Wiener Manifest zur Psychosozialen Akutbetreuung

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1 Wiener Manifest zur Psychszialen Akutbetreuung Ein Beitrag zur Prfessinalisierung und Institutinalisierung der Psychszialen Akutbetreuung

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Entstehung, Ziele und Aufbau des Wiener Manifests ENTSTEHUNG DES WIENER MANIFESTS ZIELE DES WIENER MANIFESTS AUFBAU DES WIENER MANIFESTS... 6 Grundlagen und Leitvrstellungen... 6 Erläuterungen und Empfehlungen... 7 Weiterführende Empfehlungen und Kmmentare der Arbeitskreise Psychsziale Akutbetreuung in der Praxis: Ziele, Methden, Ressurcen GRUNDLAGEN UND LEITVORSTELLUNGEN... 8 Ziele... 8 Anfrderungen an die Psychsziale Akutbetreuung... 8 Qualitätssicherung in der Durchführung der Psychszialen Akutbetreuung ERLÄUTERUNGEN UND EMPFEHLUNGEN... 9 Ziele... 9 Anfrderungen an die Psychsziale Akutbetreuung Qualitätssicherung in der Durchführung der Psychszialen Akutbetreuung WEITERFÜHRENDE EMPFEHLUNGEN UND KOMMENTARE AUS DEN ARBEITSKREISEN Ergebnisse des Wrkshp Allgemeine Leitprinzipien Zusammenfassung einiger Diskussinspunkte Ausbildung und Qualitätssicherung: Auf dem Wege zur Prfessinalisierung der Psychszialen Akutbetreuung... 20

3 3.1. GRUNDLAGEN UND LEITVORSTELLUNGEN Ziele Anfrderungen an Ausbildungsgänge Instrumente zur Qualitätssicherung ERLÄUTERUNGEN UND EMPFEHLUNGEN Ziele Anfrderungen an Ausbildungsgänge Qualitätssicherung in der Durchführung der Aus- und Frtbildung WEITERFÜHRENDE EMPFEHLUNGEN UND KOMMENTARE AUS DEN ARBEITSKREISEN Geänderte und im Knsens der Arbeitsgruppe verabschiedete Versin Kmmentare "Erläuterungen und Empfehlungen" Präambel Diskussinsbeiträge zur Einführungsphase Diskussinsbeiträge zum Aufbaukurs Anfrderung an die Trainer/innen Operatives Management in der Praxis: Zur Organisatin und Krdinatin der Psychszialen Akutbetreuung GRUNDLAGEN UND LEITVORSTELLUNGEN Ziele Anfrderungen an den Ablauf Qualitätssicherung ERLÄUTERUNGEN UND EMPFEHLUNGEN Ziele Anfrderungen an den Ablauf... 32

4 Qualitätssicherung WEITERFÜHRENDE EMPFEHLUNGEN UND KOMMENTARE AUS DEN ARBEITSKREISEN "Supprt-Netzwerk" als institutinen- und länderübergreifende Einrichtung: Psychsziale Akutbetreuung als natinales und internatinales Anliegen GRUNDLAGEN UND LEITVORSTELLUNGEN Ziele Anfrderungen Qualitätssicherung ERLÄUTERUNGEN UND EMPFEHLUNGEN Ziele Erfrdernisse Schnittstellen Qualitätssicherung WEITERFÜHRENDE EMPFEHLUNGEN UND KOMMENTARE AUS DEN ARBEITSKREISEN... 43

5 1. Entstehung, Ziele und Aufbau des Wiener Manifests 1.1. Entstehung des Wiener Manifests Das Wiener Manifest entstand unter den Bedingungen einer Ausgangslage, wie sie Lueger-Schuster treffend beschreibt: "Ausgangslage ist - natinal und internatinal - das Vrliegen einer Vielfalt an Akutbetreuungsangebten mit unterschiedlichen Trägern, unterschiedlichen Indikatinen, und unterschiedlichen fachlichen Zugangsweisen in unterschiedlichen Kulturen." Die leitenden Verantwrtlichen der Stadt Wien für die Aufgaben des Krisenmanagements Dr. Gerg Breiner, Werner Hiller, Rudlf Christph und die wissenschaftlich und praktisch tätigen Psychlginnen Dr. Brigitte Lueger-Schuster (Universität Wien) und Dr. LieseltteTürkmen-Barta (Psychlgischer Dienst, Stadt Wien) haben in ihrer bisherigen Tätigkeit und durch viele Kntakte auf natinaler und internatinaler Ebene festgestellt, dass es auf Seiten des Managements und auf Seiten der Helfer/innen in Ntfallssituatinen zu den Fragen der Psychszialen Akutbetreuung viele unterschiedliche Antwrten in Hinblick auf knkretes Vrgehen gibt. Andererseits sind gegenwärtig viele Entwicklungen und Ansätze im Bereich der Prfessinalisierung der psychszialen Hilfe und im Bereich des Managements erkennbar. Diese Entwicklungen in der "freien Wildbahn" sind einerseits Chancen zur Kreativität für Neues und für Verbesserungen der Psychszialen Akutbetreuung, führen aber andererseits mit der Zeit auch zunehmend zu einer gewissen Unübersichtlichkeit, zu Dppelgleisigkeiten und zu Widersprüchlichkeiten.

6 1.2. Ziele des Wiener Manifests Das Wiener Manifest stellt eine Diskussinsinitiative und Orientierungshilfe zur Entwicklung vn Standards im Bereich der Psychszialen Akutbetreuung dar. Um die Ressurcen für die Verbesserung der Psychszialen Akutbetreuung künftig ptimiert einzusetzen, verlangt es nach einer natinalen und internatinalen Bewertung der gegenwärtigen Vrgehensweisen und Entwicklungen. Dr. Brigitte Lueger-Schuster hat gemeinsam mit Christf Zedrsser eine wissenschaftlich fundierte Bestandsaufnahme gemacht, die zusammen mit den Anregungen der anderen Expert/innen der Wiener Arbeitsgruppe zur Psychszialen Akutbetreuung, Dr. Lieseltte Türkmen-Barta, Werner Hiller und Rudlf Christph, als wichtige Impulse für das Wiener Manifest dienen. Das Wiener Manifest sll ein erster Schritt sein, den Diskussinsprzess natinal und internatinal zu stimulieren und zu strukturieren, um mit grundlegenden Überlegungen slche Orientierungen und Psitinierungen zu klären, die Basis und Hilfe für künftige Entscheidungen zu Fragen der Effektivität der Psychszialen Akutbetreuung und zur Weiterentwicklung in Richtung der Findung und Setzung vn Standards sein können. Das Wiener Manifest greift dabei die Fragen und Themen der Psychszialen Akutbetreuung swhl auf der Ebene der fachlichen Praxis der Akutbetreuer/innen als auch auf der Ebene des rganisatrischen Managements auf Aufbau des Wiener Manifests Das Wiener Manifest gliedert sich in drei Teile: Grundlagen und Leitvrstellungen In vier Kapiteln werden überblicksartig Überlegungen und Leitideen zu den Bereichen "Psychsziale Akutbetreuung in der Praxis", "Ausbildung und Frtbildung der Psychszialen Akutbetreuer/innen", "Operatives Management in der Praxis" und "Supprt-Netzwerk als natinales und internatinales Anliegen" ausgeführt.

