2/2005 PRO SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR TIERSCHUTZ. Wespen: Bestechend schön und nützlich

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1 2/2005 PRO SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR TIERSCHUTZ Wespen: Bestechend schön und nützlich

2 Impressum Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Tierschutz/ProTier, Zürich Nr. 2 Juni Jahrgang Erscheint 4x jährlich Abonnement Mitglieder erhalten die Zeitschrift kostenlos Jahresbeitrag Fr. 30. Jugendmitglieder (bis 18 Jahre) Fr. 20. Einzelnummer Fr. 6. Jahresabonnement Fr. 20. Redaktion: Rita H. Dubois (rd) Ständige Mitarbeiter: Nathalie Dubois (nd) Ulrich Karlowski (uk) Ulrike Kirsch (uki) Mitarbeit an dieser Ausgabe: R. A. Attinger Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Weiterverwendung der Artikel und Bilder nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Die Beiträge decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion und des Vorstandes Titelbild: Wespe Foto: Image Point/Mephora Layout: provista concept, prepress, publishing, design Urs Widmer, 4123 Allschwil Druck: Fotorotar AG, 8132 Egg SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR TIERSCHUTZ Inhalt Wir geben Tieren ein Zuhause 4 Wespen sind nur halb so wild 6 Wespenbekämpfung Es geht auch anders! 11 Tödliche Gefahr für Hunde 13 Wann kehren die Bären zurück? 16 VIVA LA VACCA Ein grosses Dankeschön 18 Vogelschiessen als Volksbelustigung 19 Stop the Bull Ship 20 Fast 11 Millionen Tierversuche jährlich in der EU 22 Erster Fischlift am Hochrhein 24 Neues von der Adria 25 Zu enge Familienbande bei skandinavischen Wölfen 26 Chamäleon: Wenig erforschte Zeugen aus der Saurierzeit 27 Buchbesprechungen/CD-Bestellungen 28 Kurznachrichten 30 Nur mit Ihrer Hilfe können wir helfen! 32 Helfen Sie uns Kosten sparen! 33 Projekte + Kampagnen: So können Sie helfen 34 Patenschaften 35 Werden Sie Mitglied! 36 Wespen Tödliche Gefahr für Hunde 6 Millionen Tierversuche in der EU VIVA LA VACCA 13 Alfred-Escher-Strasse 76 CH-8002 Zürich Telefon: Telefax: Postcheck: tierschutz@protier.ch URL: ProTier 2/05

3 Liebe Tierfreunde Editorial Wenn diese Ausgabe von «ProTier» vor Ihnen liegt, ist der Entscheid im Nationalrat über ein zeitgemässes Tierschutzgesetz bereits gefallen. Das 1978 in Kraft gesetzte Gesetz, einst als sehr fortschrittlich gerühmt, ist heute nicht mehr zeitgemäss. Wenn man bedenkt, dass das neue Tierschutzgesetz wieder rund 25 Jahre in Kraft sein wird, so müssen die neuesten Erkenntnisse der Verhaltensforschung über die Bedürfnisse der Tiere unbedingt berücksichtigt werden. Es ist eine traurige Tatsache, dass unsere PolitikerInnen oft genug vor den grossen Lobbys (Chemie, Bauern) kuschen. Deshalb ist zu befürchten, dass sich die dem Tierschutz wohlgesinnten Parlamentarier nicht durchsetzen können. Schön, wenn es anders käme. Doch Aussagen von einer Fachfrau zum Thema Tierversuche: «Es ist nicht schlüssig bewiesen, dass Tiere Schmerzen gleich empfinden wie Menschen», oder einer Politikerin wie: «Es ist mir egal, ob Schlachtviehtransporte 6 oder 10 Stunden dauern, wichtig ist, dass die Bauern bestimmen könnten, in welchen Schlachthof sie ihre Tiere bringen wollen», lassen uns Tierschützern keine allzu grossen Hoffnungen, dass die Tierschutzinitiative des Schweizer Tierschutzes STS zurückgezogen werden kann. Was für ein Irrsinn in Sachen Tiertransporte in der EU passiert und von dieser grosszügig subventioniert wird, führt uns der Artikel Stop the Bull Ship (Seite 20) drastisch vor Augen. Wir alle hoffen, der Sommer halte doch noch Einzug und beschere uns eine Reihe von schönen und warmen Tagen. Was wir Menschen geniessen, ist für Hunde nicht so einfach zu ertragen. Im Auto eingesperrt, leiden jeden Sommer immer noch viel zu viele Tiere. Was man beim Reisen mit dem Hund beachten muss, erfahren Sie auf Seite 13. Auch für Hofhunde an der Kette, die es ihnen oft verunmöglicht, einen Schattenplatz aufzusuchen, können heisse Tage zur Tortur werden. Wer kennt sie nicht, die schwarzgelben «Störenfriede», die uns den gemütlichen Znacht im Freien arg verderben können? Mit einfachen Foto: Martin Siegenthaler Verhaltensregeln ist aber ein friedliches Nebeneinander von Wespe und Mensch möglich. Auch ihre Nester müssen wir nicht ausräuchern oder vergiften (siehe Seite 6). Die Feuerwehr Meilen geht neue Wege und leistet auch Aufklärungsarbeit. Hoffentlich macht dies auch bei anderen Feuerwehren Schule. Ich wünsche Ihnen allen einen wunderschönen Sommer! Herzlich Ihre Rita Dubois Geschäftsführerin Für mehr Informationen über unsere Tätigkeit besuchen Sie uns bitte im Internet unter: ProTier 2/05 3

4 Wir geben Tieren Illustration: Fam. Suter 4 ProTier 2/05

5 ein Zuhause Foto: V. Wanner Foto: Nathalie Dubois Glückspilz Besitzerin krank Chicco, 1 1 /2-jährig. Gesundheitliche Gründe und eine bevorstehende Operation zwangen die Besitzerin, den Bergamasker-Mischling schweren Herzens wegzugeben. Chicco ist ein ganz lieber Hund. Er ist lebhaft und verspielt und versteht sich sehr gut mit anderen Hunden. Auch Katzen und Kinder mag er sehr. Am besten aufgehoben wäre er bei einer unternehmungslustigen, aktiven Familie. Fame. Fame kam mit ihren Jungen ins Tierheim. Die Kleinen fanden alle bald einen Platz, übrig blieb nur Fame. Doch nun hat es auch noch geklappt. Fame hat ein liebevolles Zuhause gefunden. Zora, ihr neues Gspänli, hat den Neuling anfangs zwar etwas argwöhnisch betrachtet, doch nach und nach hat sie sich an Fame gewöhnt. Der Rest der Familie hat sie ohnehin von Anfang an fest ins Herz geschlossen. Foto: Nathalie Dubois Foto: Nathalie Dubois Foto: Fam. Suter Gerettet Glückspilz Die Polizei hatte uns Zeppi übergeben, als sein damaliger Besitzer ins Gefängnis kam. Seit zweieinhalb Jahren ist er nun der Liebling seiner neuen Familie. Um keinen Preis möchte sie ihn mehr missen. Zeppi ist sehr verspielt und tollt gerne mit den Kindern herum. Auch in der Nachbarschaft sind alle begeistert von ihm, kurzum, er ist der Liebling im Quartier. Unser Spendenkonto PC: Vermerk: Findeltiere Schweizerische Gesellschaft für Tierschutz Alfred-Escher-Strasse 76, CH-8002 Zürich Sina, 5-jährig. Die Schäfermischlingshündin sollte getötet werden. Der Bauer, dem sie gehörte, hatte genug von ihr, genauso wie von den 5 jungen Katzen die er ebenfalls erschiessen wollte. Sina ist gutmütig, kinderlieb und kommt sehr gut mit anderen Hunden aus. Auch sie würde gut in eine Familie passen. Perolito, 8-jährig. Angerufen hat die Tochter der Besitzerin und erklärt, ihre Mutter käme nicht mehr klar mit dem Kater, er beisse. Auch wenn sie zu Besuch sei mit ihren Kindern, beisse er. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass die Kinder Perolito geplagt haben und er sich nur gewehrt hat. Im Tierheim ist er lieb und verschmust und macht keinerlei Anstalten zu beissen. Er versteht sich auch bestens mit anderen Katzen. Perolito sucht einen Platz als Zweitkatze in einer Wohnung. Unerwünscht Foto: Martin Siegenthaler ProTier 2/05 5

