Akzeptanz des Einzelhandels in Attendorn aus Kundensicht

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1 Westfälische Wilhelms-Universität Münster Institut für Geographie Akzeptanz des Einzelhandels in Attendorn aus Kundensicht Ergebnisse der Passantenbefragung 2013 im Mittelzentrum Attendorn/Sauerland im Vergleich mit früheren Untersuchungen Autoren: Dr. Christian Krajewski Lena Stähler, M. Sc. Münster 2013 Ergebnisbericht aus dem Institut für Geographie

2 Projektleitung: Dipl.-Geogr. Dr. Christian Krajewski Projektbearbeitung: Dipl.-Geogr. Dr. Christian Krajewski Lena Stähler, M. Sc. Humangeographie (Datenverarbeitung, -auswertung u. textliche Ergebnisdarstellung) Projektmitarbeit: Studierende der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Institut für Geographie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Alle Rechte vorbehalten Münster 2013 Kontaktadresse: Dipl.-Geogr. Dr. Christian Krajewski Westfälische Wilhelms-Universität Münster Institut für Geographie Heisenbergstr Münster Tel. (0251) Fax (0251) krajewc@uni-muenster.de 2

3 Inhalt 1 Einleitung 1.1 Problemstellung, Zielsetzung und Methodik der Untersuchung Charakterisierung des Untersuchungsraumes 6 2 Ergebnisse der Passantenbefragung Soziodemographie der Befragten Herkunftsgebiete und Grund des Aufenthalts in Attendorn Verkehrsmittelwahl Parkplatzsituation Gründe für den Einkauf in Attendorn Stellung Attendorns hinsichtlich einzelner Sortimente Lebens-, Nahrungs- und Genussmittel Bekleidung, Textilien und Lederwaren Schuhe Bücher, Zeitschriften, Schreibwaren und Bürobedarf Haushaltswaren, Glas und Porzellan Spielwaren Sport-, Hobby- und Freizeitwaren Elektrische Haushaltsgeräte, Elektroartikel und Beleuchtung Unterhaltungselektronik Uhren und Schmuck Gesundheits- und Körperpflegeartikel Möbel und Wohnungseinrichtungsbedarf Garten- und Heimwerkerbedarf / Baumarkt Stellung Attendorns hinsichtlich einzelner Sortimente insgesamt Hauptgründe gegen die Einkaufsstadt Attendorn Fehlende Einzelhandelsangebote und Dienstleistungen Bewertung der Einkaufsbedingungen in Attendorn Bewertung der Öffnungszeiten der Geschäfte in Attendorn Bewertung der Veränderungen des Einzelhandelsangebotes 39 3 Zusammenfassung und Ausblick 41 4 Literatur 44 5 Anhang 45 3

4 1 Einleitung 1.1 Problemstellung, Zielsetzung und Methodik der Untersuchung Einzelhandel ist die Leitfunktion für die Innenstadt: Versorger, Frequenzbringer, sozialer und kultureller Mittelpunkt (vgl. BMVBS 2011, 4) Strukturwandel des Handels stellt Innenstädte vor neue Herausforderungen (Auswahl): Internationalisierung, Konzentrationsprozesse und dauerhafte Verdrängung inhabergeführter Fachgeschäfte fördern die Austauschbarkeit der Angebote, auch Banalisierung der Innenstadt (BMVBS 2011, 19) Hoch anspruchsvolle Kunden: konsumorientierte Lebensstile, Verfügbarkeit von Marken und Produkten, Erlebnisorientierung beim Einkauf, Aufenthaltsqualität, Erreichbarkeit, Barrierefreiheit, etc. Vorhandene Städtebauliche Missstände und mögliche Investitionsrückstaus Verschiebungen der Betriebsformen: mehr großflächige Discounter, Fachmärkte und Fachmarktzentren zulasten kleiner (innerstädtischer) Fachgeschäfte, Warenhaussterben Ausweitung der Handelsflächen (z. B. durch Neuentwicklungen von Shopping-Centern) führt zu abnehmenden Flächenproduktivitäten Konkurrenz des Onlinehandels zehrt Flächenproduktivität zusätzlich aus mögliche Konsequenzen wie z. T. auch in Attendorn feststellbar: funktionales Trading- Down (minderwertige Nutzungen), Leerstände, Verlust des innerstädtischen Flairs, Kaufkraftabfluss von Grund- und Mittelzentren in Oberzentren und in den E-Commerce, Abnahme der Einzelhandelszentralität 4

5 1 Einleitung 1.1 Problemstellung, Zielsetzung und Methodik der Untersuchung Ziele der Untersuchung: Analyse der aktuellen Akzeptanz des Einzelhandels im Mittelzentrum Attendorn Erforschung des Einkaufsverhaltens der Bürger und Konkurrenzorte Attendorns Ermittlung von Stärken und Schwächen des Attendorner Einzelhandels. In den vergangenen Jahren fanden in der Attendorner Innenstadt mehrere Passantenbefragungen zum Einkaufsverhalten statt. Die vorliegende Untersuchung knüpft an die Befragungen aus den Jahren 2001, 2003, 2005 und 2007 an somit lassen sich bei verschiedenen Aspekten Verschiebungen im Zeitverlauf beobachten. Kapitel 2.6 (Stellung Attendorns hinsichtlich einzelner Sortimente) beruht auf einer neu gestalteten Frage, sodass hier kein Vergleich mit früheren Daten erfolgen kann. Die Befragung wurde unter der Leitung von Dr. Christian Krajewski mit Hilfe von Studierenden des Institutes für Geographie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster durchgeführt. Den empirischen Erhebungen liegt eine Stichprobe von zufällig ausgewählten Passanten zugrunde, um maximale Heterogenität der Personen zu gewährleisten (bzgl. Geschlecht, Alter, Herkunft usw.). Es wurde ein standardisierter, gemeinsam mit der Stadt Attendorn entwickelter Fragebogen verwendet. Die Befragung erfolgte an drei Tagen im Sommer (Do, 27.6., Fr, und Sa, ). Es wurden 400 Passanten befragt. Dies weicht leicht von den Stichproben der vergangenen Jahre ab (424 in 2008; 419 in 2005; 415 in 2003), da die Witterungsverhältnisse an den Erhebungstagen mit z. T. starkem Regen für eine relativ geringe Passantenfrequenz sorgten. 5

6 1 Einleitung 1.2 Charakterisierung des Untersuchungsraumes Abb. 1: Lage Attendorns im zentralörtlichen System und Verkehrsnetz Südwestfalens. Quelle: verändert nach WEBER u. KRAJEWSKI 1998, S. 21 Im Kreis Olpe gibt es die drei Mittelzentren: Lennestadt mit Einwohnern, Olpe mit Einwohnern und Attendorn mit Einwohnern (am , vgl. Karte 1). Hinzu kommen die Grundzentren Wenden (ca EW), Finnentrop (ca EW), Drolshagen und Kirchhundem (je ca EW). Zum potenziellen Einzugs- und Versorgungsbereich gehören weite Teile des Landkreises Olpe sowie Teile des benachbarten Märkischen Kreises (vgl. KRAJEWSKI u. LÖWER 2006). Die in ca. 15 km Entfernung gelegenen Autobahnen A45 und A4 werden in Olpe erreicht. Siegen ist das nächstgelegene Oberzentrum mit ca. 45 km Entfernung, weitere sind Hagen (ca. 70 km), Köln (ca. 85 km) und Dortmund (ca. 90 km). 6

7 1 Einleitung 1.2 Charakterisierung des Untersuchungsraumes Attendorn besteht aus 59 Ortschaften und Wohnplätzen (vgl. Karte 2; KRAJEWSKI 2007). Die Region hat aufgrund von naturräumlichen Besonderheiten wie z.b. die Atta-Höhle (Tropfsteinhöhle) und des Biggesees hohes touristisches Potential. Neben dem Zentralort Attendorn mit Einwohnern ( ) haben nur die Orte Ennest, Helden und NeuListernohl mehr als Einwohner (vgl. STADT ATTENDORN 2013). Abb. 2: Das Gebiet der Stadt Attendorn. Quelle: WEBER u. KRAJEWSKI 1998, S. 52 7

