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1 regio 4/14 Graubünden Grigioni Grischun Bild: Mathias Kunfermann demateo.com Flower Power dank der neuen Kampagne von Pro Natura. Inhalt 2 Editorial 3 Enttäuschendes Raumkonzept Graubünden 4 Noch mehr Frauenpower 4 Bärige GV 2014 in Zernez 5 Flower Power im Garten dank Samenbomben 6 Knorrige Baumriesen unter Schutz 8 Maus ist nicht Maus 9 Im Einsatz 10 Pro Natura Graubünden unterstützt Bus alpin 11 Pro Natura Grischun sustegna il Bus alpin 12 Aktion Infoaufsicht 13 «natira giuvna» im Bündner Oberland 14 Veranstaltungen Graubünden Grigioni Grischun

2 Editorial Das Gute liegt so nah Impressum Sektionsbeilage zum Pro Natura Magazin Mitgliederzeitschrift von Pro Natura Erscheint 5 Mal jährlich Herausgeber: Pro Natura Graubünden Ottostrasse 6, 7000 Chur Tel pronatura-gr@pronatura.ch Neulich war ich im Berner Oberland und besuchte die berühmten Wasserfälle des Staubbach, Trümmelbach, Giessbach und Reichenbach: Tosende, weiss schäumende Naturspektakel in mehreren Kaskaden. Es ist denn auch nicht verwunderlich, wenn viele Kameras klicken und den Touristen entzückte oder staunende Aahs und Oohs über die Lippen kommen. Japaner, Inder, ein paar Gäste aus dem Osten, Deutsche und wir als einzige Schweizer Besucher. Erstaunlich. Fahren Sie dieses Jahr auch ins Ausland in die Ferien? An die Südsee vielleicht? Oder nur bei den Schutzgebietseinsätzen halten und lieber anpacken und helfen als «nur» staunen, können Sie gar eine Woche auf der Flix verbringen und in der Ferienarbeitswoche vom August mithelfen die zahlreichen kleinen Schutzgebiete zu unterhalten. Nicht Kulturgeschichte, aber lebendige Naturgeschichte in Form von zwei uralten geschützten Feldahornen in Oberclavadätsch (Prättigau) stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe ebenfalls vor. Und last but not least möchten wir Ihnen die neu eröffnete Sonderausstellung «Der bis nach Biarritz? Dagegen gibt es ja auch (fast) nichts einzuwenden, Wir helfen Ihnen gerne beim Entdecken der regionalen Besonderheiten. Bär kehrt heim» im Torre Belvedere, im Schutzgebiet von Maloja denn es locken herrliche Plätze im Ausland. Aber geniessen Sie unbedingt auch die schönen Flecken der Schweiz denn das Gute liegt so nah. Wir helfen Ihnen gerne beim Entdecken empfehlen. Dort lockt nebst der Ausstellung auch ein Rahmenprogramm ins Bärengebiet Bergell. Wie und wo auch immer, geniessen Sie den Sommer gern mit uns. der regionalen Besonderheiten: Etwa auf der Exkursion in den verwunschenen Urwald Scatlè bei Brigels, Viel Spass bei der Lektüre wünscht Ihnen am 23. August. Oder reisen Sie bequem mit dem von Pro Natura Graubünden unterstützten Bus alpin auf die Alp Flix. Wenn Sie es eher wie Urs Meng, einer unser Helfer Jacqueline von Arx Redaktion: Jacqueline von Arx Mit Unterstützung von Anita Wyss, Renata Fulcri, Sarah Baumgartner, Stefan Kroll Redaktionsschluss regio 5/14: Fotos, sofern nicht speziell erwähnt: Pro Natura Graubünden Herstellung und Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Pro Natura Graubünden 2 Pro Natura Graubünden regio 4/2014

3 Aktuell Enttäuschendes Raumkonzept Graubünden Die vorliegende Version in der zweiten Vernehmlassungsrunde verheisst nichts Gutes. Seit Anfang 2013 erarbeitet der Kanton in einem partizipativen Verfahren das Raumkonzept. Dieses definiert die Grundsätze, nach welchen eine Entwicklung Graubündens als attraktiver Lebens- und Arbeitsraum ermöglicht werden soll. Das Raumkonzept wird den Grundstein für die Gesamtüberarbeitung des kantonalen Richtplans bilden. Kann der gesteckte Zeitplan eingehalten werden, soll noch 2014 das definitive Raumkonzept von der Regierung gutgeheissen werden. Pro Natura Graubünden ist bemüht, die Weichen für die zukünftige Raumgestaltung in Graubünden mitzugestalten. Wir haben mehrmals an Foren über die zukünftige Raumgestaltung in Graubünden mitdiskutiert und 2014 zu zwei Vernehmlassungen schriftlich ausführlich Stellung genommen. Das Resultat fällt bislang ent- täuschend aus: Die Entwicklung fällt einseitig zugunsten wirtschaftlichen Wachstums aus. Natur- und Landschaftswerte dienen lediglich als Ressource für den Tourismus. Ein Eigenwert als Lebensraum für Tiere und Pflanzen wird offenbar nicht erkannt. So ist es nicht erstaunlich, dass die Erhaltung der Artenvielfalt oder auch der Schutz von ökologisch wertvollen und sensiblen Natur- und Kulturlandschaften Ein Eigenwert als Lebensraum für Tiere und Pflanzen wird offenbar nicht erkannt. kaum Platz finden im Raumkonzept. Dafür ist der touristische Intensiverholungsraum grosszügig vorgesehen und wird im Vergleich zum heutigen Richtplan ausgedehnt. In diesen Gebieten soll die touris tische Nutzung Vorrang gegenüber anderen Nutzungsansprüchen haben. Geschützte und erhaltenswerte Biotope wie z. B. das Gletschervorfeld im Val Morteratsch oder das Gebiet Hahnensee ob St. Moritz werden nicht berücksichtigt. Unzählige Naturwerte würden so künftig dem Tourismus geopfert. Die Stossrichtung des Raumkonzepts setzt deutlich auf wirtschaftliche Entwicklung ohne ernsthafte Bemühungen zum Schutz und Erhalt von Natur und Landschaft. Es wird im vorliegenden Konzept deutlich, dass funktionierende Ökosysteme und vielfältige Landschaften im zuständigen Amt wenig Gewicht erhalten. Sie dienen höchstens als schöne Kulisse für einen immer weiter zu entwickelnden Tourismus. Das Raumkonzept Graubünden setzt das Verfassungsprinzip der Nachhaltigkeit zu wenig um. Anita Wyss Ruinaulta: Geht es nach dem Raumkonzept Graubünden, sollen Projekte wie die Erschliessung der Ruinaulta zur Inwertsetzung der kulturund naturräumlichen Potenziale beitragen. Pro Natura Graubünden regio 4/2014 3

