Komplexe Analysis D-ITET. Serie 3
|
|
- Kevin Schubert
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Prof. Dr. P. S. Jossen M. Wellershoff Frühlingssemester 8 Komplexe Analysis D-ITET Serie 3 ETH Zürich D-MATH Aufgabe 3. Einschreibung in Echo Wichtig: Bitte schreiben Sie sich auf echo.ethz.ch in die Übungsste, welche Sie auch besuchen, ein! Dies bedeutet, dass Sie sich eventuell aus einer Übungsste ausschreiben müssen, die Sie nicht besuchen. Hinweis: Das Umschreiben in die korrekte Übungsste hilft uns dabei den Assistierenden frühzeitig mitzuteilen, sollte niemand in ihre Sten kommen, die Räume der ETH wieder freizugeben. Aufgabe 3. (3.a R-Linearität C-Linearität Betrachten Sie die Einheitsvektoren ( e :=, e := ( des C. Zeigen Sie, dass B := {e, e, ie, ie } eine R-Basis von C bildet. Lösung: Wir zeigen, dass B ein minimales Erzeugendensystem für C ist. Sei dazu z C beliebig. Dann lässt sich z schreiben als ( ( z x + iy z = =, z x + iy wobei x, x, y, y R. Insbesondere gilt also z = x e + x e + y ie + y ie B ist ein Erzeugendensystem. Wir können uns auch davon überzeugen, dass wir keinen Vektor aus B entfernen können, ohne dass dabei die erzeugende Eigenschaft von B verloren geht. Benutzen wir das Symbol span um die lineare Hülle einer Menge von Vektoren zu beschreiben, so gilt nämlich span(b \ {e } = ir C, span(b \ {e } = C ir, span(b \ {ie } = R C, span(b \ {ie } = C R. Damit ist B also ein minimales Erzeugendensystem von C somit eine Basis. (3.b Betrachte nun eine Matrix a a a 3 a 4 A L := a a a 3 a 4 a 3 a 3 a 33 a 34 R4 4. a 4 a 4 a 43 a 44 Serie 3 Seite Aufgabe 3.
2 Die Matrix A L beschreibt eine R-lineare Abbildung L : C C in der Basis B := {e, e, ie, ie }. Was muss für ihre Koeffizientent a ij, i, j =,, 3, 4, gelten damit L auch C-linear ist? Lösung: In der Vorlesung hatten wir gesehen, dass R-lineare Abbildungen L : C C welche L(ie = i L(e L(ie = i L(e erfüllen auch C-linear sein müssen. Daraus folgen die Bedingungen wobei wir a 3 a a 3 a 33 = i a a 3 = a 43 a 4 x a 3 a 4 a a, a 4 a 4 a 34 = a 44 a 3 a 4 a a i x y = i (x e + x e + y ie + y ie B y y = ( y e y e + x ie + x ie B = y x x benutzt haben. Die Koeffizienten a ij, i, j =,, 3, 4, müssen also erfüllen damit L C-linear ist. Aufgabe 3.3, a 3 = a 3, a 3 = a 4, a 33 = a, a 43 = a, a 4 = a 3, a 4 = a 4, a 34 = a, a 44 = a Regel von de l Hospital Seien f, g : C C zwei Funktionen, die in einer Umgebung von z = differenzierbar sind für die f( = g( =, g ( gilt. Dann gilt die Regel von de l Hospital f(z z g(z = f ( g (. Lösung: Wir benutzen die Definition der Differenzierbarkeit an z = erhalten f(z z g(z = f(z z z Bemerkung: Die etwas allgemeinere Aussage z g(z = f ( z g(z z = f ( g (. Seien f, g : C C zwei Funktionen, die in einer Umgebung von z = differenzierbar sind, für die f( = g( = gilt der Grenzwert existiert. Dann gilt f (z z g (z f(z z g(z = f (z z g (z. Serie 3 Seite Aufgabe 3.3
3 lässt sich ähnlich leicht beweisen. Man braucht hierfür jedoch Konzepte, welche wir in der Vorlesung noch nicht eingeführt haben. Aufgabe 3.4 Die Kettenregel Sei U C offen sowohl γ : [, ] U, als auch f : U C differenzierbar. Sei ausserdem g(t := f(γ(t. Leiten Sie die Kettenregel her. Lösung: Wir betrachten t (, Da f differenzierbar ist gilt, dass g (t = t t g(t g(t t t g (t = f (γ(t γ(t = t t f(γ(t f(γ(t t t f(γ(t f(γ(t = γ(t γ(t. t t γ(t γ(t t t f (γ(t = f(z f(γ(t z γ(t z γ(t existiert somit, dass f f(γ(t f(γ(t (γ(t =, t t γ(t γ(t da γ stetig ist. Alles in allem folgt g f(γ(t f(γ(t (t = γ(t γ(t t t γ(t γ(t t t = f (γ(t γ(t. = f (γ(t t t γ(t γ(t t t Aufgabe 3.5 Wir benutzen die Notation Die Cauchy Riemann Gleichungen f(x + iy = u(x, y + iv(x, y, x, y R. Welche der im Folgenden definierten Funktionen sind holomorph? (3.5a u(x, y := x 4 6x y + y 4, v(x, y := 4x 3 y 4xy 3. Lösung: In all diesen Aufgaben werden wir zeigen, dass die Cauchy Riemann Gleichungen erfüllt oder nicht erfüllt sind. Wir verifizieren x u(x, y = 4x3 xy = v(x, y y y u(x, y = x y + 4y 3 = v(x, y. x Damit folgt, dass f holomorph ist. Serie 3 Seite 3 Aufgabe 3.4
