LANDKREIS GÖRLITZ. Fachdienst Beschäftigung und Arbeit. Wokrjes Zhorjelc. Konvent a April 2008

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1 Konvent a April 20 Eingliederungsbericht 20

2 Inhaltsverzeichnis 0. Kurzporträt des Landkreises Görlitz 3 1. Ausgangsituation Arbeitsmarkt Interne Organisationsstruktur zur Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik Zielgruppen Eingliederungsprozess Eingliederungsbudget 9 2. Eingliederungsmaßnahmen und Ergebnisse Bereich des 1. Arbeitsmarktes Unterstützung der Anbahnung und Aufnahme einer Arbeit Erstkontakte und Stellenmeldungen Geförderte Vermittlung - Eingliederungszuschüsse (absolut) Unternehmensbefragung Maßnahmen im Bildungsbereich Betriebliche Erstausbildung Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen BaE GISA Berufsvorbereitung/-orientierung Förderung der beruflichen Weiterbildung und Aktivierung vorhandener Kenntnisse Schülerbefragung Maßnahmen im Bereich der öffentlich geförderten Beschäftigung Arbeitsgelegenheiten im Arbeitsverhältnis Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung Kommunal-Kombi Beschäftigungszuschuss nach 16 a SGB II Partner des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit und Zusammenarbeit Benchmarking der optierenden Kommunen Fazit 31 Seite 2

3 0. Kurzporträt des Landkreises Görlitz Im Jahr 20 wurde im Freistaat Sachsen die Funktional- und Kreisreform durchgeführt. Der Landkreis Löbau-Zittau, der Niederschlesische Oberlausitzkreis und die kreisfreie Stadt Görlitz vereinten sich zum neuen Landkreis Görlitz ( ). Der Kreissitz ist Görlitz. In einer Süd-Nord-Ausdehnung erstreckt sich der neue Landkreis vom Dreiländereck zu Polen und Tschechien über 100 km bis an die Grenze zu Brandenburg. Die Ost-West- Ausdehnung beträgt im Mittel nur 30 km. In 15 Städten und 46 Gemeinden leben Einwohner. Sie besiedeln 2.106,7 km 2, die von einer Seen- und Teichlandschaft, dem Zittauer Gebirge und einer einzigartigen Umgebindehauslandschaft geprägt sind. Seite 3

4 Das noch bis vor einigen Jahren von Kohletagebauen geprägte Territorium entwickelt sich mit der Rekultivierung zu einer schönen und erlebnisreichen Kultur- und Tourismuslandschaft. Kohle- und Energiewirtschaft sind jedoch nach wie vor prägend für den nördlichen Bereich des Landkreises Görlitz. Maschinen- und Fahrzeugbau prägen den Standort um die Stadt Görlitz. Im südlichen Bereich, dem ehemaligen Landkreis Löbau-Zittau sind es demgegenüber vorrangig die Fahrzeugzulieferindustrie, die Textil- und Kunststoffindustrie und Spezialbetriebe für Oberflächenveredlung. Etwa 150 landwirtschaftliche Betriebe bewirtschaften 90 % der Fläche. Im Bildungsbereich stehen den jungen Einwohnern regional 111 allgemeinbildende Schulen und 25 Berufsschulen für den Bildungsweg zur Verfügung. Im Hochschulbereich setzt die 1992 gegründete Hochschule Zittau/Görlitz (FH) University of Applied Sciences die jahrhundertealte Bildungs- und Wissenschaftstradition in den Städten Zittau und Görlitz fort. Zum Ausbildungsprofil gehören mehr als 30 Studiengänge in 8 Fachbereichen, die z. T. einmalig in ganz Deutschland sind. Am Internationalen Hochschulinstitut Zittau (IHI), der jüngsten universitären Einrichtung des Freistaats, liegen die Schwerpunkte in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Seite 4

5 1. Ausgangsituation 1.1 Arbeitsmarkt Die Entwicklung und kontinuierliche Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit war durch die im Jahr 20 leicht positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt mehr denn je gefordert. Von jedem Einzelnen wurde ein höheres Maß an Eigeninitiative und Eigenverantwortung in der Lebensplanung vorausgesetzt. Die Grundlagen für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit, insbesondere der Jugendlichen zu legen und zu fördern, war im Jahr 20 zu einer der anspruchsvollen Herausforderungen aller auf dem Arbeitsmarkt agierenden. Die Arbeitslosigkeit konnte im Jahr 20 von 17,2 % auf 15,4 % gesenkt werden. Im SGB II Bereich wurde eine Senkung um 0,7 % erreicht. Im Funktionalbereich des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit, fand die folgende positive Entwicklung bezüglich der Integration in den Arbeitsmarkt statt: 20,0% 19,0% Entwicklung der Arbeitslosenquote 20 Löbau-Zittau SGB II Löbau-Zittau SGB II & SGB III 18,0% 17,0% 17,2% 16,0% 15,0% 15,4% 14,0% 13,0% 12,0% 11,9% 11,2% 11,0% 10,0% Dez. 07 Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai. Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Abbildung 1 Entwicklung der Arbeitslosigkeit 20 Quelle : Bundesagentur für Arbeit Demgegenüber stand tendenziell ein nur geringfügiger Abbau der Hilfebedürftigkeit, da das Lohn- und Gehaltsgefüge dem vollständigen Weg der Bürger in ein selbst bestimmtes Leben oftmals entgegenstand. Seite 5

6 Entwicklung der Anzahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen 20 Löbau-Zittau Dez. 07 Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai. Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Abbildung 2 Entwicklung Anzahl erwerbsfähige Hilfebedürftige Interne Organisationsstruktur zur Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik Die zum wirksam gewordene Kreisreform mit dem Zusammengehen der Landkreise Löbau-Zittau, dem Niederschlesischen Oberlausitzkreis und der Stadt Görlitz hatte auf die territoriale Betreuung der langzeitarbeitslosen Bürger keinen Einfluss. Die zugelassene optierende Kommune (Landkreis Löbau-Zittau) und die zwei ARGE n (NOL,Görlitz) fungieren in ihren bisherigen Territorien eigenständig weiter. Der Landkreis Löbau-Zittau hatte sich 2004 als eine von 69 optierenden Kommunen zur eigenständigen Betreuung der langzeitarbeitslosen und hilfebedürftigen Bürger entschlossen. Für die Umsetzung dieser anspruchsvollen Aufgabe wurde der Fachdienst Beschäftigung und Arbeit mit den Abteilungen Leistungsrechnung, Fallmanagement, Stab und Recht gegründet. An den Standorten Zittau und Löbau betreuten Mitarbeiter die langzeitarbeitslosen und hilfebedürftigen Bürger. Die direkte Hilfestellung, Aktivierung und Eingliederung in den Arbeitsmarkt wurde und wird durch die Abteilung Fallmanagement gewährleistet. Die Abteilung Fallmanagement war im Jahr 20 mit 111,5 Mitarbeitern tätig. Seite 6

