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1 47 Bildung und Weiterbildung zahlen sich aus Von Rudolf Strahm, Dr.h.c., Nationalökonom und Chemiker; ehemaliger Preisüberwacher und alt Nationalrat, Herrenschwanden Bildung, berufliche Ausbildung und Weiterbildung zahlen sich aus. Mit jeder höheren Bildungsstufe steigt der Lohn der Beschäftigten in der Schweiz. Die Lohnstrukturerhebung LSE des Bundesamts für Statistik BFS sowie Nachbefragungen von Hochschulabsolventen bestätigen diese eindeutige Folgerung. Die Lehrbuch-Ökonomie hingegen geht davon aus, dass die Marktsituation ( Angebot und Nachfrage ) und die Arbeitsproduktivität die Höhe der Löhne bestimmen. Doch die Wirtschaftswirklichkeit ist komplexer und macht Lehrbuchwissen unbrauchbar. Das Lohnniveau von Angestellten hängt indes das vorliegende Statistikbuch bestätigt es von zahlreichen institutionellen Faktoren ab: Vom Bildungshintergrund und der beruflichen Stellung, von der Branche und deren sozialpartnerschaftlichen Vereinbarungen, wie den Gesamtarbeitsverträgen, von der Alters- oder Erfahrungsstufe des Arbeitnehmenden, vom Geschlecht, von der jeweiligen Wirtschaftsregion der Schweiz. Ausserdem hängt das Lohnniveau von individuellen Faktoren der Arbeitnehmenden, wie der Migrationsstatus, die Konkurrenzsituation im Rahmen der Personenfreizügigkeit und von wirtschaftlichen Faktoren, wie die Wirtschaftslage zum Zeitpunkt der Erstanstellung oder (man denke an die obersten Managerlöhne) ganz einfach von Faktoren wirtschaftlicher Machtverhältnisse ab. Uns interessiert der erstgenannte Zusammenhang zwischen Bildungs- respektive Ausbildungsstufe und Lohnniveau. Zunächst beschreiben wir hier die institutionellen Grundlagen: Erstens die verschiedenen Stufen der schweizerischen Bildungssystematik und zweitens die methodischen Grundlagen der Erhebung von Arbeitsmarktindikatoren, die diesen Ausführungen zugrunde liegen. Die Bildungsstufen in der schweizerischen Bildungssystematik Wer die schweizerische Bildungssystematik nicht à fond kennt, hat Mühe, sich fachlich in Arbeitsmarktfragen, Lohnstrukturen, Produktivitätsbeurteilungen und in der Berufs- und Laufbahnberatung (zu der auch die Klassifizierung der Löhne gehört) zurecht zu finden. Die Arbeitsmarktindikatoren des Bundesamts für Statistik BFS, unter anderem die Lohnstrukturerhebung LSE, basieren auf der schweizerischen Bildungssystematik und ihrer Typologie der Ab-

2 48 Bildung und Weiterbildung zahlen sich aus schlüsse 1. Die Bildungssystematik der Schweiz basiert ihrerseits auf dem OECD-System, benutzt aber zum Teil eine eigene, historisch gewachsene Terminologie der Bildungsgänge und Abschlüsse (weshalb ausländische HR-Sachbearbeiter und Kaderpersonen oft Mühe haben, sich fachgerecht in der schweizerischen Bildungslandschaft zu orientieren). Die Sekundarstufe II (Bildungsgänge in der Regel zwischen 15 und 19 Jahren) umfasst einerseits die Berufslehre oder die berufliche Grundbildung von drei oder vier Jahren mit dem formalen Ab- Die Bildungssystematik der Schweiz: Kein Abschluss ohne Anschluss! Höhere Berufsbildung (Tertiär B) Hochschulen (Tertiär A) Tertiärstufe Eidg. Berufsund höhere Fachprüfungen BP/HFP Höhere Fachschulen HF Fachhochschulen FH Pädagogische Hochschulen PH Universitäten und ETH Weiterbildungen Sekundarstufe II Berufsattest EBA 2 Jahre Berufsmaturität BM Eidg. Fähigkeitszeugnis EFZ 3 oder 4 Jahre Berufliche Grundbildung Betriebe, Berufsfachschulen, Lehrwerkstätten, ÜK Fachmaturität Fachmittelschulen Gymnasiale Maturität Allgemeinbildende Schulen Brückenangebote Obligatorische Schulen direkter Zugang Zusatzqualifikation erforderlich Quelle: Bundesrat SDFI. Grafik und Kurzbeschreibung der Abschlüsse stammen aus: Rudolf H. Strahm Die Akademisierungsfalle. Warum nicht Strahm/hep-Verlag alle an die Uni müssen. hep-bildungsverlag Bern 2014, S. 92 ff. 1 Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI: Berufsbildung in der Schweiz. Fakten und Zahlen Bern 2014.

