Großprojekt Elektronische Gesundheitskarte

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1 SCHWERPUNKT Thema Großprojekt Elektronische Gesundheitskarte Der Turnaround ist geschafft Lange in der Kritik und von vielen mit Skepsis betrachtet, wird nun eines der größten IT-Projekte Europas Realität. Im nächsten Jahr werden in fünf Bundesländern Ärzte und Kliniken im Rahmen einer Erprobung 20 IM+io Fachzeitschrift für Innovation, Organisation und Management miteinander vernetzt sein. Nach dieser Phase soll das digitale Gesundheitsnetz bundesweit zur Verfügung stehen, um zukünftig die Patientenversorgung deutlich zu verbessern Bildnachweis: Fotolia ARNO ELMER, GEMATIK

2 1. Einleitung Mit der elektronischen Gesundheitskarte (egk), die neben einem Foto vor allem einen persönlichen Zugangsschlüssel zur Telematikinfrastruktur anbietet, ist den Versicherten ein Instrument an die Hand gegeben, mit dem sie ihr Recht auf informationelle Selbstbestimmung perspektivisch jederzeit wahrnehmen können. Über Haus-, Fach- und Zahnärzte sowie Krankenhäuser und Apotheken werden elektronisch miteinander vernetzt, weitere Gesundheitsberufe könnten folgen. Wie ein Straßennetz soll die Telematikinfrastruktur die Beteiligten im Gesundheitswesen verbinden, damit die medizinischen Informationen, die für eine Behandlung wichtig sind, schnell, sicher und unbürokratisch ausgetauscht werden können. Das nutzt in erster Linie den Patienten, so Bundesgesundheitsminister Gröhe bei der Eröffnung der ehealth Conference in Hamburg im Juni 2014 [1]. 2. Nachholbedarf bei der Modernisierung des Gesundheitswesens Bislang stehen weite Teile des Gesundheitswesens in Deutschland erst an der Schwelle zur modernen Informationsgesellschaft. Bei etwa 1,5 Milliarden Arzt-Patienten-Kontakten im Jahr [2] wird eine Fülle von Unterlagen wie Laborberichte oder Untersuchungsergebnisse erstellt und abgelegt. Das sind rund fünf Milliarden Dokumente pro Jahr [3], die mitunter zeitaufwendig digitalisiert werden müssen, damit sie in der Praxissoftware zur Verfügung stehen. Informationsbrüche an den Schnittstellen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung oder zwischen den unterschiedlichen Institutionen erschweren, dass für die Behandlung relevante Daten lückenlos und zeitnah vorliegen. Das deutsche Gesundheitswesen ist zwar technologisch hochentwickelt, dies allerdings primär in den Bereichen Diagnostik und Therapie. Bei der sektorübergreifenden Kommunikation ist das Gesundheitswesen in weiten Teilen papierbasiert. Das Projekt der elektronischen Gesundheitskarte mit ihren Anwendungen ist daher ein wichtiger Baustein für die Modernisierung des deutschen Gesundheitswesens im Sinne einer verbesserten Patientenversorgung. 3. Schrittweise Einführung der elektronischen Gesundheitskarte Wie ein Straßennetz soll die Telematikinfrastruktur die Beteiligten im Gesundheitswesen verbinden. Ursprünglich sollte die elektronische Gesundheitskarte bereits zum 1. Januar 2006 bundesweit eingeführt sein. Der Gesetzgeber hatte dies im Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung vom 14. November 2003 in 291a SGB V gesetzlich festgeschrieben [4] und die Selbstverwaltung des Gesundheitswesens mit der Umsetzung beauftragt. Diese gründete 2005 die gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh) als Betriebsorganisation. Das Bundesgesundheitsministerium legte mit der zuletzt im Jahr 2011 aktualisierten Verordnung über Testmaßnahmen die Rahmenbedingungen für ein der Einführung verpflichtend vorgelagertes Testverfahren fest [5]. Die neue elektronische Gesundheitskarte wurde erstmals bei Feldtests