA Produkte wurden erstellt und der Fachöffentlichkeit vorgestellt: Englischsprachiges Handbuch: MOTIVA best practice and motivation tools guide. Vorstellung der nationalen EPen und ihrer Ergebnisse, Beschreibung von guter Praxis und ihre Veranschaulichung durch Fallstudien aus den Projekten; Sammlung und Beschreibung von die Zielgruppe motivierenden Methoden und ihrer Wirksamkeit. Mehrsprachige Multimedia DVD mit allen Informationen sowohl über die nationalen EPen als auch die Aktivitäten von MOTIVA, Videos und schriftliches Material über Austausche, Meetings und Fachtagungen sowie die Evaluierung. Auch eine größere Sammlung von Motivierungsmethoden,

20 Beispielen guter Praxis und zwei Fallstudien ist dokumentiert, die umfangreicher als die in dem Handbuch ist. Ein Reader der o. g. Fachtagung wurde erstellt. Er enthält zusammengefasst die Beiträge der Referenten, darunter eine Darstellung der OPTIMA Ergebnisse bezüglich Durchlässigkeit, Kompetenzfeststellung und E-Learning, ein Beitrag des Sozialdezernenten der Stadt Darmstadt, sowie die Präsentationen der tschechischen und spanischen Projektpartner. Auszubildende und Ausbilder bei der Erstellung des elektropneumatischen Modells einer Transportanlage im Rahmen des Equal-Projekts OPTIMA 1.7 XENOS Interkulturelle berufliche Qualifizierung in Eberstadt- Süd ( Kompetenzen ohne Grenzen in Eberstadt-Süd ) Das aus dem Europäischen Sozialfonds geförderte Bundesprogramm XENOS Leben und Arbeiten in Vielfalt zielt darauf ab, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung in der Gesellschaft nachhaltig entgegenzuwirken. XENOS verknüpft an der Schnittstelle von Schule, Ausbildung und Arbeitswelt arbeitsmarktpolitische Maßnahmen mit Aktivitäten gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und zur Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ist als Programmverwaltungsbehörde und als Nationale Koordinierungsstelle für die Umsetzung verantwortlich.

21 In Eberstadt-Süd hat sich seit ca. 3 Jahren das Kooperationsnetzwerk 'Jugendwerkstatt Grenzallee' gebildet und setzt sich zusammen aus den Trägern Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.v., Zentrum für Weiterbildung ggmbh, Circusprojekt Waldoni e.v., Werkhof e.v.. Dieses Kooperationsnetzwerk hat nunmehr - ein dreiviertel Jahr nach Antragstellung durch den Werkhof e.v. beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen des europäischen XENOS-Programmes - im September 2007 das neue Projekt Jugendwerkstatt Grenzallee - Kompetenzen ohne Grenzen in Eberstadt-Süd begonnen. Unter der Projektleitung des Werkhofs e.v. bieten das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.v., der Circus Projekt Waldoni e.v. und das Zentrum für Weiterbildung ggmbh Beratungs-, Bewerbungs- und Qualifizierungsmöglich-keiten für SchülerInnen und junge Menschen ohne Arbeit auf dem ehemaligen Kasernengelände in der Grenzalle sowie an den Schulen des Stadtteils an. Ermöglicht wurde der Projektstart durch einen vorläufigen positiven Bescheid des BMAS. Der endgültige Zuwendungsbescheid wird in den nächsten Tagen erwartet. So hat der Circus Projekt Waldoni e.v. in Eigenverantwortung einen Gebäudeflügel zur Trainingshalle und zum Veranstaltungsort für Kleinkunst ausgebaut. Er bietet zirkustypische bewegungsorientierte Kurse (Jonglage, Artistik, Hochseilakrobatik) an, in denen Körperwahrnehmung und Motorik trainiert werden. Langfristig wird dadurch einer Sucht- und Gewaltproblematik vorgebeugt, sowie Lernkompetenzen allgemein gestärkt. Das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.v. und das Zentrum für Weiterbildung ggmbh widmen sich der Berufsorientierung. In Testverfahren wie HAMET2 und DNLA können TeilnehmerInnen ihre besonderen Fähigkeiten ausloten. Im Bewerbungstraining werden in Rollenspielen Telefonate oder Bewerbungsgespräche geübt. In EDV-Einführungskursen kann eine Bewerbungsmappe erstellt werden oder aber in Qualifizierungskurzworkshops berufliche Neigungen erkundet werden. Besuche beim Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur und Einzelberatung werden ebenfalls angeboten. Im Einzelfall kann auch ein Hauptschulabschluß nachgeholt werden. Jugendliche werden individuell beruflich beraten und ggf. in Ausbildung und Praktika vermittelt. Der Werkhof e.v. bietet in der Metallwerkstatt Qualifizierungsbausteine (Grundlagen Metallbearbeitung, Thermisches Fügen, Installation, KFZ-Modul und andere) an. Einige der Bausteine werden durch die Industrie- und Handelskammer mit einem Zertifikat bestätigt. Außerdem sollen Gerätschaften für den hergestellt werden - zum Beispiel zum Ausbau der Jugendwerkstatt und als Requisiten für Circus Projekt Waldoni ( Produktionsschulansatz ). Abgerundet wird das Angebot durch journalistische Kurse (Redaktion, Recherche, Interview, Musikprogramm...), verbunden mit Stärkung sprachlicher und interkultureller Kompetenzen. Langfristig besteht damit die Möglichkeit ein selbstorganisiertes Stadtteilradio zu etablieren. Alle Angebote sind für die TeilnehmerInnen kostenfrei und können auch unverbindlich von Interessierten besucht werden. Insgesamt stehen für diese Aktivitäten 6 Pädagog/innen und Ausbilder/innen für den Projektzeitraum bis Ende September 2008 zur Verfügung. Das Projekt wird ab mit einem Zuschussbetrag in Höhe von ,48 gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das