4 Geschäftsstelle/Vereinsinfos Noch mehr Frauen-Power auf der Geschäftsstelle Seit Mitte Mai bin ich, Renata Fulcri, die neue Praktikantin auf der Geschäftsstelle von Pro Natura Graubünden. In Zizers aufgewachsen, führe Ich seit fast 7 Jahren ein Wanderleben mit «Heimweh-Bünder»-Charakter. Während meinem Zwischenjahr in Neuseeland entschloss ich mich für das Studium der Geowissenschaften an der Universität Basel. Dank unterschiedlichen Praktika im Kanton Graubünden lernte ich rasch, dass mich die Gewässer besonders faszinieren. Die Entlohnung der Praktika setzte ich jeweils postwendend in Reisen um: Finnland, Kalifornien, Kolumbien und Indonesien, um einige Reiseziele zu nennen. In Indonesien legte ich mir mit Tauchen ein neues Hobby zu. Vor Staunen vergass ich teilweise zu atmen und «das blaue Wunder» wurde je länger je wichtiger für mich. Das Masterstudium der Umweltnaturwissenschaften absolvierte ich mit der Vertiefung Biogeochemie und Schadstoffdynamik an der ETH Zürich und an der EPF Lausanne. Für meine Masterarbeit begleitete ich eine Doktorandin mit Boot, Dazu gehörte beispielsweise der Transport des ausgestopften Jungbären durch das Engadin. Wildhüter, Zelt und Sammelflaschen auf der Barotseeflussaue entlang des Sambesi in Sambia. Das anschliessende Berufspraktikum führte ich in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Roten Kreuz zu Trinkwasseranalysen und aufbereitung in Léogane, Haiti durch. Zurück im Bündnerland wurde ich für Pro Natura umgehend für diverse sommerliche Standaktionen tätig und voll in die laufende Vorbereitung der Sonderausstellung «Der Bär kehrt heim» im Torre Belvedere integriert. Den Aufbau der Ausstellung erlebte ich bereits als sehr abwechslungs- Das Naturparadies auf den Galapagosinseln als eindrückliches Reiseerlebnis. reich; dazu gehörte beispielsweise der Transport des ausgestopften Jungbären durch das Engadin. Ich schaue gespannt auf die weiteren Herausforderungen bei Pro Natura Graubünden und freue mich, die Geschäftsstelle mit meinem Engagement und Fachwissen zu bereichern. Im Anschluss an dieses Praktikum stehen mir weiterhin alle Türen offen und ich bin gespannt, wohin mich vorzugsweise das Thema Gewässer führen wird. Renata Fulcri Master of Sciences in Umweltnaturwissenschaften ETH Zürich Bärige GV 2014 in Zernez Als Gast beim jubilierenden Nationalpark in Zernez, erlebte Pro Natura Graubünden vor Ort die neue und doch seit langer Zeit wirkende Anwesenheit des Bären in der Gemeinde. Vornehm war der Durchführungsort der 49. Generalversammlung von Pro Natura Graubünden am 10. Mai 2014: Anlässlich des 100 Jahre Jubiläums des Nationalparkes fand die Versammlung im Vor der Villa Planta-Wildenberg in Zernez. Schloss Planta-Wildenberg in Zernez statt, in den Räumlichkeiten der Nationalparkverwaltung. Nach Grussworten des Präsidenten Stefan Barandun, Ehrenmitglied und Präsident der Nationalparkkommission Robert Giacometti sowie Gemeindepräsident René Hohenegger, genehmigten die anwesenden Mitglieder den vorgängig erläuterten Jahresbericht, die Jahresrechnung und das Budget, wählten mit Stefan Kroll einen Forstingenieur in den Vorstand und verdankten die Arbeit aller Mitwirkenden. Als erstes Vorzeichen kann die Bärensichtung in Zernez am Vortag genannt werden. Mit M25 besucht der neunte Bär in zehn Jahren den Kanton Graubünden. Allerdings ist M25 der erste, der zeitlich und örtlich abgestimmt zur GV von Pro Natura Graubünden erschien. Passend wurde das druckfrische Werbematerial für die Pro Natura Sonderausstellung «Der Bär keht heim» vorgestellt. Das Mittagessen erfolgte im Hotel Bär-Post, bevor die Führung Der Bär zog sich unerwartet stark als Roter Faden durch den Anlass. im Schloss mit der Erklärung zweier Wappen mit Bär begann: Das Familienwappen der Planta-Wildenberg mit der Bärentatze und das Gemeindewappen von Zernez. Zum Abschluss konnte, im speziell für Pro Natura Graubünden geöffneten Nationalpark Zentrum, die neue Jubiläums Ausstellung besichtigt werden und Literatur, auch zum Bären, bezogen werden. Jacqueline von Arx 4 Pro Natura Graubünden regio 4/2014

