I Grundlagen und Rahmenbedingungen der Psychologischen Diagnostik

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1 I Grundlagen und Rahmenbedingungen der Psychologischen Diagnostik

2 Aufgaben, Zielsetzungen und Strategien der Psychologischen Diagnostik Psychological Assessment: Tasks, Objectives, and Strategies Michael Eid & Franz Petermann 1 Einleitung Die Psychologische Diagnostik konnte sich in den letzten Jahrzehnten zu einer wichtigen angewandten Disziplin der Psychologie entwickeln, wobei sich die einzelnen Anwendungsgebiete der Diagnostik schnell ausdifferenzierten. So bildet heute zum Beispiel die Klinisch-psychologische Diagnostik unter Heranziehung psychiatrischer Klassifikationssysteme und neuerer neurowissenschaftlicher Methoden eine weitgehend eigenständige Subdisziplin. Ebenso konnte die Arbeits- und Organisationspsychologie und jüngst die Forensisch-psychologische Diagnostik ihr Gebiet stärker differenzieren und klarer abstecken. Auch die Pädagogische Diagnostik hat durch die aktuelle Diskussion um die Qualitätssicherung von Bildungsprozessen und die optimale Förderung leistungsstarker und leistungsschwacher Schüler neuen Aufwind bekommen. Die Entwicklung der Psychologischen Diagnostik wird besonders offensichtlich, wenn man sich die Produktivität im Rahmen von Testpublikationen in den letzten Jahren vor Augen führt. Allein in den Untergruppen so genannter Leistungstests hat sich in den letzten zehn Jahren die Anzahl der verfügbaren psychometrischen Tests verdoppelt (vgl. Brähler, Holling, Leutner & Petermann, 2002). Im deutschen Sprachraum dürften zurzeit jährlich zwischen 60 und 80 neue oder neu normierte Testverfahren publiziert werden. Darüber hinaus war es möglich unter Beachtung der Qualitätsstandards Tests im Bereich der Beratung, der Medizin und in der Wirtschaft zu etablieren (vgl. Kanning, 2004; Klann, Hahlweg & Heinrichs, 2003; Petermann & Macha, 2005). Selbstverständlich erstrecken sich die Verfahren und Erhebungsmethoden der Psychologischen Diagnostik nicht nur auf psychometrische Tests. Die Psychologische Diagnostik macht sich zunehmend die Möglichkeiten zunutze, die neue Messverfahren benachbarter Disziplinen eröffnen. So haben sich biochemische und bildgebende Verfahren inzwischen auch in der Psychologischen Diagnostik etabliert. Auch die rasanten Entwicklungen im Computerbereich konnten von der Psychologischen Diagnostik sinnvoll genutzt werden. So verfügt die Psychodiagnostik mit Ambulatory Assessment-Verfahren, computerisierten Tests und internetbasier-

3 16 Michael Eid & Franz Petermann ten Erfassungsmethoden über moderne computerbasierte Verfahren, die eine Vielzahl von neuen Anwendungsmöglichkeiten eröffnen. Die Zentralstelle für Psychologische Intervention und Dokumentation (ZPID) der Universität Trier führt eine tagesaktuelle Bestandsliste über deutschsprachige Online-Tests ( 2 Psychologische Diagnostik: Ein Definitionsvorschlag Die meisten Definitionen weisen darauf hin, dass es sich bei der Psychologischen Diagnostik um eine Disziplin handelt, die sich mit dem systematischen Sammeln und Aufbereiten von Informationen mit dem Ziel beschäftigt, Entscheidungen und daraus resultierende Handlungen zu begründen, zu kontrollieren und zu optimieren (vgl. Jäger & Petermann, 1999, S. 11). Damit wird der Prozess der Informationsgewinnung in der Psychologie beschrieben und Regeln für die Bewertung und Interpretation der gesammelten Daten gefordert. In Anlehnung daran wollen wir unserem Handbuch einen weit gefassten Definitionsvorschlag zu Grunde legen. Definitionsvorschlag: Die Inhalte und Methoden der Psychologischen Diagnostik beziehen sich auf die regelgeleitete Sammlung und Verarbeitung von gezielt erhobenen Informationen, die für das Verständnis menschlichen Verhaltens und Erlebens bedeutsam sind. Aus den gewonnenen Informationen sollen Fragestellungen (eines Auftraggebers) bearbeitet und Entscheidungen getroffen werden. Die Prinzipien der Entscheidungsfindung müssen wissenschaftlichen Kriterien entsprechen. Die Schritte der Entscheidungsfindung müssen nachvollziehbar sein und die Schlussfolgerungen ethischen Standards genügen. Die Fragestellungen der Psychologischen Diagnostik können sich dabei auf die Beschreibung und Klassifikation, Erklärung, Vorhersage (Prognose) und Evaluation von Zuständen und/oder Verläufen beziehen. 3 Zielsetzungen der Psychologischen Diagnostik 3.1 Beschreibung und Klassifikation Ein wesentliches Ziel der Psychologischen Diagnostik besteht in der Beschreibung von Merkmalen und Merkmalsunterschieden, die für das Verständnis menschlichen Verhaltens und Erlebens bedeutsam sind. Hierbei kann es sich um Merkmale von Personen, aber auch von Gruppen, Institutionen, Organisationen, Kul-