4 (3.5b u(x, y := x 3 3xy, v(x, y := 3x y + y 3. Lösung: Hier rechnen wir x u(x, y = 3x 3y = v(x, y, y sodass die Cauchy Riemann Gleichungen nicht erfüllt sind. Also ist f nicht holomorph. (3.5c u(x, y := sin(x y cosh(xy, v(x, y := cos(x y sinh(xy. Lösung: Zuerst wollen wir sehen, dass gilt. Damit rechnen wir nun cosh (z = ez e z = sinh(z sinh (z = ez + e z = cosh(z x u(x, y = x cos(x y cosh(xy + y sin(x y sinh(xy = v(x, y y nach. Also sind die Cauchy Riemann Gleichungen nicht erfüllt f ist nicht holomorph. (3.5d u(x, y := e x y cos(xy, v(x, y := e x y sin(xy. Lösung: Wir rechnen direkt, dass y u(x, y = xex cos(xy ye x y sin(xy = v(x, y x y y u(x, y = yex cos(xy xe x y sin(xy = v(x, y y x gelten. Also sind die Cauchy Riemann Gleichungen erfüllt f ist holomorph. Hinweis: Der Kosinus Hyperbolicus der Sinus Hyperbolicus sind gegeben durch cosh(z := ez + e z, sinh(z := ez e z. Aufgabe 3.6 Die Cauchy Riemann Gleichungen in Polarkoordinaten Sei f : C C. Wir können f dann in algebraischen Koordinaten als f(x + iy = u(x, y + iv(x, y oder in Polarkoordinaten als f(re iφ = ũ(r, φ+iṽ(r, φ schreiben. Die Cauchy Riemann Gleichungen in algebraischen Koordinaten sind aus der Vorlesung bekannt lauten x u(x, y = v(x, y, y u(x, y = v(x, y. y x Serie 3 Seite 4 Aufgabe 3.6
5 Zeigen Sie, dass wenn f die Cauchy Riemann Gleichungen in algebraischen Koordinaten erfüllt also holomorph ist dann f auch die Cauchy Riemann Gleichungen in Polarkoordinaten erfüllt. r ũ(r, φ = φ, r φṽ(r, Lösung: Wir betrachten die Koordinatentransformationen x = r cos φ, y = r sin φ. φũ(r, φ = r ṽ(r, φ r Damit können wir ũ(r, φ = u(r cos φ, r sin φ ṽ(r, φ = v(r cos φ, r sin φ schreiben. Wir erhalten dank der Kettenregel ũ(r, φ = r x u(r cos φ, r sin φ cos φ + u(r cos φ, r sin φ sin φ y φ = φũ(r, x u(r cos φ, r sin φ r sin φ + u(r cos φ, r sin φ r cos φ. y Ebenso folgt, dass ṽ(r, φ = r x v(r cos φ, r sin φ cos φ + v(r cos φ, r sin φ sin φ y φ = φṽ(r, x v(r cos φ, r sin φ r sin φ + v(r cos φ, r sin φ r cos φ. y Es folgt jetzt unmittelbar aus der algebraischen Form der Cauchy Riemann Gleichungen, dass r ũ(r, φ = r φṽ(r, φ φũ(r, φ = r ṽ(r, φ. r Aufgabe 3.7 (3.7a Das Wirtinger Kalkül Sei z = x + iy. Dann gilt x = z + z y = z z. i Wenden Sie die Kettenregel auf informelle Art Weise auf F (x, y an, um den Ausdruck z F = ( x F + i y F herzuleiten. Lösung: Wir rechnen direkt nach, dass z F (x, y = ( z + z z F, z z i = = x F ( x F (x, y + i F (x, y y ( z + z., z z i ( z + z y F, z z i i Serie 3 Seite 5 Aufgabe 3.7
6 (3.7b Wir definieren den Differentialoperator z := ( x + i y. Zeigen Sie dass, wenn eine Funktion f holomorph ist also ihr Real- Imaginärteil die Cauchy Riemann Gleichungen erfüllen dann ist. z f = Lösung: Wir rechnen nach, dass z f(x + iy = ( x f(x + iy + i y = f(x + iy ( u(x, y + i x x v(x, y + i y u(x, y v(x, y y = gilt. Bemerkung: Wir nennen z die Wirtinger Ableitung. Aufgabe 3.8 Einige Wegintegrale (3.8a Betrachten Sie den Weg γ : [, ] C, welcher den Einheitskreis in C im Uhrzeigersinn parametrisiert. Berechnen Sie nun dz, n Z. zn γ Lösung: Zuallererst wollen wir den Weg γ : [, ] R mathematisch genau beschreiben. Wir definieren dazu γ(t := e πit berechnen γ γ(t = πie πit = πiγ(t. Nun betrachten wir n = rechnen z dz = γ(t dt = πi γ(t Ist n, so gilt γ z dz = n γ(t dt = πi γ(t n = n [e πit( n] =. dt = πi. γ(t n dt = πi e πit( n dt (3.8b Betrachten Sie die beiden Wege γ, γ : [, ] C, welche in Abbildung 3. dargestellt sind. Berechnen Sie damit die Integrale Serie 3 Seite 6 Aufgabe 3.8
7 ir ir i γ γ (a R Abbildung 3.: Die Wege γ γ. (b R i γ Re(z dz, ii γ Re(z dz, iii γ z dz, iv γ z dz. Lösung: i Wir betrachten den Weg γ (t := t mit γ (t =. Damit gilt γ Re(z dz = Re(γ (t dt = t dt =. ii Wir teilen den Weg γ in drei Teilpfade auf. Zuerst betrachten wir γ, (t := it mit γ, (t = i. Dann durchlaufen wir γ, (t := t + i mit γ, (t =. Zu guter Letzt benutzen wir noch γ,3 (t := + i it mit γ,3 (t = i. Dann gilt Re(z dz = γ Re(z dz + γ, Re(z dz + γ, Re(z dz γ,3 = i = Re(it dt + t dt i = i. Re(t + i dt i Re( + i it dt iii Hier rechnen wir z dz = γ γ (t dt = t dt = 3. Serie 3 Seite 7 Aufgabe 3.8
8 iv Wir berechnen z dz = γ z dz + γ, z dz + γ, z dz γ,3 = i = i = (it dt + t dt + t dt i (t + i dt i t + it dt i ( + i it dt ( + i i( + it t dt ( + i it dt = 3 i( + i = 3. Es ist interessant zu bemerken, dass unsere Rechnungen γ z dz = γ z dz implizieren. Dies würde nämlich auch direkt aus dem Satz von Cauchy folgen. Publiziert am 7. März. Einzureichen am 4. März. Serie 3 Seite 8 Aufgabe 3.8