in den Jahren 2007 und 2008 in sieben Testregionen getestet. Es zeigte sich, dass ein Start mit weniger komplexen Anwendungen einfacher umzusetzen ist. Daher wurde beispielsweise die Einführung des elektronischen Rezepts (erezept) zunächst zurückgestellt. Die Idee einer All-Inclusive -Karte, die KURZ UND BÜNDIG Von der Gesetzgebung bis zur Umsetzung: In den letzten Jahren hat die elektronische Gesundheitskarte (egk) viele Stadien des Erfolgs, aber auch der Rückschläge durchlaufen. Nun endlich wird eines der größten IT-Projekte Europas Realität. Im nächsten Jahr werden Ärzte und Kliniken in fünf Bundesländern im Rahmen einer Erprobung erstmalig miteinander vernetzt sein der erste Schritt zur bundesweiten Gesundheits-Telematikinfrastruktur ist damit vollbracht. Stichworte: Elektronische Gesundheitskarte, egk, Telematikinfrastruktur, gematik, ehealth IM+io Fachzeitschrift für Innovation, Organisation und Management

3 Die Historie der gematik Turnaround realisiert! Gesetz zur Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung 2004 Gründung gematik GmbH Regierungswechsel Moratorium Bestandsaufnahme Abschluss Bestandsaufnahme Turnaround * * Gesellschafterbeschluss Online-Rollout Stufe 1 zu gewährleisten [6]. Zudem dürfen die neuen Anwendungen wie das Versichertenstammdatenmanagement oder das Erstellen von Notfalldatensätzen auf den Karten den reibungslosen Praxisbetrieb nicht beeinträchtigen. 5. Neuausrichtung des Projekts nach Bestandsaufnahme Abbildung 1: Historie des Projekts egk/telematikinfrastruktur (Quelle: gematik) von Anfang an so viel wie möglich kann, wurde von einer schrittweisen Einführung abgelöst. 4. Eine Aufgabe mit höchstem Sicherheitsanspruch Die gematik und ihre Gesellschafter stehen seit 2005 vor der Herausforderung, innerhalb kurzer Zeit fachliche und technische Lösungen und Produkte zu entwickeln, die den elektronischen Transport von gesundheitsrelevanten Informationen in einem geschützten Gesundheitsnetzwerk ermöglichen. Da bei ist der in 291b SGB V formulierte Auftrag zu erfüllen, die Interessen von Patientinnen und Patienten zu wahren, die Einhaltung der Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten sicherzustellen und das notwendige Sicherheitsniveau der Telematikinfrastruktur Projekt Projektinhalt Projektleitung Basis-TI Basisversion der Telematikinfrastruktur Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV-SV), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) VSDM Versichertenstammdatenmanagement GKV-SV NFDM Notfalldatenmanagement Bundesärztekammer (BÄK) KOM-LE Kommunikation der Leistungserbringer KBV efa-migration AMTS Zugang/Migration von Gesundheitsdatendiensten als Mehrwertdienste in die Telematikinfrastruktur (am Beispiel der elektronischen Fallakte) Arzneimitteltherapiesicherheit Datenmanagement Die Komplexität des Vorhabens führte letztendlich dazu, dass die Einführung nicht in dem vorgegebenen Zeitrahmen gelang. Es kam zu Verzögerungen im Testablauf und die Feldtest-Phasen scheiterten immer wieder an praxisrelevanten Details wie einer zu komplizierten Eingabe der Geheimzahlen und einer zu langsamen Signierung der elektronischen Rezepte. Es folgte eine politisch bedingte Bestandsaufnahme und eine detaillierte Analyse möglicher Schwachpunkte. