Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung:

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1 Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010 Proseminar zur soziologischen Forschung: Empirische Sozialstrukturanalyse

2 Hinweise zum Erstellen eines Referates/einer mündlichen Präsentation 1. Thema präzisieren 2. Gute Vorbereitung (Recherche, Texte erarbeiten) 3. Struktur/Gliederung entwickeln 4. Referat zu Hause vorsprechen/einüben (Zeit einhalten!!!) 5. Unterstützung durch Folien, Handouts 6. Präsentation möglichst frei (nicht ablesen), laut und deutlich sprechen 7. Themenorientiert, nicht einen Text nach dem anderen darstellen 8. Präsentation verständlich und anschaulich 9. Nicht zu viele Zitate verwenden, sondern möglichst in eigenen Worten darstellen 10. Interessant beginnen, Wesentliches darstellen und mit einem klaren Fazit schliessen 11. Ansonsten: üben, üben, üben / 2

3 Hinweise zum Verfassen einer Hausarbeit Weitere Erläuterungen unter: 1. Fragestellung, Thema präzisieren 2. Gute Vorbereitung g( (Recherche, Texte erarbeiten) 3. Struktur/Gliederung entwickeln 4. Merkmale des Textes: Verständlichkeit (einfach schreiben, klare Gliederung, klare Fragestellung, kurze und prägnante Sätze, unbekannte Ausdrücke und Sachverhalte erläutern) 5. Aussagen im Text müssen durch Quellen belegt werden Nachprüfbarkeit! 6. Dabei möglichst wenig Zitate verwenden, sondern Argumente und Sachverhalte mit eigenen Worten ausdrücken / 3

4 7. Eine Hausarbeit muss die Selbständigkeitserklärung enthalten. 8. Formaler Aufbau einer Hausarbeit a) Titelblatt: tt Name von Universität, Institut, Dozent, Lehrveranstaltung Name und Anschrift des Verfassers ( ) Fächerkombination, Fachsemester und Matrikelnummer des Verfassers Titel der Arbeit Datum der Abgabe b) Inhaltsverzeichnis Hier müssen alle Kapitel und Unterkapitel, einschliesslich Literaturver- zeichnis und Anhänge angegeben werden (mit Seitenzahlen) / 4

5 c) Einleitung Problemaufriss (keine biographische Herleitung!) Pä Präzisierung i der Fragestellung Entwurf eines roten Fadens d) Hauptteil Stand der Forschung (soweit selektiv erarbeitet) Darstellung von Schlüsselwerken Bewertung e) Schlussteil Fazit: Rekapitulieren zentraler Argumentationsschritte Antworten Offene Fragen / 5

6 f) Literatur- und Quellenverzeichnis Almond, Gabriel A. und Sidney Verba (1963): The Civic Culture. Political Attitudes and Democracy in Five Nations. Princeton: Princeton University Press. Klein, Thomas, Sven Schneider und Hannelore Löwel (2001): Bildung und Mortalität. Die Bedeutung gesundheitsrelevanter Aspekte des Lebensstils. Zeitschrift für Soziologie 30: Lazarsfeld, Paul F. und Robert K. Merton (1964): Friendship as Social Process: A Substantive and Methodological Analysis. S in: Morroe Berger, Theodore Abel und Charles H. Page (Hrsg.): Freedom and Control in Modern Society. Second Edition. New York: Octagon. (Erstauflage 1954) Müller, Walter (1998a): Klassenstruktur und Parteiensystem. Zum Wandel der Klassenspaltung im Wahlverhalten. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 50: Müller, Walter (1998b): Erwartete und unerwartete Folgen der Bildungsexpansion. S in: Jürgen Friedrichs, M. Rainer Lepsius und Karl Ulrich Mayer (Hrsg.): Die Diagnosefähigkeit der Soziologie. Opladen: Westdeutscher Verlag. (Sonderheft 38 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie.) / 6

7 Bei Quellen aus dem Internet: URL und Datum angeben (generell Vorsicht bei Internetquellen!) Amerikanische Zitierweise im Text: Beispiel: Nach einer Phase der Lebensstil-Euphorie (Hartmann 1999: 12) hat daher in den letzten Jahren auch aus den eigenen Reihen die Kritik am Status Quo der Lebensstilforschung zugenommen (Blasius 1994, Lüdtke 1996, Otte 1997, Georg 1998: Kap. 4, Ulbrich-Herrmann 1998: 171ff., Hartmann 1999: Kap. 5.2, Garhammer 2000, Meyer 2001, Hermann 2004). Demzufolge lässt sich der Forschungsstand neben der generellen Knappheit an systematischen Tests der Leistungsfähigkeit von Lebenstilansätzen durch vier Hauptprobleme kennzeichnen (Otte 2005: 24f.): [ ] / 7