Demographie als roter Faden der Stadtentwicklung. Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein, Stadt Altena

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1 Demographie als roter Faden der Stadtentwicklung Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein, Stadt Altena

2 Entwicklung der Stadt Altena Altena hat die höchsten prozentualen Bevölkerungsverluste in NRW Altena hat zwischen ,0 % der Bevölkerung verloren Resultierend aus beruflich bedingten Abwanderungen und gleichzeitigem Sterbeüberschuss Bevölkerungsentwicklung Haushaltssicherungskonzepte seit 1995; vorläufige Haushaltsführung seit 2002; NKF seit 2006

3 Die Eltern, die heute Kinder zur Welt bringen müssten, sind niemals geboren. Der Ausfall einer Generation aber lässt sich nicht auf die Schnelle kompensieren. Wenn ein demographischer Prozess ein Vierteljahrhundert in die falsche Richtung läuft, dauert es ein Dreivierteljahrhundert, um ihn zu stoppen. Herwig Birg, in: Die ausgefallene Generation, München 2005 Bis 2050 wird jährlich eine Großstadt von Einwohnern im demographischen Wandel versinken.

4 Politik muss umdenken Der demographische Wandel hat begonnen und ist allenfalls langfristig beeinflussbar. Strategien müssen diese Wirklichkeiten aufnehmen/antizipieren. Politik muss umlernen: Mittelfristige und teilweise langfristige Lösungen ganzheitlicher Prozesse anstelle der Lösungen von Einzelproblemen. Abkehr vom Denken in Meinungsumfragen, Jährlichkeit der Haushalte, wahltagsbezogenem Handeln und eigenem Machterhalt. Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung sind mahnende Beispiele der Vergangenheit und Gegenwart.

5 Schrumpfung auch als Chance Die qualitative Schrumpfung wird in den nächsten Jahrzehnten zur politischen Steuerungsaufgabe. Rückbau und Aufgabe von Infrastruktur bedeutet immer auch neue Chancen. - Frei- und Hallenbäder - Schulen - Kindergärten - Kirchen - sonstige Versorgungsinfrastruktur - Wohnungsbau der Nachkriegszeit und 70er Jahre

6 Schrumpfung auch als Chance Noch nicht im Bewusstsein der Akteure: 70% aller von der Bertelsmann Stiftung befragten Bürgermeister meinen, der demographische Wandel ist eine sehr wichtige Aufgabe. Aber nur eine relativ kleine Zahl der BM in den westdeutschen Bundesländern sehen im Rückbau (40%) und Wohnungsleerstand (18%) wesentliche Aufgaben.

7 Stadt für alle Generationen als Aufgabe Neuorientierung der Stadtpolitik: weg vom einseitigen Schwerpunkt junger Familien und Kinder hin zu einer ganzheitlichen Politik der intergenerativen Stadt Beibehaltung der Anstrengungen um qualitativ verbesserte Kinderbetreuung, Bildung und Angebote für junge Familien Senioren sind ein starker Teil unserer Zukunft = altengerechtere Städte

8 Neuausrichtung Wohnungsmarkt zunehmende Wohnfläche pro Person, wobei die Steigerungsraten z.b. durch niedrigere Erwerbseinkommen und Steigerungen der Verbrauchskosten abnehmen werden mittelfristig mehr Wohnungsbedarf bedingt durch steigende Zahl von Haushalten mit geringerer Zahl von Personen Trend zum stadtnahen Wohnen im Alter Wachsender Bedarf an Singlewohnungen (Alter und Trennungen) Altengerechte Wohnungen Mehrgenerationen Wohnen/Neue Wohnformen ( Wohnen unter Gleichgesinnten ) Wohnungen mit veränderbaren Grundrissen Einbrüche beim klassischen Trendsetter Einfamilienhaus im Grünen

9 Arbeitsplätze = Bevölkerung Wirtschaftliche Prosperität einer Region wird Standortfaktor Nr. 1 bleiben. Gefälle zwischen prosperierenden Gegenden und wirtschaftlichen Verlierern wird zunehmen. Qualitative Migration wird auch und gerade in den Wachstumsregionen für den Arbeitsmarkt nötig Integration der Migranten

10 Regional ungleiche Entwicklung Regionale Ungleichheiten in Deutschland (Fortsetzung des Nord Süd sowie Ost-West Gefälles) wie innerhalb des Landes NRW Zunehmender Konkurrenzkampf zwischen den Städten und mehr strategische Allianzen Steigender Finanzdruck bei Verlierern z.b. wegfallende Einkommenssteuer und Schlüsselzuweisungen Nachlassende Attraktivität bei den Verlierern z.b. durch Kaufkraftverluste Stärken der Nachbarn sind eigene Stärken und Schwächen der Nachbarn eigene Schwächen In schrumpfenden Regionen entstehen Probleme mit der technischen und sozialen Infrastruktur Landespolitik muss fiskalischen Ausgleich zwischen Gewinnern und Verlierern vornehmen Ziel: Landesweit möglichst einheitliche Lebensverhältnisse!

11 Bürger = Standortfaktor Ehrenamtliches Engagement wird Standortfaktor werden. Übernahme von Verantwortung für Aufgaben des Gemeinwohls Aktive Unterstützung durch Verwaltung und Gesellschaft Neue Rolle der Verwaltungen als Partner, Netzwerkmitglieder, Initiatoren, Moderatoren und Berater Austausch zwischen den Generationen

12 Lösungskonzepte für den demographischen Wandel Restrukturierung Innovation Antizipation Modernisierung Rückbau und Anpassung der kommunalen Infrastruktur Handlungs- und Entwicklungskonzept u.a. Innenstadtumbau Interkommunales Gewerbegebiet Stärkung des Tourismus Förderung des ehrenamtliches Engagements Einführung Neues Kommunales Finanzmanagement 2006 Altena.Früh am Ball! und Familienzentrum NAiS- Neues Altern in der Stadt Ziel Altena auf den demographischen Wandel ausrichten, eine liebensund lebenswerte Stadt für alle Generationen erhalten und heute die Probleme angehen, die andere morgen erst bekommen.

13 Demographie als roter Faden der Stadtentwicklung Wirtschaftlichkeit in den Kommunen Interkommunale Zusammenarbeit Wirtschaft STADT FÜR ALLE GENERATIONEN Kinder und Familien Seniorenpolitik Neuausrichtung Wohnungsmarkt Ausbau des Ehrenamtes Schrumpfung als Chance

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