Grundsicherung für Arbeitsuchende. Datenreport für Nordrhein-Westfalen. Berichtszeitraum: Januar bis Dezember 2010.

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1 Grundsicherung für Arbeitsuchende. Datenreport für Nordrhein-Westfalen. Berichtszeitraum: Januar bis Dezember.

2 Berichtszeitraum: Januar bis Dezember Präambel In Nordrhein-Westfalen wird die Grundsicherung für Arbeitsuchende von 43 Arbeitsgemeinschaften und 10 zugelassenen kommunalen Trägern umgesetzt. Alle Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger, aber auch die kommunalen Spitzenverbände NRW, die Regionaldirektion NRW, das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW und viele andere Akteure im Bereich der Grundsicherung benötigen Daten zum SGB II. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW bestehend aus Landkreistag NRW, Städtetag NRW, Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger, Regionaldirektion NRW und Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW befasst sich mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung eines Berichtswesens zur Umsetzung des SGB II in Nordrhein-Westfalen. Ziel eines Berichtswesens ist es, vergleichbare und aktuelle Daten für alle zugelassenen kommunalen Träger und Arbeitsgemeinschaften in NRW zeitnah bereitzustellen. Auf Bundesebene hatten sich Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und der Bundesagentur für Arbeit unter Berücksichtigung von Vorschlägen des Arbeitskreises SGB II-Datenreport NRW im Dezember 2006 auf SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche verständigt. Seit Januar 2007 sind erstmals SGB II-Kennzahlen im Internetportal der Bundesagentur für Arbeit abrufbar. Es werden monatlich Daten mit einer Wartezeit von in der Regel drei Monaten zur Verfügung gestellt. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW hat Kennzahlen ausgewählt und ein Veröffentlichungsformat erarbeitet, in dem die Kennzahlen für NRW aufbereitet werden. Die Auswahl der Kennzahlen orientiert sich an der Übersichtlichkeit der Datenreporte, der Aussagekraft von Kennzahlen und der Vollständigkeit der verwendeten Daten. Der monatliche Datenreport umfasst derzeit insgesamt 17 SGB II-Kennzahlen (davon zwei als Kurzfassung), nachfolgende Ausgaben sollen um weitere Kennzahlen ergänzt werden. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW ist sich bewusst, dass die Aussagekraft der SGB II-Kennzahlen unter dem Vorbehalt der validen Datengenerierung steht. Es ist das Interesse aller Beteiligten, mit den Datenreporten für Nordrhein-Westfalen einen Entwicklungsprozess anzustoßen, der zu einer höheren Qualität der Datenerfassung, -übermittlung, -verarbeitung und -aufbereitung beiträgt und so zu einer valideren Datengrundlage zur Umsetzung des SGB II führt.

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4 I Inhalt Vorbemerkung... 1 Hinweis zur Datenqualität Typisierung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW SGB II-Kennzahlen... 8 Kennzahl A1 Beschäftigungsquote... 9 Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung...13 Kennzahlen A3-1 bis A3-3 Arbeitslosenquoten...18 Kennzahlen A3-1 und A3-2 Arbeitslosenquoten insgesamt und im Rechtskreis SGB III...19 Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II...21 Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen...25 Kennzahl A5 SGB II-Quote...30 Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...35 Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften...40 Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...46 Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU)...51 Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person...56 Kennzahl C4 - Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...62 Kennzahlen D3-1 und D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren)...65 Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...67 Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren...71 Kennzahlen E2-1 und E2-2 Aktivierungsquote 2 (insgesamt und unter 25 Jahren)...76 Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige...82 Anhang...88 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Tabelle 1: Tabelle 2: Tabelle 3: Typisierung der SGB II-Träger, Typenzuordnung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW... 5 Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September /

5 II Tabelle 4: Tabelle 5: Tabelle 6: Tabelle 7: Tabelle 8: Tabelle 9: Tabelle 10: Tabelle 11: Tabelle 12: Tabelle 13: Tabelle 14: Tabelle 15: Tabelle 16: Tabelle 17: Tabelle 18: Tabelle 19: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...21 Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...26 Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...31 Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...36 Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber den Vorjahresmonaten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt)...41 Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber den Vorjahresmonaten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt)...46 Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...52 Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...57 Kennzahl C4 Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...63 Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...67 Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...72 Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...78 Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...83 Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten nach SGB II-Typen in NRW, Stand Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, September / Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...93

6 III Tabelle 20: Tabelle 21: Tabelle 22: Tabelle 23: Tabelle 24: Tabelle 25: Tabelle 26: Tabelle 27: Tabelle 28: Tabelle 29: Tabelle 30: Tabelle 31: Tabelle 32: Tabelle 33: Tabelle 34: Tabelle 35: Tabelle 36: Tabelle 37: Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...94 Kennzahl A5 SGB II-Quote nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...95 Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...96 Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahreszeitraum nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt)...97 Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahreszeitraum nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt)...98 Kennzahl C1 - Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...99 Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) SGB II-Kennzahlen nach Regionalagenturen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Zahl der Arbeitslosen insgesamt in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Zahl der Personen im SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Zahl der Bedarfsgemeinschaften in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt...126

7 IV Tabelle 38: Tabelle 39: Tabelle 40: Tabelle 41: Tabelle 42: Tabelle 43: Tabelle 44: Tabelle 45: Tabelle 46: Zahl der Bedarfsgemeinschaften in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Höhe der passiven Leistungen (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Höhe der Leistungen für Unterkunft in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Zahl der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Zahl der Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Zahl der Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Abbildung 1: Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger in NRW... 3 Abbildung 2: Abbildung 3: Abbildung 4: Abbildung 5: Abbildung 6: Abbildung 7: Abbildung 8: Typisierung der SGB II-Träger, Vergleichstypen für kreisfreie Städte und Kreise in NRW (Stand 2006)... 7 Kennzahl A1 Beschäftigungsquote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Kennzahl A1 Beschäftigungsquote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September / Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September / Kennzahlen A3-1, A3-2 und A3-3 Arbeitslosenquoten* insgesamt sowie in den Rechtskreisen SGB II und SGB III, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...20 Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...24

8 V Abbildung 9: Abbildung 10: Abbildung 11: Abbildung 12: Abbildung 13: Abbildung 14: Abbildung 15: Abbildung 16: Abbildung 17: Abbildung 18: Abbildung 19: Abbildung 20: Abbildung 21: Abbildung 22: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...25 Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...29 Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...30 Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...34 Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...35 Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...39 Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...40 Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber den Vorjahresmonaten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt)...44 Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt)...45 Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber den Vorjahresmonaten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt)...49 Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt)...50 Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...55 Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...56 Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...60

9 VI Abbildung 23: Abbildung 24: Abbildung 25: Abbildung 26: Abbildung 27: Abbildung 28: Abbildung 29: Abbildung 30: Abbildung 31: Abbildung 32: Abbildung 33: Abbildung 34: Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...61 Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...70 Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...71 Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...75 Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...76 Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...81 Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...82 Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...86 Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt)...87 Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat bei SGB II-Trägern in NRW, Sept. / Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt)...89 Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. / (Jahresdurchschnitt)...90

10 1 Hinweis zu den Zentralen Ergebnissen: Beginnend mit dem Berichtsmonat Juli 2008 werden die Zentralen Ergebnisse als gesondertes Dokument zur Verfügung gestellt. Die Zentralen Ergebnisse sind ein Auszug aus dem Datenreport Nordrhein-Westfalen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). In den Zentralen Ergebnissen werden für 15 Kennzahlen aus dem Datenreport NRW Eckdaten zum jeweiligen Berichtszeitraum ausgewiesen und markante Ergebnisse zusammengefasst. Außerdem werden die Kennzahlen in Balkendiagrammen dargestellt, in denen die SGB II-Träger in NRW aufsteigend nach dem jeweiligen Kennzahlenwert aufgeführt und als Kreis oder kreisfreie Stadt sowie als Arbeitsgemeinschaft oder zugelassener kommunaler Träger farbig abgebildet werden. Die Datenreporte sowie die Zentralen Ergebnisse finden Sie unter: Beschäftigung Grundsicherung für Arbeitsuchende Vorbemerkung Seit Herbst 2006 befasst sich der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW bestehend aus Landkreistag Nordrhein-Westfalen, Städtetag Nordrhein-Westfalen, Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen und Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen mit dem Aufbau eines Berichtswesens zur Umsetzung des SGB II in Nordrhein-Westfalen. In der Sitzung des Arbeitskreises SGB II-Datenreport NRW vom wurde vereinbart, SGB II-Kennzahlen der BA für die Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger in Nordrhein-Westfalen aufzuarbeiten. Am wurde im Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW die Aufnahme der Kennzahlen C1 und C2 beschlossen. Die Auswertungen im vorliegenden Datenreport umfassen folgende SGB II-Kennzahlen: o A1 Beschäftigungsquote o A2 Entwicklung der Beschäftigung o A3-1 Arbeitslosenquote insgesamt (Kurzdarstellung) o A3-2 Arbeitslosenquote SGB III (Kurzdarstellung) o A3-3 Arbeitslosenquote SGB II o A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen o A5 SGB II-Quote o B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften o B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) o C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person o C4 Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen insgesamt o D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Alter unter 25 Jahren o E2-1 Aktivierungsquote 2 insgesamt o E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige

11 2 Bei den Arbeitslosenquoten liegt der Schwerpunkt der Auswertung auf der Kennzahl A3-3. Die Kennzahlen A3-1 und A3-2 werden zur ergänzenden Information zu Kennzahl A3-3 als Kurzdarstellung aufgenommen. Ausgewiesen werden neben den ausgewählten SGB II-Kennzahlen auch die so genannten Grunddaten, auf denen die Berechnungen der Kennzahlen basieren (für die Beschäftigungsquote etwa die Grunddaten zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und zur Bevölkerungszahl). Bei den SGB II-Kennzahlen bzw. den Grunddaten handelt es sich i. d. R. um Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten. Sie werden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) jeweils zum 20. eines Monats veröffentlicht, so liegen etwa Daten für den Berichtsmonat Januar nicht Anfang Februar, sondern zum 20. Mai vor. Die SGB II-Kennzahlen für die zugelassenen kommunalen Träger und Arbeitsgemeinschaften in NRW werden nachfolgend in Form von Tabellen und Schaubildern dargestellt. In den Tabellen sind die Träger nach Vergleichstypen differenziert ausgewiesen (zu den Vergleichstypen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vgl. Abschnitt 1). Innerhalb der Vergleichstypen sind die SGB II-Träger 1 nach der jeweiligen Kennzahl aufsteigend aufgeführt. Für jeden Vergleichstyp sind außerdem die Grunddaten als Summe der Einzelwerte jedes Trägers im Vergleichstyp und die daraus berechnete Kennzahl des jeweiligen Vergleichstyps insgesamt angegeben. Am Ende der Tabellen werden die SGB II-Kennzahlen für NRW insgesamt, für die Regionen Ruhrgebiet, Ostwestfalen-Lippe und Münsterland sowie nach Trägertyp (Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger) ausgewiesen. Um eine Vergleichbarkeit mit Kennzahlen der Regionaldirektion NRW für das Ruhrgebiet zu ermöglichen, wird die Definition der Regionaldirektion für diese Region verwendet. Demnach zählen zum Ruhrgebiet die kreisfreien Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen sowie die Kreise Ennepe-Ruhr-Kreis, Recklinghausen und Unna. Nach der Definition des Regionalverbandes Ruhr umfasst die Region Ruhrgebiet zusätzlich zu den o. g. Kommunen den Kreis Wesel. Nachfolgend wird der Kreis Wesel für die Berechnung von Kennzahlen für das Ruhrgebiet nicht berücksichtigt. Die Region Ostwestfalen-Lippe umfasst die kreisfreie Stadt Bielefeld und die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn. Die Region Münsterland umfasst die kreisfreie Stadt Münster und die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf. Darüber hinaus sind für die 16 Regionalagenturen in NRW die aggregierten Grunddaten und SGB II-Kennzahlen aufgeführt. Außerdem werden die Kennzahlen in Balkendiagrammen und Karten dargestellt, in denen kreisfreie Städte und Kreise bzw. Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger in NRW abgebildet sind. In den Balkendiagrammen sind die SGB II-Träger aufsteigend nach dem Kennzahlwert aufgeführt, die Balken sind entsprechend den Vergleichstypen farbig dargestellt, um einen Vergleich zwischen den SGB II-Trägern innerhalb der jeweiligen Vergleichstypen zu erleichtern. In den Karten sind alle Träger in mehrere, farbig dargestellte Werteklassen aufgeteilt. Zur besseren Lesbarkeit werden in den Karten die Namen der jeweiligen Träger nicht angegeben. Die Zuordnung der Namen zu den in der Karte abgebildeten Gebietsumrissen der Kommunen bzw. SGB II-Träger kann bei Bedarf anhand von Abbildung 1 erfolgen. Der Datenreport enthält zudem Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen sowie Kommentierungen zu den Auswertungen. Bei Kennzahl C4 wird aufgrund von großen Interpretationsspielräumen auf eine vergleichende Darstellung in Abbildungen verzichtet (vgl. Seite 62ff.). 1 In Anlehnung an die Formulierung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Tabelle 1) werden nachfolgend Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger zusammenfassend als SGB II- Träger bezeichnet.

12 Abbildung 1: Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger in NRW 3 Kreisfreie Stadt (Arbeitsgemeinschaft) Kreis (Arbeitsgemeinschaft) Kreisfreie Stadt (zugelassener kommunaler Träger) Kreis (zugelassener kommunaler Träger) * Im Zuge der Gründung der StädteRegion Aachen im Oktober wurden die Arbeitsgemeinschaften Kreis Aachen und Stadt Aachen zusammengelegt. Quelle: Eigene Darstellung. Hinweis zur Datenqualität Die SGB II-Kennzahlen basieren auf Daten aus dem IT-Fachverfahren der Bundesagentur für Arbeit, aus Datenlieferungen der zugelassenen kommunalen Träger und teilweise sofern keine verwertbaren oder plausiblen Daten vorliegen aus ergänzenden Schätzungen der Bundesagentur. Die Bundesagentur für Arbeit erstellt aus den Verwaltungsdaten, die bei der Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsuchende generiert werden, Statistiken. Insgesamt hängt die Datenqualität von der Erfassung und dem weiteren Verarbeitungsprozess ab. Voraussetzung für valide Statistiken und Kennzahlen sind die Qualität der Erfassung, Übermittlung, Verarbeitung und Aufbereitung der Daten. Die Aussagekraft der SGB II- Kennzahlen steht somit unter dem Vorbehalt der validen Datengenerierung.

13 4 Einen entscheidenden Einfluss auf die Datenqualität hat zudem die zeitliche Nähe zum aktuellen Rand: Demnach steigt die Datenqualität je weiter ein Berichtsmonat zurückliegt, weil für den betreffenden Berichtsmonat rückwirkend erfasste Daten berücksichtigt werden können. Zur Sicherung einer möglichst hohen Datenqualität basieren die SGB II-Kennzahlen daher bewusst auf Werten mit dreimonatiger Wartezeit. Kommt es zu Abweichungen zwischen den in der BA-Statistik ausgewiesenen Daten und den von SGB II-Trägern verwendeten Daten oder sind für die Träger keine Grunddaten verfügbar (und somit auch die Berechnung von SGB II-Kennzahlen nicht oder nur eingeschränkt möglich) oder ist die Aussagekraft einer Kennzahl eingeschränkt (etwa weil sie auf Schätzungen beruht oder weil angegebene Werte als unplausibel eingestuft werden), enthält der vorliegende Datenreport an den betreffenden Stellen Hinweise darauf. Auf diese Weise wird die Datenqualität transparent dargestellt. 1. Typisierung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit hat eine Typisierung von SGB II-Trägern entwickelt. Grundlage der aktuellen Typisierung sind Daten des Statistischen Bundesamtes und der Bundesagentur für den Zeitraum Mai 2005 bis April Ziel der Typisierung ist es, Vergleichstypen zu bilden, die sich hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktbedingungen möglichst stark voneinander unterscheiden (äußere Heterogenität), aber zugleich innerhalb eines Vergleichstyps sich SGB II-Träger befinden, die möglichst ähnlich sind (innere Homogenität). Von den Vergleichstypen ist das Vergleichskonzept der Nächsten Nachbarn zu unterscheiden, das ebenfalls von der Bundesagentur für Arbeit angewendet wird (z. B. in den Controlling-Berichten der BA). Wie bei den Vergleichstypen werden die Nächsten Nachbarn hinsichtlich ähnlicher Rahmenbedingungen für die Umsetzung des SGB II (nicht nach räumlicher Nähe) ausgewählt. Das Konzept der Nächsten Nachbarn weist für jede Arbeitsgemeinschaft und getrennte Trägerschaft (nicht für zugelassene kommunale Träger) die fünf am besten vergleichbaren Arbeitsgemeinschaften/getrennten Trägerschaften aus. Diese Nächsten Nachbarn liegen in den meisten Fällen im selben Vergleichstyp, bei statistischen Randlagen innerhalb eines Vergleichstyps können die Nächsten Nachbarn jedoch auch in anderen Vergleichstypen liegen (vgl. Rüb/Werner 2007: Typisierung von SGB II-Trägern, in: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, IAB-Forschungsbericht 1/2007). Das Konzept der Nächsten Nachbarn wird bei den nachfolgenden Auswertungen nicht angewendet. Die Vergleichbarkeit der SGB II-Träger ist allerdings auch innerhalb ihrer Vergleichstypen eingeschränkt, weil weiterhin örtliche Unterschiede in den Rahmenbedingungen bestehen bleiben. Bei der Betrachtung der Ergebnisse der einzelnen Grundsicherungsträger muss zudem berücksichtigt werden, dass diese Heterogenität der Rahmenbedingungen in den verschiedenen Vergleichstypen unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Insbesondere bei den Vergleichstypen mit vorwiegend städtischen SGB II-Trägern ist diese etwas ausgeprägter als bei den ländlichen Typen. 2 Zudem können sich die örtlichen Rahmenbedingungen im Zeitverlauf geändert haben, sind aber in der Typisierung des IAB noch nicht berücksichtigt. Im Zuge der Gründung der StädteRegion Aachen im Oktober wurden die Arbeitsgemeinschaften Kreis Aachen und Stadt Aachen zusammengelegt. Da die Arbeitsgemeinschaften Stadt und Kreis Aachen jeweils verschiedenen Vergleichstypen (3 2 Einen Hinweis darauf liefern die Kennzahlen A3-3 (Arbeitslosenquote SGB II) sowie A5 (SGB II-Quote), die zwei wesentliche Rahmenbedingungen der Arbeit der Grundsicherungsträger darstellen. In beiden Fällen zeigt sich eine stärkere Streuung innerhalb des städtischen Vergleichstyps 3 im Vergleich z. B. zum ländlich geprägten Vergleichstyp 6.