7 Die strukturelle Gliederung mit Abteilungsleitung mit Springern und Psychologin (7 MA) Fallmanagement Leitung 7 Projektmanagement Arbeitgeberservice 6 Sachgebieten Fallmanagement (77,5 MA) 1 Sachgebiet Projektmanagement (14 MA) 1 Sachgebiet Arbeitgeberservice (13 MA) hat sich bewährt und wird entsprechend weitergeführt. Fallmanagement Sachgebiet 1 -Zittau- Fallmanagement Sachgebiet 2 -Zittauer Gebirge- Fallmanagement Sachgebiet 3 -Oberland- Fallmanagement Sachgebiet 4 -Löbau- Fallmanagement Sachgebiet 5 -Mitte- Fallmanagement Sachgebiet 6 -Bergland/Neiße- Die direkte Bürgerbetreuung stand vollumfänglich an den Standorten Zittau und Löbau zur Verfügung und wurde durch das Fallmanagement und die Psychologin gewährleistet. Die Betreuung ist seit Beginn nach Gemeinden strukturiert. Für die spezielle Betreuung von Jugendlichen unter 25 Jahren und Rehabilitanden stehen gesonderte Fallmanager bereit. Die Absicherung der Bürgerbetreuung bei Ausfällen im Fallmanagement gewährleisten Springer, die kurzfristig eingesetzt werden können. In vertretungsfreien Zeiten übernehmen diese Mitarbeiter komplexe Spezialaufgaben und Schulungen der Fallmanager. Das Projektmanagement plant, organisiert und überwacht die Arbeits- und Beschäftigungsmaßnahmen des zweiten Arbeitsmarktes. Die Ausschreibung und Vergabe eigener Bildungsmaßnahmen bzw. der Einkauf von Maßnahmen und die Akquirierung von Ausbildungsplätzen obliegt ebenfalls dem Projektmanagement. Der Arbeitgeberservice bearbeitet die Anträge zur Förderung von Arbeitgebern, führt das Bewerbungsmanagement durch und akquiriert Arbeitsplätze bei den regionalen und überregionalen Arbeitgebern. Auf Grund der besonderen Situation der Hilfebedürftigen lag der Schwerpunkt auf den wohnortnahen Vermittlungen. 20 wurden im Arbeitgeberservice verstärkt und direkt sofort vermittelbare Fachkräfte (Metallberufe, Ingenieure) in das Bewerbungsmanagement einbezogen. Saisonarbeit und Vermittlung durch Dritte lag ebenfalls in der Verantwortung dieses Sachgebietes. Damit war eine Spezialisierung in den Aufgabengebieten gegeben, die eine effektive und kompetente Arbeit im Sinne der Eingliederungsstrategie gewährleistete. Die gegenseitige Abstimmung und Einbeziehung vor einer Entscheidung ist selbstverständlich und wurde in den verschiedenen Gremien (Dienstberatung, Workshop, Arbeitsgruppe, Fallbesprechung) gelebt. 1.3 Zielgruppen Erstrangig bei allen Bestrebungen war 20 die kurz- bis mittelfristige Eingliederung in den Arbeitsprozess auf dem ersten Arbeitsmarkt und damit die Gewährleistung des Ausstiegs aus der Hilfebedürftigkeit sowie die Integration in Beschäftigung und Fortbildung. Unabhängig davon, wurden alle Elemente und Instrumente der Arbeitsmarktpolitik genutzt, um den Hilfebedürftigen Chancen zur Integration in das Arbeitsleben zu eröffnen, die ihnen bisher aus den unterschiedlichsten subjektiven und auch objektiven Gründen verwehrt blie- Seite 7

8 ben. Die Ausrichtung auf den Arbeitsmarkt bedeutete, kurzfristig und flexibel auf aktuelle Änderungen und Entwicklungen zu reagieren und gleichzeitig mittelfristig Vorlauf entsprechend der Anforderungen der Wirtschaft zu schaffen. Besonderes Augenmerk war auf die schnellstmögliche Integration in den Arbeitsmarkt von Jugendlichen mit einem Ausbildungsabschluss jedweder Form und Richtung Fachkräften der Metallbranche sowie allen Bürgern mit akademischem Abschluss in den Arbeitsmarkt zu legen. Kein Jugendlicher mit Ausbildungsreife sollte ohne Ausbildungsplatz bleiben, was eine Intensivierung der Ausbildungsoffensive bedeutete. Jugendliche ohne Ausbildungsreife sollten besonders gefördert werden, um möglichst einer einfachen sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen zu können. Ältere Bürger waren in den Integrationsprozess gleichberechtigt einzubeziehen, insbesondere wenn ein marktfähiger Abschluss vorhanden war bzw. durch Anpassungsqualifizierung aufgefrischt werden konnte. Neu- bzw. Wiederantragsteller nach vorheriger Arbeitsaufnahme, insbesondere der Jugendlichen unter 25 Jahren, war sofort Hilfestellung zur Reintegration in den Arbeitsmarkt zu leisten Mit Bürgern, die geringe subjektive Vermittlungshemmnisse und einen erkennbaren Eingliederungswillen haben, war die erforderliche Hilfeleistung zu vereinbaren und in der Eingliederungsvereinbarung in beiderseitigem Einvernehmen zu dokumentieren, um mittelfristig (max. 2 Jahre) eine Integration in den Arbeitsmarkt erreichen zu können. 1.4 Eingliederungsprozess Eine pro-aktive Ausrichtung der Eingliederungsbemühungen durch den Fachdienst Beschäftigung und Arbeit und verstärkte Fortbildungsaktivitäten und einen intensivierten Eingliederungsprozess in den ersten und zweiten Arbeitsmarkt konnten die Grundlagen für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit verbessert werden. Im Jahr 20 erhielten Fachkräfte, wie z.b. CNC-Dreher und Pflegekräfte, in dem Landkreis Löbau-Zittau wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Viele nutzten diese Situation mit Motivation und Hilfestellung für sich und fanden den Weg aus der Hilfebedürftigkeit. Auf der anderen Seite waren leider noch zahlreiche der langzeitarbeitslosen Bürger wegen fehlender oder nicht mehr anerkannter Berufsabschlüsse sowie der sozialen Arbeitsmarktferne, den neuen Anforderungen kurzfristig nicht gewachsen. So konnten aber über die Bundesprogramme Jobperspektive und Kommunal-Kombi weiteren Bürgern eine Chance auf dem Arbeitsmarkt eröffnet werden. Trotz der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, konnten nicht alle Bürger eine Chance für ein selbstbestimmtes Leben bekommen. Für diese Menschen wurden Angebote vorgesehen, die ihre Aktivität erhalten bzw. erst einmal entwickeln. Über intensive gemeinsame Arbeit Fallmanager-Bürger und mit Hilfe kommunaler Leistungsangebote, wie die Schuldner- und Suchberatung, konnten weitere Bürger in ihrem Leben stabilisiert werden und für den Arbeitsmarkt zurückgewonnen werden. Insgesamt haben 2594 wieder eine Arbeit auf dem 1. Arbeitsmarkt aufgenommen. Weitere 681 erhielten über eine sozialversicherungspflichtige AGH oder im Rahmen des Kommunal- Kombi eine Chance ihre Fähigkeiten in den 2. Arbeitsmarkt einzubringen. Seite 8