4 Aufgaben, Zielsetzungen und Strategien der Psychologischen Diagnostik 17 turen, Situationen, Umwelten und Interaktionen handeln. Je nach psychodiagnostischer Fragestellung kann die Beschreibung einer Vielzahl von Merkmalsausprägungen notwendig sein, die in Bezug auf die diagnostische Fragestellung integriert werden müssen. Dies geht häufig mit der Klassifikation von Personen einher, die die Fülle diagnostischer Informationen reduziert und Informationen zum Beispiel in Bezug auf Interventionen zur Verfügung stellt; in diesen Fällen unterstützt die Psychologische Diagnostik die Indikationsstellung. 3.2 Erklärung Neben der reinen Beschreibung von Merkmalsausprägungen und -unterschieden zielt Psychologische Diagnostik auch darauf ab, die Ursachen von Verhaltens- und Erlebensweisen aufzudecken. So kommt in der Klinisch-psychologischen Diagnostik der Identifikation von Bedingungen, die Fehlverhalten auslösen und aufrechterhalten, große Bedeutung zu. Die Aufdeckung von ursächlichen, auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen hat zur Entwicklung entsprechender psychodiagnostischer Strategien wie beispielsweise der Verhaltensdiagnostik geführt. 3.3 Vorhersage (Prognose) Viele psychodiagnostische Fragestellungen beziehen sich auf die Prognose zukünftigen Verhaltens. Hierbei lassen sich generell interindividuelle von intraindividuellen Betrachtungsweisen abgrenzen. Bei der interindividuellen Perspektive geht es darum, anhand interindividueller Unterschiede spätere interindividuelle Unterschiede vorherzusagen, so zum Beispiel Unterschiede im Berufserfolg anhand von Unterschieden in Persönlichkeits- und Leistungsmerkmalen. Ziel ist hierbei häufig, Personen auszuwählen, die die besten Prognosewerte aufweisen ( Berufseignungsdiagnostik). Interindividuell-orientierte Prognosestrategien gehen üblicherweise mit einer Interventionsstrategie einher (Pawlik, 1976), die der Selektion dient (Selektionsstrategie): Die bezüglich einer Berufsprognose bestplatzierten Personen werden für die Berufstätigkeit ausgewählt (Personselektion) oder einer Person wird ein Berufsausbildungsplatz empfohlen, für den ihre Prognosewerte den besten Wert aufweisen. Eine intraindividuell-orientierte Prognose zielt darauf ab, vorherzusagen, wie sich eine einzelne Person unter verschiedenen Bedingungen weiterentwickeln wird, ohne dass der Vergleich mit einer Bezugsgruppe notwendig ist. So stellt sich in der Klinischen Psychologie zum Beispiel die Frage, ob ein Symptom wieder spontan verschwinden wird oder ob hierfür eine Intervention notwendig ist und falls ja, welche. Intraindividuell orientierte Prognosen gehen meist mit Modifikationsstrategien einher, das heißt mit Interventionsstrategien, die darauf abzielen, das Verhalten selbst oder die Bedingungen, die das Verhalten beeinflussen, zu ändern (Pawlik, 1976).

