FAKTEN ZAHLEN DATEN. Vorsorge Luxemburg Lebensversicherung S.A.

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1 FAKTEN DATEN ZAHLEN Vorsorge Luxemburg Lebensversicherung S.A.

2 Auf einen Blick Vorsorge Luxemburg Lebensversicherung S.A. Die Vorsorge Luxemburg Lebensversicherung S. A. ist zu 100 % ein Tochterunternehmen der Vorsorge Lebensversicherung AG in Düsseldorf, Deutschland. Die Vorsorge Luxemburg Lebensversicherung S. A. betreibt unmittelbar und mittelbar insbesondere das fondsgebundene Versicherungsgeschäft, einschließlich Zusatzversicherungen, im Wege der Dienstleistung in Ländern der EU. Zusammen mit Vorsorge Lebensversicherung AG Die gebuchte Bruttobeiträge belaufen sich auf insgesamt 383,7 Mio.. Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebens-versicherungspolicen stiegen insgesamt um 9 % auf über ( 1.419) Mio. deutlich an. Neugeschäft und Bestand (Produkt-)Entwicklungen Der Neugeschäftsbeitrag betrug 117,2 Mio.. Der Bestand nach laufendem Jahressollbeitrag betrug 89,2 Mio.. Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen stiegen um 5,2 % auf über 870 (827) Mio. deutlich an. Auflage eines innovativen Tranchenproduktes für Bankund Finanzpartner. Jahresüberschuss, Verwaltungskostensatz Der Jahresüberschuss stabilisierte sich auf dem Niveau von 2,8 (2,6) Mio.. Die Verwaltungskosten erhöhten sich auf 5,2 (4,2) Mio.. Die Verwaltungskostenquote sank aufgrund der gestiegenen gebuchten Bruttobeiträge auf 2,6 (4,0) %.

3 Vorsorge Luxemburg Lebensversicherung S. A.

4 Vorsorge Luxemburg im 5-Jahres-Überblick mehr dazu auf Seite Beitragseinnahmen 14 gebuchte Bruttobeiträge Tsd Eingelöstes Neugeschäft 1 14 Beitrag Tsd Versicherungsbestand 14 Anzahl der Verträge Stück Anzahl der Verträge Einmalbeitragsversicherungen Stück Jahressollbeitrag ohne Einmalbeitragsversicherungen Tsd Kapitalanlagen 2 16 Bestand Tsd Erträge aus Kapitalanlagen Tsd Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko der VN 16 Bestand Tsd Versicherungsleistungen 15 ausgezahlte Leistungen Tsd Veränderung der Leistungsverpflichtung Tsd Kosten 15 Abschlusskostensatz (in % der Beitragssumme des Neugeschäftes) % 6,4 7,0 6,5 5,7 6,9 Verwaltungskostensatz (in % der gebuchten Beiträge) % 2,6 4,0 3,8 2,9 3,0 Ergebnis 15 Jahresüberschuss/-fehlbetrag Tsd Eigenmittel 18 Eigenkapital Tsd freie RfB und Schlussüberschussanteilfonds Tsd Eigenmittelquote (in % der Solvabilitätsspanne) 3 % Mitarbeiter am Ende des GJ 13 Im Innendienst Selbst abgeschlossene Versicherungen inkl. Einmalbeiträge und ohne Berufsunfähigkeitszusatzversicherung 2 Ohne Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer 3 Nach Gewinnverwendung

5 Inhalt 4 Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5 Bericht des Verwaltungsrates Lagebericht 8 Geschäft und Rahmenbedingungen 14 Ertragslage 16 Vermögenslage 18 Finanzlage 19 Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage 19 Nachtragsbericht 20 Risikobericht 27 Ausblick 30 Bewegung und Zusammensetzung des Versicherungsbestandes Jahresabschluss 34 Jahresbilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang zum Jahresabschluss per 31. Dezember Bericht des Réviseur d Entreprises Bericht zum Jahresabschluss

6 4 Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung Verwaltungsrat Frank Wittholt Vorstandsmitglied der Vorsorge Lebensversicherung AG, Düsseldorf Vorsitzender des Verwaltungsrates Friedel Hofrichter Geschäftsführer der Vorsorge Luxemburg Lebensversicherung S.A., Munsbach (bis ) Stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates (bis ) Rainer Schu Geschäftsführer der Vorsorge Luxemburg Lebensversicherung S.A., Munsbach Mitglied des Verwaltungsrates (bis ) Stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates (seit ) Dr. Siegfried Nobel Verantwortlicher Aktuar der Vorsorge Lebensversicherung AG, Düsseldorf Mitglied des Verwaltungsrates Dr. Andreas Jahn Vorstandsmitglied der Vorsorge Lebensversicherung AG, Düsseldorf Mitglied des Verwaltungsrates Geschäftsführung Rainer Schu Friedel Hofrichter (bis )

7 5 Bericht des Verwaltungsrates ZAHLEN FAKTENDATEN Wir haben im fünfzehnten Geschäftsjahr die Aufgaben, die wir nach Gesetz und Satzung zu erfüllen haben, wahrgenommen und die Geschäftsführung der Gesellschaft laufend überwacht. Wir haben uns außerdem durch zahlreiche schriftliche und mündliche Berichte der Geschäftsführer und in Einzelgesprächen über die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft sowie über alle wichtigen Angelegenheiten unterrichten lassen. Darüber hinaus wurden sowohl Lage und Entwicklung der Gesellschaft als auch grundlegende Fragen der Geschäftsführung in den regelmäßig stattfindenden Verwaltungsratssitzungen eingehend besprochen. Die Geschäftsführer haben uns insbesondere detaillierte Berichte über den Aufbau der Gesellschaft und die Unternehmensplanung für die nächsten Jahre vorgestellt. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Audit S.à r.l., Luxembourg hat den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 sowie den Lagebericht geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Jahresabschluss wurde uns von der Geschäftsführung in der Verwaltungsratssitzung am 27. Februar 2012 vorgelegt und erläutert. Wir hatten keine Einwendungen zu erheben. Insbesondere sind uns keine Risiken bekannt geworden, denen im Jahresabschluss nicht ausreichend Rechnung getragen worden ist. Wir billigen den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011, der damit festgestellt ist. Der Verwaltungsrat dankt der Geschäftsführung und den Mitarbeitern für ihre Leistungen, ihren tatkräftigen Einsatz und die im Geschäftsjahr erzielten Ergebnisse. Luxemburg, 27. Februar 2012 Vorsitzender des Verwaltungsrates Frank Wittholt

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9 Lagebericht ZAHLEN DATEN FAKTEN

