Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser

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1 nlage zur Begründung des Bebauungsplans Nr. "Hotel am Ganzjahresbad" Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser uftraggeber: Wirtschaftsbetriebe Stadt Nienburg GmbH uftragnehmer: Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert m Friedenstal - 0 Hannover Tel: 05 / 50 Fax: 05 / 5 info@ig-schubert.de Bearbeitung: Dipl.-Ing. Thomas Müller Hannover, Januar 0 Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

2 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite Inhaltsverzeichnis Seite. ufgabenstellung und Grundlagen.... Bestandsaufnahme.... Straßenräume und Knotenpunkte.... Zählergebnisse Verkehrsprognose...5. Prognosebelastungen im Straßennetz...5. Verkehrsaufkommen Ganzjahresbad...5. Verkehrsaufkommen des erweiterten Parkplatzes.... Prognosebelastungen im Planfall mit Ganzjahresbad.... Leistungsfähigkeit der Verkehrsanlagen.... llgemeines.... Knotenpunkt Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße.... Parkplatzein- und -ausfahrt...0. Knotenpunkt Hannoversche Straße / Buermende / Ziegelkampstraße Gestaltung der Verkehrsanlagen usführungsvorschlag lternativvorschläge.... Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen... Verzeichnis der Unterlagen...5 Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

3 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite. ufgabenstellung und Grundlagen Die Bäder Gesellschaft Nienburg/Weser GmbH plant auf dem Gelände des ehemaligen Hallenbads an der Mindener Landstraße den Bau eines Ganzjahresbads. Der ruhende Verkehr soll von einem Parkplatz aufgenommen werden, der als Erweiterung des vorhandenen Theaterparkplatzes geplant ist. Die gesamte Stellplatzanlage wird zukünftig über 00 Stellplätze umfassen und allen Nutzergruppen ohne Flächenzuweisung zur Verfügung stehen. Die Bewirtschaftung ist über Schrankenanlagen und Kassenautomaten vorgesehen. Die Einfahrt zum Parkplatz soll über die vorhandene Ein- und usfahrt am Mühlentorsweg und die usfahrt über die südliche Zufahrt des ehemaligen Hallenbadparkplatzes an der Mindener Landstraße erfolgen. Sowohl die Ein- als auch die usfahrt sind zweispurig geplant, wobei hierzu noch detaillierte Planungen erforderlich sind. uch sind Ein- und usfahrt so auszubilden, dass sie von Reisebussen und Lkw befahren werden können. Im Rahmen der verkehrstechnischen Untersuchung, mit der uns die Wirtschaftsbetriebe Stadt Nienburg GmbH beauftragt haben, sollen die verkehrlichen Wirkungen des Ganzjahresbads auf das angrenzende Straßennetz ermittelt werden. ufbauend auf den vorhandenen Verkehrsbelastungen, die neu erhoben wurden, sind die zukünftig zu erwartenden Verkehrsbelastungen auf den angrenzenden Straßenabschnitten und die Verkehrsströme an der Parkplatzein- und -ausfahrt sowie an weiteren wesentlichen Knotenpunkten zu ermitteln. Diese dienen als Grundlage für die Nachweise der Leistungsfähigkeit nach HBS. Darüber hinaus sind alternative Planungsvarianten zur Erschließung des Parkplatzes zu entwickeln und zu bewerten. Das Ziel der Untersuchungen ist die Erarbeitung eines usführungsvorschlags zur Gestaltung der Verkehrsanlagen, der neben einer leistungsfähigen Parkplatzerschließung auch die Parkplatzgestaltung hier insbesondere im Hinblick auf die Befahrbarkeit mit Bussen und Lkw beinhaltet. Ergänzend sind ggf. verkehrslenkende Maßnahmen für eine möglichst umfeldverträgliche Führung des Quell- und Zielverkehrs zu erarbeiten. ls Grundlage der Untersuchungen stehen die nalyse- und Prognoseverkehrsmodelle aus dem Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Nienburg zur Verfügung. Zusätzlich wurden aktuelle Verkehrsstromzählungen an zwei Knotenpunkten im Untersuchungsbereich durchgeführt. Zum Besucheraufkommen des Ganzjahresbads konnten Daten aus der Geschäftsund Betriebsplanung sowie aus weiteren Unterlagen verwendet werden. Stadt Nienburg, Verkehrsentwicklungsplan 005, ktualisierung der Straßennetzgestaltung und der Verkehrsprognose, Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover, Februar 00 Sport- und Gesundheitsbad Nienburg, Geschäfts- und Betriebsplanung, aqualon GmbH, Entwurf 0/0 Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

4 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite. Bestandsaufnahme. Straßenräume und Knotenpunkte Der Mühlentorsweg ist im Verkehrsentwicklungsplan als verkehrswichtige innerörtliche Straße ausgewiesen, da er wichtige Parkstandorte in der Innenstadt erschließt. Die Fahrbahn ist südlich der Zufahrt zum Theaterparkplatz dreistreifig ausgebaut, wobei der mittlere Fahrstreifen wechselseitig als Linksabbiegestreifen verwendet wird (Bild ). In beiden Seitenräumen sind schmale Gehwege vorhanden. Bild : Mühlentorsweg Bild : Ein- und usfahrt Mühlentorsweg Die Zufahrt zum Theaterparkplatz weist eine überfahrbare Mittelinsel auf, so dass sie im Bedarfsfall auch von Bussen und Lkw befahren werden kann (Bild ). uch die Mindener Landstraße ist als verkehrswichtige innerörtliche Straße definiert. Eine Fahrstreifeneinteilung ist nicht vorhanden, so dass die überbreite Fahrbahn auch zum Parken genutzt werden kann (Bild ). Die Ein- und usfahrten des ehemaligen Hallenbadparkplatzes sind als Gehwegüberfahrten ausgebildet (Bild ). Bild : Mindener Landstraße Bild : Ein- und usfahrt Mindener Landstraße Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

5 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite Der Knotenpunkt Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße ist signalgeregelt. In den Knotenzufahrten Mühlentorsweg (Bild 5) und Mindener Landstraße (Bild ) sind separate Linksabbiegestreifen vorhanden. Bild 5: Knotenzufahrt Mühlentorsweg Bild : Knotenzufahrt Mindener Landstraße Der Radverkehr wird gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr auf der Fahrbahn abgewickelt, da keine Radverkehrsanlagen in den Seitenräumen zur Verfügung stehen.. Zählergebnisse 0 Zur ktualisierung der Verkehrsdaten im Untersuchungsbereich sind am Nachmittag des..0 Verkehrsstromzählungen an den Knotenpunkten Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße und Hannoversche Straße / Buermende / Ziegelkampstraße durchgeführt worden. Die auf Tageswerte (Kfz/ Std.) hochgerechneten Zählergebnisse können dem Übersichtsplan in Unterlage entnommen werden. Die Mindener Landstraße weist in Höhe des geplanten Ganzjahresbads eine Verkehrsbelastung von rd..00 Kfz/Tag und nördlich des Mühlentorswegs von rd..00 Kfz/Tag auf. Der Mühlentorsweg wird von rd..00 Kfz/Tag und die Cretschmarstraße von rd. 00 Kfz/ Tag befahren. Für die beiden Knotenäste der Hannoverschen Straße wurden Verkehrsbelastungen von rd..00 bzw..00 Kfz/Tag ermittelt. Die Knotenzufahrt Buermende ist mit rd..00 Kfz/Tag am stärksten belastet. Die Ziegelkampstraße wird von rd..00 Kfz/Tag befahren. Der Unterlage, Blatt und sind die detaillierten Verkehrsbeziehungen an den Knotenpunkten Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße und Hannoversche Straße / Buermende / Ziegelkampstraße zu entnehmen. Die Gesamtbelastung am Knotenpunkt Hannoversche Straße / Buermende / Ziegelkampstraße ist etwa drei mal so hoch wie am Knoten Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße. Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