3 49 Bildung und Weiterbildung zahlen sich aus schluss eines Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses EFZ oder in besonderen Fällen mit dem niederschwelligeren Abschluss eines Eidgenössischen Berufsattests EBA. Diese werden in der Bildungssystematik als Sekundarstufe IIB aufgeführt. Die Berufslehre kann mit einer Berufsmaturität BM verbunden werden, welche einen prüfungsfreien Zugang zu einer Fachhochschule ermöglicht. Andererseits führt die Sekundarstufe II über eine gymnasiale Ausbildung (Mittelschule, Kantonsschule) zur gymnasialen Maturität GM (Sekundarstufe IIA), welche in der Regel für sich allein nicht berufsbefähigend ist, aber den prüfungsfreien Zugang zu den universitären Hochschulen (Uni, ETH) erlaubt. Die Tertiärstufe (Bildungsgänge in der Regel zwischen 20 und 24 Jahren) ist wiederum aufgeteilt in die eher praxisorientierten, meist berufsbegleitenden Bildungsgänge der Höheren Berufsbildung HBB, die in der Systematik unter Tertiärstufe B figurieren. Dabei gibt es mit der Höheren Fachschule HF, der Eidgenössischen Berufsprüfung BP und der Höheren Eidgenössischen Fachprüfung HFP drei formale Abschlusstypen. Zudem gibt es mehrere kantonal anerkannte Abschlüsse der HBB, die auch der Tertiärstufe B zugerechnet werden. Die Stufe Tertiär A schliesslich umfasst verschiedene Hochschultypen: Die universitären Hochschulen (Universitäten und ETH) und die gleichwertigen jedoch praxisorientierteren Fachhochschulen FH. Dabei ist zu beachten, dass Höhere Fachschule HF und Fachhochschulen FH oft verwechselt werden. Zur Tertiär A-Bildung gehören auch die Pädagogischen Hochschulen PH, die kantonal organisiert und anerkannt sind und in der Regel zum Lehrerpatent führen. Neben diesen formalen, das heisst bundesgesetzlich geregelten, Abschlüssen gibt es eine Vielzahl von nonformalen Weiterbildungen, unter anderem mit unternehmensinternen Ausbildungen, mit beruflicher Weiterbildung, auch in Form von Anlehren oder mit zahlreichen Typen von nonformalen Nachdiplomlehrgängen auf Basis der Tertiärstufe. Letztere werden in der Lohnstrukturerhebung LSE des BFS nicht erfasst. Die Erwerbspersonen, die über keinen dieser Abschlüsse verfügen, figurieren in der LSE unter der statistischen Kategorie der Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Umgangssprachlich werden diese Erwerbstätigen ohne nachobligatorische Bildung als Ungelernte bezeichnet. Die statistische Basis: Lohnstrukturerhebung LSE Die jährliche Lohnstrukturerhebung LSE des BFS erhebt und publiziert den standardisierten Bruttolohn des Monats Oktober, der auch alle Arbeitnehmerbeiträge an die Sozialversicherungen, die Naturalleistungen und die ausbezahlten Prämien und Provisionsanteile sowie den 13. Monatslohn anteilig einschliesst.