10 8 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren vor allem von einer erneuten Zuspitzung der Staatsschuldenkrise im Euroraum geprägt. Die Konjunktur verlor weltweit an Dynamik. An den Kapitalmärkten herrschte große Unsicherheit. Die Umsätze der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt schrumpften 2011 aufgrund des Rückgangs der Einmalbeiträge in der Lebensversicherung. Allerdings erzielten die Lebensversicherung gegen laufenden Beitrag, die private Krankenversicherung und die Schaden- und Unfallversicherung solide Beitragszuwächse. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Die Erholung der Weltwirtschaft schwächte sich 2011 wie erwartet ab. Die globalen Wachstumsunterschiede weiteten sich aus: Während das Wirtschaftswachstum in den USA zu Jahresbeginn und in der Eurozone vor allem in der zweiten Jahreshälfte stagnierte, wiesen die meisten Schwellen- und Entwicklungsländer hohe Zuwachsraten auf, die allerdings etwas niedriger ausfielen als im Vorjahr. Die Staatsschuldenkrise in den Peripherieländern des Euroraumes spitzte sich erneut zu, drohte, sich zu einer Bankenkrise auszuweiten, und verunsicherte Unternehmen und Konsumenten. Die Konjunktur in der Eurozone verlief wenig dynamisch. Das Wachstum in Deutschland lag zwar deutlich über dem Durchschnitt der Eurozone, verlor gegen Ende des Jahres aufgrund der verschlechterten internationalen Rahmenbedingungen aber an Schwung. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahr 2011 preis bereinigt um 3,0 % (vorläufige Schätzung des Statistischen Bundesamtes vom 11. Januar 2012). Der deutsche Arbeitsmarkt entwickelte sich weiter positiv: Im Jahresverlauf sank die Arbeitslosenquote von 7,9 % im Januar auf 6,6 % im Dezember und betrug im Jahresdurchschnitt 7,1 %. Die Teuerungsrate der Verbraucherpreise in Deutschland stieg 2011 aufgrund hoher Rohstoffpreise an und lag im Jahresdurchschnitt bei 2,3 % gingen die Beiträge der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt um 1,2 % zurück (vorläufige Schätzung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft [GDV] vom November 2011). Ursächlich dafür war das Abebben des Einmalbeitragsgeschäfts in der Lebensversicherung, das 2009 und 2010 außerordentlich stark gewachsen war. Während das Lebensversicherungsneugeschäft gegen laufenden Beitrag anstieg, ergab sich für die Lebensversicherung insgesamt ein Rückgang. Das Beitragswachstum in der privaten Krankenversicherung war ein weiteres Jahr sehr hoch, und die Schaden- und Unfallversicherung konnte ihre größte Beitragssteigerung seit 2003 erzielen.

11 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 9 Kapitalmarktentwicklung Die Schwankungen an den internationalen Aktienmärkten haben insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2011 wieder deutlich zugenommen. Der Hauptgrund hierfür war die Eskalation der Staatsschuldenkrise im Euroraum und die Angst vor einem Einbruch des Wachstums der Weltwirtschaft. So verloren sowohl der Preisindex Euro Stoxx 50 ( 17,1 %) als auch der Performance-Index DAX ( 14,7 %) deutlich im Gesamtjahr. Aufgrund der hohen Nachfrage nach als sicher geltenden Anlageformen fiel die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen im Laufe des Jahres von 3,0 % auf 1,8 % und die Rendite zehnjähriger US-amerikanischer Staatsanleihen im gleichen Zeitraum von 3,3 % auf 1,9 %. Während die Europäische Zentralbank (EZB) zunächst aufgrund der stark angestiegenen Inflationsraten den Zinsanhebungszyklus einläutete und sowohl im April als auch im Juli den Leitzins anhob, musste sie bereits im August aufgrund der Eskalation der Staatsschuldenkrise in der Eurozone wieder gegensteuern, indem sie erneut Staatsanleihen von Peripherieländern aufkaufte. Im November vollzog sie dann die Zinswende und senkte den Leitzins zunächst auf 1,25 % und im Dezember auf 1,0 %. Die US- Notenbank hielt trotz des gestiegenen Inflationsdrucks zu Beginn des Jahres an ihrer Niedrigzinspolitik fest. Als sich die ökonomischen Bedingungen dann eintrübten, bekundete die US-Notenbank sogar, dass sie den Leitzins im derzeitigen Umfeld bis Mitte 2013 auf dem Niveau von 0 % bis 0,25 % belassen wolle. Zudem entschloss sie sich, die durchschnittliche Restlaufzeit der aufgekauften Staatsanleihen zu erhöhen, um die langfristigen Zinsen niedrig zu halten.

12 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 10 Die Lebensversicherung in Deutschland im Jahr 2011: Die Lebensversicherung hat trotz der anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin Stärke und Stabilität bewiesen. Die Kunden schätzen sie als verlässlichen Partner, der ihnen ein hohes Maß an Sicherheit bei der Risiko- und Altersvorsorge bietet Vor dem Hintergrund der weiterhin schwierigen Bedingungen auf den Kapitalmärkten haben Sicherheit und Verlässlichkeit höchste Priorität für die Kunden. Nur Lebensversicherungsprodukte können biometrische Risiken wie Tod, Alter oder Invalidität absichern und gleichzeitig langfristige Garantien bieten. Diese einzigartige Sicherheit, verbunden mit angemessenen Renditen, wissen die Kunden der Lebensversicherung ganz besonders zu schätzen. Lebensversicherungen bieten überaus vielfältige Möglichkeiten zur privaten Vorsorge: Sie reichen von klassischen Kapitallebens- und Rentenversicherungen sowie fondsgebundenen Policen über Risikoversicherungen bis hin zu Produkten mit Absicherungen gegen Berufs- beziehungsweise Erwerbsunfähigkeit oder für den Pflegefall. Im Geschäftsjahr 2011 wurden klassische Rentenversicherungen besonders nachgefragt. Hier entwickelten sich auch staatlich geförderte Produkte weiterhin gut. Zusatzversicherungen, insbesondere gegen die finanziellen Auswirkungen von Berufsunfähigkeit sowie Pflegebedürftigkeit, verzeichneten einen spürbaren Anstieg. In der privaten Vorsorge entwickelte sich das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag auch im Jahr 2011 entsprechend gut. Das außerordentlich hohe Vorjahresniveau an Einmalbeiträgen wurde hingegen nicht wieder erreicht. Hier haben die Maßnahmen der Branche zur Stärkung des langfristigen Altersvorsorgecharakters wie erwartet zu verringerten Neugeschäftsabschlüssen geführt. Insgesamt ergab sich aufgrund der Einmalbeitragsentwicklung ein leichter Rückgang im Neugeschäft. Auch die Beitragseinnahmen der Lebensversicherung (einschließlich Pensionskassen und fonds) sanken nach vorläufigen Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) um 4,2 % auf 86,6 (90,4) Mrd.. Die Auszahlungen an die Lebensversicherungskunden nahmen spürbar zu und belegten mit einem Betrag von 81,0 (72,9) Mrd. weiterhin eindrucksvoll die hohe Bedeutung der Branche. Die Lebensversicherung in Österreich im Jahr 2011 Mit einem Minus von 7,5 % verringerte sich das Prämienvolumen der Lebensversicherung 2011 auf 6,989 Mrd.. Die laufenden Prämien stiegen mit einem Aufkommen von 5,612 Mrd. um 1,6 %. Gute Zuwächse gab es bei der prämien begünstigten Zukunftsvorsorge: Mittlerweile bestehen bei den heimischen Versicherungsunternehmen rund 1,495 Millionen Verträge (+ 5,4 %), das Prämienvolumen daraus beläuft sich auf rd. 1,015 Mrd. (+ 4,8 %). Die Einmal erläge verzeichneten mit einem Prämienvolumen von 1,376 Mrd. ein Minus von 32,2 %. Insgesamt wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 6,299 Mrd., das entspricht einer Steigerung von 9 %, an die Kundinnen und Kunden der Lebensversicherung aus gezahlt (nicht erfasst sind die Zuführungen zu Rückstellungen für künftige Leistungen bzw. Gewinnbeteiligungen). In der betrieblichen Altersversorgung war das Neugeschäft im Jahr 2011 rückläufig. Die verschiedenen Durchführungswege entwickelten sich dabei unterschiedlich. Direkt- und Rückdeckungsversicherungen konnten das gute Neugeschäft aus dem Vorjahr nicht wiederholen. Besonders das Neugeschäft gegen Einmalbeitrag sank hier deutlich. Pensionskassen und Pensionsfonds verzeichneten hingegen einen guten Zuwachs.