Komplexe Analysis D-ITET. Serie 3
Dr. T. Bühler M. Wellershoff Frühlingssemester 206 Komplexe Analysis D-ITET Serie 3 ETH Zürich D-MATH Aufgabe 3. Die reellen Cauchy-Riemann Gleichungen Die Cauchy-Riemann Gleichung i f(x + iy = f(x + iy
MehrKomplexe Analysis D-ITET. Serie 4
Prof. Dr. P. S. Jossen M. Wellershoff Frühlingssemester 08 Komplexe Analysis D-ITET Serie 4 ETH Zürich D-MATH Aufgabe 4. Benutzen Sie Ihre Lieblingsprogrammiersprache, um die folgenden Vektorfelder zu
Mehr13. Übungsblatt zur Mathematik III für ETiT, WI(ET), IST, CE, LaB-ET, Sport-Wiss
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. H.-D. Alber Dr. N. Kraynyukova Dipl.-Ing. A. Böttcher WS / 3. Januar 3. Übungsblatt zur Mathematik III für ETiT, WI(ET), IST, CE, LaB-ET, Sport-Wiss Gruppenübung Aufgabe
MehrHöhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik. Lösungsvorschläge zum 11. Übungsblatt
Institut für Analysis SS17 PD Dr. Peer Christian Kunstmann 7.7.17 Dipl.-Math. Leonid Chaichenets, Johanna Richter, M.Sc. Tobias Ried, M.Sc., Tobias Schmid, M.Sc. Höhere Mathematik II für die Fachrichtung
MehrKomplexe Analysis D-ITET. Serie 1
Prof. Dr. P. S. Jossen M. Wellershoff Frühlingssemester 08 Komplexe Analysis D-ITET Serie ETH Zürich D-MATH Aufgabe. echnen mit komplexen Zahlen (.a) Berechnen Sie die folgenden Terme: i) ( 4 + 7i) + (8
MehrFerienkurs Analysis 3 für Physiker. Holomorphe Funktionen und wichtige Sätze der Funktionentheorie
Ferienkurs Analysis 3 für Physiker Holomorphe Funktionen und wichtige Sätze der Funktionentheorie Autor: Benjamin Rüth Stand: 7. März 24 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Was ist
MehrBemerkung Als Folge von Satz 6.2 kann man jede ganze Funktion schreiben als Potenzreihe. α m z m. f(z) = m=0. 2πi. re it t [0,2π] 2πi
Funktionentheorie, Woche 7 Eigenschaften holomorpher Funktionen 7.1 Ganze Funktionen Definition 7.1 Eine Funktion f : C C, die holomorph ist auf C, nennt man eine ganze Funktion. Bemerkung 7.1.1 Als Folge
MehrKomplexe Analysis D-ITET. Serie 2
Prof. Dr. P. S. Jossen M. Wellershoff Frühlingssemester 018 Komplexe Analysis D-ITET Serie ETH Zürich D-MATH Hinweis: Auf diesem Aufgabenblatt gibt es ein paar Aufgaben, welche etwas schwieriger sind als
Mehr4.4 Die Potentialgleichung
Beispiel 29. f(z) = exp( 1 ) H(C {}) z 1 w : z n = log w + 2πin, n N lim z n = n f(z n ) = exp(log w + 2πin) = w + exp(2πin) }{{} =1 In jeder Umgebung von Null nimmt f jeden Wert w (unendlich oft) an wesentliche
MehrAufgabe 1.1 (Hilberträume). Sei H ein Hilbertraum und V H ein beliebiger Unterraum. Kreuzen Sie an, welche der folgenden Aussagen zutreffen:
Musterlösung 1 Hilberträume Aufgabe 1.1 (Hilberträume). Sei H ein Hilbertraum und V H ein beliebiger Unterraum. Kreuzen Sie an, welche der folgenden Aussagen zutreffen: Die durch das Skalarprodukt induzierte
MehrTutor: Martin Friesen, Übungsblatt 3 - Funktionentheorie, Prof. G. Hemion
Tutor: Martin Friesen, martin.friesen@gmx.de Übungsblatt 3 - Funktionentheorie, Prof. G. Hemion. Die Exponentialfunktion ist exp z Wie in der reellen Analysis werden auch die trigonometrischen Funktionen
MehrKarlsruher Institut für Technologie (KIT) SS 2013 Institut für Analysis Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning
Karlsruher Institut für Technologie KIT SS 3 Institut für Analysis.6.3 Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick reuning Aufgabe Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik 9. Übungsblatt Ein Heißluftballon
MehrUNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl. Sommersemester 2009
UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz Dr P C Kunstmann Dipl-Math M Uhl Sommersemester 009 Höhere Mathematik II für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie inklusive Komplexe
MehrLösung 2 : Logarithmen, Wurzeln & Komplexe Funktionen
D-ITET FS 09 Meike Akveld Komplexe Analysis Lösung : Logarithmen, Wureln & Komplexe Funktionen Aufgabe..a) Berechnen Sie die folgenden Terme in der algebraischen Form. i) e i, ii) e i, iii) Log + i), i)
MehrKapitel 1. Holomorphe Funktionen
Kapitel 1 Holomorphe Funktionen Zur Erinnerung: I IR sei ein offenes Intervall, und sei z 0 I. Eine Funktion f : I IR heißt differenzierbar in z 0, falls der Limes fz fz 0 lim =: f z 0 z z 0 z z 0 existiert.