14 5 bzw. 5) angehörten, ist derzeit eine Zuordnung der neu entstandenen StädteRegion Aachen zu einem Vergleichstyp nicht möglich. Tabelle 1: Typisierung der SGB II-Träger, Typenzuordnung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW Vergleichstyp Grundtyp I: Vorwiegend städtisch geprägte SGB II-Träger SGB II-Typ 1 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen SGB II-Typ 2 Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf SGB II-Typ 3 Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen SGB II-Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Grundtyp II: Vorwiegend ländliche SGB II-Träger im Westen (mit Ausnahme bei SGB II-Typ 7) SGB II-Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Bonn Düsseldorf Köln Münster Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen Mülheim/Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rheinisch-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel

15 SGB II-Typ 8 Vergleichstyp Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik SGB II-Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen SGB II-Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Quelle: 6 Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Coesfeld Düren Kleve Borken Olpe Steinfurt Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Langzeitarbeitslosen Rüb et al. 2006, Regionale Typisierung im SGB II-Bereich, Aktualisierung 2006, Fachliche Dokumentation, Anhang; Bundesagentur für Arbeit, Planungsbrief 2007, Anlage 1; Rüb/Werner 2007, Typisierung von SGB II-Trägern, IAB-Forschungsbericht 1/2007, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg. Nach der o. g. Typisierung von SGB II-Trägern bestehen insgesamt 12 Vergleichstypen bzw. SGB II-Typen in drei Grundtypen: o o o Grundtyp I: Vorwiegend städtisch geprägte SGB II-Träger Grundtyp II: Vorwiegend ländliche SGB II-Träger im Westen (mit Ausnahme bei SGB II-Typ 7) Grundtyp III: Ländlich geprägte SGB II-Träger in Ostdeutschland Die 52 typisierten SGB II-Träger in NRW (für die StädteRegion Aachen ist derzeit keine Typisierung möglich) verteilen sich nach der Typisierung des IAB auf insgesamt acht SGB II- Typen in den Grundtypen I und II (Tabelle 1). Beim Kennzahlenvergleich zwischen den verschiedenen SGB II-Trägern ist zu beachten, dass etwaige Unterschiede in den Kennzahlen zum Teil bereits vor der Einführung des SGB II bestanden, also durch die jeweiligen Ausgangslagen beeinflusst sind. Abbildung 2 zeigt die regionale Verteilung der SGB II-Träger nach Vergleichstypen. Hohe bzw. sehr hohe Anteile an Langzeitarbeitslosen sind insbesondere im Ruhrgebiet festzustellen (Vergleichstypen 3 und 5). Von insgesamt 22 SGB II-Trägern mit einem hohen oder sehr hohen Anteil an Langzeitarbeitslosen liegen 13 im Ruhrgebiet. 20 der 22 Träger sind Arbeitsgemeinschaften, d. h., etwa die Hälfte der 43 Arbeitsgemeinschaften in NRW weisen ungünstige Rahmenbedingungen (bezogen u. a. auf Arbeitslosenquote, Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, Saisondynamik) auf. Eine eher günstige Arbeitsmarktlage weisen nach der Typisierung des IAB insgesamt neun SGB II-Träger in NRW auf: Eine überdurchschnittliche Arbeitsmarktlage (SGB II-Typ 2) wird der Arbeitsgemeinschaft Münster zugeschrieben. Drei Arbeitsgemeinschaften (Kreise Gütersloh, Olpe, Rhein-Kreis Neuss) und fünf zugelassene kommunale Träger (Kreise Coesfeld, Borken, Düren, Kleve, Steinfurt) haben eine gute bis sehr gute Arbeitsmarktlage bei einem niedrigen bis sehr niedrigen Anteil an Langzeitarbeitslosen (Vergleichstypen 8 bis 10). Günstige Rahmenbedingungen gelten demnach für 9,1 % der 43 Arbeitsgemeinschaften und die Hälfte der zugelassenen kommunalen Träger in NRW. Die regionale Verteilung in Abbildung 2 zeigt, dass sich sechs der neun Träger mit günstiger Arbeitsmarktlage im Norden Nordrhein-Westfalens befinden (Stadt Münster und Kreise Coesfeld, Kleve, Borken, Steinfurt, Gütersloh). Nach der IAB-Typisierung weisen weitere 18 Kreise, darunter drei zugelassene kommunale Träger, in SGB II-Typ 6 durchschnittliche Rahmenbedingungen auf. In SGB II-Typ 1 befinden sich drei Arbeitsgemeinschaften in kreisfreien Städten (Bonn, Düsseldorf, Köln), in denen eine durchschnittliche Arbeitsmarktlage mit überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen vorliegt.

16 7 Abbildung 2: Typisierung der SGB II-Träger, Vergleichstypen für kreisfreie Städte und Kreise in NRW (Stand 2006) Quelle: Blien et al. 2005, Regionale Typisierung im SGB II-Bereich, Fachliche Dokumentation, Seite 12; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Typ-Zuordnung der SGB II-Träger, Aktualisierung 2006; Bundesagentur für Arbeit, Planungsbrief 2007, Anlage 1; Rüb/Werner 2007, Typisierung von SGB II- Trägern, IAB-Forschungsbericht 1/2007, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg.

17 8 2. SGB II-Kennzahlen Von der Bundesagentur für Arbeit werden seit Januar 2007 im Internetportal SGB II- Kennzahlen bereitgestellt, die auf Grundlage von Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten der Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger erstellt wurden. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW hat sich darauf verständigt, folgende SGB II- Kennzahlen und deren zugrunde liegenden Grunddaten zu verwenden: o A1 Beschäftigungsquote o A2 Entwicklung der Beschäftigung o A3-1 Arbeitslosenquote insgesamt (Kurzdarstellung) o A3-2 Arbeitslosenquote SGB III (Kurzdarstellung) o A3-3 Arbeitslosenquote SGB II o A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen o A5 SGB II-Quote o B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften o B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) o C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person o C4 Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen insgesamt o D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Alter unter 25 Jahren o E2-1 Aktivierungsquote 2 insgesamt o E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Bei den Arbeitslosenquoten liegt der Schwerpunkt der Auswertung auf der Kennzahl A3-3. Die Kennzahlen A3-1 und A3-2 werden zur ergänzenden Information zu Kennzahl A3-3 als Kurzdarstellung aufgenommen. Für den vorliegenden Datenreport wurden auf Grundlage der Daten für die Monate Januar bis Dezember i. d. R. Durchschnittswerte für das Jahr berechnet und anschließend SGB II-Kennzahlen ermittelt. Für einige Träger konnten einzelne Grunddaten nicht für alle zwölf Monate ausgewiesen werden. In diesen Fällen wurden die Jahresmittelwerte nur aus den Monaten gebildet, in denen Daten zur Verfügung standen. Entsprechende Hinweise befinden sich im Anhang.

18 9 Kennzahl A1 Beschäftigungsquote Die Beschäftigungsquote gibt das Verhältnis von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zur Bevölkerung wieder. Verwendet wird die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach dem Wohnortprinzip (im Unterschied zum Arbeitsortprinzip). Beamte, Selbständige und Soldaten sowie geringfügig Beschäftigte sind nicht berücksichtigt. Außerdem wird nicht zwischen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung unterschieden. Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten werden ins Verhältnis zur Bevölkerung im Erwerbsalter von 15 bis unter 65 Jahren gesetzt. Die Beschäftigungsquote dient der Messung des Beschäftigungsstandes in einer Region. Definition Kennzahl A1 Beschäftigungsquote: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (nach Wohnortprinzip) Nenner = Bevölkerung von 15 bis unter 65 Jahren Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Beschäftigtenstatistik jeweils zum 30. Juni eines Jahres ausgewiesen. Nach Angaben der BA werden den vorliegenden SGB II-Kennzahlen Daten zum Stand zugrunde gelegt. Angaben zum Bevölkerungsstand in den Kommunen werden vom Statistischen Bundesamt jeweils zum Ende eines Jahres veröffentlicht, aktueller Stand ist nach Angaben der BA der (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 8). Für den vorliegenden Datenreport wurden keine Mittelwerte berechnet. Tabelle 2: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre (31.12.) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (30.06.) Beschäftigungsquote Aachen, StädteRegion ,9 Vergleichstyp 1 Bonn ,2 Vergleichstyp 1 insgesamt ,7 Köln ,9 Düsseldorf ,1 Vergleichstyp 2 Münster ,1 Vergleichstyp 3 Gelsenkirchen ,6 Herne ,8 Bochum ,1 Dortmund ,3 Krefeld ,5

19 Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre (31.12.) 10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (30.06.) Beschäftigungsquote Duisburg ,1 Essen ,2 Vergleichstyp 3 insgesamt ,2 Oberhausen ,7 Wuppertal ,9 Mülheim an der Ruhr ,1 Solingen ,7 Leverkusen ,0 Vergleichstyp 5 Hamm ,0 Recklinghausen ,1 Mönchengladbach ,8 Unna ,9 Bottrop ,5 Vergleichstyp 5 insgesamt ,4 Hagen ,1 Bielefeld ,3 Rhein-Erft-Kreis ,8 Remscheid ,1 Mettmann ,1 Vergleichstyp 6 Heinsberg ,0 Wesel ,3 Euskirchen ,6 Rhein-Sieg-Kreis ,8 Viersen ,2 Höxter ,9 Ennepe-Ruhr-Kreis ,3 Paderborn ,6 Vergleichstyp 6 insgesamt ,7 Soest ,8 Oberbergischer Kreis ,1 Rhein.-Berg. Kreis ,9 Märkischer Kreis ,9 Siegen-Wittgenstein ,0 Lippe ,0 Hochsauerlandkreis ,7 Warendorf ,7 Minden-Lübbecke ,5 Herford ,8

20 Vergleichstyp 8 Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre (31.12.) 11 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (30.06.) Beschäftigungsquote Kleve ,4 Düren ,7 Vergleichstyp 8 insgesamt ,5 Coesfeld ,3 Vergleichstyp 9 Borken ,1 Vergleichstyp 9 insgesamt ,4 Steinfurt ,9 Olpe ,5 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,7 Vergleichstyp 10 insgesamt ,4 Gütersloh ,5 NRW ,9 Ruhrgebiet ,2 Ostwestfalen-Lippe ,4 Münsterland ,0 Arbeitsgemeinschaften ,7 zugelassene kommunale Träger ,9 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In NRW beträgt die Beschäftigungsquote 48,9 % (Stand April 2011). In den Arbeitsgemeinschaften liegt die Quote mit 48,7 % in etwa auf dem Niveau von NRW, bei den zugelassenen kommunalen Trägern liegt sie mit 49,9 % höher als im Landesdurchschnitt (Tabelle 2). Unter den Regionen innerhalb NRWs weist das Ruhrgebiet mit 46,2 % eine vergleichsweise niedrige Beschäftigungsquote auf, in den Regionen Ostwestfalen-Lippe und Münsterland liegt die Quote mit 52,4 % bzw. 51,0 % hingegen relativ hoch. Die niedrigste Beschäftigungsquote ist mit 42,6 % in Gelsenkirchen zu beobachten. Die höchste Beschäftigungsquote weist der Kreis Gütersloh mit 55,5 % auf (Abbildung 3). Das heißt, in Gelsenkirchen arbeiten etwa vier von zehn Einwohnern im Alter von 15 bis 64 Jahren in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis, in Gütersloh gilt dies für etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Erwerbsalter. 30 der 53 SGB II-Träger in NRW weisen Beschäftigungsquoten unter 50 % auf. Drei der zehn zugelassenen kommunalen Träger befinden sich unterhalb des Landesdurchschnitts von 48,9 %, sieben befinden sich darüber.

21 12 Abbildung 3: Kennzahl A1 Beschäftigungsquote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand ,5 54,8 53,5 53,5 53,0 52,7 52,7 52,1 52,1 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ 52,0 52,0 51,9 51,9 51,9 51,7 51,3 51,1 50,8 50,7 50,6 50,3 50,1 50,1 49,9 49,8 49,3 49,2 49,1 49,1 49,1 48,9 48,9 48,8 48,6 48,3 47,5 46,9 46,9 46,8 46,7 46, ,2 46,1 46,1 45,5 45,4 45,3 45,2 45,1 45,0 45,0 43,9 42,8 42, Gütersloh Herford Minden-Lübbecke Olpe Leverkusen Warendorf Hochsauerlandkreis Mettmann Remscheid Lippe Siegen-Wittgenstein Märkischer Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis Steinfurt Rhein-Kreis-Neuss Coesfeld Oberbergischer Kreis Soest Solingen Paderborn Ennepe-Ruhr-Kreis Düsseldorf Borken Höxter Rhein-Erft-Kreis Bielefeld Viersen Hagen Mülheim an der Ruhr Münster NRW Köln Rhein-Sieg-Kreis Euskirchen Wesel Bottrop Wuppertal Unna Mönchengladbach Düren Oberhausen Essen Recklinghausen Duisburg Krefeld Kleve Dortmund Bonn Bochum Hamm Heinsberg Aachen, Städteregion Herne Gelsenkirchen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

22 Abbildung 4: Kennzahl A1 Beschäftigungsquote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 4 sind die 53 SGB II-Träger nach den örtlichen Beschäftigungsquoten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Die Darstellung zeigt die Konzentration niedriger Beschäftigungsquoten im Ruhrgebiet: In der Klasse mit den niedrigsten Beschäftigungsquoten (42,6 % bis 45,5 %) liegen insgesamt acht Arbeitsgemeinschaften und zwei zugelassene kommunale Träger, fünf der Träger liegen im Ruhrgebiet, weitere sechs Ruhrgebietskommunen liegen in der zweitniedrigsten Wertebereichsklasse (45,5 % bis 48,6 %). Weitere SGB II-Träger in den unteren Wertebereichsklassen sind vorwiegend in der westlichen Landeshälfte zu beobachten. Hohe Beschäftigungsquoten (52,0 % bis 55,5 %) sind eher im ländlichen Raum anzutreffen. Regionale Schwerpunkte hoher Beschäftigungsquoten zeigen sich im Osten NRWs. Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung Die Entwicklung der Beschäftigung gibt an, wie sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten innerhalb eines Jahres verändert hat. Wie bei Kennzahl A1 wird die Veränderungsrate der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach dem Wohnortprinzip berechnet. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Beschäftigtenstatistik ausgewiesen (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 9). Vergleichszeitpunkte sind die Monate September /10. Für den Jahresreport wurden keine Mittelwerte berechnet.

23 14 Definition Kennzahl A2 Entwicklung Beschäftigung (Veränderungsrate): Zähler = Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (nach Wohnortprinzip) am Ende des jeweils aktuellen Quartals Nenner = Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (nach Wohnortprinzip) am Ende des Vorjahresquartals In NRW ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von September zum September insgesamt um 1,5 % gestiegen. Im Ruhrgebiet ist mit 1,0 % ein unterdurchschnittlicher Anstieg festzustellen. Ostwestfalen-Lippe und das Münsterland weisen mit 2,1 % bzw. 2,0 % Anstiege über dem Landesniveau aus. Mit 1,5 % weisen die Arbeitsgemeinschaften einen geringeren Anstieg aus als die zugelassenen kommunalen Träger mit 1,7 % (Tabelle 3). Tabelle 3: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September /10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (30.09.) (30.09.) Veränderungsrate Aachen, StädteRegion ,0 Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,1 Bonn ,0 Vergleichstyp 1 insgesamt ,0 Köln ,6 Vergleichstyp 2 Münster ,8 Vergleichstyp 3 Herne ,03 Oberhausen ,5 Bochum ,6 Mülheim an der Ruhr ,0 Dortmund ,1 Duisburg ,1 Vergleichstyp 3 insgesamt ,1 Krefeld ,2 Gelsenkirchen ,2 Solingen ,3 Wuppertal ,5 Leverkusen ,6 Essen ,6

24 15 Sozialversicherungspflichtig Veränderungsrate Beschäftigte (30.09.) (30.09.) Vergleichstyp 5 Unna ,4 Mettmann ,7 Recklinghausen ,0 Bottrop ,0 Vergleichstyp 5 insgesamt ,0 Rhein-Erft-Kreis ,1 Hagen ,2 Hamm ,3 Remscheid ,4 Bielefeld ,7 Mönchengladbach ,8 Vergleichstyp 6 Viersen ,9 Wesel ,1 Ennepe-Ruhr-Kreis ,3 Rhein.-Berg. Kreis ,3 Rhein-Sieg-Kreis ,5 Oberbergischer Kreis ,6 Siegen-Wittgenstein ,6 Warendorf ,6 Herford ,7 Euskirchen ,7 Vergleichstyp 6 insgesamt ,8 Hochsauerlandkreis ,9 Heinsberg ,0 Soest ,1 Höxter ,2 Minden-Lübbecke ,3 Paderborn ,4 Lippe ,4 Märkischer Kreis ,6 Vergleichstyp 8 Düren ,1 Vergleichstyp 8 insgesamt ,5 Coesfeld ,5 Kleve ,8 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,8 Vergleichstyp 9 insgesamt ,1 Olpe ,3 Borken ,4

25 16 Sozialversicherungspflichtig Veränderungsrate Beschäftigte (30.09.) (30.09.) Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,4 Vergleichstyp 10 insgesamt ,5 Gütersloh ,7 NRW ,5 Ruhrgebiet ,0 Ostwestfalen-Lippe ,1 Münsterland ,0 Arbeitsgemeinschaften ,5 zugelassene kommunale Träger ,7 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Abbildung 5 ist zu entnehmen, dass alle 53 SGB II-Träger eine im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegene Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter aufweisen. Den mit Abstand stärksten Anstieg um 2,8 % weist Münster auf, gefolgt vom Märkischen Kreis und Köln mit jeweils 2,6 %. 28 SGB II-Träger liegen unterhalb des Landesdurchschnitts von 1,5 %, darunter fünf zugelassene kommunale Träger. 25 Träger weisen überdurchschnittliche Anstiege auf, darunter die übrigen fünf zugelassenen kommunalen Träger. In Abbildung 6 sind die SGB II-Träger nach den jeweiligen Veränderungsraten in insgesamt zwei Gruppen aufgeteilt: Beide Gruppen weisen positive Veränderungsraten (Anstieg um bis unter 2,0 %; Anstieg um 2,0 % bis unter 4,0 %) auf. 3 Der Großteil der Träger mit Anstiegen um über 2,0 % (sieben von elf Trägern) befindet sich in der östlichen Landeshälfte. 3 Da sich die Grenzen zwischen den Gruppen an markanten Wertegrenzen orientieren, sind die Gruppen unterschiedlich stark besetzt. Eine Darstellung der Verteilung der SGB II-Träger nach gleich stark besetzten Klassen befindet sich im Anhang (siehe Abbildung 32 auf Seite 88).

26 17 Abbildung 5: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September /10 3,0 2,8 2,6 2,6 2,4 2,4 2,5 2,4 2,3 2,3 2,2 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 2,1 2,0 2,0 2,0 1,9 1,8 1,8 1,8 1,7 1,7 1,7 1,7 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,4 1,4 1,3 1,3 1,3 1,3 1,2 1,2 1,2 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 0,5 Münster Märkischer Kreis Köln Lippe Borken Paderborn Minden-Lübbecke Olpe Höxter Soest Heinsberg Bonn Hochsauerlandkreis Steinfurt Kleve Mönchengladbach Gütersloh Euskirchen Herford Bielefeld Essen Warendorf Siegen-Wittgenstein Leverkusen Oberbergischer Kreis NRW Coesfeld Wuppertal Rhein-Sieg-Kreis Rhein-Kreis-Neuss Remscheid Solingen Rheinisch-Bergischer Kreis Ennepe-Ruhr-Kreis Hamm Gelsenkirchen Hagen Krefeld Düsseldorf Duisburg Düren Wesel Dortmund Rhein-Erft-Kreis Mülheim an der Ruhr Bottrop Aachen, Städteregion Recklinghausen Viersen Mettmann Bochum Oberhausen Unna 0,03 Herne 0,0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

27 18 Abbildung 6: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September /10 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahlen A3-1 bis A3-3 Arbeitslosenquoten Die Arbeitslosenquote gibt den Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen an. 4 Die Zahl der Arbeitslosen und die Arbeitslosenquote werden von der Bundesagentur für Arbeit monatlich ausgewiesen. Die Daten werden nach den Rechtskreisen SGB II und SGB III unterschieden und zudem wird die Arbeitslosenquote insgesamt ausgewiesen. Daten zu den Arbeitslosen werden von der BA grundsätzlich nur als Monatszahl ohne Wartezeit ermittelt. Die Zahl der zivilen Erwerbspersonen wird ebenfalls von der Statistik der BA aus- 4 Als zivile Erwerbspersonen gelten Personen mit Wohnsitz im Bundesgebiet, die eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen, unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die tatsächlich geleistete oder vertragsmäßig zu leistende Arbeitszeit. Die Erwerbspersonen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen. Soldaten sind nicht berücksichtigt. Die Zahl der Erwerbspersonen wird i. d. R. im Mai überwiegend auf Basis von Daten aus dem Juni des Vorjahres berechnet und für 12 Monate genutzt. Arbeitslose sind Arbeitsuchende bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres, die nicht oder weniger als 15 Stunden wöchentlich in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, die nicht Schüler/-innen, Studierende oder Teilnehmer/-innen an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, nicht arbeitsunfähig erkrankt, nicht Empfänger von Altersrente sind und für eine Arbeitsaufnahme sofort zur Verfügung stehen.