13 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 11 Zusammenarbeit im Konzern: Die Vorsorge Luxemburg Lebensversicherung S. A. ist ein Unternehmen der ERGO, einer der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Die Kundenorientierung, Größe und Finanzstärke der Gruppe machen ihre Gesellschaften zu nachhaltig zuverlässigen Partnern ihrer Kunden. Teil einer starken Gruppe Die Vorsorge Luxemburg Lebensversicherung S. A., im Folgenden Vorsorge Luxemburg genannt, ist eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Vorsorge Lebensversicherung AG und somit der ERGO Versicherungsgruppe AG. Diese gehört zu dem DAX 30-Unternehmen Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. ERGO ist weltweit in über 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Über Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. Im Jahr 2011 erzielte die ERGO Versicherungsgruppe Beitragseinnahmen von über 20 Mrd.. Mit einem verwalteten Vermögen von 117 Mrd. zählt die Gruppe zu den großen institutionellen Investoren in Deutschland und Europa. Unser Anspruch: Versichern heißt verstehen ERGO richtet sich konsequent an den Wünschen und Bedürfnissen der Verbraucher aus. Die Gruppe setzt auf klare, verständliche Kommunikation und lädt Kunden wie Interessenten selbstkritisch zu Feedback ein wurden verschiedene Maßnahmen zur Umsetzung des Kundenversprechens Versichern heißt verstehen auf den Weg gebracht. Nun können Verbraucher als Teilnehmer der ERGO Kundenwerkstatt im Internet oder als Mitglied im ERGO Kundenbeirat das Angebot der Gruppe mit ihren Anregungen und Wünschen mitgestalten. Ebenfalls neu eingerichtet wurde das Amt des ERGO Kundenanwalts. Er vertritt die Interessen der Kunden im Unternehmen und hilft bei Missverständnissen oder Konflikten. Verbunden mit der Größe und Finanzstärke der Gruppe macht die starke Kundenorientierung ERGO und ihre Spezialisten zu nachhaltig zuverlässigen Partnern der Kunden. ERGO und ihre Spezialisten bieten ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Service leistungen. Unter der Marke ERGO vertreibt die Gruppe Lebens-, Schaden- und Unfallversicherungen. Das breite Angebot ergänzen ihre Spezialisten wie die D. A.S. für Rechtsschutz, die DKV für Gesundheit, die ERV für den Schutz rund ums Reisen oder ERGO Direkt für den Direktvertrieb. Heute vertrauen 40 Millionen Kunden der Kompetenz und Sicherheit der ERGO und ihrer Experten in den verschiedenen Geschäftsfeldern; allein in Deutschland sind es 20 Millionen Kunden. ERGO spricht sie mit vielfältigen Vertriebsorganisationen und auf verschiedenen Wegen an. Ein einheitlicher Innendienst unterstützt die verschiedenen Gesellschaften und Vertriebsorganisationen der ERGO in Deutschland. Unternehmensfunktionen wie Rechnungswesen, Controlling, Finanzen und Personal sind zentral organisiert. Strategische Anlageentscheidungen werden in enger Abstimmung mit MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH und ERGO von der Vorsorge Luxemburg getroffen. MEAG ist der gemeinsame Vermögensmanager von Munich Re und ERGO.

14 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 12 Produkte und Vertrieb: Die konsequente Umsetzung ihrer Unternehmensstrategie und die große Innovationskraft der Vorsorge Luxemburg sind der Schlüssel zum Erfolg. Über die Vorsorge Die Vorsorge Gesellschaften stehen für die maßgeschneiderte Entwicklung und Verwaltung von innovativen fondsgebundenen Produkten für die Altersvorsorge. Diese werden unter der eigenen Marke oder als sogenannte White-Label-Produkte angeboten. Die Vorsorge Luxemburg und ihre Muttergesellschaft Vorsorge Lebensversicherung AG verwalteten im Jahr 2011 rund Verträge. Geschäftstätigkeit der Vorsorge Luxemburg Die Vorsorge Luxemburg betrieb im Jahr 2011 fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherung auf ihrem Zielmarkt Deutschland im Wege des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs. Für den deutschen Markt wurden Produkte der dritten Schicht des Alterseinkünftegesetzes (AltEinkG) vertrieben. Die Vorsorge Luxemburg unterhielt in 2011 keine Niederlassungen. Die Unternehmensstrategie der Vorsorge Im Berichtsjahr haben wir unser Geschäft konsequent weiter ausgebaut. Hierbei wurde das strategische Ziel verfolgt, sowohl die Vertriebsergebnisse innerhalb als auch außerhalb der ERGO zu erhöhen. Zu den Maßnahmen zählen beispielsweise: Prozessoptimierung und Service-Level-Agreements Die Arbeitsabläufe der Vorsorge Luxemburg sind im Jahr 2011 weiterentwickelt worden. Dies ist für das Unternehmen ein laufender Prozess kontinuierlicher Verbesserung, der erforderlich ist, damit die Vorsorge Luxemburg auch zukünftig für ihre Vertriebspartner erste Wahl sein kann. Die Prozessoptimierung erfolgt im Einklang mit der Standardisierung von Produkten und Verfahren. Gleichwohl lebt das Geschäftsmodell von der Innovationskraft der Produkte. Selbstverständlich bieten die Vorsorge Gesellschaften ihren Partnern Service-Level-Agreements an. Fondsgebundene Versicherungskonzepte Die Vorsorge Luxemburg hat eine sehr leistungsstarke Produktpalette und bietet marktführende Produkte an: universal life : Hierunter versteht die Vorsorge Luxemburg fondsgebundene Rentenversicherungen, die dem Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität in Bezug auf den Versicherungsschutz, die Kapitalanlage, die Ansparmöglichkeiten sowie die Leistungsabläufe bieten. Tranchenprodukte für Bank- und Finanzpartner: Im Jahr 2011 ist es der Vorsorge Luxemburg gelungen, innovative kapitalmarktnahe Versicherungsprodukte auf den Markt zu bringen und erfolgreich zu vertreiben. Anbau weiterer Vertriebspartner im Banken- und Finanzumfeld Einführung von Tranchenprodukten für Bank- und Finanzpartner Weitere Optimierung der Prozesse zur Erzielung eines deutlich unter dem Marktdurchschnitt liegenden Verwaltungskostensatzes Vereinheitlichung von Teilaufgaben und Funktionen der beiden Standorte Deutschland und Luxemburg, um zusätzliche Synergieeffekte unter Beibehaltung der Wachstumsstrategie zu erreichen. Bei diesen Tranchenprodukten handelt es sich um fondsgebundene Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag. Zum Ende der Laufzeit von 12 Jahren erhält der Versicherungsnehmer eine Mindestleistung in Abhängigkeit des Nominal betrages aus der diesen Tarifen zugrundeliegenden Inhaberschuldverschreibung. Vertriebskanäle Die Vorsorge Luxemburg wurde als Versicherer ohne eigenen Endkundenvertrieb gegründet. Sie nutzt die auf dem Markt verfügbaren Vertriebsmöglichkeiten sowohl innerhalb als auch außerhalb der ERGO, um ihre Produkte zu vermarkten. Auch zukünftig sehen wir unsere Strategie und unsere Kernkompetenzen in Produktmanagement und effizienter Verwaltung. Im Jahr 2011 erfolgte der Vertrieb zum überwiegenden Teil über Banken.