MehrFerienkurs Analysis 3. Ari Wugalter März 2011
Ari Wugalter 07. - 08. März 2011 1 1 Hilberträume Im ersten Kapitel wollen wir uns mit den grundlegenden Eigenschaften von Hilberträumen beschäfitgen. Hilberträume habe die herausragende Eigenschaft, dass
MehrKomplexe Analysis D-ITET. Serie 8
Dr. T. Bühler M. Wellershoff Frühlingssemester 206 Komplexe Analysis D-ITET Serie 8 ETH Zürich D-MATH Aufgabe 8. Umlaufzahlen Berechnen - Teil I Das Ziel der Aufgabe ist es die Umlaufzahlen in vier Zyklen
MehrHöhere Mathematik Vorlesung 8
Höhere Mathematik Vorlesung 8 Mai 2017 ii In der Mathematik versteht man die Dinge nicht. Man gewöhnt sich nur an sie. John von Neumann 8 Funktionentheorie Komplexe Zahlen Jede komplexe Zahl besitzt eine
MehrKomplexe Analysis D-ITET. Serie 5
Prof. Dr. P. S. Jossen M. Wellershoff Frühlingssemester 8 Komplexe Analysis D-ITET Serie 5 ETH Zürich D-MATH Aufgabe 5. Anwendung des Satzes von Cauchy I Sei die Parametrisierung entgegen des Uhrzeigersinns
MehrVorlesungsprüfung Differential- und Integralrechnung (PHY.C30) Fragenkatalog
Vorlesungsprüfung Differential- und Integralrechnung (PHY.C30) Fragenkatalog Im folgenden finden Sie eine Liste von typischen Prüfungsfragen für die Vorlesungsprüfung Differential- und Integralrechnung
Mehr6.1 Holomorphe Funktionen und Potenzreihen. n=0 α n (z z 0 ) n mit Konvergenzradius größer oder gleich r existiert und
Funktionentheorie, Woche 6 Analytische Funktionen 6. Holomorphe Funktionen und Potenzreihen Definition 6. Eine Funktion f : U C C nennt man analytisch in z 0 U, wenn es r > 0 gibt mit B r (z 0 ) U derart,
MehrFerienkurs Analysis 3 - Übungen Funktionentheorie - Musterlösung
Ferienkurs Analysis 3 - Übungen Funktionentheorie - Musterlösung Ralitsa Bozhanova, Ma v. Vopelius.8.9 Differenzierbarkeit (a Sei A (a ij i,j, R. Zeigen Sie, dass die von A durch die Matrimultiplikation
MehrÜBUNGSBEISPIELE ZUR KOMPLEXEN ANALYSIS. Komplexe Zahlen. (x, y) + (u, v) := (x + u, y + v) (x, y) (u, v) := (xu yv, xv + yu)
ÜBUNGSBEISPIELE ZUR KOMPLEXEN ANALYSIS ARMIN RAINER Sommersemester 05 Komplexe Zahlen Sei z = i und w = 3 + 4i. Berechne: (a) z + w, zw, z w, w z, z 3, w. (b) z, z, w, w, z, w. Zeige, dass R mit der Addition
MehrFunktionentheorie. Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Christoph Schmoeger Dipl.-Math. Sebastian Schwarz SS 24 2.5.24 Funktionentheorie Lösungsvorschläge zum 3. Übungsblatt Aufgabe (K) a) Beweisen
MehrX. Funktionentheorie. Übersicht über den Inhalt von Kapitel X: 57. Holomorphe Funktionen. 58. Cauchy-Formeln und Anwendungen
56 Integralsätze im Raum 273 X. Funktionentheorie Übersicht über den Inhalt von Kapitel X: 57. Holomorphe Funktionen 58. Cauchy-Formeln und Anwendungen 59. Laurent-Entwicklungen und Residuensatz 274 X.
MehrLösungskizze zu Übungsblatt 2 (Funktionentheorie und gewöhnliche Differentialgleichungen für Lehramt Gymnasium)
Mathematisches Institut der Universität München skizze zu Übungsblatt 2 (Funktionentheorie und gewöhnliche Differentialgleichungen für Lehramt Gymnasium) Aufgabe 166 (1 Punkte) Berechnen Sie in den folgenden
MehrMusterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Probeklausur Mathematik 4 für Physik (Analysis 3) I...
................ Note I II Name Vorname Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik
Mehr3. VORLESUNG,
1.3.9. Satz (Parametrisierung der Kreislinie). 3. VORLESUNG, 23.04.2009 (i) Die Abbildung p : R S 1, p(ϕ) = e iϕ = cosϕ+isinϕ ist ein Gruppenmorphismus der additiven Gruppe (R,+) auf die multiplikative
MehrLösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 3. Übung
Michael Winkler Johannes Lankeit 22.4.204 Lösungsvorschlag zu den Hausaufgaben der 3. Übung Hausaufgabe : 2 Punkte Bei welchen der folgenden Funktionen u: G R kann es sich um den Realteil einer in G holomorphen
MehrKapitel 22. Einführung in die Funktionentheorie
Kapitel 22 Einführung in die Funktionentheorie In Kapitel 17 wurde die Differentialrechnung von Funktionen f: R m R n mehrerer Veränderlicher besprochen. Der Ableitungsbegriff war dabei nicht als Verallgemeinerung
MehrKapitel 7. Funktionentheorie. 7.1 Holomorphe und harmonische Funktionen. 1. Definitionen
Kapitel 7 Funktionentheorie In diesem Kapitel geht es meistens um Funktionen, die auf einem Gebiet G C definiert sind und komplexe Werte annehmen. Nach Lust, Laune und Bedarf wird C mit R identifiziert,
MehrFunktionentheorie. Lösungsvorschläge zum 6. Übungsblatt. f (w) w z dw.
