innovationspirit Es kann nie genug Innovation sein! JOURNAL FÜR ANGEWANDTE INNOVATION

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1 JOURNAL FÜR ANGEWANDTE INNOVATION innovationspirit AUSGABE 3 APRIL 2008 HERAUSGEGEBEN VON DER INNOVATION NETWORK GMBH Es kann nie genug Innovation sein! Obwohl Innovationsfreudigkeit als Wachstumsmotor von Unternehmen gilt, fehlt es den meisten Unternehmen der D-A-CH-Region an Innovationszielen, die das Wachstum unterstützen. Zwei Drittel der Betriebe verfügen über keine konkreten strategischen Geschäftspläne zu neuen Produkten. Wie die Beratergruppe Neuwaldegg aufzeigt, bezeichnen sich zwar zwei Drittel der D-A-CH-Unternehmen als innovativ, dennoch wollen nur 30 Prozent über neue Geschäftsfelder mit bestehenden Kunden wachsen. In den letzten Jahren hat sich in puncto Innovationsmanagement bei Unternehmen zwar vieles weiterentwickelt, es gibt aber nach wie vor eine Fülle von Verbesserungsmöglichkeiten, meint Michael Moeller, geschäftsführender Gesellschafter der Beratergruppe Neuwaldegg. Die wenigsten Unternehmen beschäftigen sich intensiv genug mit der Frage, wie Innovation grundsätzlich funktioniert und wie sie gesteigert werden kann. Deshalb: Innovationsbörse! Dieselbe findet sich auf Oder Tel.: 01/ powered by und TOP-INNOVATIONEN AUS GANZ ÖSTERREICH Mobile Systeme von FIELDWORX Chance: Europäisches Technologieinstitut.. 04 Born Global: Wissen aus Österreich SPEZIAL: Innovative Informationstechnologie 08 Neue Tube löst Probleme Was Patente wert sind Strukturelle Defizite im Management Papierflieger für den Weltraum? Rückblick: Das Wissenschaftsjahr Fotodesign: Paul Christian Jezek

2 02 INNOVATIVES ÖSTERREICH Liebe LeserInnen! Innovationen brauchen mutige Investoren: Eine Aussage, die nicht neu ist, bei zeitkritischen Entscheidungen aber besonderes Gewicht bekommt. So kürzlich erlebt: Ein Erfinder, der eine vielversprechende Erfindung zum Patent angemeldet hatte, sah sich mit dem Problem konfrontiert, dass seine Anmeldung zwar bereits zum Patent erteilt war, er jedoch die weiteren Kosten für die Länderbenennungen nicht tragen konnte. Drei Wochen vor Ablauf der Fristen fragte er beim Autor dieser Zeilen um Unterstützung an, was die Aufbringung eines fünfstelligen Betrags innerhalb von drei Wochen bedeutete, um das Patent nicht obsolet werden zu lassen. Was ein Netzwerk leisten kann und was vor allem innovationsorientierte und risikobereite Unternehmer als Investoren leisten können, zeigte sich dann sehr schnell. Einige der angesprochenen Unternehmer lehnten ab. Die erste Zusage war aber bald da, und dem Wunsch nach Risikoteilung mit einem weiteren Investor konnte entsprochen werden, als ein weiterer Unternehmer seine Unterstützung zusagte. Solch positive Erlebnisse mit innovativen Projekten in unserer Innovationsbörse sind Ansporn und Verpflichtung zugleich: Ansporn, noch mehr innovations- und investitionswillige Unternehmer mit interessanten Projekten anzusprechen, und Verpflichtung, qualitativ und quantitativ interessante Innovationsprojekte zu selektieren und Interessenten vorzustellen! Ihr Franz Filzmoser Innovation Network Austria GmbH Twin Towers, 1100 Wien, Wienerbergstraße 11/12a, Tel.: 01/ Fax: 01/ Wunder wirken am Wirtschaftshof Must-Have für Abfallmanager: Das österreichische IT-Unternehmen sycube ist in der Verkehrsmittelkommunikation marktführend. Die innovativen Lösungen des Erdberger Hightech-Labors zum Beispiel für die ÖBB und CAT, für Infoscreen und City-Bikes in Wien sowie für die Grazer, Innsbrucker und Klagenfurter Verkehrsbetriebe begeistern besonders durch ihre Alltagstauglichkeit. Die beiden Bestandteile des Firmennamens stehen für die Philosophie sy, also systematisch alle notwendigen Teile der Ketten zu integrieren, und cube für das Denken in mehreren Dimensionen, das über die Fläche akut zu lösender Probleme hinausgeht. sycube unterstützt den Aufbau von digitalen Gemeinschaften und gewährt Zutritt zu solchen komplexen Systemen. Seit Kurzem hat das IT-Unternehmen einen neuen Bereich erobert. Als Sieger einer europaweiten Ausschreibung hat sycube für die Grazer AEVG ein Abfallwirtschaftssystem geschaffen. Es ist zurzeit international die Messlatte für Abfallwirtschaftslösungen. Seit Jänner 2008 ist das im Lauf des letzten Jahres entwickelte System bei der Grazer AEVG im Vollbetrieb. Dank des voll redundanten Rechnersystems steht es rund um die Uhr zur Verfügung; erwartungsgemäß ohne Probleme. Und das bei zurzeit über 1500 Einfahrten pro Tag. Tendenz steigend. Das neue, vollautomatische System läuft und läuft DI Gerhard Kirschenhofer, sycube- Partner und -Geschäftsführer, stellte dieses System auf der Abfallwirtschaftstagung der AEVG am Flughafen Thalerhof in Graz vor. Der ASZ-Manager Dieses Logistikprodukt wirkt Wunder in jedem Wirtschaftshof. Das kleine Gerät mit den Features eines großen Systems hält bereit, was sich der Mensch nicht merken kann oder will. Seine Software enthält auch einen Datenspeicher mit allen neuen Abfallgesetzen. Berichtswesen und Controlling müssen diesen Gesetzen genau entsprechen. Wer den ASZ-Manager verwendet, spart sich den Aufbau einer Infrastruktur. Er kostet wenig, kann viel und ist auch eine perfekte Lösung für die Abfallwirtschaft im Gemeindecluster. Damit nicht jeder seinen Abfall ablädt, empfiehlt sycube für das Basispaket eine Zutrittskontrolle via Kundenkarte und ampelgesteuerte Schranken. sycube hat für die neuen und wegweisenden Produkte zum Thema ASZ-Logistik ein eigenes Portal geschaffen, das zum Besuch einlädt: Gemeindebünde oder Städteverbünde, die einen gemeinsamen Sammelplatz betreiben, finden im ASZ-Manager das optimale Steuerungstool. Das Starterpaket ist die ideale Lösung für kleine Kommunen: Prinzipiell genügt ein Mitarbeiter mit Handheld, um die Daten einzugeben. Man kann aber auch bereits beim Starterpaket alle Daten automatisch mittels Kundenkarte erfassen. Für Städte- und Gemeindebünde, die einen gemeinsamen Sammelplatz betreiben, eignet sich am besten das Basispaket. Dafür empfiehlt Kirschenhofer neben einem Internetzugang die Zutrittskontrolle via Kundenkarten und ampelgesteuerte Schranken: So wissen Sie automatisch, wem der Zugang gewährt wurde. Damit sind alle Daten und Kommunikationsmechanismen einzeln für die Gemeinden verfügbar, und die Infrastruktur wird kosteneffizient gemeinsam genutzt. Beim Premiumpaket schließlich bestimmt der Kunde, welche Geräte Teil des Systems sein sollen. Auch auf Seiten der IT-Infrastruktur ist man dann autonom, verspricht Kirschenhofer. Abgesichert durch ein redundantes Energiesystem läuft die Serverfarm im Five Nine Mode. << sycube Informationstechnologie GmbH 1030 Wien, Erdbergstraße 52 60/3 Tel.: 01/ , Fax-DW: -9 Foto: NEW BUSINESS

3 ileader DES MONATS 03 Mobile Systeme, wie sie sein sollen staff.capacity.management von FIELDWORX garantiert die Termin- und Kapazitätsplanung, Mobidas sichert große Einsparpotenziale und verbessert Kundenservice ebenso wie Datenqualität. Der international tätige Lösungsspezialist bei der Einführung mobiler Systeme (auf Basis von PDAs, Handhelds, Blackberrys und Mobiltelefonen) zur Optimierung von Geschäftsprozessen FIELD- WORX bietet sowohl Standardprodukte mit den Branchenschwerpunkten Health Care (mobile.care), Industrie (mobile.service), Energieversorger (mobile.energy) und Retail (mobile.sales) als auch Individuallösungen für verschiedenste Branchen. Dank starkem Partnernetzwerk sowie durch zertifizierten Einsatz von Drittprodukten können wir Gesamtkonzepte aus einer Hand offerieren, versichert Geschäftsführer Hubert Reininger im Exklusivinterview mit NEW BUSINESS. FIELDWORX garantiert qualitativ hochwertige Produkte, rasche Integrationszeiten sowie eine zukunftssichere Investition durch Einbindung modernster Übertragungsvarianten und Sicherheitsstandards. staff.capacity. management sichert u.a. die zeitliche Planung von Projekten mit Unterteilungsmöglichkeit in Teilprojekte, zeigt die prozentuelle Auslastung der MitarbeiterInnen an und stellt vordefinierte Ansichten für optimale Benutzerfreundlichkeit bereit. Zwei absolute Highlights Aktuell besonders bemerkenswert sind die beiden Topprodukte staff.capacity. management sowie Mobidas, die zur Vergabe des begehrten Titels ileader des Monats geführt haben. staff.capacity.management (s.c.m ) ist ein Termin- und Kapazitätsplanungswerkzeug für Industrieunternehmen und Energieversorger, das die Zuordnung von Teams zu Projekten, die Berechnung der Kapazitätsauslastung mit Anzeige der Über- und Unterkapazitäten, die Planung von Sammelprojekten für diverse Aufgaben und zur Reservierung definierter Ressourcen über einen geplanten Zeitraum, die Erstellung von Auswertungen der Tagesarbeiten der MitarbeiterInnen mit zahlreichen Filtermöglichkeiten sowie vieles mehr ermöglicht. Die Software wurde erstmalig auch für Windows-32-Systeme erstellt und ist datenbankunabhängig. Ebenso bestens angekommen ist bei den (inter)nationalen Energieversorgern das Mobidas-System. Wir erzielen damit ein enormes Einsparungspotenzial und können gleichzeitig sowohl unseren Kundenservice als auch den Informationsgehalt und die Datenqualität für unsere MitarbeiterInnen vor Ort entscheidend verbessern, bestätigt Fernwärme-Projektleiter Ing. Karl Flamm. Nachdem die mehr als 100 MitarbeiterInnen im technischen Außendienst sehr zeitnah mit der Einsatzzentrale kommunizieren sollen, jedoch sehr oft in Bereichen arbeiten, in denen keine GPRS-Netzabdeckung vorhanden ist, musste sichergestellt werden, dass die Applikation jederzeit sowohl online als auch offline alle Informationen darstellen und Arbeitsabläufe abbilden kann, die der Anwender vor Ort benötigt. Zügig und ausfallsicher! Für Unternehmen mit technischem Außendienst stellt mobile.service eine ideale Lösung dar, um Wartungs-, Störungs-, Umbau-, Reparatur- und Instandhaltungsprozesse abzuwickeln z. B. beim Projekt Mobidas. Die Herausforderung bei der Realisierung von Mobidas bestand für uns darin, die zeitkritische Auftragsübermittlung sowie -rückmeldung so zu implementieren, dass jederzeit ein zügiges, ausfallsicheres Arbeiten für die Mitarbeiter möglich ist, erläutert Gerhard Fida, Abteilungsleiter Service bei Fernwärme Wien. Durch die schrittweise Ablöse des bestehenden Datenfunksystems werden zusätzliche Einsparungen erzielt! Mobidas basiert wie die meisten mobilen Anwendungen von FIELDWORX auf handelsüblichen Phone Edition Pocket PCs, im Fall der Fernwärme Wien auf Qtek Außer diesen Endgeräten muss dem Außendienst ab nun keine weitere Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden. Kommuniziert wird über das kommerzielle GPRS- und 3GNetz der Mobilkom. Der Einsatz mobiler Lösungen lohnt sich natürlich ebenso bei KMU: Der ROI ist grundsätzlich unabhängig von der Anzahl der Endanwender, versichert Reininger. Übrigens werden wir schon im Juli mit einem neuen, interessanten Produkt für Energieversorgungsunternehmen für Aufsehen sorgen! << Kontakt FIELDWORX MOBILE SOLUTIONS GmbH 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 34 Tel.: / , Fax-DW: -4 office@fieldworx.com