6 Wespen sind nur halb Foto: Stützpunktfeuerwehr Meilen so wild Typisches Nest der harmlosen Mittleren Wespe rund, freihängend, mit zentraler Fluglochöffnung nach unten. Foto: Stützpunktfeuerwehr Meilen Nest der Gemeinen Wespe mit etwa 4000 Individuen. Nur kleiner Teil sichtbar, Rest hinter der Isolation. Wer kennt es nicht, ein warmer Spätsommertag, ein gedeckter Tisch auf der Terrasse oder im Garten. Man freut sich auf ein gutes Essen, und plötzlich sind sie da Wespen! Scheinbar nervös schwirren sie um uns herum, sitzen auf dem Kuchen oder nehmen die Fleischplatte in Beschlag. Fuchtelnd und fluchend versucht man die ungebetenen Gäste zu verscheuchen und bricht damit oft den Streit erst vom Zaun. Denn um es gleich vorwegzunehmen: Wespen haben Von es weder auf den Menschen abgesehen, Nathalie Dubois noch sind sie stechwütige Monster. Ihr Stich dient immer nur der Verteidigung. Wenn sie kann, flieht die Wespe, es sei denn, sie wird festgehalten, eingeklemmt oder muss ihr Nest verteidigen. Foto: PT-Archiv Wespe ist nicht gleich Wespe In Mitteleuropa gibt es ungefähr 80 verschiedene Faltenwespenarten. Gemeinhin als «Wespen» bekannt sind uns aber nur Wespen sind faszinierende Insekten und überdies sehr nützlich. Sie haben ihren festen Platz im ökologisch ausgeklügelten Gefüge der Natur. Zu Unrecht werden sie als aggressiv und lästig wahrgenommen und oft getötet. Dabei ist ein friedliches Nebeneinander meist problemlos möglich es braucht nur etwas Toleranz von Seiten der Menschen. die zwölf in unseren Breitengraden vorkommenden, sozial lebenden Arten. In der Familie der Faltenwespen gibt es zwei Gruppen, die solitären und die sozialen Faltenwespen. Während bei den solitären Arten jedes Weibchen fruchtbar ist, sich mit einem Männchen paart und ein eigenes Nest mit wenigen Zellen anlegt, bilden die sozialen Arten kleinere oder grössere Staaten. Sie lassen sich in zwei Unterfamilien aufteilen: die Feldwespen (Polistinae) und die Echten Wespen (Vespinae). Die Feldwespe baut sichtbare Nester mit offenen Waben ohne Nesthülle. An der Staatsgründung sind oft mehrere Königinnen beteiligt. Feldwespen unterscheiden sich äusserlich durch die Form ihres Hinterleibs von den echten Wespen. Bei Letzteren ist er am vorderen Ende genauso breit wie in der Mitte und läuft nur am hinteren Ende spitz aus. Bei Feldwespen hingegen ist er beiderseits zugespitzt, was zur bekannten «schlanken Wespentaille» führt. Ein weite- 6 ProTier 2/05

7 Foto: Mikrokosmos/Scherz res Merkmal ist, dass sie beim Fliegen die Beine baumeln lässt. Sie ist eine völlig friedliche Art und wird dem Menschen nicht lästig. Sie jagt Insekten und ist daher sehr nützlich. Bei einem Stich hätte ihr Stachel nicht einmal die Kraft, durch die menschliche Haut zu dringen. Die Unterfamilie der echten Wespen umfasst drei Gattungen: die Langkopf- und Kurzkopfwespen sowie die Hornissen. Unter den echten Wespen sind es gerade mal zwei (!) Arten, die wir als lästig empfinden: die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Die übrigen interessieren sich, ebenso wie die Feldwespen, kaum für den Menschen, seine Speisen und Getränke. Die eher seltenen Hornissen (Vespa crabro) gehören ebenfalls zur Unterfamilie der echten Wespen, sie sind deren grösste Vertreter. Viele Wespenarten, darunter die Rote Wespe, die Mittlere Wespe und die Sächsische Wespe, sind vom Aussterben bedroht. Nicht jedoch die Deutsche Wespe und Gemeine Wespe. Im Gegensatz zur Schweiz sind in Deutschland alle Wespen, ausser den zwei genannten Ausnahmen, geschützt. Das Zerstören eines Hornissennestes ist sogar strafbar. Doch Vorsicht, nicht jedes Insekt, das schwarz-gelb ist und wie eine Wespe aussieht, ist auch eine Wespe. Mimikry nennt sich diese Farbimitation, um Fressfeinde zu täuschen. Zu diesen «Doppelgängern» zählen die Schwebfliege und die Wollbiene. Schwebfliege im Wespenlook perfekte Imitation (Mimikry). Umgekehrt gilt, nicht jede Wespe ist schwarz-gelb. Die Sandwespe beispielsweise ist schwarz-rotbraun gefärbt. Der Zyklus der Wespe Nach überstandenem Winter beginnt die Jungkönigin im April ein Nest für ihr zukünftiges Volk zu bauen. Wespennester werden nie zweimal benutzt, wohl aber kommt es vor, dass Nistplätze mehrmals belegt werden. Jedes Volk baut sein eigenes Nest. Das Baumaterial stellt die Königin selber her, sie zerkaut Holz zu einem papierartigen Brei (Zellulose). In die ersten gefertigten Waben legt sie Eier. Aus diesen schlüpfen bald Arbeiterinnen (nicht fortpflanzungsfähige Weibchen), die sich fortan um die Larvenaufzucht und den weiteren Nestbau kümmern. Auch für die Fütterung der Larven sind sie zuständig. Im Gegenzug geben diese Tröpfchen eines süsslichen Sekretes ab, eine Art Energiedrink für die Arbeiterinnen. Die Königin beschränkt sich nunmehr bis zu ihrem Tod auf das Eierlegen. So wachsen Nest und Volk über den Sommer zu einer stattlichen Grösse heran. Nebst den Arbeiterinnen gibt es auch Bauarbeiterinnen und Wächterinnen. Die durchschnittliche Anzahl eines Volkes liegt etwa bei 500 Wespen, kann je nach Art aber bis zu 7000 Tiere umfassen. Ein solches Nest wird bis zu 50 kg schwer. Viele Wespennester werden erst gegen Ende des Sommers als störend wahrgenommen, wenn sie ihre endgültige Grösse erreicht haben. Zur gleichen Zeit wird auch das Nahrungsangebot an Insekten allmählich knapper. Dies ist der Grund, warum die Wespen im Spätsommer zwecks Nahrungsbeschaffung öfters zu uns an den Tisch kommen. Sie brauchen Fleisch für die Aufzucht der noch verbleibenden Larven. Den Zucker brauchen sie als Treibstoff und Ersatz für die mit dem allmählichen Ende der Brutpflege einhergehende versiegende Quelle an süssen Sekrettröpfchen. Aus einigen der letzten Eier schlüpfen schliesslich Jungköniginnen, die sich nur in den dafür vorgesehenen grösseren Waben entwickeln. Aus den unbefruchteten Eiern schlüpfen Männchen (Drohnen), die die jungen Königinnen begatten. Nach der Begattung speichern die Weibchen das Sperma in einer Art Tasche im Körper. Ein Wespenvolk lebt nur einen einzigen Sommer lang. Den Winter überleben nur die Jungköniginnen, dank einer Art körpereigenem Frostschutz. Mit den ersten Frostnächten sterben die Drohnen und Arbeiterinnen und auch die Altkönigin. Die zukünftigen Königinnen überwintern nicht im alten Nest, sondern an einem anderen geschützten Ort. Im Frühling beginnen sie mit dem neuen Nestbau der Kreislauf ist geschlossen. Die verschiedenen Stadien der Entwicklung, vom Ei bis zur jungen Wespe. Fotos Entwicklungsstadien: Mikrokosmos/Scherz ProTier 2/05 7