6 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite 5 Die maximalen Belastungen am Knoten Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße treten in der Spitzenstunde zwischen 5 0 und 0 Uhr auf (Unterlage, Blatt ). Der Mühlentorsweg wird in dieser Zeit von rd. 00 Kfz/Std. befahren, davon rd. 5 % in Richtung Südosten. uch die Mindener Landstraße wird südlich des Knotenpunktes von rd. 00 Kfz/Std. befahren, davon rd. 0 % in Richtung Süden. Im Vergleich dazu sind die Hannoversche Straße mit rd. 500 Kfz/Std. und Buermende mit rd. 50 Kfz/Std. deutlich stärker belastet (Unterlage, Blatt ). ufbauend auf den Zählergebnissen 0 ist das nalyseverkehrsmodell der Stadt Nienburg im Untersuchungsbereich aktualisiert und verfeinert worden. Die nalysebelastungen im vorhandenen Straßennetz sind der Unterlage, Blatt 5 zu entnehmen. Sie zeigen, dass die Verkehrsbelastungen im Untersuchungsbereich im Vergleich zur nalyse 005 leicht rückläufig sind. Hieran hat sicherlich auch das nicht mehr vorhandene Hallenbad seinen nteil.. Verkehrsprognose. Prognosebelastungen im Straßennetz Die Verkehrsbelastungen im Straßennetz werden in Zukunft im Wesentlichen durch die Struktur- und Einwohnerentwicklung bestimmt. Da die Einwohnerzahlen im Landkreis Nienburg im Jahr 0 um bis zu 0 % niedriger sein werden als heute ist langfristig nicht mehr mit einem nstieg der Verkehrsbelastungen zu rechnen. uch die Prognosen im Verkehrsentwicklungsplan gehen davon aus, dass nach 05 keine wesentlichen Verkehrszunahmen mehr eintreten werden. Die im Verkehrsentwicklungsplan berücksichtigte Strukturentwicklung kann dagegen in den nächsten Jahren noch zu begrenzten Verkehrszunahmen führen. Daher wird als Grundlage für die Verkehrsprognosen mit Ganzjahresbad eine Bestandsprognose gewählt, die um rd. 5 % über den nalysewerten liegt. Die sich daraus ergebenden Verkehrsbelastungen sind in der Unterlage, Blatt dargestellt.. Verkehrsaufkommen Ganzjahresbad Das zukünftige Verkehrsaufkommen des Ganzjahresbads kann anhand der prognostizierten Besucherzahlen ermittelt werden. Nach [] werden bis zu.000 Besucher pro Jahr erwartet, davon.000 Schüler und.000 Vereinsmitglieder. Die Ermittlung des Verkehrsaufkommens erfolgt getrennt für Werk- und Wochenendtage. Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

7 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite Tabelle : Verkehrsaufkommen am Werktag Besucher pro Jahr pro Tag Jahresmittel Faktor Spitzenwoche Mittel Spitzenwoche Modal- Split Pkw- Besetzungsgrad Wege je Besucher Pkw- Fahrten/ Werktag Sportbad ,5 0,,5,0 Schulen.000,5 00 0,,0,0 0 Vereine.000,5 0 0,5,0,0 5 Freibad o.b. Sport- u. Gesundheitsbad ,5 0,,5,0 Gesundheitsbad.000 0,5 5 0,,5,0 Sauna.000 0,5 5 0,,5,0 5 Summe Tabelle : Verkehrsaufkommen am Wochenende Besucher pro Jahr pro Tag Jahresmittel Faktor Spitzenwoche Mittel Spitzenwoche Modal- Split Pkw- Besetzungsgrad Wege je Besucher Pkw- Fahrten/ Werktag Sportbad ,5 0,,0,0 Schulen.000 o.b. Vereine.000 o.b. Freibad o.b. Sport- u. Gesundheitsbad ,5 0,,0,0 0 Gesundheitsbad.000 0,5 5 0,,0,0 0 Sauna.000 0,5 5 0,,0,0 0 Summe Mit den gewählten Faktoren für die Spitzenwoche errechnet sich ein ufkommen von 5 Besuchern am Werktag und. Besuchern am Wochenendtag. Durch den nsatz eines Modal-Splits und eines Pkw-Besetzungsgrads kann das Verkehrsaufkommen zu Pkw- Fahrten am Werktag und 0 Pkw-Fahrten am Wochenendtag bestimmt werden. Unter Berücksichtigung eines Beschäftigten- sowie eines Ver- und Entsorgungsverkehrs ist an Werktagen mit rd. 0 Kfz-Fahrten und an Wochenendtagen mit rd. 50 Kfz-Fahrten zu rechnen. Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

8 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite. Verkehrsaufkommen des erweiterten Parkplatzes Der erweiterte Parkplatz am Ganzjahresbad wird zukünftig neben den Badegästen auch weiterhin Besucherverkehre der Innenstadt, des Theaters und anderer Einrichtungen aufnehmen. Es muss daher abgeschätzt werden, welches Verkehrsaufkommen des auf rd. 50 Stellplätze erweiterten Parkplatzes in den Prognosen insgesamt zu berücksichtigen ist. nsätze ergeben sich aus Erfahrungswerten und ngaben in der Literatur. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass jeder Stellplatz im Mittel bis 0 Pkw- Fahrten am Tag erzeugen wird. Unter Berücksichtigung des Liefer-, Ver- und Entsorgungsverkehrs, eines Hol- und Bringverkehrs sowie eines geringen Parksuchverkehrs wird im Folgenden in den Prognosen ein Verkehrsaufkommen von.00 Kfz-Fahrten/Tag angesetzt. Dieses Verkehrsaufkommen wird jedoch voraussichtlich nur an Spitzentagen erreicht werden, an denen der Parkplatz auch am bend genutzt wird. Für die Bemessung der Ein- und usfahrt sind die Spitzenbelastungen von Bedeutung. Diese werden in erster Linie zu Beginn und am Ende der Theatervorstellungen auftreten. Es ist davon auszugehen, dass zu Beginn der Theatervorstellungen der Parkplatz zumindest teilweise noch durch andere Nutzer belegt ist, so dass maximal 50 Stellplätze zur Verfügung stehen. Diese Stellplätze werden im ungünstigsten Fall innerhalb von ca. 0 Minuten angefahren bzw. geräumt, so dass sich theoretische Spitzenbelastungen von bis zu 00 Pkw/Std. ergeben, die an der Ein- und usfahrt abzuwickeln sind.. Prognosebelastungen im Planfall mit Ganzjahresbad Das prognostizierte Verkehrsaufkommen des erweiterten Parkplatzes ist in das Prognoseverkehrsmodell eingearbeitet worden. Für die Besucher des Ganzjahresbads konnten Hinweise zu den Herkunftsräumen dem Badentwicklungskonzept entnommen werden. 5 % der Gäste werden demnach aus einem Umkreis mit einem Radius von 5 km kommen. Die Prognosebelastungen im Planfall mit Ganzjahresbad sind in der Unterlage, Blatt dargestellt. Die Einfahrt des Parkplatzes am Mühlentorsweg und die usfahrt an der Mindener Landstraße nehmen jeweils.00 Kfz/Tag auf. Die Verkehrsbelastungen auf der Mindener Landstraße steigen auf.50 Kfz/Tag südlich und.50 Kfz/Tag nördlich der usfahrt an. Für die Hannoversche Straße werden Belastungen von bis zu.50 Kfz/Tag prognostiziert. Badentwicklungskonzept Nienburg (uszug), aqualon GmbH Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