4 04 NETZWERKE Her mit dem Europäischen Technologieinstitut! Damit das ETI ein Flaggschiff der Innovation und Forschung in Europa wird, muss es in der Nähe bestehender europäischer Exzellenzzentren und angesehener Hochschulen angesiedelt werden. Das ETI wird eine zweistufige Struktur haben: Ein Verwaltungsrat wählt zu einem bestimmten Thema Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus, die dann in Form einer Wissens- und Innovationsgemeinschaft (KIC für englisch Knowledge and Innovation Community ) zusammenarbeiten. Im Gegensatz zu den Plänen der Kommission sprechen sich die Abgeordneten dafür aus, den KICs rechtliche Unabhängigkeit vom ETI zu geben. Gleichzeitig legen sie jedoch auch einige Regeln zu deren Zusammensetzung fest: Jedes KIC sollte aus mindestens drei Partnerorganisationen aus wenigstens zwei verschiedenen Ländern bestehen und mindestens eine Hochschule und ein Privatunternehmen einschließen. Finanzierungsprobleme lösen Die Abgeordneten fordern den Rat auf, mit dem Europäischen Parlament Verhandlungen über die Finanzierung des Projekts zu führen. Der Gesamthaushalt des ETI von geschätzten 2,4 Milliarden Euro für die ersten sechs Jahre soll durch eine Kombination von privaten und öffentlichen Mitteln finanziert werden. Das Parlament stimmt der Kommission zu, dass 308,7 Millionen Euro aus dem Gemeinschaftshaushalt stammen sollten. Am 19. September 2007 legte die Kommission einen Vorschlag zur Revision des mehrjährigen Finanzrahmens für den Zeitraum vor, der die Finanzierung sowohl des Galileo-Projekts als auch des ETI sicherstellen soll. Die Abgeordneten fordern den Rat nun auf, auf Grundlage dieses neuen Vorschlags mit dem Parlament Verhandlungen über die Finanzierung des Instituts zu führen. Die Kommission schlägt zusätzlich vor, die KICs teilweise aus Gemeinschaftsprogrammen wie dem Forschungsrahmenprogramm, dem Programm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation oder dem Programm für lebenslanges Lernen zu finanzieren. Jedoch müsse die Kommission dann sicherstellen, dass die Anträge von KICs auf keinen Fall gegenüber anderen Anträgen bevorzugt werden, so die Abgeordneten. Das EP fügte die Idee einer Pilotphase mit zwei oder drei Wissens- und Innovationsgemeinschaften in den Gesetzestext ein. Spätestens zwei Jahre nach Inkrafttreten der Verordnung wählt der Verwaltungsrat des ETI zwei oder drei Wissensund Innovationsgemeinschaften in Bereichen aus, die einen Beitrag zur Bewältigung der gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen in der EU wie Klimawandel, nachhaltige Mobilität, Energieeffizienz und die nächste Generation der Informations- und Kommunikationstechnologien leisten können. Das ETI kann weitere Wissens- und Innovationsgemeinschaften auswählen, nachdem die erste Strategische Innovationsagenda (SIA) angenommen wurde ein Konzept, das ebenfalls vom Parlament in den Text aufgenommen wurde. Die SIA beinhaltet die langfristigen strategischen Prioritäten des ETI in Bereichen von maßgeblichem wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Interesse, in denen Innovationen wahrscheinlich langfristig den größten Mehrwert bringen, so die Parlamentarier. Das ETI soll der Kommission eine solche Agenda bis Ende 2011 und danach alle sieben Jahre vorlegen. ETI-Gütezeichen auf Abschlusszeugnissen Die Parlamentarier lehnen den Vorschlag der Kommission ab, der vorsieht, dass das ETI selbst akademische Grade und Abschlüsse verleiht. Vielmehr sollte den Zeugnissen, die von den Hochschulen innerhalb der Wissens- und Innovationsgemeinschaften vergeben werden, ein ETI-Gütezeichen hinzugefügt werden. << Foto: Archiv

5 INTERNATIONALE INNOVATION 05 Go International go Tech! Die letzten Jahrzehnte haben der Wirtschaft einen neuen Typus von Unternehmen beschert den des Born Globals. Fotos: Archiv NEW BUSINESS, AWO Immer stärker werdende Spezialisierung, globaler Zugang zu Forschungsresultaten, aber auch starke Unterstützungsmechanismen für Unternehmensgründer haben Firmen entstehen lassen, die in technologischen Nischen tätig sind. Sie sind damit nicht nur Innovationsmotor, sondern auch Exportmotor, weil die Enge ihrer Nische für diese Unternehmen oftmals bedeutet, dass sie keinen Heimatmarkt mehr haben. Sie müssen sozusagen von der Stunde null ihres Bestehens an auf internationalen Märkten tätig sein. Gerade dieser Unternehmen nimmt sich nun auch die Außenwirtschaft Österreich (AWO) verstärkt an. Im Rahmen der Initiative go international hat sie ein Leistungsportfolio entwickelt, das sich am Schnittpunkt von Internationalisierung einerseits und Forschung und Technologie andererseits bewegt. Interessant ist dabei, dass es der AWO dabei nicht nur um die internationale Vermarktung österreichischer Technologie geht, sondern durchaus auch um das Sourcing von international erstklassigem Wissen nach Österreich. Besonders im Rahmen zweier exklusiver Programme für WKO-Mitglieder wird dieser Gedanke umgesetzt. Egal, ob es sich Unternehmen handelt, die neue Anwendungen für bestehende Technologien identifizieren möchten, oder um Unternehmen, die neue Technologien für ein besonderes Anwendungsgebiet suchen; egal, ob Unternehmen wissen möchten, wer woran forscht, oder ob diese das konkrete Wissen und die Expertise von Top-Wissenschaftlern und Trendforschern nutzen möchten, die Außenwirtschaft Österreich macht dies jetzt leichter, erklärt AWO-Leiter Walter Koren. Durch exklusive Verträge der AWO mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Stanford Dr. Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Österreich (AWO) Research Institute Corporation Business Intelligence (SRIC-BI) können sich österreichische Unternehmen in Forschung und Entwicklung Informationsvorsprünge und damit zukunftsentscheidende Wettbewerbsvorteile sichern. Im Rahmen der Services Go International Goes Tech erhalten österreichische Unternehmen Zugang zum Industrial Liaison Program des Massachusetts Institute of Technology und zum Explorer Program des Stanford Research Institute Consulting Business Intelligence. Mit dem MIT! Das MIT in Cambridge, Massachusetts, ist die führende technische Universität der USA. Pragmatische Orientierung am Wirkungsgrad der Forschungstätigkeit, ein starker Fokus auf interdisziplinär aufgesetzte Initiativen und Konzentration auf Kommerzialisierung unterscheiden das MIT maßgeblich von anderen technischen Universitäten in den USA und im Rest der Welt. Für Mitglieder bietet das Industrial Liaison Program nicht nur die kostenlose Teilnahme an allen Konferenzen, Seminaren und Symposien, die dieses veranstaltet. Viel wertvoller noch, erhalten österreichische Firmen direkten Zugang zu Wissenschaftlern und Experten des MIT, um mit diesen kostenlos über spezifische Herausforderungen in ihrer eigenen Forschung und Entwicklung zu sprechen. Weiters bietet die Mitgliedschaft exklusiven Zugang zur ILP-Wissensplattform einer privaten Online-Datenbank der Instituts- und Forschungsmitarbeiter mit dem aktuellsten Stand der neuesten Technologieentwicklungen sowie zum Patent- und Lizenzportfolio des MIT Technology Licensing Office. Im Rahmen des Abkommens der AWO mit der Stanford Research Institute Corporation Business Intelligence (SRIC-BI) stehen unseren Firmen ebenfalls außergewöhnliche und normalerweise sehr teure Informationen kostenlos zur Verfügung. In der Datenbank der SRIC-BI finden sich die stark anwendungsorientierten Technology Maps. Dies sind aktuelle Detailund Trendstudien zu besonderen Themen aus dem Bereich von Technologie und Innovation. powered by Diese reichen, um nur einige Beispiele zu nennen, von Biopolymeren über Micromachines bis hin zu Portable Power oder Virtual Worlds. Eigentlich nahezu unglaublich, dass derartig hochwertige Informationen von der AWO im Jahr 2008 kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Warum die AWO dies tut, liegt allerdings auf der Hand: Informationsvorsprünge schaffen wettbewerbsfähige Unternehmen, die sich auch auf Weltmärkten behaupten können. Man greift also in der AWO heute schon den Born Globals als den Kunden von morgen unter die Arme. Fern der Born Globals gibt es aber natürlich auch noch jene Unternehmen, die nicht per Geburt, sondern durch lange Jahre der Entwicklung zu Technologieführern geworden sind. Auch sie haben Zugriff auf diese spezielle Dienstleistung der AWO. << Nähere Informationen unter: oder Tel.: 05/ und

6 06 NETZWERKE Strategien zur Steigerung des Innovationserfolgs Das WIFO hat in einem Projekt im Auftrag der Europäischen Kommission die Wirkungskette zwischen Innovationsinput und Innovationsoutput untersucht. Text: Dr. Martin Falk, WIFO Einen generellen Schlüsselfaktor für den unternehmerischen Innovationserfolg gibt es nicht. Dieser hängt von vielen einzelnen Faktoren ab, deren Einfluss zwischen Branchen und Ländern variiert. Zu den wichtigsten Einflussgrößen zählen neben den Innovationsaufwendungen die Innovationsstrategien und die Nutzung verschiedener Innovationsquellen. So sind etwa in der Investitionsgüterindustrie interne Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und die Höhe der Innovationsaufwendungen besonders ausschlaggebend für den Innovationserfolg, in den Dienstleistungen sind es dagegen Marketingaktivitäten, die der Markteinführung dienen. Die Erschließung des Wissens der Kunden trägt in allen Branchen signifikant zum Innovationserfolg bei. Mehr als Firmen gecheckt Im Auftrag der Europäischen Kommission untersuchte das WIFO die Wirkungskette zwischen Innovationsinput und Innovationsoutput mit dem Ziel, die relevanten Bestimmungsfaktoren des Innovationserfolgs zu quantifizieren. Dabei wurden Daten für Unternehmen aus der europäischen Innovationserhebung für zwölf EU-Länder (Belgien, Griechenland, Spanien, Deutschland, Norwegen, Portugal, Tschechien, Estland, Ungarn, Litauen, Lettland und Slowakei) verwendet. Kein Schlüssel zum Erfolg Demnach unterscheiden sich die Bestimmungsfaktoren des Innovationserfolgs deutlich nach Branchen und Ländern. Einen generellen Schlüssel zum Innovationserfolg gibt es nicht. Insbesondere der Einfluss der einzelnen Innovationsaktivitäten (unternehmensinterne Forschung und Entwicklung, Vergabe von Forschungs- und Entwicklungsaufträgen an Dritte, Erwerb von Maschinen, Erwerb von externem Wissen, Weiterbildungsmaßnahmen für Innovationen und Marketingaktivitäten), die Höhe der Innovationsaufwendung selbst und die Nutzung verschiedener Innovationsquellen variieren stark zwischen Branchen und Ländern. Die Erschließung des Wissens der Kunden trägt in allen Branchen zum Innovationserfolg bei. Auch die Nutzung des Wissens der Zulieferer ist entscheidend für den Innovationserfolg. Andere Innovationsquellen haben nur eine marginale Bedeutung. So ist die Nutzung der Universitäten und öffentlichen Forschungseinrichtungen als Innovationsquelle nur für neu gegründete Unternehmen eine erfolgreiche Innovationsstrategie. Interne Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sind in vielen Branchen entscheidend für den Innovationserfolg: vor allem in der Investitionsgüterindustrie, weniger in der Konsumgüterindustrie. Generell sind die Höhe der Innovationsaufwendungen und eigene Forschungstätigkeiten in den Ländern der EU-15 wichtiger als in den neuen EU-Ländern. << Fotos: Archiv NEW BUSINESS