8 Feldwespen sind harmlose und friedliche Tiere. Wespen für diesen Dienst dankbar sein. Eine wahllose Bekämpfung von Wespen ist also nicht nur unnötig, sondern verstösst auch gegen den Naturschutz. Zu den Feinden der Wespen gehören die Wespen wiederum selber sowie einige Vögel, wie zum Beispiel der Neuntöter. Werden die Wespen ausgerottet, verlieren diese einen Teil ihrer Nahrungsgrundlage. Es ist für das ökologische Gleichgewicht wichtig, die Rolle der Wespe in der Natur zu erkennen und zu akzeptieren. Hinzu kommt, dass Wespensprays Gifte enthalten, die die Umwelt und die Gesundheit von Menschen ernsthaft beeinträchtigen. Der Hauptbestandteil dieser Sprays ist ein Nervengift und nahe mit dem Kampfgas Sarin verwandt. Es wird in der Natur nur langsam abgebaut. Ökologisch wichtige Rolle Die Wespe macht Jagd auf verschiedene andere Insekten. Auf ihrem Speiseplan stehen vor allem Fliegen und Mücken, aber auch Spinnen, Käfer, Wanzen und Heuschrecken. Ein Wespenstaat vertilgt an einem Sommertag bis zu 3000 Insekten oder, anders ausgedrückt, etwa ein halbes Kilo eine nicht unwesentliche Menge. Etwa 80% davon sind Fliegen. Ohne Wespen hätten wir im Sommer also vermehrt unter Mücken- und Fliegenplagen zu leiden. Wir sollten den Die Feldwespe baut hüllenlose Nester mit offenen Waben. Foto: blv Foto: blv Wann und welche Nester entfernen? Wespennester sollten nur entfernt oder umquartiert werden, wenn sie an einem Ort wirklich ungünstig platziert sind und stören. Zudem sollte man vorher genau abklären (lassen), um welche Wespenart es sich handelt. Denn die Nester, die wir sehen, sind nicht unbedingt die, aus denen die «lästigen» Wespen entfliegen. Als Faustregel gilt: Kugelige, sichtbare, freihängende Nester stammen von friedlichen Wespenarten (Freinister) und sollten nicht zerstört werden. Nester in dunklen Höhlen oder Hohlräumen gehören potenziell lästigen Arten, eine Entfernung kann in gewissen Fällen angezeigt sein. Auch suchen Wespen im Allgemeinen ihre Nahrung nicht in der Nähe ihres Nestes. Wer also einfach blindlings ein Nest zerstört, muss damit rechnen, dass er weiterhin von denselben Tieren belästigt wird, die ihn schon vorher geärgert haben. Dafür wurde aber ein harmloses Wespenvolk ausgelöscht. Das Nest der friedlichen Feldwespen erkennt man daran, dass es aus einer einzigen, freien Wabe ohne äussere Hülle besteht. Die runden, kugeligen Nester mit Papierhülle, die freihängend an Bäumen, Sträuchern, Mauern oder Dachbalken zu sehen sind, stammen von der ebenfalls harmlosen Mittleren Wespe und der Sächsischen Wespe. Sie werden denn auch am häufigsten Opfer von Verwechslungen und als Folge davon, völlig unberechtigt, zerstört. Die Gemeine und die Deutsche Wespe hingegen sind so genannte Dunkelnister. Sie bauen ihre Nester unter- oder oberirdisch in dunklen Hohlräumen. Dabei werden neben Erdhöhlen auch Mauerwerk, 8 ProTier 2/05

9 Hohlräume hinter Verkleidungen und Verschalungen oder Storenkästen von Rollläden besiedelt. Hornissen bevorzugen Baumhöhlen zum Nisten. Da aber immer mehr alte Bäume gefällt werden, stehen sie vermehrt vor dem Problem, geeignete Nistplätze zu finden. Daher «verirren» sie sich auch ab und zu in die Nähe des Menschen, wo sie gleich als Gefahr wahrgenommen werden. Es gibt Orte, wo ein Wespennest tatsächlich störend ist. Befindet es sich über Fenstern von Wohnräumen, auf einem Balkon oder in der Nähe eines Kinderspielplatzes, ist ein Entfernen unumgänglich. Für solche Fälle ist die Feuerwehr zuständig. Dass es dabei auch ohne die Zerstörung des Nestes und des Wespenvolkes geht, zeigt nachfolgender Artikel («Wespenbekämpfung es geht auch anders»). Sind die Wespennester in einem Zwischenboden oder in einer Wandverkleidung, nützt es nichts, in Eigenregie einfach die Löcher und Ritzen zuzustopfen. Die Wespen fressen sich entweder durch die Barriere nach aussen oder aber weiter ins Material bzw. ins Innere des Hauses hinein. Oft beginnen damit die Probleme erst recht. Wespen können sich mühelos durch Beton oder 2 cm Blei (!) fressen. Das Verschliessen von möglichen Einschlupfstellen ist nur im Sinne einer vorbeugenden Massnahme sinnvoll, bevor Wespen nisten. Wichtige Verhaltensregeln Wespen sehen sehr schlecht. Um ein Objekt zu erkennen und richtig einordnen zu können, müssen sie es zuerst «einscannen». Dies tun sie, indem sie fast an Ort hin und her fliegen. Dieses scheinbar nervöse, Herumschwirren empfindet der Mensch als aggressives Verhalten und vermutet einen unmittelbar bevorstehenden Angriff. Dem ist aber nicht so, die Wespe möchte nur herausfinden, ob es sich um etwas Essbares handelt. Entgegen der landläufigen Meinung verständigen sie auch keine Artgenossen im Sinne von «kommt her, hier gibts Futter». Dies im Gegensatz zu Bienen. Wird eine Wespe durch hastiges Herumfuchteln verscheucht, fühlt sie sich bedroht. Als Abwehreaktion scheidet sie feine Tröpfchen von Pheromonen aus, diese kennzeichnen uns für nachfolgende Wespen als «Feind». Treffen nun weitere Wespen ein, sind sie gewarnt und sogleich auf Angriff eingestellt. Auch der chemische Botenstoff eines getöteten Artgenossen versetzt die Tiere in Alarmbereitschaft. In diesen Fällen kann es tatsächlich zu gezielten Attacken kommen. Berücksichtigt man jedoch ein paar einfache Verhaltensregeln, kommt es kaum zu Zwischenfällen. Süsses und Fleisch sollten immer (mit Fliegengittern) abgedeckt werden. Den Tisch nach dem Essen abräumen, keine Esswaren und Getränke herumstehen lassen. Trinkhalme verwenden vor allem für Kinder. Den Mund von Kindern nach dem Essen immer abwischen. Süsslich duftende Parfüms können Wespen anziehen bzw. irritieren, allenfalls weglassen. Über besonders hartnäckige Besucher kann man ein Glas stülpen und sie nach dem Essen wieder freilassen. Landet eine Wespe auf dem Arm oder der Kleidung, will sie dort nur ausruhen. Hält man ihr ein Steckchen hin, wird sie darauf krabbeln und kann so problemlos entfernt werden. Etwas abseits vom Tisch auf einem Tellerchen etwas Zuckerwasser oder Wurst für die Wespen bereitstellen, um sie abzulenken. Wie alle Insekten verteidigen auch Wespen ihr Nest. Dies hat absolut nichts mit Aggressivität zu tun und ist ein nachvollziehbares Verhalten. Als Störung interpretieren Wespen beispielsweise Erschütterungen und heftige Bewegungen, Verstellen der Flugbahn oder Stochern im Nest. Auch das Anblasen der Tiere im Bereich des Nestes wird mit einem Angriff beantwortet. Hornissen verteidigen ihr Nest besonders vehement. Ausserhalb der Nestumgebung fliehen Wespen, wenn sie sich bedroht fühlen. Für das Verhalten in Nestnähe gilt es Folgendes zu beachten: Sicherheitsabstand von 3 bis 4 Meter zu Wespennestern einhalten. Tiere in Ruhe lassen. Falls das Nest an seinem Standort stört, Feuerwehr kontaktieren. Erschütterungen vermeiden, sonst schwärmen die Wespen aus, um ihr Nest zu verteidigen. Falls es doch unabsichtlich geschieht, ruhig weggehen und keine heftigen Abwehrbewegungen (Fuchteln) machen. Im Allgemeinen beruhigen sich die Wespen schnell wieder, wenn die Bedrohung nicht mehr existiert. Sie verfolgen einen auch nicht kilometerweit. Was tun bei einem Stich? Ist man trotzdem von einer Wespe gestochen worden, saugt man den Stich am besten aus und reibt die betroffene Stelle mit einem Mittel gegen Insektenstiche ein. Dies verhindert ein zu starkes Anschwellen des Stiches. Ein Wespenstich ist rund 10-mal weniger stark als der der Honigbiene. Eine Gefahr besteht lediglich für Menschen, die allergisch reagieren (rund 0,2% der Schweizer Bevölkerung). Treten Symptome wie starke Schwellung, Atemnot und Schwindel auf, muss ein Arzt aufgesucht werden. Ebenso bei Stichen im Bereich des Halses. Allergiker wissen selbst am besten, was sie zu beachten haben, und tragen stets ihr Notfallset auf sich. Es ist jedoch von Vorteil, seine Begleiter über die bestehende Allergie und eventuelle Massnahmen im Notfall zu informieren. Infos zum Thema Wespen/ Hornissen im Internet: ProTier 2/05 9