5 18 Michael Eid & Franz Petermann Das Ziel der Prognose ist somit eng mit Entscheidungen über eine angemessene Intervention verknüpft (= Indikationsstellung). Die Indikation für eine bestimmte Behandlungsform richtet sich danach, unter welchen Bedingungen eine Person mit einer bestimmten Störung die bestmögliche Veränderung ihrer Symptomatik erhalten kann. 3.4 Evaluation von Zuständen und/oder Verläufen Während ein Ziel der diagnostischen Prognose in der Auswahl einer geeigneten Interventionsform besteht (Indikationsstellung), dient die Evaluationsdiagnostik der Bewertung des Verlaufs einer Intervention (formative Evaluation) und der Zielerreichung (summative Evaluation). Die Psychologische Diagnostik spielt im Rahmen der Evaluation von Interventionen und der Qualitätssicherung von Arbeitsabläufen eine wichtige und zunehmend wichtiger werdende Rolle, indem sie Methoden zur Verfügung stellt, anhand derer bewertet werden kann, ob Arbeitsabläufe bestimmten Qualitätsanforderungen genügen, und ob Interventionsziele erreicht wurden (Zielerreichungsdiagnostik). Um diese Ziele zu erreichen, bedient sich die Psychologische Diagnostik verschiedener Herangehensweisen und Strategien, die sich hinsichtlich verschiedener Merkmale unterscheiden lassen. 4 Unterscheidungsmerkmale psychodiagnostischer Herangehensweisen Unterscheidungsmerkmale Psychologischer Diagnostik Status- versus Veränderungsdiagnostik Norm- versus kriteriumsorientierte Diagnostik Eigenschafts- versus Verhaltensdiagnostik Unimethodale versus multimethodale Diagnostik Dimensionale versus klassifikatorische Diagnostik 4.1 Status- und Veränderungsdiagnostik Bei einer Statusdiagnostik begnügt man sich damit, Aussagen über einen Ist-Zustand zu treffen. Man bewertet zum Beispiel den aktuellen Leistungsgrad eines Bewerbers oder den auf die Sprachentwicklung bezogenen Entwicklungsstand eines Kindes. Liegen hierfür ausreichend und systematisch erhobene Informationen vor, kann man ein differenziertes Leistungs- beziehungsweise Entwicklungsprofil des Bewerbers beziehungsweise des Kindes darstellen. Über die reine Be-

6 Aufgaben, Zielsetzungen und Strategien der Psychologischen Diagnostik 19 schreibung des Verhaltens hinaus werden mit einer Statusdiagnostik häufig zwei weitere Ziele verfolgt. Zum einen möchte man auf Grund der Merkmale einer Person (z. B. Stand der Sprachentwicklung) zukünftiges Verhalten prognostizieren (z. B. Bewältigung schulischer Anforderungen). Zum anderen möchte man auf Grund eines Merkmals (z. B. getrübte Stimmung) auf zu Grunde liegende Eigenschaftsausprägungen (z. B. Neurotizismus) schließen. Mit der Veränderungsdiagnostik verfolgt man das Ziel, durch den Vergleich zweier oder mehrerer Zustände im Zeitverlauf eine Aussage über Veränderungen oder die Stabilität von Merkmalen zu treffen. In der Regel wird die erzielte Veränderung als Folge eines natürlichen Prozesses (z. B. Wachstum, Reifung, Lernen, circadiane Rhythmik), einer Intervention (z. B. pädagogische Förderung, Psycho- oder Pharmakotherapie) oder situationsbedingter Variabilität (z. B. Tagesereignisse) interpretiert. Vorhaben zur Veränderungsdiagnostik setzen gezielte Annahmen über Entwicklungs- und Interventionsverläufe sowie Situationseinflüsse voraus. Diese Annahmen können nur überprüft werden, wenn veränderungssensitive Erhebungsverfahren vorliegen, die Veränderungen zuverlässig abbilden können. Letztlich hängt die Entscheidung darüber, wann und wie oft ein Merkmal im Verlauf erhoben werden soll, von einer Vielzahl von Annahmen über den psychologischen Prozess ab, der erfasst werden soll. 4.2 Norm- und kriteriumsorientierte Diagnostik Normorientierte Diagnostik zielt darauf ab, den individuellen Merkmalswert (z. B. die Anzahl gelöster Intelligenztestaufgaben) mit der Merkmalsverteilung in einer Bezugsgruppe zu vergleichen, um Aufschluss über die relative Merkmalsausprägung in Bezug auf die Normgruppe zu erhalten. Ein prominentes Beispiel der normorientierten Diagnostik bildet der Intelligenzquotient, der die Leistung einer Person in Bezug auf eine Normgruppe widerspiegelt ( Intelligenzdiagnostik). Kriteriumsbezogene Diagnostik vergleicht den Merkmalswert einer Person (z. B. erbrachte Rechenleistung) mit einem Anforderungskriterium (z. B. Lernziel am Ende des zweiten Schuljahres). Vor fast einem halben Jahrhundert forderte Robert Glaser (1963), dass Lernergebnisse nicht mehr mit normorientierten Tests erfasst werden sollten, da mit ihnen keine Aussage über Lernfortschritte möglich seien. Das Testergebnis bei normorientierten Tests liefert lediglich einen Kennwert, mit dem die relative Position des Schülers zu einer entsprechenden Bezugsgruppe (Norm) angegeben wird. Über welches Wissen diese Bezugsgruppe aber verfügt, ist damit nicht geklärt. Vergleicht man die Leistung eines Schülers jedoch mit einem Kriterium, dann kann man seine persönlichen Stärken oder Schwächen daraus ablesen und ihn in der Folge gezielter fördern.