7 Erläuterungen und Empfehlungen Analg zu den vier Kapiteln des ersten Teils werden knkretere und detailliertere Ausführungen gemacht, die die Vrschläge und Erfahrungen der Expert/innen der Wiener Arbeitsgruppe widerspiegeln und Anregungen für künftige Entscheidungen auf natinaler und internatinaler Ebene darstellen sllen. Weiterführende Empfehlungen und Kmmentare der Arbeitskreise Bewertungen, Sichtweisen und Stellungnahmen der Mitglieder aus den Arbeitskreisen der Eurpäischen Tagung "Psychsziale Akutbetreuung in Ntfallsituatinen" (22. bis in Wien) werden wiedergegeben. Damit sll dem Charakter und Ziel des Wiener Manifests Rechnung getragen werden. Weiters werden Orientierungen im Hinblick auf möglichen Knsens zur Findung und Setzung vn Standards in der Psychszialen Akutbetreuung gebten bzw. welche Themen und Fragen zur Erreichung dieser Ziele nch zu verdichten und weiterzuführen sind.

8 2. Psychsziale Akutbetreuung in der Praxis: Ziele, Methden, Ressurcen 2.1. Grundlagen und Leitvrstellungen Ziele Hauptziel der Psychszialen Akutbetreuung in Ntfallsituatinen ist es, psychisches Leid zu mildern und psychischen Störungen vrzubeugen. Zielgruppen können swhl primär Betrffene und deren Angehörige als auch sekundär Betrffene wie berufliche Einsatzkräfte, freiwillige Helfer/innen u.a. sein. Die Psychsziale Akutbetreuung stellt auch eine Entlastung für die Mitarbeiter/innen in den Einsatzrganisatinen dar, in deren Aufgabenkreis diese Betreuung bisher nicht explizit vrgesehen war, jedch in vielen Fällen aus dem Zwang der Situatin heraus - laienhaft und nebenbei - durchgeführt werden musste. Anfrderungen an die Psychsziale Akutbetreuung Die Betreuungsmethden der Psychszialen Akutbetreuung sind wissenschaftlich fundiert und rientieren sich an Knzepten wie Psychische Erste Hilfe, Kriseninterventin, Psychedukatin, Ntfallpsychlgie. Psychsziale Akutbetreuer/innen haben unterschiedliche, aber einschlägig vrbereitende Quellenberufe wie etwa Psychlg/innen, Szialarbeiter/innen, Krankenschwester/Krankenpfleger, Rettungspersnal und zusätzlich eine zur Psychszialen Akutbetreuung qualifizierende Ausbildung. Psychsziale Akutbetreuer/innen verfügen über persönliche und sziale Kmpetenzen wie Belastbarkeit, Empathie, Kntaktfähigkeit, Teamfähigkeit, u.a. Psychsziale Akutbetreuer/innen sind rasch verfügbar (rganisatrische Vraussetzung).

9 Psychsziale Akutbetreuer/innen arbeiten gegebenenfalls als multidisziplinär zusammengesetztes Team. Psychsziale Akutbetreuer/innen erhalten fachliche Unterstützung wie etwa Supervisin, Weiterbildung u.a. Psychsziale Akutbetreuer/innen sind in klare Kperatinsstrukturen eingebettet, auf Basis derer mit den Einsatzkräften unterschiedlicher Prfessinen wie Rettungspersnal, Feuerwehr, etc. zusammengearbeitet werden kann. Die Führung vn Indikatinenlisten erleichtert den adäquaten Einsatz der Psychszialen Akutbetreuer/innen und dient zur Sicherstellung der Schnittstellen zur Nachbetreuung. Qualitätssicherung in der Durchführung der Psychszialen Akutbetreuung Für die Durchführung der Psychszialen Akutbetreuung sind Instrumente der Qualitätssicherung vrzusehen Erläuterungen und Empfehlungen Ziele Nebenziel der Psychszialen Akutbetreuung ist die Entlastung der Einsatzkräfte, die sich auf ihre ureigensten Aufgaben knzentrieren können und dabei wissen, dass bei Bedarf Psychsziale Akutbetreuer/innen zur Verfügung stehen. Als Indikatinenliste wird die im Anhang befindliche Übersicht über Indikatinen mit den dazu vrgesehenen Einsatzfrmen und den mögliche Schnittstellen zur Nachbetreuung empfhlen.

10 Unterschiede zwischen Psychszialer Akutbetreuung für Primärbetrffene und deren Angehörigen und Psychszialer Akutbetreuung für prfessinelle Einsatzkräfte bzw. für freiwillige Helfer/innen sind zu berücksichtigen. Anfrderungen an die Psychsziale Akutbetreuung Charakteristik der stressinduzierenden Aspekte in der Ntfallsituatin Prinzipien Multiprfessinalität Methdik der Psychszialen Akutbetreuung Nachbetreuung Vraussetzungen für die Psychsziale Akutbetreuung bei größeren Katastrphen Vraussetzungen für die Psychsziale Akutbetreuung bei individuelle Ntfällen Weitere Entwicklungen Charakteristik der stressinduzierenden Aspekte in der Ntfallsituatin Als stressinduzierende Situatinsaspekte werden ft angeführt: hhe Intensität der Stressren Unvrhersehbarkeit/Plötzlichkeit Unausweichlichkeit Das Ntfallpfer wird abrupt aus seinen bisherigen Lebensbezügen in eine Situatin hineinkatapultiert, die seiner subjektiven Kntrlle entgleitet. Prinzipien In der Psychszialen Akutbetreuung gelten wichtige methdische Prinzipien, die auf drei Grundprinzipien zurückzuführen sind: eine Haltefunktin, eine strukturierende und rientierende Funktin und eine zu weiterer fachlicher Hilfe vermittelnde Funktin

11 Eine Auswahl der methdischen Prinzipien: Beziehung aufbauen, Gesprächspartner/in sein (Aktivität der/des Helferin/Helfers) Erfassen der Situatin (Fkus: Die aktuelle Situatin) Linderung vn Symptmen: Ermöglichen angemessener Reaktinen, Unterbinden vn Selbst- und Fremdschädigung Leute einbeziehen, die unterstützen: Gemeinschaft herstellen, sziale Ressurcen nützen Ansatz zur Prblembewältigung: Das Ereignis beschreiben lassen (kgnitive Strukturierung) Gefühle und Empfindungen "zur Sprache bringen" (sicherer Rahmen ntwendig) Unterstützung bei der Erschließung adäquater Bewältigungsstrategien Vernetzung mit Institutinen, die im Bedarfsfall die Nachsrge durchführen können Multiprfessinalität Multiprfessinalität sll gewährleisten, dass im Rahmen eines Teams Psychszialer Akutbetreuer/innen aus verschiedenen beruflichen Blickwinkeln Beiträge geleistet werden können und ein möglichst breites Anfrderungsspektrum abgedeckt werden kann. Grundberufe können dabei sein: Psychlg/innen, Ärzte/innen, insbesndere Psychiater/innen, Szialarbeiter/innen, paramedizinisches Persnal, eventuell auch Lehrer/innen und andere "helfende Berufe". Empfhlen wird, dass den Teams der Psychszialen Akutbetreuung Ntfallspsychlg/innen bzw. spezialisierte klinische Psychlg/innen angehören. Die multiprfessinelle Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzrganisatinen sll gewährleisten, dass diese die Ntwendigkeit einer Psychszialen Akutbetreuung akzeptieren und in ihren Einsatzplänen dafür Räume und andere Ressurcen vr Ort vrsehen und zwar swhl für die primär Betrffenen und deren Angehörigen als auch für die Einsatzkräfte selbst; bei Grßkatastrphen auch für freiwillige Helfer/innen und für nur am Rand betrffene Bevölkerungsgruppen.

