Fault-Konzepte Fehlermana Fehl gement in ermana Rechnernetzen Rechne Christian Stroh
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- Stephanie Breiner
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Fault-Konzepte Fehlermanagement in Rechnernetzen
2 Übersicht 1. Rückblick auf FCAPS (Netzwerkmanagement) und SNMP (Netzwerkprotokoll) 2. Fehlermanagement (Definition, Struktur) 3. Fehlerbehandlung -Fehlererkennung -Fehlerdiagnose -Fehlerbehebung 4. Klassifizierung von Netzwerkmanagementwerkzeugen 5. Fehlerprävention
3 FCAPS ISO-Modell für Netzwerkmanagement FCAPS (Fehler,Konfiguration,Abrechnung,Leistung,Sicherheit) grosser Teil dieser Aufgaben wird von Netzwerkmanagementprogrammen unterstützt IP-Netze werden häufig mittels Netzwerkprotokollen wie SNMP oder WMI verwaltet und überwacht
4 SNMP (Simple Network Management Protocol) (1/2) Netzwerkprotokoll um Komponenten (Router,Server,Switches,Drucker,Computer usw.) zentral zu überwachen und zu steuern Protokoll regelt die Kommunikation zwischen Komponenten und Überwachungsstation jede netzwerkfähige Komponente überwachbar von den meisten Netzwerkmanagementprogrammen unterstützter Standard
5 SNMP (Simple Network Management Protocol) (2/2) mögliche Aufgaben des Netzwerkmanagements mit SNMP: Überwachung von Komponenten (Monitoring) Fernsteuerung und Fernkonfiguration von Komponenten Fehlererkennung und Fehlerbenachrichtigung
6 Definition Fehler (fault) in einem Netz Ereignisse und Zustände, die eine Komponente daran hindern, ihre Aufgabe anforderungsgerecht durchzuführen. auftretende Fehler: während der Implementierung der Komponenten externe Störungen Verschleiss von Komponenten Überlastung von Komponenten
7 2. Fehlermanagement Das Fehlermanagement hat die Verfügbarkeit eines Kommunikationsnetzes möglichst hoch zu halten. Aus dieser Zielvorgabe ergeben sich folgende Teilaufgaben: Überwachen des Netz- und Systemzustandes Problemerkennung Durchführen von Netzwerk- und Komponententests Entgegennehmen und Verarbeiten von Alarmen Diagnostizieren von Fehlerursachen Einleiten und Überprüfung von Fehlerbehebungsmaßnahmen Fehlerdokumentation Leisten von Hilfestellung für den Benutzer
8 Fehlermanagement Ziel: Erhöhung der Verfügbarkeit des Netzwerkes Mittel: frühzeitiges Erkennen von Fehlersituationen und Bestimmung der Fehlerursachen Dienste des Fehlermanagements: Sie umfassen Tests zur Überprüfung von Netz- Komponenten, bzw. zur Fehlerlokalisierung. Desweiteren können Fehlermeldungen ausgetauscht und Fehlerstatistiken abgerufen werden.
9 Struktur des Fehlermanagement
10 3. Fehlerbehandlung Fehlererkennung -Liegt ein Fehler vor oder ist ein Fehler zu erwarten? Fehlerdiagnose -Ein Fehler ist aufgetreten. Wodurch wurde er verursacht? Fehlerbehebung -Gibt es eine kurzfristige (provisorische) Lösung? -Wie und wann kann der Fehler behoben werden? -Kann man die Nutzer beruhigen? -Ist die Ursache des Fehlers wirklich beseitigt oder tritt er regelmäßig wieder auf?