7 20 Michael Eid & Franz Petermann 4.3 Eigenschafts- und Verhaltensdiagnostik Auf Grund ihrer engen Vernetzung mit der Differentiellen Psychologie ( Differentialpsychologische Grundlagen) bestand eine wesentliche Zielsetzung der Psychologischen Diagnostik vor allem darin, individuelle Ausprägungen überdauernder Eigenschaften zu diagnostizieren. Das Eigenschaftsmodell wurde vielfältig in Frage gestellt und hat zur Ausdifferenzierung psychodiagnostischer Strategien geführt, insbesondere zur Berücksichtigung situationaler Einflüsse und deren Interaktion mit der Person ( Situationsbezogene Diagnostik). Als einflussreiche Alternative zum eigenschaftsdiagnostischen Modell schlugen Kanfer und Saslow (1969) eine lernpsychologisch begründete Verhaltensdiagnostik vor, die nicht von stabilen Persönlichkeitseigenschaften ausging, sondern die situativen Bedingungen des Verhaltens in den Mittelpunkt stellte. Die Verhaltensdiagnostik basiert auf der funktionalen Verhaltensanalyse, die insbesondere für die Interventionsplanung von Bedeutung ist. Diese Verhaltensanalyse soll drei Fragestellungen abklären: Welche Verhaltensmuster sollen verändert werden? Unter welchen Bedingungen wurde das Verhalten erworben, und welche Bedingungen erhalten es aktuell aufrecht? Welche Möglichkeiten bestehen, um das erwünschte Verhalten aufzubauen? Informationsquellen der Verhaltensanalyse Klassifikation des Problems (inkl. der Beschreibung unproblematischer Verhaltensweisen, von Entwicklungsdefiziten und -kompetenzen) Abklärung der aufrechterhaltenden Bedingungen Motivationsanalyse (Anreize, bekräftigende und bestrafende Bedingungen) Analyse der Fähigkeiten zur Selbstkontrolle Analyse der sozialen Beziehungen, die das aktuelle Verhalten beeinflussen Analyse des sozialen, kulturellen und physikalischen Umfeldes Auch wenn inzwischen unterschiedliche psychodiagnostische Strategien jenseits der Dichotomie Eigenschaftsdiagnostik versus Verhaltensdiagnostik existieren, ist diese Unterscheidung historisch bedeutsam und für das Verständnis diagnostischer Prozesse in der Anwendungspraxis nützlich. 4.4 Unimethodale versus multimethodale Diagnostik Eine unimethodale Strategie zeichnet sich dadurch aus, dass zur Beschreibung eines Merkmals nur eine Methode (z. B. ein Selbstbericht mittels Fragebogen) herangezogen wird. Multimethodale Strategien bedienen sich hingegen mehrerer Erfassungsmethoden, um Merkmalsausprägungen zu beschreiben. Multimetho-