7 APRIL 2008 NEW BUSINESS PROMOTION 07 Spectra Automatisierungstechnik GmbH Als zuverlässiger Partner der Industrie in allen Bereichen der IT & Automation hat Spectra stets das Ziel, Marktbedürfnisse richtig einzuschätzen und dadurch mit neuen, innovativen Produkten noch schneller und besser auf Kundenwünsche eingehen zu können. Spectra Powered by Personality Spectra wurde in Deutschland vor mehr als 25 Jahren gegründet. Aus dem ursprünglichen Systemhaus für messtechnische Lösungen hat sich Spectra in den letzen Jahren zu einem internationalen Lieferanten für Komponenten und Systeme in den Bereichen Embedded-PC, Industrie-PC, Industrielle Kommunikation und Mess- & Automatisierungstechnik entwickelt. Um der ständig wachsenden Zahl an österreichischen Kunden Rechnung zu tragen sowie deren Betreuung zu verbessern und die Lieferzeiten für Kunden in Österreich deutlich zu verkürzen, wurde 2006 eine eigene Vertriebsniederlassung im oberösterreichischen Zentralraum (Sipbachzell) gegründet. Durch die EDV-Anbindung an das Mutterhaus und ein leistungsfähiges Zentrallager in der Nähe des Stuttgarter Flughafens ist die Spectra Automatisierungstechnik GmbH in der Lage, schnell auf Kundenwünsche zu reagieren. Innovative Lösungen mit Qualität und Sicherheit Mit seinem breiten Angebot deckt Spectra alle Kundenbedürfnisse ab, die im Umfeld der IT & Automation entstehen. Ob für industrielle Fertigung, Forschung oder Umwelt- und Gebäudetechnik, Spectra bietet Lösungen mit Qualität und Sicherheit. Eine entscheidende Aufgabe sieht Spectra darin, den Bedarf am Markt richtig einzuschätzen und in Verbindung mit den internationalen Herstellern neue, innovative Produkte anzubieten. Powerbox: Die Spectra-Eigenentwicklung liefert höchste Performance in kompaktem Format. AfoLux PC mit besonderem Touch Als besonders erfolgreiche Neuheit wurde in den letzten Monaten die Touchpanel-PC- Serie AfoLux am Markt eingeführt. Kaum größer als ein Flachbildschirm, verbirgt sich in einem kompakten, formschönen Gehäuse ein komplettes Rechnersystem inklusive Bildschirm mit Touch-Bedienung. Ob als Bedieneinheit an der Produktionsanlage, als Eingabestation an einem Fertigungsarbeitsplatz oder als Kassenterminal es gibt für diese Geräte eine Vielzahl von Anwendungen. Powerbox kleine Box mit großer Power Die bei Spectra im eigenen Haus entwickelte Powerbox liefert höchste Performance und bleibt dank eines ausgeklügelten Lüftungskonzepts trotzdem cool und das bei extrem kompakten Abmessungen. Dieses System eignet sich sowohl für die Steuerungstechnik als auch für multimediale Anwendungen. Varianten mit zusätzlichen PCI- und PCIe-Steckplätzen ermöglichen den Einbau von optionaler Peripherie. Persönliche Betreuung kompetent und konsequent Beratung und Support wird bei Spectra ganz nach dem Firmenmotto Powered by Personality groß geschrieben, Kunden und Mitarbeiter werden als individuelle Persönlichkeiten erachtet und geschätzt. Diese Sichtweise bedeutet für Spectra trotz aller Fachkompetenz und ökonomischer Kalkulation, menschlich zu bleiben. Für die Kunden bedeutet das: persönlicher Ansprechpartner statt anonymer Call Center, persönliche Betreuung statt automatisierte Helpdesks und Unterstützung durch erfahrene, kompetente und engagierte Systemingenieure während aller Phasen eines Projekts! Seit der Schaffung der eigenen Niederlassung in Österreich konnte die Spectra Automatisierungstechnik GmbH viele neue Kunden gewinnen. Wir versuchen auf die Anforderungen unserer Geschäftspartner einzugehen und ihre Wünsche zu verstehen. Unser Ziel ist es, die Kunden als langfristige Partner zu gewinnen. Wenn es gelingt, sie dabei zu unterstützen, dass sie mit ihren Produkten und Lösungen erfolgreich sind, sichert das am besten unsere Zukunft und schafft ein hohes Maß an Zufriedenheit und Vertrauen. Manfred Gatterbauer, Geschäftsführer Spectra Automatisierungstechnik GmbH Spectra Automatisierungstechnik GmbH 4621 Sipbachzell (Wels), Sipbachzell 146 Tel.: /201 90, Fax: / info@spectra-austria.at

8 08 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE CeBIT 2008: underground8 gewinnt Innovationspreis Die Firewall-Appliance Limes MF (Managed Firewall) wurde als besonders für den Mittelstand geeignete Lösung ausgezeichnet. Limes MF wurde bei der CeBIT 2008 von einer unabhängigen Jury aus Professoren und namhaften Branchenexperten als besonders interessante und innovative Lösung für den Mittelstand gewürdigt. Dabei bewertete die Jury im Speziellen den technologischen Fortschritt sowie den potenziellen Nutzen für mittelständische Unternehmen. Hier setzte sich Limes in einer Rekordbewerberzahl mit über 1600 Produkten und Lösungen durch und erhielt eine der wenigen und begehrten Auszeichnungen. Wir freuen uns sehr über die starke Anerkennung, die unser Produkt durch den Innovationspreis erfährt. Die Auszeichnung zeigt, dass Limes als österreichische Firewall auch international zu den führenden Security-Lösungen zählt, kommentiert Günther Wiesauer, CEO von underground8, die Juryentscheidung. Günther Wiesauer, CEO underground8: Mit der Firewall- Appliance Limes MF bieten wir eine adäquate Lösung, die einfach zu installieren und zu konfigurieren ist. Vorteile für den Mittelstand Als UTM-Appliance vereint Limes MF alle Security-relevanten Prozesse wie z.b. Anti-Viren-Scanner, Spam-Filter, Intrusion Prevention und Detection sowie Schutz vor Spyware, Malware und Rootkits in einem Gerät. Die Installation per Plugand-Play ermöglicht von Beginn an eine komfortable und sichere Nutzung. Unternehmen, die über keine eigene IT-Abteilung verfügen, profitieren von den Managed Services. Mit diesen behalten sie die Kontrolle über ihre Systeme, sparen jedoch durch automatische Update- und Wartungsfunktionen den Administrationsaufwand ein. Unlimitierte VPN-(Virtual Private Network)-Verbindungen, integrierte Statistikfunktionen und ein intuitiv bedienbares GUI (Graphical User Interface) runden das Komplettpaket von Limes zusätzlich ab. Die Interoperabilität bei VPN-Verbindungen mit Systemen anderer Hersteller (Companion VPN) verschafft Limes ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Appliances bringt ständig neue Hightech-Lösungen hervor. Aktuelles Beispiel: Limes kann seit kurzem mit dem Add-on Cryptographic Acceleration Unit ausgerüstet werden. Dieses übernimmt alle Verund Entschlüsselungsvorgänge, die sonst durch die Appliance vorgenommen werden. Somit spart das System wertvolle Ressourcen ein, die für andere Dienste und Services genutzt werden können. Wachstum mit neuem Kapital Gemäß der Firmenphilosophie IT- Sicherheit ist keine Option mehr, sondern eine Verpflichtung hat sich der technologisch führende IT-Security-Appliance- Anbieter underground8 zum Ziel gesetzt, fortschrittliche Appliance-Netzwerksicherheitslösungen in einer überschaubaren Produktpalette zu entwickeln. So entstanden die Security-Appliances Limes MF, AS (Anti-Spam) und TS (Traffic Shaping), in denen modernste Sicherheits- Features wie Firewall, Intrusion Detection System (IDS), Intrusion Prevention System (IPS), Virtual Private Networking (VPN), Traffic Shaping, Quality of Services, Hochverfügbarkeit, Virus Protection, Spam Protection, Contentfilter und Application Level Firewall in hoch performanten sowie preiswerten Appliances zusammengefasst sind. Im Jänner 2005 gegründet, entwickelte sich underground8 innerhalb von nur zwei Jahren mithilfe des Hightech- Inkubators tech2b vom Start-up-Unternehmen zu einem international tätigen und technologisch führenden IT-Security-Anbieter mit Headquarter in Linz und einer Dependance in den USA. Das Unternehmen verfügt über ein flächendeckendes Reseller- Netzwerk. Bei der Fertigung kooperiert underground8 mit weltweiten Branchenführern wie z. B. Intel und unterstützt Wissenschaft und Lehre an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland. Im Februar dieses Jahres hat sich Mag. Johannes Hofer, erfolgreicher Unternehmer und zuletzt CEO der Teak Holz International, an underground8 beteiligt. Profitieren wird davon insbesondere der Vertrieb: Erklärtes Ziel ist es, 2008 die Anzahl der Reseller-Partner und Distribuenten in der D-A-CH-Region zu vervielfachen. Im weiteren Fokus steht zudem das Engagement des Unternehmens auf neuen, lukrativen Märkten. Mit Johannes Hofer konnten wir einen kompetenten und international erfahrenen Partner gewinnen, freut sich CEO Wiesauer. Seit der Firmengründung habe ich die positive Entwicklung sowie die günstige Marktentwicklung für IT- Security-Produkte verfolgt, begründet Hofer seine Investmententscheidung. Dabei haben mich die Produktreihe Limes und die Positionierung im Markt überzeugt. Nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, in das Unternehmen zu investieren! << Fotos: underground8