11 Fehlerbehandlung Fehlererkennung 3 Arten der Fehlererkennung: -Diagnosetests der Komponenten in zeitlichen Abständen (Polling) -Komponente sendet Fehlermeldung an Manager (Trapping/Alarm) -Anwender meldet Fehler beim Administrator
12 Fehlerbehandlung Fehlerdiagnose Zur Fehlerdiagnose wird auf die Daten des Konfigurationsmanagements zurückgegriffen.
13 Fehlerbehandlung Fehlerbehebung Programme zur Fehlerbehebung werden gestartet oder aber es werden aktive Eingriffe seitens der Administratoren gefordert.
14 Fehlerbehandlung Fehlerbehebung im Detail (1/2) Wird ein Fehler entdeckt, so sind die folgenden Schritte rasch auszuführen: 1) Fehlerursache feststellen 2) Isolation des restlichen Netzwerks von der Störungsstelle 3) Modifikation oder Rekonfiguration des Netzwerks. 4) Reparatur oder Austausch der fehlerhaften Komponenten. Das Netzwerk ist nun wieder in seinem ursprünglichen Zustand.
15 Fehlerbehandlung Fehlerbehebung im Detail (2/2) Wichtig sind schnelle und zuverlässige Problemlösungen: zuverlässige Fehlerverwaltungstechniken verwenden Netzwerk durch redundante Komponenten und Kommunikationsrouten gegenüber Fehler toleranter machen
16 Fehlerbehandlung im Einsatz Beispiel Schritte um Dienst wiederherzustellen: -Erkennung kein mail-dienst verfügbar -Identifizierung Link-Ausfall -Isolation zwischen Switch A und Router B -Wiederherstellung Reserve-Link einrichten -Lösung Interface/Kabel prüfen/reparieren -Fall abschliessen Bericht, neu konfigurieren
17 Fehlerhäufigkeit in den OSI-SchichtenSchichten
18 4. Klassifizierung von Managementwerkzeugen
19 Netzwerk-Monitoring Überwachung und Kontrolle von Netzwerken, deren Hardware und Diensten externes Monitoring mit zusätzlichem Rechner aktives Monitoring sendet zusätzliche Pakete ins Netz Monitoringprogramme nutzen meist das SNMP-Netzwerkprotokoll Beispiel: Monitoring-Software RoboMon...
20 Protokollanalysator
21 RoboMon (Monitoring-Software) Ausfallzeiten minimieren plattformunabhängig netzwerkweite Verwaltung Berichte und Diagramme
22 HP OpenView Network Node Manager (integriertes Netzwerkmanagementprogramm) bietet die Möglichkeit der Konfiguration, der Fehlersuche und der Überwachung eines oder mehrerer TCP/IP-basierender Netze
23 5. Fehlerprävention (Bekämpfung der Fehlerursachen) Monitoring ermöglicht Langzeitmessungen des Lastzustandes, um potenzielle Fehlerquellen (z.b. Leistungsengpässe) im Netz frühzeitig zu erkennen und dem Fehlerereignis präventiv zu begegnen. Ausfallsicherheit durch Redundanz der Netzwerk-Infrastruktur. Redundanz bedeutet, dass immer mindestens zwei oder mehr Komponenten (z.b. Server) sich die kritische Last gleichmässig aufteilen. Bei Ausfall einer Komponente übernimmt die andere unterbrechungsfrei die gesamte angeschlossene Last. Benutzer-Berechtigungen einschränken.
24 Quellen Zeitschrift LANline 4/ Literatur: Token Ring Netzwerke, Frank Kresse, Hüthig Buch Verlag Heidelberg Ethernet, Mathias Hein, Thomson Publishing LAN/WAN Troubleshooting, Othmar Kyas, mitp Integriertes Management vernetzter Systeme, Heinz-Gerd Hegering, Sebastian Abeck, Bernhard Neumair, dpunkt.verlag
25 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
Ergänzung zur Präsentation
Ergänzung zur Präsentation FCAPS -FCAPS (Fehler,Konfiguration,Abrechnung,Leistung,Sicherheit) ist ein Modell der ISO für Netzwerkmanagement. - Ein großer Teil dieser Aufgaben wird von rechnerbasierten
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