IWB Energieberatung- Angebot für Gebäudeeigentümer 360 Betrachtung und Angebot für fokussierten Massnahmenplan
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- Katrin Kohler
- vor 8 Jahren
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1 IWB Energieberatung- Angebot für Gebäudeeigentümer 360 Betrachtung und Angebot für fokussierten Massnahmenplan Objekt Musterstrasse 4051 Basel Einfamilienhaus Baujahr 1911 Kunde Peter Mustermann Musterstrasse 4051 Basel Angebot basiert auf Begehung vom: Donnerstag, 19. Juli 2012 Datum Ihr Ansprechpartner: Marco Adamo Kontakt IWB Energieberatung Steinenvorstadt Basel Telefon Version: V 1.0.1
2 360 Betrachtung Die von uns untersuchte Liegenschaft kann zusammenfassend folgendermassen grob beurteilt werden. Ausgangslage Das Gebäude wurde vom Bauherrn neu gekauft. Es soll vor dem Einzug komplett saniert werden (Raumaufteilung und energetisch). Bemerkungen zum Objekt Objekt in sanierungsbedürftigem Zustand. Energie kwh/m² Jahr Spezifischer Energieverbrauch Wärme im Vergleich bis 1990 bis 2008 neu MINERGIE MINERGIE P Ihr Haus* *) Angaben für "Ihr Haus" sind grob geschätzte Werte Bemerkungen zum Energieverbrauch Der ermittelte Energiebedarf ist zu hinterfragen, da die bisherige Nutzung des Gebäudes vermutlich eher unterdurchschnittlich war. Haustechnik Die Heizung ist weniger als 10 Jahre alt. Es drängen sich vom Alter her bei der Wärmeerzeugung keine Massnahmen auf. Gebäudenutzung Wir empfehlen, eine umfassende Gesamtsanierung zu prüfen und umzusetzen. Für energetische Verbesserungen im Bereich der Gebäudehülle stehen grosszügige Fördergelder zur Verfügung. Wohnkomfort Der Wohnkomfort aufgrund energetischen Aspekten kann deutlich gesteigert werden. Der Wohnkomfort kann im Bereich der Fenster (Zug, Oberflächentemperatur) durch Fensterdichtungen oder neue Fenster gesteigert werden. Der Wohnkomfort kann im Bereich der Kellerdecke und des Daches durch energetische Massnahmen deutlich gesteigert werden. Rahmenbedingungen Der Bauherr strebt langfristig eine Gebäudemodernisierung an. Er wünscht sich zu folgenden Themen eine Beratung: - Umfassende Gebäudeanalyse - Solare Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung Details und weitere Informationen finden Sie im Anhang A 2
3 Empfehlung und Angebot Aufgrund der geplanten, umfassenden Sanierung macht es Sinn, vorab die Wirkung von energetischen Massnahmen abzuschätzen. Um die Modernisierung der aufgeführten Liegenschaft anzugehen sind die folgenden Schritte notwendig: Durchführen eines GEAK oder GEAK + Gebäudeausweises Ermittlung der Jahreskosten von verschiedenen Heizsystemen (Heizenergieträgern) als Entscheidungsbasis Architekten für die Sanierung beiziehen Detailiere Planung des Umbaus Beizug des Denkmalschutzes Baueingabe Umsetztung Wir bieten Ihnen dazu im Folgenden die Arbeiten für Punkt 1-2 im Rahmen eines fokussierten Massnahmenplans an. Weitere Schritte werden wir Ihnen gerne zu einem späteren Zeitpunkt, vor der Umsetzung anbieten. Fokussierter Massnahmenplan Leistungsbeschrieb und Angebot Zusammenfassung empfohlene Beratungsangebote und Kosten Modul Bruttopreis Förderung* Nettopreis Heizungsersatz und Energieträgerwechsel CHF 650 CHF -- CHF 650 Gebäudenergieausweis (GEAK) plus CHF 1'250 CHF 1'000 CHF 250 Anfahrt CHF -- CHF -- CHF -- Total empfohlene Dienstleistungen CHF 1'900 CHF 1'000 CHF 900 *)Kantonale Förderung, Auszahlung durch Amt für Umwelt und Energie nach Sanierung. Alle Preise exkl. MwSt. Basel, den Roger Ruch Leiter Energieberatung Marco Adamo Energieberater 3