9 APRIL 2008 NEW BUSINESS PROMOTION 09 ectacom GmbH ectacom wurde 2007 umsatzstärkster Distributor von Kaspersky Lab in der D-A-CH-Region. Auch underground_8, ein auf Hardware- Netzwerksicherheitslösungen spezialisiertes österreichisches Unternehmen, integriert in seinen Appliances die Kaspersky-Antiviren-Engine. Souveräne D-A-CH-Sieger Die ectacom GmbH wurde 2000 mit Hauptsitz in Hohenbrunn bei München gegründet. Als Geschäftsführer agieren Herbert und Reinhard Eichinger sowie Tomé Spasov. Vor Kurzem hat sich das Unternehmen gegen sechs andere Value-Added-Distributoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz behaupten können und am in Inzell den Award Umsatzstärkster Distributor im Lizenzgeschäft für die D-A-CH- Region für 2007 vom weltweit führenden Anbieter von IT-Sicherheitssoftware Kaspersky Lab erhalten. Nach einer Aufbauzeit von nur dreieinhalb Jahren ist es der ectacom gelungen, einen Marktanteil im Lizenzgeschäft von 25 Prozent in der D-A-CH -Region zu erreichen für ein Unternehmen mit knapp 30 MitarbeiterInnen eine hervorragende Leistung! Unsere Partnerschaft mit Kaspersky Lab im Enterprise Bereich war für uns von Anfang an sehr wichtig. Wir sind mehr als begeistert, dieses Ergebnis schon 2007 erreicht zu haben, denn eigentlich war es erst für Ende 2008 geplant, freut sich ectacom-geschäftsführer Herbert Eichinger. Für heuer heißt es nun, diesen Marktanteil zu halten! Die ectacom GmbH ist einer der führenden Value-Added-Distributoren (VAD) im Enterprise-Security-Umfeld und bietet seinen Partnern Produkte, Lösungen, Services und Trainings von weltweit führenden Herstellern für Access Security, Client Security, Compliance, Content Security, Encryption, Security, File Transfer, Firewalling, Security Appliances und Traffic Management. Im Fokus stehen zentral managebare Security-Lösungen, technologisch immer dem neuesten state of the art entsprechend. Zahlreiche MehrWerte Das Portfolio umfasst die Hersteller Allot Communications (Bandbreitenmanagement), Apani Networks (Netzwerk-Zugriffskontrolle), Kaspersky Lab (AntiVirus), Lumension Security (Application u. Device Control), ncipher Corporation Ltd. (Hardware Encryption), Tumbleweed Communications (sichere Contentübertragung), underground _ 8 (managed Firewalls), Zeus Technology (Websitebeschleunigung). Selbstverständlich können alle Lösungen sowohl als Software für unterschiedliche Betriebssysteme als auch als Appliances angeboten werden. Als VAD unterstützt ectacom seine Partner mit einem ausgewählten, überschneidungsfreien Hersteller-Mix und mit Mehrwerten wie technischem Support, Installationsservices und Trainings. Zusätzlich werden Partner durch individuelle Partner-Business-Development-Strategien dabei unterstützt, den steigenden Kundenanforderungen im beratungsintensiven Enterprise-Security-Segment gerecht zu werden. Als VAD sorgen wir dafür, dass unsere Partner mit Dienstleistungen zusätzlich attraktive Margen erzielen können und für unternehmerisches Wachstum gerüstet sind, versichert Herbert Eichinger. Herbert Eichinger, Geschäftsführer von ectacom (links), und Axel Diekmann, Managing Director Kaspersky Lab Central Europe Sicher für (noch) mehr Sicherheit! Die 1997 in Moskau gegründete Firma Kaspersky Lab zählt zu den innovativsten und weltweit führenden Unternehmen im Bereich IT-Security. Ihre Produkte und Services schützen Privatanwender sowie Firmen jeder Größe vor allen Arten von Malware, Spam und Hacker-Angriffen. Die Spezialisten im Antiviren-Labor der Firmenzentrale entschlüsseln im Dreischichtbetrieb neue Schädlinge und aktualisieren mindestens stündlich die Datenbanken der Schutzprogramme. Dadurch kann Kaspersky Lab meist am schnellsten auf alle neuen Bedrohungen reagieren. In unabhängigen Vergleichstests erringen die Programme von Kaspersky Lab regelmäßig Spitzenpositionen. Neben vielen Heimanwendern sichern zahlreiche Unternehmen und öffentliche Einrichtungen ihre komplette IT-Infrastruktur mit individuell angepassten Kaspersky-Lösungen ab. Zum Kundenstamm zählen sowohl kleine Firmen als auch Großunternehmen: U.a. vertrauen die Lkw-Spedition Walther, die Lebensmittelkette Billa/ REWE, die Tourismusorganisation Österreich Werbung sowie die Technische Universität Graz auf Produkte von Kaspersky Lab. Das kostenlose Administration Kit bietet für solche Installationen eine der flexibelsten zentralen Steuerungsmöglichkeiten, die derzeit in diesem Bereich erhältlich ist. Speziell für kleinere und mittlere Unternehmensgrößen bietet sich ein Managed Service wie die Kaspersky Hosted Security Services an: Hier werden Viren, Spam und andere Bedrohungen bereits weit vor dem Firmen-Gateway im Kaspersky- Rechenzentrum ausgefiltert. Zudem kümmert sich Kaspersky Lab um den kompletten Betrieb und sichert bestimmte Leistungen über Service Level Agreements (SLAs) zu. ectacom GmbH 1230 Wien, Schuhfabrikgasse 17 Tel.: 01/ , Fax-DW: -339 wien@ectacom.com /

10 10 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE Green IT: Vom Umweltsünder zum Klimaretter? A.-T.-Kearney-Studie Von Green IT zu Green Business und Untersuchung von PricewaterhouseCoopers bestätigen: Die Unternehmen wollen keine Umweltsünder (mehr) sein, und die Technologie-Chefs sehen durch den Imagewandel deutliche Wettbewerbsvorteile. IT ist ein wesentlicher Energiekonsument und erzeugt weltweit CO 2 -Emissionen von etwa 600 Millionen Tonnen pro Jahr. Das entspricht dem jährlichen CO 2 - Ausstoß von knapp 320 Millionen Kleinwagen. Zur Kompensation wären 60 Milliarden Bäume erforderlich. Das geht aus einer aktuellen Studie der Top-Managementberatung A.T. Kearney hervor. Ohne entsprechende Gegenmaßnahmen wird der durch die Unternehmens-IT verursachte CO 2 -Ausstoß pro Jahr allein in Deutschland bis 2020 um 60 Prozent auf 31 Millionen Tonnen ansteigen. Dabei ist vor allem auch die IT-Industrie mit innovativen Konzepten und Lösungen zur Senkung des Energieverbrauchs gefordert. Darüber hinaus können sie durch IT-gestützte Innovationen und die aktive Mitgestaltung der CO 2 -Strategie durch die IT ihre gesamte Energiebilanz nachhaltig verbessern. Dies gilt ganz besonders für die Produktion und Logistik energieintensiver Branchen wie beispielsweise Energie, Stahl und Chemie. Green IT steht bei den meisten CIOs ganz oben auf der Agenda, sagt Marcus Eul, Partner bei A.T. Kearney und Experte für strategisches IT-Management: Die IT befindet sich aktuell in einer Zwickmühle zwischen ökologischen und ökonomischen Anforderungen. Einerseits muss sie bei weiterhin bestehendem Kostendruck leistungsfähiger werden. Das führt zu mehr CO 2 -Emission. Andererseits muss der CO 2 -Ausstoß sowohl innerhalb als auch außerhalb des Rechenzentrums reduziert werden. Der jährliche CO 2 -Ausstoß der Informations- und Kommunikationstechnologie entspricht in etwa dem Niveau von 320 Millionen Kleinwagen. Wichtigster Treiber für den rapiden Anstieg des weltweiten Stromverbrauchs von Rechenzentren ist vor allem die global rasant steigende Nutzung internetbasierter Dienste mit jährlichen Wachstumsraten von 34 Prozent, z.b. für den Warenhandel und -verkauf Grüne IT hat sich von einem Schlagwort zu einem langfristigen Markt entwickelt, in dem viele Anbieter ihren Beitrag leisten. Nicht nur Ökologie, sondern auch Ökonomie ist grün: Immer mehr Unternehmen setzen auf höhere Energieeffizienz im Rechenzentrum, um die Betriebskosten zu senken. sowie für die Kommunikation und Informationsgewinnung. Hinzu kommen die Zunahme der IT-unterstützten Zusammenarbeit von weltweit verteilten Expertenteams und die Steuerung globaler Unternehmensnetzwerke auf Basis von Internettechnologien. Ganz konkret bedeutet das einen immer höheren Stromverbrauch für Hardwarebetrieb und -kühlung. Klimaschutz durch Green IT Durch eine konsequente Umsetzung von bereits bekannten Energiesparkonzepten kann die IT ihren eigenen CO 2 -Ausstoß in Summe etwa halbieren. Die wichtigsten Maßnahmen dazu sind die Reduktion der physischen Server durch die Virtualisierung und Harmonisierung von Anwendungen. Da Server erfahrungsgemäß durchschnittlich nur weniger als ein Drittel ausgelastet sind, würde dies allein in Deutschland eine Reduzierung des CO 2 -Ausstoßes um etwa fünf Millionen Tonnen pro Jahr bedeuten. Durch energieeffiziente Kühllösungen für bestehende Systeme und ein optimiertes Gebäudedesign für zukünftige Rechenzentren könnte etwa eine Million Tonnen CO 2 eingespart werden. Green IT bedeutet zudem den Einsatz energieeffizienter Hardware und unter Umständen auch ein Auslagern von Hardware und Betrieb an energieeffiziente Dienstleister, die Leerkapazitäten besser auslasten können. Durch diese Maßnahmen ließe sich der CO 2 -Ausstoß um weitere vier Millionen Tonnen pro Jahr reduzieren. Daneben sollten die IT-Nutzer beispielsweise durch regelmäßige Energiemessungen, Labelling der Hardware mit Energieeffizienzklassen ähnlich wie bei Haushaltsgeräten und Energietransparenz für einen stromsparenden Umgang mit Notebook und PC sensibilisiert werden. Darüber hinaus gilt es, den Einsatz erneuerbarer Energien genau zu prüfen, um die CO 2 - Bilanz der IT weiter zu optimieren. Von Green IT zu Green Business Neben den eigenen CO 2 -Reduzierungspotenzialen ist die IT einer der wichtigsten Hebel für ein grünes, emissionsreduziertes Kerngeschäft des gesamten Unternehmens.

11 APRIL 2008 NEW BUSINESS PROMOTION 11 Winterheller software GmbH Seit 20 Jahren ist WINTERHELLER der führende Anbieter von Corporate- Performance- Management-Lösungen. Weltweit setzen über 4550 Unternehmen auf Lösungen von WINTERHELLER. 20 Jahre Erfolg durch Kompetenz Kurz nach der Gründung des Unternehmens als WINTERHELLER Consulting im Jahr 1988 begann Firmengründer Dr. Manfred Winterheller ein integriertes Planungsund Bilanzierungstool zu entwickeln: Professional Planner. Aus der Planungsecke kommend, hat WINTERHELLER binnen kurzem seine Produktfamilie um Analyse, Reporting, Simulation und Konsolidierung erweitert. WINTERHELLER wurde damit zum führenden Anbieter von Corporate-Performance- Management-Lösungen und steht seit 20 Jahren für fundiertes betriebswirtschaftliches Wissen, eine professionelle Implementierung und eine voll integrierte Software. Durchschnittliche Wachstumsraten von über 20 Prozent in den letzten Jahren geben Kunden, Partnern und Mitarbeitern Sicherheit, Beständigkeit und Stabilität. WINTERHELLER entwickelt und vertreibt integrierte Lösungen für alle Anforderungen der Unternehmenssteuerung. Durch das optimale Zusammenspiel von Technik, Innovation und Service schafft es WINTERHELLER, die individuellen Anforderungen der Kunden an Planung, Analyse, Reporting und Konsolidierung in einem einheitlichen System zu rea lisieren. Über 4550 Unternehmen aller Grö ßen und Branchen setzen weltweit auf WINTERHELLER. Enge Kooperation mit Microsoft Microsoft baut in Sachen Business Intelligence auf eine Kooperation mit WINTER- Hohe technologische Kompetenz in der Softwareentwicklung garantiert unseren Kunden Insvestitionssicherheit. Als Microsoft Certified Gold Partner bieten wir Ihnen die Sicherheit, am Puls der Zeit zu entwickeln. Monika Koch, COO und Geschäftsführerin der WINTERHELLER software GmbH HELLER. Dank der strategischen Kooperation, die über den Status eines Microsoft Certified Gold Partners hinausgeht, werden Business Intelligence und Corporate Performance Management verbunden: ein Ready-to-use-Modell für Planung, Budgetierung, Simulation und Dashboarding mit völliger Individualisierbarkeit bei stufenweisem Auf- und Ausbau. Meilensteine im Jubiläumsjahr Eine der wichtigsten Neuerungen zum 20- Jahre-Jubiläum stellt die Einführung von zwei neuen Produktlinien WINTERHELLER Basic und WINTERHELLER Enterprise dar: Mit den neuen Produktlinien stellt WINTERHELLER sicher, dass jede Zielgruppe die perfekt passende Lösung erhält, um richtige Entscheidungen für einen nachhaltigen Erfolg treffen zu können. WINTERHELLER Basic ist maßgeschneidert für Berater und Controlling- Fachleute. Es handelt sich dabei um eine Ready-to-use-Einzelplatzlösung mit komfortabler Fenstertechnik und Mandantenfähigkeit. Basic unterstützt die Grundsätze ordnungsgemäßer Planung (GoP) Leitfaden des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e. V. Jenen Unternehmen, die hohe individuelle Anforderungen an eine Corporate-Performance-Management-Lösung stellen, steht WINTERHELLER Enterprise zur Verfügung. Jede Software beinhaltet bereits fundierte betriebswirtschaftliche Modelle für Planung, Konsolidierung, Reporting und Analyse und bietet Ihnen eine einzigartige Mischung aus Technologie und Inhalt. CPM-Kongress zum Jubiläum Vom Know-how und dem Kompetenznetzwerk WINTER HELLERs können sich auch die Teilnehmer des Corporate Performance Management Kongresses überzeugen, der am 11. und 12. September 2008 im Eventhotel Pyramide in Wien/Vösendorf stattfindet. Geboten werden 12 Workshops mit Top-Experten zu brandaktuellen Themen für Unternehmenssteuerung und Corporate Performance Management. WINTERHELLER Consulting wurde als einziger CPM-Anbieter von der Initiative Mittelstand ausgezeichnet. Als Keynote Speaker werden Dr. Manfred Winterheller (Gründer und Eigentümer von WINTERHELLER), der Analyst Dr. Wolfgang Martin (Wolfgang Martin Team Frankreich) sowie der Unternehmer und ZDF-Fußballexperte Urs Meier fungieren. Weitere Internationalisierung WINTERHELLER hat Niederlassungen in Deutschland und in Schweden, pflegt intensive Kontakte in die USA und ist seit vielen Jahren über ein Netzwerk von Partnern in Frankreich, Chile, Brasilien, Griechenland, Spanien, den Niederlanden und auch in CEE tätig. Seit Beginn 2008 gibt es eine Niederlassung in der Schweiz, eine weitere ist für England geplant und soll im nächsten Jahr eröffnet werden. Winterheller software GmbH 8010 Graz, Radetzkystraße 6/5 Tel.: / , Fax: / office@winterheller.at