9 1.5 Eingliederungsbudget Für die Finanzierung der Eingliederungsleistungen nach dem SGB II und SGB III stand ein Budget von zur Verfügung. Für die speziellen Eingliederungsleistungen nach 16 a SGB II wurden zusätzlich durch den Bund gewährt. Verteilung der Eingliederungsleistungen 41% 42% 17% Bürger Arbeitgeber Träger Abbildung 3 anteilige Darstellung der Ausgaben des Eingliederungsbudets Seite 9

10 2. Eingliederungsmaßnahmen und Ergebnisse 2.1 Bereich des 1. Arbeitsmarktes Unterstützung der Anbahnung und Aufnahme einer Arbeit Ein Schwerpunkt in der Arbeit des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit im Jahre 20 war es erneut, die Arbeitssuche und die Aufnahme einer Arbeit intensiv und zielgerichtet zu unterstützen Bürger wurden bei der Suche nach einer Arbeitsstelle durch Übernahme der Kosten für Bewerbungen unterstützt. Insgesamt 1.7 Bürger erhielten beispielsweise durch die Erstattung von Aufwendungen bei Vorstellungsgesprächen eine zielgerichtete Hilfe. Maßnahmen zur Kenntnisvermittlung und zur Eignungsfeststellung sind durch den Fachdienst Beschäftigung und Arbeit in insgesamt Fällen bewilligt worden. An 72 Bürger wurde 20 ein Antrag auf Vermittlung durch Dritte ausgereicht. Mobilitätshilfen zur Unterstützung der ersten Monate einer Arbeitsaufnahme erhielten Bürger. Die Unterstützung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit durch das Instrument Einstiegsgeld wurde in 105 Fällen gewährt Erstkontakte und Stellenmeldungen Die Außendienstmitarbeiter des Arbeitgeberservice haben im Jahr 20 intensiver an einer regionalen und bürgerorientierten Vermittlung gearbeitet, um insbesondere auch motivierte und ausgebildete Menschen mit Mobilitätshindernissen in ein Arbeitsverhältnis zu integrieren. Direktkontakte Gesamt 2007: 779 Gesamt 20: 751 Neben den direkten und persönlichen Kontakten vor Ort wurden alle Möglichkeit der Stellenakquirierung genutzt. Insbesondere wurde die Schnittstelle zum Arbeitsmarktportal der Bundesagentur installiert und in Kraft gesetzt. Die Kontakte wurden gezielter mit dem Fallmanager vorbereitet und entsprechend der Erfordernisse des Bürgers aufgebaut. Seite 10

11 Erstmals konnten auch dadurch wieder ältere Bürger mit gutem Fachwissen und dem Erfahrungsschatz langjähriger Tätigkeit in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Ebenfalls erhielten mehr Bürger in Hilfstätigkeiten eine Chance als in den Vorjahren. Die Anzahl der akquirierten Stellen ist aus diesem Grund zu den Vorjahren zwar leicht rückgängig. Die Besetzungsquote konnte jedoch gesteigert werden. Eigenakquirierte Stellen 1380 dav. besetzt mit ALG II 672 Quote: 48,7% BA-Stellenimport 419 dav. besetzt mit ALG II 25 Quote: 6,0% Gesamt 1799 dav. besetzt mit ALG II 697 Quote: 38,7% Stellenmeldungen nach Branchen (TOP 14 / absolut) Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Gastgewerbe Gesundheits und Sozialwesen Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Verkehr und Lagerei Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erziehung und Unterricht Information und Kommunikation Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Abbildung 4 branchenstrukturierte Gesamtübersicht der angebotenen Stellen Seite 11

12 2.1.3 Geförderte Vermittlung - Eingliederungszuschüsse (absolut) Dem anhaltenden Fachkräftemangel steuerten die Unternehmen auch 20 durch die Einstellung neu qualifizierter und älterer Arbeitnehmer entgegen. Der Trend aus 2007, dass zunehmend ältere aber berufserfahrene Arbeitnehmer eingestellt werden, hat sich demnach 20 fortgesetzt. Die Förderkonditionen des EGA begünstigen diesen Trend. Eingliederungszuschüsse: - Gesamt 20: Gesamt 2007: Gesamt 2006: Gesamt 2005: EGZ 20 EGZ Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Abbildung 5 Gesamtübersicht der bewilligten Eingliederungszuschüsse Eingliederungszuschüsse für ältere Arbeitnehmer - Gesamt 20: Gesamt 2007: Gesamt 2006: 64 Seite 12

13 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Abbildung 6 Gesamtübersicht bewilligter Eingliederungszuschüsse für ältere Arbeitnehmer Beauftragung zur Vermittlung durch Dritte (absolut) - Gesamt 20: Gesamt 2007: Gesamt 2006: Gesamt 2005: Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Abbildung 7 Jahresübersicht der Beauftragung Dritter mit Vermittlung Seite 13

14 2.1.4 Unternehmensbefragung Nachdem eine im Jahre 2006 durchgeführte Unternehmensbefragung wichtige Ansatzpunkte für die strategische und inhaltliche Ausrichtung der Arbeitsmarktpolitik sowie aktuelle Daten für die Vermittlung von Arbeitskräften lieferte, entschieden sich der Fachdienst für Beschäftigung und Arbeit und die Wirtschaftsförderung des Landkreises Löbau-Zittau für eine erneute Befragung der Unternehmen zu arbeitsmarkt- und wirtschaftsförderungsrelevanten Fragestellungen. Ein wichtiges Ziel dieser Befragung bestand darin, den systematischen Dialog mit der heimischen Wirtschaft fortzusetzen. Im Vergleich zur Befragung im Jahr 2006 wurden mit der Befragung 20 alle Gewerbetreibenden des Landkreises (4.185 Betriebe) angeschrieben. Die Zielgruppe der Befragung 2006 bestand aus knapp Unternehmen des Kreises mit mindestens 4 Beschäftigten. Mit der Befragung sollte zum einen der aktuelle Arbeitskräftebedarf (Anzahl, Berufsausbildung, Qualifikation) der Unternehmen ermittelt werden, um dem des Landkreises aktualisierte Daten für die Vermittlungstätigkeit von Arbeitskräften zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig bestand ein Ziel darin, zu prüfen, wie sich aus Sicht der Unternehmen die Einschätzung zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und entwickelt hat. Im Einzelnen standen die folgenden Fragenkomplexe im Vordergrund der Unternehmensbefragung: - Erfassung des Arbeitskräftebedarfs, - Ermittlung der Rekrutierungswege für Mitarbeiter, - Einschätzung der Leistungen des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit, - Analyse der unternehmerischen Standortbewertung, - Identifizierung von Ansatzpunkten zur Kooperation von Unternehmen, - Ermittlung der Unternehmensplanungen, - Aktualisierung und Ergänzung bereits vorhandener Unternehmensdaten. 2.2 Maßnahmen im Bildungsbereich Betriebliche Erstausbildung Zielgruppe: U25 Durch das Sachgebiet Projektmanagement wurden für das Ausbildungsjahr 20/09 insgesamt 363 betriebliche Ausbildungsplätze akquiriert. Allein zur gemeinsamen Ausbildungsplatzbörse mit der Bundesagentur für Arbeit am konnten 32 betriebliche Plätze durch den geworben werden. Im Ausbildungsjahr 20/09 konnten 370 Jugendliche eine betriebliche/schulische Erstausbildung aufnehmen. Seite 14