10 Folgende drei Gattungen gehören zur Unterfamilie der echten Wespen: Kurzkopfwespen (Gattung Vespula) Dazu gehören drei Staaten bildende und eine parasitische Art. Die Augen reichen direkt bis an den Oberkiefer. Am häufigsten sind die folgenden beiden Arten, denen alle Wespen ihren schlechten Ruf verdanken: Deutsche Wespe (Vespula germanica) mm lang. Baut kaum sichtbare Nester, zum Beispiel in Erdhöhlen oder Zwischenböden. Gepunktete Kopfzeichnung. Jagt kleine Insekten und Spinnen im Flug. Sie ist aktiv von Mai bis November. Kann sich durch Gips, Eisen und sogar Bleiplatten fressen! Fliegt als einzige Wespenart gezielt in Wohnungen. Foto: blv Foto: M. Zimmermann, Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) mm lang, Königin bis 19 mm. Nistet in Erdhöhlen und hohlen Baumstümpfen. Jagt Insekten und Spinnen. Baut unförmige, grosse, nicht kugelige Nester im Gegensatz zu den kleinen, runden Nestern der harmlosen Wespenarten. Von der Deutschen Wespe lässt sich die Gemeine Wespe durch die hammerartige Kopfzeichnung unterscheiden. Langkopfwespen (Gattung Dolichovespula) Zu ihnen gehören vier soziale und zwei sozial-parasitische Arten. Alle sind Freinister. Ihre grau gestreiften «typischen Wespennester» sind meist gut sichtbar. Bei den Langkopfwespen ist der Abstand zwischen dem unteren Augenrand und der Oberkieferbasis grösser als bei den Kurzkopfwespen. Sie ignorieren menschliche Nahrung und dringen nicht in Wohnräume ein. Sächsische Wespe (Dolichovespula saxonica) mm lang. Nistet in Baumhöhlen, zwischen Mauern und Hausdächern, auf Dachböden, in Garagen und Gartenhäuschen unter Dachbalken. Kopfzeichnung gleicht einem Anker. Jagt kleine Insekten und Spinnen im Flug. Charakteristische graue, wie «gewickelt» aussehende Nester. Vom Aussterben bedroht. Mittlere Wespe (Dolichovespula media) mm lang. Baut Art ihre Nester freihängend in Büschen oder an Gebäuden, niemals in dunklen Hohlräumen. Strichförmige Kopfzeichnung. Die konisch geformten Nester erreichen maximal die Grösse eines Fussballes und sind sehr Foto: Sönke Morsch/Gerd Rossen Foto: blv Foto: 2005 Angela Schwarz, widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen. Die Oberfläche ist pergamentartig und wasserabweisend. Die Mittlere Wespe ist so selten, dass sie bereits auf der roten Liste steht. Hornissen Hornisse (Vespa crabro) 3,5 cm lang, Königinnen bis zu 4 cm. Die alte Faustregel «3 töten einen Menschen, 7 ein Pferd» ist ein Ammenmärchen ihr Stich ist 4-mal weniger giftig als der einer Biene. Hornissen bauen sichtbare Nester, bevorzugt in Baumhöhlen. Man sollte sie möglichst tolerieren. Sie sind nicht angriffslustiger als andere Arten, verteidigen aber im Notfall ihr Nest. Sie fliegen als einzige Wespenart auch nachts und können sich, vom Licht angezogen, ausnahmsweise in Wohnräume verirren. Bei gelöschtem Licht und geöffnetem Fenster suchen sie sofort wieder den Weg ins Freie. Ein Hornissenvolk vertilgt täglich ungefähr Insekten. 10 ProTier 2/05

11 Wespenbekämpfung Es geht auch anders! Neue Wege in Sachen Wespenbekämpfung geht die Stützpunktfeuerwehr Meilen. Sie hat letztes Jahr Methoden und Lösungen getestet zur ökologisch und ökonomisch sinnvollen Behebung von Konflikten mit Wespennestern. Der Einsatz von Gift und das Zerstören der Nester werden weitgehend vermieden. Oberste Priorität hat die Aufklärung der Bevölkerung. Peter Bösch (Stabsoffizier Feuerwehr Meilen) mit einem besonders eindrücklichen Exemplar eines Nestes der Deutschen Wespe. Foto: Nathalie Dubois sie haben sozusagen ihre «Flugschneisen». Auch kann das Verschieben des Gartentisches den drohenden Konflikt entschärfen. Sind solche einfachen Veränderungen nicht möglich, wird die Möglichkeit geprüft, das Nest innerhalb des Grundstücks umzuquartieren. Kommt auch dies nicht in Frage, bleibt noch das Umsiedeln des ganzen Volkes samt Nest. Dies muss im Umkreis von mindestens 3 km Entfernung erfolgen, da die Wespen sonst an den ursprünglichen Standort zurückkehren. Trotz einer umsichtigen Lösungsfindung ist eine Vernichtung des Nestes manchmal dennoch unumgänglich. In Fällen VON NATHALIE DUBOIS Rund 350-mal pro Jahr rückt die Feuerwehr Meilen im Jahr aus. Ein Drittel der Einsätze davon betrifft Wespen und Bienen oder sonstige Tierrettungen. Im Hochsommer zur Wespensaison im August sind es ungefähr 5 10 Einsätze pro Tag. Bis anhin war die Vorgehensweise in Meilen die gleiche wie bei anderen Feuerwehrkorps, das Problem wurde durch Vernichtung der Wespennester mittels Insektensprays behoben. In Anbetracht der grossen Belastung von Menschen und Umwelt durch das dabei angewandte Insektizid hat man sich Gedanken zu alternativen Methoden gemacht. Schnell einmal stand auch die Frage nach der Dringlichkeit der Vernichtung im Vordergrund. Das Wissen um die Vielfalt der Wespen und ihre ökologische Bedeutung veranlasste einige Mitglieder der Feuerwehr Meilen, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und neue Wege im Umgang mit Wespen einzuschlagen. Einsätze ohne Gift Die Inhaltstoffe der gängigen Insektensprays sind hochgiftig und in der Anwendung alles andere als unbedenklich, da sie eng mit dem Kampfgas Sarin verwandt sind. Sie sind nicht nur für die Gesundheit des Anwenders bedenklich, sondern im Boden auch sehr langsam abbaubar. Daher besteht noch lange Zeit nach einer Vergiftungsaktion eine erhebliche Belastung für Umwelt und Mensch. In Wohnräumen kann dies gar zu gesundheitlichen Störungen führen, deren Ursache und Zusammenhang oftmals über längere Zeit nicht erkannt wird. Diese beiden Aspekte haben, nebst der differenzierten Betrachtung der Wespe als Bestandteil unseres Ökosystems, zum Umdenken bewegt und dazu geführt, ökologisch sinnvollere Methoden anzuwenden. Manchmal genügen schon örtliche Massnahmen, wie das Verändern der Flugbahn zum Nest. Wespen fliegen immer entlang der gleichen Bahn ein und aus, Foto: Stützpunktfeuerwehr Meilen Foto: Stützpunktfeuerwehr Meilen Nest der Gemeinen Wespe, nach der Umsiedlung und einige Wochen später. ProTier 2/05 11