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Christoph Schmoeger Dipl.-Math. Sebastian Schwarz SS 04 3.06.04 Funktionentheorie Lösungsvorschläge zum 6. Übungsblatt Aufgabe (K) a) Zeigen
MehrKomplexe Differenzierbarkeit und das Dirichlet-Problem
RWTH Aachen Lehrstuhl A für Mathematik Komplexe Differenzierbarkeit und das Dirichlet-Problem Schriftliche Ausarbeitung im Rahmen des Seminars zur Fourieranalysis Betreuer: Prof. Dr. H. Führ Dipl.-Gyml.
MehrKomplexe Zahlen und konforme Abbildungen
Kapitel 1 Komplexe Zahlen und konforme Abbildungen 1.0 Geometrie der komplexen Zahlen Die Menge C der komplexen Zahlen, lässt sich mithilfe der bijektiven Abbildung C := {x + iy : x,y R}, C z = x + iy
MehrKomplexe Analysis D-ITET. Serie 7
Prof Dr P S Jossen M Wellershoff Frühlingssemester 8 Komplexe Analysis D-ITET Serie 7 ETH Zürich D-MATH Aufgabe 7 Minimumprinzip und Fundamentalsatz der Algebra 7a) Sei Ω C ein Gebiet und sei f : Ω C holomorph
MehrStudienbegleitende Prüfung / Modulprüfung / Diplomprüfung Funktionentheorie I SS 2010 Lösungsvorschläge Version vom
Studienbegleitende Prüfung / Modulprüfung / Diplomprüfung Funktionentheorie I SS 2010 svorschläge Version vom 2382010 Aufgabe 1 (2+2 Punkte) a) Sei f : C C gegeben durch f(z) := 5 5i 1 2i + ez z Geben
MehrExponentialfunktion (1)
Exponentialfunktion (1) Satz 3.37 Die Potenzreihe n=0 z n n! konvergiert für alle z C absolut (R = ). Beweis. Mit dem Quotienkriterium ergibt sich für alle z C z n+1 (n + 1)! n! z n = z 0. n + 1 Peter
Mehr3 Der Cauchysche Integralsatz
3 Der Cauchysche Integralsatz Die in der Funktionentheorie meist vorkommenden Integrale (insbesondere im Cauchyschen Integralsatz) sind Kurvenintegrale und wie folgt definiert: Definition Sei U C, f :
MehrMathematik C (ET) UE WS 2014/ Übungsblatt. 7+t Berechnen Sie das Kurvenintegral (die physikalische Arbeit)
Mathematik (ET) UE WS 2014/2015 1. Übungsblatt 1. Berechnen Sie (a) die Bogenlänge der Kurve : x(t) = (b) den Gradient von f(x,y,z) = 4x y 2 +5z. ( t 7+t 2 ) mit 1 t 3, 2. Berechnen Sie das Kurvenintegral
MehrÜbungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester Lösungshinweise zum Klausurvorbereitungsblatt. (z) i f. 2xe (x2 +y 2) i2ye (x2 +y 2 ) 2
UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6. MATHEMATIK Prof. Dr. Roland Speicher M.Sc. Tobias Mai Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 0 Lösungshinweise zum Klausurvorbereitungsblatt (3
Mehr2. Stetigkeit und Differenzierbarkeit
2. Stetigkeit Differenzierbarkeit 9 2. Stetigkeit Differenzierbarkeit Wir wollen uns nun komplexen Funktionen zuwenden dabei zunächst die ersten in der Analysis betrachteten Eigenschaften untersuchen,
MehrEinige Standard-Aufgabentypen der Funktionentheorie I
Matthias Stemmler SS 6 stemmler@mathematik.uni-marburg.de Einige Standard-Aufgabentypen der Funktionentheorie I I. Untersuchung von Funktionen auf komplexe Differenzierbarkeit/Holomorphie gegeben: gesucht:
MehrKarlsruher Institut für Technologie (KIT) SS 2013 Institut für Analysis Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning
Karlsruher Institut für Technologie KIT SS 203 Institut für Analysis 504203 Prof Dr Tobias Lamm Dr Patrick Breuning Aufgabe Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik Übungsblatt Bestimmen Sie die
Mehr6.1 Komplexe Funktionen
118 6 Funktionentheorie 6.1 Komplexe Funktionen Wir kennen die komplexen Zahlen als Erweiterung des Körpers der reellen Zahlen. Man postuliert die Existenz einer imaginären Größe i mit der Eigenschaft
MehrD-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 5. x 1 2x 3 = lim 6x
D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 07 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 5. MC-Aufgaben Online-Abgabe. Durch zweifache Anwendung der Regel von Bernoulli-de l Hôpital folgt Stimmt diese Überlegung? lim x x 3 +
MehrÜbungsaufgaben zu den mathematischen Grundlagen von KM
TUM, Institut für Informatik WS 2003/2004 Prof Dr Thomas Huckle Andreas Krahnke, MSc Dipl-Inf Markus Pögl Übungsaufgaben zu den mathematischen Grundlagen von KM 1 Bestimmen Sie die Darstellung von 1 4
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Dr. A. Caspar ETH Zürich, August 2011 D BIOL, D CHAB Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 1 2 3 4 5 6 Total Vollständigkeit
MehrDie trigonometrischen Funktionen
Die trigonometrischen Funktionen Betrachte die Funktion f(x) = 1 x auf dem Intervall [ 1, 1]. Für x = 1 erhält man den Punkt P 1 = ( 1, ), für x = den Punkt P = (, 1) und für x = 1 den Punkt P 1 = (1,
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Prof. W. Farkas ETH Zürich, August 017 D-BIOL, D-CHAB, D-HEST Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 1 3 4 5 6 Total Bitte
MehrLösungen zu Mathematik I/II
Dr. A. Caspar ETH Zürich, August D BIOL, D CHAB Lösungen zu Mathematik I/II Aufgaben. ( Punkte) a) Wir berechnen lim sin(x ) x 3 + 4x L Hôpital = lim x cos(x ) 3x + 8x = 4. b) Wir benutzen L Hôpital lim
MehrÜbungen zum Ferienkurs Analysis II 2014
Übungen zum Ferienkurs Analysis II 4 Probeklausur Allgemein Hinweise: Die Arbeitszeit beträgt 9 Minuten. Falls nicht anders angegeben, sind alle en ausführlich und nachvollziehbar zu begründen. Schreiben
MehrKlausur: Höhere Mathematik IV
Prof. Dr. Josef Bemelmans Templergraben 55 52062 Aachen Raum 00 (Hauptgebäude) Klausur: Höhere Mathematik IV Tel.: +49 24 80 94889 Sekr.: +49 24 80 9492 Fax: +49 24 80 92323 bemelmans@instmath.rwth-aachen.de
MehrFerienkurs Analysis 3 für Physiker. Funktionentheorie
Ferienkurs Analysis 3 für Physiker Funktionentheorie Autor: Benjamin Rüth, Korbinian Singhammer Stand: 28. Februar 25 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Was ist Funktionentheorie?
