Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung. 2. Ernährungsdiagnosen ICD Chop/Prozeduren und Ernährung

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1 Swiss DRG und Ernährung Anna-Barbara Sterchi Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Themen-Übersicht 1. AG DRG SVDE/GESKES 2. Ernährungsdiagnosen ICD Chop/Prozeduren und Ernährung 4. Kodierrichtlinie Mangelernährung 5. Anträge 6. Ausblick Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 2 Anna -Barbara Sterchi 1

2 AG DRG GESKES/SVDE seit 2011 DRG Verantwortlicher SGED: Prof. E. Christ Dr.Ch. Genton, B.Hürlimann, M.Ruehlin,Vorstand GESKES N.Vonzun, V.Viatte, A.Sterchi, Tarifkommission SVDE Frau U. Althaus, ärztliche DRG-Beratung FMH Dr. R. Imoberdorf, Kantonsspital Winterthur Dr. M. Leuenberger, Inselspital Bern Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 3 AG DRG GESKES/SVDE seit 2011 Zusammenarbeit mit ärztlicher Fachgesellschaft zuerst mit SGIM im 2009, danach mit SGED Seit 2011: Ernährungstherapie/Ernährungsberatung als CHOP 2012: Multimodale Ernährungstherapie und neue Definition Mangelernährung 2014: Kodierrichtlinie Mangelernährung verbunden mit CHOP Ernährung Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 4 Anna -Barbara Sterchi 2

3 ICD 10 nach WHO ICD-10 seit 43.World Health Assembly 1990 Anwendung WHO Staaten seit 1994 ICD 11 Klassifikation: Revision dauert bis 2015 ICD-10-GM Version 2012 für 2014 gültig Erstellung durch DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) Download ICD-10-GM Version 2012: gm/kodesuche/onlinefassungen/htmlgm2012/chapter-iv.htm Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 5 ICD-10-GM Version 2012 und Ernährung Beispiel Ernährung: Kapitel IV Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (E00-E90? Dieses Kapitel gliedert sich in folgende Gruppen: E00-E07Krankheiten der Schilddrüse E10-E14Diabetes mellitus E15-E16Sonstige Störungen der Blutglukose-Regulation und der inneren Sekretion des Pankreas E20-E35Krankheiten sonstiger endokriner Drüsen E40-E46Mangelernährung E50-E64Sonstige alimentäre Mangelzustände E65-E68Adipositas und sonstige Überernährung E70-E90Stoffwechselstörungen E35.-*Störungen der endokrinen Drüsen bei anderenorts klassifizierten Krankheiten E90*Ernährungs- und Stoffwechselstörungen bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 6 Anna -Barbara Sterchi 3

4 ICD 10 nach WHO und Mangelernährung z.b. E43: Nicht näher bezeichnete erhebliche Energie- und Eiweißmangelernährung Definition Erheblicher Gewichtsverlust [Unterernährung] [Kachexie] bei Kindern Erwachsenen fehlende Gewichtszunahme bei Kindern, die zu einem Gewichtswert führen, der mindestens 3 Standardabweichungen unter dem Mittelwert der Bezugspopulation liegt ( eine ähnliche Abweichung in anderen statistischen Verteilungen). Wenn nur eine Gewichtsmessung vorliegt, besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine erhebliche Unterernährung, wenn der Gewichtswert 3 mehr Standardabweichungen unter dem Mittelwert der Bezugspopulation liegt.inkl Hungerödem Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 7 Eingaben CHOP/-Modifikationen Problembeschreibung Inhaltliche Beschreibung des Lösungsvorschlages Begründung des Lösungsvorschlages Deadline i.d.r. September, Auswirkung auf das übernächste Jahr Download Chopkatalog 2014: nk/blank/chop/02/05.html#b Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 8 Anna -Barbara Sterchi 4

5 Aktuelle CHOP s Ernährung 96.6 Enterale Infusion konzentrierter Nährstoffe Parenterale Infusion konzentrierter Nährlösungen 89.0A A.4 Ernährungsberatung und therapie Multimodale Ernährungstherapie Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 9 Aktuelle CHOP s zur Ernährung (=CH-OP/Therapien/ Prozeduren-Katalog) 89.0A A.32 Ernährungsberatung und therapie: Ernährungsberatung und therapie Beachte : Durchführung von mind. 2 Behandlungseinheiten durch dipl. Ernährungsberater/in HF/FH Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 10 Anna -Barbara Sterchi 5