5 Kampagne Blumenwiesen Flower Power im Garten dank Samenbomben Wer die neue Kampagne Flower Power von Pro Natura aktiv miterleben und gestalten will, findet dazu manche Gelegenheit, etwa mit einem bunten Balkon oder Garten dank einheimischer Blumenmischungen. Flower Power Für farbenfrohe Blumenwiesen Quando l'amore si fa fiore Prada en flur, siemis da colur Wildblumen für mehr naturnahe Gärten Wie bereits im letzten Jahr, war Pro Natura auch diesen Mai wieder am Churer Wochenmarkt vertreten mit einem grossen Angebot an einheimischen Wildblumen für mehr naturnahe Gärten. Nektarreiche Schmetterlingspflanzen und Bienenweiden, Eine kleine Kugel als wahres Blumenwunder. wie auch eine grosse Auswahl an biologischem Saatgut von Sativa standen zum Kauf bereit. Ein eindrückliches Wildbienenhotel von ARBES zog neben den Wildblumen manchen neugierigen Blick auf sich. Am Stand bot sich die Möglichkeit für interessante Gespräche und die Möglichkeit, den Marktbesucher aufzuzeigen, wie jeder und jede einen Beitrag für mehr Lebensraum für Schmetterlinge und Wildbienen in Graubünden leisten kann. Das diesjährige Highlight am Stand waren ganz klar die Samenbomben: Eine kleine Kugel als wahres Blumenwunder. Pro Natura Graubünden mischte, knetete und trocknete die walnussgrossen Kugeln eigens für den Churer Wochenmarkt und verwandelte dabei die Geschäftsstelle kurzfristig in ein kreatives Atelier. Yvonne Panzer und Renata Fulcri im Einsatz Wochenmarkt in Chur. Bombensicheres Rezept chen geformt, etwa so gross wie ein Pingpongball. Diese werden anschliessend an Saatbomben können einfach zu Hause hergestellt werden: trockener Stelle während etwa 2 Tagen gehärtet und können danach in jeder Tasche Mann, Frau und/oder Kinder nehmen 1 Teil Samen (vorzugsweise Schmetterlings- und mitgeführt und nach Lust und Laune ausgesetzt werden. Die Saatbomben sind dazu Wildbienenblumenmischungen), 5 Teile Erde (torffrei) und mischen beide Zutaten in auf, noch besser ein wenig in den Boden zu einem Gefäss. Anschliessend werden 5 Teile rotes Tonpulver (erhältlich z. B. in Apo- dies dem Regen). Alle Zutaten sind abbau- geben und zu befeuchten (oder überlässt theken oder Malergeschäften) beigegeben bar und die spriessend-bunte Überraschung und ebenfalls vermengt. Ohne Wasser gäbe erfreut schon bald das Auge. es keine Knetmasse also, 1 Teil Wasser Viel Spass beim Ausprobieren. dazugeben und gut kneten. Sind alle Zutaten von Hand vermengt, werden kleine Renata Fulcri Bäll- Vormerken: Pro Natura Graubünden organisiert für das nächste Jahr anfangs Mai einen Wildpflanzenund Schmetterlingsblumenmarkt in Chur. Erinnerung Fotowettbewerb Bis zum 31. August läuft noch der Foto Wettbewerb zu den schönsten Bündner Blumenwiesen im Kanton. Die besten Bilder werden publiziert und prämiert. Jeder Teilnehmer erhält als Geschenk eine Samenbombe. Pro Natura Graubünden regio 4/2014 5

6 Novitads aus den Schutzgebieten Knorrige Baumriesen unter Schutz Faule Eichen in Igis Nebst den rund 80 Schutzgebieten betreut Pro Natura Graubünden noch rund 30 Schutzobjekte. Bei diesen handelt es sich um Einzelobjekte wie z.b. Findlinge (Erratische Blöcke) oder Einzelbäume von besonderem Wert. Eine Baumreihe mit acht Eichen an der Stationsstrasse in Igis ist etwa eines dieser Naturobjekte. Der Abbruch eines Kronenastes im letzten Jahr löste eine Untersuchung und Notmassnahmen aus. Ein aktueller Bericht sorgt jetzt für traurige Gewissheit: Sechs von acht Bäumen in Igis sind von Braunfäulepilz betroffen und müssen gefällt werden, weil die faulen Bäume an der rege genutzten Strasse ein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Kernholz der betroffenen Bäume zerfällt zu einer bröckeligen Konsistenz, das Holz verliert dadurch seine Stabilität. Gegenmassnahmen sind praktisch nicht möglich. Wichtig sind ausreichend grosse Baumscheiben (nicht asphaltiertes unmittelbares Umfeld am Stamm) und Wurzelräume für die Bäume, um Verletzungen der Stämme und Wurzeln zu verhindern. Da die Baumreihe mit den stattlichen Stileichen nicht nur eine wichtige ökologische Nische am Siedlungsrand bieten, sondern für die Einwohner auf fest zum Siedlungsbild gehören, erfolgt mit finanzieller Beteiligung von Pro Natura die Ersatzpflanzung. Auf diese Weise kann das Naturschutzobjekt hoffentlich noch lange erhalten bleiben. Das Kernholz der betroffenen Bäume zerfällt zu einer bröckeligen Konsistenz einheimischen Ahornarten. Der Bergahorn gehört zu den wenigen Laubbaumarten, die fast bis zur Waldgrenze vorkommen, wo sonst nur noch Nadelbäume gedeihen. Die Ahorne auf der Putzweid liegen auf einer Höhe von ca m. ü. M. Bergahorne liess man früher häufig auf den Weiden stehen, weil ihr Laub gut als Streu gebraucht werden konnte. Wird das Laub liegen gelassen, bildet sich rasch guter Humus. Deshalb wächst das Gras unter den Bergahornen meist sehr gut. Eine weitere Eigenschaft des Bergahorns ist seine Standhaftigkeit, kaum ein Sturm kann einem tief verwurzelten Bergahorn etwas anhaben. Wohl nicht zuletzt deshalb können Bergahorne Durchmesser von mehreren Metern erreichen, werden sie nicht vorzeitig gefällt. Die Bergahorne von Oberclavadätsch weisen beide einen Umfang von rund 6,2 m auf. Die Stämme sind geteilt, wie dies bei uralten Bäumen häufig zu sehen ist. Ihre gewaltigen Kronen sind sehr eindrücklich und der Betrachter wird verblüfft, was alles an und auf diesen beiden Bäumen wächst: Nebst Moosen und Flechten finden auch Krautpflanzen eine passende Nische. Es wäre wenig überraschend, würde ein junger Baum in einer der vielen Astga- Vitale Bergahorne in Valzeina Die Bergahorne auf der Putzweid in Valzeina sind ein weiteres Beispiel eines Naturschutzobjektes. Wer von Valzeina nach Stams unterwegs ist, kann die beiden knorrigen Baumriesen in Oberclavadätsch kaum übersehen. Die zwei stattlichen Bäume stehen bereits seit 1942 unter dem Schutz von Pro Natura. Der Bergahorn (Acer pseudoplatanus) zählt mit Spitz- und Feldahorn zu den häufigsten Feldahorne in Valzeina. 6 Pro Natura Graubünden regio 4/2014