8 1 Einleitung 1.2 Charakterisierung des Untersuchungsraumes Tab. 1: Beschäftigte in Attendorn nach Wirtschaftssektoren. Wirtschaftssektoren absolut % absolut % absolut % Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei 22 0,2 41 0,4 13 0,1 Produzierendes Gewerbe , , ,3 Handel, Gastgewerbe und Verkehr , , ,4 sonstige Dienstleistungen , , ,2 Gesamt Quelle: Landesdatenbank NRW 2013 Insgesamt hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Attendorn in den vergangenen 10 Jahren um mehr als Personen erhöht: Attendorn ist ein bedeutender Arbeitsplatzstandort. In Attendorn arbeitet der Großteil (2/3) der sozialpflichtig versicherten Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe. 1/5 der Beschäftigten erbringen sonstige Dienstleistungen, wohingegen rund jeder Zehnte in den Bereichen Handel, Gastgewerbe und Verkehr arbeitet. Kaum vorhanden sind Arbeitsplätze in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft und Fischerei. Die relative Verteilung auf die verschiedenen Wirtschaftssektoren hat sich in den letzten Jahren leicht zugunsten des Dienstleistungssektors verschoben (+438 Beschäftigte seit 2006, 3,5 % Zuwachs) (vgl. Tab 1). 8

9 1 Einleitung 1.2 Charakterisierung des Untersuchungsraumes Tab. 2: Einzelhandelskennziffern in Südwestfalen im Vergleich. Städte/Gemeinden Einwohner EH-Kaufkraft in Mio. EH-Kaufkraft je Einwohner in EH- Kaufkraftkennziffer EH-Zentralität (Kennziffer) Attendorn , ,9 74,3 Lennestadt , ,5 102,7 Olpe , ,7 117,1 Drolshagen , ,5 47,4 Finnentrop , ,0 71,6 Kirchhundem , ,5 37,1 Wenden , ,2 61,7 Siegen , ,3 160,1 RB Arnsberg , ,3 104,2 Quelle: IHK Siegen 2013 Die Kaufkraft ist in Attendorn überdurchschnittlich hoch und liegt mit rund pro Person und Jahr deutlich über dem Bundes- sowie dem NRW-Durchschnitt von je ca ; sie ist in den letzten Jahren in Attendorn weiter gestiegen. Jedoch ist ein Kaufkraftabfluss von jährlich 45,9 Mio. zu verzeichnen knapp 1/3 des vorhandenen Kaufkraftpotentials wird also nicht in Attendorn ausgegeben, daher ist die Einzelhandelszentralität mit rund 74 unterdurchschnittlich. Die EH-Zentralität ist nach einem Hochstand von 82,2 (2007) bis 2013 auf 74,3 deutlich gesunken. Dieses Phänomen ist in den zwei weiteren Mittelzentren im Kreis, Lennestadt und Olpe, nicht ersichtlich hier gelingt eine bessere Kaufkraftbindung, die sich auch in höherer EH-Zentralität festmachen lässt. 9

10 2.1 Soziodemographie der Befragten Abb. 3: Alter der befragten Personen in Jahren (n=400) 2007 (n=423) 2005 (n=419) 2003 (n=410) 2001 (n=415) 3,0 6,8 4,2 4,0 6,6 4,0 7,6 8,0 9,2 17,5 11,8 13,4 14,5 13,0 10,3 13,5 Häufigkeiten in % < 15 Jahre > 65 Jahre 17,9 15,0 20,3 19,6 16,0 18,9 19,0 16,0 27,0 29,1 24,6 29,0 24,0 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Eigene Erhebungen ,0 21,5 13,4 10,5 9,0 Generell setzt sich die Gesamtheit der Befragten relativ heterogen zusammen, ähnelt aber der Zusammensetzung Im Verlauf der Jahre ist eine Verschiebung der Altersgruppen hin zu größeren Anteilen älterer Befragter erkennbar. Besonders die Gruppe ab 65 Jahren hat ihren Anteil in den vergangenen 12 Jahren mehr als verdoppelt so ist heute jeder fünfte Befragte über 65 Jahre alt und fast jeder zweite Befragte über 50 Jahre. Ein Grund für diese Verschiebung ist neben der größeren Teilnahmebereitschaft älterer Passanten auch der demographische Wandel. 10

11 2.2 Herkunftsgebiete und Grund des Aufenthalts Abb. 4: Herkunftsgebiete der befragten Personen. Erwartungsgemäß stammt mit 54 % der Großteil der Befragten aus Attendorn selbst, was sich nicht auffällig von den Werten der Attendorn - Stadt Vorjahre unterscheidet. Ca. 22 % stammen aus Attendorner Ortsteilen, wobei am häufigsten darunter Ennest, Helden und Attendorn - Ortsteile Schwalbenohl genannt wurden. Aus den Nachbarkommunen kommen 18 % hier wurde Finnentrop mit Nachbarkommunen Abstand am häufigsten genannt, gefolgt von Plettenberg und 6,0 Meinerzhagen. Weitere 6 % der 5,7 Passanten wohnen in weiter Weiter entfernte Orte 7,2 entfernten Orten. 9,4 Häufigkeiten in % 19,0 19,5 18,3 19,6 14,9 17,0 16,9 14,0 21,5 18,9 26,1 54,3 55,9 51,8 50,0 54, (n=400) 2007 (n=424) 2005 (n=417) 2003 (n=415) 2001 (n=415) 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 Quelle: Eigene Erhebungen

12 2.2 Herkunftsgebiete und Grund des Aufenthalts Tab. 3a: Herkunftsorte der Befragten, gruppiert. Ort relative Häufigkeit (in %) 2003 relative Häufigkeit (in %) 2005 relative Häufigkeit (in %) 2007 relative Häufigkeit (in %) 2013 absolute Häufigkeit Attendorn-Stadt 50,0 51,8 55,9 54,3 217 Attendorn-Stadt 49,0 50,1 52,1 51,0 204 Schwalbenohl 1,0 1,7 3,8 3, Attendorn-Ortsteile 19,0 26,1 18,9 21,5 86 Albringhausen 0,3 1 Beukenbeul 1, ,3 1 Biekhofen 1,5 2,9 3,3 1,3 5 Biggen 0,3 1 Dünschede 0,8 2,4 0,2 2,3 9 Ebbelinghagen 0,3 1 Ennest 3,8 1,9 3,1 4,3 17 Erlen 0,3 1 Ewig 0,3 1 Helden 3,0 6,5 2,4 3,3 13 Jäckelchen 0,3 1 Keseberg 0,3 1 Kraghammer 0,3 1 Lichtringhausen 0,8 1,0 0,9 0,5 2 Listerscheid - - 0,5 0,3 1 Merklinghausen 0,3 1 Mühlhardt 0, Neuenhof - 0,2 0,2 0,3 1 Neu-Listernohl 3,0 4,6 2,4 0,8 3 Petersburg 0,8 0,7 0,9 0,5 2 Repe 0, ,5 2 Röllecken - 0, Silbecke 0,3 1 Windhausen 1,8 2,4 1,4 1,3 5 Wörmge 0,5 2 Weitere Ortsteile / nicht genannt 3,5 2,6 3,5 3,3 13 Quelle: Eigene Erhebungen