9 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite Die verkehrlichen Wirkungen des Ganzjahresbads bzw. der Parkplatzerweiterung sind als Belastungsdifferenzen zwischen Planfall und Bestand in der Unterlage, Blatt dargestellt. Mindener Landstraße und Hannoversche Straße müssen zwischen der geplanten Parkplatzausfahrt und Buermende.00 bis.00 Kfz/Tag zusätzlich aufnehmen. Südlich der Parkplatzausfahrt steigen die Belastungen nur geringfügig um rd. 50 Kfz/Tag an. bseits der als verkehrswichtig definierten Straßen sind keine nennenswerten Verkehrszunahmen zu verzeichnen. Die Knotenstrombelastungen im Planfall an der Ein- und usfahrt sowie am Knoten Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße können der Unterlage, Blatt entnommen werden. Die Knotenströme zeigen an der Parkplatzausfahrt zeigen, dass nur rd. 5 % des Verkehrs in Richtung Süden abfließt.. Leistungsfähigkeit der Verkehrsanlagen. llgemeines Die Leistungsfähigkeitsberechnungen für die Knotenpunkte werden nach HBS durchgeführt. Zur Beurteilung der Verkehrssituation werden an Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlage (LS) die Kapazitätsreserven und die damit verbundenen mittleren Wartezeiten der Nebenstromfahrzeuge ermittelt. n Knotenpunkten mit LS erfolgt die Berechnung der mittleren Wartezeiten über den Sättigungsgrad der Fahrstreifen. us der mittleren Wartezeit ergibt sich die Qualität des Verkehrsablaufs, die im Folgenden mit den Qualitätsstufen (sehr gut) bis F (ungenügend) beschrieben wird: Stufe Stufe B Stufe C Knotenpunkte ohne LS Die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer kann nahezu ungehindert den Knotenpunkt passieren. Die Wartezeiten sind sehr gering. Die Fahrmöglichkeiten der wartepflichtigen Kfz werden vom bevorrechtigten Verkehr beeinflusst. Die dabei entstehenden Wartezeiten sind gering. Die Fahrzeugführer in den Nebenströmen müssen auf eine merkbare nzahl von bevorrechtigten Verkehrsteilnehmern achten. Die Wartezeiten sind spürbar. Es kommt zur Bildung von Stau, der jedoch weder hinsichtlich seiner räumlichen usdehnung noch bezüglich der zeitlichen Dauer eine starke Beeinträchtigung darstellt. Knotenpunkte mit LS Die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer kann ungehindert den Knotenpunkt passieren. Die Wartezeiten sind kurz. lle während der Sperrzeit ankommenden Verkehrsteilnehmer können in der nachfolgenden Freigabezeit weiterfahren. Die Wartezeiten sind kurz. Nahezu alle während der Sperrzeit ankommenden Verkehrsteilnehmer können in der nachfolgenden Freigabezeit weiterfahren. Die Wartezeiten sind spürbar. Beim Kfz-Verkehr tritt im Mittel nur geringer Stau am Ende der Freigabezeit auf. Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS), usgabe 00/00, FGSV, Köln Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

10 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite Stufe D Stufe E Stufe F Die Mehrzahl der Fahrzeugführer muss Haltevorgänge, verbunden mit deutlichen Zeitverlusten, hinnehmen. Für einzelne Kfz können die Wartezeiten hohe Werte annehmen. uch wenn sich vorübergehend ein merklicher Stau in einem Nebenstrom ergeben hat, bildet sich dieser wieder zurück. Der Verkehrszustand ist noch stabil. Es bilden sich Staus, die sich bei der vorhandenen Belastung nicht mehr abbauen. Die Wartezeiten nehmen große und dabei stark streuende Werte an. Geringfügige Verschlechterungen der Einflussgrößen können zum Verkehrszusammenbruch führen. Die Kapazität wird erreicht. Die nzahl der Kfz, die in einem Verkehrsstrom dem Knotenpunkt je Zeiteinheit zufließen, ist über ein längeres Zeitintervall größer als die Kapazität für diesen Verkehrsstrom. Es bilden sich lange, ständig wachsende Schlangen mit besonders hohen Wartezeiten. Die Situation löst sich erst nach einer deutlichen bnahme der Verkehrsstärken im zufließenden Verkehr wieder auf. Der Knotenpunkt ist überlastet. Im Kfz-Verkehr ist ständiger Reststau vorhanden. Die Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer sind beträchtlich. Der Verkehrszustand ist noch stabil. Die Verkehrsteilnehmer stehen in erheblicher Konkurrenz zueinander. Im Kfz- Verkehr stellt sich ein allmählich wachsender Stau ein. Die Wartezeiten sind sehr lang. Die Kapazität wird erreicht. Die Nachfrage ist größer als die Kapazität. Die Fahrzeuge müssen bis zu ihrer bfertigung mehrfach vorrücken. Der Stau wächst stetig. Die Wartezeiten sind extrem lang. Die nlage ist überlastet. Es wird die Qualität des Verkehrsablaufs jedes Fahrstreifens getrennt berechnet. Die schlechteste Qualität ist bei der zusammenfassenden Beurteilung der Verkehrssituation an einem Knotenpunkt maßgebend. ls Zielvorgabe wird für alle Knotenpunkte die Qualitätsstufe D angestrebt, was mittleren Wartezeiten von maximal 5 Sekunden (Knotenpunkte ohne LS) bzw. maximal 0 Sekunden (Knotenpunkte mit LS) entspricht. Die Staulängen können nicht generell als Qualitätskriterium angesehen werden. Sie können jedoch maßgebend werden, wenn die Gefahr besteht, dass andere Verkehrsströme oder der Verkehrsfluss an einem benachbarten Knotenpunkt beeinträchtigt werden.. Knotenpunkt Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße Der Knotenpunkt Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße ist mit einer Signalanlage ausgestattet. Den Ergebnissen der Leistungsfähigkeitsberechnungen in Unterlage, Blatt ist zu entnehmen, dass mit der vorhandenen zweiphasigen Signalschaltung und einer Umlaufzeit von 0 Sekunden ein Verkehrsablauf der Qualitätsstufe nachgewiesen werden kann. Die mittleren Wartezeiten liegen für alle Fahrstreifen unterhalb von 0 Sekunden. Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