7 Novitads aus den Schutzgebieten beln oder auf einem der sehr dicken Äste heranwachsen. Da Bergahorne generell gerne von Moosen, Flechten und anderen Aufsitzerpflanzen (Epiphyten) besiedelt werden, ermöglichen sie die Messung der Luftqualität mittels dieser Bioindikatoren. Das Artenspektrum der aufwachsenden Flechten gibt dabei Aufschluss über die lokale Luftqualität. Das Spektrum der Epiphyten der Ahorne auf der Putzweid lassen auf eine gute Luftqualität am Standort schliessen. Die zurzeit vorliegenden Altersschätzungen dieser beiden Ahorne liegen ziemlich weit auseinander. Mehrere Jahrhunderte alt sind die Bäume aber auf jeden Fall. Ein Hinweis auf das Alter könnte Der Betrachter wird verblüfft, was alles an und auf diesen beiden Bäumen wächst. ihre Bezeichnung als Pestahorne sein: Der letzte Pestfall im Prättigau war ums Jahr 1630 herum. Und ob es nun ein paar Jahrzehnte mehr oder weniger sind, beeindruckend sind die beiden Baumriesen allemal. Sarah Vogel (vormals Baumgartner) und Jacqueline von Arx Quellenanangabe: «Baumriesen der Schweiz» von M. Brunner (2012), Werd Verlag Zürich. Massstab 1: 25,000 Wandervorschlag Route: Von Valzeina nach Oberclavadätsch, vorbei an den Bergahornen nach Obersays Anreise: Postauto ab Grüsch nach Valzeina (Fahrplan beachten, teilweise Rufbus: ) Rückreise: Postauto ab Obersays nach Trimmis (Fahrplan beachten, teilweise Rufbus) Wanderzeit: ca. 3,5 4 Stunden Höhendifferenz: ca. 550 Hm Schwierigkeit: beschilderter Bergwanderweg, T2 Karten: 1: Schiers Zwischen Oberclavadätsch und Churberg, rechts vom Weg. Am unteren Baum ist eine kleine Pro Natura Tafel angebracht (vom Weg aus zu sehen). Koord.: / m Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA14058) Pro Natura Graubünden regio 4/2014 7

8 Novitads aus den Schutzgebieten Maus ist nicht Maus kleine Säugetiere in den Schutzgebieten von Pro Natura Bild: M. Andera gute Nahrungsbasis für Kleinraubtiere wie Wiesel und Hermelin, die mit Spurentunneln nachgewiesen werden konnten. Nicht weniger als acht Arten von Kleinsäugern wurden gezählt, darunter die zierliche Haselmaus. Eine grosse Überraschung war das Vorkommen der Walliser Spitzmaus, die mit genetischen Methoden identifiziert wurde. Bisher nahm man an, dass sie den Alpenhauptkamm nach Norden kaum überschreitet. Der Vergleich des Artenspektrums mit den Fängen vor 20 Jahren machte eines deutlich: Das Schutzgebiet von Munté hat sich vom offenen Grünland immer mehr zur Waldlandschaft gewandelt. Es ist daher richtig, bei der Biotopflege der Ausdehnung des Waldes Einhalt zu gebieten, denn die Arten der Wälder sind viel häufiger als jene des Grünlandes. Die Erdmaus (Microtus agrestis) fühlt sich im Schutzgebiet Siechastuden wohl. Besser als ihr Ruf Sie werden ihr schlechtes Image nicht los, die Mäuse. Die Volksmeinung ist gemacht. Schädlinge seien sie allesamt. Da ist jedes Mittel zu ihrer Vernichtung recht, von der Schlagfalle bis zum Rattengift. Dabei sind Mäuse hochentwickelte Säugetiere mit empfindlichen Sinnesorganen und komplexen Verhaltensweisen. Maus ist nicht Maus: Die Spitzmäuse gehören zusammen mit dem Maulwurf und dem Igel zu den Viele Arten in Graubünden sind selten oder gar vom Aussterben bedroht. Insektenfressern und sind mit den Echten Mäusen, die zu den Nagetieren gerechnet werden, etwa so nahe verwandt wie ein Fuchs mit einem Reh. Nicht weniger als 12 Arten von Insektenfressern und 18 Arten von kleinen Nagetieren leben in Graubünden. Nur wenige dieser Kleinsäugetiere richten Schäden an Einrichtungen des Menschen an. Viele Arten in Graubünden sind selten oder gar vom Aussterben bedroht. Diejenigen Arten mit sehr spezifischen Anforderungen an den Lebensraum sind gute Indikatoren für die Umweltbedingungen. Die Kleinsäuger der Pro Natura- Schutzgebiete Pro Natura Graubünden liess in den letzten Jahren die Kleinsäuger einiger Schutzgebiete untersuchen (siehe Regio 2/13). Die letztjährigen Daten liefern weitere interessante Informationen zu den neuen Untersuchungsgebieten. Am besten untersucht ist sind die Kleinsäuger im Schutzgebiet Munté bei Cazis, wo ich schon vor 20 Jahren den Kleinsäuger mit Lebendfallen nachspürte. Diese Fallen sind tierverträglich und mit einem Futtervorrat versehen, so dass die Mäuse bei jeder Fallenkontrolle unbeschadet freigelassen werden können. In Munté waren im Sommer % der Fallen besetzt. Der hohe «Mäusebestand» ist eine Extensiv genutztes Grünland ein seltener Lebensraum Untersucht wurden ein erstes Mal auch die Schutzgebiete «Siechenstuden» und «Weiher am Sandweg» bei Maienfeld. Beide beherbergen hohe Kleinsäugerbestände, allerdings mit einer kleineren Artenzahl als das Schutzgebiet Munté. Erfreulich war das Aufspüren einer grossen Erdmausfamilie. Diese Art, welche offene Gebiete mit einer mittelhohen Vegetation besiedelt, findet in der Kulturlandschaft nur wenige Lebensräume. Selten waren die Spitzmäuse vertreten. Ist im ehemaligen Kiesfanggebiet die Streuschicht zu wenig entwickelt, in der die kleinen Insektenfresser nach Würmern und Insekten jagen können? Oder haben die Spitzmäuse in den tieferen Regionen der Schweiz ganz generell abgenommen? Sie stehen als Fleischfresser am Ende der Nahrungskette und können mit den Beutetieren auch Schadstoffe wie Insektizide im Körper anhäufen. Kleinsäuger sind wichtige Glieder der Ökosysteme und verdienen die entsprechende Aufmerksamkeit. Jürg Paul Müller Wildtierbiologe 8 Pro Natura Graubünden regio 4/2014