13 2.2 Herkunftsgebiete und Grund des Aufenthalts Tab. 3b Herkunftsorte der Befragten, gruppiert. Ort relative Häufigkeit (in %) 2003 relative Häufigkeit (in %) 2005 relative Häufigkeit (in %) 2007 relative Häufigkeit (in %) 2013 absolute Häufigkeit Nachbarkommunen 17,0 14,9 19,6 18,3 73 Drolshagen 0,5 0,5 0,5 0,8 3 Elspe 0, Finnentrop 7,0 6,2 6,6 7,0 28 Finnentrop-Heggen 4,0 2,4 1,9 - - Kirchhunden 1,0 0,2 - - Lennestadt 1,0 0,2 1,9 1,8 7 Meinerzhagen 2,5 1,7 2,1 2,5 10 Olpe 1,0 0,2 3,1 2,0 8 Plettenberg 1,0 2,2 1,4 3,5 14 Sonstige Nachbarorte - 0,2 1,9 0,8 3 4 Weiter entfernte Orte 14,0 7,2 5,7 6,0 24 Bochum 0, Dortmund 1,0-0,2 0,3 1 Duisburg 0,5 0, Düsseldorf 0,5 0,2-0,3 1 Hagen 1,0 0, Köln 0,5 0,2 0,2 - - Niederlande 0,3-0,5 0,8 3 Sonstige Orte außerhalb 9,3 5,8 4,7 4,8 19 Befragte insgesamt 100,0 100,0 100,0 400 Quelle: Eigene Erhebungen

14 2.2 Herkunftsgebiete und Grund des Aufenthalts Abb. 5: Gründe für den Aufenthalt in Attendorn. Einkaufen Stadtbummel Gastronomie Beruflich/geschäftlich Dienstleistungen (allg.) Wohnort Besuch bei Freunden Arztbesuch Markt Tourist Sonstiges Häufigkeiten in % bei Mehrfachnennungen 7,9 2,9 6,4 6,0 0,8 7,2 6,3 4,3 4 7,2 6,2 6,1 3,6 3,8 5,8 n/a 3,7 2,3 3,8 1,7 2,5 1,6 1,1 1,7 1,7 1,9 2,8 1,6 2,9 2,2 4,3 3,8 5,5 2,7 2,9 5,4 5,8 12,0 11,4 18,3 22,3 24,3 29,7 41,5 46,7 50,1 50,5 49, (n=516) 2007 (n=521) 2005 (n=579) 2003 (n=529) 2001 (n=472) Quelle: Eigene Erhebungen Die Gründe für den Aufenthalt in Attendorn weisen einige Unterschiede zu den Vorjahren auf: So ist der Besuch der Attendorner Innenstadt in 2013 vermehrt mit einem konkreten Ziel verknüpft worden, wie z.b. das Einkaufen (47 %). Lediglich 12 % gaben als Grund den Stadtbummel an, was einen deutlichen Rückgang zu früheren Werten bedeutet. Ein Grund dafür mag das schlechte Wetter (Regen & Kälte) während der 3- tägigen Befragung gewesen sein, sowie, dass in diesem Jahr der Donnerstag als Werktag einbezogen wurde. Dies erklärt auch die höheren Anteile der Antworten beruflich und Wohnort. Auch die Gastronomie wurde häufiger als Grund genannt. 14

15 2.2 Herkunftsgebiete und Grund des Aufenthalts Tab. 4: Gründe für den Aufenthalt in Attendorn nach Herkunftsgebieten absolut. Abb. 6: Gründe für den Aufenthalt in Attendorn nach Herkunftsgebieten in % Andere Stadtteile Attendorn Orte Attendorns Stadt Insgesamt Einkaufen Stadtbummel % Gastronomie % Geschäftlich % Dienstleistungen (allg.) 70% 50, Wohnort % Besuch bei 50% Freunden % Markt % Arztbesuch ,0 Tourist % Sonstiges % 22,4 Quelle: Eigene Erhebungen % Relative Häufigkeiten bei Mehrfachnennungen Andere Orte Stadtteile Attendorns Attendorn Stadt 12,5 0,0 33,3 33,3 46,8 48,6 53,7 59,4 63,2 76,7 33,3 12,9 13,5 44,4 87,5 24,4 10,5 25,0 40,3 37,8 13,3 33,3 26,3 22,0 22,2 15,6 10,0 53,6 35,7 10,7 Quelle: Eigene Erhebungen

16 2.3 Verkehrsmittelwahl Abb. 7: Wahl der Verkehrsmittel. PKW zu Fuß Bahn Bus Sonstig es Fahrrad 3,0 1,2 1,7 1,0 1,4 2,3 3,1 3,1 2,7 5,3 1,8 0,9 0,7 0,5 0,7 0,8 1,7 4,1 2,5 0,5 Häufigkeiten in % 2013 (n=400) 2007 (n=422) 2005 (n=416) 2003 (n=404) 2001 (n=415) 30,5 34,6 35,3 27,5 41,0 50,1 61,7 58,5 55,0 65,8 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 Quelle: Eigene Erhebungen Die meisten Befragten (62 %) sind mit dem PKW in die Innenstadt gefahren. Dieser Wert ist im Vergleich zu den Vorjahren (Ausnahme 2003) z. T. deutlich erhöht, was vermutlich ebenfalls durch das schlechte Wetter begründet ist, da bei solchen Witterungsverhältnissen auch die Befragten aus Attendorn-Stadt vermehrt den PKW nutzten. 16

17 2.4 Parksituation Abb. 8: Bewertung der Parksituation. 1 Mittelwerte Sehr zufrieden Sehr unzufrieden Entfernung der Parkplätze (n=290) Umfang des Parkplatzangebotes (n=294) Quelle: Eigene Erhebungen 2013 Mit der Parksituation in Attendorn sind die Befragten eher zufrieden. Die Entfernung der angebotenen Parkplätze zur gewünschten Destination wird auf einer Schulnotenskala von 1 bis 5 mit einem Mittel von 2,4 bewertet (2007 = 2,5). Etwas schlechter schneidet der Umfang des Parkplatzangebotes ab hier beträgt der Mittelwert der Benotungen 2,9 (2007 = 3,0). Insgesamt wird die Parkplatzsituation also etwas besser als im Jahr 2007 bewertet. 17

18 2.5 Gründe für den Einkauf in Attendorn Abb. 9: Spontan genannte Gründe für den Einkauf in Attendorn. Nähe zur Wohnung Sehr schöne Stadt / Atmosphäre gefällt Einzelhandel unterstützen / Kaufkraft binden Wochenmarkt Bessere Einkmöglichkeiten als Wohnort Persönliche Verbundenheit mit Attendorn Bequemlichkeit Schuhe Gute Erreichbarkeit Alles nah beieinander Keine Mobilität/ keine andere Wahl Vielfältiges Warenangebot Nähe zur Arbeit Grundversorgung Freundlichkeit/Leute grüßen sich Zufall Gewohnheit Schöne (exklusive) Läden Lebensmittel Freundlichkeit des Personals Preiswertes Warenangebot Spezialisierte Fachgeschäfte Sonstiges Häufigkeiten in % 2,4 2,4 2,4 2,0 1,6 1,6 1,6 1,2 2,8 0,8 0,8 0,8 0,8 3,6 3,2 3,2 3,2 2,8 2,8 2,8 0,8 5,7 8 9,8 9,4 15,2 16,2 12,2 16, Quelle: Eigene Erhebungen ,3 43,3 48, (n=247) 2007 (n=213) 2005 (n=105) Spontan d. h. ohne Vorgabe von Antwortmöglichkeiten wurde eine große Vielfalt von Gründen für den Einkauf in Attendorn genannt. Der meistgenannte Spontangrund ist die praktische Nähe zur Wohnung (43 %), gefolgt von der schönen Atmosphäre in der Innenstadt (10 %). Seltener genannt als in den Vorjahren wurden v. a. die gute Erreichbarkeit (3 %) und das vielfältige Warenangebot (2 %). Deutlich seltener als 2005, jedoch vergleichbar mit 2007 wurde der Wochenmarkt genannt (3 %), was damit zusammenhängen mag, dass an nur einem Befragungstag zeitgleich der Markt stattfand (Samstag). 18