4 50 Bildung und Weiterbildung zahlen sich aus Statistisch erfasst werden die Monatslöhne von (allenfalls umgerechneten) vollzeitäquivalenten Beschäftigten, basierend auf 4⅓ Wochen à 40 Wochenstunden. Publiziert werden die Zentralwerte (Mediane) sowie die Lohnverteilung mit dem untersten Quartil (Lohn der tiefsten 25%) und dem obersten Quartil (Lohn der höchsten 25%). Die befragten Firmen liefern die Daten aufgrund ihrer Buchhaltungsergebnisse 2. Die Stichprobenauswahl der Firmen wird nach Firmengrösse, Wirtschaftsbranche und Region selektioniert. Von den selektionierten Firmen müssen die Unternehmen mit mehr als 49 Beschäftigen mindestens einen Drittel ihrer Lohndaten dem BFS liefern, die Firmen mit 20 bis 49 Beschäftigten die Hälfte und die Kleinfirmen unter 20 Beschäftigten die Daten aller ihrer Lohnbezüger. Nicht berücksichtigt werden Firmen mit weniger als drei Mitarbeitenden sowie die Betriebsangehörige mit Praktikantenstatus, mit Temporäreinsatz und weitere irreguläre Beschäftigungsverhältnisse. Die Daten der LSE können über das Internet aus einer interaktiven Statistikdatenbank (sogenannte Datenwürfel) abgefragt und nach unterschiedlichen Sozialindikatoren selektioniert und bearbeitet werden 3. Neben der LSE publiziert das BFS auch Arbeitsmarktindikatoren der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung SAKE, die auf telefonischen Umfragen bei einer Stichprobenbevölkerung beruht und die wir in mancher Hinsicht für ungenügend und irreführend halten (als erwerbstätig gilt bereits, wer eine Stunde pro Woche bezahlte Arbeit leistet). Haupterkenntnis: Höhere Ausbildung höherer Lohn Die Grafik 2 zeigt die monatlichen Bruttolöhne 2012 des privaten Sektors, gegliedert nach der Ausbildungsstufe und differenziert nach dem Geschlecht, und zwar für alle Alterskategorien, alle Branchen und alle Grossregionen. Mit steigender Bildungsstufe, von den Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung (Ungelernte) bis hin zu den Absolventen der universitären Hochschulen (Uni, ETH), steigen die Löhne an. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es sich um die Medianlöhne aller Altersstufen handelt. Der oft tiefere Anfangslohn von Universitätsabsolventen wird mit dem Medianlohn ebenso wenig berücksichtigt wie die Arbeitsmarktfähigkeit (Employability) der Absolventen. Die nichtadäquate Ausbildung und die Arbeitslosigkeit der Erwerbspersonen werden mit dieser Statistik nicht abgebildet. 2 Bundesamt für Statistik BFS: Arbeitsmarktindikatoren Neuchâtel 2014, S. 64 f. 3 Dialog Saveshop.asp. Der Datenwürfel der interaktiven Statistikdatenbank des BFS geht nur bis Die Zahlen stammen aus diesem Jahr.

5 51 Bildung und Weiterbildung zahlen sich aus Monatlicher Bruttolohn nach Ausbildung und Geschlecht Zentralwert (Median), in CHF, Privater Sektor 2012 Total Ohne abgeschlossene Berufsausbildung Unternehmensinterne Ausbildung Abgeschlossene Berufsausbildung Matura Lehrerpatent Höhere Berufsausbildung, Fachschule Fachhochschule FH/PH Universitäre Hochschule (Uni, ETH) Frauen Männer BFS, Neuchâtel 2014 Quelle: BFS, Schweizerische Lohnstrukturerhebung Es fällt auf, dass der Arbeitsmarkt jede zusätzliche Bildungsstufe mit einem höheren Lohn entschädigt, unabhängig davon, ob die Ausbildung vorwiegend öffentlich (Hochschulen, Tertiärstufe A) oder vorwiegend privat (Höhere Berufsbildung, Tertiärstufe B) finanziert worden ist. Besonders auffallend ist der auf allen Bildungsstufen vorhandene Unterschied zwischen Männer- und Frauenlöhnen. Die lohnpolitische Genderproblematik müsste separat und vertieft angegangen werden, steht aber nicht im Fokus der vorliegenden Lohnstrukturanalyse. Die nachfolgenden Lohnstudien verzichten demzufolge auf eine geschlechterbezogene Differenzierung der bildungsbezogene Lohnabstufungen. Lohnsprünge und Bildungsrenditen der Ausbildungsstufen Um die Lohnsprünge der verschiedenen Bildungsstufen sichtbar und augenfällig zu machen, bedienen wir uns hier der Indexierung der Löhne, wobei das schweizerische Mittel (Overall-Median) von Franken Monatslohn dem Wert von 100% entspricht.