28 19 gewiesen, dient jedoch ausschließlich als Bezugsgröße für die Arbeitslosenquote. Nach Hinweis der BA ist diese Bezugsgröße nicht zur weiteren Verwendung zugelassen. Für die Berechnung der Arbeitslosenquoten wird nach Angaben der BA derzeit die Zahl der zivilen Erwerbspersonen für verwendet (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 9). Bei den Kennzahlen nach Rechtskreisen handelt es sich um anteilige Arbeitslosenquoten, deren Summe die Arbeitslosenquote insgesamt ergibt. Definition Kennzahlen A3-1 bis A3-3 Arbeitslosenquote: Kennzahl A3-1 Arbeitslosenquote insgesamt: Zähler = Arbeitslose insgesamt (Rechtskreise SGB II und SGB III) Nenner = alle zivilen Erwerbspersonen Kennzahl A3-2 Arbeitslosenquote SGB III: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB III Nenner = alle zivilen Erwerbspersonen Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquote SGB II: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Nenner = alle zivilen Erwerbspersonen Die Arbeitslosenquoten sowie die Grunddaten für die Arbeitslosen Daten insgesamt und differenziert nach Rechtskreisen SGB II und SGB III - beziehen sich auf die Berichtsmonate Januar bis Dezember. Für diese Berichtsmonate wurde ein Jahresdurchschnitt berechnet. Die Durchschnittswerte für die Zahl der Arbeitslosen sind Grundlage für die Berechnung der Kennzahlen, die in den nachfolgenden Tabellen und Abbildungen aufgeführt werden. Die einzelnen Monatswerte für die Zahl der Arbeitslosen sind Tabelle 32 (Arbeitslose insgesamt), Tabelle 33 (Arbeitslose SGB III) und Tabelle 34 (Arbeitslose SGB II) im Anhang zu entnehmen. Für die Zahl der zivilen Erwerbspersonen wurde kein Mittelwert berechnet. Im nachfolgenden Abschnitt werden die Arbeitslosenquote insgesamt und die Arbeitslosenquoten in den Rechtskreisen SGB II und SGB III kurz dargestellt. Daran anschließend wird auf die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II detaillierter eingegangen. Kennzahlen A3-1 und A3-2 Arbeitslosenquoten insgesamt und im Rechtskreis SGB III Die Arbeitslosenquoten insgesamt (Rechtskreise SGB II und SGB III) liegen im Jahr zwischen 3,9 % in Coesfeld und 14,4 % in Gelsenkirchen. Das Spektrum zwischen kleinstem und größtem Wert beträgt somit 10,5 Prozentpunkte. Im Rechtskreis SGB III sind in den Kommunen bzw. in den Zuständigkeitsbereichen der SGB II-Träger Arbeitslosenquoten zwischen 1,9 % in Münster und 3,2 % in Remscheid zu beobachten. Das Spektrum ist mit 1,3 Prozentpunkten deutlich geringer als im Rechtskreis SGB II (10,0 Prozentpunkte). In Abbildung 7 wird deutlich, dass die Arbeitslosenquote insgesamt maßgeblich von der Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II bestimmt wird: Bei 52 Kommunen ist im Rechtskreis SGB II eine höhere Arbeitslosenquote zu beobachten. Lediglich Coesfeld weist eine höhere Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III auf. Bei 34 Trägern sind mindestens zwei Drittel der Arbeitslosen dem Rechtskreis SGB II zuzuordnen. Darunter sind 16 Träger bei denen der Anteil mindestens drei Viertel beträgt.

29 20 Abbildung 7: Kennzahlen A3-1, A3-2 und A3-3 Arbeitslosenquoten* insgesamt sowie in den Rechtskreisen SGB II und SGB III, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 16 14,4 2,6 13,2 2,8 13,2 2,6 13,1 2,6 12,0 11,6 11,5 11,5 11,5 11,3 11,3 Arbeitslosenquote SGB II Arbeitslosenquote SGB III Arbeitslosenquote insgesamt** 2,5 2,3 2,8 2,6 2,6 2,9 2,7 10,7 2,3 10,5 2,6 10,3 3,2 10,1 2,3 10,0 2,4 9,9 2,6 9,5 2,3 9,2 2,5 9,0 2,9 8,8 2,0 11,8 10,4 10,5 10,5 9,6 9,3 8,7 8,9 8,9 8,5 8,6 8,4 7,9 7,1 7,7 7,6 7,3 7,2 6,7 6,1 6,8 8,7 2,3 6,4 8,4 2,5 6,0 8,4 2,8 5,6 8,3 2,9 5,4 8,2 2,3 5,9 8,1 2,7 5,4 8,0 2,6 5,4 8,0 2,6 5,4 7,7 2,2 5,4 7,6 2,5 5,2 7,4 2,1 5,3 7,4 2,9 4,5 7,4 2,8 4,6 7,3 3,0 4,3 7,1 2,2 4,9 7,1 2,6 4,5 7,0 2,6 4,4 7,0 2,1 4,9 6,8 2,6 4,2 6,7 2,4 4,3 6,6 2,2 4,3 6,2 2,3 3,9 6,2 2,5 3,7 6,2 2,2 4,0 6,1 2,8 3,3 6,0 1,9 4,1 5,9 2,2 3,7 5,4 2,4 3,0 5,4 2,3 3,1 5,2 2,2 2,9 5,0 2,3 2,7 3,9 2,1 1, Gelsenkirchen Herne Duisburg Dortmund Essen Oberhausen Hagen Mönchengladbach Wuppertal Krefeld Recklinghausen Hamm Bielefeld Remscheid Köln Unna Bochum Düsseldorf Aachen, StädteRegion Solingen Mülheim an der Ruhr Bottrop Lippe Ennepe-Ruhr-Kreis Märkischer Kreis Düren Rhein-Erft-Kreis Leverkusen Heinsberg Wesel Soest Paderborn Viersen Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Mettmann Herford Euskirchen Bonn Siegen-Wittgenstein Rheinisch-Bergischer Kreis Rhein-Kreis Neuss Höxter Hochsauerlandkreis Warendorf Kleve Münster Rhein-Sieg-Kreis Olpe Gütersloh Borken Steinfurt Coesfeld * bezogen auf zivile Erwerbspersonen ** Arbeitslosenquote insgesamt = Summe der Arbeitslosenquoten in den Rechtskreisen SGB II und SGB III (Abweichungen in den Summen durch Rundung der Zahlen möglich). Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

30 21 Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II Die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II liegt im Jahr in Nordrhein-Westfalen bei 6,2 %. Im Ruhrgebiet ist die Quote mit 8,9 % deutlich höher, in Ostwestfalen-Lippe und im Münsterland mit 5,1 % bzw. 3,1 % deutlich geringer als im Landesdurchschnitt. In den Arbeitsgemeinschaften in NRW ist mit 6,6 % eine deutlich höhere Arbeitslosenquote zu beobachten als bei den zugelassenen kommunalen Trägern (4,2 %). Auf örtlicher Ebene weisen im Jahr die Arbeitslosenquoten für den Rechtskreis SGB II ein breites Spektrum von 10,0 Prozentpunkten auf: In Coesfeld ist mit 1,8 % die niedrigste Arbeitslosenquote festzustellen, die höchste Quote von 11,8 % ist in Gelsenkirchen zu verzeichnen (Tabelle 4). Tabelle 4: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Arbeitslose im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II Aachen, StädteRegion ,7 Vergleichstyp 1 Bonn ,9 Vergleichstyp 1 insgesamt ,1 Düsseldorf ,2 Köln ,7 Vergleichstyp 2 Münster ,1 Vergleichstyp 3 Leverkusen ,4 Solingen ,1 Mülheim an der Ruhr ,8 Bochum ,3 Krefeld ,5 Wuppertal ,9 Vergleichstyp 3 insgesamt ,2 Oberhausen ,3 Essen ,6 Herne ,4 Dortmund ,5 Duisburg ,5 Gelsenkirchen ,8 Vergleichstyp 5 Mettmann ,9 Rhein-Erft-Kreis ,4 Bottrop ,4 Remscheid ,1

31 22 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II Vergleichstyp 5 insgesamt ,2 Unna ,6 Bielefeld ,9 Hamm ,4 Recklinghausen ,6 Hagen ,7 Mönchengladbach ,9 Vergleichstyp 6 Rhein-Sieg-Kreis ,7 Hochsauerlandkreis ,7 Höxter ,9 Warendorf ,0 Siegen-Wittgenstein ,2 Oberbergischer Kreis ,3 Rhein.-Berg. Kreis ,3 Euskirchen ,4 Viersen ,5 Herford ,5 Minden-Lübbecke ,6 Vergleichstyp 6 insgesamt ,7 Soest ,2 Paderborn ,3 Heinsberg ,4 Märkischer Kreis ,4 Wesel ,4 Ennepe-Ruhr-Kreis ,6 Lippe ,0 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,8 Kleve ,3 Vergleichstyp 8 insgesamt ,7 Düren ,9 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,7 Vergleichstyp 9 insgesamt ,8 Borken ,9 Olpe ,0

32 Vergleichstyp Arbeitslose im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II Gütersloh ,1 Vergleichstyp 10 insgesamt ,8 Rhein-Kreis Neuss ,3 NRW ,2 Ruhrgebiet ,9 Ostwestfalen-Lippe ,1 Münsterland ,1 Arbeitsgemeinschaften ,6 zugelassene kommunale Träger * bezogen auf zivile Erwerbspersonen Quelle: ,2 Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Arbeitslosenquoten von über 8,0 % treten in insgesamt zwölf SGB II-Trägern auf, neun dieser Träger befinden sich im Ruhrgebiet. Arbeitslosenquoten von bis zu 4 % sind in zehn Kreisen zu beobachten, darunter befinden sich fünf zugelassene kommunale Träger. Über der landesdurchschnittlichen Arbeitslosenquote von 6,2 % liegen 19 Arbeitsgemeinschaften und zwei zugelassene kommunale Träger (Mülheim, Hamm) bzw. 18 kreisfreie Städte und drei Kreise (StädteRegion Aachen, Unna und Recklinghausen). Unterhalb des Landesdurchschnitts befinden sich insgesamt 32 SGB II-Träger, darunter acht zugelassene kommunale Träger und 24 Arbeitsgemeinschaften bzw. vier kreisfreie Städte (Münster, Bonn, Leverkusen und Solingen) und 28 Kreise (Abbildung 8). In Abbildung 9 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Arbeitslosenquoten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Die Darstellung zeigt die Konzentration hoher örtlicher Arbeitslosenquoten im Ruhrgebiet: In der Klasse mit den höchsten Arbeitslosenquoten im Rechtskreis SGB II (zwischen 8,5 % und 11,8 %) liegen im Jahr insgesamt 10 Arbeitsgemeinschaften, davon acht im Ruhrgebiet. In der Klasse mit den zweithöchsten Arbeitslosenquoten (zwischen 6,1 % und 8,5 %) befinden sich weitere fünf der insgesamt 14 Ruhrgebietskommunen. Die Klasse mit den geringsten Arbeitslosenquoten (zwischen 1,8 % und 4,0 %) enthält zehn Kreise, darunter fünf der zehn zugelassenen kommunalen Träger. Ein regionaler Schwerpunkt mit niedrigen Arbeitslosenquoten zwischen 1,8 % und 4,0 % ist bei Kreisen im Norden Nordrhein-Westfalens zu beobachten (Kleve, Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf, Gütersloh). Weitere Kreise in diesem Wertebereich liegen an der östlichen Landesgrenze (Olpe, Hochsauerlandkreis, Höxter).

33 24 Abbildung 8: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 16,0 14,0 11,8 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ 12,0 10,5 10,5 10,4 9,6 9,3 8,9 8,9 8,7 8,6 8,5 8,4 7,9 7,7 7,6 7,3 7,2 7,1 6,8 6,7 6,4 6,2 6,1 6,0 5,9 5,6 5,4 5,4 5,4 5,4 5,4 5,3 5,2 4,9 4,9 4,6 4,5 4,5 4,4 4,3 4,3 4,3 4,2 4,1 4,0 3,9 3,7 3,7 3,3 3,1 3,0 2,9 2,7 10,0 8,0 6,0 4,0 1,8 2,0 0,0 Gelsenkirchen Duisburg Dortmund Herne Essen Oberhausen Mönchengladbach Wuppertal Hagen Recklinghausen Krefeld Hamm Bielefeld Köln Unna Bochum Düsseldorf Remscheid Mülheim an der Ruhr Aachen, StädteRegion Bottrop NRW Solingen Lippe Düren Ennepe-Ruhr-Kreis Wesel Leverkusen Rhein-Erft-Kreis Märkischer Kreis Heinsberg Paderborn Soest Mettmann Bonn Minden-Lübbecke Herford Viersen Euskirchen Rhein-Kreis Neuss Rheinisch-Bergischer Kreis Oberbergischer Kreis Siegen-Wittgenstein Münster Warendorf Höxter Hochsauerlandkreis Rhein-Sieg-Kreis Kleve Gütersloh Olpe Borken Steinfurt Coesfeld * bezogen auf zivile Erwerbspersonen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

34 25 Abbildung 9: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) * bezogen auf zivile Erwerbspersonen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen Kennzahl A4 gibt den Anteil der unter 25-jährigen Arbeitslosen an allen Arbeitslosen an. Bezugsgröße sind in beiden Fällen ausschließlich Arbeitslose im Rechtskreis SGB II. Definition Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II im Alter unter 25 Jahren Nenner = alle Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II Die Zahl der Arbeitslosen (insgesamt und im Alter unter 25 Jahren) wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Arbeitslosenstatistik monatlich ausgewiesen. Daten zu den Arbeitslosen werden von der BA grundsätzlich nur als Monatszahl ohne Wartezeit ermittelt (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 9). Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf die Berichtsmonate Januar bis Dezember

35 26. Für diese Berichtsmonate wurde ein Jahresdurchschnitt berechnet. Die Durchschnittswerte für die Zahl der Arbeitslosen (insgesamt und im Alter unter 25 Jahren) sind Grundlage für die Berechnung der Kennzahl, die in den nachfolgenden Tabellen und Abbildungen aufgeführt wird. Die einzelnen Monatswerte für die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II ist Tabelle 34 und die Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren Tabelle 35 im Anhang zu entnehmen. Der Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen liegt im Jahr im Landesdurchschnitt bei 8,4 %. Das Ruhrgebiet liegt mit 8,1 % in etwa auf Landesniveau. Im Münsterland ist der Anteil leicht unter dem Landesniveau (7,9 %). Mit 9,2 % weist Ostwestfalen-Lippe den höchsten Anteilswert unter den Regionen auf. Arbeitsgemeinschaften weisen einen Anteil an jüngeren Arbeitslosen in Höhe von 8,6 % auf, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 6,6 % unter den Anteilswerten der Arbeitsgemeinschaften und von NRW (Tabelle 5). Tabelle 5: Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) Arbeitslose im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil U25 an Arbeitslosen Aachen, StädteRegion ,7 Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,9 Vergleichstyp 1 insgesamt ,6 Bonn ,9 Köln ,4 Vergleichstyp 2 Münster ,5 Vergleichstyp 3 Mülheim an der Ruhr ,0 Krefeld ,4 Duisburg ,2 Dortmund ,2 Essen ,2 Herne ,2 Vergleichstyp 3 insgesamt ,4 Bochum ,8 Oberhausen ,1 Gelsenkirchen ,4 Solingen ,5 Wuppertal ,5 Leverkusen ,5

36 27 Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) Arbeitslose im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil U25 an Arbeitslosen Vergleichstyp 5 Hamm ,1 Mettmann ,5 Hagen ,9 Remscheid ,1 Unna ,5 Recklinghausen ,8 Vergleichstyp 5 insgesamt ,0 Mönchengladbach ,3 Rhein-Erft-Kreis ,4 Bielefeld ,9 Bottrop ,9 Vergleichstyp 6 Minden-Lübbecke ,1 Ennepe-Ruhr-Kreis ,5 Hochsauerlandkreis ,2 Märkischer Kreis ,6 Rhein.-Berg. Kreis ,9 Soest ,9 Viersen ,3 Höxter ,6 Vergleichstyp 6 insgesamt ,6 Wesel ,8 Herford ,1 Siegen-Wittgenstein ,3 Paderborn ,4 Oberbergischer Kreis ,5 Warendorf ,7 Lippe ,8 Rhein-Sieg-Kreis ,4 Euskirchen ,7 Heinsberg ,0 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,9 Düren ,8 Vergleichstyp 8 insgesamt ,9 Kleve ,5

37 Vergleichstyp 9 28 Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) Arbeitslose im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil U25 an Arbeitslosen Steinfurt ,0 Vergleichstyp 9 insgesamt ,0 Borken ,1 Olpe ,4 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,0 Vergleichstyp 10 insgesamt ,2 Gütersloh ,2 NRW ,4 Ruhrgebiet ,1 Ostwestfalen-Lippe ,2 Münsterland ,9 Arbeitsgemeinschaften ,6 zugelassene ,6 kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die Anteilswerte zwischen 1,0 % und 12,0 %. Den mit Abstand niedrigsten Anteil an Jüngeren an den Arbeitslosen weist Mülheim an der Ruhr mit 1,0 % auf, gefolgt von Düsseldorf mit 4,9 %. Einen Anteil an jüngeren Arbeitslosen von über 10 % weisen elf SGB II-Träger auf. Der höchste Anteilswert von 12,0 % ist in Heinsberg zu beobachten (Abbildung 10). In Abbildung 11 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Einen regionalen Schwerpunkt mit vergleichsweise wenigen Jüngeren unter den Arbeitslosen (Anteilswerte zwischen 1,0 % und 7,1 %) bilden Träger im Westen und westlich des Ruhrgebiets (Mülheim, Krefeld, Düsseldorf und Rhein- Kreis-Neuss). Jene zehn SGB II-Träger, die die höchsten Anteilswerte von 10,2 % bis 12,0 % aufweisen, sind vornehmlich im ländlichen Raum auszumachen. Ein regionaler Schwerpunkt zeigt sich im Südwesten des Landes (Heinsberg, Mönchengladbach, Rhein- Erft-Kreis, Euskirchen und Rhein-Sieg-Kreis). Für weitere Träger in diesem Wertebereich ist kein regionaler Schwerpunkt festzustellen.

38 29 Abbildung 10: Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 14,0 12,0 11,5 12,0 10,9 10,9 10,7 10,5 10,5 10,4 10,4 10,3 10,2 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ 9,8 9,8 9,7 9,5 10,0 9,5 9,4 9,4 9,4 9,3 9,1 9,1 8,9 8,8 8,8 8,8 8,7 8,6 8,5 8,5 8,4 8,3 8,2 8,2 8,2 8,2 8,1 7,9 7,9 7,9 7,6 7,5 8,0 7,4 7,2 7,1 7,1 7,0 6,9 6,4 6,0 6,0 5,5 5,1 4,9 4,0 2,0 1,0 0,0 Heinsberg Leverkusen Bottrop Bielefeld Euskirchen Wuppertal Kleve Rhein-Erft-Kreis Rhein-Sieg-Kreis Mönchengladbach Gütersloh Düren Lippe Warendorf Oberbergischer Kreis Solingen Paderborn Olpe Gelsenkirchen Siegen-Wittgenstein Herford Oberhausen Coesfeld Wesel Recklinghausen Bochum Aachen, StädteRegion Höxter Münster Unna NRW Viersen Herne Essen Dortmund Duisburg Remscheid Soest Rheinisch-Bergischer Kreis Hagen Märkischer Kreis Mettmann Köln Hochsauerlandkreis Hamm Borken Rhein-Kreis Neuss Bonn Krefeld Steinfurt Ennepe-Ruhr-Kreis Minden-Lübbecke Düsseldorf Mülheim an der Ruhr Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

39 30 Abbildung 11: Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Kennzahl A5 SGB II-Quote Die SGB II-Quote gibt das Verhältnis von hilfebedürftigen Personen nach dem SGB II zur Bevölkerung an. Als hilfebedürftige Personen gelten erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige. Diese Personengruppe wird ins Verhältnis zur Bevölkerung im Alter bis unter 65 Jahren gesetzt. Definition Kennzahl A5 SGB II-Quote: Zähler = hilfebedürftige Personen nach SGB II (erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige) Nenner = Bevölkerung bis unter 65 Jahren Die Zahl der hilfebedürftigen Personen weist die Bundesagentur für Arbeit monatlich in der Grundsicherungsstatistik aus. Angaben zum Bevölkerungsstand in den Kommunen werden

40 31 vom Statistischen Bundesamt zum Jahresende veröffentlicht, aktueller Stand ist nach Angaben der BA der (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 10). Die Kennzahl und die Grunddaten zu den hilfebedürftigen Personen nach SGB II beziehen sich auf die Berichtsmonate Januar bis Dezember. Für diese Berichtsmonate wurde ein Jahresdurchschnitt berechnet. Der Durchschnittswert für die hilfebedürftigen Personen ist Grundlage für die Berechnung der Kennzahl, die in den nachfolgenden Tabellen und Abbildungen aufgeführt wird. Für die Bevölkerungszahl wurden keine Mittelwerte berechnet. Die einzelnen Monatswerte für die Zahl der Personen im SGB II sind Tabelle 36 im Anhang zu entnehmen. Tabelle 6 enthält die Grunddaten und die SGB II-Quote für die SGB II-Träger in NRW für das Jahr. Die SGB II-Quote liegt im Berichtszeitraum landesweit bei 11,7 %, im Ruhrgebiet bei 15,8 %. In NRW erhielt im Jahr demnach etwa jede neunte Person unter 65 Jahren (insgesamt ca. 1,65 Mio. Menschen) Leistungen nach dem SGB II. Mehr als ein Drittel dieser Personen (ca. 35 % bzw. etwa Menschen) wohnt im Ruhrgebiet. In Ostwestfalen- Lippe liegt die SGB II-Quote mit 9,9 % etwas niedriger, im Münsterland mit 7,0 % deutlich niedriger als im Landesdurchschnitt. Arbeitsgemeinschaften weisen eine SGB II-Quote von 12,3 % auf, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 8,6 % deutlich unter den Anteilswerten der Arbeitsgemeinschaften und für NRW. Tabelle 6: Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Personen im SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) Bevölkerung bis unter 65 Jahren (31.12.) SGB II-Quote Aachen, StädteRegion ,8 Vergleichstyp 1 Bonn ,5 Vergleichstyp 1 insgesamt ,5 Düsseldorf ,7 Köln ,4 Vergleichstyp 2 Münster ,9 Vergleichstyp 3 Leverkusen ,7 Solingen ,0 Bochum ,3 Mülheim an der Ruhr ,9 Krefeld ,5 Oberhausen ,1 Herne ,5 Vergleichstyp 3 insgesamt ,8 Wuppertal ,4 Dortmund ,0