4 Heizungsersatz und Energieträgerwechsel Bei einem anstehenden Heizungsersatz stellt sich häufig die Frage nach einem Wechsel des Energieträgers (zum Beispiel Ersatz einer Ölheizung durch Gas- oder Fernwärmeanschluss). Gleichzeitig sollte die Möglichkeit geprüft werden, die Warmwassererwärmung mit thermischen Kollektoren zu unterstützen. Im Modul "Heizungsersatz und Energieträgerwechsel" prüft der IWB Energieberater, wie ihr Heizsystem optimal modernisiert werden kann. Sie erhalten in diesem Modul: Grundsätzliche Einsatzmöglichkeit der zur Diskussion stehenden Energieträger und Heizsysteme, inklusive Abklärung der Möglichkeit einer thermischer Solaranlagen. Abschätzung der Investitionen und der Jahreskosten dieser Systeme unter Berücksichtigung von Fördergeldern. Produkteneutraler Jahreskostenvergleich dieser Systeme, grafisch und verständlich dargestellt. Bei Bedarf Sensitivitätsanalyse der Jahreskosten als Folge von Energiepreissteigerungen Konkrete Hinweise zur Umsetzung und Abschätzung einer Conractingvariante (IWB' Heatbox). Kosten Modul Bruttopreis Förderung Nettopreis Heizungsersatz und Energieträgerwechsel CHF 650 CHF -- CHF 650 4
5 Gebäudeenergieausweis (GEAK) plus Für viele Gebäude ist die Erstellung eines Gebäudeenergieausweises (GEAK - Gebäudeenergieausweis der Kantone) sinnvoll. Dabei handelt es sich um einen gesamtschweizerisch gültigen Energieausweis für das Gebäude, das den energetischen Wert der Liegenschaft dokumentiert. Er ist hilfreich beim Verkauf oder Kauf von Liegenschaften, oder als Beleg für gute Bauten bei Vermietungen. In der Variante GEAK plus werden zusätzlich zum offiziellen Dokument noch konkrete, mit Zahlen belegte Massnahmen vorgeschlagen. Das Modul bietet: Vor Ort Begehung Aufnahme des Ist-Zustandes, Bilanz der Wärmeverluste, Vergleich mit anderen Gebäuden Katalog mit konkreten Massnahmen, Einsparungen in kwh und CHF, Investitionen Überprüfung der Wärmeerzeugung inkl. möglicher Massnahmen zur Verbesserung Zusammenfassung in einem mehrseitigen, detaillierten Bericht Kosten Empfohlene Module Modul Bruttopreis Förderung Nettopreis Gebäudenergieausweis (GEAK) plus CHF 1'250 CHF 1'000 CHF 250 5
6 Anhang A, Erkenntnisse aus der 360 Betrachtung Allgemeines Ziele Bauherr Der Bauherr strebt langfristig eine Gebäudemodernisierung an. Er wünscht sich zu folgenden Themen eine Beratung: - Umfassende Gebäudeanalyse - Solare Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung Finanzielles Umfeld Bauherrschaft Es ist ein ausreichendes Budget für Gebäudemodernisierung und Heizungserneuerung vorhanden. Eine Sanierungsstrategie hilft Ihnen, die Finanzierung der Sanierung etappenweise durchzuführen und damit die Belastung abzufedern. Die Energieberatung der IWB hilft Ihnen dabei. Bezüglich der Möglichkeiten zur Finanzierung lassen Sie sich am besten von Ihrer Bank beraten. Zukünftige Nutzungen und Erweiterungen Der Bauherr wohnt selber im Gebäude. Für eine bessere Ausnutzung des Gebädes ist vorgesehen, eine Einliegerwohnung zu erstellen. Gebäudehülle