6 Aktuelle CHOP s Ernährung 89.0A.4 Multimodale Ernährungstherapie Mindestmerkmale: Multimodales Team unter der Leitung eines Internisten und/ eines Facharztes Diabetologie/Endokrinologie FMH, zusätzlich eine dipl. Pflegefachperson und eine dipl. Ernährungsberater/In HF/FH. Durchführung und Dokumentation eines Ernährungsassessments Dokumentierte Teamabsprachen zu Behandlungsziel und plan Sicherstellung einer angemessenen Ernährungs- und - wenn nötig - Insulin-Therapie (N.B. Die Verabreichung der enteralen und/ parenteralen Ernährung ist gesondert zu kodieren) Verlaufskontrollen und Dokumentation der Behandlungsergebnisse Kontinuierliche interdisziplinäre Informationssicherung Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 11 Aktuelle CHOP s Ernährung 89.0A.4 Multimodale Ernährungstherapie 89.0A.40 Multimodale Ernährungstherapie, nicht näher bezeichnet 89.0A.41 Multimodale Ernährungstherapie, 3 bis 6 Tage 89.0A.42 Multimodale Ernährungstherapie, 7 bis 13 Tage 89.0A.43 Multimodale Ernährungstherapie, 14 bis 20 Tage 89.0A.44 Multimodale Ernährungstherapie, mind. 21 Tage 89.0A.49 Multimodale Ernährungstherapie, Sonstige Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 12 Anna -Barbara Sterchi 6

7 Chop Kodes mit Einbezug der Ernährungsberatung Patientenschulung bei neu diagnostiziertem entgleistem Diabetes mellitus 99.B5.3 Multimodale Komplexbehandlung s (Typ 1 Typ 2) 93.9A.1 Pneumologische Akutrehabilitation 94.7X Sozialpädiatrische, neuropädiatrische und pädiatrischpsychosomatische Therapie Gastrische Gavage: Zwangsernährung durch Magensonde 99.B1 Komplexbehandlung bei Leberzirrhose Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 13 CHOP:Patientenschulung Diabetes Patientenschulung bei neu diagnostiziertem entgleistem Diabetes mellitus (Typ 1 Typ 2) Das Diabetes-Team steht unter fachärztlicher Leitung (Facharzt FMH für Endokrinologie und Diabetologie) und umfasst eine dipl. Ernährungsfachperson sowie eine dipl. diabetische Pflegefachperson, wobei mind. eine Beratung/Tag stattfinden muss. Als Behandlungseinheit gilt eine Beratung durch den Arzt, die diplomierte diabetische Pflegefachperson die diplomierte Ernährungsfachperson von mind. 30 Min. Dokumentationspflicht und interdisziplinärer Austausch der involvierten Fachpersonen. Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 14 Anna -Barbara Sterchi 7

8 CHOP: Multimodale Komplexbehandlung Diabetes 99.B5.3 Multimodale Komplexbehandlung, Mindestmerkmale: Durchführung differenzierter Behandlungsprogramme ausgerichtet auf Patienten mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes mellitus, Insulin-Pumpen-Therapie, Bluthochdruck, Adipositas, Dyslipidämie, Nephropathie und schwere Hypoglykämien Multimodales Team unter fachärztlicher Leitung (Facharzt FMH für Endokrinologie und Diabetologie) Einsatz von mind. 3 der folgenden Therapiebereichen: dipl. Ernährungsfachperson, dipl. diabetische Pflegefachperson, Psychologie/Psychiater, Intervention des Sozialdienstes Physiotherapie, wobei ein Therapiebereich/Tag eingesetzt werden muss mit entsprechender Dokumentation. 99.B5.30 Multimodale Komplexbehandlung bei Diabetes mellitus, mindestens 7 bis höchstens 13 Behandlungstage Nur bei Kinder < 16 erlösrelevant Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi A.1 Pneumologische Akutrehabilitation Mindestmerkmale: Akutrehabilitation unter fachärztlicher Behandlungsleitung (Pneumologie) Standardisiertes Frührehabilitations-Assessment und Einsatz von krankheitsspezifischen Scoring-Systemen (Lebensqualität, Lungenfunktion, Leistungsfähigkeit z.b. Spiroergometrie), Wöchentliche Teambesprechung mit wochenbezogener Dokumentation bisheriger Behandlungsergebnisse und weiterer Behandlungsziele Aktivierend-therapeutische Pflege durch besonders geschultes Pflegepersonal Vorhandensein von mindestens folgender Therapiebereiche: Physiotherapie/Krankengymnastik (ev.sporttherapeut), Psychotherapie, Ernährungsberatung Entlassungsassessment zur gezielten Entlassung Verlegung des Patienten täglich mindestens 1Therapieeinheit à 30 min. Eine gleichzeitige (dauernde intermittierende) akutmedizinische Diagnostik bzw.behandlung ist gesondert zu kodieren Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 16 Anna -Barbara Sterchi 8