15 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 13 Mitarbeiter: Die konzernweit einheitliche Führungsorganisation ermöglicht die gezielte Nutzung von Synergien. Mit Qualität und Flexibilität setzen die Mitarbeiter die strategische Ausrichtung des Unternehmens um und sichern auf diese Weise die erfolgreiche Marktstellung. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachfolgend Mitarbeiter sichern den Erfolg mit ihrer Kompetenz, ihrer Leistungsbereitschaft und ihrem Engagement. Deswegen investiert die Vorsorge Luxemburg konsequent in ihre Förderung. Im Jahr 2011 wurden die anhand der Ergebnisse aus der im Jahr 2010 erstmals konzernweit durchgeführten Mitarbeiter befragung abgeleiteten ergoweiten Maßnahmen in drei Leuchtturmprojekten umgesetzt. So wurde z. B. ein Konzept für eine Fachlaufbahn entwickelt, welche im Jahr 2012 im Konzern implementiert werden soll. Außerdem wurden im Leuchtturmprojekt Dialog Führung neue, erstmals ergoeinheitliche Führungsgrundsätze sowie ein Upward-Feedback-Prozess zum Führungsverhalten eingeführt, der im Jahr 2011 mit einem Feedback an die Mitglieder des Vorstands der ERGO Versicherungsgruppe AG gestartet ist. Im dritten Personal-Leuchtturmprojekt Diversity lag der Schwerpunkt zunächst auf dem Thema Frauenförderung. Unter anderem wurden ein Mentoring-Programm für weibliche Potenzialträger und ein neuer Regelprozess zur fördernden Begleitung der Elternzeit implementiert. Das darüber hinaus angestrebte konzernweite Ziel, im Jahr 2011 mindestens 25 % der vakanten Stellen für leitende Angestellte im Innendienst mit Frauen zu besetzen, konnte die ERGO mit über 30 % deutlich übertreffen. Das Thema Diversity wird auch im Jahr 2012 in der ERGO von großer Bedeutung sein. Schwerpunkte werden die Themen Alter und Internationalität sein. Personelle Entwicklung Die Vorsorge Luxemburg beschäftigt ausschließlich Mitarbeiter im Innendienst. Am Ende des Berichtsjahres waren 46 (49) Mitarbeiter im Angestelltenverhältnis tätig. Es existierten acht Teilzeitarbeitsverhältnisse. Das Durchschnittsalter der Belegschaft beträgt zum Stichtag 39,5 (38,6) Jahre. Der Anteil der Mitarbeiterinnen liegt bei 47,8 (46,9) %. Die durchschnittliche Unternehmens zugehörig keit stieg auf 7,8 (7,3) Jahre. Aus- und Weiterbildung Die bedarfsgerechte Qualifizierung unserer Mitarbeiter hat unverändert einen hohen Stellenwert innerhalb unserer Personalpolitik. Ziel ist es, unser hohes Qualitäts- und Leistungs niveau auszubauen, um unsere Position im Wettbewerb weiter zu stärken. Daher passen wir unser gesamtes Angebot der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ständig den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an. Personal- und Sozialaufwand Der Personal- und Sozialaufwand für unsere Mitarbeiter erhöhte sich geringfügig und beläuft sich annähernd auf Vorjahresniveau. Dank an die Mitarbeiter Die Vorsorge Luxemburg dankt allen Mitarbeitern sehr herzlich für ihren persönlichen Einsatz, das große Engagement und das hohe Maß an Motivation, den Gesellschaftserfolg positiv zu beeinflussen. Der Dank gilt auch dem Personal ausschuss für die vertrauensvolle sowie konstruktive Zusammenarbeit bei der Lösung der personellen, sozialen und organisatorischen Aufgaben. Umwelt In der ERGO Versicherungsgruppe ist Umweltschutz seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen und als ökologische Komponente Teil der Corporate Responsibility. Die Vorsorge Luxemburg als Teil dieser Gruppe ist ebenfalls davon überzeugt, dass eine leistungsfähige Versicherungswirtschaft durch ihr Zusammenwirken mit anderen Wirtschaftsbereichen, ihren Aktionären, Kunden und Lieferanten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und damit zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten kann. Wir unterstützen daher die im Januar 2010 verabschiedeten ERGO Umweltleitlinien. Im Vordergrund der Umweltschutzmaßnahmen stehen die Minimierung des Ressourcen- und Energieverbrauchs im Geschäftsbetrieb sowie die Verbesserung unserer Klimabilanz. Die Vorsorge Luxemburg hat daher entschieden, ab März 2011 Ökostrom zu beziehen. In den Handlungsoptionen unseres Kerngeschäfts haben wir unsere gesellschaftliche Verantwortung ebenfalls als Marktchance begriffen. Im Rahmen der fondsgebundenen Rentenversicherungen bieten wir unseren Kunden in Abhängigkeit von der persönlichen Risikoneigung in unserer Fondspalette das Themenspektrum Nachhaltigkeit an. Auch in Zukunft übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung, indem wir uns mit den wichtigen Themen Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit aktiv auseinandersetzen und dazu berichten.

16 14 Lagebericht Ertragslage Obwohl der Versicherungsbestand sank, erhöhten sich die Beitragseinnahmen und die Kapital anlagen auf Rechnung und Risiko des Kunden deutlich. Das Ergebnis folgte diesem Trend und verbesserte sich um 0,2 Mio.. Bestand und Neugeschäft Fondsbestand Im Bestand wurden zum 31. Dezember 2011 Fondsgut haben für die Inhaber von Lebens- und Renten ver siche rungs policen in Höhe von 869,6 (827,0) Mio. verwaltet. Somit konnte das verwaltete Fondsvermögen wiederum deutlich um 5,2 % gesteigert werden. Das Neugeschäft gegen Einmalbeitrag konnte erheblich von 12,3 Mio. auf 109,1 Mio. und somit um 787 % gesteigert werden. Bei den laufenden Beiträgen konnte eine Steuerung um 80,0 % erzielt werden. Beitragseinnahmen Die erfreuliche Entwicklung des Neugeschäfts erhöhte die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft um 89,9 % auf 198,0 (104,3) Mio.. Neugeschäft Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise war im Vorjahr das Neugeschäft der Vorsorge Luxemburg durch die Zurückhaltung der Kunden gezeichnet. In diesem Jahr zeigt sich eine deutliche Erholung. Der Neugeschäfts beitrag konnte trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage gegenüber dem Vorjahr um fast 600 % von 16,8 Mio. auf 117,2 Mio. gesteigert werden. Der darin enthaltene Anteil des Neugeschäfts, das aus dynamischen Erhöhungen und Zuzahlungen resultiert, beläuft sich auf 4,7 Mio.. Auf das in 2011 policierte Neugeschäft entfällt ein Neugeschäftsbeitrag in Höhe von 112,5 Mio.. Versicherungsbestand Der Versicherungsbestand verringerte sich im Berichtsjahr mit (87.359) Verträgen deutlich. Der Bestand, gemessen an der Versicherungssumme, veränderte sich dementsprechend und beläuft sich auf 1,56 (1,58) Mrd.. Storno Im Jahr 2011 blieb die Stornoquote mit 11,0 (10,0) % annähernd stabil. Hier drückt sich im Wesentlichen der geringere Versicherungsbestand bei annähernd gleichbleibendem Stornoverhalten aus.

