Dornbirn 9. April 2019
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- Erika Beltz
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1 In den kommenden 20 Jahren wird sich die Welt mehr verändern als in den letzten 300 Jahren zuvor EINKAUF 4.0 WAS MACHT DER EINKÄUFER DABEI? Dornbirn 9. April 2019 Axel Butterweck, TALENT-net (CH) GmbH
2 ALLES HÄNGT VON IHRER «CAN DO ATTITUDE» AB! SIE HABEN DAS KNOW-HOW: Der Einkauf als Change Leader? Sie kennen die Firma und die Branche bestens Sie kennen die Innovationen Ihrer Lieferanten Sie kennen die kommenden Veränderungen und Sie kennen die Risiken bereits im frühen Stadium Sie können der Enabler sein, aber was braucht es dazu????
3 Was muss der Einkauf in der Transformation beachten? Der Wirkungskreis in der Transformation zum Einkauf von Morgen
4 Strategie, Governance & Compliance Eine Beschaffungsstrategie, die auf die Unternehmensstrategie abgestimmt ist. Ihre Stakeholder (Geschäftsleitung) haben diese freigegeben. Ihre Shareholder (Bedarfsträger) kennen diese Informationen. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung sind klar geregelt. Wer gegen diese Regeln verstösst muss mit Sanktionen rechnen. Welche neuen Entwicklungen gibt es bei Ihrem Geschäftsmodells und in den Beschaffungsmärkten? Welche Auswirkungen haben diese auf Strategie, Governance und Compliance?
5 Wie sind Stakeholder und Shareholder mit der heutigen Organisation zufrieden? Welches Wissen haben Sie heute in der Organisation? Welche Prozesse haben Sie heute im Einsatz? Organisation, Prozesse Welche Organisationsformen wird es in der Zukunft geben? Wo müssen Sie Kapazitäten auf- umbauen? (Man geht heute davon aus, dass es den operativen Einkauf nicht mehr benötigt) Wieviel Zeit haben Sie zur Verfügung? Wie kann ich neu entstehende Kapazitäten für die Zukunft nutzen? Welche Prozesse benötige ich in der Zukunft, um die neuen Geschäftsmodelle abzubilden? Wie kann ich den Change begleiten?
6 Netzwerk-/ und Lieferanten- Management Ihre Lieferantenstammdaten sind von hoher Qualität No Purchase Order no Pay! (No PO, no PAY!) Kein Maverick buying Ihre Lieferanten sind nach A-B-C Kriterien unterteilt Alle Informationen sind jederzeit für Sie und die Lieferanten transparent dargestellt. Die Savings sind pro Lieferant verifiziert und mit dem Controlling abgestimmt. Es gilt die Regel: Keine Savings ohne OK des Controllings! Lieferantendaten werden in ein Lieferantennetzwerk überführt. Sie kennen die Innovationen Ihrer Lieferanten und können diese in Beziehung zu Ihrer Entwicklung bringen. Die Schnittstellenbeziehung Einkauf, Entwicklung, Produktion und Lieferant wird noch intensiver und schneller. Die Suche nach neuen innovativen Lieferanten wird zur Daueraufgabe!
7 Warengruppen-/ Stakeholder Management Für jede Warengruppe haben Sie eine Strategie mit der Leitung fixiert. Die Jahresziele pro Warengruppe sind fixiert und «smart». Sie haben ein benutzerfreundliches Vertragsmanagement eingeführt, um Verträge «compliant» zu erstellen, systematisch zu aktualisieren und allen Beteiligten transparent zur Verfügung zu stellen. Was verändert sich am Geschäftsmodell Ihrer Stakeholder? Mit welchen neuen Themen/Technologien ist in den Warengruppen zu rechnen?
8 IT-Systems & Tools Wofür wird jedes IT-Tool genau benutzt? Wo liegen die aktuellen Vorteile? Wo liegen die aktuellen Nachteile? Was kostet mich das IT-Tool jährlich? Was sagen meine Stakeholder zu den heutigen IT-Tools? Welche neuen Anforderungen kommen durch die Digitalisierung in der Zukunft auf mich zu? Welche Anforderungen kommen aus den neuen Geschäftsmodellen der Firma auf den Einkauf zu? Aktives Marktscreening: Welche IT-Systeme bietet der Markt aktuell an?
9 Steuerung Controlling RISK-Management Ihr Einkauf sollte transparent aufgestellt sein. Hier eine Auswahl aktueller Kennzahlen: Aktuelles Obligo Aktuelles Spent YTD und Monat pro Warengruppe Darstellung der bisher erreichten Jahresziele Maverick Buying/Spend under control Anzahl Bestellungen und Spend pro Einkäufer Darstellung der Savings abgestimmt mit dem Controlling Darstellung der aktuellen Risiken der Beschaffung am Markt und die Lieferfähigkeit der Lieferanten Darstellung der Ist-Kosten des Einkaufs zu Budget (TCO) Darstellung der wichtigsten Projekte des Einkaufs auf dem Weg 4.0 Besondere Veränderungen von Technologien und Geschäftsmodellen Risk Management Aktuelle Innovationen von Lieferanten oder im Netzwerk der Branche
10 Sie haben Jahresziele, persönliche und oder Teamziele, fixiert und diese sind «smart» formuliert. Sie haben ein Entwicklungsprogramm. People matter most Ausgehend von Ihrer Digitalisierungs-Roadmap haben Sie die im Einkauf zukünftig erforderlichen Fähigkeiten definiert. Sie führen individuelle Kompetenz-Checks durch, um die aktuellen fachlichen und überfachlichen Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter im Detail zu kennen. Welches Wissen benötigen Sie nicht mehr? Welches Wissen fehlt Ihnen? Wie können Sie dieses Wissen aufbauen: Schulung oder neue Mitarbeiter? Wieviel Zeit haben Sie zur Verfügung um das neue Wissen aufzubauen? Wie kann ich neu entstehende Kapazitäten für die Zukunft nutzen? Wie begleiten Sie den kontinuierlichen Change mit Ihrer Mannschaft?
11 Einige letzte Tipps Erarbeiten Sie Ihren Wirkungskreis des Einkaufs im Team, optimistisch mit Selbstvertrauen und beharrlich Beziehen Sie Ihre Stakeholder und Shareholder frühzeitig mit ein Einige letzte Tipps Akzeptieren Sie Ängste und Ablehnung gegenüber der Veränderung und treten Sie diesen mit einer guten Kommunikation entgegen Decken Sie Verhinderer auf und geben Sie ihnen keine Plattform Investieren Sie frühzeitig in die Aus- und Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter Sie haben die Chance, den Einkauf als kompetenten Partner der Zukunft auf Augenhöhe zu gestalten
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