9 94.7X Sozialpädiatrische, neuropädiatrische und pädiatrisch-psychosomatische Therapie Angewandte individuelle Therapie und Anleitung von Bezugspersonen durch ein multidisziplinäres Team unter Leitung eines Facharztes für Kinder- und Jugendmedizin eines Facharztes für Kinder- und Jugendpsychiatrie bei drohender manifester geistiger und/ körperlicher Behinderung, Entwicklungsund Verhaltensstörung sowie seelischen Störungen. Die Therapie erfolgt nach Diagnoseerstellung entsprechend der mehrdimensionalen Bereichsdiagnostik der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Kinder- und Jugendmedizin. Die Therapiedurchführung ist an den jeweiligen Standards der neuropädiatrischen,entwicklungspädiatrischen und kinder- und jugendpsychiatrischen Fachgesellschaften orientiert. Folgende Therapeutengruppen sind dabei u.a. je nach Behandlungsplan einzubeziehen: Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin, Kinder- und Jugendpsychiater, Pflegefachpersonen, Psychologen, Ergotherapeuten, Spitalpädagogen, Logopäden, Musik- und Kunsttherapeuten, Ernährungsberater, Physiotherapeuten (inkl. physikalischer Therapie), Schmerztherapeuten, Sozialarbeiter/- pädagogen. Bei den Therapieformen 94.7X.12, 94.7X.21 bis94.7x.30sind die Mindestleistungen innerhalb des angegebenen Zeitraumes zu erbringen. Wochenendbeurlaubungen zur Unterstützung des Therapieerfolges sind möglich, wenn die Mindestleistungen im Restzeitraum erbracht werden. Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi B1 Komplexbehandlung bei Leberzirrhose Mindestmerkmale: Team unter fachärztlicher Leitung mit mindestens Facharzt Innere Medizin und/ Facharzt Gastroenterologie und Hepatologie. Bei Leitung Facharzt Innere Medizin wird mindestens 1x wöchentlich eine Teambesprechung mit einem Gastro-enterologen durchgeführt. Standartisierte Untersuchungsabläufe mit Labor, Notfallbetrieb inklusive Ultraschalluntersuchungen rund um die Uhr. Eine endoskopische Untersuchungseinheit mit garantiertem Notfallbetrieb ist Bedingung. Zugang zu einer Schichtbildgebung mittels Computertomographie Magnetresonanztomographie soll vorhanden sein. In der stationären Weiter-betreuuung soll im Hause aber im Netzwerk ein Facharzt Gastroenterologie/Hepatologie mit ohne Schwerpunkt Hepatologie involviert werden können. Es muss ein neurologischer Konsiliardienst, eine Ernährungsberatung und eine interdisziplinäre Intensivstation inklusive Hämofiltration gewährleistet sein. Es besteht Expertise betreffend Lebertransplantationsabklärungen respektive Indikation. Die betreuende Klinik ist in einem Netzwerk mit Zugang zur ERCP und interventionellen Endoskopie, das gleiche gilt für die interventionelle Radiologie. Der Patient leidet entweder an einem Therapierefraktären Aszites, einer Encephalopathie an einem hepatorenalen Syndrom. Es wird mindestens 2x eine Parazentese durchgeführt und die kompexe Behandlungbeinhaltet mindestens 1 Gastroskopie. Das hepatorenale Syndrom wird entweder mit Vasoaktiva mittels Hämofiltration über mindestens 5 Tage therapiert. Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 18 Anna -Barbara Sterchi 9