12 Nest der Deutschen Wespe mit etwa 6000 Individuen gut versteckt im Dachstock. zum Beispiel, wo Nester der zwar harmlosen Langkopfwespe schlicht und einfach zu gross werden. Oder wenn das Nest unzugänglich ist und weder entfernt noch umgesiedelt werden kann. Die Vernichtung erfolgt durch Absaugen mit einer Art Staubsauger, falls das Nest, direkt erreichbar ist oder, wenn es schwierig ist, an das Nest heranzukommen, ausnahmsweise durch Vergiften mit einem ökologisch verträglichen Mittel. Das Absaugen kann zudem sowohl schonend oder vernichtend erfolgen, je nachdem, ob eine Umsiedlung des Volkes in Frage kommt oder nur die Zerstörung bleibt. Soll das Nest umgesiedelt werden, saugt man zuerst die Arbeiterinnen im Nestinneren ab. Mit einem zweiten Schlauch werden die anfliegenden Wespen «abgefangen» und direkt in einen Papiersack umgelenkt. Schliesslich wird das leere Nest vorsichtig entfernt und am neuen Standort an einer geeigneten Stelle wieder befestigt, markiert und im Rahmen einer Nachkontrolle überwacht. Der für den Transport der Insekten verwendete Papiersack wird am neuen Ökologisch sinnvolle Massnahme, Wespennester fachgerecht umzusiedeln. Foto: Stützpunktfeuerwehr Meilen Foto: Stützpunktfeuerwehr Meilen Standort belassen und von den Tieren geschickt in den weiteren Ausbau des Nestes integriert. Gefahrloses Nebeneinander Viele «Probleme» mit Wespenvölkern lassen sich bereits durch Beratung am Telefon entschärfen. Die Mitglieder der Stützpunktfeuerwehr Meilen scheuen aber auch nicht den Weg, um im Zweifelsfall direkt vor Ort die Situation zu analysieren und zu informieren. Durch die direkte Aufklärung der Betroffenen wurden schon viele Vorurteile abgebaut und der Grundstein für eine friedliche Nachbarschaft gelegt. Mancher ist plötzlich stolz auf «seine» Wespen und findet Gefallen an der Beobachtung dieser faszinierenden Tiere. Ist doch das Nest allein schon eine architektonische Meisterleistung. Die Vorgehensweise und verantwortungsbewusste Haltung der Stützpunktfeuerwehr Meilen ist sehr zu begrüssen. Ein Beispiel, das Schule machen sollte! Nebst ihr geht die Feuerwehr Urdorf, und teilweise auch die Berufsfeuerwehr Zürich, ähnlich vor. Weitere Informationen und/oder den «Bericht über die ökonomische und ökologische Vorgehensweise zur Behebung von Problemen mit Wespennestern» erhält man direkt bei der Stützpunktfeuerwehr Meilen unter Tel oder auf Tierische Einsätze Jährlich betreffen rund 20 Einsätze der Stützpunktfeuerwehr Meilen sonstige Tierrettungen. Mal muss ein Hamster mittels Wärmebildkamera hinter der Küchenabdeckung lokalisiert oder ein Hund aus der Kanalisation geholt werden. Es kann auch vorgekommen, dass die Feuerwehrleute bei einem Einsatz auf Fische, eine Schlange oder sogar auf einen Skorpion treffen. Verletzte Tiere werden zum nächsten Tierarzt oder ins Tierspital, Vögel in die Volière, gebracht. Manchmal kann die Feuerwehr selber helfen so wurde beispielsweise schon ein Hamster erfolgreich mit einer Sauerstoffmaske für Babys beatmet. Auch zur Zeit der grossen Amphibienwanderungen im Frühjahr, die leider nicht selten mit wahren Massakern auf den Strassen enden, wird die Feuerwehr aktiv und stellt, wenn nötig, Strassensperren auf. Im Mai/ Juni stehen vermehrt Entenevakuierungen auf dem Tagesplan. Tiere oft kooperativer als Menschen Der klassische Fall bleibt aber nach wie vor die Katze auf dem Baum. Die meisten kämen zwar nach 3 bis 4 Tagen hungrig wieder von alleine herunter. Doch die Besitzer ertragen verständlicherweise den Anblick des kläglich miauenden Lieblings hoch oben im Geäst nicht so lange. Mit einem Fäumer «bewaffnet», steigt also ein Feuerwehrmann auf die Leiter, um die Katze aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Bekommt der Retter sie zu fassen, presst er sie an seinen Brustkorb. Instinktiv krallt sie sich an seinem Oberkörper fest, und der Feuerwehrmann hat nun beide Hände frei für den Abstieg. Unten angelangt, gilt es, die Katze gut festzuhalten. Denn hat sie einmal festen Boden unter den Tatzen, sucht sie sofort das Weite oder «rettet» sich sogleich wieder auf denselben Baum. Bei fast jedem zweiten Einsatz muss die Feuerwehr ein weiteres Mal hinaufklettern, weil der Tierbesitzer sich nicht an den Rat hält und sein Tier zu früh loslässt. Auch im Brandfall verhalten sich Tiere nicht selten vernünftiger als ihre Besitzer. Haustiere merken schnell, dass man ihnen helfen will. Wenn sie sich vor dem Feuer verstecken, dann meist am einzig richtigen nämlich rauchfreien Ort. Äusserst problematisch ist hingegen die Rettung von Schweinen aus einem brennenden Stall. Sie sind kaum davon abzubringen, wieder zurück ins Feuer zu rennen. Auch Pferde reagieren oft panisch, wenn sie den schützenden Stall verlassen müssen; sind sie aber einmal draussen, ist die Gefahr gebannt. Kühe können meist problemlos evakuiert werden. 12 ProTier 2/05

13 Tödliche Gefahr für Hunde Fenster müssen immer mindestens 10 cm geöffnet sein! Jedes Jahr erleiden unzählige Hunde einen nicht selten tödlichen Hitzschlag, weil sie in parkierten Autos eingesperrt auf ihren Besitzer warten müssen. Im Wageninnern können sich Temperaturen entwickeln wie in einem Backofen. Eine Gefahr, die von vielen Tierbesitzern unterschätzt wird. VON NATHALIE DUBOIS Kaum mehr ein Auto, das nicht serienmässig über eine Klimaanlage verfügt. Jeder, der diesen Luxus einmal kennen gelernt hat, möchte ihn nicht mehr missen. Doch sobald Wagen und Motor abgestellt sind, wird es im Inneren binnen kurzer Zeit unerträglich heiss. Im Sommer kann ein parkiertes Auto schnell zur lebensgefährlichen oder sogar tödlichen Falle für Hunde und andere Tiere, aber auch für Kleinkinder werden. Oft ist es keine böse Absicht, sondern Gedankenlosigkeit. Man will nur schnell ein paar Sachen einkaufen, und schon bleibt man in der Warteschlange vor der Kasse hängen oder trifft Bekannte und vergisst die Zeit beim Plaudern. Derweil wird es im Auto heisser und heisser. Schon bei 25 C Aussentemperatur kann es in einem abge- stellten Fahrzeug ohne weiteres bis zu 50 C heiss werden. Hecheln statt schwitzen Hunde können ihre innere Körpertemperatur nur mit Hecheln über die Zunge abkühlen, dabei verdunstet die überschüssige Wärme. Dieses Hecheln hat aber nur begrenzte Möglichkeiten. Hunde beginnen ungefähr ab 27 C zu hecheln. Klettert die Aussentemperatur noch höher, entzieht der Körper zusätzlich Wasser aus Blut, Speichel, Tränen und Harn, um sich abzukühlen. Wird der Hund bei hohen Temperaturen körperlich belastet oder muss er im heissen Auto warten, so steigt seine innere Körpertemperatur schnell auf 41 C. Er kann sich durch Hecheln allein nicht mehr genügend abkühlen, ohne dabei diese wichtigen Wasserreserven zu verbrauchen. Die Folgen Fotos: Nathalie Dubois sind Eindickung des Blutes, Sauerstoffmangel und Panikzustände, die zum Kreislaufkollaps führen. Als Folge werden lebenswichtige Organe nicht mehr mit Blut versorgt, der Hund fällt in einen Schockzustand. Ohne rechtzeitige Hilfe stirbt er an Kreislaufversagen. ProTier 2/05 13