12 Methdik der Psychszialen Akutbetreuung Verschiedene Knzeptinen wie Psychische Erste Hilfe, Psychedukatin, Kriseninterventin und Ntfallspsychlgie können dazu beitragen, Impulse für die fachliche Fundierung der Methden der Psychszialen Akutbetreuung zu bieten. Psychische Erste Hilfe kann im Prinzip auch vn Laien durchgeführt werden und umfasst meist eine nach bestimmten Basisregeln strukturierte Handlungskmpetenz, die in der Akutsituatin zu einer Stabilisierung der psychischen Verfassung beitragen kann, wie etwa Abschirmen vr neugierigen Zuschauern/innen Zuhören und Begleitung (nicht alleine lassen, vrsichtiger Körperkntakt) Sprechen (Sicherheit vermitteln: ruhiger Tnfall, z.b. Infrmatin geben, dass bereits Hilfsmaßnahmen im Gange sind.) leibliche Versrgung praktische Hilfe bei der Erlangung vn weiteren Infrmatinen Psychedukatin erfrdert Wissen und Erfahrung im Bereich der Traumatlgie. Ziel ist vr allem die Infrmatin über häufig auftretende und daher "nrmale" Reaktinen auf unnrmale Situatinen: Verwirrung, Angst, psychsmatische Reaktinen, Schlaflsigkeit, sich aufdrängende Gedanken usw. Durch die Psychedukatin wird eine ptimistische Grundhaltung vermittelt und den Betrffenen das Gefühl genmmen, dass sie "unnrmal" reagieren der verrückt zu werden drhen. Diese Infrmatinen sind auch für die Angehörigen wichtig und sllten im Anlassfall auch in die Verhaltensanweisungen, die über die Medien publiziert werden, einfliessen (möglichst hne Ängste zu induzieren, die vielleicht snst gar nicht aufgetreten wären). Kriseninterventin erfrdert Aus- und Weiterbildung in Traumatlgie, Suizidlgie, Stress- und Cpingtherie, Interventinstechniken, insbesndere Gesprächsführung, Arbeit mit Gruppen und anderes mehr. Sie strebt an Hilfe bei der Bewältigung der aktuellen Störungen

13 Wiedererlangung der Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit und Vermittlung vn Hffnung In der Akutsituatin ist es wichtig, dass wieder Ratinalität und Kntrllfähigkeit aufgebaut bzw. reaktiviert werden können, sdass die Überschwemmung mit Emtinen nicht s bedrhlich erlebt wird. Dabei sllen die Emtinen zwar nicht unterdrückt werden, aber dch s weit gerdnet ablaufen können, dass Kurzschlusshandlungen unterbleiben. Gegebenenfalls ist die Aktivierung weiterer Schutzfaktren wie Khärenzsinn, sziale Unterstützung u. a. vrzubereiten. Für slche Aspekte bieten sich auch Knzepte und Methden aus der empirischen Psychlgie, insbesndere Ntfallpsychlgie und der klinisch-psychlgischen Behandlung an. Für die Betreuung vn Einsatzkräften inklusive freiwilligen Helfer/innen wird gegenwärtig als Methde der Kriseninterventin das "Critical Incident Stress Management" nach Mitchell empfhlen. Nachbetreuung In der Nachbetreuung kmmen gegebenenfalls bei auftretenden psychischen Störungen wie Akute Belastungsreaktinen bzw. Psttraumatische Belastungsstörungen (PTSD) die Behandlungsstrategien der klinischen Psychlgie und Psychtherapie zum Einsatz. Dafür sind gut ausgebildete Fachkräfte ntwendig wie etwa Ntfallpsychlg/innen, spezialisierte Klinische Psychlg/innen, Psychiater/innen, Psychtherapeut/innen. Institutinen, die die Psychsziale Akutbetreuung rganisieren, mögen daranmitwirken, dass Persnen mit länger andauernden psychischen Störungen die Möglichkeit haben, sich bald nach dem Ereignis fachgerecht behandeln zu lassen. Flgende längerfristige Unterstützungen kmmen in Frage: Psychlgische Beratung Psychlgische Behandlung Psychtherapie Familienberatung, Familientherapie

14 Medizinische, auch psychiatrische Behandlung Selbsthilfegruppen Flgende Vrkehrungen erscheinen zweckmäßig: Verhandlungen mit Berufsverbänden niedergelassener Psychlg/innen, Psychtherapeut/innen und Psychiater/innen mit flgenden Zielen: Erstellung einer Liste vn Spezialist/innen auf dem Gebiet der Traumabehandlung, Klärung der Überweisungsbedingungen und des Kstensatzes. Ähnliche Verhandlungen mit öffentlichen Einrichtungen, z.b. Ambulanzen, auf Kinder spezialisierte Einrichtungen, Statinen in Krankenhäusern usw. Förderung der Zusammenarbeit mit Fachinstituten der Fachabteilungen für Traumatlgie und Traumatherapie. Schaffung einer Ntfallschiene, sdass Betrffene nicht abgewiesen der auf eine lange Warteliste gesetzt werden. Erstellung vn Plänen, wie die Kapazität vn Spezialeinrichtungen im Anlassfall erhöht werden kann, sdass eine qualifizierte Nachsrge auch langfristig möglich ist (ein bis drei Jahre lang) Zusammenarbeit mit Einsatzrganisatinen, die für ihre eigenen Mitarbeiter/innen Nachsrgemöglichkeiten aufbauen wllen Erarbeitung und Bereitstellung vn Infrmatinsmaterial, sdass Betrffene auch zu einem späteren Zeitpunkt, wenn kein Kntakt mehr mit den Akutbetreuer/innen besteht, Zugang zu den psychlgischen Hilfen finden Einrichtung vn Helplines der Htlines nach Grßkatastrphen Vraussetzungen für die Psychsziale Akutbetreuung bei größeren Katastrphen Rascher Beginn Sicherer Ort Nähe zum Geschehen Wärme, Versrgung Räumliche Möglichkeiten zur Gesprächsführung

15 Vraussetzungen für die Psychsziale Akutbetreuung bei individuellen Ntfällen Es ist ein System zu schaffen, das sicherstellt, dass die Betrffenen mit dem psychszialen Betreuungssystem in Kntakt kmmen können. Weitere Entwicklungen Langfristig gesehen sllte die Psychsziale Akutbetreuung vn Katastrphen- Betrffenen eine eigene Prfessin bzw. eine eigenständige Einsatzrganisatin werden und im Rahmen einer geregelten Einsatzbereitschaft ausgeübt werden (hauptberuflich, nebenberuflich der ehrenamtlich), mit einer hhen Verbindlichkeit und hher Einsatzfrequenz, um einen Stab vn erfahrenen psychszialen Betreuer/innen heranzubilden. Diese sllten nicht nur selbst in der Lage sein, Betrffene ptimal zu betreuen, sndern sllten auch Management-Fragen beherrschen und im Katastrphenfall imstande sein, die Betreuung vr Ort ptimal zu rganisieren und im Bedarfsfall auch Laienhelfer/innen anzuleiten. Qualitätssicherung in der Durchführung der Psychszialen Akutbetreuung Instrumente der Qualitätssicherung sind einzusetzen wie etwa Dkumentatin Evaluatin durch Feedbackschleifen (Betrffene und anfrdernde Organisatinen) Begleitende Reflexin Selbstevaluatin Schaffung und Evaluatin einer günstigen Organisatinskultur durch alle mit der Akutbetreuung befassten Persnen Wissenschaftliche Begleitfrschung