10 CH-Kodierrichtlinie ab E 43 Nicht näher bez. erhebliche Energie- und Eiweissmangelernährung Eine erhebliche Mangelernährung liegt vor, wenn folgende 2 Bedingungen erfüllt sind: a)nrs mind. 5 und b)bmi <18.5 kg/m2 bei reduziertem Allgemeinzustand ungewollter Gewichtsverlust > 5% in 1 Monat und reduzierter Allgemeinzustand in der vergangenen Woche ungewollt praktisch nicht gegessen (0-25% des Bedarfs) (entspricht der Verschlechterung des Ernährungszustandes Grad 3). Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 19 E 44.0 Mässige Energie- und Eiweissmangelernährung Eine mässige Mangelernährung liegt vor, wenn folgende 2 Bedingungen erfüllt sind: a) NRS-Gesamtscore von mindestens 4 und b) BMI kg/m2 bei reduziertem Allgemeinzustand ungewollter Gewichtsverlust >5% in 2 Monaten und reduzierter Allgemeinzustand in der vergangenen Woche ungewollt weniger als die Hälfte gegessen (25-50% des Bedarfs) (entspricht der Verschlechterung des Ernährungszustandes Grad 2) Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 20 Anna -Barbara Sterchi 10

11 E 44.1 Leichte Energie- und Eiweissmangelernährung Eine leichte Mangelernährung liegt vor, wenn folgende 2 Bedingungen erfüllt sind: a) NRS-Gesamtscore von mindestens 3 und b) ungewollter Gewichtsverlust >5% in 3 Monaten in der vergangenen Woche ungewollt weniger gegessen (50-75% des Bedarfs) (entspricht der Verschlechterung des Ernährungszustandes Grad 1) Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 21 Tabelle zur Erläuterung der Zuordnung der ICD- Mangelernährungsdiagnose: Grad Verschlechterung NRS- Gesamtscore* E44.1 E44.0 E43 4 E44.1 E44.0 E E44.1 E44.1 E44.1 *Kondrup Guidelines for Nutrition Risk Screening Clin.Nutr (2003);22(3): Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 22 Anna -Barbara Sterchi 11

12 Screening NRS (2002) Verschlechterung des Ernährungszustandes Schwere der Erkrankung (Stressmetabolimus) Keine Verschlechterung 0 Kein Stressmetabolismus 0 Grad 1 (leicht) Gewichtsverlust > 5% in 3 Monaten Hat während der letzten Woche etwas weniger gegessen (50-75%) 1 Grad 2 (mässig) Gewichtsverlust > 5% in 2 Monaten BMI 18.5 bis reduzierter AZ Hat während der letzten Woche weniger als die Hälfte gegessen (25-50%) 2 Grad 3 (schwer) Gewichtsverlust > 5% in 1 Monat BMI < reduzierter AZ Hat während der letzten Woche praktisch nicht gegessen (0-25%) 3 Grad 1 (leicht) Hüftfraktur, chronische Patienten mit akuten Komplikationen: z.b. Zirrhose, COPD Chronische Hämodialyse, Diabetes, maligne Tumoren 1 Grad 2 (mässig) Grosse Bauchoperationen Cerebrovaskuläre Insulte Schwere Pneumonie, Hämoblastosen 2 Grad 3 (schwer) Schädel - Hirn - Trauma Knochenmarkstransplantation Intensivstationspatienten (APACHE > 10) 3 Alter > 70 j. : + 1 Punkt Kondrup J. et al. Clin Nutr 2003;22: Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 23 Kodierung a)mangelernährung gemäss ICD-10 E43 kann nur kodiert werden, wenn eine der untenstehenden Prozeduren durchgeführt wurde: 89.0A.4 Multimodale Ernährungstherapie 89.0A.32 Ernährungsberatung und therapie von mind. 2 Behandlungseinheiten durch dipl. Ernährungsberaterin HF/FH Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 24 Anna -Barbara Sterchi 12