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse und Empfehlungen wurde das Projekt daraufhin völlig neu aufgesetzt. Parallel verpflichtete die Bundesregierung mit dem GKV-Finanzierungsgesetz 2010 die Krankenkassen, bis zum Ende des Jahres 2011 die neue Gesundheitskarte an mindestens zehn Prozent der Versicherten auszugeben. Die Strukturen in der gematik als Betriebsorganisation wurden einer intensiven Überprüfung unterzogen und Prozesse sowie Projektmanagement neu ausgerichtet. Abbildung 1 verdeutlicht dabei nochmals den Weg, den die gematik Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) Deutscher Apothekerverband (DAV) Tabelle 1: Aufgabenverteilung der Gesellschafter (Projektleitermodell) (Stand Juli 2014) (Quelle: gematik) in den letzten Jahren eingeschlagen hat. 6. Durch Schlichtung Entscheidungsprozesse beschleunigen Zunächst wurden die Entscheidungsstrukturen in der gematik verbessert. Die Stimmanteile der Gesellschafter verteilen sich zu je 50 Prozent auf die Kostenträger (Krankenversicherungen) und die 22 IM+io Fachzeitschrift für Innovation, Organisation und Management

4 Aufbau der Telematikinfrastruktur rastruktur Stufenplan Telematikinfrastruktur und erste Anwendungen in der Erprobung (Stufe I): Aufbau der Telematikinfrastruktur Online Versichertenstammdaten-Management Sicherer Internetzugang Anbindung Bestandsnetze Qualifizierte elektronische Signatur *Sichere Kommunikation zwischen Leistungserbringern, z. B. Ärztinnen und Ärzten Projektierte Anwendungen (Stufe II + ff.): Notfalldatenmanagement Migration von Gesundheitsdatendiensten in der Telematikinfrastruktur am Beispiel der elektronischen Fallakte Leistungser Datenmanagement bringer (Ärzte, zur Prüfung Zahnärzte, der Arzneimitteltherapiesicherheit Krankenhäuser und Apotheker) [7]. Da Entscheidungen jedoch mit Weitere Projekte / Anwendungen: einer Zweidrittelmehrheit fallen, kam es oft zu Zeitverzögerungen Patientenakte, aufgrund epsos (European von Pattsituationen. Patient Smart and Eine Open im Organspende, QS-Marker, Telemedizin, erezept, elektronische Service) Jahr 2010 etablierte Schlichtungsstelle vermittelt nun *vorbehaltlich Gesellschafterbeschluss erfolgreich zwischen den unterschiedlichen Interessen und trägt dazu bei, Entscheidungen zu beschleunigen. Seit Dezember 2012 nimmt diese Rolle Prof. Dr. med. Stefan F. Winter wahr. 7. Einführung eines Stufenplanes und des Online-Rollouts (Stufe 1) Nach der Bestandsaufnahme verständigte man sich auf einen Stufenplan, der die schrittweise Einführung von Fachanwendungen in mehreren Stufen definiert und der in Abbildung 2 dargestellt wird. So sollte direkt zu Beginn ein Nutzen für alle Beteiligten erreicht werden, ohne dass zu hohe Komplexität den Fortschritt gefährdet. Am 05. Dezember 2011 beschlossen die Gesellschafter zudem, das Versichertenstammdatenmanagement und die qualifizierte elektronische Signatur (QES) als so genannte vorgezogene Lösung umzusetzen, die heute als Online-Rollout (Stufe 1) bekannt ist. 8. Klare Aufgabenverteilung zwischen Gesellschaftern, gematik und Industrie Die Gesellschafter der gematik einigten sich im Sinne von mehr Effizienz, Schnelligkeit und Reduzierung der Komplexität im Jahr 2010 auf eine klare Verteilung ihrer Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Die Online Versichertenstammdaten-Management Sicherer Internetzugang Anbindung Bestandsnetze Qualifizierte elektronische Signatur *Sichere Kommunikation zwischen Leistungserbringern, z. B. Ärztinnen und Ärzten Projektierte Anwendungen (Stufe II + ff.): Notfalldatenmanagement Migration von Gesundheitsdatendiensten in der Abbildung 2: Stufenplan des egk/ti-projekts (Stand Juli 2014) (Quelle: gematik) SCHWERPUNKT Megaprojekte Telematikinfrastruktur am Beispiel der elektronischen Fallakte Datenmanagement zur Prüfung der Arzneimitteltherapiesicherheit Weitere Projekte / Anwendungen: Organspende, QS-Marker, Telemedizin, erezept, elektronische Patientenakte, epsos (European