14 Schatten nützt nichts Grundsätzlich sollten, wenn Tiere im Auto warten müssen, die Fensterscheiben so weit geöffnet sein, dass Frischluft in den Wagen eindringen, der Hund aber nicht herausspringen kann. Eine eigentliche Luftzirkulation findet dabei aber nicht statt. Deshalb schützt diese Massnahme auch nicht vor einer Überhitzung im Auto, sondern dient lediglich der Sauerstoffzufuhr und der Verhinderung einer zu grossen Luftfeuchtigkeit. Das rasche Ansteigen der Temperaturen im Wageninnern wird oft unterschätzt. So kann es auch bereits an warmen Frühlingstagen schnell sehr heiss werden. Und auch bei mit Wolken bedecktem Himmel wird es im Wageninneren rasch warm. Wer es nicht glaubt, soll selber einmal 10 Minuten bei abgestelltem Motor im Auto sitzen bleiben, er wird ganz bestimmt ins Schwitzen kommen. In falscher Sicherheit wiegt sich auch, wer meint, die Gefahr bannen zu können, indem er den Wagen im Schatten parkiert. Auch dann kann es im Auto mit der Zeit stickig werden und zu unangenehm heissen Temperaturen kommen. Und Achtung! die Sonne wandert und mit ihr der Schatten. Man muss sich Das Auto immer im Schatten parkieren. Aber Achtung! Die Sonne wandert. daher vergewissern, dass der Schatten von Dauer ist, und den sich ändernden Sonnenstand berücksichtigen. Selbstverständlich darf man auch Katzen oder andere Tiere nicht im Auto warten lassen. Ideal ist, wenn der Hund in einer speziell für das Auto konzipierten Hundebox untergebracht ist und die Heckklappe geöffnet werden kann. So ist eine gute Luftzirkulation gewährleistet. In der prallen Sonne darf man das Auto aber auch in diesem Fall nicht stehen lassen. Zudem ist bei geöffneten Heckklappen Vorsicht geboten: Es ist leider eine Tatsache, dass immer wieder Tiere aus Autos gestohlen werden. Vor allem im Ausland ist die Gefahr gross. Im Zweifelsfall lieber zu Hause lassen Das Auto ist ohnehin nicht der ideale Ort, um Hunde längere Zeit warten zu lassen. Sie sollten, wenn immer möglich, daheim in der gewohnten Umgebung gelassen werden. Dort fühlen sie sich sicher und können sich frei bewegen. Viele Veranstaltungen sind sowieso völlig ungeeignet, um vierbeinige Begleiter mitzunehmen. Lärmige Anlässe mit grossem Gedränge, wie Foto: Nathalie Dubois Openairs, (Fasnachts-)Umzüge oder eine Chilbi, sind für sie mehr eine Qual als ein Vergnügen. Den Vierbeiner trotzdem mitzunehmen und einfach im Auto warten zu lassen, ist keine gute Alternative. Ein gut erzogener und einfühlsam daran gewöhnter Hund kann zwar durchaus einmal alleine zu Hause bleiben. Eine längere, mehr als vierstündige Abwesenheit des Besitzers sollte jedoch die Ausnahme sein. Wer regelmässig längere Zeit sein Tier alleine lassen muss, sollte sich grundsätzlich überlegen, ob die Haltung artspezifischen Bedürfnissen entspricht und gerecht wird. Vollberufstätigen ist von der Hundehaltung gänzlich abzuraten. Es ist nicht tiergerecht, den Hund den ganzen Tag alleine in der Wohnung warten zu lassen, nur damit jemand da ist, der einen nach Feierabend sehnsüchtig erwartet und freudig wedelnd begrüsst. Eine solche Tierhaltung ist egoistisch. Als Rudeltier braucht der Hund Familienanschluss oder eine Bezugsperson, die sich mit ihm beschäftigt, ihn seinem Temperament entsprechend fordert und genügend Zeit für lange Spaziergänge hat. Er muss sich regelmässig, mindestens dreimal täglich, draussen versäubern können. Hunde im überhitzten Auto Was können Sie tun? Wenn Sie in einem Auto einen Hund sehen, der offensichtlich unter hohen Temperaturen im Wageninneren leidet (starkes Hecheln, unruhiges Verhalten und Winseln, Kratzen an den Türen und Scheiben oder Apathie), verständigen Sie die Polizei oder Feuerwehr. Sie ist berechtigt, das Tier aus dem Auto herauszuholen. Besteht ein absoluter Notfall und ist anzunehmen, dass die Polizei nicht rechtzeitig eintreffen wird, um das Tier zu retten, bleibt nur die Selbsthilfe. Der Tierbefreier kann sich zwar nicht auf Notstandshilfe im Sinne von Art 34 Abs. 2 StGB berufen, da meist der Tierbesitzer selber und nicht eine Drittperson die Bedrohungslage verursacht und demnach keine Notstandsituation im Sinne des Geset- 14 ProTier 2/05

15 zes vorliegt. Wer, um ein Tier in unmittelbarer Todesgefahr zu retten, die Scheiben einschlägt, muss sich aber in der Regel nicht für die verübte Sachbeschädigung verantworten. Steht das Auto in der Sonne, nützt auch die geöffnete Hecktüre nichts. «Sofern mildere Massnahmen (wie insbesondere das Herbeirufen des Fahrzeugeigentümers oder das Alarmieren der Polizei oder Feuerwehr) nicht mehr möglich sind, da das Tier bereits ernsthafte und ein weiteres Zuwarten nicht erlaubende Todesanzeichen zeigt, hat der Tierbefreier aber dennoch keine Konsequenzen zu befürchten. Geschieht die Tat im Interesse des Tierhalters, liegt hierfür der Rechtfertigungsgrund des sog. Handelns mit mutmasslicher Einwilligung des Verletzten vor, die als Geschäftsführung ohne Auftrag (Art. 419 ff. OR) rechtmässig ist.» (Quelle: «Das Tier im Recht», Antoine F. Goetschel/Gieri Bolliger) Wichtig ist, eine Nachricht zu hinterlassen, von wem das Tier aus dem Auto befreit wurde und wo es der Tierbesitzer abholen kann. Als Erste-Hilfe-Massnahme hilft es dem Tier, vorsichtig Wasser einzuflössen nicht zu viel aufs Mal und kein eiskaltes Wasser (!), nasse Umschläge auf Kopf und Körper legen, Tierarzt aufsuchen. Beobachten Sie, dass ein Tier regelmässig über längere Zeit im Auto warten muss, notieren Sie sich Fahrzeugtyp und Autonummer und informieren Sie die Polizei oder den Tierschutz, damit versucht werden kann, mit dem Hundehalter das Gespräch zu suchen und Alternativlösungen zu finden. Mit dem Auto in die Ferien Wer seinen Vierbeiner immer mit dabei hat und auch keine Ferien ohne ihn plant, muss einige wichtig Punkte berücksichtigen, damit die Fahrt für Mensch und Tier nicht zur Tortur wird. Bei Fahrten in südliche Regionen sollten die Hauptfahrzeiten auf die frühen Morgenoder auf die Abendstunden verlegt werden. Auf längeren Reisen mit Foto: Nathalie Dubois dem Auto sollte alle 2 Stunden ein kurzer Halt eingeplant werden, bei dem sich Hund und Halter die Beine vertreten können. Frisches Wasser muss immer zur Verfügung stehen. Es empfiehlt sich, einen grösseren Wasserkanister im Auto zu haben. Oft ist im Ausland an Raststätten das Wasser gechlort. Oder es kann passieren, dass man über lange Stunden im Stau steht. Wenn es dann warm wird und man nicht genug Wasser dabei hat, leidet der Hund unnötig. Bei langen Wartezeiten sollte, wenn möglich, der Hund von einer mitreisenden Person ausserhalb des Autos betreut werden. Es kann auch helfen, das Fell mit Wasser zu benetzen, die Verdunstungskälte hilft dem Tier, seinen Körper zu kühlen. Hunde sollten unterwegs grundsätzlich nie ohne Leine aus dem Auto gelassen werden. Sie kennen die Umgebung nicht, sind aufgeregt oder übermütig und haben sich schnell so weit entfernt, dass sie sich und Autofahrer in Gefahr bringen, dies gilt vor allem für Autobahnraststätten. «Tierferien» wollen gut organisiert sein Ferien mit dem eigenen Tier sind, vorausgesetzt, sie wurden richtig geplant, für jeden Tierfreund eine Bereicherung. Es gilt jedoch, sich frühzeitig zu informieren und die nötigen Vorkehrungen zu treffen (Impfungen, Einreisebestimmungen abklären, Ausrüstung, usw.). Es versteht sich von selbst, dass nur gesunden Tieren eine längere Reise zugemutet werden darf. Das Bundesamt für Veterinärwesen hat eine Reihe wichtiger Informationen zum Thema Reisen mit Heimtieren zusammengestellt. Zu finden sind sie auf oder können bestellt werden unter Telefon Wer sein Tier nicht mit in die Ferien mitnimmt, sollte sich rechtzeitig um eine geeignete Betreuung kümmern. Kann das Tier nicht zu Hause von Bekannten oder Nachbarn versorgt werden, muss früh genug ein Platz in einem Tierheim/ Tierpension reserviert werden. Gute Tierheime sind für die Hauptferienzeit jeweils schon Wochen im Voraus ausgebucht. Es empfiehlt sich, den Ferienplatz vorher zu besichtigen, um sich und dem Tier böse Überraschungen kurz vor der Abreise zu ersparen. ProTier wünscht Ihnen und Ihren Tiere schöne, erholsame Ferien! ProTier 2/05 15