11 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite 0 Die Gesamtbelastung ist für einen signalgeregelten Knotenpunkt relativ gering. uch die nachgeordneten Verkehrsströme aus Mühlentorsweg und Cretschmarstraße sind nur gering belastet. Im Planfall sinken die Belastungen aus Richtung Mühlentorsweg weiter ab, da die Parkplatzausfahrt an die Mindener Landstraße verlegt wird. us diesem Grund ist die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes in einem zweiten Schritt ohne Signalregelung überprüft worden. Dabei wurde die Mindener Landstraße als vorfahrtsberechtigt definiert. Die Berechnungsergebnisse in Unterlage, Blatt zeigen, dass mit den prognostizierten Verkehrsbelastungen weiterhin ein Verkehrsablauf der Qualitätsstufe nachgewiesen werden kann. Die mittleren Wartezeiten in den nachgeordneten Knotenzufahrten liegen unterhalb von 0 Sekunden. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass der Knotenpunkt sowohl mit als auch ohne Signalanlage leistungsfähig betrieben werden kann. Der bbau der Signalanlage erfordert jedoch einen Fahrbahnrückbau im Mühlentorsweg und Maßnahmen für eine sichere Überquerbarkeit der Mindener Landstraße. Die Umgestaltung des Knotenpunktes in einen Minikreisel kann aufgrund der schiefwinkeligen Form nicht empfohlen werden, da sich einige Fahrbeziehungen insbesondere aus Mühlentorsweg und Cretschmarstraße nach links nur schwer darstellen lassen.. Parkplatzein- und -ausfahrt n der Parkplatzeinfahrt am Mühlentorsweg ist ein Linksabbiegestreifen vorhanden, der bei einer Neugestaltung des Straßenraums aufgegeben werden kann. Da am Knotenpunkt keine Ströme. oder. Ordnung vorhanden sind ist ein Leistungsfähigkeitsnachweis nicht erforderlich. Für die Parkplatzausfahrt an der Mindener Landstraße können die Leistungsfähigkeitsberechnungen der Unterlage, Blatt entnommen werden. Für die nachgeordneten Verkehrsströme errechnet sich ein Verkehrsablauf der Qualitätsstufe. Die mittleren Wartezeiten liegen unterhalb von 0 Sekunden.. Knotenpunkt Hannoversche Straße / Buermende / Ziegelkampstraße Die Hannoversche Straße wird den überwiegenden nteil des zusätzlichen Verkehrsaufkommens des erweiterten Parkplatzes am Ganzjahresbad aufnehmen. Daher ist auch die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes Hannoversche Straße / Buermende / Ziegelkampstraße untersucht worden. Die Knotenstrombelastungen im Planfall sind in der Unterlage 5, Blatt dargestellt. Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

12 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite Die Leistungsfähigkeitsberechnungen sind in einem ersten Schritt für den nalysefall durchgeführt worden. Den Ergebnissen der Leistungsfähigkeitsberechnungen in Unterlage 5, Blatt ist zu entnehmen, dass mit der vorhandenen dreiphasigen Signalschaltung und einer Umlaufzeit von 0 Sekunden ein Verkehrsablauf der Qualitätsstufe B nachgewiesen werden kann. Die mittleren Wartezeiten liegen für alle Fahrstreifen unterhalb von 0 Sekunden. In einem zweiten Schritt sind den Leistungsfähigkeitsberechnungen die Prognosebelastungen im Planfall zugrunde gelegt worden. Phaseneinteilung, Umlaufzeit und Freigabezeiten wurden unverändert übernommen. Die Berechnungsergebnisse in Unterlage 5, Blatt zeigen, dass weiterhin ein Verkehrsablauf der Qualitätsstufe B erreicht wird. Die mittleren Wartezeiten steigen auf einigen Fahrstreifen vergleichsweise an, aber liegen weiterhin unterhalb von 0 Sekunden. 5. Gestaltung der Verkehrsanlagen 5. usführungsvorschlag Der vorhandene Theaterparkplatz soll in Richtung Süden bis zur Mindener Landstraße erweitert werden. Die Einfahrt am Mühlentorsweg und die usfahrt an der Mindener Landstraße sollen zweistreifig ausgebaut werden und Schrankenanlagen erhalten. Die Verkehrsanlagen sind so zu gestalten, dass sie von Reisebussen sowie von größeren Lieferfahrzeugen des Theaters befahren werden können. Der Unterlage, Blatt ist eine Prinzipskizze zur Gestaltung der Verkehrsanlagen zu entnehmen. Die Fahrgassen des Theaterparkplatzes werden in Richtung Süden verlängert und die Querfahrgassen ausschließlich rechtwinkelig angeordnet. So entsteht eine klare, übersichtliche Parkplatzstruktur. Die heute vorhandene schiefwinkelige Querfahrgasse, die an der Einfahrt zum Kulturwerk endet, wird aufgegeben. Die geplante Querfahrgasse greift die angestrebte Wegebeziehung zwischen Badvorplatz, der Einfahrt zum Kulturwerk und dem Knoten Mindener Landstraße / Mühlentorsweg auf. Die dargestellte nordnung der Stellplätze ermöglicht die höchste zu erzielende Stellplatzanzahl auf den zur Verfügung stehenden Flächen. Die Schrankenanlage an der Parkplatzeinfahrt wird rd. 5 m vom Fahrbahnrand des Mühlentorsweg entfernt errichtet. Der rechte Fahrstreifen weist eine Breite von,50 m auf, so dass er auch von Reisebussen sowie von größeren Lieferfahrzeugen befahren werden kann. Der bstand zum Fahrbahnrand dient einerseits als Stauraum für Pkw, kann aber bei Bedarf auch einen Reisebus oder Sattelschlepper aufnehmen. ndererseits wird der Raum von Reisebussen und größeren Lieferfahrzeugen benötigt, um nach dem bbiegen die Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