41 Personen im SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) 32 Bevölkerung bis unter 65 Jahren (31.12.) SGB II-Quote Essen ,4 Duisburg ,5 Gelsenkirchen ,9 Vergleichstyp 5 Mettmann ,8 Rhein-Erft-Kreis ,9 Unna ,1 Bottrop ,0 Vergleichstyp 5 insgesamt ,2 Remscheid ,7 Recklinghausen ,3 Hamm ,7 Bielefeld ,1 Hagen ,7 Mönchengladbach ,4 Vergleichstyp 6 Höxter ,0 Hochsauerlandkreis ,5 Euskirchen ,6 Warendorf ,8 Oberbergischer Kreis ,8 Rhein.-Berg. Kreis ,9 Siegen-Wittgenstein ,0 Rhein-Sieg-Kreis ,1 Viersen ,4 Soest ,7 Vergleichstyp 6 insgesamt ,0 Heinsberg ,1 Paderborn ,3 Herford ,4 Minden-Lübbecke ,6 Wesel ,1 Märkischer Kreis ,4 Ennepe-Ruhr-Kreis ,7 Lippe ,1 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,8 Kleve ,5 Vergleichstyp 8 insgesamt ,3 Düren ,3

42 Vergleichstyp 9 Personen im SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) 33 Bevölkerung bis unter 65 Jahren (31.12.) SGB II-Quote Olpe ,9 Vergleichstyp 9 insgesamt ,5 Borken ,6 Steinfurt ,7 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,7 Vergleichstyp 10 insgesamt ,8 Rhein-Kreis Neuss ,7 NRW ,7 Ruhrgebiet ,8 Ostwestfalen-Lippe ,9 Münsterland ,0 Arbeitsgemeinschaften ,3 zugelassene ,6 kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die SGB II- Quoten im Jahr zwischen 4,8 % in Coesfeld und 21,9 % in Gelsenkirchen. Das bedeutet, dass in Coesfeld etwa jede 21. Person unter 65 Jahren Leistungen nach dem SGB II bezieht, in Gelsenkirchen hingegen etwa jede fünfte Person Grundsicherungsleistungen erhält (Abbildung 12). Hohe SGB II-Quoten sind insbesondere in kreisfreien Städten festzustellen: Unter den 23 SGB II-Trägern, bei denen die SGB II-Quote über dem Landesdurchschnitt von 11,7 % liegt, befinden sich nur drei Kreise (StädteRegion Aachen, Unna, Recklinghausen). Unter dem Landesdurchschnitt liegen 30 SGB II-Träger, darunter mit Münster und Bonn zwei kreisfreie Städte. Acht der zehn zugelassenen kommunalen Träger weisen SGB II-Quoten unterhalb des Landesdurchschnitts auf, die übrigen zwei Träger weisen überdurchschnittliche Werte aus. Abbildung 13 zeigt das Ruhrgebiet als einen regionalen Schwerpunkt mit verhältnismäßig hohen SGB II-Quoten: 13 der 14 SGB II-Träger im Ruhrgebiet (Ausnahme Ennepe-Ruhr- Kreis) befinden sich in den zwei Kategorien mit den höchsten SGB II-Quoten (zwischen 11,8 % und 21,9 %). Sechs dieser 14 Träger im Ruhrgebiet befinden sich in der Kategorie mit der höchsten SGB II-Quote (15,1 % bis 21,9 %). Die fünf Arbeitsgemeinschaften und fünf zugelassenen kommunalen Träger in der Kategorie mit den niedrigsten SGB II-Quoten (4,8 % bis 7,8 %) liegen vornehmlich an der nördlichen und östlichen Landesgrenze im ländlichen Raum (Kleve, Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf, Gütersloh sowie Olpe, Hochsauerlandkreis, Höxter).

43 34 Abbildung 12: Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 25,0 21,9 20,0 18,5 18,4 18,4 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ 18,0 17,4 16,7 16,5 16,1 15,5 15,1 14,7 14,4 14,3 13,9 15,0 13,7 13,7 13,3 13,0 12,1 12,0 11,8 11,7 11,7 11,1 10,7 10,5 10,4 10,3 10,1 9,9 9,8 9,6 9,4 9,3 9,1 10,0 8,9 8,7 8,7 8,4 8,1 8,0 7,9 7,8 7,8 7,6 7,5 7,0 6,7 6,7 6,6 6,5 5,9 4,8 5,0 0,0 Gelsenkirchen Duisburg Mönchengladbach Essen Dortmund Wuppertal Hagen Herne Oberhausen Krefeld Bielefeld Hamm Köln Recklinghausen Mülheim an der Ruhr Remscheid Düsseldorf Bochum Bottrop Unna Solingen Aachen, StädteRegion Leverkusen NRW Lippe Ennepe-Ruhr-Kreis Bonn Märkischer Kreis Düren Wesel Rhein-Erft-Kreis Mettmann Minden-Lübbecke Herford Paderborn Heinsberg Münster Soest Rhein-Kreis Neuss Viersen Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Rheinisch-Bergischer Kreis Oberbergischer Kreis Warendorf Euskirchen Hochsauerlandkreis Höxter Gütersloh Steinfurt Borken Kleve Olpe Coesfeld Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

44 Abbildung 13: Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 35 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Kennzahl B1 gibt den Anteil der jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Alter von unter 25 Jahren an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an. Definition Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen: Zähler = erwerbsfähige Hilfebedürftige im Alter unter 25 Jahren Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und im Alter unter 25 Jahren) wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 11). Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf die Berichtsmonate Januar

45 36 bis Dezember. Für diese Berichtsmonate wurde ein Jahresdurchschnitt berechnet. Die Durchschnittswerte für die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und im Alter unter 25 Jahren) sind Grundlage für die Berechnung der Kennzahl, die in den nachfolgenden Tabellen und Abbildungen aufgeführt wird. Die einzelnen Monatswerte für die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen insgesamt sind Tabelle 39 und für die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Tabelle 41 im Anhang zu entnehmen. Dort befinden sich auch Hinweise zu Hochrechnungen/Schätzungen und dem Umgang mit fehlenden Werten. Der Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen liegt im Jahr im Landesdurchschnitt bei 19,5 %, d. h., dass etwa jede/r fünfte erwerbsfähige Hilfebedürftige in NRW jünger als 25 Jahre ist. Im Ruhrgebiet ist der Anteil leicht unter dem Landesniveau (19,3 %). In Ostwestfalen-Lippe (21,1 %) und im Münsterland (21,0 %) liegt der Anteil über dem Landesdurchschnitt. Arbeitsgemeinschaften weisen bei den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen einen Anteil an Jüngeren in Höhe von 19,3 % auf, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 21,1 % höher als die Gesamtwerte für Arbeitsgemeinschaften und NRW (Tabelle 7). Tabelle 7: Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre (Mittelwert Jan.-Dez. ) Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil U25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Aachen, StädteRegion ,1 Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,6 Köln ,8 Vergleichstyp 1 insgesamt ,0 Bonn ,3 Vergleichstyp 2 Münster ,1 Vergleichstyp 3 Bochum ,2 Herne ,8 Dortmund ,4 Mülheim an der Ruhr ,8 Leverkusen ,0 Vergleichstyp 3 insgesamt ,4 Essen ,5 Duisburg ,0 Krefeld ,1 Gelsenkirchen ,4

46 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre (Mittelwert Jan.-Dez. ) 37 Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil U25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Wuppertal ,5 Oberhausen ,7 Solingen ,8 Vergleichstyp 5 Mettmann ,7 Unna ,9 Rhein-Erft-Kreis ,6 Bielefeld ,7 Hagen ,8 Vergleichstyp 5 insgesamt ,8 Hamm ,9 Recklinghausen ,9 Bottrop ,4 Remscheid ,8 Mönchengladbach ,3 Vergleichstyp 6 Rhein.-Berg. Kreis ,8 Siegen-Wittgenstein ,2 Ennepe-Ruhr-Kreis ,3 Warendorf ,4 Viersen ,0 Rhein-Sieg-Kreis ,2 Oberbergischer Kreis ,5 Vergleichstyp 6 insgesamt ,7 Euskirchen ,7 Hochsauerlandkreis ,8 Höxter ,9 Märkischer Kreis ,1 Lippe ,1 Soest ,2 Paderborn ,2 Wesel ,5 Herford ,8 Heinsberg ,0 Minden-Lübbecke ,4 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,8 Kleve ,3 Vergleichstyp 8 insgesamt ,7 Düren ,5

47 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre (Mittelwert Jan.-Dez. ) 38 Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil U25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Vergleichstyp 9 Olpe ,7 Vergleichstyp 9 insgesamt ,1 Borken ,2 Steinfurt ,6 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,7 Vergleichstyp 10 insgesamt ,4 Gütersloh ,7 NRW ,5 Ruhrgebiet ,3 Ostwestfalen-Lippe ,1 Münsterland ,0 Arbeitsgemeinschaften ,3 zugelassene ,1 kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die Anteilswerte zwischen 15,6 % und 22,6 %. Den niedrigsten Anteilswert weist Düsseldorf mit 15,6 % auf. Der höchste Anteilswert ist mit 22,6 % in Steinfurt zu beobachten (Abbildung 14). Unterhalb des Landesdurchschnitts von 19,5 % liegen 17 SGB II-Träger, darunter zwei zugelassene kommunale Träger. 36 Träger weisen überdurchschnittliche Werte aus, darunter die übrigen acht zugelassenen kommunalen Träger. In Abbildung 15 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Unter den zehn SGB II-Trägern mit vergleichsweise wenigen Jüngeren unter den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (Anteilswerte zwischen 15,6 % und 18,9 %) befinden sich sieben kreisfreie Städte und drei Kreise (Rheinisch-Bergischer Kreis, Mettmann und Unna). Ein regionaler Schwerpunkt von SGB II-Trägern mit vergleichsweise niedrigen Anteilen von jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in den beiden unteren Wertebereichsklassen (Anteilswerte zwischen 15,6 % und 19,8 %) ist im Ruhrgebiet (sieben von 14 SGB II-Trägern) und südwestlich des Ruhrgebiets zu beobachten. In der Kategorie mit den höchsten Werten zwischen 21,3 % und 22,6 % befinden sich ausschließlich Kreise im ländlichen Raum, darunter fünf der zehn zugelassenen kommunalen Träger. Regionale Schwerpunkte hoher Anteilswerte sind im Nordwesten und im Nordosten NRWs auszumachen (Kleve, Wesel, Borken, Steinfurt sowie Minden- Lübbecke, Herford, Gütersloh). Ein weiterer Schwerpunkt hoher Anteile Jüngerer an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen zeigt sich im Südwesten NRWs (Düren, Heinsberg, Mönchengladbach).

48 39 Abbildung 14: Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 25,0 22,6 22,5 22,4 22,2 22,0 21,8 21,7 21,5 21,3 21,3 21,2 21,2 21,1 21,1 20,9 20,8 20,8 20,8 20,8 20,7 20,7 20,5 20,5 20,4 20,4 20,2 20,1 20,0 20,0 19,9 19,9 19,8 19,7 19,7 19,7 19,6 19,5 19,5 19,4 19,3 19,2 19,1 19,1 19,0 18,9 18,8 18,8 18,7 18,4 18,3 17,8 17,2 15,8 15,6 20,0 15,0 10,0 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ 5,0 0,0 Steinfurt Düren Minden-Lübbecke Borken Heinsberg Herford Gütersloh Wesel Mönchengladbach Kleve Paderborn Soest Lippe Märkischer Kreis Höxter Hochsauerlandkreis Remscheid Coesfeld Solingen Euskirchen Oberhausen Oberbergischer Kreis Wuppertal Bottrop Gelsenkirchen Rhein-Sieg-Kreis Krefeld Viersen Duisburg Recklinghausen Hamm Hagen Olpe Bielefeld Rhein-Kreis Neuss Rhein-Erft-Kreis NRW Essen Warendorf Ennepe-Ruhr-Kreis Siegen-Wittgenstein Münster Aachen, StädteRegion Leverkusen Unna Rheinisch-Bergischer Kreis Mülheim an der Ruhr Mettmann Dortmund Bonn Herne Bochum Köln Düsseldorf Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

49 Abbildung 15: Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 40 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften Die Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gibt an, wie sich die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verändert hat. Definition Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften (Veränderungsrate): Zähler =Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Berichtszeitraum Nenner = Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahreszeitraum Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und im Alter unter 25 Jahren) wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 11). Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf die Vorjahresmonate Januar

50 41 bis Dezember und die Berichtsmonate Januar bis Dezember. Für diese Vorjahres- und Berichtsmonate wurde jeweils ein Jahresdurchschnitt berechnet. Die Durchschnittswerte für die Bedarfsgemeinschaften sind Grundlage für die Berechnung der Kennzahl, die in den nachfolgenden Tabellen und Abbildungen aufgeführt wird. Die einzelnen Monatswerte für die Zahl der Bedarfsgemeinschaften sind für die Vorjahresmonate Tabelle 38 und für die Berichtsmonate Tabelle 37 im Anhang zu entnehmen. Dort befinden sich auch Hinweise zu Hochrechnungen/Schätzungen und dem Umgang mit fehlenden Werten. Tabelle 8: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber den Vorjahresmonaten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt) Bedarfsgemeinschaften (Mittelwert Jan.-Dez. ) (Mittelwert Jan.-Dez. ) Veränderungsrate Aachen, StädteRegion ,4 Vergleichstyp 1 Köln ,5 Bonn ,6 Vergleichstyp 1 insgesamt ,9 Düsseldorf ,9 Vergleichstyp 2 Münster ,8 Vergleichstyp 3 Essen ,5 Duisburg ,6 Solingen ,3 Oberhausen ,7 Gelsenkirchen ,7 Vergleichstyp 3 insgesamt ,7 Herne ,0 Leverkusen ,1 Wuppertal ,2 Mühlheim an der Ruhr ,3 Bochum ,4 Krefeld ,7 Dortmund ,7 Vergleichstyp 5 Recklinghausen ,4 Rhein-Erft-Kreis ,8 Hamm ,1 Vergleichstyp 5 insgesamt ,2

51 42 Bedarfsgemeinschaften (Mittelwert Jan.-Dez. ) (Mittelwert Jan.-Dez. ) Veränderungsrate Hagen ,2 Unna ,7 Mönchengladbach ,8 Bielefeld ,2 Mettmann ,2 Bottrop ,8 Remscheid ,1 Vergleichstyp 6 Höxter ,5 Hochsauerlandkreis ,6 Lippe ,9 Soest ,0 Wesel ,2 Rhein.-Berg. Kreis ,3 Paderborn ,6 Heinsberg ,8 Vergleichstyp 6 insgesamt ,3 Herford ,3 Siegen-Wittgenstein ,4 Euskirchen ,7 Minden-Lübbecke ,8 Rhein-Sieg-Kreis ,0 Warendorf ,1 Viersen ,4 Märkischer Kreis ,5 Oberbergischer Kreis ,8 Ennepe-Ruhr-Kreis ,9 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,0 Düren ,6 Vergleichstyp 8 insgesamt ,2 Kleve ,9 Vergleichstyp 9 Borken ,0 Steinfurt ,2 Vergleichstyp 9 insgesamt ,6 Olpe ,8

52 43 Bedarfsgemeinschaften (Mittelwert Jan.-Dez. ) (Mittelwert Jan.-Dez. ) Veränderungsrate Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,4 Vergleichstyp 10 insgesamt ,2 Gütersloh ,6 NRW ,1 Ruhrgebiet ,7 Ostwestfalen-Lippe ,3 Münsterland ,0 Arbeitsgemeinschaften ,0 zugelassene kommunale ,7 Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. /10 (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Im Jahr stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften in NRW im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 % an. Im Ruhrgebiet ist mit 2,7 % ein etwas schwächerer Anstieg zu verzeichnen. Überdurchschnittliche Anstiege zeigen sich in Ostwestfalen-Lippe (3,3 %) und leicht unterdurchschnittliche Anstiege im Münsterland (3,0 %). Die Arbeitsgemeinschaften weisen mit 3,0 % einen deutlich niedrigeren Anstieg der Zahl der Bedarfsgemeinschaften aus als die zugelassenen kommunalen Träger (3,7 %). Abbildung 16 ist zu entnehmen, dass die Zahl der Bedarfsgemeinschaften bei 52 der 53 SGB II-Träger angestiegen ist. Den stärksten Anstieg von 6,9 % weist Kleve auf. Höxter konnte als einziger Träger die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahr senken. Über der landesdurchschnittlichen Veränderungsrate von 3,1 % befinden sich 30 Träger, darunter sieben zugelassene kommunale Träger. Veränderungsraten unter 3,1 % zeigen sich bei 23 SGB II-Trägern, darunter nur drei zugelassene kommunale Träger.

53 44 Abbildung 16: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber den Vorjahresmonaten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt) 8,0 6,9 6,8 7,0 6,6 6,1 5,9 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ 6,0 4,8 4,8 4,5 4,4 4,4 4,2 4,2 4,1 4,0 3,9 3,8 3,8 3,7 3,7 3,7 3,7 3,6 3,4 3,4 3,3 3,3 3,2 3,2 3,2 3,1 3,1 3,1 3,0 3,0 2,8 2,8 2,7 2,7 2,6 2,6 2,5 2,4 2,3 2,3 2,2 2,0 1,9 1,8 1,6 1,6 1,5 1,4 1,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0 Kleve Olpe Gütersloh Remscheid Ennepe-Ruhr-Kreis Bottrop Oberbergischer Kreis Märkischer Kreis Viersen Rhein-Kreis Neuss Mettmann Bielefeld Warendorf Rhein-Sieg-Kreis Düsseldorf Minden-Lübbecke Mönchengladbach Dortmund Euskirchen Unna Krefeld Düren Bochum Siegen-Wittgenstein Herford Mülheim an der Ruhr Hagen Wuppertal Steinfurt Hamm NRW Leverkusen Borken Herne Heinsberg Münster Gelsenkirchen Oberhausen Bonn Paderborn Köln Aachen, Städteregion Solingen Rheinisch-Bergischer Kreis Wesel Soest Lippe Rhein-Erft-Kreis Duisburg Hochsauerlandkreis Essen Recklinghausen Coesfeld -1,5 Höxter -2,0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. /10 (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

54 45 Abbildung 17: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. /10 (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. In Abbildung 17 sind die SGB II-Träger nach den jeweiligen Veränderungsraten in insgesamt drei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe weist eine negative Veränderungsrate (Rückgang um bis unter 5,0 %) auf, zwei weitere Gruppe weisen positive Veränderungsraten (Anstieg um bis unter 5,0 %; Anstieg um 5,0 bis unter 10,0 %) auf. 5 Ein regionaler Schwerpunkt starker Anstiege um über 5,0 % lässt sich nicht erkennen. Im Vergleich zum Vorjahr gesunkene Zahlen von Bedarfsgemeinschaften zeigen sich ausschließlich in Höxter. 5 Da sich die Grenzen zwischen den Gruppen an markanten Wertegrenzen orientieren, sind die Gruppen unterschiedlich stark besetzt. Eine Darstellung der Verteilung der SGB II-Träger nach gleich stark besetzten Klassen befindet sich im Anhang (siehe Abbildung 33 auf Seite 89).