Bemerkungen zur Gebäudehülle Lift Einbau vorgesehen. Im bereich Weinkeller sind spezielle Massnahmen zu prüfen, um die notwendigen klimatischen Bedingungen und energetischen Aspekte geschickt zu kombinieren. Beim Dach empfehlen wir eine Aufstockung zu prüfen. Fenster 95 % Ihrer Fenster sind alt und und schlecht isoliert. Ein Ersatz drängt sich in absehbarer Zeit auf. 5 % Ihrer Fenster entsprechen nicht mehr einem modernen Wärmedämmstandard. Der Wohnkomfort kann im Bereich der Fenster (Zugserscheinung und trockene Luft) durch Fensterdichtungen oder noch besser durch neue Fenster gesteigert werden. Fassade Ihre Fassade enspricht nicht mehr einem modernen Wärmedämmstandard. Eine genauere Analyse macht Sinn. Der Wohnkomfort kann im Bereich der Fassade durch Dämmassnahmen gesteigert werden (Erhöhung der Oberflächentemperatur im Wohnbereich). Dach Ihr Dach ist wenig gedämmt. Eine zusätzliche Dämmung macht vermutlich Sinn. Keller Ihr Keller oder Ihre Kellerdecke sind nicht gedämmt. Wenn Sie Keller oder Kellerdecke nachisolieren, erhöhen Sie den Komfort in den Räumen darüber. Eine solche Wärmedämmung ist relativ kostengünstig. 6
7 Haustechnik Bemerkungen zur Wärmeerzeugung Die Heizung ist aus dem Jahr 2004 es besteht keine Sanierungsauflage. Heizkörper in verschiedenen Räumen nicht an der Aussenwand angeordnet. Teilweise Thermostatventile. Wärmeeerzeugung Ihre Heizung hat ihre Lebensdauer noch nicht erreicht. Es drängt sich keine Erneuerung auf. Gehen Sie das Thema aber rechtzeitig an, um unnötige Kosten und Zeitdruck zu vermeiden. Wärmeverteilung Der grösste Teil der Radiatoren ist nicht mit Thermostatventilen ausgerüstet. Rüsten Sie die Radiatoren mit Thermostatventilen aus. Die Massnahme zahlt sich schnell aus. Warmwasser Um das aktuelle Energiegesetz zu erfüllen, müssen Sie bei einem allfälligen Ersatz der Warmwassererzeugung 50% der Energie aus erneuerbaren Quellen beziehen (Fernwärme, Solardach, Wärmepumpe). Prüfen Sie die Möglichkeiten, wenn eine Erneuerung der Warmwassererzeugung ansteht. Sie sind an einer Solaranlage interessiert. Wir klären gern für Sie die Machbarkeit ab. Allgemeine Bemerkungen zur Warmwassererzeugung Es wird eine Solaranlage für Warmwasser und ein eventuelles Schwimmbad gewünscht. 7
8 Geschätzter Wärmebedarf vor und nach Sanierung kwh/jahr 45'000 40'000 35'000 30'000 25'000 20'000 15'000 Dach Fenster Fassade Keller 10'000 5'000 0 Istzustand Saniert 8
9 Haftungsausschluss Die IWB Energieberatung stellt unverbindliche Beratungen zur Verfügung. Dem Interessenten wird aufgrund seiner Anfrage ein Überblick über die verschiedenen Handlungsmöglichkeiten und Massnahmen verschafft. Weder durch die Kontaktaufnahme zur IWB noch durch die geführte Kommunikation im Rahmen der Beratung werden vertragliche Pflichten begründet. Die IWB übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit und Qualität der zur Verfügung gestellten Informationen. Die IWB lehnen jegliche Haftung für Informationen ab, die sie aufgrund einer Beratung sowohl mündlich als auch schriftlich abgegeben haben. 360 Betrachtung: V Beilagen: - Gebäude erneuern Energieverbrauch halbieren - Broschüre Gesaamtsanierung - Solare Wasservorwärmung - GEAK und GEAK plus, Sanierung fängt bei der Analyse an 9
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