9 Freiwilligenarbeit für Pro Natura Graubünden Im Einsatz Urs Meng aus Almens, berufstätig und Vater von zwei Kindern, engagiert sich an den Pflegeeinsatztagen ehrenamtlich in den Schutzgebieten von Pro Natura Graubünden. Im Interview mit Renata Fulcri verrät er, weshalb er sich immer wieder gerne Zeit nimmt für einen Freiwilligeneinsatz. Urs, was ist deine Motivation für den Freiwilligeneinsatz in den Schutzgebieten? Ich bewege mich lieber aktiv in der Natur, als Helfer, anstatt als passiver Beobachter. Auf diese Weise erlebe, höre und rieche ich die Umgebung besonders intensiv. Ich spüre die Gegensätze wie Erde und Wasser, Kälte und Wärme aber auch Nässe und Trockenheit viel direkter. Mir gefällt es, dass ich meine Kinder mitnehmen kann an die Anlässe. Es sind dann drei Generationen im Einsatz für mehr Natur. Das ist ein tolles Erlebnis für alle, die Stimmung ist immer gut. Wie lange bist du schon für Pro Natura im Einsatz? Seit 3 Jahren. Meist im Domleschg, meiner Wohngegend. Was gefällt dir am besten am Freiwilligeneinsatz für Pro Natura? Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden zu können: Ich geniesse einen Tag mitten im herrlichen Schutzgebiet von Pro Natura und kann dabei etwas Gutes tun. Was war dein spannendste / unvergesslichste Erlebnis während eines Einsatzes? Wir sind beim Schilfrechen mit den Gummistiefeln im feuchten Moor gewatet. Seit meiner Kindheit habe ich das nicht mehr gemacht. Mir sind wunderbare Kindheitserinnerungen in den Sinn gekommen. Ich geniesse einen Tag mitten im herrlichen Schutzgebiet von Pro Natura und kann dabei etwas Gutes tun. Urs Meng (Bldmitte) im Einsatz im Schutzgebiet Sagenlöser, Cazis. Was möchtest du den Lesern besonders empfehlen z. B. dein Lieblingsschutzgebiet? Die körperliche Arbeit im Grünen lüftet den Kopf. Deshalb empfehle einen solchen Einsatz ganz besonders den «Kopfarbeitern». Gemäss dem Motto «der Geist ist der Mörder der Wirklichkeit» und «der Sinn sind die Sinne». Hinweis: Der nächste Freiwilligeneinsatz findet am Samstag, 30. August im Schutzgebiet Dusch in Paspels statt. Die Trockenwiese wird gemäht und entbuscht, damit selten gewordene Arten wie dem Schmetterlingshaft, ihre letzten Lebensräume erhalten bleiben. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr vor Ort. Das Zmittag wird offeriert. Weitere Infos nach Anmeldung. Pro Natura Graubünden regio 4/2014 9

10 Autofrei geniessen Pro Natura Graubünden unterstützt Bus alpin Der Verein Bus alpin ergänzt das ÖV-Angebot an Orten, wo sonst nur Autos hinkommen. Mit der Erschliessung der letzten Kilometer durch Busse können Reisende ihren Freizeitverkehr von Zuhause bis ins abgelegene Bergtal oder auf die Alp umweltschonend gestalten. Seit diesem Jahr unterstützt Pro Natura Graubünden den Verein Bus alpin. Mit dem ÖV bis auf die Alp Jährlich werden schweizweit rund Fahrgäste mit Bus alpin transportiert. Insgesamt werden von regionalen Trägerschaften in der ganzen Schweiz 13 Bus alpin-angebote betrieben. Im Kanton Graubünden verkehrt Bus alpin in vier Regionen. Die Linien auf die Alp Flix oder in der Region Greina sind sehr gut besucht, während das Val Tuors noch ein Geheimtipp bleibt. Dank dem nationalen Netzwerk von Bus alpin wird ein Kleinbusbetrieb national wahrgenommen. Neue und wiederkehrende Gäste besuchen eine Region, verpflegen sich, übernachten vor Ort und erbringen damit einen wirtschaftlichen regionalen Mehrwert. Wegen der umweltschondenderen Anreise, resp. dem Verzicht aufs eigene Auto, werden pro Jahr 100 Tonnen CO 2 eingespart. Dem Verein Bus alpin gehören die nationalen Träger Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB, SAC, VCS und Post- Auto Schweiz AG sowie die Mitgliedsregi- einfache Art und Weise erleben. Leicht überwindet der Bus alpin über 800 Höhenmeter. Auf 2340 Meter über Meer hoch über dem Val Schons beginnt die Wanderung. Die neue Haltestelle «Wergenstein, Tguma» ist ein idealer Ausgangsort für Pässewanderungen ins Safiental, Rheinwald oder an den Heinzenberg. Der Bus alpin verkehrt während der Sommersaison vom 28. Juni bis 19. Oktober zwei Mal täglich jeweils an Wochenenden. Mit dem Bus zur «Schatzinsel» Alp Flix Bereits in die sechste Saison startet der Bus alpin in der Region Alp Flix im Oberhalbstein/Surses. Der Busbetrieb wird auf diese Sommersaison ein weiteres Mal ausgebaut: Neu gibt es pro Tag fünf Verbindungen von «Sur, Postautoplatz» bis zum Naturschatzkästchen Alp Flix. In der Hochsaison wird die Alp Flix täglich angefahren, in der Zwischensaison an Wochenenden. Die Alp Flix beherbergt einen der vielfältigsten Lebensräume der Alpen. Fett- und Trockenwiesen verzahnen sich mit dem Bergwald, Hoch- und Flachmoore formen mit den Bergseen ein vielfältiges Mosaik an Lebensräumen. Die Alp Flix steht als Moorlandschaft von nationaler Bedeutung unter Schutz. Pro Natura Graubünden unterhält auf der Alp Flix mehrere Naturschutzgebiete, welche besonders im Frühsommer durch ihre artenreiche Blumenpracht locken. Samuel Bernhard, bus alpin Anita Wyss Touristische Angebote und Fahrpläne sowie allgemeine Informationen: Wegen der umweltschonenden Anreise werden pro Jahr 100 Tonnen CO 2 eingespart. onen an. Pro Natura Graubünden unterstützt den Verein Bus alpin finanziell und leistet damit einen Beitrag, den Freizeitverkehr in Graubünden umweltfreundlicher zu gestalten. Bus alpin neu auch im Naturpark Beverin Natur und Kultur sowie das Wahrzeichen des Naturparks Beverin der Capricorn lassen sich mit dem neuen Angebot auf Die Alp Flix Moorlandschaft von nationaler Bedeutung. 10 Pro Natura Graubünden regio 4/2014