55 Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen 46 Die Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gibt an, wie sich die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verändert hat. Definition Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (Veränderungsrate): Zähler = Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Berichtszeitraum Nenner = Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Vorjahreszeitraum Die Daten zur Berechnung der Kennzahl B3 sind der Grundsicherungsstatistik der BA entnommen und beziehen sich auf Berichtsmonate Januar bis Dezember und Vorjahresmonate Januar bis Dezember (vgl. SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 11). Für diese Vorjahres- und Berichtsmonate wurde jeweils ein Jahresdurchschnitt berechnet. Die Durchschnittswerte für die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sind Grundlage für die Berechnung der Kennzahl, die in den nachfolgenden Tabellen und Abbildungen aufgeführt wird. Die einzelnen Monatswerte für die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sind für die Vorjahresmonate Tabelle 40 und für die Berichtsmonate Tabelle 39 im Anhang zu entnehmen. Dort befinden sich auch Hinweise zu Hochrechnungen/Schätzungen und dem Umgang mit fehlenden Werten. Tabelle 9: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber den Vorjahresmonaten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt) Erwerbsfähige Hilfebedürftige Veränderungsrate (Mittelwert Jan.-Dez. ) (Mittelwert Jan.-Dez. ) Aachen, StädteRegion ,6 Vergleichstyp 1 Bonn ,6 Köln ,8 Vergleichstyp 1 insgesamt ,4 Düsseldorf ,7 Vergleichstyp 2 Münster ,7 Vergleichstyp 3 Duisburg ,4 Solingen ,9 Gelsenkirchen ,1 Essen ,2 Leverkusen ,2 Oberhausen ,3 Vergleichstyp 3 insgesamt ,4

56 47 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Veränderungsrate (Mittelwert Jan.-Dez. ) (Mittelwert Jan.-Dez. ) Bochum ,4 Herne ,5 Wuppertal ,8 Krefeld ,9 Dortmund ,9 Mühlheim an der Ruhr ,6 Vergleichstyp 5 Recklinghausen ,6 Rhein-Erft-Kreis ,9 Vergleichstyp 5 insgesamt ,4 Unna ,6 Hagen ,8 Hamm ,8 Mettmann ,0 Mönchengladbach ,4 Bielefeld ,0 Bottrop ,1 Remscheid ,2 Vergleichstyp 6 Höxter ,9 Lippe ,6 Paderborn ,9 Wesel ,1 Soest ,2 Rhein.-Berg. Kreis ,6 Heinsberg ,1 Herford ,1 Hochsauerlandkreis ,1 Rhein-Sieg-Kreis ,2 Vergleichstyp 6 insgesamt ,5 Euskirchen ,0 Siegen-Wittgenstein ,1 Minden-Lübbecke ,4 Viersen ,4 Warendorf ,5 Märkischer Kreis ,2 Oberbergischer Kreis ,9 Ennepe-Ruhr-Kreis ,0

57 Vergleichstyp 8 48 Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Mittelwert Jan.-Dez. ) (Mittelwert Jan.-Dez. ) Veränderungsrate Coesfeld ,1 Düren ,0 Vergleichstyp 8 insgesamt ,8 Kleve ,0 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,9 Vergleichstyp 9 insgesamt ,8 Borken ,8 Olpe ,9 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,5 Vergleichstyp 10 insgesamt ,4 Gütersloh ,9 NRW ,5 Ruhrgebiet ,3 Ostwestfalen-Lippe ,5 Münsterland ,2 Arbeitsgemeinschaften ,4 zugelassene kommunale ,3 Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. /10 (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Im Landesdurchschnitt steigt die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,5 % (Tabelle 9). Ostwestfalen-Lippe liegt mit 2,5 % in etwa auf Landesniveau. Ein Anstieg erwerbsfähiger Hilfebedürftiger unter Landesdurchschnitt ist im Ruhrgebiet (2,3 %) und im Münsterland (2,2 %) festzustellen. Die Arbeitsgemeinschaften liegen mit einem Anstieg an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen von 2,4 % in etwa auf Landesniveau, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 3,3 % darüber. Abbildung 18 ist zu entnehmen, dass im Jahr lediglich Höxter (-1,9 %) die Anzahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahr reduzieren konnte. Bei übrigen 52 SGB II-Trägern sind gestiegene Zahlen erwerbsfähiger Hilfebedürftiger festzustellen. Der mit Abstand stärkste Anstieg um 7,0 % ist bei Kleve zu verzeichnen, gefolgt von Remscheid mit 6,2 %. 28 Träger weisen Veränderungsraten über dem Landesdurchschnitt von 2,5 % auf, darunter sieben der zehn zugelassenen kommunalen Träger. Unterhalb des Landesdurchschnitts befinden sich 25 Träger, darunter nur drei der zehn zugelassenen kommunalen Träger.

58 49 Abbildung 18: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber den Vorjahresmonaten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt) 8,0 7,0 7,0 6,2 5,9 5,9 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ 6,0 5,0 4,9 5,0 4,2 4,1 4,0 3,7 3,6 3,5 3,5 3,4 3,4 3,4 3,1 3,0 3,0 3,0 2,9 2,9 2,8 2,8 2,8 2,8 2,6 2,5 2,5 2,4 2,3 2,2 2,2 2,2 2,1 2,1 2,1 2,1 1,9 1,9 1,8 1,7 1,6 1,6 1,6 1,4 1,2 1,1 0,9 0,9 0,6 0,6 0,1 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0-2,0-1,9-3,0 Kleve Remscheid Gütersloh Olpe Ennepe-Ruhr-Kreis Oberbergischer Kreis Märkischer Kreis Bottrop Bielefeld Düsseldorf Mülheim an der Ruhr Rhein-Kreis Neuss Warendorf Viersen Mönchengladbach Minden-Lübbecke Siegen-Wittgenstein Euskirchen Mettmann Düren Dortmund Krefeld Wuppertal Hamm Hagen Borken Unna Herne NRW Bochum Oberhausen Leverkusen Rhein-Sieg-Kreis Essen Hochsauerlandkreis Gelsenkirchen Herford Heinsberg Solingen Steinfurt Köln Münster Aachen, StädteRegion Rheinisch-Bergischer Kreis Bonn Duisburg Soest Wesel Paderborn Rhein-Erft-Kreis Lippe Recklinghausen Coesfeld Höxter Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. /10 (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

59 Abbildung 19: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt) 50 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. /10 (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. In Abbildung 19 sind die SGB II-Träger nach den jeweiligen Veränderungsraten in drei Gruppen aufgeteilt: Zwei Gruppen weisen eine positive Veränderungsrate (Anstieg um bis unter 5,0 %; Anstieg um 5,0 % bis unter 10,0 %) auf, eine weitere Gruppe eine negative Veränderungsrate (Rückgang um bis unter 5,0 %). 6 Es sind keine regionalen Schwerpunkte festzustellen. 6 Da sich die Grenzen zwischen den Gruppen an markanten Wertegrenzen orientieren, sind die Gruppen unterschiedlich stark besetzt. Eine Darstellung der Verteilung der SGB II-Träger nach gleich stark besetzten Klassen befindet sich im Anhang (siehe Abbildung 34 auf Seite 90).

60 Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) 51 Die Kennzahl C1 gibt die durchschnittliche Höhe der passiven Leistungen ohne Leistungen für Unterkunft (LfU) je hilfebedürftiger Person nach dem SGB II an. Als hilfebedürftige Personen gelten erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld erhalten. Definition Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU): Zähler = Summe der passiven Leistungen in Euro (ohne LfU) Nenner = hilfebedürftige Personen nach SGB II (erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige) Die Summe der passiven Leistungen (ohne LfU) und die Zahl der hilfebedürftigen Personen nach SGB II wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen. Als passive Leistungen werden die laufenden monatlichen Nettoleistungen an die Bedarfsgemeinschaft, ohne Leistungen für Unterkunft und ohne Beiträge und Zuschüsse zur Sozialversicherung erfasst. Demnach gelten als passive Leistungen ALG II und Sozialgeld mit den Bestandteilen Regelleistung, Mehrbedarf für Alleinerziehende, Mehrbedarf für Behinderte, Mehrbedarf für Ernährung, Mehrbedarf bei Schwangerschaft und befristeter Zuschlag nach Bezug von Arbeitslosengeld (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 13). Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf die Berichtsmonate Januar bis Dezember. Für diese Berichtsmonate wurde ein Jahresdurchschnitt berechnet. Die Durchschnittswerte der Höhe der passiven Leistungen und der hilfebedürftigen Personen nach dem SGB II sind Grundlage für die Berechnung der Kennzahl, die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt wird. Die einzelnen Monatswerte für die Höhe der passiven Leistungen ist Tabelle 42, die Zahl der hilfebedürftigen Personen nach dem SGB II Tabelle 36 im Anhang zu entnehmen. Bei der Interpretation der Kennzahl C1 ist zu berücksichtigen, dass die durchschnittliche Höhe der passiven Leistungen (ohne LfU) u. a. von der örtlichen Struktur der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und Sozialgeldbeziehenden sowie den Bedarfsgemeinschaftskonstellationen abhängig ist. Die Höhe der passiven Leistungen je hilfebedürftiger Person liegt im Jahr im Landesdurchschnitt bei 190,19. Im Ruhrgebiet liegen die Leistungen mit 196,01 etwas höher, in Ostwestfalen-Lippe und im Münsterland mit 177,58 bzw. 171,11 deutlich niedriger als im Landesdurchschnitt. Arbeitsgemeinschaften wenden im Durchschnitt 191,55 an passiven Leistungen pro hilfebedürftiger Person auf, in den zugelassenen kommunalen Trägern ist mit 180,17 ein niedrigerer Betrag festzustellen (Tabelle 10). In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die passiven Leistungen je Person zwischen 164,18 in Steinfurt und 205,22 in Düsseldorf. Über dem Landesdurchschnitt von 190,15 liegen 16 Arbeitsgemeinschaften und nur ein zugelassener kommunaler Träger (Mülheim an der Ruhr) bzw. 14 kreisfreie Städte und nur drei Kreise (Unna, Recklinghausen, Siegen-Wittgenstein). Unterhalb des Landesdurchschnitts befinden sich 27 Arbeitsgemeinschaften und neun zugelassene kommunale Träger bzw. 28 Kreise und nur acht kreisfreie Städte (Abbildung 20).

61 52 Tabelle 10: Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Passive Leistungen in Euro (ohne LfU) (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Personen im SGB II (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Passive Leistungen je Person in Euro (ohne LfU) Aachen, StädteRegion ,14 Vergleichstyp 1 Bonn ,19 Vergleichstyp 1 insgesamt ,68 Köln ,05 Düsseldorf ,22 Vergleichstyp 2 Münster ,76 Vergleichstyp 3 Mülheim an der Ruhr* ,01 Leverkusen ,69 Oberhausen ,69 Solingen ,08 Herne ,50 Gelsenkirchen ,07 Vergleichstyp 3 insgesamt** ,03 Krefeld ,74 Dortmund ,19 Essen ,55 Bochum ,12 Duisburg ,59 Wuppertal ,06 Vergleichstyp 5 Rhein-Erft-Kreis ,48 Bielefeld ,72 Hagen ,82 Remscheid ,49 Vergleichstyp 5 insgesamt** ,32 Mettmann ,58 Bottrop ,74 Mönchengladbach ,29 Unna ,32 Hamm* ,67 Recklinghausen ,01

62 Vergleichstyp 6 Passive Leistungen in Euro (ohne LfU) (Mittelwert Jan. bis Dez. ) 53 Personen im SGB II (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Passive Leistungen je Person in Euro (ohne LfU) Minden-Lübbecke* ,96 Paderborn ,24 Herford ,44 Warendorf ,46 Soest ,52 Heinsberg ,67 Lippe ,74 Wesel ,42 Vergleichstyp 6 insgesamt** ,78 Hochsauerlandkreis* ,32 Viersen ,89 Ennepe-Ruhr-Kreis* ,48 Euskirchen ,52 Märkischer Kreis ,25 Rhein-Sieg-Kreis ,81 Oberbergischer Kreis ,54 Höxter ,78 Rhein.-Berg. Kreis ,14 Siegen-Wittgenstein ,08 Vergleichstyp 8 Coesfeld* ,01 Vergleichstyp 8 insgesamt** ,74 Düren ,15 Kleve* ,65 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,18 Borken ,19 Vergleichstyp 9 insgesamt ,90 Olpe ,03 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,66 Vergleichstyp 10 insgesamt ,25 Rhein-Kreis Neuss ,52

63 Passive Leistungen in Euro (ohne LfU) (Mittelwert Jan. bis Dez. ) 54 Personen im SGB II (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Passive Leistungen je Person in Euro (ohne LfU) NRW** ,19 Ruhrgebiet** ,01 Ostwestfalen-Lippe** ,58 Münsterland** ,11 Arbeitsgemeinschaften ,55 zugelassene ,17 kommunale Träger** * Laut BA liegen für die markierten zugelassenen Träger für mindestens einen Monat im Jahr keine plausiblen Daten zu den passiven Leistungen vor. Die Mittelwerte für das Jahr wurden daher für die passiven Leistungen und, um einen einheitlichen Bezugszeitraum für die zur Berechnung der Kennzahl genutzten Grunddaten zu gewährleisten, für die Personen im SGB II auf Basis der vorhandenen Monatswerte berechnet. D.h. der Durchschnittswert für die Personen im SGB II weicht für die betroffenen zugelassenen kommunalen Träger von den in Tabelle 36 angegebenen Werten ab. **Auch die Durchschnittswerte für die Personen im SGB II auf aggregierter Ebene weichen von den in Tabelle 36 angegebenen Werten ab. Die in Tabelle 36 ausgewiesenen Monatswerte auf aggregierter Ebene wurden aus der Summe der zur aggregierten Kategorie (Vergleichstyp, Trägertyp, Region und NRW) zählenden Werte der SGB II-Träger ermittelt. Da die Werte einzelner Träger für den Berichtsmonat August nicht in die Berechnung der vorliegenden Kennzahl eingehen (s. o.) weichen die aggregierten Monatswerte entsprechend ab. Der hier ausgewiesene Jahresmittelwert für die Anzahl der Personen im SGB II der jeweiligen Träger wurde auf der Grundlage der vorhandenen Monatswerte ermittelt und gleicht somit nicht genutzte Monatswerte aus. Um die Vergleichbarkeit zwischen aggregierten Mittelwerten auch bei nicht zur Berechnung genutzten Grunddaten zu erreichen, wurden die Jahresmittelwerte für Vergleichstypen, Trägertypen, Regionen und NRW aus der Summe der Jahresmittelwerte der einzelnen SGB II-Träger ermittelt. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen.

64 55 Abbildung 20: Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 250,0 205,22 202,06 202,05 201,59 201,12 200,55 200,19 199,74 198,07 196,50 195,08 193,69 192,08 192,01 191,67 190,32 190,29 190,19 189,74 188,69 188,58 188,14 188,14 188,03 188,01 187,65 187,49 187,15 186,82 186,78 186,54 185,81 185,25 184,52 184,48 184,19 183,89 182,72 182,32 181,48 180,42 178,74 178,67 177,76 176,52 175,52 175,46 175,44 175,24 174,96 173,01 169,66 168,19 164,18 200,0 150,0 100,0 SGB II-Typ 1 ohne SGB II-Typ ohne SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 50,0 0,0 Düsseldorf Wuppertal Köln Duisburg Bochum Essen Dortmund Krefeld Gelsenkirchen Herne Solingen Oberhausen Siegen-Wittgenstein Recklinghausen Hamm Unna Mönchengladbach NRW Bottrop Leverkusen Mettmann Aachen, StädteRegion Rheinisch-Bergischer Kreis Olpe Mülheim an der Ruhr Kleve Remscheid Düren Hagen Höxter Oberbergischer Kreis Rhein-Sieg-Kreis Märkischer Kreis Euskirchen Ennepe-Ruhr-Kreis Bonn Viersen Bielefeld Hochsauerlandkreis Rhein-Erft-Kreis Wesel Lippe Heinsberg Münster Soest Rhein-Kreis Neuss Warendorf Herford Paderborn Minden-Lübbecke Coesfeld Gütersloh Borken Steinfurt Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

65 56 Abbildung 21: Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. In Abbildung 21 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Regionale Schwerpunkte niedriger Werte (zwischen 164,18 und 176,52 ) sind in der nördlichen Landeshälfte auszumachen. Ein regionaler Schwerpunkt verhältnismäßig hoher Anteilswerte ist im Ruhrgebiet und südlich des Ruhrgebiets zu beobachten. Elf der 14 Ruhrgebietskommunen befinden sich in den zwei Kategorien mit den höchsten Werten zwischen 188,139 und 205,22. Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person Kennzahl C2 gibt die durchschnittliche Höhe der Leistungen für Unterkunft (LfU) je hilfebedürftiger Person nach dem SGB II an. Als hilfebedürftige Personen gelten erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld erhalten. Definition Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person: Zähler = Summe der Leistungen für Unterkunft in Euro Nenner = hilfebedürftige Personen nach SGB II (erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige)

66 57 Die Summe der Leistungen für Unterkunft und die Zahl der hilfebedürftigen Personen nach SGB II wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen. Laut BA handelt es sich bei der Summe der LfU überwiegend um laufende Leistungen für Unterkunft, also ohne einmalige LfU 7 (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 13). Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf die Berichtsmonate Januar bis Dezember. Für diese Berichtsmonate wurde ein Jahresdurchschnitt berechnet. Die Durchschnittswerte der Höhe der Leistungen für Unterkunft und der hilfebedürftigen Personen nach dem SGB II sind Grundlage für die Berechnung der Kennzahl, die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt wird. Die einzelnen Monatswerte für die Höhe der Leistungen für Unterkunft sind Tabelle 43, die Zahl der hilfebedürftigen Personen nach dem SGB II Tabelle 36 im Anhang zu entnehmen. Bei der Interpretation der Kennzahl C2 ist zu berücksichtigen, dass die durchschnittliche Höhe der LfU u. a. von der örtlichen Struktur der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und Sozialgeldbeziehenden sowie den Bedarfsgemeinschaftskonstellationen abhängig ist. Außerdem beeinflussen z. B. Wohnungsbestand oder der örtliche Mietspiegel die durchschnittliche Höhe der LfU. Die Höhe der Leistungen für Unterkunft je hilfebedürftiger Person liegt im Jahr im Landesdurchschnitt bei 176,16. Im Ruhrgebiet liegen die Leistungen in etwa auf Landesniveau (174,58 ). In Ostwestfalen-Lippe und im Münsterland sind geringere Werte zu beobachten (157,95 bzw. 157,94 ). Die Arbeitsgemeinschaften liegen mit 178,30 knapp über dem Landesdurchschnitt, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 160,36 darunter (Tabelle 11). Tabelle 11: Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Leistungen für Unterkunft in Euro (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Personen im SGB II (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Leistungen für Unterkunft je Person in Euro Aachen, StädteRegion ,40 Vergleichstyp 1 Bonn ,50 Vergleichstyp 1 insgesamt ,50 Köln ,13 Düsseldorf ,59 Vergleichstyp 2 Münster ,14 Vergleichstyp 3 Herne ,23 Duisburg ,49 Oberhausen ,28 Gelsenkirchen ,37 Vergleichstyp 3 insgesamt** ,91 7 Laut BA umfassen die LfU neben laufenden Leistungen (Wohnungsgrundkosten, Heizkosten und Betriebskosten) auch sonstige einmalige Nebenkosten (vgl. Prüfkriterien für statistische Auswertungen nach 51b SGB II, Stand , Seite 41).

67 58 Leistungen für Unterkunft in Euro (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Personen im SGB II (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Leistungen für Unterkunft je Person in Euro Solingen ,12 Bochum ,28 Dortmund ,07 Mülheim an der Ruhr* ,69 Krefeld ,52 Essen ,21 Wuppertal ,28 Leverkusen ,18 Vergleichstyp 5 Hagen ,98 Hamm* ,63 Recklinghausen ,97 Bottrop ,45 Unna ,75 Rhein-Erft-Kreis ,95 Vergleichstyp 5 insgesamt** ,75 Remscheid ,43 Bielefeld ,23 Mönchengladbach ,09 Mettmann ,76 Vergleichstyp 6 Höxter ,46 Paderborn ,83 Warendorf ,21 Soest ,11 Herford ,95 Minden-Lübbecke* ,65 Heinsberg ,84 Oberbergischer Kreis ,22 Hochsauerlandkreis* ,95 Lippe ,40 Wesel ,04 Vergleichstyp 6 insgesamt** ,39 Märkischer Kreis ,03 Euskirchen ,69 Siegen-Wittgenstein ,24 Viersen ,02 Rhein-Sieg-Kreis ,46 Ennepe-Ruhr-Kreis* ,09 Rhein.-Berg. Kreis ,07

68 Vergleichstyp 8 59 Leistungen für Unterkunft in Euro (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Personen im SGB II (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Leistungen für Unterkunft je Person in Euro Düren ,45 Vergleichstyp 8 insgesamt** ,13 Kleve ,90 Coesfeld* ,93 Vergleichstyp 9 Borken ,66 Vergleichstyp 9 insgesamt ,25 Steinfurt ,82 Olpe ,96 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,77 Vergleichstyp 10 insgesamt ,75 Rhein-Kreis Neuss ,50 NRW** ,16 Ruhrgebiet** ,58 Ostwestfalen-Lippe** ,95 Münsterland** ,94 Arbeitsgemeinschaften ,30 zugelassene ,36 kommunale Träger** * Laut BA liegen für die markierten zugelassenen Träger für mindestens einen Monat im Jahr keine plausiblen Daten zu den passiven Leistungen vor. Die Mittelwerte für das Jahr wurden daher für die passiven Leistungen und, um einen einheitlichen Bezugszeitraum für die zur Berechnung der Kennzahl genutzten Grunddaten zu gewährleisten, für die Personen im SGB II auf Basis der vorhandenen Monatswerte berechnet. D.h. der Durchschnittswert für die Personen im SGB II weicht für die betroffenen zugelassenen kommunalen Träger von den in Tabelle 36 angegebenen Werten ab. **Auch die Durchschnittswerte für die Personen im SGB II auf aggregierter Ebene weichen von den in Tabelle 36 angegebenen Werten ab. Die in Tabelle 36 ausgewiesenen Monatswerte auf aggregierter Ebene wurden aus der Summe der zur aggregierten Kategorie (Vergleichstyp, Trägertyp, Region und NRW) zählenden Werte der SGB II-Träger ermittelt. Da die Werte einzelner Träger für den Berichtsmonat August nicht in die Berechnung der vorliegenden Kennzahl eingehen (s. o.) weichen die aggregierten Monatswerte entsprechend ab. Der hier ausgewiesene Jahresmittelwert für die Anzahl der Personen im SGB II der jeweiligen Träger wurde auf der Grundlage der vorhandenen Monatswerte ermittelt und gleicht somit nicht genutzte Monatswerte aus. Um die Vergleichbarkeit zwischen aggregierten Mittelwerten auch bei nicht zur Berechnung genutzten Grunddaten zu erreichen, wurden die Jahresmittelwerte für Vergleichstypen, Trägertypen, Regionen und NRW aus der Summe der Jahresmittelwerte der einzelnen SGB II-Träger ermittelt. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen.