13 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite Schrankenanlage passieren zu können (Stichwort Schleppkurve). Durch die geplante Lage der Schrankenanlage muss die erste Stellplatzreihe zukünftig aus Richtung Süden angefahren werden. Darüber hinaus ist eine Begradigung der Einfahrt erforderlich, damit Reisebusse und größere Lieferfahrzeuge die Schrankenanlage passieren können. Das bedingt eine geringe Verschiebung des Einmündungspunktes am Mühlentorsweg in Richtung Süden. Das geplante bfertigungssystem an der Schrankenanlage ist sehr leistungsfähig. uf nforderung per Knopfdruck wird ein Ticket ausgegeben, und die Schranke öffnet sich. Bei zwei Schrankenanlagen und einer theoretischen Maximalbelastung von 00 Pkw/Std. können nach nhang K der ER 05 5 die zu erwartenden Rückstaus auf ca. 5 Pkw-Längen begrenzt werden (ca. 0 m), so dass sie nur in usnahmefällen auf den Mühlentorsweg zurückreichen werden. Das Linksabbiegen in die Parkplatzeinfahrt kann daher ausschließlich vom Linksabbiegefahrstreifen aus erfolgen, erst in der Einfahrt verteilt sich der zufließende Verkehr auf die beiden Fahrstreifen vor der Schrankenanlage. uch der usfahrtsbereich an der Mindener Landstraße muss aufgrund der vorgegebenen Randbedingungen neu gestaltet werden. Reisebusse und größere Lieferfahrzeuge können die Schrankenanlage nur passieren, wenn sie geradeaus fahren. ndererseits muss nach Durchfahren der Schrankenanlage ein ausreichend großer Stauraum vor der Mindener Landstraße zur Verfügung stehen. Die geradlinige Führung und der erforderliche bstand zum Funktionsgebäude führen zu einer Verschiebung der usfahrt in Richtung Norden. Eine ufteilung der usfahrt in einen Links- und einen Rechtsabbiegestreifen wird nicht empfohlen, da der nteil der nach links und rechts einbiegenden Verkehre sehr unterschiedlich ist. uch der restliche Teil des bestehenden Hallenbadparkplatzes kann in die Planungen nur sehr bedingt integriert werden und ist daher überplant worden. Mit den Restflächen ist eine Erweiterung des Vorplatzes des Kulturwerks möglich. ndererseits können in diesem Bereich bei einer Verlängerung der östlichen Fahrgasse auch bis zu weitere Stellplätze geschaffen werden, wenn zusätzliche Flächen in nspruch genommen werden können. Die Schrankenanlagen an der usfahrt besitzen nach [] eine ähnliche Kapazität wie an der Einfahrt. Mit der ermittelten Bemessungsverkehrsstärke von 00 Pkw/Std. errechnen sich bei einer gleichmäßigen Verteilung auf beide Schrankenanlagen maximale Rückstaus von 5 Pkw-Längen. Der Stauraum hierfür steht in den Fahrgassen zur Verfügung. Die Befahrbarkeit des Parkplatzes ist mit dynamischen Schleppkurven überprüft worden. ls Bemessungsfahrzeug wurde der größte zur Verfügung stehende Reisebus / Linienbus 5 Empfehlungen für nlagen des ruhenden Verkehrs (ER 05), usgabe 005, FGSV, Köln Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

14 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite mit einer Länge von 5 m gewählt. Der Unterlage, Blatt ist zu entnehmen, dass die geplante Ein- und usfahrt und die Schrankenanlagen problemlos befahren werden können. Im Bereich der rechtwinkeligen Kurve auf dem Parkplatz werden trotz Vergrößerung des bbiegeradius noch Flächen vom Busparkstreifen benötigt. 5. lternativvorschläge lternativ zum usführungsvorschlag ist eine Variante mit Ein- und usfahrt an der Mindener Landstraße und am Mühlentorsweg untersucht worden. Im Hinblick auf die erforderliche Gestaltung des Parkplatzes ergeben sich hier keine nennenswerten Unterschiede. Die Vorteile des lternativvorschlags liegen in der besseren Erreichbarkeit des Parkplatzes aus Richtung Süden, da er direkt von der Mindener Landstraße aus angefahren werden kann, und der Umweg über den Mühlentorsweg entfällt. Nachteilig ist, dass die eindeutige Systematik auf dem Parkplatz Einfahrt von Norden und usfahrt nach Süden verloren geht und es in den Fahrgassen häufiger zu Begegnungsverkehr kommt. Darüber hinaus ist zu vermuten, dass der abfließende Verkehr aus Richtung Mühlentorsweg in stärkerem Maße die Cretschmarstraße nutzen wird als der Verkehr aus Richtung Mindener Landstraße. Insgesamt konnten die untersuchten lternativen nicht überzeugen, so dass sie nicht weiterverfolgt wurden.. Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen ufbauend auf aktuellen Zählergebnissen im Untersuchungsbereich und den aktuellen Planungen zum Ganzjahresbad sind die verkehrlichen Wirkungen untersucht worden. Das zu erwartende Verkehrsaufkommen des erweiterten Parkplatzes wurde ermittelt und mit den prognostizierten Belastungen im angrenzenden Straßennetz überlagert. n wesentlichen Knotenpunkten sind mit den prognostizierten Belastungen die Verkehrsabläufe überprüft worden. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die verkehrlichen Wirkungen der Planungen im Wesentlichen auf Mindener Landstraße und Hannoversche Straße beschränken. Nennenswerte uswirkungen auf das nachgeordnete Straßennetz sind nicht zu erwarten, so dass auch verkehrslenkende Maßnahmen nicht für erforderlich gehalten werden. Der Knotenpunkt Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße kann das Verkehrsaufkommen ohne bauliche oder betriebliche Maßnahmen mit einer sehr guten Verkehrsqualität aufnehmen. Der vorhandene usbau der Mindener Landstraße und des Müh- Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

15 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite lentorswegs entsprechen jedoch grundsätzlich nicht mehr den städtebaulichen und verkehrlichen nforderungen, so dass eine Umgestaltung wünschenswert ist. In diesem Zusammenhang kann auch auf die Signalanlage am Knotenpunkt verzichtet werden, die heute im Wesentlichen nur noch die sichere Überquerbarkeit der Mindener Landstraße für Fußgänger und Radfahrer gewährleistet. Im Rahmen der Untersuchungen ist auch ein Konzept für die Gestaltung des Parkplatzes erarbeitet worden. Hierbei wurde auf eine übersichtliche nordnung der Stellplätze und Fahrgassen besonderen Wert gelegt. Die Verkehrsanlagen sind so bemessen worden, dass sie auch von Reisebussen und größeren Lieferfahrzeugen befahren werden können. Die Schrankenanlagen wurden so dimensioniert, dass sie auch das maximal mögliche Verkehrsaufkommen verträglich abwickeln können. ls Ergebnis der Untersuchungen ist festzuhalten, dass die geplante Erschließung des Ganzjahresbads in der vorgeschlagenen Form einen reibungslosen Verkehrsablauf erwarten lässt. Die geplante Bewirtschaftung mit Magnetkarten ermöglicht eine gezielte Steuerung der unterschiedlichen Nutzergruppen. So kann z. B. durch eine Verknüpfung des Parkentgelts mit den Eintrittskarten zum Ganzjahresbad oder zum Theater ein Kostenvorteil gegenüber anderen Nutzern realisiert und damit Einfluss auf die Parknachfrage genommen werden. Hannover, im Januar 0 Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert (Dipl.-Ing. Th. Müller) Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