19 2.5 Gründe für den Einkauf in Attendorn Abb. 10: Gründe für den Einkauf in Attendorn. Häufigkeiten in % Grund (n=619) Spontangrund (n=247) Nähe zur Wohnung 19,2 43,3 gute Erreichbarkeit 16,0 2,8 Gewohnheit 10,0 1,2 Verbindung mit anderen 10,8 0,4 Wochenmarkt 7,6 3,2 Atmosphäre 0,2 9,7 freundliches Verkaufspersonal 9,0 0,8 vielfältiges Warenangebot 6,3 2,4 Qualität der Waren 6,5 0,4 gute Parkmöglichkeiten 5,5 Spezialisierte Fachgeschäfte 4,4 0,8 preiswertes Warenangebot 4,0 0,8 guter Service 0,3 verkehrsberuhigt 0,2 Eine Betrachtung der zusammengefassten Antworten (offen und geschlossen/vorgegeben) zeigt, dass die Nähe zur Wohnung der meistgenannte Grund bleibt. Auf Nachfrage hin werden jedoch Punkte wie gute Erreichbarkeit, Gewohnheit und Verbindung mit anderen Erledigungen häufiger genannt. Insgesamt ergeben sich nach den zwei Hauptgründen Nähe zur Wohnung und gute Erreichbarkeit eine Reihe ähnlich gewichteter, untereinander weniger hierarchisierter Nebengründe (Abb. 10). Sonstiges 34,0 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 Quelle: Eigene Erhebungen

20 2.6.1 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Lebens-, Nahrungs- und Genussmittel Abb. 11: Kauf von Lebens-, Nahrungs- und Genussmitteln. in Attendorn im Internet in anderen Städten 17,9 Häufigkeiten in %, n=396 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie 8,3 2,3 79,0 98,2 71,5 6,3 3,3 11,4 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Personen, die auch Lebensmittel in anderen Städten kaufen, bevorzugen hierfür Olpe. Finnentrop erreicht einen hohen Wert, da diese Personen auch dort oder in der Nähe wohnen. Dieses Sortiment ist in besonderem Maße wohnortbezogen. In Attendorn kaufen ca. 85 % der Befragten monatlich oder häufiger ihre Lebensmittel. Das Internet als Möglichkeit zum Kauf von Lebensmitteln wird hier so gut wie nicht in Anspruch genommen. Weitere 26 % kaufen wöchentlich oder monatlich ihre Lebensmittel in anderen Städten [was in etwa den 24 % entspricht, die nicht in Attendorn wohnen]. Tab. 5: Konkurrenzorte Lebensmittel. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Olpe 17 18,5 Finnentrop 15 16,3 Plettenberg 11 12,0 Lennestadt 10 10,9 Siegen 7 7,6 Lüdenscheid 6 6,5 Dortmund 3 3,3 Herscheid 3 3,3 Meinerzhagen 3 3,3 Sonstige 17 18,

21 2.6.2 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Bekleidung, Textilien und Lederwaren Abb. 12: Kauf von Bekleidung, Textilien und Lederwaren. in Attendorn im Internet 1,3 12,4 22,8 Häufigkeiten in %, n=394 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie 14,7 27,9 71,8 48,0 Bekleidung wird eher in anderen Städten als in Attendorn gekauft. So kaufen 52 % halbjährlich oder häufiger in Attendorn, was 67 % in anderen Städten gegenübersteht. Auch online werden Bekleidung und Textilien von 28 % gerne geshoppt. Tab. 6: Konkurrenzorte Bekleidung. in anderen Städten 2,5 26,1 38,1 33,2 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Personen, die auch Bekleidung und Textilien in anderen Städten kaufen, bevorzugen hierfür Siegen mit deutlichem Abstand gefolgt von Köln, Lüdenscheid, Olpe und Dortmund. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Siegen 89 29,8 Köln 44 14,7 Lüdenscheid 36 12,0 Olpe 35 11,7 Dortmund 30 10,0 Elspe 9 3,0 Hagen 8 2,7 Düsseldorf 7 2,3 Bochum 4 1,3 Plettenberg 4 1,3 Lennestadt 3 1,0 Sonstige 30 10,

22 2.6.3 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Schuhe Abb. 13: Kauf von Schuhen. in Attendorn im Internet 5,6 11,7 8,6 Häufigkeiten in %, n=394 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie 55,3 85,3 31,5 Die Nachfrage nach Schuhen weist einen deutlichen Unterschied zur Bekleidung auf: mit 69 % der Befragten, die halbjährlich oder häufiger Schuhe in Attendorn kaufen, hat der Schuhkauf in Attendorn einen hohen Standortbezug. Im Internet greifen nur 15 % der Befragten zu und in anderen Städten 32 %. Tab. 7: Konkurrenzorte Schuhe. in anderen Städten 8,6 22,6 68,0 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Personen, die auch Schuhe in anderen Städten kaufen, bevorzugen hierfür Siegen mit deutlichem Abstand gefolgt von Dortmund, Köln, Lüdenscheid und Olpe. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Siegen 37 29,6 Dortmund 19 15,2 Köln 15 12,0 Lüdenscheid 13 10,4 Olpe 11 8,8 Lennestadt 7 5,6 Hagen 4 3,2 Düsseldorf 3 2,4 Sonstige 16 12, ,0 22

23 2.6.4 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Bücher, Zeitschriften, Schreibwaren und Bürobedarf Abb. 14: Kauf von Büchern, Zeitschriften, Schreibwaren und Bürobedarf. Häufigkeiten in %, n=394 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie in Attendorn 16,2 30,5 23,1 30,2 im Internet 6,9 9,1 83,5 Das Sortiment Bücher, Zeitschriften, Schreibwaren und Bürobedarf ist besonders an Attendorn gebunden. 47 % kaufen monatlich oder häufiger in Attendorn, zusätzliche 23 % mindestens 2x pro Jahr. Im Internet kaufen 17 % und in anderen Städten 19 %. Tab. 8: Konkurrenzorte Bücher. in anderen Städten 7,4 7,9 81,5 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Personen, die auch Bücher, Zeitschiften und Schreibwaren in anderen Städten erwerben, bevorzugen hierfür Siegen, Olpe und Finnentrop. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Siegen 10 16,1 Olpe 9 14,5 Finnentrop 8 12,9 Lüdenscheid 6 9,7 Dortmund 5 8,1 Plettenberg 5 8,1 Köln 4 6,5 Lennestadt 3 4,8 Sonstige 12 19, ,0 23

24 2.6.5 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Haushaltswaren, Glas und Porzellan Abb. 15: Kauf von Haushaltswaren, Glas und Porzellan. 1,8 in Attendorn 0,3 im Internet 1,0 in anderen Städten 3,3 0,8 5,6 3,1 13,5 19,3 Häufigkeiten in %, n=393 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie Personen, die auch Haushaltswaren, Glas und Porzellan in anderen Städten kaufen, bevorzugen hierfür Siegen, gefolgt von Olpe, Dortmund, Lennestadt und Köln; alles Orte, die in etwa gleich häufig genannt werden. 93,4 81,4 76,6 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Haushaltswaren, Glas und Porzellan werden insgesamt selten gekauft. In Attendorn erwerben solche Produkte 19 % der Befragten halbjährlich oder häufiger, wobei der Anteil derjenigen, die sich diesbezüglich in andere Städte orientieren, mit 23 % etwas höher liegt. Internetkäufe sind in dieser Sortimentsgruppe mit 7 % eher selten. Tab. 9: Konkurrenzorte Haushaltswaren. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Siegen 28 27,7 Olpe 12 11,9 Dortmund 12 11,9 Lennestadt 12 11,9 Köln 11 10,9 Lüdenscheid 8 7,9 Finnentrop 2 2,0 Sonstige 16 15, ,0 24