8 Aufgaben, Zielsetzungen und Strategien der Psychologischen Diagnostik 21 dale Strategien sind aus mehreren Gründen unimethodalen Strategien überlegen (Eid & Diener, 2006). So erlaubt erst der Einsatz verschiedener Methoden eine zufriedenstellende Analyse verschiedener Facetten eines Merkmals. Beispielsweise können die verschiedenen Merkmale einer Ärgerreaktion (kognitive Bewertung einer Situation, Ärgergefühl, physiologische Erregung, Ärgerausdruck) nur mittels verschiedener Methoden (z. B. Selbstauskünfte, physiologische Messungen, Verhaltensbeobachtung) angemessen erfasst werden. Darüber hinaus erlaubt die Konvergenz verschiedener Methoden, die Validität einer Merkmalserfassung abzuschätzen ( Multitrait-Multimethod-Analyse). Der multimethodalen Diagnostik ist daher grundsätzlich der Vorzug zu geben ( Grundprinzipien multimethodaler Diagnostik). Eine angemessene Umsetzung einer multimethodalen Strategie setzt die Kenntnis verschiedener Erfassungsmethoden, ihrer Vorund Nachteile sowie ihrer Anwendungsgebiete voraus ( Datenquellen und Methoden der Datenerhebung). 4.5 Dimensionale versus klassifikatorische Diagnostik Dimensionale Strategien lassen sich dadurch kennzeichnen, dass Merkmalsausprägungen auf (mehr oder weniger) kontinuierlichen Dimensionen festgestellt werden, bezüglich derer sich alle Personen vergleichen lassen. Ein typisches Beispiel sind psychologische Leistungstests, die es ermöglichen, die Leistung einer Person auf verschiedenen Leistungsdimensionen festzustellen ( Profilanalyse). Klassifikatorische Strategien gehen davon aus, dass qualitative Unterschiede zwischen Personen bestehen. Das diagnostische Ziel besteht darin, Personen verschiedenen Klassen zuverlässig zuzuordnen. Sinn jeder Klassifikation ist dabei, Objekte (z. B. Personen) auf Grund ihrer Ähnlichkeit in Bezug auf wichtige Merkmalsausprägungen zusammenzufassen und Unterschiede, die für die aktuellen Fragestellungen nebensächlich sind, zu vernachlässigen. Ein typisches Beispiel ist die Klassifikation psychischer Krankheiten mittels empirisch abgesicherter und erprobter Klassifikationssysteme (z. B. ICD-10, DSM-IV; vgl. Saß & Saß-Houben, 2005). Häufig ist aber auch bei dimensionalen Strategien eine spätere Klassifikation notwendig, da auch eine hypothesengeleitete Datensammlung eine solche Fülle von Informationen erzeugen kann, dass wir ohne ein informationsreduzierendes Ordnungsschema zu keiner Entscheidung gelangen können. Die Psychologische Diagnostik versucht daher mittels Regeln der Datenintegration und Urteilsbildung sowie statistischen Methoden der Klassifikation ( Latent-Class-Analyse, Profilanalyse) die Objekte bezüglich der gesammelten Informationen zu klassifizieren. Dimensionale und klassifikatorische Strategien stellen keine einander ausschließende Vorgehensweisen dar, sondern sie können in sinnvoller Weise miteinander