12 12 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE Traditionell ist der Energieverbrauch ein Thema, das mit der Hardware im Rechenzentrum verbunden wird neue, leistungsfähige Chips sollen die Performance verbessern und den Energieverbrauch im Gegenzug senken. Doch die Hardware ist nur das Werkzeug, das effizient eingesetzt werden muss. Immer mehr Unternehmen setzen daher auf intelligente Softwarelösungen, um ihre Ressourcen optimal zu nutzen. Green IT ist die Pflicht des CIOs, mit Green Business gelingt ihm die Kür zu mehr Klimaschutz, und die IT wird zum Klimaretter, sagt Marcus Eul: Da durchschnittlich mehr als 97 Prozent der CO 2 -Emissionen eines Unternehmens durch das Kerngeschäft verursacht werden, haben entsprechende Maßnahmen in diesem Bereich auch eine sehr viel höhere Wirkung, als wenn man nur die IT betrachten würde, die nur für drei Prozent der Emissionen steht. Für die IT gibt es die Chance, die CO 2 - Strategie eines Unternehmens aktiv mitzugestalten und alle Bereiche des Kerngeschäfts mit IT-unterstützten Innovationen zur CO 2 -Reduktion zu unterstützen: So erreichen Finanzdienstleister durch die weitere Forcierung des Online-Bankings weniger Kundenverkehr und reduzieren den Papierverbrauch. Bargeldloser Zahlungsverkehr bedeutet auch eine geringere Produktion von Bargeld und weniger Bargeldtransporte. Telekommunikationsunternehmen sollten vermehrt auf die Nutzung zentraler Dienste setzen, beispielsweise T-Net Box, und damit den Einsatz zahlreicher dezentraler Hardware vermeiden. Der verstärkte Einsatz energieeffizienter Netzwerk- Hardware und von intelligentem Powermanagement insbesondere für Basisstationen könnte dazu beitragen, nachhaltig Energie zu sparen. Für Autohersteller lohnt sich der Einsatz softwarebasierter Energiesparfunktionen in Autos, zum Beispiel durch Auto-Start- Stop-Funktionen. Computerunterstütztes Design und Simulation in der Produktion sowie eine klimaeffiziente Steuerung der Wertschöpfungskette in den Bereichen Kapazitätsauslastung, Netzwerkdesign und Transporte mittels Best-Practice-PPS- Systemen würden den CO 2 -Ausstoß nachhaltig verringern. Im Bereich Handel bedeutet effektive Steuerung der Filial- und Zentrallagerbelieferung und der lokalen Beschaffung weniger Verkehr und damit weniger Schadstoffausstoß. Zudem kann die IT mit der Bereitstellung von Handelsplattformen nachhaltig dazu beitragen, die vorhandenen Frachtkapazitäten besser auszulasten. Energieunternehmen profitieren von einer optimierten IT-Steuerung der Erzeugung durch intelligente Merit-Order-Systeme, weniger manuelles Ablesen der Zähler durch verstärkten Einsatz von Smart Metering und eine CO 2 -optimierte Steuerung der Stoffströme in der Erzeugung. Branchenübergreifend reduzieren Videokonferenzen und neue IT-gestützte Entscheidungsmodelle die CO 2 -Emissionen im Tagesgeschäft. Green IT bedeutet Ökologie und Kostenoptimierung zugleich Das Thema Nachhaltigkeit wird für die Unternehmen immer wichtiger, meint Eul. Die zahlreichen Beispiele aus dem Bereich Green IT zeigen, dass dabei nicht zuletzt auch aufgrund stetig steigender Rohstoffpreise eine ökologische Optimierung der Geschäftsprozesse meist auch eine Kostenoptimierung mit sich bringt. Mithilfe der IT können Unternehmen diese Initiativen noch sehr viel besser steuern und kontrollieren, sie verbessern derart ihre Profitabilität und schonen gleichzeitig die Umwelt. Lukrativer Wettbewerbsfaktor 40 Prozent der Technologie-Chefs setzen auf das Zukunftsthema Green IT und wollen damit die eigenen Marktchancen signifikant erhöhen. Ausschlaggebend für die verstärkte Nachfrage nach grünen Produkten und Dienstleistungen sind laut einer Analyse der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers vor allem ökonomische Kriterien, die führende Technologiefirmen zu umweltfreundlichen Verhaltensweisen anregen. Während bei 51 Prozent der weltweit befragten 148 Führungskräfte noch immer die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften dominiert, haben 45 Prozent die Wichtigkeit der Kundenwünsche nach Green IT erkannt. Laut den PwC-Experten bringt die Nachfrage nach umweltfreundlichen Dienstleistungen und Produkten ein enormes Marktpotenzial, wovon künftig aber nur jene Unternehmen profitieren können, die sich rechtzeitig auf diesen Trend eingestellt haben. Laut der PwC-Analyse beginnt effektiver Umweltschutz für die Unternehmen bereits bei der Beschaffung der IT-Infrastruktur. So glauben 61 Prozent der befragten Manager, dass es sehr wichtig bis wichtig ist, dass ihr Unternehmen etwas gegen die Umweltbelastung unternimmt, um am Markt nicht als Umweltsünder dazustehen. In diesem Sinne werden Nachhaltigkeitsberichte als vertrauensbildende Maßnahme bereits von einem Großteil der befragten Unternehmen genutzt. Die Untersuchung zeigt vor allem, dass Hardwareproduzenten bereits auf den Druck der Kunden reagieren, Softwareanbieter hingegen besitzen noch Nachholpotenzial. Dabei setzen Hersteller zumeist auf das Thema Energieeffizienz und streben danach, auf den Einsatz gesundheitsgefährdender Materialien ganz oder teilweise zu verzichten. Auch der Einsatz recycelter oder wiederverwendbarer Materialien beherrscht die Green-IT-Agenda vieler Konzerne. << Fotos: SXC

13 APRIL 2008 NEW BUSINESS PROMOTION 13 T & G Automation Als Spezialist für hochwertige Automatisierungskomponenten und -lösungen bietet T & G österreichischen Unternehmen Qualitätsprodukte namhafter Hersteller und persönlichen Service. Gemäß dem Motto Wir machen s möglich! betreut das Unternehmen seine Kunden schnell, flexibel und individuell. Competence in Automation Das burgenländische Unternehmen T & G Automation mit Sitz in Großpetersdorf setzt seinen Schwerpunkt auf Automatisierung und Factory IT. Seit der Gründung im Jahr 1995 ist T & G Automation Masterdistributor der GE Fanuc Intelligent Platforms sowie von EXOR GmbH. Seit 2000 verfügt T & G Automation über ein Büro in Waidhofen, 2002 erfolgte die Errichtung eines Büros und Lagers in Großpetersdorf. Im Lauf der Jahre hat T & G Automation ein Partnernetzwerk aufgebaut, das heute über 14 zertifizierte Solution Provider verfügt und zum Ziel hat, passende Turn-Key-Lösungen für Endkunden anzubieten. Die Fokussierung auf die intelligente und wirtschaftliche Realisierung von Automatisierungslösungen macht T & G zum anerkannten Partner für industrielle Steuerungstechnik und Factory IT. In der Automatisierungstechnik suchen die Kunden nach kompetenten, innovationskräftigen Partnern. Unsere Expertise und unser Know-how in der Steuerungstechnik und Factory IT machen uns zum Ansprechpartner Nummer 1, wenn es um individuelle Automatisierungslösungen geht. Ing. Harald Taschek (l.), Ing. Peter Gruber Mit Kompetenz, Qualität & Innovationskraft zum Erfolg Unter der Maxime COMPETENCE IN AUTO- MATION betreut T & G Automation den heimischen Markt und leistet durch hochwertige Automatisierungsprodukte und -lösungen, die ein optimales Verhältnis von Sicherheit, Verfügbarkeit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit bieten, einen wichtigen Beitrag zur Zielerreichung der Kunden. Die T & G Angebotspalette umfasst neben Hard- und Software auch Beratung, Projektmanagement, Schulungen und Service. Den jeweiligen Erfordernissen angepasst liefert T & G sowohl einzelne Komponenten bzw. Produkte als auch komplexe Gesamtlösungen. Innovationen am laufenden Band 1996 erfolgte die Österreich-Einführung des HMI/SCADA-Systems CIMPLICITY, das ab April 2008 in der Version 7.5 verfügbar sein wird wurde mit PACSystems ein neues Automatisierungssystem eingeführt, das Steuerung, Visualisierung, Antriebstechnik und Kommunikation (Integration in IT-Welt) vereint erfolgte die Integration der SW- Produkte ifix, ihistorian, ibatch und infoagent der früheren Intellution Inc. Seit 2006 erweitern die Sicherheitssteuerungen HiMatrix das Angebotsspektrum. Im vergangenen Jahr erfolgte der Start der Produktionsmanagement-Software Suite ProficyPA, die durch das Instandhaltungstool CareOffice und ein Produktionsplanungstool im heurigen Jahr abgerundet wird. Heuer beginnt die Markteinführung der Automatisierungslösung für die Prozessindustrie Proficy Process Systems (bestehend aus Technologien von PAC- Systems, HMI/SCADA CIMPLICITY und ifix, Datenarchiv Historian und Versionsverwaltung ChangeManagement). Erfolg durch innovative Produkte T & G ist sehr erfolgreich im Segement HMI/SCADA unterwegs, UniOP, CIMPLICITY und ifix sind hier die wichtigsten Produkte. Durch die Themen Produktionsoptimierung (OEE, Chargenverfolgung, Genealogie ), aber auch Optimierung der Ressourcen (Energie, Rohstoffe ) treten Produkte wie ProficyPA für Produktionsmanagement sowie CareOffice für Instandhaltungsmanagement stärker in den Vordergrund und werden sicher in den nächsten Jahren steigende Bedeutung gewinnen. Taschek & Gruber Automatische DatenverarbeitungsgmbH 7503 Großpetersdorf, Pallstraße 2 Tel.: / , Fax: / office@tug.at