16 Verkehrstechnische Untersuchung zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg / Weser Seite 5 Verzeichnis der Unterlagen Unterlage Blatt Übersichtsplan mit Straßennetz und Zählergebnisse 0 Knotenströme Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße Tagesbelastungen Knotenströme Hannoversche Straße / Buermende / Ziegelkampstraße Tagesbelastungen Knotenströme Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße Spitzenstundenbelastungen Knotenströme Hannoversche Straße / Buermende / Ziegelkampstraße Spitzenstundenbelastungen 5 nalysebelastungen im Straßennetz Bestand Prognosebelastungen im Straßennetz Bestand Prognosebelastungen im Planfall mit Ganzjahresbad Belastungsdifferenzen zwischen Planfall und Bestand Knotenstrombelastungen Mindener Landstraße / Mühlentorsweg im Planfall Beurteilung eines Knotenpunktes mit LS Beurteilung einer Kreuzung Beurteilung einer Einmündung 5 Knotenstrombelastungen Hannoversche Straße / Buermende im Planfall Beurteilung eines Knotenpunktes mit LS nalyse Beurteilung eines Knotenpunktes mit LS Planfall Prinzipskizze zur Gestaltung der Verkehrsanlagen Lageplan M. :500 Schleppkurvennachweis Reisebus Lageplan M. :500 Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover

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18 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt Knotenpunkt Mindener Landstr.-N. / Mühlentorsweg / Mindener Landstr.-S. / Cretschmarstraße Knotenstrombelastungen - Tageswerte Grundlage: Verkehrszählung von Dienstag,..0 Belastungsangaben in: Kfz / Std. Bemerkungen: Zählzeit von 5:00 - :00 Uhr Zählstelle. N..05 Mindener Landstr.-N Mühlentorsweg Cretschmarstraße.5 0. Mindener Landstr.-S Knotenpunktgesamtbelastung: Z0 - Mindener Landstr - Mühlentorsweg - Cretschmarstr.xls m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

19 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt Knotenpunkt Buermende / Hannoversche Str.-NW. / Hannoversche Str.-S. / Ziegelkampstraße Knotenstrombelastungen - Tageswerte Grundlage: Verkehrszählung von Dienstag,..0 Belastungsangaben in: Kfz / Std. Bemerkungen: Zählzeit von 5:00 - :00 Uhr Zählstelle. N Buermende Hannoversche Str.-NW. Ziegelkampstraße Hannoversche Str.-S Knotenpunktgesamtbelastung: Z0 - Buermende - Hannoversche Str - Ziegelkampstr.xls m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

20 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt Knotenpunkt Mindener Landstr.-N. / Mühlentorsweg / Mindener Landstr.-S. / Cretschmarstraße Knotenstrombelastungen in der Spitzenstunde am Nachmittag Grundlage: Verkehrszählung von Dienstag,..0 Belastungsangaben in: Kfz / Std. Bemerkungen: Spitzenstunde am Nachmittag von 5:0 bis :0 Uhr Zählstelle N Mindener Landstr.-N. 5 5 Mühlentorsweg Cretschmarstraße Mindener Landstr.-S Knotenpunktgesamtbelastung: Z0 - Mindener Landstr - Mühlentorsweg - Cretschmarstr.xls m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

21 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt Knotenpunkt Buermende / Hannoversche Str.-NW. / Hannoversche Str.-S. / Ziegelkampstraße Knotenstrombelastungen in der Spitzenstunde am Nachmittag Grundlage: Verkehrszählung von Dienstag,..0 Belastungsangaben in: Kfz / Std. Bemerkungen: Spitzenstunde am Nachmittag von :00 bis :00 Uhr Zählstelle 5 N 5 Buermende Hannoversche Str.-NW. Ziegelkampstraße Hannoversche Str.-S Knotenpunktgesamtbelastung: Z0 - Buermende - Hannoversche Str - Ziegelkampstr.xls m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

22 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt 5 nalysebelastungen im Straßennetz - Bestand Erläuterung: Grundlage: Verkehrszählungen 0 im Untersuchungsbereich Belastungsangaben in Kfz/Werktag vorhandenes Straßennetz (Bestand) 0..0 m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

23 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt Prognosebelastungen im Straßennetz - Bestand Erläuterung: Grundlage: Verkehrszählungen 0 und Modellprognose Belastungsangaben in Kfz/Werktag vorhandenes Straßennetz (Bestand) 0..0 m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

24 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt Prognosebelastungen im Planfall Erläuterung: Grundlage: Verkehrszählungen 0 und Modellprognose Belastungsangaben in Kfz/Werktag Planfall mit Ganzjahresbad 0..0 m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

25 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt Belastungsdifferenzen zwischen Planfall und Bestand Erläuterung: Grundlage: Verkehrszählungen 0 und Modellprognose Belastungsangaben in Kfz/Werktag Belastungszunahme Belastungsreduzierung 0..0 m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

26 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt Knotenstrombelastungen im Bereich Mindener Landstraße / Mühlentorsweg im Planfall Erläuterung: Grundlage: Verkehrszählungen 0 und Modellprognose Belastungsangaben in Kfz/Werktag Planfall mit Ganzjahresbad 0..0 m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

27 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt a Formblatt a: Beurteilung eines Knotenpunktes mit Lichtsignalanlage Mindener Landstraße Mühlentorsweg 0 5 Cretschmarstraße 0 Planfall mit Ganzjahresbad Knotenpunkt: Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße Verkehrsdaten: Datum: Prognose Uhrzeit: Nachmittagsspitze X Planung nalyse Lage: X innerorts außerorts Mindener Landstraße Zielvorgaben: Qualitätsstufe: D Fahrstreifen q maßg. q S,st f Nr. Bez. / SV Bez. Bez. g gew x x Symbol [Fz/h] [Pkw/h] [%] [-] [-] [Fz/h] q S [-] g x q S () () () () (5) () () () () (0) () () () () 000 5,0 0, SV 0, R 5 0,0 / 000 5,0 0, SV 0, R 5 0,0 000,0 0,0 SV 0, R 0,0 5/ ,0 0, SV R 5 0,0 5 // 000,0 0,0 SV 0, R 0, ,0 0,0 SV 0, R 0,00 / 000 5,0 0, SV 0,5 R 55 0, 0 f q S q maßg. q maßg. Bemerk. maßg. Ph. (5) Phasenablauf Phase Phase Phase Phase 0 5 q maßg. q S Summe = 0,0 = s t U = s 0 s t Z t U gew. = P_Lsa_Mindener LStr_Mühlentorsweg.xls m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