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN
Prof. Dr. D. Castrigiano Dr. M. Prähofer Zentralübung TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik 6. Hauptzweig des Logarithmus Mathematik für Physiker 4 (Analysis 3) http://www.ma.tum.de/hm/ma9204
Mehr(b) Folgern Sie, dass f auf C \{±i} keine Stammfunktion besitzt, indem Sie f entlang einer passenden Kreislinie mit Mittelpunkt in i integrieren.
Musterlösung noch: Funktionentheorie Aufgabe 2.5 (Holomorphe Stammfunktion. Sei f : C \{±i} C gegeben durch f( + 2. (a Zeigen Sie, dass f ( + i eine Stammfunktion auf K 2 (i besitt. Hinweis: Zeigen Sie
MehrProbeklausur zu Funktionentheorie, Lebesguetheorie und gewöhnlichen Differentialgleichungen
MATHEMATISCHES INSTITUT SoSe 24 DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Probeklausur zu Funktionentheorie, Lebesguetheorie und gewöhnlichen Differentialgleichungen Musterlösung Prof. Dr. P. Pickl Aufgabe Zeigen Sie, dass
Mehrg(x) := (x 2 + 2x + 4) sin(x) für z 1 := 1 + 3i und z 2 := 1 + i. Geben Sie das Ergebnis jeweils
. Aufgabe Punkte a Berechnen Sie den Grenzwert n + n + 3n. b Leiten Sie die folgenden Funktionen ab. Dabei ist a R eine Konstante. fx : lnx e a, gx : x + x + 4 sinx c Berechnen Sie z z und z z in der Form
MehrAbbildung 10.1: Das Bild zu Beispiel 10.1
Analysis 3, Woche Mannigfaltigkeiten I. Definition einer Mannigfaltigkeit Die Definition einer Mannigfaltigkeit braucht den Begriff Diffeomorphismus, den wir in Definition 9.5 festgelegt haben. Seien U,
MehrElemente der Funktionentheorie, Probeklausur
Elemente der Funtionentheorie, Probelausur Erlaubte Hilfsmittel: eine (im Anhang befindet sich eine leine Formelsammlung) Es sind 0 Punte erreichbar, jedoch zählen 00 Punte als 00 Prozent. Bitte auf jedem
MehrTechnische Universität München. Probeklausur Lösung SS 2012
Technische Universität München Andreas Wörfel & Carla Zensen Ferienkurs Analysis für Physiker Probeklausur Lösung SS Aufgabe Differenzierbarkeit / Punkte: [4,, 3, 4] Es sei f(x, y) = sin(x3 + y 3 ) x +
MehrÜbungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester Klausurvorbereitungsblatt Lösungsvorschläge
UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6. MATHEMATIK Dr. Tobias Mai M.Sc. Felix Leid Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 7 Klausurvorbereitungsblatt Lösungsvorschläge (5) Bestimmen
MehrKlausur Mathematik I
Klausur Mathematik I (E-Techniker/Mechatroniker/Informatiker/W-Ingenieure). September 7 (Hans-Georg Rück) Aufgabe (6 Punkte): a) Berechnen Sie alle komplexen Zahlen z mit der Eigenschaft Re(z) = und (z
Mehrf heißt komplex differenzierbar oder holomorph auf Ω, wenn f in allen z Ω komplex differenzierbar
2 Komplexe Analysis n diesem Abschnitt wollen wir einen kurzen Ausflug in die komplexe Analysis die sogenannte Funktionentheorie unternehmen, und zwar wollen wir jetzt komplexe Kurvenintegrale betrachten.
MehrBestimmen Sie die Lösung des Anfangswertproblems. y (x) 4y (x) 5y(x) = 6e x. y(0) = y (0) = 0.