14 14 FORSCHUNG UND TECHNIK Neue Tube löst das Problem der Restentleerung Die heute geläufige Kunststofftube entwickelte sich Mitte des 20. Jahrhunderts. Auslöser für eine neu entwickelte Kolbentube sind Sparsamkeit und der Umweltschutzgedanke wurde in Amerika die Tube erfunden. Seit dieser Zeit hat sich an der Tube nichts Gravierendes verändert. Wir nehmen sie täglich zur Hand, ohne uns über den Nutzen von Tuben noch Gedanken zu machen. Wir entnehmen aus Tuben Zahnpasta, Sonnencreme, Babycreme, Schönheitscreme, allerlei kosmetische und medizinische Cremes und Pasten. Sogar Nahrungsmittel oder auch Kleb- und Dichtstoffe für Bau und Industrie warten in Tuben auf ihre Verwendung. Tuben weisen jedoch immer noch eine erhebliche Schwäche auf: Es bleibt eine Restmenge in der Tube zurück. Bei Verwendung von Tuben mit einem Dispenser das sind Tuben mit einer Drucktaste ist die verbleibende Restmenge noch gößer. Bis zu 15 Prozent des ursprünglichen Tubeninhalts verbleiben ungenützt in der Tube und müssen dann entsorgt werden. Wohin mit all den Tuben? Allein in Europa werden im Jahr mehr als zehn Milliarden Tuben erzeugt und befüllt. Die Belastung der Umwelt mit nicht verbrauchten Tubeninhalten macht hochgerechnet rund Tonnen aus. Das entspricht etwas Lkw-Ladungen. Damit könnte man eine Grube mit einer Länge von 1 km, 100 m Breite und 1 m Tiefe ausfüllen. Der Gedanke der Abfallvermeidung, Sparsamkeit bei der Verwendung und höherer Gebrauchswert beim Konsumenten beschleunigten die Entwicklung einer neuen Tube. Das Ergebnis: die Kolbentube. Das Funktionsprinzip ist einfach. Ein Kolben im Boden der Tube wird zur Entleerung einfach hochgedrückt. Das Einrollen oder gar Aufschneiden der Tube zur Restentleerung kann man nun vergessen. Einfach den Kolben hochdrücken, und das alte Problem ist gelöst. Die Reste in der Tube lassen sich ganz leicht herauspressen. << Infos auch unter Dieser Beitrag wird im nächsten InnovationSPIRIT fortgesetzt. Was steckt hinter der Tube? Eine Tube (von lateinisch tubus, Rohr) ist ein längliches, festes, aber formbares Behältnis, das u.a. pastenartige Substanzen wie z.b. Cremes oder Zahnpasta, Klebstoffe, Schuhcreme, Haarfarben aber auch Lebensmittel wie etwa Senf enthalten kann. Der runde Tubenkörper ist entweder aus Plastik oder 99,7-prozentigem Aluminium gefertigt. Bei Kunststoff sind auch ovale Formen möglich, aber eher die Ausnahme, auch aufgrund der Haptik und Handhabung. Die Öffnung der Tube ist entweder mit einer Folie verschlossen (meist der Fall bei Zahnpasten) oder bei Alutuben mit einer Aluminiummembrane, die durch einen am aufgeschraubten Verschluss angebrachten Kunststoffdorn durchstoßen wird. Der Maler John Rand meldete das Patent für die Tube am in den USA an. Er hatte sich über eintrocknende Farben geärgert und eine Bleitube entwickelt. Später kam die aus Zinn hergestellte Stanniol-, dann die Aluminiumtube. Zuvor wurden Balsame, Cremes oder Pasten in Flaschen oder anderen Behältern aufbewahrt. Bei Kunststofftuben unterscheidet man zwischen nahtlosen coextruierten Tuben und Laminattuben, die aus einer Folie, die bedruckt und später zu einer Röhre verklebt wird, hergestellt werden. Zum völligen Entleeren einer Tube kann ein Tubenschlüssel verwendet werden ein meist aus Kunststoff, traditionell aber aus Metall bestehendes, handliches Werkzeug zum nahezu restlosen Entleeren von Tuben jeglicher Art. Dazu wird die Tube mit einem Ende in einen Spalt eingeführt und dann mithilfe des Tubenschlüssels sehr eng und gleichmäßig aufgerollt und dabei ausgequetscht. Fotos: Archiv NEW BUSINESS

15 INNOVATIVES ÖSTERREICH 15 Ecoplus zeichnet Generic mit Neuland Award aus Zweiradmarke der Kirschenhofer-Holding Zweiter in der Kategorie Newcomer. Foto: Generic Motor Distribution Der österreichische Zweiradproduzent Generic ein Unternehmen der Kirschenhofer Holding wurde von der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur Ecoplus mit dem Neuland Award 08 als zweiterfolgreichster Newcomer des Bundeslandes in Osteuropa ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand Ende Jänner im Rahmen der Neuland 2008 Gala im Palais Niederösterreich in Wien statt. Der Award, an dem heuer mehr als 250 Unternehmen teilgenommen haben, zeichnet Klein- und Mittelunternehmen aus, die sowohl eine erfolgreiche Markterweiterung nach Osteuropa als auch Standortsicherung in Niederösterreich nachweisen können. Beide Kriterien erfüllt Generic in mehrfacher Weise. Erfolgreiche Expansion in die neuen EU-Märkte im Osten Der Komplettanbieter vom Roller bis zum Motorrad Umsatz 07/08: 48 Mio. Euro, 110 MitarbeiterInnen exportiert in 33 Länder weltweit und profitierte für seine Expansion in Richtung Osteuropa vor allem durch die EU-Erweiterung Generic-CEO Michael Kirschenhofer: Die Märkte in den Beitrittsländern Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien und Ungarn öffnen sich rasant für innovative und trendige Produkte. Mit der jungen Lifestyle-Marke Generic konnten wir hier rasch in allen neuen EU-Ländern Kunden gewinnen. Inzwischen bestehen im südosteuropäischen Raum auch konkrete Geschäftsbeziehungen zu den EU-Anwärtern Kroatien und Mazedonien. Forschung und Entwicklung am Firmenstandort Krems Generic investiert jährlich mehr als fünf Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung am Standort Krems. Auch Marktstudien, Design und Farbgestaltung setzt man ausschließlich hierzulande um. Für die Zukunft sind auch landesweite Kooperationen mit Universitäten und Höheren Technischen Lehranstalten geplant. CEO Christian Kirschenhofer: Wir setzen Geschäftsführer-Duo Michael und Christian Kirschenhofer (v.l.) auf fachlich kompetente und qualitätsorientierte Mitarbeiter. Der Austausch zwischen Theorie und Praxis wird viele neue Ideen bringen, von denen beide Seiten langfristig profitieren werden. Die Erfolgsgeschichte der jungen Marke Generic hatte bereits 2005 mit dem Auftritt auf der Motorfachmesse INTERMOT in München begonnen, wo man im trendigen Look der Salzburger Designschmiede Kiska und mit einem neuen Werbeauftritt erstmals für internationale Furore sorgte. Die Pläne für 2008: Mit einem neuen revolutionären Motoren- und Rahmenkonzept, das im November 2007 auf der weltgrößten Motorradmesse EICMA in Mailand erstmals vorgestellt wurde und den neuen Modellen SOHO, ROC und ZION will man den Absatz heuer auf verkaufte Einheiten steigern. Gleichzeitig soll der Vertrieb auf zahlreiche neue Märkte wie Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Mittelamerika, Vietnam, Korea, Japan und auf die USA ausgeweitet werden. Daten und Fakten Die Kirschenhofer Holding mit Sitz in Krems/NÖ ist mit aktuell 110 Mitarbeitern in Österreich und Asien und einem Umsatz von 48 Mio. Euro (2007/08) eines der führenden Handelshäuser Mitteleuropas. Die Produktpalette reicht von unkonventionellen Fahrzeuglösungen im Motorroller- und Motorradmarkt bis hin zu Elektronikgütern. Die Holding umfasst die Kirschenhofer GmbH ( die Generic Motor Distribution GmbH (www. genericeurope.com) sowie Zweigniederlassungen in Italien. Nach einer fast hundertjährigen Unternehmerhistorie spezialisierte sich Kirschenhofer Ende der 1990er Jahre auf den Fahrzeugbereich. Die Gründungsmannschaft der heutigen Holding rund um die Geschäftsführer Christian und Michael Kirschenhofer ist nach wie vor für das Unternehmen tätig. Der Erfolg der eigenen Zweiradmarke Generic bestimmt Gegenwart und Zukunft der Holding. Der Standort Krems ist primär auch Entwicklungszentrum kam es zu einer neuen strategischen Ausrichtung: Gemeinsam mit einem japanischen Technologiepartner werden Modelle für den boomenden ATV- (All Terrain Vehicle) und Quad-Markt entwickelt. Mit dieser Schiene wird es mittelfristig eigene Zweigniederlassungen in den USA und Kanada geben. Nach der Mailänder Motorradmesse 2004 konnte Generic gemeinsam mit weiteren Sub-Marken in Europa insgesamt Fahrzeuge absetzen will man erstmals die magische Schwelle von verkauften Fahrzeugen pro Jahr überschreiten. <<

16 16 FORSCHUNG UND TECHNIK Was sind Patente wert? Innovationen sind heute die treibende Kraft des Unternehmenserfolgs und sichern den Vorsprung im globalen Wettbewerb. Um diese Innovationen zu schützen, werden sie wo immer möglich zum Patent angemeldet und so vor unberechtigter Nachahmung oder Übernahme durch die Konkurrenz geschützt. Patente stellen wichtige Werte dar und gehören zu den immateriellen Vermögenswerten ( Intangible Assets ) eines Unternehmens wie z.b. auch Marken ( Brands ). Für die Firmen stellt sich immer häufiger die Frage, wie man den Wert von Patenten ermittelt, wie man misst, was sie konkret ausgedrückt in Geld wert sind. In der Wissenschaft wie auch in der Praxis gibt es derzeit eine Reihe von Ansätzen. Allerdings fehlt bisher ein einheitliches und allgemein anerkanntes Konzept. Einen solchen ganzheitlichen Ansatz zu entwickeln hat sich jetzt die Internationale Organisation für Normung ISO zur Aufgabe gestellt. Das Deutsche Institut für Normung DIN hat dazu einen entsprechenden Antrag eingebracht. Die künftige Norm zur Patentbewertung soll auch Themen der Anwendung behandeln, wie Unternehmenszusammenschlüsse, Übernahmen, Lizenzvergaben, Berichtswesen und Steuern. Die Probleme bei der Bewertung immaterieller Vermögenswerte wie eben Patente resultieren aus ihrer interdisziplinären und komplexen Natur. Rechts-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften ebenso wie Finanz und Versicherungen haben ihre eigenen fachspezifischen Definitionen und somit ihre eigenen, divergierenden Ansichten dazu. Diese unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnisse gilt es nun auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, erklärt Dipl.-Ing. Dr. Karl Grün, Leiter des Bereichs Standards im Österreichischen Normungsinstitut. Eine von allen Interessengruppen im Konsens entwickelte internationale Norm ist dazu sicher die beste Lösung. Damit könne ein wichtiges Fundament für jene Wirtschaftsbereiche gebildet werden, die primär auf immateriellen Vermögensgegenständen basieren. Gleichzeitig können bislang unterentwickelte gesamtwirtschaftliche Potenziale nutzbar gemacht werden. Am Beispiel Markenbewertung Bislang gibt es ein erfolgreiches Beispiel einer standardisierten finanziellen Bewertung eines immateriellen Vermögenswerts: die ON-Regel ONR zur Markenwertbestimmung, die das Österreichische Normungsinstitut 2006 veröffentlicht hat. Es gibt zahlreiche Argumente, warum der monetäre Wert einer Marke so wichtig ist. Ein Beispiel sind Lizenzverträge. Ebenso beeinflusst bei Firmenkäufen der Wert der Marken den Kaufpreis hier bietet der Faktor Marke eine Gewähr für kontinuierliche Umsätze. Auch Basel II weist in Richtung Aktivierung des Kapitals Marke. Kleine und mittlere Unternehmen haben es künftig schwerer, sich zu refinanzieren. Der Cashflow aus der Marke (z. B. in Form von Lizenzgebühren) oder der Wert der Marke an sich können als Garantien gelten. Der Markenwert ist außerdem eine der wichtigsten bilanzrelevanten Kennziffern geworden. Im Juni 2002 verabschiedeten das Europäische Parlament und der Ministerrat die Verordnung betreffend die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards. Demnach besteht für fast alle kapitalmarktorientierten Unternehmen seit 2005 die Pflicht, Konzernabschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) zu erstellen. Ein Standardmodell, mit dem man den Markenwert bemessen kann, gab es bis vor Kurzem nicht, wohl aber eine ganze Reihe unterschiedlicher Ansätze. Deshalb wurde im Österreichischen Normungsinstitut ein praktikabler Leitfaden zur Bestimmung des Markenwertes erarbeitet. Dazu Dr. Gerhard Hrebicek, Leiter des ON-Workshops, in dem die ON-Regel ONR erarbeitet wurde: Dieser in der ON-Regel dargelegte Standard- Ansatz wurde wie aktuelle Studien zeigen bereits seit Jahren von weiten Teilen der Unternehmerschaft gefordert. Insbesondere der Zugang zu einer,wertorientierten Markenführung wird von einer noch breiteren Mehrheit der Unternehmen als hilfreich für das Markenmanagement erkannt und gewünscht. Die ONR wurde so gestaltet, dass sie insbesondere von für die österreichische Wirtschaft so wichtigen Klein- und Mittelbetrieben leicht angewendet werden kann. Vor allem soll daraus rasch erkennbar sein, wo anzusetzen ist, um den Markenwert zu steigern. Bei der Bewertung der Marke existiert die finanzwirtschaftliche Sichtweise, die den Markenwert als Barwert aller zukünftigen Einzahlungsüberschüsse, die der Eigentümer aus der Marke erwirtschaften kann, festlegt. Andererseits wird ein verhaltenswissenschaftlicher Ansatz angewendet, der sich von der betrieblichen Betrachtung löst und Konsumentenurteile in den Mittelpunkt stellt, um langfristig die Effektivität und Effizienz von Marketingmaßnahmen sowie die Markensteuerung zu verbessern. Hrebicek: Die jährlich durchgeführte österreichische Marken-Wert-Studie zeigt ein Wachstum der österreichischen Top- 100-Marken von 2004 auf 2005 um durchschnittlich 7,5 Prozent im Markenwert, die Top-10-Marken wachsen in ihrem Markenwert in diesem Zeitraum sogar um 13,9 Prozent. Dies zeigt die wirtschaftliche Kraft von Marken und Unternehmungen, die auf diese Kraft aufbauen. Aufgrund der Internationalität des Markenauftritts und der grenzüberschreitenden Aktivitäten von Markenunternehmen wurde die ONR auch in Englisch publiziert. << Foto: Österreichisches Normungsinstitut