9 22 Michael Eid & Franz Petermann verknüpft werden. So können zum Beispiel Personen zunächst auf Grund qualitativer Unterschiede verschiedenen Klassen zugeordnet werden, innerhalb derer quantitative Unterschiede zugelassen werden. So erlauben auch moderne psychometrische Ansätze eine simultane Klassifikation und Quantifizierung von Merkmalsunterschieden ( Item-Response-Theorie, Latent-Class-Analyse, Profilanalyse). 5 Grundlagen Psychologischer Diagnostik Die Psychologische Diagnostik ist eng mit anderen Teildisziplinen der Psychologie verzahnt. Die Entwicklung psychodiagnostischer Erfassungsmethoden und Erhebungsstrategien wird in erheblichem Maß von psychodiagnostischen Fragestellungen der Anwendungsfächer der Psychologie beeinflusst, insbesondere der Pädagogischen Psychologie, der Klinischen und Medizinischen Psychologie und der Betriebs- und Organisationspsychologie. Darüber hinaus bedient sich die Psychologische Diagnostik auch der Erkenntnisse der Grundlagenfächer der Psychologie, um psychodiagnostische Verfahren und Abläufe so zu gestalten, dass sie zu maximal zuverlässigen und validen Aussagen führen. Da sich die Psychodiagnostik mit der Erfassung individueller Unterschiede beschäftigt, sind Erkenntnisse der Differentiellen Psychologie von großem Wert für die Auswahl der zu diagnostizierenden Merkmale und die Entwicklung zuverlässiger und valider diagnostischer Strategien ( Differentialpsychologische Grundlagen). Psychodiagnostische Strategien, die sich der Veränderungsdiagnostik bedienen, greifen zwangsläufig auf Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie zurück ( Entwicklungspsychologische Grundlagen), insbesondere wenn es darum geht, entwicklungsbedingte Prozesse zu erfassen. Die psychodiagnostische Erfassung von Merkmalsausprägungen und die psychodiagnostische Urteilsbildung im Allgemeinen wird durch vielfältige kognitive Faktoren beeinflusst, deren Verständnis zur Optimierung psychodiagnostischer Prozesse beitragen ( Kognitionspsychologische Grundlagen). Psychodiagnostische Erkenntnisse unterliegen den Grenzen unserer Erkenntnisfähigkeit, deren Reflexion für eine angemessene Bewertung psychodiagnostischer Ergebnisse von Bedeutung sind ( Wissenschaftstheoretische und erkenntnistheoretische Grundlagen). Die Entwicklung und Bewertung psychodiagnostischer Erhebungsmethoden und Prozesse wäre ohne die Erkenntnisse der Psychometrie nicht möglich. Die Messund Testtheorie stellt daher das zentrale Methodenfach für die Psychologische Diagnostik dar (Rost, 2004). Die Kenntnisse der verschiedenen Methoden der Itemund Testanalyse sind für die Konstruktion und Bewertung von psychodiagnostischen Erhebungsmethoden unabdingbar.

10 Aufgaben, Zielsetzungen und Strategien der Psychologischen Diagnostik 23 6 Rahmenbedingungen Psychologischer Diagnostik und Teststandards Der diagnostische Prozess wird durch eine Vielzahl historischer, gesellschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen gesteuert. Um eine ethisch vertretbare und wissenschaftlich begründete Psychodiagnostik zu sichern, wurden rechtliche Vorgaben (z. B. Schweigepflicht) und fachliche Normen entwickelt, die es in der psychodiagnostischen Praxis zu berücksichtigen gilt. Schon im Jahre 1985 veröffentlichte die Amerikanische Gesellschaft für Psychologie (APA) Standards für pädagogische und psychologische Tests, die sich auf die fachlich-methodischen und ethischen Richtlinien zur Qualitätssicherung pädagogischen und psychologischen Testens beziehen. Diese Teststandards wurden 1998 in deutscher Übersetzung von Häcker, Leutner und Amelang veröffentlicht. Mit diesen Standards kann man die Schritte der Testkonstruktion und die Qualitätsvorgaben der Testanwendung bewerten. Diese Standards gliedern sich in vier Bereiche: Methodische Standards für die Testkonstruktion und Güteprüfung Standards für die fachliche kompetente Testanordnung Standards für besondere Anwendungen, zum Beispiel bei der Testung von behinderten Menschen oder Personen, die sprachlichen Minderheiten angehören Standards für Vorgehensweisen beim Testen; diese beziehen sich sowohl auf Richtlinien für die Testdurchführung, Testauswertung und Ergebnisdarstellung als auch Standards zum Schutze der Rechte der Testperson (z. B. Datenschutz, angemessene und verständliche Erläuterung der Testergebnisse) Diese Standards wurde von der APA im Jahre 1999 überarbeitet, eine deutsche Übersetzung dieser aktualisierten Standards liegt bisher nicht vor. Darüber hinaus bestehen Richtlinien für die Übersetzung von Testverfahren und für die Gestaltung des diagnostischen Prozesses ( Teststandards). Zur Qualitätssicherung der berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen wurden vom Deutschen Institut für Normierung (DIN) im Jahre 2002 die Anforderungen an Verfahren und deren Einsatz bei berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen (DIN 33430) veröffentlicht. Durch Erwerb einer entsprechenden Lizenz können in der Eignungsdiagnostik tätige Psychologen nachweisen, dass sie eine der Norm entsprechende Psychodiagnostik betreiben ( Teststandards). 7 Ausblick Wie jede andere Teildisziplin der Psychologie ist auch die Psychologische Diagnostik Veränderungen unterworfen. Neue Fragestellungen, die sich auf Grund wissenschaftlichen Fortschritts und gesellschaftlicher Veränderungen ergeben, finden