Aufgabe Bestimmen Sie die Lösung des Anfangswertproblems y (x) 4y (x) 5y(x) = 6e x y(0) = y (0) = 0. Zunächst bestimmen wir die Lösung der homogenen DGL. Das charakteristische Polynom der DGL ist λ 2 4λ
MehrKapitel 5. Die trigonometrischen Funktionen Die komplexen Zahlen Folgen und Reihen in C
Kapitel 5. Die trigonometrischen Funktionen 5.1. Die komplexen Zahlen 5.. Folgen und Reihen in C 5.10. Definition. Eine Folge (c n n N komplexer Zahlen heißt konvergent gegen c C, falls zu jedem ε > 0
Mehr2. Klausur zur Funktionentheorie SS 2009
Aufgabe : Finden Sie ein Beispiel für eine meromorphe Funktion f M(C), die auf den Kreisringen A 0, (0) und A,2 (0) unterschiedliche Laurentreihenentwicklungen besitzt. Beweisen Sie, dass Ihr Beispiel
MehrD-MAVT/D-MATL FS 2018 Dr. Andreas Steiger Analysis IILösung - Serie16. y(u, v) = 2u
-MAVT/-MATL FS 28 r. Andreas Steiger Analysis IILösung - Serie6. ie Koordinatentransformation xu, v = 2v, yu, v = 2u bildet Kreise auf Kreise ab. a Wahr. b Falsch. ie Transformation entspricht einer Stauchung
MehrCauchys Integralsatz und Cauchys Integralformel
Kapitel 23 Cauchys Integralsatz und Cauchys Integralformel 23. Der Cauchysche Integralsatz (einfach zusammenhängend; einfache geschlossene Kurven; Fresnelsche Integrale) Wird die Voraussetzung f habe eine
MehrRichtungsableitungen.
Richtungsableitungen. Definition: Sei f : D R, D R n offen, x 0 D, und v R n \ {0} ein Vektor. Dann heißt D v f(x 0 f(x 0 + tv) f(x 0 ) ) := lim t 0 t die Richtungsableitung (Gateaux-Ableitung) von f(x)
MehrProbeklausur. 1 Stetigkeit [7 Punkte] 2 Differenzierbarkeit [10 Punkte] Ferienkurs Analysis 2 für Physiker SS Karolina Stoiber Aileen Wolf
Karolina Stoiber Aileen Wolf Ferienkurs Analysis 2 für Physiker SS 26 A Probeklausur Allgemein Hinweise: Die Arbeitszeit beträgt 9 Minuten. Falls nicht anders angegeben, sind alle en ausführlich und nachvollziehbar
MehrFerienkurs Analysis 3 für Physiker. Funktionentheorie
Ferienkurs Analysis 3 für Physiker Funktionentheorie Autor: Benjamin Rüth, Maximilian Jokel Stand: 9. März 26 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Grundlagen der Funktionentheorie 3. Holomorphe Funktionen............................
MehrModulprüfung HM III (kyb, mech, phys)
Seite von 5 Modulprüfung HM III (kyb, mech, phys) Hinweise: Lösen Sie bitte jede Aufgabe auf einem separaten Blatt. Alle nicht in der Vorlesung behandelten Sachverhalte sind zu beweisen, Lösungsschritte
MehrHM I Tutorium 8. Lucas Kunz. 12. Dezember 2018
HM I Tutorium 8 Lucas Kunz. Dezember 08 Inhaltsverzeichnis Theorie. Stetigkeit und Grenzwerte............................ Sinus und Cosinus.................................3 Tangens und Cotangens............................
MehrAufgabensammlung Komplexe Analysis
Aufgabensammlung Komplexe Analysis 1 Aufgabensammlung Komplexe Analysis SS 2011 Andreas Kriegl 1. Bestimme (ohne Trigonometrie) die Quadratwurzeln von 3 4 i und 21 20 i. 2. Bestimme die reellen Nullstellen
MehrProf. D. Salamon Funktionentheorie ETH Zürich MATH, PHYS 27. Oktober Musterlösung 5
Prof. D. Salamon Funktionentheorie ETH Zürich MATH, PHYS 27. Oktober 2009 Musterlösung 5 1. Sei f : C C eine holomorphe Funktion, so dass f(z) < z n für ein n N und alle hinreichend grossen z. Dann ist
MehrRepetitorium Analysis II für Physiker
Technische Universität München Larissa Hammerstein Vektoranalysis und Fourier-Transformation Lösungen Repetitorium Analysis II für Physiker Analysis II Aufgabe Skalarfelder Welche der folgenden Aussagen
Mehr1 Differentiation im Komplexen
1 Differentiation im Komplexen 1.1 Definition und einface Eigenscaften Die folgende Definition der komplexen Differenzierbarkeit mittels der komplexen Division ist eine folgenreice Verscärfung der Differentiation
MehrMathematische Grundlagen für die Vorlesung. Differentialgeometrie
Mathematische Grundlagen für die Vorlesung Differentialgeometrie Dr. Gabriele Link 13.10.2010 In diesem Text sammeln wir die nötigen mathematischen Grundlagen, die wir in der Vorlesung Differentialgeometrie
MehrÜbungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2012/13 Blatt
Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2012/13 Blatt 9 19.12.2012 Aufgabe 35: Thema: Differenzierbarkeit a) Was bedeutet für eine Funktion f : R n R, dass f an der Stelle x 0 R n differenzierbar ist?
MehrAnalysis III. Teil I. Rückblick auf das letzte Semester. Themen aus dem SS Inhalt der letzten Vorlesung aus dem SS.