Patient Smart and Open Service) *vorbehaltlich Gesellschafterbeschluss Leistungserbringer (Ärzte, Zahnärzte, Krankenhäuser) und Kostenträger (Krankenkassen) übernahmen jeweils die fachliche Verantwortung für ihnen konkret zugeordnete Anwendungen, wie Tabelle 1 verdeutlicht. Ziel war es, die Projekte schnell soweit voranzubringen, dass die notwendigen Leistungen definiert und von der gematik an die Industrie vergeben werden konnten. Die gematik sollte somit in ihrer Allrounder -Funktion entlastet werden. Diese Maßnahme war erfolgreich und die gematik beauftragte die Industrie noch im Jahr 2013 mit allen notwendigen Leistungen für die Erprobung des Online-Rollouts (Stufe 1) in den beiden Testregionen Nordwest und Südost. 8.1 Ende-zu-Ende -Verantwortung der Industrie Während die Industrie in der ersten Testphase 2007 und 2008 mit Einzelfunktionen beauftragt wurde, Über eine Million Versicherte werden durch ihren Praxisbesuch Teil der Erprobung. trägt sie nun die Verantwortung für das gesamte Test- und Erprobungsverfahren. Basierend auf Vorgaben der gematik entwickelt sie die Telematikinfrastruktur mit ihren Komponenten und ist auch verantwortlich für die Gewinnung, Betreuung und Ausstattung der an den Tests teilnehmenden Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Krankenhäuser mit den notwendigen technischen Komponenten. Diese Ende-zu-Ende -Verantwortung soll sicherstellen, dass alle der in der Infrastruktur verwendeten IM+io Fachzeitschrift für Innovation, Organisation und Management

5 Testregionen geplanter Start Erprobung 4. Quartal 2014 Testregion Nordwest mit regionalen Vertretungen in: Bochum/Essen Nordrhein-Westfalen Flensburg Schleswig-Holstein Trier Rheinland-Pfalz Testregion Südost mit regionalen Vertretungen in: Ingolstadt Bayern Löbau/Zittau Sachsen Erprobungsteilnehmer sind pro Region: 375 Ärzte, 125 Zahnärzte, 4 Krankenhäuser und 1 Universitätsklinikum und alle gesetzlichen Krankenkassen = 500 Erprobungsteilnehmer x 2 Regionen = 1000 Erprobungsteilnehmer Abbildung 3: Erprobung in zwei Testregionen (Quelle: gematik) Komponenten und Verfahren ineinander greifen und Prozesse in den Erprobungspraxen vollumfänglich ( Ende-zu-Ende ) störungsfrei ablaufen können. Die Betriebsverantwortung bleibt bei der gematik. 8.2 Veränderungen bei den Testmaßnahmen Mit der Änderung der Verordnung über Testmaßnahmen für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte vom rückten die Funktionalität, Sicherheit und Praxistauglichkeit der Komponenten und Dienste sowie des Gesamtsystems in den Vordergrund. Die ursprünglich sieben Testregionen wurden auf zwei große Regionen reduziert, wie Abbildung 3 verdeutlicht, und es wurden klare Auswahlkriterien Die geplante Erprobung wird anders verlaufen als im Jahr für Erprobungsteilnehmer definiert. Die geplante Erprobung wird anders verlaufen als im Jahr Damals starteten die Tests nach Laborversuchen mit bis zu 25 Ärzten, 15 Apotheken, ein bis zwei Krankenhäusern und vorausgewählten Versicherten in den Testregionen (die Zahlen variierten je nach Region) [8]. Es stand somit eine vergleichsweise geringe Datenmenge für die Auswertung zur Verfügung. Bei der nun bevorstehenden neuen Erprobungsphase, die, wie Abbildung 4 zeigt, auf drei Stufen basiert, sind hingegen alle gesetzlich Versicherten potenzielle Teilnehmer in den Testregionen Nordwest mit Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sowie Südost mit Sachsen und Bayern. Die beauftragten Industriepartner T-Systems International sowie das Konsortium um die CompuGroup Medical werden in Praxen und 10 Krankenhäusern (darunter zwei Universitätskliniken) alle Abläufe im Realbetrieb mit unterschiedlichen Patientenverwaltungssystemen und Internetanbindungen mit Echtdaten erproben. Dies bedeutet, dass über eine Million Versicherte durch ihren Praxisbesuch Teil der Erprobung werden. Eine zielgruppengerechte Kommunikation spielt somit eine zentrale Rolle, um die Akzeptanz für ein Großprojekt wie das der egk zu schaffen. 