17 Lagebericht Ertragslage 15 Geschäftsverlauf Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Die Abschlusskosten stiegen aufgrund des Neugeschäftsvolumens auf 25,4 (10,9) Mio.. Der Abschlusskostensatz, der das Verhältnis der Abschlusskosten zur Beitragssumme des Neugeschäfts angibt, verminderte sich auf 6,42 (6,97) %. Die Verwaltungskosten erhöhten sich auf 5,2 (4,2) Mio.. Der Verwaltungskostensatz, der die Verwaltungskosten in Relation zu den Bruttobeiträgen zeigt, sank aufgrund der stark gestiegenen Bruttobeiträge auf 2,6 (4,0) %. Im Geschäftsjahr 2011 bestanden wie im Vorjahr keine Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen. Versicherungsleistungen Insgesamt stiegen die Versicherungsleistungen für unsere Kunden im Jahr 2011 um 43,4 % auf 52,9 (36,9) Mio.. Davon entfielen 2,1 (1,8) Mio. auf Leistungen aus Sterbefällen. Aufgrund der Rückversicherungsbeziehungen erhöhte sich der Nettoaufwand für Todesfallleistungen auf 1,1 (0,6) Mio.. Die Bruttoaufwendungen für Rückkäufe stiegen im Vergleich zum Vorjahr deutlich auf 44,4 (34,3) Mio.. Der Nettoaufwand für Rückkäufe betrug 26,3 (12,3) Mio.. Kapitalanlageergebnis Die Kapitalanlageerträge betrugen 3,2 (1,9) Mio., darin enthalten waren 1,1 (1,1) Mio. für Rechnung und Risiko des Versicherungsnehmers. Gesamtergebnis Das Ergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Der Jahresüberschuss, das Ergebnis nach Steuern, veränderte sich um 0,2 (0,6) Mio. auf 2,8 (2,6) Mio.. Im Rahmen der Verwendung des Bilanzgewinns in Höhe von ,74 wird der Gesellschafterversammlung vorgeschlagen, ,80 an die Anteilseigner auszuschütten und ,94 in die gesetzliche Rücklage einzustellen. Überschussbeteiligung Die Überschussbeteiligung spielt wegen des fast ausschließlich fondsgebundenen Geschäfts nur eine unter geordnete Rolle. Einzelheiten zu den Überschussanteilsätzen sind den Tabellen im Anhang des Geschäftsberichts zu entnehmen. Ein großer Anteil an der Steigerung der Versicherungsleistungen gegenüber dem Vorjahr resultiert aus der Zunahme der Abläufe. Die Leistungen für Abläufe stiegen von 0,8 Mio. auf 6,2 Mio.. Diese Zunahme ist ursächlich darauf zurückzuführen, dass im Vorjahr die ersten und somit wenige Versicherungsverträge nach 12 Jahren Laufzeit das reguläre Ende der Versicherungsdauer erreicht hatten.

18 16 Lagebericht Vermögenslage Der Kapitalanlagenbestand stieg um 4,6 % auf insgesamt 897,8 (858,4) Mio.. Die darin enthaltenen Kapitalanlagen der fondgebundenen Versicherungen wuchsen um 5,2 %. Kapitalanlagenbestand Der Eigenbestand der Vorsorge Luxemburg sank im Jahr 2011 leicht auf 28,2 (31,4) Mio.. Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebens versicherungs policen das sind die Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen stiegen ungeachtet der schwierigen Kapitalmarktlage von 827,0 Mio. auf 869,6 Mio. (+ 5,2 %). Auch im Jahr 2011 haben wir, wie in den Vorjahren, eine vorsichtige Kapitalanlagepolitik betrieben. Insbesondere haben wir im Bereich eines festverzinslichen Wertpapiers aus Griechenland mit Unterstützung der ERGO und MEAG risikomindernde Umschichtungen vorgenommen. Somit handeln wir aktiv daran, dass die Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Vorsorge Luxemburg gering bleiben. Es wurde in 27 neue Schuldverschreibungen mit unterschiedlichen Laufzeiten von vier Monaten bis sechs Jahren investiert. Darüber hinaus wird ausschließlich in kurzfristige Anlagen (Termingelder) investiert. Die Anlagen in Fonds resultieren lediglich aus der Verwaltung fondsgebundener Lebens- und Rentenversicherungen und den damit immer einhergehenden stichtagsbezogenen Überhängen an Fondsanteilen. Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr keine eigenen Aktien erworben. Entwicklung und Zusammensetzung der Kapitalanlagen Mio. % Mio. % Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0,1 0,3 0,2 0,6 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 12,8 45,4 19,5 62,1 3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 4. Sonstige Ausleihungen 5. Einlagen bei Kreditinstituten 15,3 54,3 11,7 37,3 6. Andere Kapitalanlagen Kapitalanlagen insgesamt 28,2 100,0 31,4 100,0

19 Lagebericht Vermögenslage 17 Bei der Anlage der Kapitalanlagen wurden soziale, ethische und ökologische Grundsätze berücksichtigt. Unsere bestehenden Kapitalanlagen und neue Investments in Aktien, Unternehmens-, Bank- und Staatsanleihen müssen bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Der kontinuier liche und systematisch angelegte Prozess wird durch unseren Asset- Manager MEAG begleitet. In den letzen Jahren haben wir unsere Nachhaltigkeitskriterien insbesondere bei Unternehmens- und Bankanleihen zusätzlich verschärft. Wir sind davon überzeugt, dass es sich langfristig günstig auf Risiko und Ertrag auswirkt, bei der Kapitalanlage Nachhaltigkeitskriterien zu berücksichtigen. Bewertungsreserven Der Unterschied zwischen Zeit- und Buchwert wird als Bewertungs reserve bezeichnet. Zeitwerte sind Momentauf nahmen, sie spiegeln die Marktsituation zu einem bestimmten Zeitpunkt wider. Sie entwickeln sich nicht stetig, sondern unterliegen vielmehr größeren Schwankungen. Wesentliche Inflationseinflüsse auf die Entwicklung der Ergebnisse waren wegen der sich zurzeit in engen Grenzen bewegenden Geldentwertungsraten nicht zu verzeichnen. Außerbilanzielle Finanzinstrumente Die Vorsorge Luxemburg setzte keine außerbilanziellen Finanzinstrumente ein. Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen Außerhalb der reinen Kapitalanlagen, die ausführlich im Abschnitt Kapitalanlagenbestand erläutert werden, erfolgten im Geschäftsjahr 2011 keine wesentlichen Investitionen. Alle Investitionen wurden mit Mitteln aus dem laufenden Geschäftsbetrieb finanziert. Für die Folgejahre sind neben den Kapitalanlagen keine wesentlichen Investitionen geplant. Inflations- und Wechselkurseinflüsse Die Vorsorge Luxemburg besitzt wegen der durch die Kunden definierten Anlagestrategien einen Anteil an Fonds in Fremdwährungen. Überwiegend betrifft dies Investitionen in Fonds der Währung US-Dollar. Da die Anlagen auf Rechnung und Risiko von Versicherungsnehmern getätigt werden, wird das Wechselkursrisiko auch vom Versicherungsnehmer getragen.