16 Wann kehren die Bären zurück? Der Bär steht bereits vor der Schweizer Grenze, es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann er diese überschreitet. Der Weg nach Deutschland ist noch weit. Erfolgreiche Wiederansiedlung in Österreich. Die Akzeptanz in der Bevölkerung spielt eine entscheidende Rolle. Nach der als erfolgreich angesehenen Wiederansiedlung von Braunbären in Österreich bestehen laut einer neuen Studie des WWF nun auch für die Schweiz gute Chancen für die baldige Rückkehr von Meister Petz. Zwar gäbe es in den deutschen Alpen, z.b. im Karwendel an der Grenze zu Österreich, ebenfalls noch geeigneten Siedlungsraum für Braunbären. Nach Einschätzung der Experten des WWF besteht jedoch auch 170 Jahre nach Abschuss des letzten deutschen Bären derzeit kaum eine Chance für eine natürliche Wiederansiedlung. «Sie sind noch zu weit von der deutschen Grenze entfernt. Erst wenn sie sich in Österreich weiter ausbreiten und geeignete Wanderkorridore geschaffen werden, könnten einige von ihnen bis nach Deutschland vordringen», erklärt WWF-Bärenspezialist Frank Mörschel. Bald Bären aus Italien in Graubünden und im Engadin? Foto: Klaus Robin/Pro Natura Wesentlich günstiger sieht die Situation dagegen für die Schweiz aus. Hier wird ein Grenzübertritt der Grosssäuger von Italien her erwartet. «Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich Braunbären aus dem nahe gelegenen Trentino im südöstlichen Kanton Graubünden ansiedeln», ist Mörschel überzeugt. In der Studie wurden Lebensräume und Wanderrouten, die sich für Bären gut eignen, unter die Lupe genommen. Trotz dichter Besiedlung finden sich besonders in den Süd-, Zentral- und Nordalpen der Schweiz noch ausgedehnte Gebiete, die als Lebensräume in Frage kommen. Für die Trentiner Bären liegt dabei das Engadin am nächsten, das über mehrere bequeme Routen erreichbar ist. Die ersten Neu-Schweizer-Bären dürften im Val Müstair und im Schweizerischen Nationalpark auftauchen, glaubt der WWF. Die ökologischen Rahmenbedingungen für eine Rückkehr des Bären in die Schweiz sind somit gegeben. Doch ob die Grossraubtiere längerfristig überleben können, hängt ganz wesentlich von der Akzeptanz der Bevölkerung ab. Hier stehen die Chancen gut, denn der Bär geniesst in der Schweiz grosse Sympathie. So ist der WWF ist überzeugt, dass eine fachliche Begleitung von Beginn an helfen wird, die positive Einstellung zu verstärken und zu erhalten. Vorbild Österreich Erfahrungen aus Österreich zeigen, Bären und Menschen durchaus miteinander zurechtkommen. 130 Jahre nachdem der letzte Bär in Österreich getötet wurde, machte sich 1972 reichlich überraschend der «Ötscherbär» so benannt nach einem nahe gelegenen Gebirgsmassiv von Slowenien aus auf den Weg setzte der WWF dann die Bärin «Mira» in den österreichischen Alpen aus. «Mira» und «Ötscherbär» fanden zusammen, und 1991 wurde die Bärin mit drei Jungen gesichtet. Seitdem wächst 16 ProTier 2/05

17 die Population kontinuierlich an. Ende März entdeckte ein Förster in Oberösterreich die ersten Spuren, bedingt durch den langen Winter, waren die braunen Riesen in diesem Jahr mit 3 Wochen Verspätung aus dem Winterschlaf erwacht. Population ist noch nicht stabil Die Zahl von derzeit bis zu 30 Bären in den österreichischen Alpen ist Beleg für eine grossartige Erfolgsgeschichte im Natur- und Artenschutz. Damit die kleine Population auch langfristig überleben kann, muss sich ihre Zahl nach Einschätzung des WWF allerdings noch verdoppeln. «Leider gab es im vergangenen Jahr keinen Nachwuchs. Ein Jahr davor konnte nur ein Junges nachgewiesen werden. Dieses Jahr sind die Chancen gut, dass der Bestand endlich wieder anwächst», so Bärenexperte Norbert Gerstl vom WWF Österreich. Grosse Hoffnungen setzt man auf eine zwei- und eine vierjährige Bärin, beide sind im richtigen Alter, um Nachwuchs zu bekommen. Die Zukunft der Bären liegt in unserer Hand In Italien leben derzeit 14 Braunbären, mit 450 Tieren hat Slowenien bislang als einziges Alpenland eine stabile Population. Entscheidender Garant für die Zukunft der Bären ist nach Ansicht des WWF, dass heute Naturschützer und Bevölkerung Hand in Hand arbeiten, um Akzeptanz und Lebensraum für die Tiere zu schaffen. Denn die anfängliche Euphorie über die Rückkehr der bis zu 2 Meter grossen und 250 Kilo schweren Raubtiere erhielt in Österreich einen Dämpfer, als immer häufiger Schadensmeldungen bekannt wurden. Fischteiche, Kaninchen- und Schafställe wurden ausgeräubert. Jetzt setzt man Bärenanwälte ein, die für ein friedvolles Miteinander von Mensch und Bär sorgen. Sie untersuchen jeden Vorfall und beobachten «auffällige» Bären. So gelang es, die Zahl der Schäden deutlich zu verringern. Früher wurden sie erbarmungslos gejagt und ausgerottet, dort, wo sie heute wieder auftauchen, werden sie geliebt. Der letzte Schweizer Bär wurde 1904, also vor rund 100 Jahren, in Scarl im Unterengadin erlegt. Ulrich Karlowski nach Informationen des WWF Ein Vermächtnis für die Tiere Bitte denken Sie bei der Erstellung Ihres Testaments auch an ProTier. Sie helfen mit, dass wir uns auch in Zukunft effizient für die Tiere einsetzen können. Für Auskünfte und Beratung steht Ihnen unsere Geschäftsführerin Rita Dubois gerne zur Verfügung. ProTier 2/05 17