16 2.3. Weiterführende Empfehlungen und Kmmentare aus den Arbeitskreisen Ergebnisse des Wrkshp 1 Die Diskussinen im Wrkshp verliefen äußerst lebhaft. Die Erwartungen der Teilnehmer/innen waren sehr unterschiedlich. Es gab Schwierigkeiten auf Grund der unklaren Terminlgie, der unterschiedlichen theretischen und praktischen Zugänge und Erfahrungen der Teilnehmer/innen. Die Zielsetzung des Wiener Manifests war nicht hne Weiteres erkennbar. Trtz engagierter Beteiligung war es erst in der dritten Einheit des Wrkshps möglich, ein Thema zu finden, mit dem alle einverstanden waren. Es gelang, allgemeine Leitprinzipien der Akutbetreuung zu frmulieren. Wir hffen, dass diese Grundsätze einen Beitrag zur Entwicklung vn Standards für die psychsziale Akutbetreuung in Eurpa leisten werden. Allgemeine Leitprinzipien Präambel Es handelt sich dabei um allgemeine Prinzipien der Akutbetreuung, die aber vn jedem Land spezifisch ausgefrmt und mit Inhalt gefüllt werden müssen, je nach seinem kulturellen und gesellschaftlichen Hintergrund und Möglichkeiten. Innerhalb eines Landes sll die Akutbetreuung ebenfalls den besnderen örtlichen Gegebenheiten angepasst sein (Beispiel: Bergrettung) Eine Vraussetzung ist die genaue Definitin aller verwendeten Begriffe, nicht nur auf natinaler Ebene, sndern auch auf eurpäischer Ebene (Trauma, Krise, Akutbetreuung, Nachbetreuung, Frschungsmethden usw.) Ziel Die negativen Auswirkung traumatischer Ereignisse sllen minimiert werden.

17 Das Leben für die Betrffenen sll wieder s weit als möglich zu nrmalisiert werden. Präventin vn PTSD Handlungsleitende Prinzipien der Akutbetreuung Ganzheitliches Herangehen an die betrffenen Menschen Psitive Erwartungen der/des Helferin/Helfers in Bezug auf den psitiven Ausgang der Krise Eingehen auf die Grundbedürfnisse Unterstützung, nicht Behandlung Herstellung eines "nrmalen" Umfeldes Hilfe bei der Aktivierung eigener und kllektiver Ressurcen Multidisziplinäre Zusammenarbeit Nachsrge - Verbindung vn Akutbetreuung und Nachsrge Laufende Einschätzung der Situatin (getrffene und ntwendige Maßnahmen) Evaluatin nach dem Einsatz Anbindung an die wissenschaftliche Frschung Psychhygiene der/des Helferin/Helfers Empfehlungen für künftige Entwicklungen Jedes Land sllte darauf hinarbeiten, dass Akutbetreuung nicht nur in Grßstädten, sndern auch am Land angebten wird. Jede Akutbetreuungs-Organisatin sllte ihr Knzept klarlegen (Verfügbarkeit, Arbeitsweise, Zielsetzung, Zielgruppen, Organisatinsstruktur). Ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch (praktisch, wissenschaftlich, rganisatrisch) auf natinaler und internatinaler Ebene wäre wünschenswert. Zusammenfassung einiger Diskussinspunkte Ein wichtiges Thema war, ab welchem Zeitpunkt die psychsziale Akutbetreuung beginnt. Durch das Vrhandensein einer speziellen psychszialen Akutbetreuung sll nicht die Rlle des Ersthelfers vr Ort vergessen werden, denn seine psychlgische "Erste Hilfe" kann auch den körperlichen Zustand eines Verletzten

18 wesentlich beeinflussen und z.b. Schckzustände verhindern. Außerdem wäre es schade, wenn die Einsatzkräfte die psychische Betreuung vn Verletzten ausschließlich den "Spezialist/innen" überlassen würden. Ein weiterer Diskussinspunkt war die Schwelle ab wann Akutbetreuung einsetzen sll. Wer entscheidet, gibt es eine Indikatinenliste der sind es persönliche Entscheidungen der Einsatzkräfte bzw. der Betreuer/innen? Zwischen Einzelereignissen und Grßkatastrphen gibt es wichtige Unterschiede, swhl für die Helfer/innen als auch für die Betrffenen selbst, denn eine Grßkatastrphe verletzt auch das ganze sziale Umfeld. Trtzdem sllten auch Einzelereignisse nicht vernachlässigt werden und die Schnittstellen, wie die Betrffenen zu einer Betreuung kmmen, sllten gut überlegt werden. Ebens wichtig wie der Beginn der Akutbetreuung ist auch das Ende der Betreuung. Wann können sich die Akutbetreuer/innen zurückziehen, wie können sie sicherstellen, dass die Betrffenen auch nach Abschluss der Betreuung eine weitere Versrgung ihren Bedürfnissen entsprechend erhalten können? Verschiedene Mdelle der Überweisung wurden berichtet. Das Thema Screening spielte eine Rlle: Welche Persn braucht welche Frm der Nachbetreuung. Ganz besnders wichtig ist die Vernetzung mit vrhandenen psychszialen der snstigen Hilfseinrichtungen vn Selbsthilfegruppen über Vereine bis zu Spezialkliniken. Vernetzung der Akutbetreuung mit den Einsatzrganisatinen bzw. die Zusammenarbeit mit diesen sllte eine Selbstverständlichkeit sein. Umstritten war die Rlle vn Laien in der Betreuung. Wenn Laien zum Einsatz gelangen sllten sie auf jeden Fall eingeschult werden (Trained Vlnteers). Für die Bevölkerung im Allgemeinen können Trained Vlnteers jeder Art eingesetzt werden, für Einsatzkräfte ist besnders ein Peersystem zu empfehlen. In einigen Ländern gibt es private Anbieter für ein Trauma-Management. Z. B. größere Firmen können nach Art einer Versicherung Mitglied sein. Bei einem Ntfall in dieser Firma steht der private Anbieter zur Verfügung und managt den gesamten Ntfall. Die Teilnehmer/innen waren der Meinung, dass Trauma-Arbeit eher vn

19 öffentlichen Einrichtungen, nicht vn kmmerziellen Unternehmungen geleistet werden sllte. Es gab viele Diskussinsbeiträge zur Struktur des Wrkshps, die nicht zuletzt mit den Definitinsschwierigkeiten und den unterschiedlichen Bereichen, aus denen die Teilnehmer/innen kamen, zusammenhingen. Wir hffen, dass diese Zusammenfassung trtzdem die wichtigsten angesprchenen Themen enthält.

20 3. Ausbildung und Qualitätssicherung: Auf dem Wege zur Prfessinalisierung der Psychszialen Akutbetreuung 3.1. Grundlagen und Leitvrstellungen Ziele Für die Aus- und Frtbildung der Psychszialen Akutbetreuung swie deren Qualitätssicherung sllen Standards entwickelt werden, die einerseits die Vielfalt der Ausgangslage berücksichtigen, andererseits die Ntwendigkeit einer wissenschaftlich fundierten Aus- und Frtbildung betnen. Die Schaffung einer anerkannten qualifizierten Ausbildung trägt zur Prfessinalisierung der Psychszialen Akutbetreuung bei. Anfrderungen an Ausbildungsgänge Sie müssen die Multidisziplinarität der Teams berücksichtigen und ein gemeinsames Basiswissen schaffen. Sie müssen zur Praxiserfahrung und Rutine in der Interventin verhelfen. Sie müssen Persnen, die keine Einsatzerfahrung haben, diese vermitteln. Sie müssen helfen, eigene persönliche Grenzen zu erkennen und Grenzen der Interventin in der Akutsituatin vermitteln. Sie sllen ein Menschenbild vermitteln, das vn den Möglichkeiten der Autnmie, Überlebenskunst und Kreativität der Betrffenen ausgeht. Sie sllen eine nicht pathlgisierende Einstellung zu den Betrffenen vermitteln. Sie dienen dazu, Unerträgliches erträglich werden zu lassen.

