Fragebogen zum Forschungsprojekt Inklusive Gemeinwesen planen InkluPlan

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1 1 Fragebogen zum Forschungsprojekt Inklusive Gemeinwesen planen InkluPlan Name der Gebietskörperschaft (Kommune, Stadt, Kreis), für die der Fragebogen bearbeitet wird: Bitte nennen Sie eine/n Ansprechpartner/in die/der ggf. für Rückfragen zur Verfügung steht: Fragebogen Teil 1 - Verwaltungsstruktur Das Handbuch zur modernen Sozialplanung 1 arbeitet mit einem Modell zur organisatorischen Einbindung der Sozialplanung. Wir möchten dieses Modell nutzen, um zu untersuchen, an welchen Stellen und auf welche Weise das Thema Inklusion in Planungsprozessen Ihrer Kommune verankert ist. Die einzelnen Kästchen sind dabei nicht als Abteilungen oder Stellen zu verstehen, sondern als Funktionen im Planungsprozess. Diese Funktionen sind in größeren Städten anders ausdifferenziert als in kleinen Gemeinden. Sie unterscheiden sich auch nach der Aufgabenwahrnehmung in Kreisen und kreisfreien Städten einerseits und in kreisangehörigen Städten und Gemeinden andererseits. Auch die Bezeichnungen variieren selbstverständlich. Dennoch möchten wir Sie bitten, uns in Orientierung an diesem hier grafisch dargestellten Modell ein Bild der verwaltungsinternen Planungsstrukturen zu vermitteln. Die folgenden 5 Fragen orientieren sich daher an den Begrifflichkeiten, die auch im Schaubild verwandt werden. (MAIS 2011: 73) 1.1 Hat die Politik in Ihrer Kommune der Verwaltung politische Ziele vorgegeben, die auf die Entwicklung einer inklusiven Infrastruktur zielen? Ja (wir würden uns freuen, wenn sie die entsprechenden Beschlüsse beifügen könnten) Ein solcher Beschluss ist in Vorbereitung. Beschlüsse in dieser Richtung sind gegenwärtig nicht vorgesehen. 1 Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAIS) (Hg.) (2011): Moderne Sozialplanung. Ein Handbuch für Kommunen. Online verfügbar unter

2 2 1.2 Wird die Entwicklung einer inklusiven Infrastruktur auf der Ebene der strategischen Planung (Verwaltungsführung/ Stabstelle Sozialplanung) bearbeitet? Ja Bislang nicht Wenn ja, in welcher Weise: 1.3 Auf welche Weise wird die Entwicklung einer inklusiven Infrastruktur auf der Ebene der operativen Planung (Fachplanung) bearbeitet? (Bitte nur eine Antwortvorgabe wählen) Sie ist in einem speziellen Bereich der Fachplanung verankert. Wenn ja, in welchem? Sie ist in verschiedenen Bereichen der Fachplanung verankert. Wenn ja, in welchen? Sie ist als Querschnittsaufgaben durch eine Arbeitsgruppe oder ähnliches verankert. Es werden gegenwärtig Möglichkeiten zur Verankerung erarbeitet. Es gibt noch keine Überlegungen zur Verankerung der Thematik. 1.4 Ist das Thema der Entwicklung einer inklusiven Infrastruktur bereits Gegenstand einer verwaltungsinternen Besprechung (Sozialplanungskonferenz) gewesen? Ja Nein Die Bearbeitung ist in Planung Wenn ja, in welchem Jahr geschah dies zum ersten Mal? 1.5 Ist die Entwicklung einer inklusiven Infrastruktur bereits Gegenstand sozialraumorientierter Planungen gewesen? (Mehrfachnennungen möglich) Eine sozialraumorientierte Differenzierung der Sozialplanung wird aufgrund der Größe unserer Kommune nicht vorgenommen und auch nicht angestrebt. Eine sozialraumorientierte Differenzierung der Sozialplanung befindet sich im Aufbau. Die Entwicklung inklusiver Infrastrukturen spielt in einzelnen Projekten sozialräumlicher Planung eine Rolle. Die Entwicklung inklusiver Infrastrukturen findet systematische Berücksichtigung in der sozialräumlichen Planung. Wir würden uns freuen, wenn Sie durch die Beifügung von Materialien und/oder einer kurzen schriftlichen Darstellung der Sozialplanung in Ihrer Kommune, uns die Ansätze zur Entwicklung einer inklusiven Infrastruktur kurz erläutern könnten.

3 3 Fragebogen Teil 2 - Akteure Wir möchten Sie nun bitten, uns die Personen zu nennen, die für die Planung und Umsetzung von inklusiven Infrastrukturen in Ihrer Kommune verantwortlich sind. Wir möchten diese Personen zu einem späteren Zeitpunkt online detaillierter zu Themen des inklusiven Gemeinwesens befragen. Sie können diesen Online-Fragebogen einsehen unter: Wer ist seitens der Kommune mit Aufgaben zur Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens betraut? Bitte geben Sie hier bis zu 5 Personen an, die in einem Anstellungsverhältnis zur Kommune stehen oder ehrenamtlich für die Kommune tätig sind. Dies können mehrere Personen sein, die sich in unterschiedlichen Bereichen der Planung, Stadtentwicklung, Leistungsverwaltung oder an anderen Stellen mit Aufgaben zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beschäftigen. Eine solche Person kann derzeit nicht identifiziert werden? Bitte benennen Sie zu den unten angegebene Bereichen Personen, die mit Aufgaben zur Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens betraut sind, aber nicht unmittelbar von der Kommune beschäftigt oder beauftragt werden? Bitte orientieren Sie sich bei der Auswahl an den Funktionen und nennen Sie bevorzugt Vorsitzende oder Sprecher/innen von Gremien oder Arbeitsgruppen, wenn solche vorhanden sind. 2.2 Welche Akteure sind in Ihrer Kommune besonders bedeutsam im Bereich der Partizipation und Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen? (z.b. Behindertenbeirat, Zusammenschluss von Angehörigen, Selbsthilfegruppen, politische Gruppen )

4 4 2.3 Wer ist von besonderer kommunaler Bedeutung für die Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung für die Idee der Inklusion? (z.b. Presse- und Medienvertreter/innen, Kulturschaffende, Selbsthilfe ) 2.4 Wer ist von besonderer kommunaler Bedeutung für die Gestaltung einer barrierefreien kommunalen Infrastruktur? (z.b. Verkehrsbetriebe, Architekten, Wohnungsbaugesellschaften, Geschäfte, Gaststätten, Museen ) 2.5 Wer ist von besonderer kommunaler Bedeutung für die inklusive Gestaltung von Bildungseinrichtungen und anderer Dienste für die Allgemeinheit? (z.b. Schulen, VHS, Arbeitsagentur ) Bitte nennen Sie maximal fünf Ansprechpartner/innen für die weitere Befragung.

5 5 2.6 Wer ist von besonderer kommunaler Bedeutung für die Gestaltung inklusionsorientierter Unterstützungsdienste für Menschen mit Behinderungen? (z.b. Sozialleistungsträger, Anbieter, überörtliche Sozialhilfeträger ) Bitte nennen Sie maximal sechs Ansprechpartner/innen für die weitere Befragung. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! Bitte senden Sie den ausgefüllten Fragebogen bis zum an folgende Adresse zurück: Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) Adolf-Reichwein-Str Siegen Telefon: 0271/ Telefax: 0271/ windisch@zpe.uni-siegen.de

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