22 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, die Europäische Union, sowie durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt mit einer Laufzeit bis Die Netzwerkpartner beteiligen sich ebenfalls durch Eigenanteile in Geld- und Sachleistungen. Im Jahr 2007 wurden die Werkstatt-Räumlichkeiten in der Grenzallee für eine provisorische Nutzung ausgebaut und verschiedene Qualifizierungsworkshops mit Jugendlichen durchgeführt. Außerdem haben die Aktivitäten an den Schulen und Jugendzentren im Kooperationsnetzwerk der lokalen Akteure ( Stadtteilrunde ) begonnen. Die offizielle Eröffnung des Projektes hatte mit dem endgültigen Zuwendungsbescheid am , sowie mit dem anschließenden Pressetermin (DE vom ) stattgefunden. Ein provisorischer Umzug der Werkstatt in neue provisorische Räume im alten Klärwerk der Stadt Darmstadt wurde vorbereitet und mit der Stadt vertraglich abgestimmt. Die Umbaubau- und Sanierungsmaßnahmen in der Grenzallee können damit Anfang 2008 wie von der Stadt Darmstadt vorgesehen beginnen. Die unsichere räumliche Situation hat sich jedoch auf das Projekt insgesamt relativ ungünstig ausgewirkt mit relativ viel Aufwand für Umzugsund Renovierungsaktivitäten, wenn auch teilweise Jugendliche mit einbezogen werden konnten. II. AUSLANDSPROJEKTE 1.1. El Salvador Die anfänglichen Schwierigkeiten konnten in dem seit Anfang des Jahres 2006 begonnen 4-jährigen Projektes Frauenkleinbetriebe produzieren und vermarkten angepasste Baumaterialien in El Salvador (mit Unterstützung der Europäischen Union) bewältigt werden. Die Arbeit konnte in dem Projekt konstruktiv aufgenommen und fortgeführt werden. Ein erster Zwischenbericht wurde an die Europäische Union geschickt, die 2. Rate (93.651,60 ) konnte ausgezahlt werden, der 2. Zwischenbericht wurde zum Jahresende 2007 vorbereitet. In dem von der EU genehmigten Projekt (Gesamtbudget: ) werden die ca. 100 Frauen, organisiert in der Frauenkooperative ADMC (Asociación para el Desarrollo de las Mujeres de CanaÑas), Baumaterialien aus lokalen Rohstoffen produzieren und verkaufen um ihre Existenz zu sichern. Hierbei wird Vulkanasche als Zementersatz eingesetzt, was zwar zu einer verminderten Festigkeit der Steine führt, für die allermeisten Fälle des Einfachhausbaus jedoch ausreicht. Zur Beschaffung der Rohstoffe sind deshalb weitere 150 bis 200 Personen beschäftigt, zu den Endbegünstigten zählen insgesamt ca bis Familien. Das Projekt wird 4 Jahre lang gefördert, die Frauen produzieren dabei jährlich ca m² Dachziegel, 500 Tonnen Zementersatz, Hohlblocksteine, Wandelemente. Sowohl die Beschäftigung der 100 Frauen soll dadurch gesichert werden, als auch 180 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Hierbei werden 5 Werkstätten derzeit betrieben, 10 neue Werkstätten sollen entstehen. Begleitend wird sowohl ein Qualifikations- und Weiterbildungsprogramm zur Verbesserung von Produktion, Vermarktung und Geschäftsführung durchgeführt