21 Sie dienen der Selektin im Hinblick auf Eignung. Sie sllen auf wissenschaftlicher Basis stehen, was Interventinstechniken betrifft. Sie sllen auf Erfahrungslernen aufgebaut sein und Ressurcen und Kmpetenzen der Teilnehmer fördern. Standards sind auf mehreren Ebenen zu entwickeln wie etwa: Inhalte der Ausbildung und Frtbildung Kursdauer, Kursabschluss und Entsendung (Beauftragung für Einsätze) Psitinierung des Kurses als Zusatzausbildung Kursdurchführung - didaktische Kriterien Zulassungskriterien für Teilnehmer/innen - persönliche Eignung, Quellenberuf, Anbindung an Organisatin Kursanbieter - fachliche und rganisatrische Leitung, Kperatin, Infrastruktur, Finanzierung und Förderung der Organisatinskultur Instrumente zur Qualitätssicherung Für die Durchführung der Aus- und Frtbildung sind Instrumente der Qualitätssicherung vrzusehen.

22 3.2. Erläuterungen und Empfehlungen Ziele Die Aus- und Frtbildung zur/zum Psychszialen Akutbetreuer/in sll die Qualität der Psychszialen Akutbetreuung fördern und bildet einen Beitrag zur Prfessinalisierung dieser Dienstleistung. Anfrderungen an Ausbildungsgänge Ausbildung und Frtbildung Beginnt eine Organisatin mit der Ausbildung zur Psychszialen Akutbetreuung, geht dieser Phase eine generelle Infrmatinswelle vraus, die Vrgesetzte und ptentielle Ausbildungsteilnehmer/innen über Sinn und Zweck psychszialer Ausbildung swie über Inhalte, Zugangsvraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten vn Akuthilfe aufklärt. Dies dient nicht nur der Infrmatin, sndern sll auch einen ersten Schritt der Einbettung derartiger Dienstleistungen in die Organisatinskultur der Einsatzdienste bedeuten. Im nächsten Schritt lernen ptentielle Akutbetreuungsmitarbeiter/innen in einer Einführungsphase die Ausbildungsziele, die Ausbildungsschritte swie ihre ptentielle Bezugsgruppe kennen und erarbeiten erste Kmpetenzen der Akutbetreuung. Diese Kmpetenzen können sein: Strukturierung Beziehungsaufbau und -pflege Spannungs- und Stressregulatin Helferidentität Grenzen der Helferrlle und eigene Grenzen Aktives Zuhören (Helmut Lanschützer)

23 Des weiteren werden Unvereinbarkeiten und Unterschiede vn SbE (Schulung und Betreuung vr/nach belastenden Einsätzen der prfessinellen Einsatzkräfte und Helfer/innen) und Akutbetreuung bearbeitet. Diese Phase dient primär der Infrmatin und der Überprüfung seitens der Ausbildungsteilnehmer/innen, b sie bereit sind, eine derartige Ausbildung und spätere Akutbetreuung durchzuführen. Teilnehmer/innen dieser Phase können jeder Zeit vn der Ausbildung zurücktreten, Trainer/innen dieser Phase können jeder Zeit Ausbildungskandidat/innen vn einer Frtführung dieser Ausbildung mit Begründung abraten. Basiskurs Themen des Basiskurses können sein: Stress im Einsatzdienst: Entstehung vn Stress Stressren Stressreaktinen Begründung für die Stressbearbeitung Einführung in die Psychtraumatlgie: Acute Stress Disrder PTSD Kmrbidität (Ätilgie, Epidemilgie, Risikfaktren) Umgang mit Betrffenen (Einzelbetreuung): Merkmale der Gesprächsführung, Stufen der Interventin (Nrmalisieren der Reaktinen, Stimulusminderung, Akzeptanz der Krise, Bewältigungsstrategien und Mechanismen, Rückführen zu Alltagsverhalten) Interventin in der Einzelbetreuung: Ressurcenarbeit ("wer braucht was?") Beziehungsstrukturen erkennen und nützen Umgang mit der eigenen und der fremden Ohnmacht, der Wut und der Trauer Angebt des "Daseins" und "Aushaltens des Unerträglichen"

24 Symptmaufklärung Vrbereitung für etwaige weiterführende Zuweisungen und Behandlungen Interventinsende erkennen Abschiednehmen Betreuungssystem im Akut-Bereich: Grenzen und Verantwrtung der Akutbetreuer/innen weiterführende Betreuungseinrichtungen Kperatin mit anderen Institutinen und relevanten Dienstleistern Schritte in die Praxis, Transfer des Gelernten in den Einsatz, Vrbereitung zum Vlntieren (Mitarbeit unter Anleitung), Organisatrisches für Einsätze Aufbaukurs Themen des Aufbaukurses können sein: Reflexinen der gemachten Erfahrungen Erarbeitung kmplexer Betreuungsituatinen. Die Inhalte dieses Themenkreises werden vertieft und ergänzt und über erfahrungslernrientierte Techniken vermittelt (Rllenspiele, Planspiele, Videaufzeichnungen...) Eigene Psychhygiene: Grenzen des Einsatzes, Vrkehrungen für Hilfestellungen Grundsätze für den Einsatz: Thematisierung der Haltung - Angebt statt Aufzwingen, religiöse und weltanschauliche Offenheit Einbindung in die Gesamthilfe bei Grßeinsätzen, rganisatrische Belange (Alarmierung, Anfahrt, Versicherung, rechtliche Basis, Einsatzleitung, Teamleitung) Erarbeiten und Üben vn Ritualen, Krisenbegleitung und Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit, Aushalten des Unerträglichen, Vertiefung der Gesprächsführungskmpetenz und des aktiven Zuhörens durch Betreuungsgespräche unter Anleitung (Rllenspiel) Umgang mit besnderen Einsatzerfrdernissen: Kinderbetreuung, Unfälle mit Kleinkindern, Tdesfall, Suizid, Schuldgefühle bei Opfern, Ablehnung, Aggressin, Ersteinsatz

25 Grundregeln: Organisatin und Alarmierungsschema für den Einsatz, Vereinbarungen für die Arbeit, Hilfestellungen und Infrastruktur für Mitarbeiter/innen, regelmäßiger Erfahrungsaustausch, Frtbildung Praxis: Ein Mindestmaß für die Praxisausbildung (Einsätze mit dem Ntarzt/ärztinnenteam bzw. der Rettung der Vergleichbares) ist zu definieren. Die praktische Ausbildung ist integraler Bestandteil der Ausbildung und unabdingbare Vraussetzung für die Einsatzberechtigung. Das Stundenausmaß der Kurse ist mit einem Mindeststandard pr Kurseinheit festzulegen. Kurs, Kursabschluss und Entsendung Für die Abslvierung eines Kurses und eine spätere Mitarbeit ist eine freiwillige Meldung an die Trägerrganisatin der Akutbetreuung ntwendig. Die Beratung hinsichtlich der Teilnahme liegt bei einem Entscheidungsgremium der Trägerrganisatin. Teilnehmer/innen können jeder Zeit aus dem Kurs ausscheiden. Eine Beauftragung mit Einsätzen ist vn der Ausbildung entkppelt. Nicht jede ausgebildete Persn ist autmatisch zur Ausübung vn Einsätzen berechtigt. Ein Einsatz hne Ausbildung ist jedch unmöglich. Insgesamt sll die Ausbildung nicht länger als zwei Jahre in Anspruch nehmen. Kursabhaltung - didaktische Kriterien Die Kurse sind in Einheiten sukzessive anzubieten. Sie werden vn psychszialen Fachkräften (Einsatzerfahrung, psychtraumatlgische Fachkenntnisse) und erfahrenen Akutbetreuer/innen abgehalten. Die Kurse sind mit speziellen Unterrichtsmaterialen auszustatten. Didaktische Mittel, die Erfahrungslernen und themenspezifische Selbsterfahrung fördern sind anzuwenden (Rllenspiele, Planspiele, Kleingruppenarbeit, übende Verfahren). Die Auswahl der Trainer/innen bliegt der Trägerrganisatin. Trainer/innen unterliegen einer Frtbildungspflicht und sind angehalten in der Praxis permanent tätig zu sein. Sie sind für die wissenschaftliche Aktualität der Ausbildung verantwrtlich.