17 MANAGEMENT 17 Strukturelle Defizite bremsen CIOs aus Mehr als die Hälfte der IT-Experten sehen CIOs in einer schwachen Rolle als IT-Grundversorger. Strategische Entscheidungen werden zu langsam umgesetzt. Foto: Archiv NEW BUSINESS Chief Information Officers und IT- Verantwortliche in deutschsprachigen Unternehmen erhalten im internationalen Vergleich relativ schlechte Noten. 54 % der IT-Fachkräfte in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben an, dass der oberste IT-Verantwortliche lediglich die Rolle eines IT-Grundversorgers übernimmt. Nur 15 % erkennen ihren CIO als IT-Entrepreneur oder Innovator an. In keinem anderen Land wird diese Position so negativ bewertet: Das ist eines der zentralen Ergebnisse des IT OrgDNA-Profilers. Die Studie der internationalen Strategieund Technologieberatung Booz Allen Hamilton untersucht Organisations- und Kommunikationsstrukturen in Unternehmen weltweit. Dazu wurden 1500 IT-Fachkräfte befragt davon knapp drei Viertel in Managementpositionen und deren Antworten separat ausgewertet. Ein Vergleich der deutschsprachigen (über 400 Antworten aus den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz) mit den internationalen Daten sowie der Vergleich mit Strukturen in anderen Branchen liefern wertvolle Hinweise auf Stärken und Schwächen in IT-Organisationen. Die Studie zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen der hierarchischen und strukturellen Verankerung des CIO und der Effizienz der gesamten IT-Organisation, erklärt Dr. Johannes Bussmann, Geschäftsführer bei Booz Allen Hamilton. Berichtet der CIO direkt an die Unternehmensspitze und nimmt somit eine strategische Position ein, dann funktionieren die Prozesse innerhalb der IT-Organisation offenbar deutlich effizienter. Schnelle Entscheidung, langsame Umsetzung Der OrgDNA-Profiler untersucht detailliert die Struktur der Organisationseinheiten, Entscheidungsrechte, Informationsfluss sowie Motivationskultur der Unternehmen. Dabei zeigt sich, dass Entscheidungsprozesse im IT-Bereich besser als in anderen Funktionsbereichen organisiert sind. Mehr als die Hälfte der IT-Fachkräfte gibt an, auf Basis klar definierter Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu handeln, über alle Organisationsbereiche hinweg sind es nur 46 %. Ebenfalls positiv: Entscheidungen werden seltener in Frage gestellt. Kommen in deutschsprachigen IT-Abteilungen laut 52 % der Befragten getroffene Entscheidungen nochmals auf den Prüfstand, sind es im Querschnitt aller Funktionsbereiche fast 10 % mehr. Doch dann hakt es. Trotz positiver Ausgangssituation erfolgt die Umsetzung wichtiger strategischer und operativer Aufgaben hierzulande zu langsam, urteilen rund 56 % der IT-Fachleute. Performance-Management-Spitze Im Vergleich mit ihren Kollegen anderer Funktionsbereiche verfügen die IT-Fachleute offensichtlich eher über ausreichende Informationen, um die Auswirkungen ihrer Arbeit im Tagesgeschäft auf das Geschäftsergebnis zu verstehen (IT 46 %, Funktionsquerschnitt 41 %). Immerhin mehr als die Hälfte empfindet diese Informationsbasis jedoch noch als ungenügend. Dies deutet auf erhebliches Optimierungspotenzial auch im IT-Sektor hin. Dass ihr Linienmanagement Zugang zu allen notwendigen Zahlen hat, davon sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz 64 % der IT-Verantwortlichen überzeugt. Hier liegt der deutschsprachige Raum international an der Spitze (Polen 54, Italien 47, UK 42, USA 33 %). Zahlen zur Steuerung der Organisation sind demnach in deutschsprachigen IT-Abteilungen generell vorhanden. Schlusslicht bei der Motivation Unsere Studie ergibt besorgniserregende Zahlen für den deutschsprachigen Raum. Nur 38 % der Befragten können neben der Bezahlung weitere Anreize zur Motivation der Mitarbeiter erkennen, konstatiert IT-Strategieberater Bussmann. Damit bilden Deutschland, Österreich und die Schweiz zusammen im internationalen Vergleich das Schlusslicht. In den USA geben 78 % der IT-Verantwortlichen an, neben der Bezahlung über weitere Motivatoren wie zum Beispiel die Einbindung der Mitarbeiter bei Zielsetzungen, mehr Mitspracherecht oder auch Aufstiegschancen im Unternehmen zu verfügen. In Großbritannien gilt das für 73 %und in Italien für 66 % der Befragten. Aus den Antworten lässt sich auch ableiten, ob der Befragte ein positives oder negatives Gesamtbild seiner Organisation hat. Eine wesentliche Rolle für das Gesamtbild einer Einheit spielt die Position des CIO. IT-Einheiten, die ihren CIO lediglich als IT-Grundversorger sehen, weisen überwiegend ein negativ bewertetes Profil auf. IT-Abteilungen, deren CIO als IT-Entrepreneur gilt, erzielen hingegen oft ein positives Gesamtbild. Auffällig auch: Je enger der CIO an den Chief Executive Officer (CEO) angebunden ist, desto positiver das Gesamtbild. Berichtet der CIO nicht direkt an das Topmanagement, überwiegen negative Profile der IT-Organisation. Bei einer Analyse nach Branchen erreichen IT-Organisationen innerhalb von Banken die besten Bewertungen. Schlusslichter sind die IT-Organisationen im öffentlichen Dienst und der Bereiche Telekommunikation und Transportwesen. <<

18 18 MANAGEMENT Welche Rolle spielt die strategische Innovation? Bei Geschäftsmodellinnovationen geht es um die Schaffung eines Wettbewerbsvorteils durch Differenzierung gegenüber den Mitbewerbern. Der Neuwaldegger Top-Management Survey, eine Umfrage unter 300 Top-Managern im D-A-CH-Raum, geht jährlich auch Fragen rund um diese Thematik auf den Grund. Auffallend: 80 Prozent der Schweizer Manager sind überzeugt, selbst innovativ bzw. sehr innovativ zu sein. Ihre deutschen Kollegen sehen das zu 66 Prozent so, die Österreicher liegen bei im Vergleich bescheidenen 57 Prozent. Mehr als 40 Prozent der Top-Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz zählen ihr eigenes Unternehmen zu den innovativsten ihrer Branche. Auch hier haben die Schweizer mit 48 Prozent die Nase vorn (D: 44 %, A: 37 %). Nach Branchen betrachtet schätzen sich vor allem die Industrie (52 %) sowie die Tourismus- und Freizeitbranche (49 %) selbst als besonders innovativ ein. Für 56 Prozent der österreichischen Manager ist Innovation wichtig, aber nicht oberste Priorität (D, CH: 36 %). Nur 9 Prozent der befragten Manager geben an, ihre Unternehmen seien risikofreudig und gingen häufig auf strategische Experimente ein. Am ehesten risikobereit geben sich die Deutschen (14 %) sowie Betriebe der Tourismus- und Freitzeitbranche (21 %) und die Informations- und Consultingbranche (18 %). Die Triebfeder hinter Innovationsbestrebungen ist der Wunsch nach Wachstum. Die Unternehmen gehen allerdings recht unterschiedlich mit diesem Ziel um: Je 54 Prozent wollen durch Expansion in andere Länder und Regionen oder durch die Erweiterung der Produktlinien wachsen. 43 Prozent wollen ihre Geschäftstätigkeit durch das Erschließen neuer Marktsegmente oder Marktnischen ausweiten. Nur rund 30 Prozent wollen gänzlich neue Geschäftsfelder aufbauen, Neugeschäft mit bestehenden Kunden machen oder ins Lösungsgeschäft mit integrierten Angeboten für ihre Kunden einsteigen. Vergleicht man die drei Länder, so setzen besonders deutsche Manager auf Expansion (58 %), während die Österreicher in die Erweiterung der Produktlinien investieren (62 %) und die Schweizer stärker auf das Besetzen neuer Marktsegmente und Nischen vertrauen (53 %). Michael Moeller, geschäftsführender Gesellschafter der Beratergruppe Neuwaldegg: Die Firmen haben erkannt, dass sich niemand mehr erlauben kann, Innovation zu vernachlässigen. Die meisten Unternehmen suchen Wachstum allerdings in erster Linie entlang der bestehenden Pfade: durch kleinere Produktvariationen oder die Erschließung neuer Kundengruppen für bestehende Produkte, sei es im Inland oder international. Das sind wichtige Ansätze, aber leider bleiben so viele andere Wachstumspotenziale, die in der Erneuerung des Geschäftskonzepts liegen, ungenutzt. Fehlende Innovationsziele Den meisten Unternehmen fehlen zudem Innovationsziele, die das Wachstum unterstützen: Zwei Drittel der Top-Manager haben keine Vorstellung davon, wie viel Geschäft sie in zwei oder fünf Jahren mit neuen Produkten machen wollen. Angesichts immer kürzer werdender Produktlebenszyklen und des beschleunigten Wandels von Märkten und Technologien müssten Manager zumindest eine Vorstellung davon haben, was ihr Unternehmen in dieser Hinsicht leisten muss. Die größte Herausforderung ist die strategische Vergrößerung des eigenen Innovationspotenzials, kommentiert Michael Moeller. Was an Innovation gefordert ist, zeigen die Antworten der übrigen Befragten: Sie rechnen damit, dass knapp 12 Prozent ihres Umsatzes in zwei Jahren von Produkten stammen, die heute noch in der Entwicklung und nicht am Markt sind. Deutsche und Schweizer meinen, in fünf Jahren bereits rund 20 Prozent ihres Umsatzes mit Innovativem zu erzielen. Österreichs Top-Manager sind stärker von ihren bisherigen Produkten überzeugt: Sie rechnen damit, in fünf Jahren knapp 15 Prozent des Umsatzes mit ganz neuen Produkten zu erwirtschaften. << Buchtipp Strategic Innovation Building New Growth Businesses Michael Moeller, Cornelia Stolla & Alexander Doujak in der edition neuwaldegg, Goldegg Verlag, März 2008, Wien, ISBN: , 24,90 Euro Das englischsprachige Buch beinhaltet neben einem Gesamtmodell für die Gestaltung strategischer Innovation und einer Reihe von Fallstudien (SAP, Lufthansa, One, Palfinger) auch Anregungen für geschäftsverantwortliche Manager, die in ihren Unternehmen den Aufbau und die Entwicklung neuer Wachstumsgeschäfte stimulieren wollen. Foto: SXC