20 18 Lagebericht Finanzlage Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements Eine grundsätzliche Zielsetzung des Finanzmanagements der Vorsorge Luxemburg ist ein effizientes Liquiditätsmanagement. Im Rahmen des Finanzmanagements wird darüber hinaus die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Solvabilitäts vorschriften und Bedeckungsvorschriften sowie die Gewähr leistung der Anforderungen aus den internen Risiko modellen jederzeit gewährleistet. Diese Anforderungen werden durch ein regelmäßiges Monitoring der aktuellen Liquiditätssituation unter Einbeziehung der zukünftigen Zahlungsverpflichtungen erfüllt. Kapitalstruktur Zum 31. Dezember 2011 verfügte die Vorsorge Luxemburg über ein Eigenkapital in Höhe von 18,7 (17,9) Mio.. Die vorhandenen Eigenmittel berechnet nach aufsichts rechtlichen Solvabilitäts vorschriften betrugen unter Berücksichtigung des Gewinn verwendungs vorschlags 15,9 (15,5) Mio., die notwendigen Eigenmittel 9,0 (8,4) Mio.. Die gesetzlich vorgeschriebenen Solvabilitäts anforde rungen wurden damit weit übertroffen. Beschränkungen in der Verfügbarkeit von Finanzmitteln Beschränkungen in der Verfügbarkeit von Finanzmitteln lagen im Geschäftsjahr 2011 bei der Vorsorge Luxemburg nicht vor. Versicherungstechnische Rückstellungen von wesent licher Bedeutung Die versicherungstechnischen Bruttorückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird, stiegen um 42,6 Mio. von 827,0 Mio. auf 869,6 Mio.. Wesentliche Finanzierungsmaßnahmen und vorhaben Die Vorsorge Luxemburg führte im Geschäftsjahr 2011 keine wesentlichen Finanzierungsmaßnahmen durch. Derzeit sind auch für die Jahre 2012 und 2013 keine Maßnahmen geplant. Liquidität Im Rahmen der detaillierten Liquiditätsplanung wird sichergestellt, dass wir jederzeit uneingeschränkt in der Lage sind, unseren fälligen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Die wesentlichen Mittelzuflüsse bestehen aus laufenden Beitragseinnahmen und Einmalbeiträgen, dem Verkauf von Fondsanteilen für den Versicherungsnehmer, Zahlungen der Rückversicherer sowie den Rückflüssen aus Kapitalanlagen. Die wesentlichen Mittelabflüsse ergeben sich aus Fondskäufen, Rückkäufen der Versicherungsnehmer, Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und festverzinsliche Wertpapiere, Aufwendungen für den laufenden Versicherungsbetrieb sowie Zahlungen an die Rück versicherer. Zum Geschäftsjahresende 2011 betrug der Liquiditätsbestand 12,6 Mio., nach 12,0 Mio. im Vorjahr. Die Deckungsrückstellung sank von 4,5 Mio. auf 4,2 Mio.. Die Bruttorückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle wurde um 0,08 Mio. von 0,13 Mio. auf 0,21 Mio. erhöht. Die Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung blieb nahezu unverändert bei 1,3 (1,3) Mio. im Berichtsjahr. Die sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen verringerten sich um die Hälfte auf 0,1 (0,2) Mio..

21 19 Lagebericht Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage Nachtragsbericht Die Vorsorge Luxemburg konnte in den letzten Jahren ein sehr erfreuliches Wachstum erreichen. Seit dem Jahr 2001 wurden ununterbrochen positive Jahresüberschüsse erzielt. Wesentliche Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor. Die Eigenmittelausstattung der Vorsorge Luxemburg ist aufgrund der Beibehaltung der betriebenen Geschäftsmodelle und der dauerhaften komfortablen Erfüllung der Solvabilitätsanforderungen mehr als ausreichend. Der Jahresüberschuss konnte im Jahr 2011 trotz des schwierigen Marktumfelds erneut gesteigert werden. Insgesamt steht die Vorsorge Luxemburg auf einer sehr soliden wirtschaftlichen Basis; sie ist für die Risiken des Versicherungsgeschäfts gut gerüstet. Das Geschäfts modell der Vorsorge Luxemburg Konzentration auf fonds gebundene Versicherungen hat sich auch in 2011 als sehr tragfähig erwiesen.

22 20 Lagebericht Risikobericht Ziele des Risikomanagements Risikomanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenssteuerung. Neben der Funktion, Entwicklungen, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden, früh zeitig zu erkennen, ist es Aufgabe des Risikomanagements, die Finanzstärke zu erhalten, um die Ansprüche unserer Kunden zu sichern und nachhaltig für unsere Aktionäre Wert zu schaffen. Ein weiteres Ziel ist, die Reputation unserer Gesellschaft und von ERGO zu schützen. Dies erreichen wir durch ein alle Bereiche umfassendes Risikomanagement. Risk Governance/Organisatorischer Aufbau des Risikomanagements Die Risikomanagement-Organisation der Vorsorge Luxemburg ist in die Risikomanagement-Prozesse der ERGO Ver sicherungs gruppe eingebunden. Die Risk Governance der ERGO fördert die Entwicklung und den Erhalt einer adäquaten Risiko- und Kontroll kultur, die alle materiellen Risiko kategorien umfasst. Der Bereich Integriertes Risiko management (IRM) stellt das gruppen weite Risiko manage ment sicher, indem zum einen spezifische Risiko manage ment-funktionen und Gremien eingerichtet wurden und zum anderen der IRM durch dezentrale Risiko manage ment-strukturen in allen Bereichen der Gruppe unterstützt wird. Der genannten Risiko manage ment Organisation steht der Chief Risk Officer (CRO) vor, an den die einzelnen dezentralen Risikoverant wort lichen berichten. Zu den Aufgaben des CRO gehören die Identifizierung, Bewertung und Überwachung der Risiken sowie deren Kommunikation an das Risikokomitee als ständigem Ausschuss des Vorstands der ERGO. Diesem obliegt die Einrichtung und Über wachung der Risikomanage ment-strategien, Systeme und Prozesse. Darüber hinaus stellt das Risiko komitee sicher, dass das gesamte Risikomanagement-System, bestehend aus Risikokriterien, Limits und Governance-Prozessen, im Einklang mit den regulatorischen Anforderungen und den konzern weiten Richtlinien steht. Risiken werden frühzeitig erkannt und adäquat gesteuert. Risikostrategie Die Risikostrategie wird aus der Geschäftsstrategie abgeleitet und stellt die sich daraus ergebenden Risiken dar. Sie wird jährlich durch den Verwaltungsrat überprüft und verabschiedet. Die Risikostrategie ist eng in die operative und strategische Planung eingebunden. Die vom Verwaltungsrat festgelegte Risikoobergrenze ermöglicht es, risikomanagementrelevante Limits und Regeln schon in der Geschäftsplanung zu berücksichtigen und in der operativen Geschäftsführung zu verankern. Bei Kapazitätsengpässen oder Konflikten mit dem Limit- und Regelsystem wird nach festgelegten Eskalations- und Entscheidungsprozessen verfahren, die sicherstellen, dass Geschäftsinteressen und Risikomanagement-Aspekte in Einklang gebracht werden. Gegebenenfalls werden Risiken externalisiert. Risikomanagement-Kreislauf Die operative Umsetzung des Risikomanagements umfasst die Identifikation, Analyse und Bewertung von Risiken und, daraus abgeleitet, die Risikoberichterstattung, limitierung (Reduzierung auf ein bewusst gewolltes Maß) und überwachung. Unser Risikomanagement-Prozess stellt sicher, dass sämtliche Risiken kontinuierlich beobachtet und bei Bedarf aktiv gemanagt werden. Die Risikoidentifikation erfolgt über geeignete Systeme und Kennzahlen (quantitativer Teil) sowie über eine Bottom-up- und Top-down-Risikoerhebung, die durch Experten-Meinungen ergänzt wird (qualitativer Teil). Unser Ad-hoc-Meldeprozess ermöglicht es den Mitarbeitern der Vorsorge Luxemburg, jederzeit Risiken an den Zentralbereich Integriertes Risikomanagement (IRM) zu melden. Die Risikoanalyse und bewertung erfolgt auf oberster Ebene im Zentralbereich IRM im Austausch mit einer Vielzahl von Experten aus verschiedenen Bereichen der ERGO Versicherungsgruppe. So gelangen wir zu einer Bewertung mit quantitativem und qualitativem Charakter, die auch eventuelle Interdependenzen zwischen den Risiken berücksichtigt.