6 52 Bildung und Weiterbildung zahlen sich aus Schweiz Total, alle Bildungsstufen 100% Ungelernte (ohne abgeschlossene Berufsbildung) 76% Unternehmensinterne Ausbildung 86% Abgeschlossene Berufsbildung BB mit EFZ oder EBA 96% Matura 108% Lehrerpatent 109% Höhere Berufsbildung HBB, Fachschule 132% Fachhochschule FH 150% Universitäre Hochschule, Uni oder ETH 173% Im Vergleich der wichtigsten und häufigsten Ausbildungsstufen sieht der Lohnsprung man könnte auch von einer Bildungsrendite sprechen zwischen den einzelnen Bildungsstufen wie folgt aus: Ausbildungsstufe Lohnniveau pro Monat Ungelernte CHF Mit Berufsbildung (Berufslehre EFZ) CHF mehr als Ungelernte Mit Höherer Berufsbildung HBB CHF mehr als Berufslehre Mit Fachhochschule FH CHF mehr als HBB Mit Uni/ETH CHF mehr als FH Jede zusätzliche Bildungsstufe zahlt sich aus in Form höherer Monatslohnbeträge. Der markanteste Sprung findet auf der Ausbildungsstufe der höheren Berufsbildung (Tertiärstufe B) statt. Deren Monatslöhne nähern sich dem Lohnniveau der Fachhochschulen (Tertiärstufe A) an, wohl auch deshalb, weil die Absolventen der Höheren Berufsbildung in der KMU-Wirtschaft zusehends die mittleren Kader stellen. Wie erwähnt, wird die Employability der verschiedenen Ausbildungsgänge, die Arbeitsmarktfähigkeit und das Arbeitslosigkeitsrisiko der Absolventen, mit diesen Bildungsrenditen nicht abgebildet. Aus anderen Studien gilt in Bezug auf die Arbeitsmarktfähigkeit und das Arbeitslosigkeitsrisiko im Anschluss an die berufliche Grundbildung (Berufslehre) folgende statistische Faustregel: Wer eine Berufslehre absolviert hat, verdient monatlich bis Franken mehr als ein Ungelernter, unterliegt einem drei Mal kleineren Risiko als ein Ungelernter, arbeitslos zu werden oder langzeitarbeitslos zu bleiben, unterliegt einem zweieinhalb Mal kleineren Risiko als ein Ungelernter, in Armut zu geraten und Sozialhilfebezüger zu werden, bewältigt den Strukturwandel durch Weiterbildungen, Umschulung besser, und hat grössere Chancen des beruflichen Aufstiegs 4. 4 Rudolf H. Strahm: Warum wir so reich sind. Wirtschaftsbuch Schweiz. hep-bildungsverlag 2. Auflage Bern 2010, S. 80, Statistische Quellen dazu S. 89.

7 53 Bildung und Weiterbildung zahlen sich aus Im Rahmen einer arbeitsmarktlichen Employability-Analyse müsste für jede Bildungsstufe auch der entsprechende Fachkräftebedarf in Betracht gezogen werden. So ist aufgrund der BFS-Unternehmensbefragungen bekannt, dass die Kategorie Personen mit Höherer Berufsbildung HBB zahlenmässig über alle Branchen und Unternehmen hinweg die höchste Bedarfs- Unterdeckung und den grössten Fachkräftemangel aufweisen 5, der zahlenmässig noch grösser als bei den Hochschulabsolventen und auch grösser als bei den Fachkräften mit Berufsbildungsabschluss ist. Diese Situation des Fachkräftemangels auf der Stufe des mittleren Kaders erklärt wohl auch den grösseren (und wachsenden) Lohnsprung nach der HBB-Ausbildung. Löhne nach Hochschulabschluss (Absolventenbefragung) Wenig statistisches Datenmaterial gibt es auf die Frage, wie sich die Löhne nach Abschluss der Ausbildung entwickeln. Seitens des BFS kennen wir nur die Hochschulabsolventenbefragung, die in einer Längsschnittanalyse unter anderem die Einkommen von Diplomierten von Fachhochschulen FH und von universitären Hochschulen (Uni und ETH) ein Jahr und fünf Jahre nach der Diplomierung in Erfahrung bringt und verarbeitet. Dabei ist festzustellen, dass ein Jahr und fünf Jahre nach Studienabschluss die Diplomierten der Fachhochschulen (Bachelor