69 60 Abbildung 22: Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 250,0 213,59 208,13 199,07 194,18 190,50 190,28 190,14 189,76 188,21 188,09 187,52 187,50 185,69 184,09 184,07 183,28 200,0 180,23 179,46 179,12 178,43 176,16 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 174,40 173,95 173,02 171,75 171,45 170,97 169,24 166,69 165,37 165,28 165,03 164,63 164,49 163,04 161,98 161,93 158,90 157,40 156,95 156,23 155,22 154,84 154,65 153,95 152,96 149,11 148,21 147,83 147,82 146,77 144,66 143,45 150,0 128,46 100,0 50,0 0,0 Düsseldorf Köln Rheinisch-Bergischer Kreis Leverkusen Bonn Wuppertal Münster Mettmann Essen Mönchengladbach Krefeld Rhein-Kreis Neuss Mülheim an der Ruhr Ennepe-Ruhr-Kreis Dortmund Bochum Bielefeld Rhein-Sieg-Kreis Solingen Remscheid NRW Aachen, StädteRegion Rhein-Erft-Kreis Viersen Unna Bottrop Recklinghausen Siegen-Wittgenstein Euskirchen Gelsenkirchen Oberhausen Märkischer Kreis Hamm Duisburg Wesel Hagen Coesfeld Kleve Lippe Hochsauerlandkreis Herne Oberbergischer Kreis Heinsberg Minden-Lübbecke Herford Olpe Soest Warendorf Paderborn Steinfurt Gütersloh Borken Düren Höxter Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

70 61 In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die Leistungen für Unterkunft je hilfebedürftiger Person zwischen 128,46 im Ennepe-Ruhr-Kreis und 213,59 in Düsseldorf. Unterhalb des Landesdurchschnitts von 176,13 liegen 25 Arbeitsgemeinschaften und neun der zehn zugelassenen kommunalen Träger bzw. 27 Kreise und nur sieben kreisfreie Städte. Überdurchschnittlich hohe Beträge sind bei 18 Arbeitsgemeinschaften und nur einem der zehn zugelassenen kommunalen Träger bzw. 15 kreisfreien Städten und nur vier Kreisen zu beobachten (Abbildung 22). Abbildung 23: Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. In Abbildung 23 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. In der Kategorie mit den niedrigsten Leistungen für Unterkunft je Person (zwischen 128,46 und 153,95 ) befinden sich ausschließlich Kreise. Acht Träger im Norden und Nordosten des Landes bilden einen regionalen Schwerpunkt verhältnismäßig niedriger Leistungen für Unterkunft je Person (Borken, Steinfurt, Warendorf, Gütersloh, Herford, Soest, Paderborn, Höxter). Einen regionalen Schwerpunkt hoher Werte zwischen 187,53 und 213,59 bildet der Ruhrgebietsträger Essen gemeinsam mit Trägern südlich des Ruhrgebiets (Wuppertal, Mettmann, Düsseldorf, Mönchengladbach, Leverkusen, Köln, Rheinisch-Bergischer Kreis, Bonn).

71 Kennzahl C4 - Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen 62 Kennzahl C4 gibt das Verhältnis zwischen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die im Berichtszeitraum mit mindestens einer Sanktion belegt waren, an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wieder. Definition Kennzahl C4 Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen: Zähler = erwerbsfähige Hilfebedürftige mit Sanktion(en) am Stichtag Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und mit Sanktionen) wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich mit dreimonatiger Wartezeit ausgewiesen. Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtszeitraum Januar bis Dezember (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 14). Für diese Berichtsmonate wurde ein Jahresdurchschnitt berechnet. Die Durchschnittswerte für die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und mit Sanktionen) sind Grundlage für die Berechnung der Kennzahl, die in den nachfolgenden Tabellen aufgeführt wird. Die einzelnen Monatswerte für die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen insgesamt sind Tabelle 39 und für die sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Tabelle 44 im Anhang zu entnehmen. Dort befinden sich auch Hinweise zu Hochrechnungen/Schätzungen und zum Umgang mit fehlenden Werten. Eine Sanktion gegenüber erwerbsfähigen Hilfebedürftigen besteht in der Absenkung des Regelsatzes. Die Absenkung erfolgt abhängig vom Sanktionsgrund um 10 oder 30 % der Regelleistung, wobei mehrere Sanktionen zu einer Kürzung um bis zu 100 % bzw. zum Wegfall der Regelleistung führen können. Hinweis zu Interpretationsspielräumen Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW hatte bereits im November 2006 während der Konzeption der SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf methodische Probleme, große Interpretationsspielräume und eine geringe Aussagekraft der Kennzahl Sanktionsquote hingewiesen. Die Aussagekraft der Sanktionsquote ist eingeschränkt, weil diese Kennzahl einerseits das Verhalten der Beschäftigten in den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern (Persönliche Ansprechpartner/-innen, Fallmanager/-innen etc.) und andererseits das der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wiedergibt, ohne dass der jeweilige Einfluss auf die Kennzahl nachvollzogen werden kann. Eine niedrige Sanktionsquote kann somit auf unterschiedliche Weise interpretiert werden: So kann die niedrige Quote etwa ein Handeln des SGB II-Trägers ausdrücken, das auf sanktionsfähiges Verhalten nur selten durch die Verhängung von Sanktionen reagiert, oder sie kann z.b. als Indikator für eine funktionierende Kooperation zwischen Träger und erwerbsfähigen Hilfebedürftigen betrachtet werden, die nur wenige Anlässe für Sanktionen bietet. Diese Einschätzung teilt auch die Bundesagentur für Arbeit (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 14). Grundsätzlich können zwar alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sanktioniert werden, einige Sanktionsgründe können jedoch ausschließlich für arbeitslose erwerbsfähige Hilfebedürftige

72 63 zutreffen, weshalb deren Anteil an den sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen höher liegt, als der Anteil der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die nicht als arbeitslos erfasst sind. 8 Nach Angaben der Bundesagentur sind in NRW mit 60,7 % mehr als die Hälfte aller im Berichtsmonat Dezember neu festgestellten Sanktionen auf Meldeversäumnisse zurückzuführen, weitere 17,8 % der Sanktionen wurden wegen Verletzungen der Pflichten des Eingliederungsvertrages ausgesprochen. 11,8 % der Sanktionen sind auf die Weigerung zurückzuführen, eine zumutbare Arbeit, Ausbildung, Arbeitsgelegenheit etc. aufzunehmen (Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, Detaillierte Übersichten, SGB II und SGB III, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Datenstand ; eigene Berechnungen). Bei der Interpretation der Sanktionsquote ist daher zu berücksichtigen, dass sie als Anteil an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen ermittelt wird, für einen (regional unterschiedlich großen) Teil dieses Personenkreises aber bestimmte Sanktionsgründe nicht zutreffen. Dies gilt etwa für erwerbsfähige Hilfebedürftige, die nicht verpflichtet werden können, eine Arbeit oder Ausbildung aufzunehmen, weil ihnen dies nicht zumutbar ist (etwa bei erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit Kindern unter drei Jahren oder bei erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die die Schule besuchen). Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Kennzahl C4 anhand der Zahl der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen berechnet wird und somit keinen Aufschluss darüber gibt, wie viele Sanktionen auf eine Person entfallen. Ferner sind keine Rückschlüsse darüber möglich, in welchem Umfang die mögliche, aber nicht ausgesprochene Sanktionierung die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen dazu bewegt, z. B. Eingliederungsvereinbarungen abzuschließen, Pflichten nachzukommen oder den Leistungsbezug zu beenden. Diese Wirkungen von potentiellen Sanktionen können statistisch nicht erfasst werden. Aufgrund der Interpretationsspielräume bei der Kennzahl C4 sollten nach Einschätzung des Arbeitskreises SGB II-Datenreport NRW keine interregionalen Vergleiche vorgenommen werden. Die Auswertung der Kennzahl beschränkt sich daher auf deskriptive Statistiken und die Darstellung der Kennzahl auf örtlicher Ebene als Tabelle. Innerhalb der Vergleichstypen sind die SGB II-Träger alphabetisch sortiert. Im Jahr liegt die Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Landesdurchschnitt bei 2,7 %. Der Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen liegt auf örtlicher Ebene zwischen 1,6 % und 6,0 %. In sieben Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegt die Sanktionsquote bei bis zu 2,0 %, bei weiteren 37 SGB II-Trägern liegt sie zwischen 2,1 % und 3,0 %. Eine höhere Sanktionsquote weisen neun Träger auf (Tabelle 12). Tabelle 12: Kennzahl C4 Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Sanktionierte erwerbsfähige Hilfebedürftige Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Sanktionsquote Aachen, StädteRegion ,7 8 Im Dezember lag in NRW die Sanktionsquote in Bezug auf alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen bei 3,0 %, bezogen auf die arbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen jedoch bei 4,4 %. Etwa 65,4 % aller sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen waren als arbeitslos erfasst (Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, Detaillierte Übersichten, SGB II und SGB III, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Datenstand ; eigene Berechnungen).

73 64 Sanktionierte erwerbsfähige Hilfebedürftige Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Sanktionsquote Vergleichstyp 1 Bonn ,4 Düsseldorf ,1 Köln ,4 Vergleichstyp 2 Münster ,6 Vergleichstyp 3 Bochum ,9 Dortmund ,4 Duisburg ,6 Essen ,5 Gelsenkirchen ,5 Herne ,4 Krefeld ,8 Leverkusen ,0 Mülheim an der Ruhr ,2 Oberhausen ,9 Solingen ,4 Wuppertal ,9 Vergleichstyp 5 Bielefeld ,2 Bottrop ,6 Hagen ,6 Hamm ,2 Mettmann ,3 Mönchengladbach ,4 Recklinghausen ,0 Remscheid ,4 Rhein-Erft-Kreis ,5 Unna ,8 Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis ,3 Euskirchen ,4 Heinsberg ,5 Herford ,9 Hochsauerlandkreis ,4 Höxter ,8 Lippe ,0 Märkischer Kreis ,9

74 65 Sanktionierte erwerbsfähige Hilfebedürftige Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Sanktionsquote Minden-Lübbecke ,3 Oberbergischer Kreis ,6 Paderborn ,8 Rhein.-Berg. Kreis ,7 Rhein-Sieg-Kreis ,6 Siegen-Wittgenstein ,3 Soest ,8 Viersen ,7 Warendorf ,3 Wesel ,2 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,0 Düren ,2 Kleve ,6 Vergleichstyp 9 Borken ,0 Olpe ,7 Steinfurt ,4 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,2 Rhein-Kreis Neuss ,8 NRW ,7 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Kennzahlen D3-1 und D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren) Kennzahl D3-1 gibt das Verhältnis zwischen Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II und allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wieder. Kennzahl D3-2 gibt dasselbe Verhältnis für Arbeitslose bzw. erwerbsfähige Hilfebedürftige im Alter unter 25 Jahren an.

75 66 Definition Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Definition Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Die Zahl der Arbeitslosen (insgesamt und unter 25 Jahren) weist die Bundesagentur für Arbeit monatlich in der Arbeitslosenstatistik aus, die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren) wird monatlich in der Grundsicherungsstatistik ausgewiesen. Daten zu den Arbeitslosen werden von der BA grundsätzlich nur als Monatszahl ohne Wartezeit ermittelt. Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen entspricht Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten. Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf die Berichtsmonate Januar bis Dezember. Für diese Berichtsmonate wurde ein Jahresdurchschnitt berechnet. Die Durchschnittswerte für die Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II (insgesamt und im Alter unter 25 Jahren) sowie für die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und im Alter unter 25 Jahren) sind Grundlage für die Berechnung der Kennzahl, die in den nachfolgenden Tabellen und Abbildungen aufgeführt wird. Die einzelnen Monatswerte für die Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II insgesamt sind Tabelle 34 und für die Arbeitslosen unter 25 Jahren Tabelle 35, die Monatswerte für die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen insgesamt sind Tabelle 39 und für die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Tabelle 41 im Anhang zu entnehmen. Dort befinden sich auch Hinweise zu Hochrechnungen/Schätzungen und dem Umgang mit fehlenden Werten. Die BA weist auf verschiedene Faktoren hin, die den Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen beeinflussen (u. a. Schulbesuch, Ausbildungssuche, Arbeitsaufnahme nicht zumutbar, Teilnahme an arbeitsmarktpolitischer Maßnahme, Einführung bzw. Umsetzung des Sofortangebots; vgl. SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 16). Ein weiterer Grund, aus dem erwerbsfähige Hilfebedürftige nicht als arbeitslos erfasst werden, ist eine Beschäftigung von mind. 15 Std./Woche. 9 9 Im Rahmen der Analyse der Grundsicherung für Arbeitsuchende wertet die BA die Gründe für die Nicht- Arbeitslosigkeit erwerbsfähiger Hilfebedürftiger aus. Im November waren demnach in NRW der insgesamt erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos registriert, das entspricht einem Anteil von 44,3 %. Die übrigen 55,7 % (bzw ) der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wurden aus folgenden Gründen nicht als arbeitslos gezählt; die genannten Anteilswerte beziehen sich jeweils auf die Gesamtzahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen: - 12,6 % haben an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilgenommen. - 9,6 % gehen einer ungeförderten Erwerbstätigkeit von mindestens 15 Std./Woche nach. - 8,2 % befinden sich in Schule, Studium oder ungeförderter Ausbildung. - 7,6 % stehen dem Arbeitsmarkt aufgrund von Aufgaben im Bereich Erziehung, Haushalt und Pflege nicht zur Verfügung. - 4,3 % der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sind arbeitsunfähig erkrankt. - 6,1 % nehmen die vorruhestandsähnliche Regelung ( 428 SGBIII/65 SGB II, 53a SGB II) in Anspruch. - Bei 6,4 % ist die Begründung für den Status nicht arbeitslos unbekannt. Die BA weist darauf hin, dass die für die Berechnung genutzte Zahl der arbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen von der Zahl der Arbeitslosen im SGB II, wie sie im SGB II-Datenreport ausgewiesen wird, abweicht. Weiterhin sind die statusrelevanten Lebenslagen einer Auswertung entnommen, in der die Daten der zugelassenen kommunalen Träger noch nicht berücksichtigt werden können. Es handelt sich also um

76 67 Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Im Jahr liegt der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Landesdurchschnitt bei 47,1 %, d. h., dass mehr als die Hälfte aller erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nicht als arbeitslos registriert ist. Im Ruhrgebiet liegt der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit 49,0 % etwas höher, in Ostwestfalen-Lippe und im Münsterland liegen die Anteilswerte mit 46,6 % bzw. 41,2 % deutlich niedriger. In den Arbeitsgemeinschaften liegt der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit 47,6 % nur knapp über dem Landesdurchschnitt, die zugelassenen kommunalen Träger weisen mit 43,5 % einen niedrigeren Wert auf (Tabelle 13). Tabelle 13: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Arbeitslose im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Aachen, StädteRegion ,7 Vergleichstyp 1 Bonn ,5 Düsseldorf ,8 Vergleichstyp 1 insgesamt ,8 Köln ,9 Vergleichstyp 2 Münster ,8 Vergleichstyp 3 Leverkusen ,0 Mülheim an der Ruhr ,9 Wuppertal ,6 Krefeld ,5 Essen ,8 Gelsenkirchen ,9 Solingen ,1 Bochum ,0 Vergleichstyp 3 insgesamt ,5 Duisburg ,9 hochgerechnete Daten. Daraus ergeben sich Abweichungen gegenüber der in den entsprechenden Veröffentlichungen des SGB II-Datenreports ausgewiesenen Zahl der Arbeitslosen im SGB II und des ausgewiesenen Anteils der Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. (Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, Statistische Analysen, Analytikreports für Länder, Analyse der Grundsicherung für Arbeitsuchende, Nordrhein-Westfalen, März 2011, Hochrechnung auf Basis von statistischen Daten aus der Statistik der gemeldeten erwerbsfähigen Personen, vorläufige Daten)

77 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) 68 Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Dortmund ,1 Oberhausen ,3 Herne ,6 Vergleichstyp 5 Mönchengladbach ,4 Bottrop ,7 Hamm ,5 Mettmann ,4 Bielefeld ,4 Remscheid ,1 Rhein-Erft-Kreis ,6 Vergleichstyp 5 insgesamt ,8 Hagen ,9 Recklinghausen ,7 Unna ,3 Vergleichstyp 6 Rhein-Sieg-Kreis ,5 Minden-Lübbecke ,5 Herford ,9 Hochsauerlandkreis ,5 Ennepe-Ruhr-Kreis ,1 Wesel ,2 Vergleichstyp 6 insgesamt ,4 Märkischer Kreis ,6 Höxter ,9 Viersen ,1 Lippe ,5 Rhein.-Berg. Kreis ,8 Siegen-Wittgenstein ,9 Warendorf ,0 Oberbergischer Kreis ,2 Paderborn ,7 Euskirchen ,8 Heinsberg ,8 Soest ,6 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,2 Kleve ,2 Vergleichstyp 8 insgesamt ,3 Düren ,3

78 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II (Mittelwert Jan.-Dez. ) 69 Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Vergleichstyp 9 Steinfurt ,1 Vergleichstyp 9 insgesamt ,9 Borken ,9 Olpe ,3 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,9 Vergleichstyp 10 insgesamt ,3 Rhein-Kreis Neuss ,1 NRW ,1 Ruhrgebiet ,0 Ostwestfalen-Lippe ,6 Münsterland ,2 Arbeitsgemeinschaften ,6 zugelassene ,5 kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen schwankt auf örtlicher Ebene zwischen 32,2 % in Coesfeld und 54,3 % in Unna. Bei neun SGB II-Trägern ist mehr als die Hälfte der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen arbeitslos gemeldet. Unterhalb des Landesdurchschnitts von 47,1 % befinden sich 26 SGB II-Träger, darunter acht zugelassene kommunale Träger. 27 Träger weisen überdurchschnittliche Anteilswerte aus, darunter nur zwei zugelassene kommunale Träger (Abbildung 24).