23 werden als auch die Qualitätskontrolle sichergestellt werden. Produktionstechnologien sollen in der Region für andere Anwender/innen bekannt gemacht werden. Bei der Erstellung eines entsprechenden Curriculums für diesen Prozess werden die Universitäten des Landes unterstützend mit einbezogen werden Burkina Faso Das Projekt wurde in der operativen Phase zum abgeschlossen. Nach längerem Prüfprozess durch die Auditoren konnte der Durchführungsbericht für das von der Europäischen Union geförderte Projekt zur ländlichen Entwicklung und Ressourcenschutz in Meguét/Burkina Faso an die Europäische Delegation in Ouagadougou berichtet werden. In guter Zusammenarbeit mit den Kooperanten des Deutschen Entwicklungsdienstes wird das Projekt derzeit erfolgreich fortgeführt. Im Januar/Februar 2007 wurde das Projekt im Rahmen einer Evaluierungsreise durch eine Delegation des Werkhofs besucht und die Projektergebnisse begutachtet. Der Besuch verlief sehr positiv so dass eine Projektfortsetzung derzeit recherchiert wird. Gespräche mit Vertreter/innen des DED und der Deutschen Botschaft wurden geführt bezüglich einer Berichterstattung der Aktivitäten des Werkhof e.v. in Burkina Faso einerseits sowie einer Verstärkung der Aktivitäten vor allem im Umwelttechnologiebereich andererseits. Die Prüfung des Abschlußberichtes durch die Delegation der Europäischen Union dauert zum Jahresende 2007 noch an. Die Auszahlung der Schlussrate wird für 2008 erwartet. Mit Projektmitteln errichteter Getreidespeicher in Kakim bei Méguet.

24 Bezüglich des vom Werkhof e.v. vom BMZ, sowie weiteren Spender/innen geförderten Berufsbildungsprojektes CAFOT in Bobo Dioulasso wurde im Februar 2007 ein Evaluierungsbesuch durch Werkhof-Mitarbeiter/innen durchgeführt. Der bisherige Projekterfolg wurde begutachtet sowie Gespräche mit den lokal Verantwortlichen über eine mögliche Fortsetzung geführt. Zur Zeit werden 20 Jugendliche als Automechaniker, weitere 20 als Zweiradmechaniker im dualen System (Berufsschule und Praxis in externen Werkstätten) ausgebildet. Das Projekt wurde im April 2007 abgeschlossen und anschließend an das BMZ berichtet. Das BMZ hat den Projektbericht und die Abrechnung anstandslos akzeptiert (mit schriftlicher Bestätigung) Kolumbien Das vom BMZ geförderte 3-jährige Projekt zur Förderung des Biokaffeeanbaus der Frauenkooperative ASOMUCA konnte mit den Mitte 2007 ausgezahlten BMZ- Zuschuss für 2007 weiter erfolgreich fortgesetzt und Ende 2007 abgeschlossen werden. Bisher konnten mehr als geplant Verarbeitungsgeräte und Trockner beschafft und eingerichtet werden. Bestehende Schwierigkeiten bezüglich der lokalen Verwaltung konnten gelöst werden. Die Projektdurchführung wird im Jahr 2008 an das BMZ berichtet werden Schälmaschine für Kaffee bei ASOMUCA

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