19 APRIL 2008 NEW BUSINESS PROMOTION 19 SWARCO HOLDING AG Mit umweltorientierten Lösungen punktet die Tiroler Verkehrstechnologie-Gruppe SWARCO international. Mit ihrem Know-how bei modernen Straßenmarkierungssystemen und LED-basierter Signaltechnik setzt die Wattener SWARCO HOLDING AG auf Verkehrssicherheit und Umweltschonung. Umweltschonend und sicher unterwegs Forschung und Entwicklung sind die Grundlage für die Innovationskraft der SWARCO-Gruppe, um ihren Expansionskurs fortzuführen sowie die führende Position in der Verkehrssicherheit zu behaupten. Dass bei SWARCO Verkehrssicherheit und Umweltschonung untrennbar zusammengehören, zeigte die Unternehmensgruppe jüngst auf vielfältige Art und Weise bei der weltgrößten Verkehrstechnologiemesse Intertraffic in Amsterdam. Mit FUTURA hat SWARCO eine stromsparende Ampel entwickelt, die mit brillanter LED-Technik für klarste Signalbilder sorgt. FUTURA die Ampel der Zukunft Die Zukunft quasi vorwegnehmend hat SWARCO eine gleichermaßen robuste wie optisch ansprechende Ampel namens FUTURA entwickelt. Schlankes Design paart sich hier mit brillanter LED-Technik, die für klarste Signalbilder sorgt, und das bei nur noch einem Zehntel des Stromverbrauchs. Gerade einmal viereinhalb Kilogramm bringt die gänzlich aus UV-stabilisiertem Polycarbonat gefertigte Ampel mit Rot-Gelb-Grün auf die Waage und trotzt dennoch stärksten Windlasten. Dank minimierten Rohstoffeinsatzes verbessert sich auch die CO 2 -Bilanz über den gesamten Herstellungsprozess. Betrachten wir den gesamten Produktionsund Lebenszyklus einer Ampel, so konnten wir das sogenannte Global Warming Potential, also das Maß, in dem ein energieverbrauchendes Produkt letztlich zur Erderwärmung beiträgt, um 60 Prozent senken, berichtet SWARCO-Unternehmenssprecher Richard Neumann. Gleiches gilt auch für die neuesten LED-basierten Wechselverkehrszeichen von SWARCO, die in Verkehrsbeeinflussungsanlagen in vielen europäischen Ländern zum Einsatz kommen. Modifikationen bei Material und Aufbau des Gerätegehäuses sind nur ein Teil der fortschrittlicheren Technologie. Positiven Einfluss auf die CO 2 -Bilanz hat vor allem auch die stark verbesserte Optik, die überaus energiesparend sehr hohe Lichtwerte erzielt und es sogar erlaubt, dass das Wechselverkehrszeichen mit nur einem Bruchteil seines Nennstroms betrieben werden kann, wodurch sich die Lebensdauer der LEDs erhöht. Als Teil von Verkehrsleitsystemen tragen die Wechselverkehrszeichen dazu bei, dass der Verkehr flüssiger und harmonischer fließt, was wiederum den Schadstoffausstoß der Fahrzeuge reduziert. Adaptive, sich ständig an das aktuelle Verkehrsgeschehen anpassende Verkehrsmanagementprogramme von SWARCO sorgen in Städten wie Belgrad, Kiew oder Turin dafür, dass die Reisezeiten an sich verkürzt werden, dass der öffentliche Verkehr Vorrang bekommt und dass Emissionen verringert werden. Haltbarere Fahrbahnmarkierungen Das SWARCO-Kompetenzzentrum für Glastechnologie in Amstetten ist ein weiterer Innovationsmotor. Hier entwickeln die SWARCO-Ingenieure rund um das Thema Glas neue reflektierende Systeme, die das Fahren bei Nacht und vor allem bei Nässe noch sicherer machen. Fünfmal hellere Rückstrahlkraft von Fahrbahnmarkierungen erzielen Systeme mit den neuen plus9spots, einer speziellen Komposition von Minireflektoren, die in das Markierungsmaterial eingebettet werden. Agglomeratmarkierungen, die eine Struktur aufweisen, die Wasser einfacher abrinnen lässt, bringen deutlich bessere Nachtsichtbarkeit bei Nässe und behaupten sich auch besser im Winterdiensteinsatz mit Schneepflügen, erläutert Richard Neumann. In zahlreichen Tests mit verschiedensten Markierungsmaterialien wird daran geforscht, wie man die Linien auf den Straßen noch Plus9spots: Systeme mit im Markierungsmaterial eingebetteten Minireflektoren erhöhen die Rückstrahlkraft von Fahrbahnmarkierungen und damit die Nachtsichtbarkeit eklatant. resistenter gegen die hohen Verkehrsbelastungen machen kann. Auch in den Produktionsabläufen wird das Umweltengagement SWARCOs deutlich. Der Versand flüssiger Markierungsstoffe in Mehrwegcontainern, der weitgehende Verzicht auf Lösemittel und Aromate sowie die Verringerung des Energieeinsatzes und damit des CO 2 -Ausstoßes in der erdgasintensiven Reflexglasperlenherstellung belegen dies beispielhaft. Für 2008 erwartet die SWARCO-Gruppe des Tiroler Industriellen Manfred Swarovski unter der operativen Führung des Vorstandsduos Andreas Wecht und Christian Bauer einen weiteren Umsatzsprung durch starkes organisches und akquisitorisches Wachstum. Mit rund 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in mehr als 80 Firmen, darunter inzwischen auch die deutschen Verkehrstechnikspezialisten Signalbau Huber und Dambach, dürfte erstmals die 400-Millionen-Euro-Schwelle überschritten werden. SWARCO HOLDING AG 6112 Wattens, Blattenwaldweg 8 Tel.: / , Fax: / office.holding@swarco.com

20 20 INNOVATIVES ÖSTERREICH Bionische Verstärkung für hoch belastete Bauteile Wenn es um hochstabile Leichtbaustrukturen geht, bietet der neue faigle-werkstoff IGOREX durch seine belastungsorientierte Endlosfaserverstärkung zielgerichtete Lösungen. Die Natur erfüllt die Anforderungen hoher Beschleunigungen und geringer Massenträgheiten schon lange. Eines der herausragenden Beispiele ist der Bewegungs- und Sprungapparat des Flohs: Auf die Größe des Menschen bezogen springt er aus dem Stand 300 Meter hoch und übersteht die anschließende Landung völlig unbeschadet. Unsere Technik ist noch nicht so weit, aber wir sind auf gutem Wege: Beim PCP-Verfahren (Precision Composite Pressing) wird aus einem Hybridgarn aus hochfesten, endlosen Verstärkungsfasern und Fasern aus thermoplastischem Kunststoff in einem Stickprozess ein Rohling hergestellt. Hierbei werden die Fasern so abgelegt, dass sie für den jeweiligen Belastungsfall einen optimalen Verstärkungseffekt bringen. Dieser kompakte und exakt auf die Belastung ausgelegte Stickrohling wird in ein beheiztes Presswerkzeug eingelegt, bis zum Schmelzpunkt des thermoplastischen Garnbestandteils erhitzt und dann zu einem fertigen Faserverbund-Bauteil verpresst. Die thermoplastischen Fasern des Hybridgarns bilden dabei die Matrix des fertigen Bauteils. Da die Fasern beim Verpressen ihre Orientierung beibehalten, erhält es genau die vom Konstrukteur vorgesehenen Festigkeitseigenschaften. Als Verstärkungsfaser dient derzeit meist Kohlefaser, während die Matrix z. B. aus Polyamid (PA12) besteht, das sich in diesem Zusammenhang vor allem durch eine sehr gute Schlagzähigkeit auszeichnet. Außer dieser Materialkombination sind auch Glas- oder Aramidfasern möglich. IGOREX -Spezialist Thomas Decker: Mit dem neuen Werkstoff ermöglicht faigle dem Konstrukteur innovative, zielgerichtete Lösungen! Bei den Matrixwerkstoffen steht eine Vielzahl von Thermoplasten zur Auswahl, darunter auch Polyetheretherketon (PEEK). Besonders bei Funktionsteilen, die mit minimalem Gewicht höchste Stabilität erreichen müssen, bedeuten nachträglich angebrachte Bohrungen, Ausnehmungen oder abrupte Änderungen des Querschnitts eine empfindliche Schwächung. Denn genau an diesen geschwächten Stellen konzentrieren sich oft die Kraftlinien und somit die auftretenden Spannungen. Hier bietet IGOREX mit bionischer Faserverstärkung die Lösung, denn seine Verstärkungsfasern können unterbrechungslos um diese Schwachstellen herumgeführt werden. Auf diese Weise befinden sich in diesen engeren Bereichen ebenso viele Verstärkungsfasern wie dort, wo der volle Querschnitt zur Verfügung steht. Auch für Großserien geeignet Das Stickverfahren bietet große Freiheiten beim Design der Faseranordnung. Durch unterschiedliche Lagenanzahl der Hybridfasern können je nach Einsatzanforderungen lokal unterschiedliche Wanddicken des Bauteils aufgebaut werden. Und da durch die Präzision des Pressverfahrens in der Regel nachträgliche zerspanende Bearbeitungen überflüssig sind, werden die Verstärkungsfasern auch danach nicht verletzt. Damit erfolgt ein ununterbrochener Kraftfluss in einem optimal für die auftretende Belastung konzipierten Bauteil. Durch die Möglichkeiten moderner Sticktechnologie sind auch komplexe, filigrane Faseranordnungen kostengünstig herstellbar. PCP mit bionischer Faserverstärkung eignet sich damit hervorragend für die wirtschaftliche Produktion von Serienbauteilen auch in sehr großen Stückzahlen. Mit dem PCP-Verfahren konnten bisher Bauteile mit entweder einer wirren Richtungsverteilung der Verstärkungsfasern oder einem lagenweisen Aufbau aus unidirektionalen Tapes mit definierten Faserrichtungen hergestellt werden. Auf Hochleistungs-Stickmaschinen erhalten nun auch Speichenrad aus Kohlefaser-Gewebeplatte mit ungünstiger Faserorientierung (links), rechts mit bionischer Kohlefaserverstärkung entlang der Kraftlinien (unverpresster Stickrohling) gepresste Bauteile die vom Konstrukteur vorgegebene Faserorientierung in Belastungsrichtung. Die Verstärkungsfasern der Bauteile nehmen nun auch bei höchst kompakter Auslegung die vorgesehenen Belastungen auf. Gebogene Formausprägungen entstehen nun schon im Presswerkzeug und müssen nicht mehr durch nachträgliches Biegen erzeugt werden. Die Fasern sind daher auch im Bereich von Biegungen gestreckt und damit in der Lage, Kräfte optimal aufzunehmen. Gestaltungsfreiheit für Designer Es liegt auf der Hand, dass die neue Technologie besonders im Textilmaschinenbau große Nachfrage findet. Bei diesen sind eine Vielzahl stark belasteter Teile im Einsatz, welche viele Millionen Male rasant beschleunigt und abrupt abgebremst werden. Hochfeste Leichtbauteile mit geringen Massenträgheitsmomenten sind jedoch überall gefragt, wo große Belastungen und hohe Kadenzen auftreten. Schaltungs- und Bremsbauteile an Fahrrädern müssen ebenfalls leicht, hoch beanspruchbar, schlagzäh und formstabil sein. Besonders bei Sportgeräten bieten Teile mit lastorientierter Faserverstärkung dem Designer zudem wesentlich höhere Gestaltungsfreiheit. << Fotos: faigle Kunststoffe GmbH

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