28 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt b Formblatt b: Beurteilung eines Knotenpunktes mit Lichtsignalanlage Cretschmarstraße 0 Mühlentorsweg Mindener Landstraße 5 Mindener Landstraße 0 Planfall mit Ganzjahresbad Knotenpunkt: Mindener Landstraße / Mühlentorsweg / Cretschmarstraße Verkehrsdaten: Datum: Prognose Uhrzeit: Nachmittagsspitze X Planung nalyse Lage: X innerorts außerorts Zielvorgaben: Qualitätsstufe: D Berechnung der Freigabezeiten im Kraftfahrzeugverkehr t u = 0 s t z = s B = 0,0 Nr. Bez. maßg. in Ph.: q maßg. [Fz/h] m [Fz] q S [Fz/h] t B [s/fz] b maßg [-] g gew. [-] (5) () () () () (0) () () () 0,5.5,05 0,0, / 0,.5,05 0, 0,.,0 0,0 0,5 5/ 0,.5,, 5 // 0,.,0 0,00 0, 0 0,.,0 0, /,.55, 0,, t F erf. [s] t F [s] (),,, 0,0 t F gew. [s] (5) Bemerkung () Nachweis der Verkehrsqualität im Kraftfahrzeugverkehr t u = 0 s t z = s Nr. Bez. t F f t S C g h S N RE l Stau w QSV [s] [-] [s] [Fz] [Fz/h] [-] [Fz] [Fz] [%] [%] [Fz] [m] [s] () () () (0) () () () () (5) () () () () (0) () 0,, 50 0, 0,0 0, 0, / 0 0,50 0, 0,0 0,0 0, 0,5 0 0,50 0, 5 0,0 0,0 0, 0 5, 5/ 0,50, 0, 0,0, 0, 5 // 0,, 0 0,05 0,0 0, 0, 0 0,, 55 0,00 0,0 0, 0 0 0, / 0,50, 5 0,5 0,0,5 0, 0 n C q K = 5 Fz/h C K =. Fz/h erreichbare Qualitätsstufe QSV ges P_Lsa_Mindener LStr_Mühlentorsweg.xls N GE m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5 n H

29 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt a Formblatt a: Beurteilung einer Kreuzung nach HBS Mindener Landstraße Cretschmarstraße Knotenpunkt: Planfall mit Ganzjahresbad Mindener Landstraße / Mühlentorsweg Cretschmarstraße C 5 0 D Verkehrsdaten: Datum: Prognose Uhrzeit: Nachmittagsspitze X Planung nalyse Mühlentorsweg Lage: innerorts X B außerorts außerh. von Ballungsr. innerh. von Ballungsr. Mindener Landstraße Verkehrsregelung: Zufahrt C X Zufahrt D X Geometrische Randbedingungen Zufahrt Verkehrsstrom Fahrstreifen nzahl ufstelllänge Dreiecksinsel Zufahrt Verkehrs- Fahrstreifen strom nzahl ufstelllänge Dreiecksinsel (0//) n [Pkw-E] (ja/nein) (0//) n [Pkw-E] (ja/nein) () () () () () () nein B nein C 5 nein D 0 nein Verkehrsstärken q Lkw,i Zufahrt Verkehrs- q Pkw,i q Kr,i q Rad,i strom [Pkw/h] [Lkw/h] [Lz/h] [Kr/h] [Rad/h] q Lz,i q Fz,i [Fz/h] q PE,i [Pkw-E/h] C 5 B D 0 () (5) () () () (0) P_Leist_Mindener LStr_Mühlentorsweg.xls m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5 () 0

30 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt b Formblatt b/c: Beurteilung einer Kreuzung nach HBS Grundkapazität der untergeordneten Verkehrsströme Verkehrsstrom R i und R m,i [Pkw-E/h] Kapazitätsreserve () // // /5/ 55 0// 55 Verkehrs- Verkehrsstärke maßg. Hauptstrombelastung Grundkapazität strom q PE,i [Pkw-E/h] () q p,i [Fz/h] (5) G i [Pkw-E/h] () Kapazität der drittrangigen Verkehrsströme Verkehrsstrom Kapazität C i [Pkw-E/h] Sättigungsgrad g i [-] Wahrscheinlichkeit des staufreien Zustands P 0,i [-] P z,i [-] () () () (5) 5 5 0,0 0, 0, 500 0,0 0, 0, Kapazität der viertrangigen Verkehrsströme Verkehrsstrom 0 Kapazität C i [Pkw-E/h] () 5 50 Sättigungsgrad g i [-] () 0,0 0,0 Beurteilung der Qualität des Verkehrsablaufs mittlere Wartezeit w i und w m,i [s] Vergleich mit der angestrebten Wartezeit w Qualitätsstufe QSV [-] () () (5) < 0 < 0 < 0 < 0 < 0 < 0 < 0 < 0 << 5 << 5 << 5 << 5 << 5 << 5 << 5 << 5 < 0 << 5 < 0 << 5 erreichbare Qualitätsstufe QSV ges P_Leist_Mindener LStr_Mühlentorsweg.xls m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

31 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt a Formblatt a: Beurteilung einer Einmündung Mindener Landstraße Knotenpunkt: Planfall mit Ganzjahresbad Mindener Landstraße / Parkplatz-usfahrt Parkplatz-usfahrt Verkehrsdaten: Datum: Prognose Uhrzeit: Nachmittagsspitze C X Planung nalyse Lage: innerorts X außerorts außerh. von Ballungsr. innerh. von Ballungsr. B Mindener Landstraße Verkehrsregelung: X Zielvorgaben: Mittlere Wartezeit: 5 s Qualitätsstufe: D Geometrische Randbedingungen Zufahrt Verkehrsstrom nzahl Fahrstreifen ufstelllänge Dreiecksinsel (0//) () n [Pkw-E] (ja/nein) () () nein C nein B Verkehrsstärken Zufahrt Verkehrs- q Pkw,i q Lkw,i q Lz,i q Kr,i q Rad,i q Fz,i strom [Pkw/h] [Lkw/h] [Lz/h] [Kr/h] [Rad/h] [Fz/h] () (5) () () () () q PE,i [Pkw-E/h] (0) C B P_Leist_Mindener LStr_Parkplatz.xls m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

32 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt b Formblatt b: Beurteilung einer Einmündung Kapazität des Verkehrsstroms ersten Ranges Verkehrs- Verkehrsstärke Kapazität Sättigungsgrad strom q PE,i [Pkw-E/h] C i [Pkw-E/h] g i [-] () () ().00 0,0 q p,i [Fz/h] () (5) () 50. () () () (0). 0, 0,0 Sättigungsgrad g [-] () () 0, Beurteilung der Qualität des Verkehrsablaufs Verkehrsstrom Kapazitätsreserve mittlere Wartezeit R i und R m,i [Pkw-E/h] w i und w m,i [s] Kapazität der Mischströme Zufahrt Verkehrs- Sättigungsgrade strom g i [-] () B 0,0 0, C 0,0 mögliche ufstellplätze Verkehrsstärken Kapazität n [Pkw-E] q PE,i [Pkw-E/h] C m,i [Pkw-E/h] () (5) ().00 0 Kapazität der zweitrangigen Verkehrsströme Verkehrsstrom Kapazität Sättigungsgrad 5%-Staulänge Wahrscheinlichkeit d. staufreien Zustands C i [Pkw-E/h] g i [-] N 5 [Pkw-E/h] P 0,, P 0, * oder P 0, ** [-] Kapazität des drittrangigen Verkehrsstroms Verkehrsstrom Kapazität C [Pkw-E/h] Grundkapazität der untergeordneten Verkehrsströme Verkehrs- Verkehrsstärke maßg. Hauptstrombelastung Grundkapazität strom q PE,i [Pkw-E/h] G i [Pkw-E/h] () () Vergleich mit der angestrebten Wartezeit w () Qualitätsstufe QSV [-] (0) <0 <<5 5 <0 << <0 <<5 erreichbare Qualitätsstufe QSV ges P_Leist_Mindener LStr_Parkplatz.xls m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