15 2.2.2 Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen BaE BaE- Standard Zielgruppe: U25 - förderfähig nach 241 Abs. 2 SGB III 20/09 erfolgte die Ausschreibung in folgenden Losen: LOS 1: Teilezurichter/-in LOS 2: Ausbaufacharbeiter/-in LOS 3: Fachkraft im Gastgewerbe LOS 4: Verkäufer/-in 19 Plätze 7 Plätze 6 Plätze 12 Plätze BaE- Ausbildungen aus der Option der Ausschreibung 2007/ Option 1: Bauten-/ Objektbeschichter/ -in Option 2: Holzmechaniker/-in Option 3: Koch/ Köchin 13 Plätze 8 Plätze 5 Plätze Einkäufe BaE bei der BA Metallbauer Kaufmann/ -frau für Bürokommunikation Frisör Teilezurichter Gärtner/Galabau Fachlagerist Hochbaufacharbeiter Abbildung 8 BaE Einkäufe des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit 20 BaE Werker Zielgruppe: U25 - förderfähig nach 241 Abs. 2 SGB III Voraussetzung für die "Werkerausbildung" ist ein Reha-Gesamtplan, der durch die Agentur für Arbeit erstellt wurde. Einkäufe bei der Bundesagentur für Arbeit (Grundlage die "Vereinbarung zur gemeinsamen Planung von Maßnahmen der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen BaE" vom ). Seite 15

16 Einkäufe BaE-Werker bei der BA Hoch-/Tiefbaufacharbeiter Holzbearbeiter Bauten-/Objektbeschichter Beikoch/Hauswirtschaftlich-technischer Helfer Gartenbaufachwerker Fachlagerist Abbildung 9 BAE-Werker Einkäufe 20 Gesamtüberblick - BaE 20 wurde 13 Anträgen auf Verlängerung der Ausbildung aufgrund nicht bestandener Prüfungen zugestimmt - Beruf: Ausbaufacharbeiter/-in 3 Verlängerungen - Beruf: Frisör 1 Verlängerung - Beruf: Koch/Köchin 1 Verlängerung - Beruf: Tiefbaufacharbeiter/-in 2 Verlängerungen - Beruf: Teilezurichter/-in 3 Verlängerungen - Beruf: Fachkraft im Gastgewerbe 1 Verlängerung - Beruf: Verkäufer/-in 2 Verlängerungen Bereitstellung von BaE-Plätzen mit Ausbildungsbeginn: 1. Sept Plätze Ausschreibung Fachdienst 26 Plätze Option aus Ausschreibung 2007/ 10 Plätze Einkauf Bundesagentur für Arbeit Bautzen 12 Plätze BaE-Werkerausbildung/Einkauf Bundesagentur für Arbeit Bautzen Kumulative Plätze in der Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen 20 Zum Zeitpunkt November 20 befanden sich insgesamt 286 Auszubildende aus den Ausbildungsjahren 2005 bis 20 in Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen, davon 63 Auszubildende in Werkerausbildung. Seite 16

17 160 Teilnehmer BaE (inkl. Reha) 140 noch in BaE kumuliert Gesamtplätze pro AJ 120 Teilnehmer aus 2005/2006 aus 2006/2007 aus 2007/20 aus 20/2009 Abbildung 10 Entwicklung der BaE nach Ausbildungsjahren GISA Zielgruppe: U25 - mit Haupt- und Realschulabschluss sowie Absolventen schulischer Ausbildung, jedoch keine Abiturienten. 62 Ausbildungsverträge wurden zum 1. Oktober 20 in folgenden Ausbildungsberufen geschlossen: Bäcker, Bauten- und Objektbeschichter, Bürokaufmann/-frau, Elektroniker, Fachkraft im Gastgewerbe, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk, Fachlagerist, Friseur, Hochbaufacharbeiter, Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker, Restaurantfachmann/-frau, Teilezurichter, Verkäufer, Zerspannungsmechaniker 10 weitere Ausbildungsverträge zur Ausbildung Verkäufer/-in wurden zum Februar 20 geschlossen Berufsvorbereitung/-orientierung Berufsvorbereitende Maßnahmen BGJ/BVJ/BVB Zielgruppe: U25 zur Berufsorientierung bzw. mit Defiziten in der Ausbildungsreife Berufsgrundbildungsjahr BGJ (Berufsschulzentren) Berufsvorbereitungsjahr BVJ - 1Jahr (Berufsschulzentren) Berufsvorbereitungsjahr BVJ - gestreckt 2 Jahre 37 Jugendliche 42 Jugendliche 12 Jugendliche Seite 17

18 Einstiegsqualifizierung EQJ Zielgruppe: U25 ohne Berufsabschluss mit Defiziten in der Ausbildungsreife 2007/ wurden 29 EQJ-Verträge geschlossen. 20/09 zum Stichtag wurden 18 EQJ-Verträge geschlossen. Modulare Basisqualifizierung und Berufsorientierung (MOSIS) Zielgruppe: U25 ab 16 Jahre - mit Defiziten in der Ausbildungsreife, die bereits berufsvorbereitende Maßnahmen durchlaufen haben und für die der Erwerb der Ausbildungsreife als aussichtsreich eingeschätzt wurden, - die eine Ausbildung abgebrochen haben oder - die bisher auf Grund ihrer Kenntnisse keine Ausbildung abschließen konnten. Durch Basisqualifizierung und Berufsorientierung sollte die Ausbildungsreife bei den Jugendlichen für eine betriebliche bzw. außerbetriebliche Ausbildung erreicht werden. In vier Maßnahmen konnten 56 Teilnehmer diese Möglichkeit wahrnehmen. Gesamtteilnehmer 71 davon 19 Personen mit Maßnahmeabbruch wegen längeren unentschuldigten Fehlens. Jeweils 2 Maßnahmen liefen in den Qualifizierungs- und Orientierungsbereichen Bau, Holz, Metall, Farbe und Handel, Verkauf, Lager. In einer Maßnahme wurde zudem der Gastronomiebereich angeboten. Weitere Maßnahmeinhalte waren Bewerbungstraining, Profiling, sozialpädagogische Betreuung, Verringerung von Defiziten im schulischen Basiswissen als Grundlage für die Ausbildungsreife, betriebliches Praktikum. Zum Abschluss wurde eine Einschätzung zur Ausbildungsreife und zum Förderstand abgegeben. Leider ist festzustellen, dass 21 % der gesamten Maßnahmedauer unentschuldigte Fehltage sind. Die Grafik über die Verweildauer in der Maßnahme verdeutlicht das Durchhaltevermögen. Seite 18