23 Lagebericht Risikobericht 21 Die Risikolimitierung fügt sich in die Risikostrategie und das konzernweit geltende Limit- und Trigger-Handbuch ein. Ausgehend von der definierten Risikoobergrenze, werden risikoreduzierende Maßnahmen beschlossen und umgesetzt. Die Risikoüberwachung erfolgt an zentralen Stellen für die quantitative beziehungsweise kennzahlenbasierte Risikoüberwachung und die qualitativ erfassten Risiken sowohl dezentral als auch zentral je nach Wesentlichkeit und Zuordnung der Risiken. Kontroll- und Überwachungssysteme Die Weiterentwicklung unseres internen Risikokontrollsystems (IKS) haben wir auch im Jahr 2011 fortgesetzt. Unser IKS ist ein gruppenweit einheitliches integriertes System zum Management von operatio nellen Risiken, das neben den Anforderungen der Unternehmens führung auch den lokalen gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen entspricht. Die gruppen weite Verantwortung für das IKS obliegt dabei dem Vorstand und ist organisatorisch dem Bereich IRM zugewiesen. Die inhaltliche Verantwortung tragen die Experten und Mitarbeiter der Fachbereiche. Durch diese Einbindung haben wir innerhalb der Gruppe die Grundlage für ein einheitliches Risikoverständnis gestärkt und unser Risiko- und Kontroll bewusst sein verbessert. Mit dem ganzheitlichen Management-Ansatz im IKS erreichen wir eine Steigerung der Effektivität und Effizienz bei der Identifikation, Analyse, Bewertung und Dokumentation der wesentlichen Risiken und Schlüsselkontrollen. Die Optimierung von Risiko- und Kontroll-Verantwortlichkeiten durch klare Zuständigkeiten sowie von Risikosteuerungsmaßnahmen schafft zudem Transparenz. Durch die systematische Verknüpfung von wesentlichen Risiken und Prozessen haben wir eine Risikolandkarte für die Vorsorge Gesellschaften entwickelt, in der alle relevanten Risikokontroll punkte markiert sind. Von der Konzernrevision wird regelmäßig die Wirksamkeit des IKS in den wesentlichen Prozessen und Applikationen im Rahmen einer mehrjährigen Prüfungsplanung bewertet. Die Implementierung des IKS-Projekts wird im Jahr 2012 vollständig abgeschlossen sein. Risikoberichterstattung Die Risikoberichterstattung obliegt dem Stabsbereich IRM. Mit ihr erfüllen wir aktuelle rechtliche Anforderungen, informieren die Öffentlichkeit und schaffen darüber hinaus intern Transparenz für das Management. Die interne Risikoberichterstattung informiert das Management regelmäßig (vierteljährlich) über die Risikolage bezüglich der einzelnen Risikokategorien. Bei einer signifikanten Veränderung der Risikosituation sowie besonderen Schaden fällen und Ereignissen wird eine sofortige Berichterstattung an das Management der Gesellschaft sichergestellt, damit das Management in die Lage versetzt wird, auf gefährdende Entwicklungen rechtzeitig reagieren zu können. So ist gewährleistet, dass bereits schwache Signale und negative Trends rechtzeitig erkannt werden und Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Ziel unserer externen Risikoberichterstattung ist es, einen verständlichen Überblick über die Risikolage der Vorsorge Luxemburg zu geben. Hierzu gehören die Informationen über unsere Risiko-Management-Methoden und Prozesse, die Risk Governance und die einzelnen Risiken, denen die Gesellschaft ausgesetzt ist. Wesentliche Risiken Als wesentliche Risiken bezeichnen wir Risiken, die sich nachhaltig negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Vorsorge Luxemburg auswirken können. Unser externer Risikobericht wird auf der Grundlage der Kalkulations- und Bilanzierungsvorschriften unserer Gesellschaft dargestellt und ist in Anlehnung an den Deutschen Rechnungslegungs Standard DRS 5 20 aufgebaut. Wir unterteilen gemäß DRS 5 20 das Gesamtrisiko in die fünf Kategorien versicherungstechnische Risiken, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft, Risiken aus Kapitalanlagen, operationelle sowie sonstige Risiken. Versicherungstechnische Risiken Das Management der versicherungstechnischen Risiken nimmt im Risikomanagement-System unseres Unternehmens eine herausgehobene Stellung ein. Kernelemente dieses Managements sind die Kontrolle der Risikoverläufe und die laufende Überprüfung der Rechnungsgrundlagen für die Berechnung der Beiträge und der versicherungstechnischen Rückstellungen.