33 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage 5 zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt Knotenstrombelastungen Hannoversche Straße / Buermende im Planfall Erläuterung: Grundlage: Verkehrszählungen 0 und Modellprognose Belastungsangaben in Kfz/Werktag Planfall mit Ganzjahresbad 0..0 m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

34 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage 5 zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt a Formblatt a: Beurteilung eines Knotenpunktes mit Lichtsignalanlage 5 Hannoversche Straße 5 Buermende 0 Ziegelkamp-straße 5 Hannoversche Straße nalyse Knotenpunkt: Hannoversche Straße / Ziegelkampstraße / Buermende Verkehrsdaten: Datum:..0 Uhrzeit: Nachmittagsspitze Planung X nalyse Lage: X innerorts außerorts Zielvorgaben: Qualitätsstufe: D Fahrstreifen q maßg. q S,st f Nr. Bez. / SV Bez. Bez. g gew x x Symbol [Fz/h] [Pkw/h] [%] [-] [-] [Fz/h] q S [-] g x q S () () () () (5) () () () () (0) () () () () // 000,0 0, SV 0, R 0, 0 000,0 0, SV 0, R 0,0 5/ 000,0 0, SV R 5 0,0 // 0 000,0 0, SV 0, R 0, ,0 0, SV 0, R 0,0 / 000,0 0, SV 0, R 0, 0 f q S q maßg. q maßg. Bemerk. maßg. Ph. (5) Phasenablauf Phase Phase Phase Phase 0 5 q maßg. Summe = 0, q S t Z = s t U = 50 s 0 s t U gew. = _Lsa_Hannoversche Str_Buermende.xls m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

35 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage 5 zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt b Formblatt b: Beurteilung eines Knotenpunktes mit Lichtsignalanlage Buermende 0 Ziegelkampstraße 5 Hannoversche Straße Hannoversche Straße 5 0 nalyse Knotenpunkt: Hannoversche Straße / Ziegelkampstraße / Buermende Verkehrsdaten: Datum:..0 Uhrzeit: Nachmittagsspitze Planung X nalyse Lage: X innerorts außerorts Zielvorgaben: Qualitätsstufe: D Berechnung der Freigabezeiten im Kraftfahrzeugverkehr t u = 0 s t z = s B = 0, Nr. Bez. maßg. in Ph.: q maßg. [Fz/h] m [Fz] q S [Fz/h] t B [s/fz] b maßg [-] g gew. [-] (5) () () () () (0) () () () //,.,0 0,, 0,0.,0 0,0,0 5/,5.5,, // 0,.,0 0,00, ,.,0, / 5,.,0 0,,5 t F erf. [s] t F [s] (),,, 0, t F gew. [s] (5) Bemerkung () Nachweis der Verkehrsqualität im Kraftfahrzeugverkehr t u = 0 s t z = s Nr. Bez. t F f t S C g h S N RE l Stau w QSV [s] [-] [s] [Fz] [Fz/h] [-] [Fz] [Fz] [%] [%] [Fz] [m] [s] () () () (0) () () () () (5) () () () () (0) () // 0,, 5 0,5 0,0, 0 5 0, B 0 0, 50, 5 0,0 0,0 0, 0, B 5/ 0,, 0, 0,0,5 0,5 // 0, 5, 0,5 0,0, 0 0,0 B 5 0 0,0 5, 0 0, 0,0 0, 0 0, B / 0, 0, 5 0,55 0,0,5 0, 0 n C q K =.00 Fz/h C K =. Fz/h erreichbare Qualitätsstufe QSV ges B _Lsa_Hannoversche Str_Buermende.xls N GE m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5 n H

36 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage 5 zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt a Formblatt a: Beurteilung eines Knotenpunktes mit Lichtsignalanlage 5 55 Hannoversche Straße 5 5 Buermende 5 0 Ziegelkamp-straße 5 0 Hannoversche Straße Planfall mit Ganzjahresbad Knotenpunkt: Hannoversche Straße / Ziegelkampstraße / Buermende Verkehrsdaten: Datum: Prognose Uhrzeit: Nachmittagsspitze X Planung nalyse Lage: X innerorts außerorts Zielvorgaben: Qualitätsstufe: D Fahrstreifen q maßg. q S,st f Nr. Bez. / SV Bez. Bez. g gew x x Symbol [Fz/h] [Pkw/h] [%] [-] [-] [Fz/h] q S [-] g x q S () () () () (5) () () () () (0) () () () () // 000,0 0, SV 0, R 0, 000,0 0, SV 0, R 0,0 5/ 5 000,0 0, SV R 5 0, // 000,0 0, SV 0, R 0, ,0 0, SV 0, R 0,00 / 000,0 0, SV 0, R 0, 0 f q S q maßg. q maßg. Bemerk. maßg. Ph. (5) Phasenablauf Phase Phase Phase Phase 0 5 q maßg. q S Summe = 0,50 = s t U = 5 s 0 s t Z t U gew. = P_Lsa_Hannoversche Str_Buermende.xls m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5

37 Verkehrstechnische Untersuchung Unterlage 5 zur Erschließung des geplanten Ganzjahresbads in Nienburg/Weser Blatt b Formblatt b: Beurteilung eines Knotenpunktes mit Lichtsignalanlage Ziegelkampstraße 55 Hannoversche Straße 5 Buermende Hannoversche Straße Planfall mit Ganzjahresbad Knotenpunkt: Hannoversche Straße / Ziegelkampstraße / Buermende Verkehrsdaten: Datum: Prognose Uhrzeit: Nachmittagsspitze X Planung nalyse Lage: X innerorts außerorts Zielvorgaben: Qualitätsstufe: D Berechnung der Freigabezeiten im Kraftfahrzeugverkehr t u = 0 s t z = s B = 0,50 Nr. Bez. maßg. in Ph.: q maßg. [Fz/h] m [Fz] q S [Fz/h] t B [s/fz] b maßg [-] g gew. [-] (5) () () () () (0) () () () // 5,0.,0 0, 0,,.,0 0,0, 5/ 5,.5,, //,.,0 0,0, ,.,0, /,.,0 0,,0 t F erf. [s] t F [s] (),,,5,0 t F gew. [s] (5) Bemerkung () Nachweis der Verkehrsqualität im Kraftfahrzeugverkehr t u = 0 s t z = s Nr. Bez. t F f t S C g h S N RE l Stau w QSV [s] [-] [s] [Fz] [Fz/h] [-] [Fz] [Fz] [%] [%] [Fz] [m] [s] () () () (0) () () () () (5) () () () () (0) () // 0,, 5 0,,0, 0, B 0,5 5,5 0 0,5 0,0, 0 5, B 5/ 0,, 0, 0,0, 0 5, // 0, 5, 0,5 0,0, 0, B , 50, 5 0, 0,0 0, 0,5 B / 0, 0, 5 0,5 0,0 5, 0 5, 0 n C q K =.5 Fz/h C K =.5 Fz/h erreichbare Qualitätsstufe QSV ges B P_Lsa_Hannoversche Str_Buermende.xls N GE m Friedenstal -, 0 Hannover Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover Tel: 05 / 5 0, Fax: 05 / 5 n H