19 Anwesenheit MOSIS < 1 Monat 1 Monat 2 Monate 3 Monate 4 Monate 5 Monate 6 Monate gesamte Maßnahme (6,5 Monate) Abbildung 11 Dauer des Verbleibes der Teilnehmer im Förderprojekt MOSIS Von den insgesamt 71 Maßnahmeteilnehmern erreichten nach Trägereinschätzung 12 % der Jugendlichen die Ausbildungsreife für eine betriebliche und 25 % für eine außerbetriebliche Ausbildung. Vermittlungsergebnis MOSIS 20 (Laufzeit: bis 31..) Evaluierung am keine Ausbildungsreife, ohne Vermittlung, Krankheit, Sonstiges ( Mutterschutz etc) [40 TN] 55% versicherungspfl. Beschäftigung [2 TN] 3% EQJ [2 TN] 3% GISA Vorschlag [5 TN] 7% schulische Ausbildung [1 TN] 1% betriebliche Ausbildung [6 TN] 8% Ausbildung BaE [16 TN] 23% Abbildung 12 Evaluierung der Nachhaltigkeit des Förderprojektes MOSIS Seite 19

20 2.2.5 Förderung der beruflichen Weiterbildung und Aktivierung vorhandener Kenntnisse Umschulungen Zielgruppe: Ü25, U25 förderfähig nach 77 ff SGB III Altenpfleger/in Altenpfleger/in Zerspannungsmechaniker Ende /20 19 Teilnehmer 17 Teilnehmer 15 Teilnehmer Von den Zerspannungsmechanikern konnten sofort nach Beendigung der Maßnahme 12 Bürger eine sv- pflichtige Beschäftigung aufnehmen. Tischler Feinwerkmechaniker Feinwerkmechaniker Teilnehmer 5 Teilnehmer 14 Teilnehmer Kaufmann-/frau für Spedition und Logistikdienstleistungen Teilnehmer FbW- Maßnahmen Zielgruppe: Ü25, U25 förderfähig nach 77 ff SGB IIII Industrie- Isolierer CNC Maschinenbediener Fachbezogenes Rechnungswesen 11/07 03/ CNC-Bediener 07/07 05/ CNC-Fachkraft 02/ 11/ Alltagsgestalter 10/07 05/ 2 Teilnehmer 15 Teilnehmer 8 Teilnehmer 3 Teilnehmer 8 Teilnehmer 12 Teilnehmer Aus diesen Maßnahmen nahmen im Anschluss sofort 29 Bürger eine sv-pflichtige Beschäftigung auf. Zum überwiegenden Teil erfolgte durch den Praktikumsbetrieb direkt die Einstellung. Fachkaufman/-frau in der Handwerkswirtschaft 06/ 02/09 Fortbildung Operator CNC (Grundlehrgang) Fortführung im Hauptkurs ab 01/09 09/09 Weiterbildung Gastronomie Ausbildung zum Fahrpersonal (Güterverkehr) 01/ 06/ davon 6 Bürger in sv-pflichtige Beschäftigung Mitarbeiter für Schutz und Sicherheit 09/ 12/ Ausbildung zum Fahrpersonal 12/ 05/09 6 Teilnehmer 7 Teilnehmer 3 Teilnehmer 9 Teilnehmer 1 Teilnehmer 5 Teilnehmer Zittauer Modell Qualifizierung arbeitsloser Ingenieure Seite 20

21 Zielgruppe: 41 langzeitarbeitslose Bürger/Innen mit einem Fachschul- bzw. Hochschulabschluss Der Projektansatz basiert auf der Grundidee, einerseits langzeitarbeitslose Ingenieure/-Innen durch eine gezielte und passgenaue Qualifizierung wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln sowie andererseits bestehenden Personalbedarf bei Unternehmen zu minimieren. Diese Qualifizierung muss auf die spezifischen Stärken und Schwächen der älteren Ingenieure/-Innen ausgerichtet sein, handlungsorientiert Wissen zu vermitteln. Das bedeutet eine enge Vernetzung der Akteure Hochschule Unternehmen Bildungsträger Fachdienst Beschäftigung und Arbeit, um eine breite und ganzheitliche unternehmensbezogene Qualifizierung zu realisieren. Dieses Projekt startete mit einer Trainingsmaßnahme im Dezember 20 und wird mit Qualifizierungs- und Praxisbausteinen im Jahr 2009 weitergeführt. Partner sind eine Bildungseinrichtung, die ortsansässige Hochschule und Unternehmen der Region. Trainingsmaßnahmen Zielgruppe: Ü25, U25 förderfähig nach 48 ff SGB III Gabelstapler-Berechtigungsschein EDV-Grundkurs Profiling Entwicklung von persönlichen/sozialen Kompetenzen (Löbau/Zittau) Aktivieren und Orientieren Pädagogisches Grundwissen/ MAE-Anleiter Qualifizierung Steuerung davon 4 Bürger in sv-pflichtige Beschäftigung 110 Teilnehmer 26 Teilnehmer 38 Teilnehmer 24 Teilnehmer 34 Teilnehmer 32 Teilnehmer 4 Teilnehmer ESF- geförderte Maßnahmen Mit der neuen Förderperiode, die 2007 in sachsen gestartet und deren Umsetzung in 20 wirksam wurde, sind im Jahre 20 in folgende ESF-Projekte Teilnehmer zugewiesen worden. Beginn: Ende: Träger: Beschreibung: Donner + Partner GmbH Sachsen Erwerb von zertifizierten Qualifizierungsnachweisen im Ausbildungsberuf Berufskraftfahrer mit der Berechtigung zur Personenbeförderung und dem Erwerb der FS-Klassen C, CE, D IB BZ Dresden, Standort Ebersbach, Einrichtung Löbau IB BZ Dresden, Standort Ebersbach, Einrichtung Löbau Berufliche und soziale Integration von Spätaussiedlerinnen, Spätaussiedlern und daueraufenthaltsberechtigte Ausländerinnen bzw. Ausländern durch Qualifikation im Bereich Gartenbau Berufliche und soziale Integration von Spätaussiedlern und daueraufenthaltsberechtigten Ausländern durch Qualifikation im Bereich Metall Training und Qualifizierung von langzeitarbeitslosen Frauen weitere Ausführungen VbFF Sachsen e.v. Regionalstelle Zittau Wissensspeicher Qualifizierung für Mütter und Väter in der Elternzeit Parallel lief das Projekt QAB, das bereits im August 2006 begann und mit der Sommerprüfung 2010 endet. Zum hatten bereits 42 Teilnehmer im Koordinierungsgebiet Bautzen die Abschlussprüfung erfolgreich bestanden, 52 % sind davon in Arbeit. Seite 21