FH) und die Diplomierten der universitären Hochschulen (Master, Uni oder ETH) praktisch gleich hoch entlöhnt werden: Vom ersten bis zum fünften Jahr steigern die FH-Diplomierten ihr Jahreseinkommen von auf Franken, die Uni/ ETH-Diplomierten in dieser Zeitspanne von leicht tieferen auf leicht höhere Franken. Allerdings haben fünf Jahre nach Abschluss doppelt so viele FH-Absolventen bereits Kaderstellen als Uni-Absolventen. Die universitären Abschlüsse erster Stufe mit dem Bachelorgrad werden nicht erfasst und nicht in den Vergleich einbezogen, weil deren Berufs- und Arbeitsmarktbefähigung prekär ist. Daraus lässt sich folgern, dass bei jüngeren Hochschulabsolventen die beiden Studiengänge FH (Bachelor) und Uni/ETH (Master) in etwa gleichwertig sind. Hingegen liegen die Einkommen bei den universitären Abschlüssen mit Doktorat bedeutend höher: Deren Jahreseinkommen, ein und fünf Jahre nach Abschluss, steigen von bereits auf Franken, und später wohl noch höher 6. 5 Rudolf H. Strahm: Die Akademisierungsfalle. A.a.O. S. 119, Quelle: S BFS: Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen auf dem Arbeitsmarkt. Erste Ergebnisse der Längsschnittbefragung Neuchâtel 2013, S. 33 f.

8 54 Bildung und Weiterbildung zahlen sich aus Löhne nach Bildungsstufe und Grossregion Wie stark weichen die Löhne regional voneinander ab und wie werden die Bildungsstufen regional gewichtet und entlöhnt? Die LSE erfasst die Grossregionen und die lohnmässige Zuordnung der Bildungsstufen. Wir geben hier nur eine Auswahl von Hochlohn- und Tieflohn-Grossregionen wieder (Medianlohn Schweiz ist stets = 100): Grossregion Total Unge- BB HBB FH Uni lernt ETH Schweiz Region Zürich ZH Genfersee VD, VS, GE Nordwest BS, BL, AG Tessin TI Aus dieser Darstellung kann abgeleitet werden, dass die Lohnniveaus der Grossregionen nicht stark voneinander abweichen und dass die relativen Lohnsprünge von Bildungsstufe zu Bildungsstufe nicht markant und erklärbar differieren. Es gibt bei dieser Aussage allerdings zwei Ausnahmen: Erstens, in der Südschweiz (Tessin) ist das gesamte Lohnniveau markant tiefer, die dortige Unterbietung des schweizerischen Lohnniveaus nimmt sogar von Bildungsstufe zu Bildungsstufe zu und ist bei den Absolventen der universitären Hochschulen am höchsten (mit rund 30% tieferem Lohnniveau). Ob dies mit der Grenzgängersituation im Tessin, der Konkurrenz der italienischen Hochschulabsolventen/innen oder mit der akademischen Überproduktion und mit dem gleichzeitigen Mangel an Berufsfachleuten mit EFZ zu tun hat, müsste näher analysiert werden. Eine zweite markante Abweichung von der Parallelität der Bildungsrenditen mit höherer Ausbildung ist in der Grossregion Genfersee (VD, VS, GE) feststellbar. Dort fallen die Fachhochschulen FH lohnniveaumässig zurück, etwas weniger markant auch die Höhere Berufsbildung HBB, während die Absolventen der Berufsbildung BB gegenüber dem schweizerischen Niveau gut positioniert sind. Ob sich in der Westschweiz der Mangel an Berufsfachleuten mit EFZ und der relative Überschuss an Universitätsabsolventen auch lohnmässig manifestieren? Lohnspanne innerhalb der Bildungsstufe Wie ist das Verteilungsprofil der Löhne nach Bildungsstufe? Gibt es extreme Disparitäten zwischen reicheren und ärmeren Beschäftigten innerhalb der Ausbildungskategorien? Wie bei allen Verteilungsstudien hängt das Resultat entscheidend davon ab, welche Perzentile von reich und arm verglichen werden: Wenn man das unterste (ärmste) Prozent mit dem obersten (reichsten)