25 2.6.6 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Spielwaren Abb. 16: Kauf von Spielwaren. Häufigkeiten in %, n=392 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie in Attendorn 6,4 12,5 79,8 2,8 im Internet 6,6 90,3 Spielwaren werden v. a. in Attendorn gekauft von den Befragten tun dies 20 % halbjährlich oder häufiger. Weitere 10 % kaufen online und 12 % in anderen Städten; insgesamt kommt diesem Sortiment aber eine etwas geringere Bedeutung zu. in anderen Städten 2,3 8,9 Personen, die auch Spielwaren in anderen Städten kaufen, bevorzugen hierfür besonders Siegen und Olpe, sowie, mit einigem Abstand, Lennestadt. 88,3 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Tab. 10: Konkurrenzorte Spielwaren. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Siegen 13 28,9 Olpe 9 20,0 Lennestadt 5 11,1 Dortmund 3 6,7 Köln 3 6,7 Lüdenscheid 2 4,4 Sonstige 10 22, ,0 25

26 2.6.7 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Sport-, Hobby- und Freizeitwaren Abb. 17: Kauf von Sport-, Hobby- und Freizeitwaren. in Attendorn 0,5 im Internet 3,6 5,6 6,1 12,5 Häufigkeiten in %, n=391 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie 32,0 81,3 58,3 Sport-, Hobby- und Freizeitwaren werden vor allem in Attendorn käuflich erworben; halbjährlich oder häufiger tun dies 42 %. Online erstehen 19 % dieses Sortiment und in anderen Städten weitere 24 % der befragten Passanten. 1,0 4,3 Tab. 11: Konkurrenzorte Hobbywaren. in anderen Städten 18,9 75,7 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Personen, die auch Sport-, Hobby- und Freizeitwaren in anderen Städten kaufen, bevorzugen hierfür Siegen, mit einigem Abstand gefolgt von Olpe und Köln. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Siegen 20 25,6 Olpe 11 14,1 Köln 11 14,1 Dortmund 8 10,3 Lüdenscheid 5 6,4 Sonstige 23 29, ,0 26

27 2.6.8 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes elektrische Haushaltsgeräte, Elektroartikel und Beleuchtung Abb. 18: Kauf von elektronischen Haushaltsgeräten, Elektroartikeln und Beleuchtung. Häufigkeiten in %, n=390 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie 2,8 in Attendorn 30,8 65,9 4,1 im Internet 8,7 86,7 Das Sortiment elektrische Haushaltsgeräte, Elektroartikel und Beleuchtung wird allgemein eher selten gekauft. Halbjährlich oder häufiger tun dies 34 % in Attendorn. Im Internet kaufen 13 % und in anderen Städten weitere 15 % der Befragten. in anderen Städten 1,8 12,8 Bevorzugter Konkurrenzort ist beim Elektro-Sortiment wiederum Siegen. 85,1 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Tab. 12: Konkurrenzorte Elektroartikel. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Siegen 19 31,7 Plettenberg 6 10,0 Lüdenscheid 5 8,3 Olpe 5 8,3 Köln 5 8,3 Dortmund 4 6,7 Lennestadt 3 5,0 Sonstige 13 21, ,0 27

28 2.6.9 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Unterhaltungselektronik Abb. 19: Kauf von Unterhaltungselektronik. Häufigkeiten in %, n=391 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie in Attendorn 5,4 21,0 72,6 3,8 Das Sortiment Unterhaltungselektronik wird ebenfalls seltener nachgefragt. In Attendorn kaufen 27 % der Befragten halbjährlich oder häufiger. 15 % der Befragten erwerben dieses Sortiment auch online 13 % in anderen Städten. im Internet 10,5 84,9 in anderen Städten 1,3 11,3 87,2 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Personen, die sich auch Unterhaltungselektronik in anderen Städten besorgen, bevorzugen hierfür Siegen, mit einigem Abstand gefolgt von Lüdenscheid. Tab. 13: Konkurrenzorte Unterhaltungselektronik. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Siegen 21 31,3 Lüdenscheid 9 13,4 Dortmund 6 9,0 Köln 6 9,0 Olpe 5 7,5 Finnentrop 3 4,5 Lennestadt 3 4,5 Sonstige 14 20, ,0 28

29 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Uhren und Schmuck Abb. 20: Kauf von Uhren und Schmuck. in Attendorn 6,2 21,4 Häufigkeiten in %, n=388 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie 71,9 Uhren und Schmuck kaufen 28 % der Befragten halbjährlich oder häufiger in Attendorn. Onlinekäufe sind in diesem Sortiment mit 8 % eher selten. 17 % erwerben Uhren und Schmuck in anderen Städten. im Internet 6,2 92,0 in anderen Städten 3,6 12,6 83,2 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Personen, die auch Uhren und Schmuck in anderen Städten kaufen, bevorzugen hierfür Siegen, mit einigem Abstand gefolgt von Lüdenscheid, Dortmund, Köln und Olpe, welche in ähnlichen Häufigkeiten genannt werden. Tab. 14: Konkurrenzorte Uhren und Schmuck. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Siegen 19 25,0 Lüdenscheid 9 11,8 Dortmund 9 11,8 Köln 8 10,5 Olpe 7 9,2 Sonstige 24 31, ,0 29

30 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Gesundheits- und Körperpflegeartikel Abb. 21: Kauf von Gesundheits- und Körperpflegeartikeln. in Attendorn im Internet in anderen Städten 5,9 12,6 36,1 Häufigkeiten in %, n=388 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie 3,9 95,9 42,3 77,6 7,2 14,4 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Personen, die auch Drogeriewaren in anderen Städten kaufen, bevorzugen hierfür Olpe und Finnentrop und stammen auch zumeist daher. Der Konsum von Drogeriewaren ist ähnlich wohnortbezogen wie der von Lebensmitteln. Entsprechend kaufen 42% dieses Sortiment monatlich und 36% sogar wöchentlich in Attendorn ein. Onlinekäufe sind in diesem Sortiment quasi nicht vorhanden. Weitere 22 % der Befragten erwerben Drogeriewaren in anderen Städten. Tab. 15: Konkurrenzorte Körperpflegeartikel. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Olpe 15 24,6 Finnentrop 10 16,4 Siegen 5 8,2 Plettenberg 5 8,2 Lüdenscheid 4 6,6 Lennestadt 4 6,6 Dortmund 3 4,9 Kierspe 3 4,9 Sonstige 12 19, ,0 30

31 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Möbel und Wohnungseinrichtungsbedarf Abb. 22: Kauf von Möbeln und Wohnungseinrichtungsbedarf. Häufigkeiten in %, n=389 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie 0,5 1,3 in Attendorn 6,9 91,3 0,8 0,8 Möbel und Wohnungseinrichtungsbedarf werden üblicherweise eher selten gekauft. Halbjährlich oder häufiger fragen 9 % dieses Sortiment in Attendorn nach, 6 % online und 25 % präferieren andere Städte. im Internet 4,4 94,1 0,8 in anderen Städten 2,1 22,1 75,1 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Personen, die Möbel und Wohnungseinrichtungsbedarf in anderen Städten erwerben, bevorzugen hierfür Siegen, mit Abstand gefolgt von Lüdenscheid und Lennestadt. Tab. 16: Konkurrenzorte Möbel. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Siegen 57 35,2 Lüdenscheid 28 17,3 Lennestadt 19 11,7 Olpe 11 6,8 Köln 10 6,2 Dortmund 8 4,9 Freudenberg 6 3,7 Bochum 3 1,9 Plettenberg 3 1,9 Sonstige 17 10, ,0 31