22 Bei den seltenen Berufen sind es 18 Teilnehmer, wovon 72 % bereits einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Negativ ist anzumerken, dass 17,8 % der Teilnehmer die Qualifizierung abgebrochen haben. Hauptgründe sind hierbei eigene Krankheit und unentschuldigtes Fehlen Schülerbefragung Mit der Schülerbefragung 20 hatte der des Landkreises Löbau-Zittau den Auftrag erteilt, eine anonyme Schülerbefragung in der achten Jahrgangsstufe (Hauptschulzweig) und der neunten Jahrgangsstufe (Realschulzweig) der Schulen des Landkreises durchzuführen. Ziel der Befragung war die Optimierung der Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bei der Berufswahl und der Ausbildungsplatzsuche. Mit Hilfe der Ergebnisse war und ist es dem Fachdienst für Beschäftigung und Arbeit besser möglich, sich auf die Wünsche und Erwartungen der Schülerinnen und Schüler einzustellen und ihre Chancen auf eine passende und qualifizierte Ausbildung zu erhöhen. Durch einen Abgleich der Ausbildungsplatzangebote der Unternehmen mit den Interessen der Schüler sollte im Idealfall eine direkte Vermittlung auf offene Ausbildungsplätze erreicht werden. Gleichzeitig sollten die Schülerinnen und Schüler durch gezielte Fragen nach ihren beruflichen Interessen dazu angeregt werden, sich mit dem Thematik Berufs- bzw. Ausbildungswahl näher zu beschäftigen. Der Schülerbefragung wurde mit der zeitnah vorausgegangenen Unternehmensbefragung des Fachdienstes für Beschäftigung koordiniert, in der die Unternehmen zum Bedarf an Auszubildenden für die kommenden zwei Jahre befragt wurden. In den Schülerfragebogen sind diese Ergebnisse zum Abgleich des Stellenangebots mit den Interessen der Schülerinnen und Schüler mit eingeflossen. Eine ähnlich koordinierte Schülerbefragung wurde bereits in März und April 2006 durchgeführt. Zentrale Fragen der aktuellen Befragung waren: - der angestrebte Schulabschluss, - die Berufswünsche der Schüler, - die Hobbys und Vorlieben der Schüler, - die Ansprüche der Schüler an den späteren Beruf und - das Interesse der Schüler an den von den Unternehmen des Landkreises angebotenen Ausbildungsplätzen. Im Vorfeld wurden die Eltern über die geplante Befragung informiert und um schriftlichen Einspruch gebeten, falls ihre Kinder nicht teilnehmen sollten. Die eigentliche Befragung fand vom 2. bis 11. Juli 20 statt. Der Fragebogen wurde an 512 Schülerinnen und Schüler ausgegeben, davon 455 aus dem Realschulzweig und 57 aus dem Hauptschulzweig. Mit 415 ausgefüllten Fragebögen lag die Rücklaufquote bei 81,1 %. Seite 22

23 2.3 Maßnahmen im Bereich der öffentlich geförderten Beschäftigung Arbeitsgelegenheiten im Arbeitsverhältnis Basisvariante Der Fokus liegt vor allem auf den aktiven Bewerbungsbemühungen und den persönlichen Entwicklungen der Personen. Weiterhin wichtig sind die Erweiterung der Kenntnisse und Fähigkeiten durch die Praxis bzw. das Erlangen berufspraktischer Erfahrung für Berufsanfänger. Die fallende Tendenz der Teilnehmer zeigt deutlich, dass sich dieses Instrument immer mehr zu einer gezielten Einzelfall-Hilfe entwickelt und immer mit dem Ziel der kurzfristigen Integration in den ersten Arbeitsmarkt verbunden sein sollte. Entwicklung Förderinstrument klassische Entgeltvariante Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Abbildung 13 Übersicht Bestand der Entgeltvarianten 20 Sonderprogramm Perspektive Ziel des Sonderprogramms war es, erwerbsfähigen Hilfebedürftigen die bereits eine 12 Monate dauernde Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung durchlaufen haben, eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung anzubieten. Die Stellen waren insbesondere zur Unterstützung im Bereich der Kinder und Jugendarbeit des Landkreises Löbau-Zittau angesiedelt. Die Bandbreite der Tätigkeiten in diesem Bereich reicht von hausmeisterlichen Hilfstätigkeiten, wie das Reparieren von Spielsachen, bis zum Anbieten zusätzlicher Spiel- und Seite 23

24 Freizeitangebote in den Kindergärten, über projektbezogene Jugendarbeit in Vereinen in den Sparten internationale Begegnung, Musik, Theater, Tanz und Umwelt bis hin zu unterstützenden Tätigkeiten in Sportvereinen. 20 : 271 Teilnehmer Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung Insgesamt wurden im Jahr 20 im Durchschnitt 300 Projekte pro Monat mit einer mittleren Stellenzahl von sieben Teilnehmern bewilligt. Als Ergebnis standen monatlich ca Arbeitsgelegenheiten zur individuellen Besetzung durch das Fallmanagement bereit. Innerhalb dieser Projekte wurden gezielte Maßnahmen auf den besonderen Bedarf der Hilfebedürftigen abgestimmt. Besonders wurden individuelle Maßnahmen initiiert, die den multiplen Vermittlungshemmnissen der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen angepasst sind. Innerhalb dieser Projekte wurden gezielte Maßnahmen auf den besonderen Bedarf der Hilfebedürftigen abgestimmt. Zu nennen wären hier Projekte für Suchtabhängige, Jugendmaßnahmen, insbesondere in den Jugendwerkstätten, das Theaterprojekt, die Führerschein-MAE und Projekte für Ältere ab vollendetem 55. Lebensjahr Um die Maßnahmen transparenter und flexibler zu gestalten und den individuellen Erfordernissen der Teilnehmer gerecht zu werden, wurde die Richtlinie für Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung überarbeitet und trat in dieser Fassung zum in Kraft. Zugunsten weiterer Bildungs- und Qualifizierungsangebote sowie der Schaffung von Arbeitsplätzen auf dem ersten Arbeitsmarkt erfolgte eine Reduzierung der Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung gegenüber dem Vorjahr. Zur Gewährleistung dieses noch sehr umfangreichen Angebotes stehen etwa 300 Träger in den unterschiedlichsten Bereichen zur Verfügung. Trägerstrukturen 20 Bereich AGH kommunale Einrichtungen 26% Vereine 35% ABS 13% kirchliche Träger 4% Verbände 10% Bildung 12% Abbildung 14 Gesamtübersicht der Trägerstruktur im Bereich der Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigungen 20 Seite 24