26 Seminarteilnahme - persönliche Eignung, Quellenberuf, Anbindung an eine Organisatin Kandidat/innen für die Ausbildung zum Akutbetreuer/innen sllten in stabiler persönlicher Situatin leben, an eine Einsatzrganisatin angebunden werden und mindestens 25 Jahre alt sein. Die Bausteine der Kurse dienen swhl der Auswahl seitens der Träger als auch der Selbstreflexin hinsichtlich der Eignung für die Akutbetreuer/innen durch die Teilnehmer/innen selbst. Als einschlägig vrbildende Quellenberufe können gegebenenfalls gelten: Psychlg/innen, Szialarbeiter/innen, Krankenschwester/Krankenpfleger u. a. Kursanbieter - fachliche und rganisatrische Leitung, Kperatin, Infrastruktur, Finanzierung und Förderung der Organisatinskultur Jede Trägerrganisatin sllte mit psychszialen Fachkräften für die inhaltliche Ausgestaltung der Ausbildung kperieren und für die wissenschaftliche Basis der Ausbildung Srge tragen. Jede Trägerrganisatin sllte eine Persn verantwrtlich mit der rganisatrischen Leitung des Prjekts betrauen. Für die inhaltliche und rganisatrische Ausgestaltung der Ausbildung und Frtbildung ist ein angemessener finanzieller Rahmen durch die Trägerrganisatin zur Verfügung zu stellen, der auch Ksten der Infrastruktur (Unterrichtsmaterialien, Seminarräume, Übernachtungsmöglichkeiten u. ä.) mitberücksichtigt. Qualitätssicherung in der Durchführung der Ausund Frtbildung Die Kurse sind swhl inhaltlich als auch rganisatrisch einer laufenden Evaluierung zu unterziehen.

27 3.3. Weiterführende Empfehlungen und Kmmentare aus den Arbeitskreisen Geänderte und im Knsens der Arbeitsgruppe verabschiedete Versin Ziele Für die Aus- und Frtbildung des Psychszialen Akutbetreuung swie deren Qualitätssicherung sllen Standards entwickelt werden, die einerseits die Vielfalt der Ausgangslage berücksichtigen, andererseits die Ntwendigkeit einer wissenschaftlich fundierten Aus- und Frtbildung betnen. Die Schaffung einer anerkannten qualifizierten Ausbildung trägt zur Prfessinalisierung der psychszialen Akutbetreuung bei und bildet die Vraussetzung zur Verwendung bei Einsätzen. Zielgruppe Sie umfasst die Laien, die in Organisatinen eingebunden sind, Einsatzkräfte und psychsziale Experten. Anfrderungen an die Ausbildungslehrgänge Sie müssen die Multidisziplinarität der Teams berücksichtigen und ein gemeinsames Basiswissen schaffen. Sie müssen zur Praxiserfahrung und Rutine in der Interventin verhelfen. Sie müssen Persnen, die keine Einsatzerfahrung haben, diese vermitteln. Sie müssen helfen, eigene persönliche Grenzen zu erkennen und Grenzen der Interventin in der Akutsituatin vermitteln. Sie sllen ein Menschenbild vermitteln, das vn den Möglichkeiten der Autnmie, Überlebenskunst und Kreativität der Betrffenen ausgeht. Sie sllen eine gesundheitsfördernde, nicht pathlgisierende Einstellung zu den Betrffenen vermitteln. Sie sllen auf wissenschaftlicher Basis stehen, was Interventinstechniken betrifft.

28 Sie sllen auf Erfahrungslernen aufgebaut sein und Ressurcen und Kmpetenzen der Teilnehmer/innen fördern. Neu Sie sllen der Multikulturalität Rechnung tragen Sie sllen der Teamentwicklung dienen Sie sllen die rechtlichen Grundlagen und Verantwrtlichkeiten klar legen. Sie müssen die Arbeit der Einsatzkräfte miteinbeziehen. Sie dienen dem Prfil in Hinblick auf die Eignung. Sie dienen dazu, die Fähigkeit zu vermitteln, Unerträgliches erträglich zu machen. Oder: Sie dienen dazu, die Fähigkeit zu vermitteln, Menschen in Extremund/der Belastungssituatinen zu begleiten. Oder: Sie dienen dazu, Extremsituatinen besser zu bewältigen. Oder: Sie dienen dazu, die Fähigkeit zu vermitteln, Menschen bei der Bewältigung vn Extremsituatinen zu begleiten. Kmmentare "Erläuterungen und Empfehlungen" Der Arbeitsgruppe war es ein Anliegen, die Inhalte des Wiener Manifestes als Diskussinsanregung zu verstehen und sieht den Text des Wiener Manifestes als ersten Schritt für ein przesshaftes Geschehen, der in Standards für Ausbildung und Qualitätssicherung münden sll. Insfern wurde teilweise der Text des Wiener Manifestes berücksichtigt, teilweise wurden eigene Überlegungen angestellt. Präambel Die Teilnehmer des Wrkshps 2 empfehlen, die Einhlung der Standards vn Ausbildungen der verschiedenen EU und angrenzenden Staaten, um eine fundierte Diskussinsgrundlage für eine weitere Tagung zu schaffen, deren Ergebnisse einen weiteren Schritt in Richtung einer Standardisierung und Prfessinalisierung der psychszialen Akutbetreuung darstellen können. Die Akutsituatin wird auf die ersten 72 Stunden nach dem Ereignis definiert.

29 Es wird betnt, dass die Situatinen sind in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich sind. Die Ausbildungen sllten auf die unterschiedlichen Bedürfnisse vn KIT, peers und vn Laienhelfern/innen in Firmen hinsichtlich des Stundenausmaßes Rücksicht nehmen. Diskussinsbeiträge zur Einführungsphase Es werden die Unterschiede zwischen den Mdellen für Einsatzkräfte und einem Mdell für KIT und ähnliche Mdelle betnt. Einsatzkräfte: Mdul psychische erste Hilfe, vier bis acht Stunden Umfang Inhalt und Didaktik: Stressreaktinen an sich und an Betrffenen, Umgang mit Schaulustigen in Frm vn anschaulichem Erfahrungslernen (Beispiele für Indikatinen wie etwa plötzlicher Kindstd, Rllenspiele usw.) wurden genannt. KIT: Zusätzlich zu den ben genannten Inhalten, sllten vermittelt werden, wie Einsatzrganisatinen funktinieren. Ziel: KIT-Mitarbeiter/innen sllen den Einsatzrganisatinen nicht im Weg stehen. Es wurde über Auswahlkriterien für Mitarbeiter/innen diskutiert: Belastbarkeit Bescheidenheit Fähigkeit zur Empathie Fähigkeit zur Strukturierung Selbstreflexin und Teamfähigkeit Fähigkeit menschlichen Beistand zu leisten rganisatrische Fähigkeiten Kmmunikatinsfähigkeit und Fähigkeit mit Expert/innen Infrmatinen auszutauschen. Diskussinsbeiträge zum Basiskurs Zielgruppendefinitin