79 70 Abbildung 24: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 60,0 54,3 53,6 52,7 52,6 51,3 50,8 50,8 50,7 50,1 49,9 49,3 49,2 49,0 48,9 48,9 48,8 48,7 48,6 48,5 48,3 48,1 48,1 47,9 47,6 47,4 47,2 47,1 47,1 47,0 46,9 46,4 46,1 45,9 45,8 45,8 45,5 45,5 45,5 45,1 44,9 44,6 43,9 43,7 43,4 42,9 42,5 41,9 41,8 41,2 41,0 40,5 40,5 38,1 50,0 40,0 32,2 30,0 20,0 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ 10,0 0,0 Unna Soest Recklinghausen Herne Oberhausen Heinsberg Euskirchen Paderborn Dortmund Duisburg Düren Oberbergischer Kreis Warendorf Siegen-Wittgenstein Hagen Rheinisch-Bergischer Kreis Aachen, StädteRegion Rhein-Erft-Kreis Lippe Olpe Remscheid Viersen Höxter Märkischer Kreis Bielefeld Wesel Ennepe-Ruhr-Kreis NRW Bochum Köln Mettmann Solingen Gelsenkirchen Essen Düsseldorf Hochsauerlandkreis Hamm Krefeld Rhein-Kreis Neuss Herford Wuppertal Mülheim an der Ruhr Bottrop Mönchengladbach Gütersloh Minden-Lübbecke Borken Münster Kleve Leverkusen Bonn Rhein-Sieg-Kreis Steinfurt Coesfeld Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

80 71 Abbildung 25: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. In Abbildung 25 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Sieben der 14 SGB II-Träger im Ruhrgebiet befinden sich in den zwei Kategorien mit den höchsten Anteilswerten (zwischen 48,1 % und 54,3 %). In der Klasse mit den niedrigsten Werten zwischen 32,2 % und 42,9 % befinden sich überwiegend Kreise im ländlichen Raum. Einen regionalen Schwerpunkt niedriger Anteilswerte bilden Träger im Nordwesten NRWs (Kleve, Borken, Steinfurt, Coesfeld, Münster). Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Im Jahr liegt der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren im Landesdurchschnitt bei 20,2 %, d. h., dass unter den Jüngeren etwa jede/r fünfte erwerbsfähige Hilfebedürftige als arbeitslos registriert ist. Der Anteilswert in Ostwestfalen-Lippe (20,4 %) entspricht in etwa dem Landesniveau. Im Ruhrgebiet liegt der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren mit 20,6 % etwas über dem Landesdurchschnitt, im Münsterland ist mit 15,5 % ein deutlich geringerer Wert festzustellen. Die Arbeitsgemeinschaften weisen mit 21,1 % einen höheren Anteil an

81 72 Arbeitslosen an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren auf als die zugelassenen kommunalen Träger mit 13,7 % (Tabelle 14). Tabelle 14: Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren (Mittelwert Jan.-Dez. ) Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Aachen, StädteRegion ,1 Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,3 Bonn ,2 Vergleichstyp 1 insgesamt ,8 Köln ,2 Vergleichstyp 2 Münster ,5 Vergleichstyp 3 Mülheim an der Ruhr ,3 Krefeld ,6 Essen ,3 Duisburg ,4 Vergleichstyp 3 insgesamt ,5 Solingen ,0 Gelsenkirchen ,1 Dortmund ,2 Oberhausen ,6 Wuppertal ,0 Bochum ,0 Herne ,3 Leverkusen ,8 Vergleichstyp 5 Hamm ,3 Mettmann ,6 Remscheid ,8 Hagen ,5 Mönchengladbach ,9 Vergleichstyp 5 insgesamt ,3 Recklinghausen ,3 Bottrop ,3

82 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren (Mittelwert Jan.-Dez. ) 73 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Unna ,3 Rhein-Erft-Kreis ,9 Bielefeld ,1 Vergleichstyp 6 Minden-Lübbecke ,6 Ennepe-Ruhr-Kreis ,3 Hochsauerlandkreis ,8 Märkischer Kreis ,1 Herford ,8 Wesel ,3 Höxter ,8 Vergleichstyp 6 insgesamt ,8 Viersen ,9 Soest ,1 Rhein.-Berg. Kreis ,6 Rhein-Sieg-Kreis ,8 Lippe ,4 Paderborn ,5 Oberbergischer Kreis ,8 Siegen-Wittgenstein ,7 Warendorf ,3 Euskirchen ,1 Heinsberg ,8 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,8 Vergleichstyp 8 insgesamt ,8 Kleve ,3 Düren ,5 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,2 Vergleichstyp 9 insgesamt ,9 Borken ,3 Olpe ,9

83 Vergleichstyp 10 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren (Mittelwert Jan.-Dez. ) 74 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren (Mittelwert Jan.-Dez. ) Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Rhein-Kreis Neuss ,0 Vergleichstyp 10 insgesamt ,7 Gütersloh ,3 NRW ,2 Ruhrgebiet ,6 Ostwestfalen-Lippe ,4 Münsterland ,5 Arbeitsgemeinschaften ,1 zugelassene ,7 kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Den höchsten Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren verzeichnet Heinsberg mit 27,8 %. Der mit Abstand niedrigste Anteilswert von 2,3 % ist in Mülheim an der Ruhr festzustellen, gefolgt von Minden-Lübbecke mit 9,6 %. Über dem Landesdurchschnitt von 20,2 % liegen 28 Arbeitsgemeinschaften und zwei zugelassene kommunale Träger. Unterdurchschnittlich viele Arbeitslose an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren weisen 15 Arbeitsgemeinschaften und acht zugelassene kommunale Träger auf (Abbildung 26). In Abbildung 27 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Regionale Schwerpunkte hoher Anteilswerte sind nicht festzustellen. In der Klasse mit den niedrigsten Anteilswerten (zwischen 2,3 % und 15,8 %) liegen insgesamt drei Arbeitsgemeinschaften und sieben zugelassene kommunale Träger. Einen regionalen Schwerpunkt mit geringen Anteilen an Arbeitslosen unter den jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen bilden drei Träger im Norden des Landes (Borken, Coesfeld, Steinfurt). Für die übrigen Träger in diesem Wertebereich sind keine regionalen Schwerpunkte zu beobachten.

84 75 Abbildung 26: Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 30,0 27,8 26,1 26,1 25,9 24,8 24,3 24,3 24,3 24,0 23,7 25,0 23,3 23,3 23,0 22,9 22,8 22,6 22,5 22,4 22,2 22,2 22,1 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ 21,5 21,1 21,0 20,9 20,8 20,6 20,4 20,3 20,3 20,2 20,1 19,9 19,8 19,5 19,3 19,3 18,8 18,8 18,6 18,5 20,0 17,1 16,3 16,0 15,8 15,2 14,6 14,3 13,8 15,0 13,3 13,3 10,2 9,6 10,0 5,0 2,3 0,0 Heinsberg Euskirchen Bielefeld Rhein-Erft-Kreis Leverkusen Unna Warendorf Herne Bochum Siegen-Wittgenstein Bottrop Recklinghausen Wuppertal Olpe Oberbergischer Kreis Oberhausen Paderborn Lippe Dortmund Köln Aachen, StädteRegion Düren Gelsenkirchen Solingen Mönchengladbach Rhein-Sieg-Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis Duisburg Kleve Gütersloh NRW Soest Viersen Höxter Hagen Wesel Essen Remscheid Herford Mettmann Münster Märkischer Kreis Hamm Rhein-Kreis Neuss Hochsauerlandkreis Bonn Krefeld Düsseldorf Coesfeld Ennepe-Ruhr-Kreis Borken Steinfurt Minden-Lübbecke Mülheim an der Ruhr Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

85 Abbildung 27: Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 76 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Kennzahlen E2-1 und E2-2 Aktivierungsquote 2 (insgesamt und unter 25 Jahren) Die Kennzahl E2-1 gibt das Verhältnis von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wieder. 10 Kennzahl E2-2 gibt dasselbe Verhältnis von Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen bzw. erwerbsfähige Hilfebedürftige im Alter unter 25 Jahren an. 10 Die SGB II-Kennzahlen der Bundesagentur für Arbeit enthalten auch eine Aktivierungsquote 1, die im Rahmen des SGB II-Datenreports NRW nicht ausgewertet wird. Vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 18: Kennzahl E1: Aktivierungsquote 1 (Anteil der Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen an Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II und den Teilnehmern an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen im Rechtskreis SGB II).

86 77 Definition Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2: Zähler = Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Definition Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige: Zähler = Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unter 25 Jahren Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Die Zahl der Maßnahmeteilnehmer/-innen (insgesamt und unter 25 Jahren) ist der Förderstatistik, die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren) der Grundsicherungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit entnommen. Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf die Berichtsmonate Januar bis Dezember. Für diese Berichtsmonate wurde ein Jahresdurchschnitt berechnet. Die Durchschnittswerte für die Zahl der Maßnahmeteilnehmer/-innen und erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sind Grundlage für die Berechnung der Kennzahl, die in den nachfolgenden Tabellen und Abbildungen aufgeführt wird. Die einzelnen Monatswerte für die Zahl der Maßnahmeteilnehmer/-innen insgesamt ist Tabelle 45, die Zahl der Maßnahmeteilnehmer/-innen unter 25 Jahren Tabelle 46 und die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen insgesamt Tabelle 39 und die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Tabelle 41 im Anhang zu entnehmen. Dort befinden sich auch Hinweise zu Hochrechnungen/Schätzungen und dem Umgang mit fehlenden Werten. Als arbeitsmarktpolitische Maßnahmen gelten Leistungen nach 16, 16b, 16d sowie 16e SGB II. Demnach werden als Maßnahmen berücksichtigt (vgl. SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 19): o Beauftragung von Trägern mit Eingliederungsmaßnahmen, o Förderung der beruflichen Weiterbildung, o Förderung der beruflichen Weiterbildung behinderter Menschen, o Maßnahmen zur Eignungsfeststellung/Trainingsmaßnahmen, o Maßnahmen zur Eignungsfeststellung/Trainingsmaßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben, o Eingliederungszuschüsse, o Einstellungszuschüsse bei Neugründungen, o Einstellungszuschuss bei Vertretung, o Arbeitsentgeltzuschuss, o Eingliederungshilfen für jüngere Arbeitnehmer, o Personal-Service-Agenturen, o Einstiegsgeld, o Qualifizierungszuschuss für jüngere Arbeitnehmer, o Beschäftigungszuschuss ( 16e SGB II), o Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, o Strukturanpassungsmaßnahmen, o Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen, o Arbeitsgelegenheiten, o Sonstige weitere Leistungen nach 16 Abs. 2 Satz 1 SGB II (in der bis gültigen Fassung), o Freie Förderung nach 16f SGB II, o Teilnahmen an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung.

87 78 Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 Im Berichtszeitraum Januar bis Dezember liegt die Aktivierungsquote 2 in NRW bei 12,8 %, d. h., ca. jede/r achte erwerbsfähige Hilfebedürftige nimmt an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teil. Tabelle 15 ist zu entnehmen, dass der Anteil der Maßnahmeteilnehmer/-innen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Ruhrgebiet mit 12,7 % in etwa auf Landesniveau liegt. Eine geringere Aktivierungsquote weist Ostwestfalen- Lippe mit 11,4 % auf. Mit 13,9 % ist im Münsterland die höchste Aktivierungsquote unter den Regionen festzustellen. In den Arbeitsgemeinschaften liegt die Aktivierungsquote 2 mit 12,4 % knapp unter NRW-Niveau. Die zugelassenen kommunalen Träger weisen mit 16,0 % eine deutlich höhere Aktivierungsquote auf als die Arbeitsgemeinschaften und die Träger in NRW insgesamt. Tabelle 15: Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (Mittelwert Jan.-Dez. ) Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Mittelwert Jan.-Dez. ) Aktivierungsquote 2 Aachen, StädteRegion ,7 Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,0 Vergleichstyp 1 insgesamt ,2 Köln ,2 Bonn ,6 Vergleichstyp 2 Münster ,6 Vergleichstyp 3 Oberhausen ,9 Herne ,4 Solingen ,8 Dortmund ,0 Duisburg ,1 Bochum ,3 Essen ,5 Mülheim an der Ruhr ,1 Vergleichstyp 3 insgesamt ,1 Leverkusen ,5 Krefeld ,5 Gelsenkirchen ,0 Wuppertal ,2

88 Vergleichstyp 5 79 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (Mittelwert Jan.-Dez. ) Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Mittelwert Jan.-Dez. ) Aktivierungsquote 2 Remscheid ,0 Rhein-Erft-Kreis ,7 Unna ,6 Hagen ,7 Mettmann ,8 Recklinghausen ,0 Vergleichstyp 5 insgesamt ,9 Bielefeld ,9 Hamm ,5 Mönchengladbach ,8 Bottrop ,1 Vergleichstyp 6 Soest ,9 Warendorf ,3 Viersen ,0 Rhein.-Berg. Kreis ,3 Paderborn ,6 Oberbergischer Kreis ,7 Euskirchen ,7 Heinsberg ,9 Herford ,2 Märkischer Kreis ,0 Wesel ,2 Vergleichstyp 6 insgesamt ,4 Lippe ,5 Siegen-Wittgenstein ,7 Höxter ,6 Hochsauerlandkreis ,6 Ennepe-Ruhr-Kreis ,8 Minden-Lübbecke ,9 Rhein-Sieg-Kreis ,2 Vergleichstyp 8 Düren ,3 Vergleichstyp 8 insgesamt ,3 Coesfeld ,4 Kleve ,5

89 Vergleichstyp 9 80 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (Mittelwert Jan.-Dez. ) Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Mittelwert Jan.-Dez. ) Aktivierungsquote 2 Olpe ,7 Borken ,1 Vergleichstyp 9 insgesamt ,9 Steinfurt ,0 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,5 Vergleichstyp 10 insgesamt ,1 Rhein-Kreis Neuss ,1 NRW ,8 Ruhrgebiet ,7 Ostwestfalen-Lippe ,4 Münsterland ,9 Arbeitsgemeinschaften ,4 zugelassene ,0 kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Abbildung 28 zeigt, dass sich die Aktivierungsquoten der SGB II-Träger auf örtlicher Ebene mit einem Spektrum von 5,9 % bis 33,5 % deutlich voneinander unterscheiden. Die geringste Aktivierungsquote 2 von 5,9 % weist Soest auf. Die mit Abstand höchste Quote von 33,5 % ist in Kleve festzustellen, gefolgt von Coesfeld mit 23,4 %. Insgesamt liegen 31 SGB II- Träger unter dem Landesdurchschnitt von 12,8 %, 22 Träger darüber, davon sieben der zehn zugelassenen kommunalen Träger.

90 81 Abbildung 28: Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 40,0 33,5 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ 35,0 30,0 23,4 25,0 18,2 18,2 17,1 17,0 17,0 15,9 15,8 15,5 14,5 14,1 13,6 13,6 13,5 13,3 13,3 13,2 13,1 13,0 13,0 12,8 12,8 12,8 12,7 12,6 12,6 12,5 12,4 12,1 12,1 11,9 11,7 11,5 11,2 11,0 10,9 10,2 10,0 9,9 9,8 9,7 9,7 9,7 9,6 9,6 9,5 9,3 9,0 8,7 8,7 8,0 7,3 5,9 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 Kleve Coesfeld Rhein-Sieg-Kreis Wuppertal Bottrop Steinfurt Gelsenkirchen Minden-Lübbecke Mönchengladbach Krefeld Leverkusen Mülheim an der Ruhr Bonn Münster Essen Bochum Düren Köln Duisburg Dortmund Düsseldorf Ennepe-Ruhr-Kreis NRW Solingen Aachen, Städteregion Hochsauerlandkreis Höxter Hamm Herne Borken Rhein-Kreis Neuss Oberhausen Siegen-Wittgenstein Lippe Wesel Märkischer Kreis Bielefeld Herford Recklinghausen Heinsberg Mettmann Euskirchen Hagen Oberbergischer Kreis Unna Paderborn Gütersloh Rheinisch-Bergischer Kreis Viersen Rhein-Erft-Kreis Olpe Remscheid Warendorf Soest Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

91 Abbildung 29: Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 82 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. In Abbildung 29 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Aktivierungsquoten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Regionale Schwerpunkte niedriger Aktivierungsquoten zeigen sich im Nordosten NRWs (Warendorf, Gütersloh, Unna, Soest und Paderborn). Regionaler Schwerpunkt verhältnismäßig hoher Aktivierungsquoten in den beiden oberen Wertebereichen zwischen 12,8 % und 33,5 % zeigen sich im Ruhrgebiet sowie im Süden des Landes (Leverkusen, Köln, Bonn, Rhein-Sieg-Kreis). Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Im Jahr liegt der Anteil der Maßnahmeteilnehmer/-innen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren im Landesdurchschnitt bei 9,3 %, d. h., dass unter den jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen etwa jede/r elfte an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilnimmt. Im Münsterland (9,4 %) und im Ruhrgebiet (9,2 %) liegt die Aktivierungsquote in etwa auf Landesniveau. Ostwestfalen-Lippe weist mit 7,9 % eine unterdurchschnittliche Aktivierungsquote aus. Die zugelassenen kommunalen Träger weisen mit 13,8 % einen höheren Anteil an Maßnahmeteilnehmer/-innen an den jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen aus als die Arbeitsgemeinschaften (8,6 %).

92 83 Tabelle 16: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolititschen Maßnahmen unter 25 Jahren (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Aktivierungsquote 2 für unter 25- Jährige Aachen, StädteRegion ,6 Vergleichstyp 1 Köln ,7 Bonn ,7 Vergleichstyp 1 insgesamt ,0 Düsseldorf ,8 Vergleichstyp 2 Münster ,4 Vergleichstyp 3 Herne ,6 Bochum ,9 Oberhausen ,7 Duisburg ,4 Dortmund ,1 Leverkusen ,8 Vergleichstyp 3 insgesamt ,8 Solingen ,3 Essen ,9 Wuppertal ,7 Krefeld ,0 Gelsenkirchen ,8 Mülheim an der Ruhr ,9 Vergleichstyp 5 Rhein-Erft-Kreis ,1 Bielefeld ,0 Unna ,5 Hagen ,6 Remscheid ,8 Vergleichstyp 5 insgesamt ,2 Mettmann ,4 Recklinghausen ,5 Bottrop ,1 Mönchengladbach ,9 Hamm ,3

93 Vergleichstyp 6 84 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolititschen Maßnahmen unter 25 Jahren (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Aktivierungsquote 2 für unter 25- Jährige Warendorf ,2 Soest ,9 Paderborn ,5 Viersen ,8 Oberbergischer Kreis ,9 Heinsberg ,6 Euskirchen ,7 Höxter ,2 Herford ,7 Rhein.-Berg. Kreis ,1 Vergleichstyp 6 insgesamt ,1 Lippe ,6 Siegen-Wittgenstein ,8 Minden-Lübbecke ,1 Märkischer Kreis ,5 Wesel ,8 Rhein-Sieg-Kreis ,9 Ennepe-Ruhr-Kreis ,7 Hochsauerlandkreis ,2 Vergleichstyp 8 Düren ,8 Coesfeld ,9 Vergleichstyp 8 insgesamt ,5 Kleve ,2 Vergleichstyp 9 Olpe ,4 Steinfurt ,4 Vergleichstyp 9 insgesamt ,8 Borken ,5 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,1 Vergleichstyp 10 insgesamt ,4 Rhein-Kreis Neuss ,2

94 85 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolititschen Maßnahmen unter 25 Jahren (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren (Mittelwert Jan. bis Dez. ) Aktivierungsquote 2 für unter 25- Jährige NRW ,3 Ruhrgebiet ,2 Ostwestfalen-Lippe ,9 Münsterland ,4 Arbeitsgemeinschaften ,6 zugelassene ,8 kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen. Der Anteil der Maßnahmeteilnehmerinnen und Maßnahmeteilnehmer an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren ist in Kleve mit Abstand am höchsten (32,2 %), gefolgt von Coesfeld mit 17,9 %. Der niedrigste Anteilswert zeigt sich in Warendorf mit 3,2 %. Über dem Landesdurchschnitt von 9,3 % liegen 21 Träger, darunter acht der zehn zugelassenen kommunalen Träger. Unterdurchschnittlich viele Maßnahmeteilnehmer/-innen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren weisen 32 Träger auf, darunter nur zwei zugelassene kommunale Träger (Abbildung 30). In Abbildung 31 sind die 53 SGB II-Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Ein regionaler Schwerpunkt hoher Anteilswerte (zwischen 10,9 % und 32,2 %) lässt sich im Norden des Landes ausmachen (Kleve, Borken, Coesfeld, Münster). Schwerpunkte niedriger Anteilswerte (zwischen 3,2 % und 6,7 %) sind im Osten des Landes zu beobachten (Warendorf, Gütersloh, Soest, Paderborn).

95 86 Abbildung 30: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 35,0 32,2 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ 30,0 25,0 20,0 17,9 14,9 14,2 13,8 13,7 13,5 13,0 12,7 12,3 10,9 10,9 10,8 10,5 10,3 10,1 9,9 9,8 9,8 9,6 9,6 9,3 9,1 9,1 8,8 8,8 8,7 8,5 8,4 8,4 8,2 8,2 8,1 7,8 7,7 7,7 7,7 7,6 7,6 7,5 7,4 7,4 7,0 6,9 6,7 6,1 5,9 5,8 5,6 5,5 5,1 4,9 3,4 3,2 15,0 10,0 5,0 0,0 Kleve Coesfeld Mülheim an der Ruhr Hochsauerlandkreis Gelsenkirchen Ennepe-Ruhr-Kreis Borken Krefeld Wuppertal Hamm Essen Rhein-Sieg-Kreis Wesel Märkischer Kreis Solingen Minden-Lübbecke Mönchengladbach Siegen-Wittgenstein Leverkusen Aachen, StädteRegion Lippe NRW Rheinisch-Bergischer Kreis Bottrop Düren Düsseldorf Herford Recklinghausen Steinfurt Mettmann Rhein-Kreis Neuss Höxter Dortmund Remscheid Bonn Euskirchen Köln Hagen Heinsberg Unna Münster Duisburg Bielefeld Oberbergischer Kreis Oberhausen Gütersloh Bochum Viersen Herne Paderborn Rhein-Erft-Kreis Soest Olpe Warendorf Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

96 Abbildung 31: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) 87 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen im Anhang); eigene Berechnungen.