25 Ausgewählte Beispiele der Aktivierung und Motivierung der langzeitarbeitslosen Bürger Theaterprojekt Die Kronjuwelen - Jugendmaßnahme MAE Im Frühjahr 20 wurde durch den Verein Multikulturelles Zentrum Zittau e.v. der Vorschlag eines Theaterprojekts für Jugendliche an den herangetragen. Das Projekt wurde als Maßnahme mit Mehraufwandsentschädigung für Jugendliche unter 25 Jahren angelegt. Neben der sozialpädagogischen Betreuung und Aufsicht durch einen Anleiter gibt es zur fachlichen Anleitung einen Theaterpädagogen, der mit speziellen theaterpädagogischen Methoden die Jugendlichen unterrichtet und anleitet. Das Ziel der Maßnahme ist es, bei arbeitslosen Jugendlichen mit Vermittlungshemmnissen soziale Schlüsselkompetenzen aufzubauen, Verantwortungsbewusstsein und Teamgeist zu vermitteln sowie die bestehenden Vermittlungshemmnisse abzubauen. Die jugendlichen Teilnehmer werden durch mehrere Phasen an das Thema herangeführt, sensibilisiert und erarbeiten schließlich ein eigenes Theaterstück zum Thema Arbeit, das als Ergebnis der Maßnahme aufgeführt wird. Die Maßnahme startete am 01. August 20 mit der Kennenlernphase, es folgten weitere Phasen in denen unter anderem das Thema Arbeit behandelt wurde. Mittlerweile hat die Gruppe ihrem Projekt auch einen Namen gegeben und besitzt einen eigenen Internetauftritt. Auf der eigenen Homepage stellen sich die Kronjuwelen vor, unter erfährt der Interessierte Näheres über das Projekt und die Teilnehmer. Aus den Dokumentationen des Projekts geht hervor, dass nach schwierigen Anlaufproblemen schließlich erste Erfolge erzielt werden konnten. Es wurde Begeisterung und Engagement geweckt. Diese führen im Weiteren dazu, dass Pünktlichkeit, Lernerfolg und ein gesteigertes Selbstbewusstsein die Vermittlungshemmnisse der Jugendlichen vermindern. Es sind bereits einige positive Veränderungen im Auftreten der Teilnehmer durch den Anleiter zu beobachten. Neben aktiven Bewerbungstrainings werden auch die Bewerbungsbemühungen der Teilnehmer im Rahmen der jeweiligen Eingliederungsvereinbahrung unterstützt. Der Maßnahmeträger arbeitet diesbezüglich eng mit dem Fallmanagement und dem Projektmanagement zusammen, damit die eigentliche Vermittlung in Arbeit neben den Tätigkeiten während des Projekts ebenso ein gleichwertiges Ziel bleibt. BWM - bundesweit mobil - MAE zur Erlangung des Führerscheines für erwerbsfähige Hilfebedürftige mit abgeschossener Berufsausbildung Konzipiert war dieses Projekt für Jugendliche bis 25 Jahre mit abgeschlossener Berufsausbildung, bei denen das alleinige Vermittlungshemmnis im fehlenden Führerschein lag, die keine Vorstrafen hatten und motiviert waren, bundesweit eine Arbeit aufzunehmen. Zum Start des Projektes im Dezember 2006 waren beim Träger in Löbau 20 Teilnehmer integriert, beim Träger in Zittau waren es 17. Bis Ende Januar 2007 fand die Eignungsfeststellung statt. Im Februar begannen die Teilnehmer mit den gemeinnützigen, zusätzlichen Tätigkeiten, die im öffentlichen Interesse liegen. Das Projekt endete im April 20 mit folgenden Ergebnissen: In Löbau erwarben 10 Teilnehmer den Führerschein, wovon sieben in Arbeit sind, in Zittau wurden 12 Teilnehmer erfolgreich zum Führerschein geführt, wovon 6 nunmehr erwerbstätig sind. Da das Projekt sehr erfolgreich und auch 20 als erforderlich angesehen wurde, konnten erneut im Bereich Löbau und Zittau zwei Maßnahmen mit jeweils 20 Teilnehmern gestartet werden. Seite 25

26 Die Zielgruppe wurde auch auf die Ü 25 erweitert. Ferienpraktikum Für erwerbsfähige Jugendliche, die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende erhalten, zwischen 15 und 21 Jahren alt sind und noch die Schule besuchen, wurden auch im Jahr 20 Ferienpraktika im Rahmen einer MAE angeboten. In diesen Projekten können die Jugendlichen einer sinnvollen Freizeitgestaltung nachgehen und erste Berufserfahrungen sammeln. Insgesamt wurden 23 Stellen besetzt. Das Instrument wird leider noch zu wenig von unseren Jugendlichen zur Berufsfindung und Orientierung genutzt. Bundesprogramm Zusatzjobs für Ältere ab 58 Jahre Das Programm, das im Jahr 2005/2006 mit einer maximalen Laufzeit bis Dezember 2009 startete, wurde mit durchschnittlich 220 besetzten Stellen pro Monat erfolgreich fortgeführt. Tendenziell ist ein Rückgang der besetzten Stellen zu verzeichnen, da Bürger aus gesundheitlichen Gründen die Maßnahme verlassen oder aber vorzeitig in Altersrente gehen. Eine Nachbesetzung der frei gewordenen Stellen ist in der Regel nicht möglich, da die Vorraussetzungen entsprechend der Richtlinie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hinsichtlich der in Vermittlung stehenden Bürger nicht erfüllt werden Kommunal-Kombi Kommunal-Kombi ist ein Bundesprogramm zur Schaffung zusätzlicher sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze, an dem sich der ehemalige Landkreis Löbau-Zittau 20 beteiligte und der die organisatorischen und technischen Vorraussetzungen geschaffen hat. Es stehen 328 durch den Bund, das Land und den landkreisgeförderte Stellen zur Verfügung. 20 wurden 156 zugesagte/bestätigte Stellen durch die Gemeinden und Städte beantragt. Von den 156 Stellen wurden 80 Stellen bis Dezember 20 durch das Bundesverwaltungsamt bewilligt und sind personell besetzt. Nach den ersten Anlaufschwierigkeiten und der Bestätigung der kommunalen Haushalte ist die Bereitschaft der Träger, Kommunal-Kombi Stellen zu schaffen, gestiegen Beschäftigungszuschuss nach 16 a SGB II Im Oktober 2007 wurde eine neue Arbeitgeberleistung im SGB II eingeführt, 16 a der Beschäftigungszuschuss. Mit Beginn des Jahres 20 konnte dieser im Landkreis Löbau- Zittau auf den Weg gebracht werden. Der Beschäftigungszuschuss JobPerspektive ist ein vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geschaffenes Förderinstrument, das insbesondere arbeitslose Menschen mit besonderen Vermittlungshemmnissen unterstützen soll, wieder einen Einstieg in das Berufsleben zu finden. In der Anfangsphase des Bundesprogramms konnten zunächst nur gemeinnützige Träger angesprochen werden, die Förderung in Anspruch zu nehmen. Hier stellte sich heraus, dass sehr viele Träger wegen der 25 % Lohnkostenbeteiligung keine Möglichkeit gesehen haben, Stellen zu beantragen. Es konnten jedoch in den folgenden Sommermonaten einige Träger gefunden werden, die Stellen für die Zielgruppe geschaffen haben und Projektanträge einreichten. So wurden vor allem im kulturellen und sozialen Bereichen sowie bei kommunalen Trägern erste Stellen geschaffen. Seite 26

27 Ein weiterer Eckpunkt des Beschäftigungszuschusses war die Zulassung der Förderung durch die Europäische Kommission für Unternehmen am ersten Arbeitsmarkt. Mit der Öffnung des Programms für Unternehmen konnte der Arbeitgeberservice die Stellenakquise aufnehmen. Entwicklung JobPerspektive PM AGS Insgesamt 20 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Abbildung 15 Zusammenspiel der einzelnen Strukturbereiche im Bereich der Beschäftigungszuschüsse 20 Die Grafik zeigt, dass Unternehmen eher die Mittel und Möglichkeiten sehen, entsprechende Stellen zu schaffen. Dennoch bleibt für die Mitarbeiter des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit stets die Herausforderung, Menschen mit schweren Vermittlungshemmnissen, selbst mit einer solch hohen Förderung wie es der 16a SGB II bietet, im Arbeitsmarkt zu integrieren. Seite 27