11 Giudair senza traffic d autos Pro Natura Grischun sustegna il Bus alpin La Societad Bus alpin cumplettescha la purschida dal traffic public en lieus, nua ch ins riva uschiglio mo cun autos. Cun l avertura dals davos kilometers tras in bus pon ils viagiaturs planisar lur traffic dal temp liber davent da chasa fin en la val muntagnarda isolada u fin sin l alp en ina maniera che resguarda l ambient. Dapi quest onn sustegna Pro Natura Grischun la Societad Bus alpin. La Societad Bus alpin Mintg onn vegnan transpurtads en tut la Svizra circa passagiers cun il Bus alpin. Tut en tut vegnan gestiunadas 13 purschidas da Bus alpin tras purtaders regiunals en tut la Svizra. En il chantun Grischun circulescha il Bus alpin en quatter regiuns. Lingias sco quella che maina sin l Alp Flex u en la regiun da la Greina èn frequentadas fitg bain, entant che la Val Tuors è da preschent anc in tip secret. Grazia a la rait naziunala dal Bus alpin vegn ina gestiun da minibus percepida sin plaun naziunal. Giasts novs e vegls fan la visita ad ina regiun, sa nutreschan, pernotteschan sin il lieu e chaschunan qua tras ina plivalur economica regiunala. Grazia al viadi che resguarda l ambient vegnan er anc spargnadas 100 tonnas CO 2 per onn. Da la Societad Bus alpin fan part ils purtaders naziunals Gruppa svizra per las regiuns da muntogna SAB, CAS, ATA ed Auto da posta Svizra SA sco er las regiuns da commember. Pro Natura Grischun sustegna finanzialmain la Societad Bus alpin e presta uschè ina contribuziun per render pli ecologic il traffic dal temp liber en il Grischun. Foto: Roland Gerth A partir da la stad 2014: Bus alpin uss er en il parc natiral Beverin Natira e cultura sco er il segn caracteristic dal parc natiral Beverin il capricorn sa laschan uss experimentar a moda simpla cun la nova lingia dal Bus alpin da «Vargistagn Vitg» a «Vargistagn, Tguma» sin 2340 m sur mar. La nova fermada è in punct da partenza ideal per gitas sur ils pass en la Val Stussavgia, la Valragn u la Mantogna. Uss pon ins viandar facilmain en la cuntrada da palì da muntada naziunala «Alp Anarosa» u la regiun da capricorns Alperschälli davos la Farcletta digl Lai Grand. Il Bus alpin circulescha durant la stagiun da stad dals 28 da zercladur fin ils 19 d october duas giadas il di mintgamai las fins d emna. Cun il bus tar la trucletta da stgazis natirals Alp Flex Già per la sisavla stagiun circulescha il Bus alpin en la regiun Alp Flex en il Surses. La gestiun da bus vegn amplifitgada anc ina giada per questa stagiun da stad: da nov datti tschintg colliaziuns davent da «Sur, plazza da l auto da posta» fin tar la trucletta da stgazis natirals Alp Flex. Durant la stagiun auta circulescha il bus mintga di sin l Alp Flex, durant la stagiun bassa la fin d emna. L Alp Flex tutga tar ils spazis da viver ils pli multifars da las Alps. Prada grassa e sitga s endentescha cun il guaud da muntogna, areals da palì auta e palì bassa furman ensemen cun ils lais da muntogna in mosaic multifar da spazis da viver. L Alp Flex sco cuntrada da palì d impurtanza naziunala stat sut protecziun. Grazia al viadi che resguarda l ambient vegnan er anc spargnadas 100 tonnas CO 2 per onn. Pro Natura Grischun mantegna divers territoris da protecziun da la natira sin l Alp Flex. Spezialmain attractivs èn quels a l entschatta da la stad, cur ch els carmalan cun lur fluriziun da bleras spezias. Samuel Bernhard, bus alpin Anita Wyss L Alp Flex ina cuntrada da palì d impurtanza naziunala. Purschidas turisticas ed uraris sco er infurmaziuns generalas: Pro Natura Graubünden regio 4/