Analysis III für Studierende der Ingenieurwissenschaften Technische Universität Hamburg-Harburg Reiner Lauterbach Teil I Rückblick auf das letzte Semester Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
MehrFunktionentheorie A. K. Hulek
Funktionenteorie A K. Hulek 1 Holomorpe Funktionen Die wictigsten Objekte dieser Vorlesung sind die olomorpen Funktionen. Es sei U C offen, f : U C eine Abbildung und z 0 U ein Punkt. Definition (i Die
MehrSerie 3 - Komplexe Zahlen II
Analysis D-BAUG Dr. Meike Akveld HS 2015 Serie - Komplexe Zahlen II 1. Wir betrachten die komplexe Gleichung z 6 = 4 4i. a) Bestimmen Sie alle en z C dieser Gleichung. b) Zeichnen Sie die en in die komplexe
MehrLösungen zur Klausur Funktionentheorie I SS 2005
Universität Karlsruhe 29 September 25 Mathematisches Institut I Prof Dr M von Renteln Dr C Kaiser Aufgabe en zur Klausur Funktionentheorie I SS 25 Sei S die Möbiustransformation, die durch S(z) = i i z
MehrKomplexe Analysis D-ITET. Serie 6
Prof. Dr. P. S. Jossen M. Wellershoff Frühlingssemester 208 Komplexe Analysis D-ITET Serie 6 ETH Zürich D-MATH Aufgabe 6. (6.a) um 0 = 0. Der Konvergenradius der Taylorreihe Berechnen Sie die ersten drei
MehrAufgaben für die 14. Übung zur Vorlesung Mathematik 2 für Informatiker: Analysis Sommersemester 2010
Aufgaben für die 4. Übung zur Vorlesung Mathematik für Informatiker: Analysis Sommersemester 4. Bestimmen Sie den Flächeninhalt der dreiblättrigen Kleeblattkurve γ für ein Kleeblatt. Die Polarkoordinaten-
MehrLösungen zu Mathematik I/II
Dr. A. Caspar ETH Zürich, August BIOL-B GES+T PHARM Lösungen zu Mathematik I/II. ( Punkte) a) Wir führen Polynomdivision durch und erhalten (x 3 5) : (x ) = x +x+ 4 x. Also ist g(x) die Asymptote von f(x)
Mehr5.5. UMKEHRFUNKTIONEN TRIGONOMETRISCHER FUNKTIONEN 115
5.5. UMKEHRFUNKTIONEN TRIGONOMETRISCHER FUNKTIONEN 5 Satz 5.5.2 (Ableitung der Umkehrfunktion einer Winkelfunktionen) Die Umkehrfunktionen der trigonometrischen Funktionen sind nach Satz 5.2.3 auf den
MehrÜbungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester Musterlösung zu Blatt 10. f(z) f(z) dz
UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6. MATHEMATIK Prof. Dr. Roland Speicher M.Sc. Tobias Mai Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 0 Musterlösung zu Blatt 0 Aufgabe. Berechnen Sie
MehrMathematik I für Studierende der Geophysik/Ozeanographie, Meteorologie und Physik Vorlesungsskript
Mathematik I für Studierende der Geophysik/Ozeanographie, Meteorologie und Physik Vorlesungsskript Janko Latschev Fachbereich Mathematik Universität Hamburg www.math.uni-hamburg.de/home/latschev Hamburg,
MehrTechnische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 10
Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik 2 (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt Hausaufgaben Aufgabe. Sei f : R 2 R gegeben durch x 2 y für (x, y)
Mehr10 Untermannigfaltigkeiten
10. Untermannigfaltigkeiten 1 10 Untermannigfaltigkeiten Definition. Eine Menge M R n heißt k-dimensionale Untermannigfaltigkeit des R n, 1 k n, falls es zu jedem a M eine offene Umgebung U R n von a und
MehrD-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 8
D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 017 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 8 1. MC-Aufgaben Online-Abgabe) 1. Sei z := exp π 6 i) 5 + b i). Für welches b R ist z eine reelle Zahl? a) 1 b) c) 1 5 d) 5 e) Keines
Mehr21 Komplexe Differentiation
21 Komplexe Differentiation Wir wenden uns nun der (komplexen) Funktionentheorie zu und beschäftigen uns mit komplexwertigen Funktionen einer komplexen Veränderlichen Solche Funktionen lassen sich ebenfalls
MehrFACHARBEIT. Fachbereich Mathematik. Max-Planck-Gymnasium Gelsenkirchen. Leistungskurs Mathematik 2012/13. Funktionentheorie
FACHARBEIT Fachbereich Mathematik Max-Planck-Gymnasium Gelsenkirchen Leistungskurs Mathematik 2012/13 Funktionentheorie Untersuchung komplexwertiger Funktionen auf komplexe Differenzierbarkeit und Holomorphie
MehrKomplexe Darstellung zweidimensionaler Potentialströmungen: Mittels Potentialfunktion und Stromfunktion kann man ein komplexes Potential
Komplexe Darstellung zweidimensionaler Potentialströmungen: Mittels Potentialfunktion und tromfunktion kann man ein komplexes Potential definieren, wobei φ ( ) ( ) i ( ) F z =φ x,y +ψ x,y (2.8) z = x+
MehrD-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 4
D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 018 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 4 MC-Aufgaben (Online-Abgabe) 1. Sei z := exp ( π 6 i) (5 + b i). Für welches b R ist z eine reelle Zahl? (a) 1 (b) (c) 1 5 (d) 5 (e)
Mehr1 Ableitungen. Definition: Eine Kurve ist eine Abbildung γ : I R R n, γ besteht also aus seinen Komponentenfunktionen. a 1 + tx 1. eine Kurve.
1 Ableitungen Definition: Eine Kurve ist eine Abbildung γ : I R R n, γ besteht also aus seinen Komponentenfunktionen γ 1 (t) γ(t) = γ n (t) Bild(γ) = {γ(t) t I} heißt auch die Spur der Kurve Beispiel:1)
MehrPrüfung zur Vorlesung Mathematik I/II
Dr. A. Caspar ETH Zürich, Winter 205 BIOL HST PHARM Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle MC Total MC Total 2 3 4 5 Total
MehrAnalysis I (HS 2016): SUMMIERBARE FAMILIEN
Analysis I (HS 2016: SUMMIERBARE FAMILIEN Dietmar A. Salamon ETH-Zürich 26. Oktober 2016 Zusammenfassung Dieses Manuskript enthält eine Einführung in den Begriff einer summierbaren Familie reeller oder
Mehr