32 Stellung Attendorns hinsichtlich des Sortimentes Garten- und Heimwerkerbedarf / Baumarkt Abb. 23: Kauf von Garten- und Heimwerkerbedarf / Baumarkt. in Attendorn im Internet in anderen Städten 3,1 2,8 3,3 14,1 12,1 Häufigkeiten in %, n=389 mind. wöchentlich mind. monatlich mind. halbjährlich seltener oder nie 30,8 95,9 84,6 51,9 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen 2013 Personen, die dieses Sortiment auch in anderen Städten kaufen, bevorzugen hierfür mit ähnlichen Häufigkeiten Siegen, Olpe, Meinerzhagen, Lüdenscheid und Lennestadt. Dieses Sortiment wird vor allem in Attendorn erworben: halbjährlich oder häufiger tun dies 48 % der Befragten. Onlinekäufe sind mit 4 % sehr selten. In andere Städte fahren 15 % der Befragten mindestens halbjährlich, um Produkte dieses Sortiments zu erwerben. Tab. 17: Konkurrenzorte Heimwerkerbedarf. Absolute Nennungen (Mehrfachantw.) Relative Häufigkeit Siegen 9 14,5 Olpe 9 14,5 Meinerzhagen 8 12,9 Lüdenscheid 7 11,3 Lennestadt 7 11,3 Finnentrop 3 4,8 Plettenberg 3 4,8 Sonstige 16 25, ,0 32

33 Stellung Attendorns hinsichtlich einzelner Sortimente insgesamt Abb. 24: Zusammenschau Käufe insgesamt nach Kauforten und Sortimenten. Gesundheits- und Körperpflegeartikel (n=435) Lebens-, Nahrungs- und Genussmittel (n=471) Garten-, Heimwerkerbedarf / Baumarkt (n=263) Bücher, Zeitschriften und Bürobedarf (n=413) Schuhe (n=455) Elektron. Haushaltsgeräte, Elektroartikel (n=243) Uhren und Schmuck (n=205) Unterhaltungselektronik (n=216) Sport-, Hobby- und Freizeitwaren (n=331) Spielwaren (n=163) Haushaltswaren, Glas und Porzellan (n=191) Bekleidung, Textilien und Lederwaren (n=579) Möbel und Wohnungseinrichtungsbedarf (n=151) Häufigkeiten in % Attendorn Internet Andere Orte 22,5 Quelle: Eigene Erhebungen ,2 35,4 54,7 53,2 49,5 49,2 48,5 66,6 59,6 15,2 76,3 74,5 71,1 13,6 19,2 15,1 27,3 22,1 23,3 12,7 21,4 62,3 1,5 6,1 3,7 15,7 48,2 45,4 24,0 22,8 27,7 23,9 31,7 20,0 23,1 28,7 28,2 17,7 0% 50% 100% Eine Zusammenschau der sortimentsspezifischen Bedeutung Attendorns zeigt (alle Kategorien außer seltener oder nie ): Besonders hohe Bindungsquoten erreicht Attendorn bei nahversorgungsbezogenen Sortimenten wie Drogerieartikeln, Lebens- und Genussmitteln oder Büchern, Zeitschriften und Bürobedarf. Artikel, die seltener gekauft werden bei denen die Konsumenten also eine gewisse Auswahl und Verfügbarkeit erwarten werden meistens nicht in Attendorn gekauft: Für den Kauf v.a. von Bekleidung, aber auch von Schmuck, Unterhaltungselektronik, Hobby- und Spielwaren fahren viele Befragte in andere Städte oder ordern online. Angebotslücken bei Haushaltswaren und Möbeln erklären die geringen Werte für den Kauf dieser Sortimente in Attendorn. 33

34 2.7 Hauptgründe gegen die Einkaufsstadt Attendorn Abb. 25: Hauptgründe gegen das Einkaufen in Attendorn. Geringes Angebot / geringe Auswahl / Sortimentslücken Wenig Textilgeschäfte / fehlendes Modeangebot Schlechte Parkmöglichkeiten Hohe Preise Fehlende Fachgeschäfte Keine junge Mode Zu große Entfernung Inkompetentes / unhöfliches Personal Zu viele Billigläden Öffnungszeiten unzureichend Sonstiges Häufigkeiten in % (Mehrfachantworten) 7,1 4,5 8 0,7 5,8 9,9 9,7 9,4 2,8 6,4 1, ,4 2,2 0,7 1,9 3,2 3,1 4,5 3,7 1,7 2,2 1,8 1 1,1 1,8 0,7 0,9 4,9 0,7 11,5 9,0 2,2 5,2 14,9 16,6 21,4 Quelle: Eigene Erhebungen ,7 39,6 56,9 61,5 59,2 54, (n=465) 2007 (n=314) 2005 (n=212) 2003 (n=289) 2001 (n=350) Am häufigsten genannte Gründe gegen das Einkaufen in Attendorn sind ein zu geringes Angebot, eine geringe Auswahl bzw. Sortimentslücken (40 %). Im Gegensatz zu den Vorjahren tritt dieser Grund jedoch etwas in den Hintergrund. Von den Passanten häufiger benannt werden vor allem die geringe Auswahl an Textilgeschäften bzw. das fehlende Modeangebot (28 %). Zusammengenommen umfassen diese beiden Aspekte fast 2/3 der kritischen Antworten. Schlechte Parkmöglichkeiten sind bei einem kleinen Teil der Befragten nach wie vor ein Thema (7 %), wohingegen aber der Kritikpunkt hohe Preise (6 %) gegenüber früheren Jahren abgenommen hat. Darüber hinaus gibt es vielfältige sonstige Gründe, darunter fehlende Barrierefreiheit, leere Stadt, Weitläufigkeit, Baustellenlärm oder Vandalismus. 34

35 2.8 Fehlende Einzelhandelsangebote und Dienstleistungen Abb. 26: Vermisste Einzelhandelsangebote. Bekleidung / Mode Haushaltswaren Großes Warenhaus /großfl. EH Möbel Spielwaren Sonstiges Häufigkeiten in %, Mehrfachantworten 31,0 34,8 15,8 4,7 8,3 20,0 17,5 5,0 4,2 5,6 7,5 12,5 4,0 11,9 12,0 6,0 7,0 1,4 3,6 2,6 17,0 13,0 24,6 16,9 27,5 18,5 15,2 Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen ,2 44,0 58, (n=423) 2007 (n=337) 2005 (n=233) 2003 (n=363) 2001 (n=443) 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 Tab. 18: Vermisste Einzelhandelsangebote im Detail. Gewünschtes EH-Angebot Abs. Nennungen Rel. Häufigkeit Bekleidung/ Mode allg ,5 Haushaltswaren 67 15,8 Mehr Modeketten + 33 Einzelnennungen solcher 7,8 Großes Warenhaus/großfl. EH 21 5,0 Unterhaltungselektronik / 20 Elektromarkt 4,7 Drogerie 18 4,3 Möbel 15 3,5 Mode Jugendliche 14 3,3 Mehr Vielfalt/Auswahl insg. 14 3,3 Übergrößen-Geschäft 13 3,1 Markengeschäfte/Markenbeklei 12 dung 2,8 Kleidung für Ältere 11 2,6 Kinderkleidung 10 2,4 Mode Herren 10 2,4 preiswerte Textilien 10 2,4 individuelle Läden / besondere 10 Produkte 2,4 junge Mode (nicht Jugendliche) 6 1,4 Spielwaren 6 1,4 Feinkost/hochwertige 6 Lebensmittel 1,4 Handarbeitsladen / Nähzubehör 5 / Stoffe 1,2 Musik/Instrumente/CDs 4 0,9 Lebensmittel in Innenstadt 4 0,9 barrierefreier EH 4 0,9 Sonstiges 36 8, ,0 Vermisst werden vor allem Mode (49 %) und Haushaltswaren (16 %). Während die Bedeutung der Mode seit 2007 um fast 10 Prozentpunkte abgenommen hat, hat sich das Verlangen nach Haushaltswaren mehr als verdreifacht. Viele Befragte wünschen sich mehr Modeketten, Mode für Jugendliche, Übergrößen und mehr Markenware. Zudem fehlen v. a. Unterhaltungselektronik und eine weitere Drogerie. Sonstiges umfasst u. a. Feinkost, Schuhe, Sportgeschäft und Bioladen. 35