18 VIVA LA VACCA Ein grosses Dankeschön Tierschutzverein Bischofszell-Weinfelden u.u. «VIVA LA VACCA» Reinhold Zepf, Präsident Telefon «VIVA LA VACCA» Raiffeisenbank Sulgen Konto Nr PC Liebe Tierfreunde, Freundlicherweise durfte der Tierschutzverein Bischofszell-Weinfelden und Umgebung in der letzten Ausgabe der Zeitschrift «ProTier» wieder sein Projekt «VIVA LA VAC- CA» vorstellen und die neue Broschüre dazu beilegen. Das Echo darauf war sehr positiv. Viele Tierfreunde reagierten mit Spenden, der Übernahme von Paten- und Teilpatenschaften, Briefen, Anrufen, gutem Zuspruch und Wohlwollen. Dafür sei Ihnen allen an dieser Stelle ein herzlicher, summarischer Dank ausgesprochen. Die Vorstandsmitglieder des Tierschutzverein Bischofszell-Weinfelden und Umgebung arbeiten ehren- amtlich, d.h. ohne finanzielle Entschädigung, neben ihrem Beruf. Überrascht von dem grossen Echo, sind sie im Moment nicht in der Lage, allen Spendern ein persönliches Dankesschreiben zu schicken. Das heisst aber nicht, dass der Dank nicht tief empfunden wird! Das Projekt stösst nicht überall auf Anerkennung, umso motivierender sind die Reaktionen, die wir durch Sie, liebe Kuhfreunde, erfahren dürfen. Allen im Projekt «VIVA LA VACCA» lebenden Kühen geht es gut, sie geniessen in vollen Zügen die Weidesaison auf den saftigen Thurgauer Wiesen. Dank seinen Spendern und Paten konnte der TSV Bischofszell- Weinfelden u.u. einem Landwirt aus der Innerschweiz zusagen, seine beiden letzten Schottischen Hochlandrinder, die 8-jährige Mutterkuh Sina und ihre 5-jährige Tochter Sindi, in das Projekt «VIVA LA VACCA» aufzunehmen. Ein Bericht mit Bildern über Ankunft und Empfang der beiden Kühe an ihrem Altersplatz im Thurgau erscheint in «ProTier» 3/05. Reinhold Zepf, Präsident VIVA LA VACCA Fotos: Reinhold Zepf 18 ProTier 2/05

19 Vogelschiessen als Volksbelustigung Tiere als lebende Zielscheiben; Tierschützer protestieren bei Königin Sofia; Barbarei unter dem Deckmäntelchen angeblicher «Tradition». Alljährlich zieht es Horden von Urlaubern nach dem sonnigen Spanien. Neben scheinbar endlosen Stränden, kulinarischen Köstlichkeiten und gutem Wein locken mehr oder weniger traditionelle Feste und Veranstaltungen, darunter auch tierquälerische Stierkämpfe, Hunderennen oder das elende Stiertreiben in Pamplona. Vielfach unbekannt ist, dass in dem beliebten Urlaubsland auch tausende Wachteln und Tauben zur Volksbelustigung gequält werden: In der Urlaubsprovinz Alicante dienen sie als lebende Zielscheiben für «sportliches» Wettschiessen, eine bis anhin weitgehend eher unbekannte «Festivität». Tiere als lebende Ziele Bei dem monatlichen Schiessturnier in der Ortschaft Calpe werden lebende Wachteln wie Scheiben beim Tontaubenschiessen in die Luft katapultiert, damit die Schützen sie nach Herzenslust abknallen können. Als Variation kann man auch auf Tauben feuern, die per Hand losgelassen werden oder aus Kisten auffliegen. Die Veranstalter achten darauf, dass die Vögel möglichst direkt vor die Gewehrmündung der Schützen fliegen, damit diese keine grosse Mühe mit dem Zielen haben. Protest bei Königin Sofia Ausgelöst durch einen Bericht der «Bild am Sonntag», rief der Deutsche Tierschutzbund zu einer gross angelegten Protestkampagne gegen den barbarischen «Brauch» auf und bedachte Spanien mit der «Auszeichnung» als tierfeindliches Land in der EU. Die spanische Königin Sofia wurde gebeten, sich für ein sofortiges Ende dieser Grausamkeit einzusetzen, der spanische Botschafter aufgefordert, dieser Tierquälerei einen Riegel vorzuschieben. Machen Sie mit! Bitte unterstützen auch Sie diesen Protest. Teilen Sie dem spanischen Botschafter mit, dass Sie diese tierquälerischen Schiesswettbewerbe zutiefst verabscheuen, machen Sie deutlich, dass solche Veranstaltungen das Ansehen Spaniens als Urlaubsland dauerhaft schädigen. Fordern Sie den Botschafter auf, seinen Einfluss geltend zu machen, um diesen grausamen Abschuss von Wachteln und Tauben zu stoppen und auch den anderen Tierquälereien, wie Stierkampf oder Hunderennen, endlich Einhalt zu gebieten. Die Adresse des Botschafters: Ambassade d Espagne S. Exc.Gonzalo De Benito Secades Ambassadeur Kalcheggweg 24 Case postale Bern 16 Fax ambespch@mail.mae.es Foto: nbv/john Gooders Wachtel Unter finden Sie weitere Informationen sowie die Protestnoten. Spanien Volkssport Tierquälerei Bei dem Stiertreiben in Pamplona werden Stiere durch schreiende und tobende Menschenmassen in die Stierkampfarena getrieben und dort abgeschlachtet. Jährlich sterben über Tiere bei Stierkämpfen. Windhundrennen in den spanischen Arenen oder das Erhängen ausgedienter Jagdhunde sind grausamer Alltag. All dies wird von spanischer Seite immer mit dem Hinweis auf angebliches «Volksbrauchtum» verteidigt. Nach Informationen des Deutschen Tierschutzbundes zusammengestellt von Ulrich Karlowski ProTier 2/05 19

20 Schlachthof mit Aussenrampe Mit einer europaweiten Kampagne prangern Tierschützer erneut den Missbrauch von EU-Steuergeldern an und fordern ein Ende der EU-Subventionen für Schlachtrinderexporte. Eine umfangreiche Dokumentation ist online abrufbar; E-Protestkarte an EU-Agrarkommissarin. in den Libanon dauert zwischen 17 und 19 Tagen, 12 davon müssen die Tiere in einem engen Frachtraum eines Frachtschiffes überstehen. Rund lebende Rinder werden so jedes Jahr aus der EU unter skandalösen Bedingungen und unter Missachtung sämtlicher in der EU gültiger Tierschutzstandards in den Nahen Osten verfrachtet. Die wichtigsten Exporteure sind Deutschland, Frankreich und Irland. Im Jahr 2003 exportierte allein Deutschland Schlachtrinder, 2004 sogar Tiere in den Libanon. Anfang April wurde in Brüssel eine europaweite Kampagne unter dem Motto «Stop the Bull Ship» gegen die von der EU subventionierten Lebendtierexporte in den Nahen Osten gestartet. Mit der unter Federführung der britischen Compassion in World Farming (CIWF) und der European Coalition for Farm Animals (ECFA) einem Bündnis europäischer Tierschutzverbände entworfenen Kampagne sollen die seit Jahren heftig kritisierten Subventionen endgültig zu Fall gebracht und die durch die Lebendtierexporte brutalen Tierquälereien beendet werden. Skrupellose Viehhändler streichen Unsummen ein Bis zu 231 Euro (etwa 356 CHF) erhalten die Händler als so genannte Exporterstattung für jedes ausgeführte Tier, und das zusätzlich zum Verkaufserlös! Rund 100 Millionen Euro an Steuergeldern ihrer Bürger wirft die EU jedes Jahr den Exporteuren in den Rachen und finanziert Tierschützer dokumentieren skandalöse Zustände Viehtransportschiff Bull Ship Fotos: CIWF Kern von «Stop the Bull Ship» sind ein neuer, von CIWF verdeckt aufgenommener Film und eine 20-seitige Dokumentation über die kaum vorstellbaren Leiden, denen Schlachtrinder auf dem langen Transport von der EU in den Nahen Osten und beim anschliessenden Schächten (betäubungslose Schlachtung) ausgesetzt sind. Ein normaler Transport von Irland Das Vieh wird von Viehtreibern mit Stachelstöcken auf die steile Rampe getrieben. 20 ProTier 2/05

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