8.3 Akzeptanz schaffen durch Kommunikation Rund 95 Prozent der gesetzlich Versicherten haben inzwischen die neue egk [9]. Auch die Arztpraxen sind vollständig mit den erforderlichen neuen Kartenlesegeräten ausgestattet. Die egk ist erfolgreich im Einsatz lautlos und ohne Probleme. Mit der bevorstehenden Erprobung wird die Vernetzung des Gesundheitswesens konkret und fassbar. Auch rückt der Nutzen für weitere zukünftige und bereits angekündigte Mehrwertanwendungen in den Fokus. Vor dem Hintergrund der gesundheitspolitischen Bedeutung des Projekts entsteht ein erhöhter Erklärungsbedarf in der Öffentlichkeit, sowohl in Bezug auf die zu erprobenden ersten Anwendungen beziehungsweise Funktionalitäten als auch in Bezug auf Zeitpläne und Kosten. Die Herausforderung der gematik wird es sein, alle Beteiligten durch eine zentral gesteuerte und zielgruppengerechte Kommunikation zu informieren und so die erforderliche Akzeptanz des Projekts zu fördern. 8.4 Wissenschaftliche Evaluation Abbildung 4 zeigt Tests über drei Stufen bis hin zur Erprobung mit Echtdaten. Die Testverordnung gibt klare Kriterien für die Bewertung der Testmaßnahmen vor: In die Überprüfung einzubeziehen sind 24 IM+io Fachzeitschrift für Innovation, Organisation und Management

6 Abgestufte Tests SCHWERPUNKT Megaprojekte Testvorbereitung Testdurchführung Eigenverantwortliche Tests Zulassungstest Erprobung Produktivumgebung Echtdaten Testumgebung Testumgebung Referenzumgebung Referenzumgebung Referenzumgebung Abbildung 4: Tests über drei Stufen bis hin zur Erprobung mit Echtdaten (Quelle: gematik) auch die Akzeptanz der Telematikinfrastruktur bei Versicherten und Leistungserbringern sowie die Auswirkungen [ ] auf die Organisation, Qualität und Wirtschaftlichkeit der Versorgung [10]. Um zu belastbaren Testergebnissen zu kommen und die Akzeptanz nachzuweisen, wird eine die Erprobungsmaßnahmen begleitende wissenschaftliche Evaluation die Kriterien Praxistauglichkeit, Stabilität, Sicherheit, Datenschutz, Kompatibilität und Interoperabilität bewerten. Verläuft die Bewertung erfolgreich, kann anschließend der bundesweite Rollout erfolgen und es können alle Ärzte und Krankenhäuser an die Telematikinfrastruktur angeschlossen werden. 9. Fazit Die interoperable und kompatible Telematikinfrastruktur vernetzt das Gesundheitswesen in einzigartiger Weise. Das stärkt die Qualität, erhöht die Transparenz und verbessert die Wirtschaftlichkeit der Patientenversorgung. Keine Frage: Eine solche Chance bietet kein anderes Netzwerk in Deutschland. Bei der Umsetzung steht die gematik vor großen Herausforderungen die technische Umsetzung ist nur eine davon. Trotz der gesetzlichen Verpflichtung, das Gesundheitsnetz einzuführen, nimmt die Koordination der oft sehr unterschiedlichen Interessenslagen einen großen Raum im Projektmanagement ein. Um das Gesamtprojekt mit den bereits erfolgten Investitionen nicht in seiner Gesamtheit zu gefährden, müssen die Telematikinfrastruktur und vor allem entsprechende medizinische Anwendungen schnellstmöglich umgesetzt werden. Ebenso wichtig ist eine zentral gesteuerte einheitliche bundesweite Kommunikation, da alle gesetzlich Versicherten in Berührung mit diesem Projekt kommen und die zukünftigen freiwilligen