11 24 Michael Eid & Franz Petermann immer auch ihren Niederschlag in der Psychologischen Diagnostik. Neue Erfassungsmethoden entstehen, andere kommen aus der Mode (und werden häufig erst nach einigen Jahren wieder entdeckt). Neue Erfassungsmethoden, wie die für die Psychodiagnostik noch in ihren Anfängen steckenden gendiagnostischen Methoden (Caspi et al., 2003) oder Verfahren, die sich der virtuellen Realität bedienen (Blascovich et al., 2002), stellen die Psychodiagnostik vor neue Aufgaben und können zur Herausbildung neuer diagnostischer Strategien führen. Weiterführende Literatur Brähler, E., Holling, H., Leutner, D. & Petermann, F. (Hrsg.). (2002). Brickenkamp Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests. Band 1 und 2 (3., vollst. überarb. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Rost, J. (2004). Testtheorie Testkonstruktion (2., vollst. überarb. Aufl.). Bern: Huber. Literatur Blascovich, J., Loomis, J., Beall, A., Swinth, K., Hoyt, C. & Bailenson, J. (2002). Immersive virtual environment technology as a methodological tool for social psychology. Psychological Inquiry, 13, Brähler, E., Holling, H., Leutner, D. & Petermann, F. (Hrsg.). (2002). Brickenkamp Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests. Band 1 und 2 (3., vollst. überarb. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Caspi, A., Sugden, K., Moffitt, T. E., Taylor, A., Craig, I. W., Harrington, H., McClay, J., Mill, J., Martin, J., Braithwaite, A. & Poulton, R. (2003). Influence of life stress on depression: Moderation by a polymorphism in the 5-HTT gene. Science, 301, Eid, M. & Diener, E. (Eds.). (2006). Handbook of multimethod measurement in psychology. Washington, DC: American Psychological Association. Glaser, R. (1963). Instructional technology and the measurement of learning outcomes: Some questions. American Psychologist, 18, Häcker, H., Leutner, D. & Amelang, M. (Hrsg.). (1998). Standards für pädagogisches und psychologisches Testen. Göttingen: Hogrefe. Jäger, R. S. & Petermann, F. (1999). Einleitung. In R. S. Jäger & F. Petermann (Hrsg.), Psychologische Diagnostik (4. Aufl., S ). Weinheim: Beltz/PVU. Kanfer, F. H. & Saslow, G. (1969). Behavioral diagnosis. In C. M. Franks (Ed.), Behavioral therapy: Appraisal and status (pp ). New York: McGraw-Hill. Kanning, U. P. (2004). Standards der Personaldiagnostik. Göttingen: Hogrefe. Klann, N., Hahlweg, K. & Heinrichs, N. (2003). Diagnostische Verfahren für die Beratung (2., überarb. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Pawlik, K. (1976). Modell- und Praxisdimensionen psychologischer Diagnostik. In K. Pawlik (Hrsg.), Diagnose der Diagnostik (S ). Stuttgart: Klett.

12 Aufgaben, Zielsetzungen und Strategien der Psychologischen Diagnostik 25 Petermann, F. & Macha, T. (2005). Psychologische Tests für Kinderärzte. Göttingen: Hogrefe. Rost, J. (2004). Testtheorie Testkonstruktion (2., vollst. überarb. Aufl.). Bern: Huber Saß, H. & Saß-Houben, I. (2005). Klassifikation. In F. Petermann & H. Reinecker (Hrsg.). Handbuch der Klinischen Psychologie und Psychotherapie (S ). Göttingen: Hogrefe.

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