12 Novitads aus den Schutzgebieten Aktion Infoaufsicht in den Schutzgebieten Im Juli und August informieren nicht nur Infotafeln über die Besonderheiten in den Schutzgebieten Stelsersee und Gletschertöpfe in Maloja, sondern Pro Natura Mitarbeiter stehen mit Rat und Tat bereit. Was schätzen die Besucher an den Schutzgebieten am meisten? Die Schutzgebiete von Pro Natura dienen in erster Linie dem Naturschutz. Besonders artenreiche, gefährdete oder selten gewordene Lebensräume werden unter Schutz gestellt. Die Schutzgebiete bieten daher vielen Tieren und Pflanzen einen wichtigen Lebensraum Termine Infoaufsicht Schutzgebiet Gletschertopf, Maloja: 4./5., 11./12. und 18./19. Juli Schutzgebiet Stelsersee, Schiers: 26./27./30. Juli und 3./8./9. August Wer kennt die Bedeutung der Schutzgebietstafeln? Eine Umfrage am Stelsersee wird es zeigen. in zunehmend stark beanspruchten Kulturlandschaften. Weil unverbaute und naturnahe Gebiete zunehmend beliebte Naherholungs- oder gar Feriendestinationen sind, werden die Schutzgebiete auch gerne von Anwohnern und Gästen besucht. Was schätzen die Be- sucher an den Schutzgebieten am meisten? Wo sehen sie Optimierungspotential? Diesen Fragen will Pro Natura diesen Sommer in zwei Schutzgebieten nachgehen und entsendet zwei Mitarbeiterinnen in die Schutzgebiete Gletschertöpfe in Maloja und an den Stelsersee. Welche Entdeckungen machen hier die Besucher? Erkennen Sie das Schutzgebiet und sind die Schutzziele bekannt? Welche Faktoren verleiten am ehesten zu einem Besuch eines Schutzgebietes? Sind die seltenen Arten vor Ort bekannt? Beides sind Schutzgebiete mit hohen Besucherzahlen. Eine funktionierende Besucherlenkung vor Ort ist entscheidend, wenn der Naturschutz funktionieren soll. Trotz Amtsverbot werden immer wieder freilaufende oder badende Hunde, Besucher mitten im trittempfindlichen Flachmoor oder Abfälle gemeldet. Besonders problematisch ist solches Fehlverhalten in der Brut- und Aufzuchtzeit, dann führen Störungen zu einem reduzierten Fortpflanzungserfolg, was bei Wiederholung eine verringerte Artenvielfalt in den Schutzgebieten zur Folge hat. Als zweite Aufgabe gilt es daher herauszufinden, wieso die Regeln heute nicht immer eingehalten werden und welche Massnahmen erforderlich sind, um die Situation verbessern zu können. Wollen Sie schon lange etwas über die Libellen am Stelsersee erfahren? Nutzen Sie das Wissen der beiden Pro Natura Mitarbeiter im Schutzgebiet. Den grünen Naturschutz-Tafeln wird dank dem Einsatz vor Ort eine zusätzliche Stimme gegeben, denn sie dienen einem wichtigen Zweck: Dem Schutz und Erhalt der einzigartigen Lebensräume für die Zukunft. Renata Fulcri Jacqueline von Arx 12 Pro Natura Graubünden regio 4/2014

13 Jugendnaturschutz «natira giuvna» im Bündner Oberland Im März 2014 wurde im Bündner Oberland eine neue Kindergruppe von ErlebnisNatur ins Leben gerufen. Initiatorinnen sind Edith Albin, Agrononim und Isabelle Ramunno, Ergotherapeutin, beide ausgebildete Natur- und Umweltpädagoginnen. Weiter stiess als Dritte im Bunde Andrea Boeck, Ergotherapeutin und Naturpädagogin dazu. Die Vergrösserung des Leiterteams ist der überwältigenden Nachfrage zu verdanken. Die Anmeldezahlen überstiegen die Erwartungen. In der neu gegründeten Gruppe «natira giuvna» in Ilanz können nun 27 Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren teilnehmen, weitere Interessenten sind auf der Warteliste vermerkt. Die Gruppe trifft sich monatlich an einem Mittwochnachmittag im «Paradieswäldli», einem lichten und vielfältigen Kiefernwald bei Ilanz. Ziel ist, die Kinder während 4 Stunden auf vielfältige Art und Weise spielerisch die Natur erleben zu lassen, Spass zu haben, draussen zu sein und sich zu bewegen. Auch kreative Aspekte, das Entdecken von Tieren und Pflanzen, das Kochen über dem Feuer und generell das Im Mai wurden eifrig Salben über dem Feuer gekocht und knuspriges Stockbrot geröstet. Erleben von Gemeinsamkeit sind wichtige Elemente der Gruppenaktivitäten. Beim ersten Anlass im März haben wir, neben spielerischem Kennenlernen, gemeinsam ein Waldsofa und eine Feuerstelle gebaut und die ersten Schokobananen wurden am Feuer geschmaust. Beim zweiten Treffen im April widmeten wir uns dem sicheren und kreativen Umgang mit Taschenmesser, Säge, Feile und Bohrer. Beim dritten Am ersten Anlass im März bauten die Kinder von giuvna natira ihr eigenes Waldsofa. Anlass «Wilde Hexenküche frühlingshafte Pflanzenwerkstatt» im Mai wurden eifrig Salben über dem Feuer gekocht und knuspriges Stockbrot geröstet. Alle Anlässe konnten bei gutem Wetter durchgeführt werden, waren schwungvoll und bewegt. Wir lernen aus den Erfahrungen im Umgang mit der grossen Gruppe und sind gespannt, wie sich «natira giuvna» weiter entwickeln wird. Wir freuen uns über den gelungenen Start der Gruppe und die gute Zusammenarbeit im Team mit einer bunten und fröhlichen Schar von Kindern. Edith Albin, Isabelle Ramunno, Andrea Boeck (Team «natira giuvna», Ilanz) Bild: Edith Albin Flower Power Für farbenfrohe Blumenwiesen Quando l'amore si fa fiore Prada en flur, siemis da colur Franziska Moser aus Mutten, 9 Jahre, hat am Stand von Pro Natura, am Fest in Obermutten vom 14. Juni 2014 die schönste Blumenwiese gemalt. Herzliche Gratulation der Gewinnerin. Pro Natura Graubünden regio 4/