30 psychsziale Expert/innen; diese sind Psychlg/innen, Psychtherapeut/innen, Ärzte/innen, Szialarbeiter/innen, erfahrene Einsatzkräfte, Ntfallseelsrger/innen praxiserfahrene Laien Diskussinsbeiträge zum Aufbaukurs Er sllte praxisbegleitend nach einer Phase des Sammelns vn Erfahrungen stattfinden. Ergänzungen zum Punkt: Umgang mit besnderen Einsatzerfrdernissen Massenpsychlgie, Aufrechterhaltung der kgnitiven Funktinen der Helfer/innen, da die Gefahr drht, dass sie mit der Masse verschmelzen. Unterschiedliche Auswirkungen vn unterschiedlichen Katastrphen auf die Bevölkerung Gewalt und Missbrauch Ntfallpsychiatrie - Screening Grundsätzlich sllten sich die Inhalte dieses Mduls auf die jeweilige Indikatinenliste der/des Trägers/Trägerin der Akutbetreuung beziehen. Anfrderung an die Trainer/innen Sie sllten aus der Praxis kmmen und in der Lage sein, Einsatzwissen über Fallbeispiele zu vermitteln.

31 4. Operatives Management in der Praxis: Zur Organisatin und Krdinatin der Psychszialen Akutbetreuung 4.1. Grundlagen und Leitvrstellungen Ziele Geeignete rganisatrische Vrkehrungen und Vrgehensweisen zur Durchführung der Psychszialen Akutbetreuung sllen ermöglichen, diese psychsziale Hilfe als bedeutsame rganisatrische Teilaktivität im multiprfessinellen Kntext des Einsatzgeschehens einer Ntfallsituatin effektiv und effizient zu krdinieren. Anfrderungen an den Ablauf Die geeigneten rganisatrische Vrkehrungen und Vrgehensweisen sind für Themenkreise zu klären wie etwa Indikatin, Zielgruppen, Schwellenwerte für Einsätze Teamrganisatin der Psychszialen Akutbetreuung Ausstattung Alarmschema Einsatzschema Einfügen des Teams in den Gesamteinsatz Nachsrge Einsatzaufarbeitung Qualitätssicherung

32 Für die Organisatin der Psychszialen Akutbetreuung wie auch für die Organisatin aller anderen prfessinellen Aktivitäten im Rahmen des Gesamteinsatzes sind Instrumente der Qualitätssicherung vrzusehen Erläuterungen und Empfehlungen Ziele Aus rganisatrischer Sicht sind bei der Schaffung vn Einrichtungen zur Psychszialen Akutbetreuung in Ntfallsituatinen vrab die Indikatinen, die Zielgruppen, an die sich das Angebt richtet und die Schwellwerte für die Einberufung zu definieren. In der Flge sind Fragen wie Alarmschema, Einsatzschema, Ausstattung, Einfügen in den Gesamteinsatz, Nachsrge, Einsatzaufarbeitung, u. a. zu klären und zu entscheiden. Aus rganisatrischer Sicht erscheint die Implementierung der Alarmierung der Teams in eine bestehende Rettungsrganisatin sinnvll. Bei dieser Organisatin kann auch Vrsrge für die Ausrüstung der eingesetzten Teammitglieder bzw. das für den Einsatz ntwendige Betreuungsmaterial getrffen werden insbesndere auch im Hinblick auf die Zuführung zum Einsatzrt. Anfrderungen an den Ablauf Der Einsatz Psychszialer Akutbetreuungsteams wird in der Regel indiziert sein, wenn auf Grund vn Unfällen, Grßschadensereignissen der Katastrphen akute Stressreaktinen vn Opfern, Verwandten und den Opfern snst nahestehenden Persnen der snst vn dem Ereignis beeindruckten swie auch bei den eingesetzten Einsatzkräften akute Stressreaktinen zu erwarten bzw. schn eingetreten sind. Weitere Indikatinen stellen die Vrbeugung psttraumatischer Belastungsreaktinen bei dem vrgenannten Persnenkreis bzw. auch die Verhinderung vn möglichen Panikausbrüchen dar.

33 Als Schwellwert für den Einsatz der Psychszialen Akutbetreuer/innen könnte gegebenenfalls eine Festlegung des Begriffes "Grßschadensereignis" herangezgen werden, wbei aber auch in der Praxis zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Psychszialen Akutbetreuung und zur Gewinnung vn Erfahrungswerten für die Betreuer/innen grundsätzlich jedes Ereignis zu einem Einsatz führen kann, bei dem eine der Indikatinen erreicht ist und zumindest mehrere Betrffene vrhanden sind. Es ist darauf zu achten, dass die Funktin und die Aufgaben der Teams den bestehenden Einsatzrganisatinen in ausreichendem Umfang vermittelt werden und auf Akzeptanz stßen. Es ist darauf hinzuarbeiten, dass die Teams als eigenberechtigte rganisatrische Arbeitseinheit und damit spezifischer Teil einer Einsatzrganisatin der überhaupt als zugeschaltete eigene Organisatin vrgesehen werden. Die Kmmunikatin zwischen den Teams der Psychszialen Akutbetreuung und den anderen eingesetzten Organisatinen im Einsatzgeschehen erflgt über die/den Teamleiter/in mit der/dem Einsatzleiter/in der eingesetzten Rettungskräfte bzw. mit der/dem Gesamteinsatzleiter/in. Bei der Indienststellung vn Akutbetreuungsteams ist darauf zu achten, dass im Hintergrund eine Organisatin zur Sicherstellung der Nachsrge (Nachbetreuung) für die Betreuten gegeben ist. Die Schnittstellen zwischen Akutbetreuung und Nachsrge sind klar zu definieren. Ebens wichtig wie die Nachsrge für die Betreuten ist das Angebt der Supervisin für die Teammitglieder als fixer Bestandteil des Einsatzes im Rahmen der institutinalisierten Möglichkeiten zur Einsatzaufarbeitung. Teamrganisatin Psychsziale Betreuungsteams für die Akutbetreuung in Ntfallsituatinen können grundsätzlich mit Persnen aus den Berufsfeldern Psychlgie, Psychiatrie, Szialarbeit und Krankenpflege besetzt werden, sbald sie eine spezifische Zusatzausbildung über Methden der Psychszialen Akutbetreuung aufweisen. Die Mitwirkung einer einschlägig spezialisierten Fachkraft, etwa die einer/eines klinischen