28 3. Partner des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit und Zusammenarbeit Die Leistungen der Mitarbeiter des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit bei der Integration der langzeitarbeitslosen und hilfebedürftigen Menschen wären undenkbar, wäre da nicht ein Netzwerk an Partnern, Trägern und Arbeitgebern, die mit ihrem Engagement und viel Motivation, den entscheidenden Teil leisten, die Eingliederung der Bürger vorzunehmen. Da kann es keinen Unterschied zwischen einem Träger der Beschäftigung, dem Unternehmer, der Bildungsstätte oder der unterschiedlichsten Beratungsstellen geben. Primär ist das Ziel, dem Bürger die für ihn erforderlichen und notwendigen Maßnahmen zur Verfügung zu stellen, damit er einen weiteren Schritt aus der Hilfebedürftigkeit herausgehen kann. Im Bereich der öffentlich geförderten Beschäftigung sind es neben den Bildungsträgern, Kommunen, Vereinen und Verbänden, insbesondere die Industrie- und Handelskammer, die Kreishandwerkerschaft und der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.v. Partner, die bei der Zusätzlichkeit der geförderten Tätigkeiten genau prüfen, damit der regionale erste Arbeitsmarkt nicht beeinträchtigt wird. In den jährlich regelmäßig stattfindenden Trägerversammlungen wird gemeinsam Bilanz über das vergangene Jahr gezogen und gemeinsam über die weitere Zusammenarbeit, Probleme und gute Ergebnisse beraten, diskutiert und über die Weiterführung gesprochen. Abbildung 16 Trägerkonferenz 20 Seite 28

29 Im Jahr 2007 hatte der begonnen in den Kommunen unmittelbar mit den Bürgermeistern Arbeitsbörsen anzubieten. Ziel war einerseits die Vorstellung des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit und die Umsetzung des SGB II und SGB III vor Ort. Andererseits sollten Unternehmer und Bürger zusammengeführt werden. 20 wurde diese Art der direkten Arbeitsvermittlung fortgeführt. Es ergaben sich wertvolle Kontakte und eine durchaus beachtliche Nachfrage nach möglichen Arbeitnehmern. Die jährlich stattfindende regionale Gewerbe- und Tourismusmesse Konvent a (siehe Titelfoto) ist ein ausdrückliches Muss und Wollen der Mitarbeiter des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit. Organisiert durch die Mitarbeiter selbst wurde auch 20 der Fachdienst Beschäftigung und Arbeit mit einem eigenen Messestand präsentiert. Es ergaben sich zahlreiche neue und intensivierte Kontakte, die im Nachgang zu einer Vermittlung von langzeitarbeitslosen Bürgern führte. Abbildung 17 Arbeitsbörse Zittau 20 Die Teilnahme an Unternehmerstammtischen, am Arbeitskreis Fachkräfte, dem Akteursnetzwerk zur Förderung der beruflichen Selbständigkeit von Frauen, der Kreisarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände u.v.m. erweitern das Spektrum der Zusammenarbeit. In Zahlen sind die Kontaktergebnisse nicht auszudrücken, aber unbedingt weiter zu pflegen und zu befördern. Erfolgreich ist, wenn wieder ein Puzzleteil den Menschen aus der Hilfebedürftigkeit helfen kann. Zur Netzwerkarbeit gehören aber auch Abstimmungen mit der Regionalvertretungen der Bundesagentur für Arbeit, den ARGE n im neuen Landkreis Görlitz, aber insbesondere auch die Zusammenkünfte der sechs optierenden sächsischen Kommunen auf Arbeitsebene. Seite 29

30 4. Benchmarking der optierenden Kommunen Im Vergleichsring 3 des Benchmarking aller 69 optierenden Kommunen arbeitet der Fachdienst Beschäftigung und Arbeit aktiv und intensiv mit. Die Sicherstellung und Verbesserung der Qualität der Leistungsprozesse bleibt den Optionskommunen ein zentrales Anliegen, dass der Erfahrungsaustausch in den Vergleichsringen auch in 20 geprägt hat. Im Rahmen dieses Benchmarking war 20 der inhaltliche Austausch und die gemeinsame konzeptionelle Arbeit stark von den folgenden Themen geprägt: - Messung von Integrationsfortschritten - wirkungsorientierte Steuerung - operative Mindeststandards - Sicherstellung von Prozessqualität - Austausch zu Vermittlungsstrategien - Entwicklung des Arbeitgeberservices - Ausgestaltung der Eingliederungs- und kommunalen Leistungen Seite 30

31 5. Fazit Im vierten Jahr der kommunalen Trägerschaft bei der Vermittlung von langzeitarbeitslosen und hilfebedürftigen Bürgern zeigt sich aus unserer Sicht das Optionsmodell als modernes und leistungsstarkes Modell der Arbeitsverwaltung. Effektive und effizienter Strukturen und Prozesse sind etabliert. Die Aufbau- und Ablauforganisationen, des kommunalen Eingliederungsmanagements und Controllings wurden unter Einbeziehung der lokalen Kooperationspartner etabliert und auf ein regional wirksames Verwaltungshandeln ausgerichtet. Im letzten Quartal 20 war dann die Neuordnung der Arbeitsmarktinstrumente das bestimmende und herausfordernde Thema, um deren Umsetzung zum zu gewährleisten. Mit dem Engagement und der Motivation der Mitarbeiter und Partner wurden die Anforderungen 20 gemeistert und eine sehr gute Vorarbeit für das Jahr 2009 geleistet, welches noch höhere Anforderungen an jeden einzelnen stellen wird. In ihrer Neujahrsansprache gab die Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel den Bundesbürgern und damit auch uns, den Mitarbeitern des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit auf den Weg :... unser Maßstab für alle weiteren Entscheidungen ist so einfach wie eindeutig: Wir machen das, was Arbeitsplätze sichert und schafft, egal ob in kleinen oder in mittleren oder in großen Unternehmen. Arbeit für die Menschen - das ist der Maßstab unseres Handelns. Meine Devise ist: Wir wollen die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise nicht einfach überstehen. Wir wollen stärker aus ihr herausgehen, als wir hineingekommen sind. Das geht, das können wir gemeinsam schaffen! Seite 31

32 Index / Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Entwicklung der Arbeitslosigkeit Abbildung 2 Entwicklung Anzahl erwerbsfähige Hilfebedürftige Abbildung 3 anteilige Darstellung der Ausgaben des Eingliederungsbudets...9 Abbildung 4 branchenstrukturierte Gesamtübersicht der angebotenen Stellen...11 Abbildung 5 Gesamtübersicht der bewilligten Eingliederungszuschüsse...12 Abbildung 6 Gesamtübersicht bewilligter Eingliederungszuschüsse für ältere Arbeitnehmer13 Abbildung 7 Jahresübersicht der Beauftragung Dritter mit Vermittlung...13 Abbildung 8 BaE Einkäufe des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit Abbildung 9 BAE-Werker Einkäufe Abbildung 10 Entwicklung der BaE nach Ausbildungsjahren...17 Abbildung 11 Dauer des Verbleibes der Teilnehmer im Förderprojekt MOSIS...19 Abbildung 12 Evaluierung der Nachhaltigkeit des Förderprojektes MOSIS...19 Abbildung 13 Übersicht Bestand der Entgeltvarianten Abbildung 14 Gesamtübersicht der Trägerstruktur im Bereich der Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigungen Abbildung 15 Zusammenspiel der einzelnen Strukturbereiche im Bereich der Beschäftigungszuschüsse Abbildung 16 Trägerkonferenz Abbildung 17 Arbeitsbörse Zittau Seite 32

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