97 88 Anhang Abbildung 32: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat bei SGB II-Trägern in NRW, Sept. /10 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

98 89 Abbildung 33: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

99 90 Abbildung 34: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. / (Jahresdurchschnitt) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

100 91 Tabelle 17: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten nach SGB II-Typen in NRW, Stand SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Beschäftigungsquote Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,7 Münster ,1 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,7 Coesfeld, Düren, Kleve ,5 Borken, Olpe, Steinfurt ,4 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,4 *SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

101 92 Tabelle 18: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, September /10 Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 SGB II-Typ* Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Sept. ) (Sept. ) Veränderungsrate Bonn, Düsseldorf, Köln ,0 Münster ,8 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna , ,0 Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,8 Typ 8 Typ 9 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Coesfeld, Düren, Kleve ,5 Borken, Olpe, Steinfurt ,1 Gütersloh, Neuss ,5 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

102 93 Tabelle 19: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Rechtskreis SGB II alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Typ 10 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Bonn, Düsseldorf, Köln ,1 Münster ,1 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,7 Coesfeld, Düren, Kleve ,7 Borken, Olpe, Steinfurt ,8 Gütersloh, Neuss ,8 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

103 94 Tabelle 20: Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Alter unter 25 Jahren im Rechtskreis SGB II Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Anteil U 25 an Arbeitslosen Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,6 Münster ,5 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna , ,0 Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,6 Typ 8 Typ 9 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Coesfeld, Düren, Kleve ,9 Borken, Olpe, Steinfurt ,0 Gütersloh, Neuss ,2 * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

104 95 Tabelle 21: Kennzahl A5 SGB II-Quote nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Personen im SGB II Bevölkerung bis unter 65 Jahren SGB II-Quote Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Typ 10 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,5 Münster ,9 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,0 Coesfeld, Düren, Kleve ,3 Borken, Olpe, Steinfurt ,5 Gütersloh, Neuss ,8 * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

105 96 Tabelle 22: Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Erwerbsfähige Hilfebedürftige im Alter unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Anteil U 25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Typ 10 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,0 Münster ,1 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,7 Coesfeld, Düren, Kleve ,7 Borken, Olpe, Steinfurt ,1 Gütersloh, Neuss ,4 * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

106 97 Tabelle 23: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahreszeitraum nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt) Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW (Mittelwert Jan.-Dez. ) Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bedarfsgemeinschaften (Mittelwert Jan.-Dez. ) Veränderungsrate Bonn, Düsseldorf, Köln ,9 Münster ,8 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna , ,2 Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,3 Typ 8 Typ 9 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Coesfeld, Düren, Kleve ,2 Borken, Olpe, Steinfurt ,6 Gütersloh, Neuss ,2 * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. /10 (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

107 98 Tabelle 24: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahreszeitraum nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. /10 (Jahresdurchschnitt) Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Typ 10 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW (Mittelwert Jan.-Dez. ) Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Mittelwert Jan.-Dez. ) Veränderungsrate Bonn, Düsseldorf, Köln ,4 Münster ,7 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,5 Coesfeld, Düren, Kleve ,8 Borken, Olpe, Steinfurt ,8 Gütersloh, Neuss ,4 * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. /10 (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

108 99 Tabelle 25: Kennzahl C1 - Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Typ 10 SGB II-Typ* Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Summe der passiven Leistungen in Euro (ohne LfU) Personen im SGB II Höhe der passiven Leistungen je Person in Euro (ohne LfU) Bonn, Düsseldorf, Köln ,68 Münster ,76 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,78 Coesfeld, Düren, Kleve ,74 Borken, Olpe, Steinfurt ,90 Gütersloh, Neuss ,25 ** Die Zahl der Personen im SGB II weicht leicht von der in Tabelle 36 angegebenen Anzahl ab. Weitere Erklärungen hierzu finden sich in den Fußnoten zu Tabelle 10. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

109 100 Tabelle 26: Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Typ 10 SGB II-Typ* Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Summe der Leistungen für Unterkunft in Euro Personen im SGB II Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Euro Bonn, Düsseldorf, Köln ,50 Münster ,14 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,39 Coesfeld, Düren, Kleve ,13 Borken, Olpe, Steinfurt ,25 Gütersloh, Neuss ,75 ** Die Zahl der Personen im SGB II weicht leicht von der in Tabelle 36 angegebenen Anzahl ab. Weitere Erklärungen hierzu finden sich in den Fußnoten zu Tabelle 11. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

110 101 Tabelle 27: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Typ 10 SGB II-Typ* Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Erwerbsfähige Hilfebedürftige Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Bonn, Düsseldorf, Köln ,8 Münster ,8 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,4 Coesfeld, Düren, Kleve ,3 Borken, Olpe, Steinfurt ,9 Gütersloh, Neuss ,3 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

111 102 Tabelle 28: Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Typ 10 SGB II-Typ* Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Bonn, Düsseldorf, Köln ,8 Münster ,5 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,8 Coesfeld, Düren, Kleve ,8 Borken, Olpe, Steinfurt ,9 Gütersloh, Neuss ,7 * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

112 103 Tabelle 29: Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Teilnehmer/ -innen an arbeitsmarktpol. Maßnahmen Erwerbsfähige Hilfebedürftige Aktivierungsquote 2 Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Typ 10 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Bonn, Düsseldorf, Köln ,2 Münster ,6 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft- Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden- Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein- Sieg-Kreis, Siegen-Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,4 Coesfeld, Düren, Kleve ,3 Borken, Olpe, Steinfurt ,9 Gütersloh, Neuss ,1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

113 104 Tabelle 30: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige nach SGB II-Typen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Teilnehmer/- innen an arbeitsmarktpol. Maßnahmen unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Typ 10 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,0 Münster ,4 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,1 Coesfeld, Düren, Kleve ,5 Borken, Olpe, Steinfurt ,8 Gütersloh, Neuss ,4 * SGB II -Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang); eigene Berechnungen.

114 105 Tabelle 31: SGB II-Kennzahlen nach Regionalagenturen in NRW, Jan. bis Dez. (Jahresdurchschnitt) Regionalagenturbezirke Kreisfreie Städte und Kreise SGB II-Kennzahlen A1 A2 A3-3 A4 A5 B1 B2 B3 C1 C2 D3-1 D3-2 E2-1 E2-2 Hellweg-Hochsauerlandkreis** Hochsauerlandkreis, Soest 51,7 2,0 4,5 7,7 8,2 21,0 1,8 1,6 179,0 152,5 50,1 18,3 8,8 8,9 Mittleres Ruhrgebiet* / ** Bochum, Herne (Ennepe-Ruhr-Kreis*) 45,8 0,6 7,6 8,0 13,5 17,8 3,7 2,9 196,7 175,7 48,6 21,9 13,0 7,4 Westfälisches Ruhrgebiet** Dortmund, Hamm, Unna 45,8 0,9 9,1 8,1 15,4 18,8 3,6 2,8 196,2 177,8 50,5 21,8 12,0 8,6 Märkische Region* / ** Ennepe-Ruhr-Kreis*, Hagen, Märkischer Kreis 50,9 2,0 6,2 7,3 12,0 20,3 4,4 3,9 185,6 167,6 47,9 17,2 10,9 10,2 Siegen-Wittgenstein/Olpe Olpe, Siegen-Wittgenstein 52,5 1,8 3,8 9,3 7,3 19,3 4,2 3,9 191,0 164,8 48,8 23,5 10,9 8,1 Ostwestfalen-Lippe** Bielefeld, Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn 52,4 2,1 5,1 9,2 9,9 21,1 3,3 2,5 177,6 157,9 46,6 20,4 11,4 7,9 Bergisches Städtedreieck Remscheid, Solingen, Wuppertal 48,8 1,4 7,8 9,9 15,3 20,6 3,5 3,2 198,3 186,1 45,5 21,9 15,5 11,4 Mittlerer Niederrhein Krefeld, Mönchengladbach, Rhein-Kreis Neuss, Viersen 48,9 1,3 6,1 8,1 12,0 20,3 4,0 3,3 187,6 185,2 45,2 17,9 13,6 9,6 Düsseldorf/Kreis Mettmann Düsseldorf, Mettmann 51,0 0,9 6,2 5,8 11,9 16,7 4,0 3,5 199,1 204,8 46,0 16,0 11,8 8,6 Mülheim/Essen/Oberhausen (MEO)** Essen, Mülheim, Oberhausen 46,8 1,3 9,0 7,5 17,1 19,6 2,0 2,4 197,3 182,9 46,7 17,8 13,3 10,5 Niederrhein** Duisburg, Kleve, Wesel 46,7 1,3 6,9 8,6 12,4 20,6 2,5 2,0 193,4 163,3 47,9 20,1 15,3 11,9 Aachen Städtregion Aachen, Düren, Euskirchen, Heinsberg 45,4 1,3 5,9 9,7 10,3 20,5 2,9 2,1 185,9 163,7 49,4 23,5 12,0 8,8 Bonn/Rhein-Sieg Bonn, Rhein-Sieg-Kreis 47,6 1,6 4,1 8,9 8,9 19,4 3,5 2,0 185,1 184,0 40,5 18,7 16,4 9,7 Köln/Leverkusen/Oberberg. Kreis/ Rhein.-Berg.-Kreis/ Rhein-Erftkreis Köln, Leverkusen, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer-Kreis, Rhein-Erftkreis 50,0 1,9 6,2 8,5 11,6 17,3 2,6 1,9 194,9 195,6 47,1 23,0 11,9 7,4 Emscher-Lippe-Region Bottrop, Gelsenkirchen, Recklinghausen 45,4 1,0 9,1 9,2 16,1 20,1 2,1 1,4 193,9 169,1 49,5 22,5 13,1 10,4 Borken, Coesfeld, Münster, Steinfurt, Münsterland** 51,0 2,0 3,1 7,9 7,0 21,0 3,0 2,2 171,1 157,9 41,2 15,5 13,9 9,4 Warendorf * Für die Regionalagenturen Mittleres Ruhrgebiet und Märkische Region kommt es zu Unschärfen bei den angegebenen Werten, da der Ennepe-Ruhr-Kreis beiden Regionalagenturen in Teilen zugeordnet ist: Die kreisangehörigen Städte Hattingen und Witten (mit 46 % der Bevölkerung, Stand ) sind der Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet zugeordnet, die kreisangehörigen Städte Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Herdecke, Schwelm, Sprockhövel und Wetter (54 % der Bevölkerung) zählen zur Regionalagentur Märkische Region. Grunddaten und SGB II-Kennzahlen sind jedoch ausschließlich auf der Kreisebene insgesamt ausgewiesen, eine Aufteilung nach kreisangehörigen Gemeinden ist nicht möglich. Für die Berechnungen wurden die Werte des Ennepe-Ruhr-Kreises geteilt und jeweils zur Hälfte den Regionalagenturen Mittleres Ruhrgebiet und Märkische Region zugeordnet. ** Einzelne Träger, die im Bereich der markierten Regionalagenturen liegen, weisen für mindestens einen Berichtsmonat im Jahr fehlende Werte bei den Kennzahlen C1 (vgl. Tabelle 42) und C2 (vgl. Tabelle 43) auf. In die Berechnung der Jahresmittelwerte der betroffenen Träger gehen nur die Berichtsmonate ein, für die sowohl Zähler als auch Nenner vorliegen. Auf den so berechneten Jahresmittelwerten beruht die Berechnung oben aufgeführten Kennzahlen C1 und C2 für die Regionalagenturbezirke. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Dez. (Datenstände siehe Tabellen zu Grunddaten im Anhang)

115 106 Tabelle 32: Zahl der Arbeitslosen insgesamt in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Arbeitslose insgesamt (Rechtskreise SGB II und SGB III) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen Mülheim an der Ruhr

116 107 Arbeitslose insgesamt (Rechtskreise SGB II und SGB III) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter Lippe

117 108 Arbeitslose insgesamt (Rechtskreise SGB II und SGB III) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

118 109 Arbeitslose insgesamt (Rechtskreise SGB II und SGB III) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

119 110 Tabelle 33: Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Arbeitslose SGB III Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

120 111 Arbeitslose SGB III Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter

121 112 Arbeitslose SGB III Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

122 113 Arbeitslose SGB III Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

123 114 Tabelle 34: Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Arbeitslose SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

124 115 Arbeitslose SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter

125 116 Arbeitslose SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

126 117 Arbeitslose SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

127 118 Tabelle 35: Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

128 119 Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter

129 120 Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

130 121 Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

131 122 Tabelle 36: Zahl der Personen im SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Personen im SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen Mülheim an der Ruhr

132 123 Personen im SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter Lippe

133 124 Personen im SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

134 125 Personen im SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

135 126 Tabelle 37: Zahl der Bedarfsgemeinschaften in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Bedarfsgemeinschaften Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

136 127 Bedarfsgemeinschaften Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter

137 128 Bedarfsgemeinschaften Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

138 129 Bedarfsgemeinschaften Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

139 130 Tabelle 38: Zahl der Bedarfsgemeinschaften in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Bedarfsgemeinschaften (Vorjahreswerte) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

140 131 Bedarfsgemeinschaften (Vorjahreswerte) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter

141 132 Bedarfsgemeinschaften (Vorjahreswerte) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

142 133 Bedarfsgemeinschaften (Vorjahreswerte) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

143 134 Tabelle 39: Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Erwerbsfähige Hilfebedürftige Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

144 135 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter

145 136 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

146 137 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

147 138 Tabelle 40: Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Vorjahreswerte) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

148 139 Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Vorjahreswerte) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter Lippe

149 140 Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Vorjahreswerte) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

150 141 Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Vorjahreswerte) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

151 142 Tabelle 41: Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

152 143 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter

153 144 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

154 145 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

155 146 Tabelle 42: Höhe der passiven Leistungen (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt passive Leistungen in Euro (ohne LfU) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen Mülheim an der Ruhr* ** *** Oberhausen

156 147 passive Leistungen in Euro (ohne LfU) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt**** Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm* ** *** Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt**** Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis* ** Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis * ** *** Höxter Lippe

157 148 passive Leistungen in Euro (ohne LfU) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Märkischer Kreis Minden-Lübbecke* ** *** Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt**** Vergleichstyp 8 Coesfeld* *** Düren Kleve* *** Vergleichstyp 8 insgesamt**** Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

158 149 passive Leistungen in Euro (ohne LfU) Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW**** Ruhrgebiet**** Ostwestfalen- Lippe**** Münsterland**** Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger**** * Für mindestens einen Berichtsmonat im Jahr liegen keine plausiblen Daten vor. Der Mittelwert für das Jahr wurde ohne den/die fehlenden Wert/e ermittelt. ** Laut telefonischer Auskunft der BA kam es aufgrund von Software-Problemen der betroffenen zugelassenen kommunalen Träger zu unplausiblen Werten. *** Laut BA lagen aufgrund von Software-Problemen für einige zugelassene kommunale Träger keine plausiblen Daten für die passiven Leistungen vor. Hintergrund sind laut Bundesagentur für Arbeit Software-Probleme der betroffenen Träger, die in Zusammenhang mit der Auszahlung der zusätzlichen Leistungen für Schule nach 24a SGB II im August stehen. ****Die Jahresmittelwerte der örtlichen SGB II -Träger wurden auf Grundlage der verfügbaren Monatswerte ermittelt. Da für einige Träger nicht alle 12 Monatswerte vorlagen, basiert der Mittelwert in diesen Fällen auf weniger Monatswerten. Die Monatswerte auf aggregierter Ebene, für Vergleichstypen, Trägertypen, Regionen und NRW stellen die Summe der örtlichen Grunddaten der SGB II-Träger dar und liegen in den Berichtsmonaten März und August, für die nicht alle Werte vollständig vorlagen, zu niedrig. Um eine Vergleichbarkeit zwischen den aggregierten Mittelwerten (und somit auch den Kennzahlen) zu erreichen, wurden die Jahresmittelwerte für Vergleichstypen, Trägertypen, Regionen und NRW aus der Summe der Jahresmittelwerte der einzelnen SGB II-Träger ermittelt. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

159 150 Tabelle 43: Höhe der Leistungen für Unterkunft in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Leistungen für Unterkunft in Euro Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

160 151 Leistungen für Unterkunft in Euro Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr* ** *** Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt**** Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm* ** *** Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt**** Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis* ** Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis* ** *** Höxter

161 152 Leistungen für Unterkunft in Euro Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke* ** *** Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt**** Vergleichstyp 8 Coesfeld* *** Düren Kleve* *** Vergleichstyp 8 insgesamt**** Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

162 153 Leistungen für Unterkunft in Euro Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW**** Ruhrgebiet**** Ostwestfalen- Lippe**** Münsterland**** Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger**** * Für mindestens einen Berichtsmonat im Jahr liegen keine plausiblen Daten vor. Der Mittelwert für das Jahr wurde ohne den/die fehlenden Wert/e ermittelt. ** Laut telefonischer Auskunft der BA kam es aufgrund von Software-Problemen der betroffenen zugelassenen kommunalen Träger zu unplausiblen Werten. *** Laut BA lagen aufgrund von Software-Problemen für einige zugelassene kommunale Träger keine plausiblen Daten für die Leistungen für Unterkunft und Heizung vor. Hintergrund sind laut Bundesagentur für Arbeit Software-Probleme der betroffenen Träger, die in Zusammenhang mit der Auszahlung der zusätzlichen Leistungen für Schule nach 24a SGB II im August stehen. ****Die Jahresmittelwerte der örtlichen SGB II -Träger wurden auf Grundlage der verfügbaren Monatswerte ermittelt. Da für einige Träger nicht alle 12 Monatswerte vorlagen, basiert der Mittelwert in diesen Fällen auf weniger Monatswerten. Die Monatswerte auf aggregierter Ebene, für Vergleichstypen, Trägertypen, Regionen und NRW stellen die Summe der örtlichen Grunddaten der SGB II-Träger dar und liegen in den Berichtsmonaten März und August, für die nicht alle Werte vollständig vorlagen, zu niedrig. Um eine Vergleichbarkeit zwischen den aggregierten Mittelwerten (und somit auch den Kennzahlen) zu erreichen, wurden die Jahresmittelwerte für Vergleichstypen, Trägertypen, Regionen und NRW aus der Summe der Jahresmittelwerte der einzelnen SGB II-Träger ermittelt. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

163 154 Tabelle 44: Zahl der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Sanktionierte erwerbsfähige Hilfebedürftige Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

164 155 Sanktionierte erwerbsfähige Hilfebedürftige Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis

165 156 Sanktionierte erwerbsfähige Hilfebedürftige Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss NRW Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

166 157 Tabelle 45: Zahl der Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Maßnahmeteilnehmer/-innen im Rechtskreis SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

167 158 Maßnahmeteilnehmer/-innen im Rechtskreis SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter

168 159 Maßnahmeteilnehmer/-innen im Rechtskreis SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

169 160 Maßnahmeteilnehmer/-innen im Rechtskreis SGB II Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. bis Jun. : Zeitreihen Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

170 161 Tabelle 46: Zahl der Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Jan. bis Dez. und Jahresdurchschnitt Maßnahmeteilnehmer/-innen im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Aachen, StädteRegion Vergleichstyp 1 Bonn Düsseldorf Köln Vergleichstyp 1 insgesamt Vergleichstyp 2 Münster Vergleichstyp 3 Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen

171 162 Maßnahmeteilnehmer/-innen im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Mülheim an der Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Vergleichstyp 3 insgesamt Vergleichstyp 5 Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Vergleichstyp 5 insgesamt Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter

172 163 Maßnahmeteilnehmer/-innen im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rhein.-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Vergleichstyp 6 insgesamt Vergleichstyp 8 Coesfeld Düren Kleve Vergleichstyp 8 insgesamt Vergleichstyp 9 Borken Olpe Steinfurt Vergleichstyp 9 insgesamt

173 164 Maßnahmeteilnehmer/-innen im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Mittelwert Vergleichstyp 10 Gütersloh Rhein-Kreis Neuss Vergleichstyp 10 insgesamt NRW Ruhrgebiet Ostwestfalen-Lippe Münsterland Arbeitsgemeinschaften zugelassene kommunale Träger Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Daten für Jan. : Stand , Feb. : Stand , Mrz. : Stand , Apr. : Stand , Mai : Stand , Jun. : Stand , Jul. : Stand , Aug. : Stand , Sep. : Stand , Okt. : Stand , Nov. : Stand , Dez. : Stand ; eigene Berechnungen.

174 165 Impressum Datenreport erarbeitet im Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW Herausgeber Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Fürstenwall Düsseldorf Telefax 0211/ Herausgegeben im September 2011 Auswertung und Text G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh Verena Philipps Unter Mitarbeit von Simone Seegers Bottrop Telefon 02041/ Telefax 02041/ Alle bisher veröffentlichten Datenreporte finden Sie unter Beschäftigung Grundsicherung für Arbeitsuchende

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