Anwendungen auch nutzen sollen. Je länger das Projekt dauert, desto größer ist die Gefahr, dass es als eines von vielen scheiternden Großprojekten wahrgenommen wird. Alle Beteiligten müssen sich klar zu diesem Großprojekt bekennen und sich umgehend über die Nutzungsmodalitäten der Telematikinfrastruktur einigen. So muss klar geregelt sein, wie der bundesweite Rollout finanziert wird und welche Regelungen für die Vergütung der Nutzung zukünftiger medizinischer Mehrwertanwendungen gelten. Nur dann wird es gelingen, das egk/ti-projekt als Meilenstein für die Modernisierung des deutschen Gesundheitswesens schnell zum Erfolg zu führen. IM+io Fachzeitschrift für Innovation, Organisation und Management

7 LITERATUR [1] Bundesministerium für Gesundheit: Pressemitteilung vom 17. Juni URL: /ehealth-conference-2014.html. Zugriff: [2] Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz: Arztpatientenkontakte URL: Engagement/Versorgungsforschung/KVRLP_Analyse_Arzt-Patienten- Kontakte-2020.pdf. Zugriff: [3] Ärzte Zeitung: Logistische IT-Unterstützung für die Therapie Jg. S.17 [4] Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz: 291a Elektronische Gesundheitskarte. URL: 291a.html. Zugriff: [5] Bundesministerium für Gesundheit: Dritte Verordnung zur Änderung der Verordnung über Testmaßnahmen für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. URL: id=%2527bgbl111s0039.pdf%2527%255d# bgbl %2F%2F*[%40attr_ id%3d%27bgbl111s0039.pdf%27] Zugriff: [6] Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz: 291b Gesellschaft für Telematik. URL: 291b. html. Zugriff: [7] gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh: Basis-Rollout verläuft positiv. Beschluss der 36. Gesellschafterversammlung der gematik. URL: Zugriff: [8] Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung (GVG) e.v.: Die elektronische Gesundheitskarte im Praxistest: Berichte und Stellungnahmen. Bonn S.3 [9] GKV Spitzenverband: Das Wichtigste über die elektronische Gesundheitskarte. URL: service_1/egk/gkv_faltblatt_gesundheitskarte_de_web_barrierefrei.pdf. Zugriff: SERVICE AUTOR Prof. Dr. Arno Elmer Der studierte Diplom-Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker ist seit Januar 2012 Hauptgeschäftsführer der gematik. Er promovierte im Bereich Gesundheitswissenschaften und lehrt als Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der FOM Hochschule für Ökonomie und Management in Nürnberg und Berlin unter anderem Gesundheits- und Sozialmanagement, Controlling und Projektmanagement. An der FOM ist er des Weiteren wissenschaftlicher Leiter Forschungsgruppe ehealth. KONTAKT gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße Berlin Tel Fax [10] Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz: Verordnung über Testmaßnahmen für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. URL: Zugriff: SUMMARY Large-Scale Project Electronic Healthcard (ehc): The Turnaround is Reached From the first legislative initiative to its final realization the electronic healthcard (ehc) experienced some successes but also suffered setbacks. Now, the biggest IT-project in Europe finally becomes a reality. In the upcoming year, physicians and hospitals from five different states will be digitally connected for the first time. This is the first step towards a nationwide interconnection within the German healthcare system and the first step towards a German telematics infrastructure. Keywords: Eletronic Health Card, ehc, Telematic Infrastructure, gematik, ehealth 26 IM+io Fachzeitschrift für Innovation, Organisation und Management

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