9 55 Bildung und Weiterbildung zahlen sich aus Prozent der Bevölkerung vergleicht, resultiert ein extrem anderer Verteilungskoeffizient als beim Vergleich des untersten Quartils mit dem obersten Quartil. Aus der LSE-Erhebung (Datenwürfel) publiziert das BFS nur gerade den Quartilvergleich (unterste und oberste 25% einer Kohorte). Daraus errechnen wir hier das Verhältnis des Lohns der untersten (ärmsten) 25% der Beschäftigten und der obersten (reichsten) 25% der Beschäftigten, und zwar abgestuft nach Ausbildungsstufe: Total Schweiz 1:1,50 Ungelernte 1:1,39 Mit Berufsbildung BB 1:1,43 Mit Höherer Berufsbildung HBB 1:1,45 Mit Fachhochschule FH 1:1,47 Mit Uni/ETH 1:1,52 In der ganzen Schweiz haben also die reichsten 25% der universitären Hochschulabgänger (Uni/ETH) 52% mehr Lohn im Vergleich zu den untersten 25% derselben Bildungsgruppe. Dieses Verteilungsverhältnis ist mit jeder Bildungsstufe leicht ansteigend, aber nicht extrem unterschiedlich. Der Anstieg (also die zunehmende Lohnungleichheit) lässt sich damit erklären, dass mit steigender Bildungsstufe auch der Anteil der Personen mit höherer Leitungsfunktion zunimmt. Würde man indes die obersten eins bis fünf Prozente mit den tiefsten vergleichen, würde das Verhältnis wohl extrem hohe Disparitäten zeigen. Ausblick: Bildung und Weiterbildung werden immer mehr belohnt Wie die Autoren der Lohnanalyse des vorangehenden Lohnbuchs 2014 gezeigt haben, ist in der Schweiz der Anteil der Arbeitseinkommen am Gesamteinkommen im Vergleich zu andern Ländern über Jahrzehnte hinweg erstaunlich konstant geblieben 7. Das gleiche Resultat der langjährigen Verteilungsstabilität können wir auch aus der Haushaltbudgeterhebung ableiten 8. Wir führen diese Verteilungsstabilität darauf zurück, dass wir in der Schweiz mit dem dualen Berufsbildungssystem und der starken Verankerung verschiedener berufspraktischer höherer Bildungsgänge (Tertiärstufe B) eine starke Verbreitung von Beschäftigten mit hoher Qualifikation und Arbeitsproduktivität und damit auch der hohen Arbeitseinkommen kennen. Wo es bloss wie in den angelsächsischen und lateinischen 7 Michael Siegenthaler/Jan-Egbert Sturm, KOF-ETH: Was bestimmt die Einkommensverteilung zwischen Kapital und Arbeit und was lernen wir daraus für die Schweiz? In: Das Lohnbuch 2014, Kanton Zürich/ Orell Füssli Verlag 2014, S BFS: Haushaltbudgeterhebung. BFS Aktuell, Neuchâtel Dezember 2013, Tabelle G1, S. 2.

10 56 Bildung und Weiterbildung zahlen sich aus Ländern Hochschulausbildungen gibt und daneben nur Anlernberufe ohne formelle Berufsqualifikationen, gibt es grössere Lohnspannen sowie grössere und wachsende Disparitäten bei den Einkommen 9. In Zukunft wird wohl die wirtschaftliche Entwicklung noch mehr höher qualifizierte Fachkräfte erfordern. Damit wird die Ausbildung und Weiterbildung vom Arbeitsmarkt noch stärker entschädigt werden. Dabei ist zu beachten, dass der Trend zur Wissensgesellschaft nicht bedeutet, dass immer mehr Universitätsabgänger benötigt werden. Wissensgesellschaft heisst vielmehr die Durchdringung vieler (der meisten) Branchen mit neuem Technologie- und Prozesswissen sowie mit effizienteren, wissensbasierten Anwendungskompetenzen auf allen Bildungsstufen. Die berufliche Weiterbildung und Höherqualifizierung im späteren Berufscurriculum also die Weiterbildung auch mit 30, 35 oder 45 Jahren wird vom Markt in Zukunft wohl noch besser entschädigt werden. 9 Rudolf H. Strahm: Die Akademisierungsfalle, a.a.o, S (Kapitel 6), speziell S. 217.

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