14 Agenda Veranstaltungen Rahmenprogramm Ausstellung «Der Bär kehrt heim» Maloja Exkursion/Kurs: Bärensichere Bienenhäuser 26. Juli, Promontogno Posta Zusammen mit lokalen Imkern und Agridea wird ein Bienenhaus gemeinsam eingezäunt und aufgezeigt, worauf beim Bau zu achten ist. Vortrag: «Die Rückkehr der Braunbären» 8. August, Uhr Maloja Referent Mario Theus Was frisst ein Bär? Wie sieht ein Riss aus? Wo halten sich die Bären tagsüber auf? Wo nachts? Solche und weitere Fragen werden im Referat beantwortet. Exkursion / Kurs: Herdenschutz mit Zäunen 12. September, 14 Uhr Muntac In den Monti von Soglio schützt seit April 2014 ein neuer Zaun das Kleinvieh vor Bären und Wölfen. Was ist ein Stoppzaun und welche Konflikte mit Wanderern können allenfalls auftreten? Die Ausstellung im Torre Belvedere im Schutzgebiet «Gletschertöpfe» in Maloja ist täglich geöffnet bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anzeigen Graubünden Grigioni Grischun Schalten auch Sie eine Anzeige im Pro Natura regio. Weitere Informationen finden Sie unter: 14 Pro Natura Graubünden regio 4/2014

15 Agenda Die Exkursionen sind öffentlich. Kosten: 15 Fr. Erwachsene, 5 Fr. Kinder. Auf Wunsch werden Mitfahrgelegenheiten organisiert. Weitere Exkursionen unter exkursionsprogramm Pro Natura Exkursionen Samstag 19. Juli, Verschiebedatum 20. Juli Singzikaden Sommerkonzert im Misox Treffpunkt: 9.30 Uhr, San Vittore, Haltestelle Posta Dauer: 3 Stunden Mitnehmen: Gutes Schuhwerk Leitung: Thomas Hertach, Biologe und Luca Plozza, Forstingenieur Anmeldung: bis Mittwoch 16. Juli an pronatura-gr@pronatura.ch, Durchführung Mitteilung am Vorabend unter Tel. 1600, Rubrik Vereine Samstag 26. Juli, Verschiebedatum 27. Juli Moorlibellen und Seerosen Treffpunkt: 9.45 Uhr, Bahnhof Küblis Dauer: bis 15 Uhr. Um Uhr fährt in Stels, Mottis das Postauto ab. Mitnehmen: Wanderschuhe, evtl. Wanderstöcke, Trittsicherheit, Fernglas, Getränke, Verpflegung Leitung: Peter Weidmann, Biologe Anmeldung: bis Freitag 22. Juli an pronatura-gr@pronatura.ch, Durchführung Mitteilung am Vorabend unter Tel. 1600, Rubrik Vereine Dienstag 5. August, Verschiebedatum 12. August Fledermäuse die heimlichen Bewohner im Militärspital Ilanz Treffpunkt: Uhr, Bahnhof Ilanz, vor dem Kiosk Dauer: 2 Stunden Mitnehmen: Evtl. Taschenlampe, Stirnlampe Leitung: Miriam Lutz, Fledermausschutzbeauftragte des Kantons Graubünden Anmeldung: bis Samstag 2. August an pronatura-gr@pronatura.ch, Durchführung Mitteilung am Vorabend unter Tel. 1600, Rubrik Vereine Helfereinsätze in den Pro Natura Schutzgebieten August Schutzgebiet Dusch in Paspels: Trockenwiese mähen und entbuschen 20. September Schutzgebiet Weihermühle in Bonaduz/Rhäzüns: Schilf rechen, Waldrand pflegen Die Einsätze finden bei fast jedem Wetter von ca. 9 bis 16 Uhr statt. Bei unsicherer Witterung gibt die Tel.-Nr. 1600, Rubrik Vereine Auskunft ab 18 Uhr am Vorabend Auskunft. Halbtageseinsätze sind möglich. Weitere Informationen folgen nach der Anmeldung. Anmeldungen über Geschäftsstelle Pro Natura Graubünden, Tel oder pronatura-gr@pronatura.ch Ferien-Arbeitswochen von Pro Natura und SUS im Kanton Graubünden August Alp Flix, Sur, Oberhalbstein In schönster Umgebung werden in einer kleinen Gruppe an vier Tagen unter Anleitung Flachmoore und Bergwiesen aufgewertet. Der Mittwoch steht für Erkundungen der Umgebung zur freien Verfügung. Infos zu weiteren Arbeitseinsätzen und Anmeldung für Ferien-Arbeitswochen: Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz, Ortbühlweg Steffisburg, Telefon , info@umwelteinsatz.ch, Pro Natura Graubünden regio 4/

16 Agenda Jugendnaturschutz Teichclub Programm 16./17. August Der Teichclub am Churer Fest 20./21. September Nationalparkwochenende 25. Oktober Club am Teich Info und Anmeldung bei Gabi Jakobs mobile ) Pitschnas 12. Juli (Ausweichtermin 19. Juli): Exkursion «A la riva dal Rom», von der Quelle bis zur Grenze. 23. August, ganztags (Ausweichtermin 6. September): Wanderung zum Lei da Rims Gemeinsame Wanderung zum Bergsee mit Naturbeobachtungen. Wer traut sich ins kalte Wasser? 4. Oktober: Nistkastenkontrollen Info und Anmeldung Christiane Stemmer mobile ) Natira giuvna, Ilanz 6. August Mit dem Wildhüter unterwegs (ganztags) 27. August Kreative Zaubereien in der Natur (nachmittags) 24. September Von uralten Steinen und Wassergeflüster (nachmittags) Info und Anmeldung bei Edith Albin mobile ) Lagerprogramm 2014 Jugendnaturschutz Graubünden Oktober: Wildbeobachtung, Surselva (10 14 Jährige) Infos und Anmeldung unter 16 Pro Natura Graubünden regio 4/2014

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