36 2.8 Fehlende Einzelhandelsangebote und Dienstleistungen Abb. 27: Vermisste Dienstleistungen. Gastronomie (inkl. Fastfood) Freizeit-/Sportangebote Disko Fachärzte Kulturelle Angebote / Bibliothek Sonstiges Häufigkeiten in %, Mehrfachantworten Kino Post 5,2 5,0 7,9 2,1 3,3 2,0 6,4 5,4 5,2 2,2 6,0 5,8 1,0 10,3 8,4 11,5 15,6 15,3 15,8 11,5 14,5 7,4 11,5 15,6 24,3 26,5 31,7 42,7 63,3 60,5 56, (n= 202) 2007 (n=96) 2005 (n=78) 2003 (n=99) 2001 (n=171) 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 Quelle (Tab. & Abb.): Eigene Erhebungen Tab. 19: Vermisste Dienstleistungen im Detail. Abs. Relative Gewünschtes DL-Angebot Nennungen Häufigkeit Kino 49 24,3 schöne 25 Restaurants/Gastronomie 12,4 Bars 22 10,9 Jugendangebot/Treffpunkt 18 8,9 Disco/Club/Tanzen 16 7,9 Fachärzte 14 6,9 kulturelle Einrichtungen 11 5,4 Fastfood & Einzelnennungen 10 5,0 Cafés 5 2,5 Freizeitangebot/Sport 5 2,5 Freibad/Freizeitbad 3 1,5 Internetcafé 3 1,5 Sonstiges 21 10, ,0 Hinsichtlich fehlender Dienstleistungen vermisst ein Drittel der Befragten verschiedene Arten der Gastronomie ( schöne Restaurants, Bars, Fastfood & Cafés). Besonders auffällig ist auch, dass sich immer weniger Befragte ein Kino in Attendorn wünschen (24 %). Dafür werden Freizeit- und Sportangebote wichtiger (16 %), sowie Angebote für Jugendliche. 36

37 2.9 Bewertung der Einkaufsbedingungen in Attendorn Abb. 28: Zufriedenheit mit einzelnen Kriterien der Einkaufsqualität. Zufriedenheit mit einzelnen Kriterien Mittelwerte Öffnungszeiten der Geschäfte (n=390) Straßenraumgestaltung Fußgängerzone (n=383) ÖPNV-Angebot (n=235) Allee-Center, östl. Innenstadterweiterung (n=357) Veranstaltungen in der Innenstadt (n=339) Einkaufsatmosphäre, innerstädt. Flair (n=388) Freundlichkeit der Bedienung (n=389) Preis-Leistungs-Verhältnis (n=383) Wochenmarkt (n=305) Warenqualität (n=382) Modisches Angebot (n=369) Vielfalt und Auswahl des Einzelhandelsangebotes (n=392) Service und fachliche Beratung (n=385) Quelle: Eigene Erhebungen sehr 0 zufrieden 1mehr od. weniger 2 zufrieden 3sehr unzufrieden 4 Bei Bewertung der Einkaufsbedingungen mit Schulnoten von 1 bis 5 fällt in den meisten Fällen eine Verbesserung gegenüber den Vorjahren auf. Etwas schlechter als 2007 werden bewertet: Allee-Center sowie Veranstaltungen in der Innenstadt ( je 2,6), Einkaufsatmosphäre (2,2) & Vielfalt des Einzelhandelsangebotes (3,0). Insgesamt die negativsten Werte erhalten das ÖPNV- Angebot (3,4) und das modische Angebot (3,3). Am positivsten werden der Wochenmarkt (2,0)und die Freundlichkeit der Bedienung (2,1) bewertet, gefolgt von der Warenqualität sowie der Einkaufsatmosphäre (je 2,2). 37

38 2.10 Bewertung der Öffnungszeiten der Geschäfte in Attendorn Abb. 29: Bemängelungen an den Öffnungszeiten. Abends zu früh geschlossen Zu lange geöffnet (für Angestellte) Störende Mittagspause Mittagspause stört Uneinheitliche Öffnungszeiten Samstags zu früh geschlossen Morgens zu späte Öffnung Häufigkeiten in % bei Mehrfachantworten (n=411) Es Stört stört nichts Sonstiges 1,9 1,0 6,3 6,1 3,9 8,5 11,2 Quelle: Eigene Erhebungen ,1 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 Insgesamt werden die Öffnungszeiten mit 2,4 benotet, was verglichen mit den anderen bewerteten Einkaufsbedingungen ein relativ positiver Wert ist. So geben auch 61 % an, sie störe nichts an den Öffnungszeiten. 11 % bemängeln, dass die Geschäfte abends zu früh schließen. Hingegen sind aber 9 % der Ansicht, dass die Geschäfte abends zu lange geöffnet haben (mit Hinblick auf die Angestellten). Die Mittagspause und die Uneinheitlichkeit der Öffnungszeiten stören jeweils 6 % der Befragten. 4 % kritisieren den früheren Ladenschluss Samstags und weitere 2 % die späte Öffnung der Geschäfte am Morgen. 38

39 2.11 Bewertung der Veränderung des Einzelhandelsangebotes Hinsichtlich der Bewertung der Einzelhandelsveränderung ist eine sehr markante Verschiebung zu erkennen. Während ein Viertel keine Veränderung feststellen kann und 13 % keine Einschätzung abgeben wollten, haben die anderen Bewertungen erstmals ihren Rang getauscht: War in den Vorjahren immer die Mehrheit der Befragten der Meinung, das Angebot habe sich verbessert, ist die ganz deutliche Mehrheit (44 %) 2013 der gegenteiligen Meinung: nur 19 % sehen eine Verbesserung des Einzelhandelsangebotes in den zwei vorangegangenen Befragungen waren es noch etwa doppelt so viele! Abb. 30: Veränderung des Einzelhandelsangebotes. Keine Veränderung Ja, zum Besseren Ja, zum Schlechteren Keine Einschätzung Häufigkeiten in % 12,5 14,0 17,5 20,1 18,8 20,0 21,9 22,1 23,0 25,0 26,8 26,0 31,0 37,3 40,3 43, (n=400) 2007 (n=421) 2005 (n=417) 2003 (n=401) 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 Quelle: Eigene Erhebungen

40 2.11 Bewertung der Veränderung des Einzelhandelsangebotes Abb. 31: Gründe für eine Verbesserung des Einzelhandels. Häufigkeiten in % bei Mehrfachantworten (n=78) Mehr Vielfalt / mehr Läden Allee-Center Alleecenter Neue Läden (+ Einzelnennungen Neue Läden "Maiworm") Schönere Innenstadt / Atmosphäre Längere Öffnungszeiten Personal freundlicher/ Service besser Besseres Parken Mehr Supermärkte Größere Läden 2,6 1,3 5,1 3,8 7,7 14,1 17,9 17,9 29,5 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 Quelle: Eigene Erhebungen 2013 Die Befragten, die eine Verbesserung sehen, geben vor allem mehr Vielfalt / mehr Läden als Grund an (30 %). Allee-Center und neue Läden wie Maiworm sind für je 18 % Gründe der Verbesserung. Auch die schöne Innenstadt erhält 14 % der Nennungen. Abb. 32: Gründe für eine Verschlechterung des Einzelhandels. Häufigkeiten in % bei Mehrfachantworten (n=217) Läden halten sich nicht / Leerstände Fehlendes Angebot / Vielfalt Fehlende Fachgeschäfte & Einzelnennungen Billigläden Mieten zu hoch Leute kaufen woanders / Nachfrage nimmt ab Zu weitläufig Gefährliche Verkehrssituation Zu teuer Sonstiges 3,2 2,8 1,8 1,4 1,4 6,0 5,1 4,1 18,0 56,2 0,0 20,0 40,0 60,0 Quelle: Eigene Erhebungen 2013 Leerstände und hohe Fluktuation sind Hauptgründe einer Verschlechterung der Einzelhandelssituation (56 %). Daraus resultieren fehlende Vielfalt (18 %) und fehlende Fachgeschäfte (6 %). Des 40 Weiteren kritisieren 5 % Billigläden.