13 Kodierung b)mangelernährung gemäss ICD-10 E44 ( ) kann kodiert werden, wenn mind. eine der untenstehenden Prozeduren durchgeführt wurde: 89.0A A.4 Ernährungsberatung und therapie Multimodale Ernährungstherapie 96.6 Enterale Infusion konzentrierter Nährstoffe mind. 5 Behandlungstage Parenterale Infusion konzentrierter Nährlösungen mind. 5 Behandlungstage Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 25 Vorentscheid Kodierrichtlinie, März 2013 Zusatz: "Wenn eine verursachende Grundkrankheit (z.b. Karzinom, COPD) eindeutig der Fehl- bzw. Mangelernährung pathogenetisch zugeordnet werden kann, dann sollte die Kachexie (R64) anstelle der ICD E41-E46 kodiert werden". Verunmöglicht die präzise Erfassung und Codierung der Diagnose Mangelernährung, Die Kachexie ist zudem nicht an eine Ernährungs intervention gebunden Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 26 Anna -Barbara Sterchi 13

14 Kachexie: ungenaue Beschreibung Kachexie in der Literatur: ungewollter Gewichtsverlust von über 5% des Körpergewichtes innerhalb der letzten 6 Monaten, begleitet von einem Katabolismus, der auch durch eine erhöhte Nährstoffzufuhr kaum zu beeinflussen ist, definiert. International keine allgemein akzeptierte standardisierte Definition der verschiedenen Entitäten von Mangelernährung. Der Begriff Kachexie wird im klinischen Alltag verwendet für die Beschreibung des Erscheinungsbildes eines Patienten mit massivem Gewichtsverlust (englisch Wasting, Auszehrung). sehr ungenaue Beschreibung eines Zustandes schwer objektiv überprüfbar Imoberdorf R, Auszug aus Stelllungnahme zh Bundesamt für Statistik März 2013 Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 27 Multimodale Therapie: Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung Mindestmerkmale: Behandlung durch ein geriatrisches Team unter fachärztlicher Behandlungsleitung eines Schwerpunktträgers Geriatrie (FMH), geschultes Pflegepersonal Aktivierungstherapie - Teamintegrierter Einsatz von mindestens 2 der folgenden 4 Therapiebereiche: Physiotherapie/Physikalische Therapie, Ergotherapie, Logopädie/fazioorale Therapie, Psychologie/Neuropsychologie. Es fehlt dipl. ErnährungsberaterIn HF/FH Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 28 Anna -Barbara Sterchi 14

15 Antrag zur Modifikation Geriatrie 1. Warum braucht es in der Geriatrie Ernährungsberatung? Die Prävalenz der Malnutrition in der Geriatrie ist hoch. Die Zahlen variieren zwischen 26-65% bei den hospitalisierten Betagten und steigen bis zu 85% bei älteren Menschen in Institutionen wie z. B. in Alters- und Pflegeheimen an. Die sehr unterschiedlichen Daten der Prävalenz sind auf unterschiedliche Definition der Malnutrition und nicht homogene Patientenkollektive zurück zu führen. Literatur: Imoberdorf et al, 2010; Drescher/Kressig et al 2010, Council of Europe, 2002; Volker, (evtl. Tabelle 5.1: Prävalenz von Mangel-/Unterernährung aus dem Buch von Löser) Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 29 Antrag zur Modifikation Geriatrie Fortsetzung: Warum braucht es in der Geriatrie Ernährungsberatung? Malnutrition verursacht einen signifikant längeren Spitalaufenthalt, einen ungünstigeren Krankheitsverlauf und eine höhere Komplikations- und Sterberate. Literatur: Council of Europe, 2002; Norman et al., 2008; Straton et al., 2003; Löser, 2001; Kyle et al., 2005 ; Pichard et al., 2004 Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 30 Anna -Barbara Sterchi 15