34 Psychlgin/Psychlgen bzw. Ntfallspsychlgin/Ntfallpsychlgen, ist für die Teams anzustreben. Als weiteres Angebt sllten Persnen aus dem Bereich der Seelsrge (quer durch alle Knfessinen) zur Verfügung stehen, die den eventuell erfrderlichen Teil der religiösen Betreuung in Ntfallsituatinen abdecken können. Im Hinblick auf die enge Zusammenarbeit mit hierarchisch gegliederten Einsatzdiensten und die damit erfrderlichen Schnittstellen zur Gesamteinsatzleitung bzw. Einsatzleitung anderer Organisatinen ergibt sich auch für Psychsziale Akutbetreuungsteams die Ntwendigkeit einer Hierarchie im Einsatz bzw. zu mindestens die Definitin einer/eines für den Teameinsatz verantwrtlichen Leiterin/Leiters in Relatin zu den anderen Organisatinen. Die Festlegung dieser Hierarchien kann durch die für den Teamaufbau Verantwrtlichen innerhalb einer Hilfsrganisatin bereits vrgegeben sein bzw. müssten diesbezügliche Spielregeln (Leiter/in ist die/der Ersteintreffende etc.) erst geschaffen werden. Eine klare Teamrganisatin ist jedch unbedingt zu frdern. Ksten Psychsziale Akutbetreuung benötigt Ressurcen wie etwa Mittel für die Aus- und Frtbildung, für die Durchführung des Einsatzes, etc. Der Vergleich vn Kstenträgern und Finanzierungsmdellen verschiedener Trägerrganisatinen kann Anregungen zur Sicherung der Finanzierung bieten. Qualitätssicherung Für die Organisatin der Psychszialen Akutbetreuung wie auch für die Organisatin aller anderen prfessinellen Aktivitäten im Rahmen des Gesamteinsatzes sind Instrumente der Qualitätssicherung vrzusehen. Insbesndere sind wichtige rganisatrische Bedingungen für die Psychszialen Akutbetreuer/innen wie "Rascher Beginn", "Sicherer Ort", "Nähe zum Geschehen", "Räumliche Möglichkeiten zur Gesprächsführung und Kriseninterventin" u. a. und nicht zuletzt die Krdinatin der multiprfessinellen Zusammenarbeit zwischen den Psychszialen Akutbetreuer/innen und den anderen Gruppen der prfessinellen Einsatzkräften und Helfer/innen laufend zu evaluieren und zu entwickeln.

35 4.3. Weiterführende Empfehlungen und Kmmentare aus den Arbeitskreisen Die Mitglieder der Wrkshpgruppe 3 kamen bei der Erörterung des 3. Kapitels im zweiten Teil des Wiener Manifestes zu flgendem Ergebnis: Dem unter Zielen definierten Inhalten wird grundsätzlich zugestimmt. Allerdings ist die Indikatinenliste um die Aspekte der szialen Betreuung zu ergänzen und der Schwerpunkt nicht nur auf die psychlgische Betreuung zu legen. Bei der Erstellung eines Alarmschemas ist darauf zu achten, dass Akutbetreuung bedingt, dass eine Alarmierung vn Betreuungsteams s rasch wie möglich zu erflgen hat, da hier besnders auch der Gesichtspunkt der Entlastung der Einsatzkräfte zu beachten ist. Je rascher der Einsatz der Betreuungsteams vr Ort erflgt, um s rascher werden Einsatzkräfte wieder für ihre eigentlichen Aufgaben frei. Auch bei der Erstellung eines Einsatzschemas ist dieser Grundsatz zu beachten. Jedenfalls ist bei der Ausarbeitung eines Einsatzschemas darauf zu achten, dass adäquate Instrumentarien für die Kntaktaufnahme mit der zuständigen Einsatzleitung vrgesehen werden. Die Ausstattung der Betreuungsteams hat jedenfalls neben Betreuungs- und Infrmatinsmaterial Mittel für die Kennzeichnung der Einsatzkräfte bei Grßschadensereignissen und Katastrphenfällen und geeignete Kmmunikatinsmittel zur Kntaktsaufnahme mit der jeweiligen Leitstelle bzw. für die Teammitglieder untereinander zu umfassen. Besndere Wichtigkeit kmmt auch der Einbindung in den Gesamteinsatz zu, was vr allem durch vertrauensbildende Maßnahmen in den Beziehungen zu den Einsatzrganisatinen zu erreichen ist. Als ein Mittel werden hier neben Infrmatinsmaßnahmen das Vlntieren vn Mitgliedern der Betreuungsteams bei den Einsatzrganisatinen in Betracht zu ziehen sein.

36 Nachsrge ist sfern ntwendig über geeignete Stellen durch bestehende Einrichtungen zu rganisieren; eine breite diesbezügliche Infrmatin der niedergelassenen Ärzte/innen wird vrgeschlagen. Es sll auch eine Infrmatin der Betreuten hinterlassen werden, die Auskunft gibt über die Maßnahme, der er unterzgen wurde und whin er sich wenden kann, wenn weiterhin (ebenfalls bekannt gegebene Symptme nach dem Ereignis) auftreten. Nachbetreuung der Teams hat durch das Vrsehen vn Teambesprechungen unmittelbar nach dem Einsatz, institutinalisierte Besprechungen Team - Einsatzkräfte und Supervisin für die Teams zu geschehen. Teamzusammensetzung wie vrgeschlagen und die Ntwendigkeit einer Hierarchie swhl im Innenverhältnis des Teams als auch im Außenverhältnis Team - Einsatzrganisatinen wird vn den Mitgliedern der Wrkshpgruppe unterstrichen. Einvernehmlich wird zur Teamrganisatin angemerkt, dass der Satz "Als weiteres Angebt sllten Persnen aus dem Bereich der Seelsrge (quer durch alle Knfessinen) zur Verfügung stehen, die den eventuell erfrderlichen Teil der religiösen Betreuung in Ntfallsituatinen abdecken können" lauten sll "Als weiteres Angebt sllten Persnen aus dem Bereich der Seelsrge (quer durch alle Knfessinen) zur Verfügung stehen, die eine erfrderliche religiöse Betreuung in Ntfallsituatinen abdecken können". Hinsichtlich des Hinweises auf die Ksten für psychsziale Akutbetreuung stimmt die Gruppe mit dem im Manifest enthaltenen Text überein, schlägt jedch vr, zu ergänzen, dass durch diese Art der Präventin Flgeksten für Krankenbehandlungen eingespart werden können und dass sich auch Vrteile durch eine Entlastung der Einsatzrganisatinen ergeben. Grundsätzlich ist auch festzuhalten, dass die Tragung der Ksten Sache des Gesundheits- und Szialwesens ist. Der Frderung nach Qualitätssicherung wurde ebenfalls zugestimmt, wbei "Nähe zum Geschehen" mit der Wendung " im Sinne einer möglichst engen Einbindung in das Gesamtgeschehen des Einsatzes" ergänzt wurde. Weiter wurde pstuliert, dass an der Vertrauensbasis zu den Einsatzrganisatinen laufend zu arbeiten ist, um die gemeinsame Einsatzqualität aufrecht erhalten zu können. Laufend sind mit den

37 Einsatzkräften im Sinne der Qualitätssicherung auch die Erfahrungen aus den Einsätzen zu evaluieren.

38 5. "Supprt-Netzwerk" als institutinen- und länderübergreifende Einrichtung: Psychsziale Akutbetreuung als natinales und internatinales Anliegen 5.1. Grundlagen und Leitvrstellungen Ziele Ein vrbereitetes, krdiniertes Infrmatinsmanagement auf natinaler und internatinaler Ebene trägt zur erflgreichen Bewältigung eines Einsatzes bei. Dies gilt in besnderem Mass für Anlässe, die eine Psychsziale Akutbetreuung ntwendig machen. Institutinen- und länderübergreifende Vergleiche vn Knzepten und Ideen werden angeregt, es werden Kperatin und Hilfen ermöglicht. Prfessinelles Infrmatinsmanagement führt zudem zu einem breiteren Verständnis in der Öffentlichkeit. Ein "Supprt-Netzwerk" kann dabei wichtige Aufgaben erfüllen. Anfrderungen Verantwrtlichkeit: Auf allen Ebenen des Netzwerkes ist verpflichtend ein/e zentrale/r "Verantwrtungsträger/in" vrzusehen. Organisatin: In jedem Land/jeder Organisatin, bei jeder/m Teilnehmer/in am Netzwerk sind klar definierte Organisatinsstrukturen und

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