41 3 Zusammenfassung und Ausblick Bei der Befragung im Jahr 2013 lassen sich gegenüber früheren Untersuchungen einige schleichende Trends, aber auch markante Umbrüche feststellen. Im Folgenden sind die Hauptergebnisse in einem kurzen Überblick aufgelistet: Die Konsumenten in der Attendorner Innenstadt werden älter: fast jeder zweite Befragte ist über 50 Jahre alt, wohingegen es vor 12 Jahren nur jeder dritte Befragte war. Attendorn ist ein wichtiger Versorgungsbereich für das nahe Umfeld: 3/4 der Befragten sind Attendorner und ein weiteres Fünftel stammt aus Nachbarorten. Marktbesuch, Arzttermine, geschäftliche Termine und Einkaufen sind vorrangige Gründe für Menschen aus Attendorner Ortsteilen und anderen Orten, die Attendorner Innenstadt aufzusuchen Von allen Befragten werden spontan besonders häufig die praktische Nähe zum Wohnort (43 %) sowie die Attraktivität und Atmosphäre der Stadt (10 %) genannt. Das Oberzentrum Siegen ist der Haupt-Konkurrenzort Attendorns: In den meisten Sortimentsgruppen ist Siegen die klare Alternative zum Einkauf in Attendorn. Dies betrifft beispielsweise Bekleidung, Schuhe, Schreibwaren, Haushalts-, Spiel- und Hobbywaren, Elektroartikel, Unterhaltungselektronik, Uhren & Schmuck, Möbel und Baumarktartikel. In den Sortimenten Lebensmittel, Bekleidung, Schreib- und Drogeriewaren sind auch Olpe und Finnentrop vordere Konkurrenzorte. In Attendorn werden vor allem nahversorgungsrelevante Sortimente sehr häufig gekauft Artikel des mittel- und langfristigen Bedarfs werden eher in anderen Städten oder online erworben. Gemittelt über alle Sortimente liegt der Anteil des Online-Handels in Attendorn nach der Befragung 2013 bei rd. 15 % (Häufigkeit mind. halbjährlich ). Deutschlandweit liegt der Anteil des Online-Handels am gesamten Einzelhandelsumsatz über alle Branchen hinweg bei rund 8% (BVH 2013). Geringe Auswahl und Sortimentslücken vor Ort (40 % der Nennungen) sind Gründe gegen den Einkauf in Attendorn: besonders beziehen die Befragten dies auf Bekleidungs- und Modeangebote. Dazu kommen für 7 % schlechte Parkmöglichkeiten. 41

42 3 Zusammenfassung und Ausblick 50 % der Befragten fehlen Modegeschäfte in Attendorn dabei wünschen sich die Befragten zum einen mehr Ketten und bekannte Marken, aber auch mehr Vielfalt: es fehlen Modeangebote für Ältere, für Jüngere und Übergrößen. 16 % vermissen Haushaltswaren in Attendorn. Hinsichtlich der Dienstleistungen wünscht sich ein Drittel der Befragten mehr Gastronomie. Auch dies ist von einem Bedarf nach größerer Vielfalt geprägt: die Menschen vermissen schöne Restaurants, gesellige Bars und länger geöffnete Cafés, aber auch Fastfood-Angebote und bekannte Ketten. Ein Kino vermissen nur noch 24 % im Jahr 2007 betrug der Wert noch 43 %. Weiterhin ist eine wachsende Bedeutung von alternativen Freizeit- und Sportangeboten erkennbar (16 % vermissen ein entsprechendes Angebot). Fast alle bewerteten Einzelaspekte der Einkaufsqualität in Attendorn werden besser als im Vorjahr bewertet, mit Ausnahme der Vielfalt und Auswahl des Angebotes, des Flairs, der Veranstaltungen und des Allee-Centers. Am schlechtesten insgesamt werden der ÖPNV mit einer Schulnote von 3,4 und das Modeangebot (3,3) bewertet. Am zufriedensten sind die Befragten mit dem Wochenmarkt (2,0). Auch das freundliche Verkaufspersonal, die Warenqualität und die Einkaufsatmosphäre erhalten relativ gute Noten. Die Öffnungszeiten werden mit 2,4 bewertet: 61 % der Befragten stört nichts daran. Die Kritiker sind sich relativ uneins während 11 % die frühe Schließung am Abend stört, finden 9 %, dass die Geschäfte abends zu lange geöffnet haben und dies unangenehm für die Mitarbeiter sei. Je 6 % bemängeln die Mittagspause und die uneinheitlichen Öffnungszeiten. 42

43 3 Zusammenfassung und Ausblick Die Bewertung der Veränderung des Einzelhandelsangebotes in Attendorn offenbart einen deutlich-en Umbruch gegenüber den Vorjahren. Während ein Viertel keine Veränderung wahrnimmt und 13 % keine Einschätzung abgeben können, ist 2013 zum ersten Mal eine Mehrheit der Befragten (44 %) der Meinung, das Einzelhandelsangebot habe sich in den vergangenen 5 Jahren verschlechtert. Im Jahr 2007 waren dieser Ansicht nur 22 %. Sahen 2007 noch 38 % der Befragten eine Verbesserung des Einzelhandelsangebotes, ist 2013 nur die Hälfte (19 %) dieser Ansicht. Diejenigen, die eine Verbesserung wahrnehmen, nennen mehr Vielfalt des Angebotes (30 %), das Allee- Center und neue Läden (je 18 %) als Gründe. Die Befragten, die von einer Verschlechterung des Angebotes ausgehen, führen als Gründe Leerstände und hohe Fluktuation der Mieter (56 %) und fehlendes Angebot (18 %) an. Es sind in der Untersuchung einige Stärken und Potentiale Attendorns aufgedeckt worden. Ebenso bestehen aber beachtliche Konkurrenzen und immanente Risiken, die ernst genommen werden sollten, damit der Standort Attendorn als Einkaufsstadt nicht an weiterer Attraktivität verliert. Die Probleme entstehen aus einem komplexen Gefüge verschiedenster Veränderungen sowohl auf Angebots- als auch auf Nachfrageebene. Nimmt die Versorgungsfunktion der Innenstädte aufgrund der beschriebenen Veränderungen der Nachfrage ab, werden andere Funktionen wichtiger. Dies ist auch in der Befragung 2013 von den Bürgern deutlich gemacht worden, denn sie wünschen sich mehr urbane Erlebnisund Aufenthaltsqualität: eine durch Gastronomie- und Freizeitangebote belebte Innenstadt mit attraktivem Flair des Bekannten, Freizeitangebote, Treffpunkte für Jugendliche, aber auch bekannte Marken und Ketten. Um die Zukunftsfähigkeit Attendorns als lebendige Einkaufstadt zu verbessern, ist eine Profilschärfung des Einzelhandelsstandortes unerlässlich. Damit attraktive Einzelhandelsangebote vor Ort neu entstehen können, sind verstärkte Anstrengungen im Bereich des Flächen- und Leerstandsmanagement unerlässlich. Hier sind nicht nur Politik und Verwaltung aufgefordert entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, sondern neben den Einzelhändlern müssen vor allem die Immobilienbesitzer neue Wege beschreiten, beispielsweise mittels modifizierter Mietpreisvorstellungen oder der Bereitschaft zur Flächenzusammenlegung, um zeitgemäße Einzelhandelsflächengrößen bereitstellen zu können. 43

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