16 Antrag zur Modifikation Geriatrie 2. Verbessert eine gezielte Ernährungsintervention den Outcome bei geriatrischen Patienten? Prospektive, randomisierte und kontrollierte klinische Studien und Multivariatanalysen belegen, dass Malnutrition durch gezielte Ernährungsinterventionen effektiv behandelt werden kann. Literatur: Löser, 2010; Norman et al., 2008; Straton et al., 2003, Pirlich et al., 1999; Löser, 2001; Straton u. Elia, Gibt es hinreichend Evidenz dafür, dass eine Ernährungsintervention in der Geriatrie zweckmässig und wirtschaftlich ist? Prospektive klinische Studien belegen, dass Patienten mit einer Malnutrition ca. 20% mehr Kosten verursachen als der Durchschnitt der entsprechenden DRG. Eine frühzeitige Erfassung und konsequente Behandlung der Malnutrition führt zu relevanten Kosteneinsparungen. Literatur: Amaral et al., 2007; Kruizinga et al., 2005 Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi BA.1 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls in Stroke Center (SC) Ausschnitt: Unmittelbarer Beginn von Maßnahmen der Physiotherapie mit mindestens 1 Behandlungseinheit pro Tag (7d) sowie der Ergotherapie, und/ Logopädie mit mindestens einer Behandlungseinheit pro Wochentag ( Mo-Fr) bei Vorliegen eines entsprechenden Defizits. Es fehlt dipl. ErnährungsberaterIn HF/FH Fachgruppe Dysphagie, M. Dorfschmid Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 32 Anna -Barbara Sterchi 16

17 Standardisiertes palliativmedizinischesbasisassessment (PBA)EXKL. Palliativmedizinische Komplexbehandlung (93.8A.2 ff) Beachte: Dieser Kode ist nur einmal pro stationären Aufenthalt anzugeben. Untersuchung von mindestens fünf Bereichen der Palliativversorgung (z.b. Schmerzanamnese, Symptomintensität, Lebensqualität, Mobilität, Selbsthilfefähigkeit, Stimmung, Ernährung, soziale Situation, psychosoziale Belastetheit, Alltagskompetenz) voraus, die mit standardisierten Messverfahren untersucht werden. Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi A.2 Palliativmedizinische Komplexbehandlung Mindestmerkmale: Durchführung eines standardisierten palliativ-medizinischen Basisassessments und Erstellung meines individuellen Behandlungsplanes bei Aufnahme Aktive, ganzheitliche Behandlung zur Symptomkontrolle und psychosozialen Stabilisierung von Patienten mit einer progredienten, fortgeschrittenen Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung unter der Leitung einer Fachärztin bzw. eines Facharztes mit spezifischer Weiterbildung in Palliativmedizin (mindestens 80 Stunden für Fachärzte aus Fachdisziplinen ohne palliativmedizinische Inhalte in ihrer Weiterbildungsordnung.) in einem dem Gesamtzustand des Patienten gerechten Zimmer, Aktivierend- begleitend-therapeutische Pflege durch besonders in diesem Bereich geschultes Pflegepersonal Multidisziplinäres Behandlungsteam, in dem neben Arzt und Pflege mindestens zwei der folgenden Therapiebereiche insgesamt mindestens 6 Stunden pro Patient und Woche zum Einsatz kommen: Sozialarbeit, Psychologie, Physiotherapie, künstlerische Therapie (Kunst- Musiktherapie): ERB fehlt Mindestens wöchentliche multidisziplinäre Teambesprechung mit Dokumentation bisheriger Behandlungsergebnisse und weiterer Behandlungsziele, Unterstützung und Begleitung durch regelmässige Einzel- Angehörigen- und Familiengespräche und ggf. entsprechende Massnahmen bei Kindern, - Vorausschauende und situationsbezogene Entscheidungsfindung mit allfälligem Einbezug von Spezialisten, gegebenenfalls Austrittsplanung Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 34 Anna -Barbara Sterchi 17

18 Pädiatrie Biher keine einheitliche Definition von Mangelernährung Kommission um Prof. H. Spalinger, Leitender Arzt, Leiter Pädiatrische Tagesklinik Kinderspital Luzern und Konsiliararzt Päd. Gastroenterologie Med. Universitätskinderklinik Inselspital Bern, pädiatrischer Gastroenterologe Melina Nigg, Theres Zürcher Vertretung SVDE, Fachgruppe Pädiatrie Dr. J. Julen, Bundesamt für Statistik Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 35 Fazit Wir sind im DRG-System gut vertreten! Es gibt noch viel zu tun! Wir benötigen Ihre Unterstützung! Gemeinsam sind wir stark! Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 36 Anna -Barbara Sterchi 18

19 Danke! Anna-Barbara Sterchi Universitätsklinik Inselspital Bern Swiss DRG und Ernährung, A.-B. Sterchi 37 Anna -Barbara Sterchi 19

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