24 Lagebericht Risikobericht 22 Die Beiträge und Rückstellungen kalkulieren wir mit vorsichtig gewählten Rechnungsgrundlagen. So können wir dauerhaft die Erfüllung unserer Verpflichtungen sicher stellen. Wir reduzieren die versicherungstechnischen Risiken durch geeignete Zeichnungsrichtlinien und aktuarielle Analysen. Zur Reduzierung des Risikos besonders hoher Einzelschäden oder kumulierter Schadenereignisse schließen wir Rückversicherungsverträge. Bei der Wahl unserer Rückversicherer ist eine hohe Bonität wesentliches Kriterium für uns, hiermit begrenzen wir das Ausfallrisiko und Risiken hinsichtlich der Zahlungsstromschwankungen. Die spezifischen versicherungstechnischen Risiken eines Lebensversicherungsunternehmens sind das bio metrische, das Storno-, das Garantie- und das Kostenrisiko. Eine Erläuterung der verwendeten Rechnungsgrundlagen wird im Anhang dieses Jahresabschlusses bei der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegeben. Biometrische Risiken Zur Berechnung der Deckungsrückstellung werden biometrische Rechnungsgrundlagen verwendet, die zu Vertragsbeginn festgelegt werden und zu diesem Zeitpunkt für ausreichend erachtete Sicherheitsmargen für adverse Änderungen enthalten. Der Risikoverlauf im Bestand wird regelmäßig durch Vergleich der erwarteten Leistungsfälle mit den tatsächlich beobachteten überprüft. Zusätzlich zu unseren eigenen Analysen beziehen wir stets die neuesten verfügbaren Erkenntnisse der Branche ein, insbesondere der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV). Sollten sich die Rechnungsgrundlagen für einzelne Risiken im Laufe der Jahre als nicht mehr angemessen erweisen, werden sie so angepasst, dass auch zukünftig wieder ausreichende Sicherheitsmargen vorhanden sind. Bei Bedarf werden Auffüllungen der Deckungsrückstellung vorgenommen. Die von uns zur Berechnung der Deckungsrückstellung verwendeten biometrischen Rechnungsgrundlagen sind nach Einschätzung des Verantwortlichen Aktuars und der Aufsichtsbehörde angemessen und enthalten ausreichende Sicherheitsspannen. Stornorisiko Die Deckungsrückstellung wird gemäß den der luxemburgischen Aufsichtsbehörde (Commissariat aux Assurances) gemeldeten versicherungsmathematischen Grundsätzen berechnet. Bei Tarifen, bei denen Forderungen an den Versicherungsnehmer aktiviert werden, wird das Stornorisiko durch angemessene Wertberichtigungen dieser Forderungen berücksichtigt. Das bei fondsgebundenen Versicherungen insbesondere bei Verträgen ohne Garantie bestehende erhöhte Stornorisiko wird laufend beobachtet. Bei den Rentenversicherungsbeständen, bei denen eine Neubewertung der Deckungsrückstellung vorgenommen wurde, wurden die zur Anwendung kommenden Stornowahrscheinlichkeiten angemessen vorsichtig gewählt. Garantierisiko Bei klassischen Lebensversicherungsprodukten wird den Kunden bei Vertragsabschluss eine bestimmte Verzinsung garantiert. Da die Zinsgarantie dem jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Rechnungszins entspricht, resultiert hieraus grundsätzlich ein Garantierisiko. Um die Garantieverzinsung (derzeit im Mittel 3,44 %) zu erwirtschaften, sind wir in besonderem Maß auf das Kapitalanlageergebnis angewiesen. Die Kapitalanlagen haben in der Regel eine kürzere Laufzeit als die Verpflichtungen. Daher besteht ein Wiederanlagerisiko. Bezüglich der in Zukunft eingehenden Prämien besteht ein Risiko in der Neuanlage. Diesen Risiken begegnen wir, indem die zukünftigen Zahlungsströme aus Vermögensanlagen, Prämien und Verpflichtungen sorgfältig aufeinander abgestimmt werden (Asset Liability Management). Die erwarteten Erträge aus den zugeordneten Aktiva übersteigen die erwarteten Zinsaufwendungen deutlich. Sollten die erwarteten Erträge die erwarteten Zinsaufwendungen nicht mehr spürbar übersteigen, werden Auffüllungen der Deckungsrückstellung vorgenommen.

25 Lagebericht Risikobericht 23 Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Unsere Forderungen gegenüber Rückversicherern, Vermittlern und Kunden unterliegen grundsätzlich einem Ausfallrisiko. Zum Bilanzstichtag bestanden 2,8 (1,4) Mio. ausstehende Forderungen nach Wertberichtigung. Darin enthalten sind Forderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft in Höhe von 1,7 (0,4) Mio.. Zur Risikovorsorge haben wir dahingehend Vorkehrungen getroffen, dass wir Wertberichtigungen auf den Forderungsbestand vornahmen. Unsere Vorkehrungen haben sich erfahrungsgemäß als ausreichend erwiesen. Risiken aus Kapitalanlagen Die fast ausschließliche Konzentration der Vorsorge Luxemburg auf Lebensversicherungsverträge für Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer führt zu einem geringen Bestand an eigenen Kapitalanlagen. Diese dienen auch der Bedeckung des Eigenkapitals. Die Kapitalanlagen der Vorsorge Luxemburg bestehen vor allem aus festverzinslichen Wertpapieren Die Risiken aus Kapitalanlagen spielen somit im Vergleich zu konventionellen Lebensversicherungsunternehmen eine deutlich geringere Rolle. Die festverzinslichen Wertpapiere unterliegen einem durch die MEAG gestützten Monitoring, sodass auf etwaige Risiken reagiert werden kann. Grundsätzliche Kapitalanlageentscheidungen (Strategische Asset Allocation) werden im erforderlichen Umfang von der Vorsorge Luxemburg in Abstimmung mit der MEAG und dem Finanzbereich der ERGO getroffen. Hierzu erhält die MEAG jährlich eine aktualisierte Mandatsvereinbarung, die den Rahmen für zukünftige Neuinvestitionen bildet. Neben den Kriterien Rendite, Sicherheit und Bonität werden auch die Aspekte Liquidität, angemessene Diversifikation (unter Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Vorschriften zur Mischung und Streuung) sowie die Struktur der versicherungs technischen Verpflichtungen berücksichtigt. Marktrisiken Marktrisiko ist definiert als das Risiko von Verlusten oder negativen Einflüssen auf die Finanzstärke des Unternehmens als Resultat von Preisänderungen und Volatilitäten in den Kapitalmärkten. Die Marktpreisschwankungen haben einen Einfluss auf die Bewertung der Kapitalanlagen und der Verpflichtungen. Hierzu gehören unter anderem das Zinsänderungsrisiko, das Kursänderungsrisiko bei Aktien, das Asset-Liability-Mismatch-Risiko, das Credit-Spread-Risiko sowie das Risiko fehlender Fungibilität und Preis stellung in Marktphasen mit eingeschränkter Liquidität. Da gegenüber den fondsgebundenen Lebensversicherungen der Bestand an klassischen Renten- und Zusatzversicherungen, hier vor allem die Berufsunfähigkeits-Zusatz versicherung, vernachlässigbar klein ist, besteht für die Vorsorge Luxemburg ein geringes Marktrisiko. Da die Vorsorge Luxemburg über keine Anlagen in Immobilien verfügt, entfällt an dieser Stelle das Risiko genauso wie das (zu vernachlässigende) Währungsrisiko. Bonitätsrisiken Bonitätsrisiken entstehen aus der Gefahr, dass Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Die Kreditbeurteilung der jeweiligen Einzelanlage hat für Bonitäts risiken beim Management festverzinslicher Wertpapierbestände eine zentrale Bedeutung. Mit einer Anlage in Italien und Griechenland, deren Nominalwert 1,0 Mio. beträgt, ist die Vorsorge Luxemburg nur marginal in hochverschuldete Staaten des Euroraums (PIIGS Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien) investiert. Die Kapitalanlagen bei der Vorsorge Luxemburg sehen wir als hinreichend diversifiziert an. Im Rahmen des regelmäßigen Kapitalanlagecontrollings findet die Kontrahenten-Limitprüfung statt. Im Einzelnen handelt es sich bei den Kapitalanlagerisiken insbesondere um Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken.

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