Was erwartet die Wirtschaft von der Altenpflege?
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- Leonard Kranz
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1 Was erwartet die Wirtschaft von der Altenpflege? 2 5. SEPTEMBER 2013 / DEVAP BUNDESKONGRESS BERLIN PROF. MARTIN BECK, TÜBINGEN BECK MANAGEMENT CENTER GMBH
2 1. Einführung 2 Agenda 1. Einführung 2. Altenpflege als Wirtschaftsfaktor 3. Herausforderungen für die Altenpflege 4. Herausforderungen für die Wirtschaft 5. Handlungsempfehlungen 6. Fazit und Diskussion
3 1. Einführung 3 Vita Prof. Martin Beck Lehre als Großhandelskaufmann Diplom-Betriebswirt (FH) 30 Jahre Branchenerfahrung in der Sozialwirtschaft als Geschäftsführer, Vorstand, Stiftungsrat, Aufsichtsrat, Unternehmensberater, Personalberater, Sanierer, Interimsmanager Lehraufträge an Hochschulen Ehrenämter in Kirche und Sozialwirtschaft Chairman von EU Consult (Amsterdam)
4 2. Altenpflege als Wirtschaftsfaktor Beschäftigte im Gesundheitswesen 4 Aus: Daten des Gesundheitswesens
5 2. Altenpflege als Wirtschaftsfaktor 5 Gesundheitsausgaben in Deutschland Aus: Daten des Gesundheitswesens
6 2. Altenpflege als Wirtschaftsfaktor 6 USA 17,6 D 11,6 GB 9,6 N 9,4 PL 6,9 Gesundheitsausgaben International in % des BIP Aus: Daten des Gesundheitswesens
7 2. Altenpflege als Wirtschaftsfaktor 7 Aus: Daten des Gesundheitswesens
8 Eigene Darstellung. Vgl.: Gesundheit. Ausgaben 2. Altenpflege als Wirtschaftsfaktor Gesamtausgaben Öffentliche Haushalte GKV PV RV UV PKV AG Private Ausgaben für pflegerische Leistungen 2010 nach Ausgabenträgern in Mio. EURO
9 Eigene Darstellung. Vgl.: Gesundheit. Ausgaben 2. Altenpflege als Wirtschaftsfaktor 9 Gesamtausgaben Öffentliche Haushalte GKV PV RV - -- UV - 42 PKV AG Private Ausgaben für ambulante Pflege 2010 nach Ausgabenträgern in Mio. EURO
10 Eigene Darstellung. Vgl.: Gesundheit. Ausgaben 2. Altenpflege als Wirtschaftsfaktor Gesamtausgaben Öffentliche Haushalte GKV - 60 PV RV - -- UV - 97 PKV AG Private Ausgaben für (teil-)stationäre Pflege 2010 nach Ausgabenträgern in Mio. EURO
11 2. Altenpflege als Wirtschaftsfaktor 11 Aus: Gesundheit. Ausgaben.
12 2. Altenpflege als Wirtschaftsfaktor 12 Pflegebedürftige in Deutschland 2011: 2,5 Mio. 2050: > 4 Mio. Vgl.:
13 3. Herausforderungen für die Altenpflege 13. Entwicklung der Demografie Zunahme der Hochaltrigkeit Zunahme der Multimorbidität Veränderter Pflegebedarf Veränderte familiäre Strukturen Veränderte Ansprüche der Pflegebedürftigen Erhöhter Fachkräftebedarf Demografie Verstärkter finanzieller Druck etc.
14 4. Herausforderungen für die Wirtschaft 14 Sensibilisierung und Kommunikation für das Thema Pflege Flexible Strukturen schaffen und schützen (Stichwort: Zeit und Ort) Unternehmensinterne Unterstützungs- / Beratungsangebote Mitarbeiterbindung Fachkräftegewinnung Arbeitgebermarke ( Employer Branding ) Doppelte Konsequenzen der Demografie (Fachkräftebedarf / Pflegebedarf innerhalb der Familien) etc.
15 4. Herausforderungen für die Wirtschaft 15 Herausforderungen für die Wirtschaft Sensibilisierung und Kommunikation für das Thema Pflege Flexible Strukturen schaffen und schützen (Stichwort: Zeit und Ort) Unternehmensinterne Unterstützungs- / Beratungsangebote Mitarbeiterbindung Fachkräftegewinnung Arbeitgebermarke ( Employer Branding ) Doppelte Konsequenzen der Demografie (Fachkräftebedarf / Pflegebedarf innerhalb der Familien) etc.
16 5. Handlungsempfehlungen 16 These Nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Pflegebranche sowie die gesamte Sozialwirtschaft stehen vor den benannten Herausforderungen der Zukunft!
17 5. Handlungsempfehlungen 17 These Die Altenpflege muss weg von der Klagemauer und hin zu marktorientiertem Verhalten!
18 5. Handlungsempfehlungen 18 Treten Sie aktiv mit großen Arbeitgebern, Behörden, Kammern und anderen Institutionen in Ihrer Stadt / Region in Kontakt. Fragen Sie nach deren Vorstellungen, Ideen und Erfahrungen. Fragen Sie nach den Bedürfnissen der Beschäftigten auch der Beschäftigten Ihres eigenen Hauses.
19 5. Handlungsempfehlungen 19 Stellen Sie Ihre bestehenden Angebote auf den Prüfstand. Seien Sie innovativ, einzigartig und selbstbewusst auf dem Markt. Entwickeln Sie Chancen und Möglichkeiten, Ihre Dienstleistungen und Ihr Know-How auch in 5, 10 oder 20 Jahren zu nutzen.
20 5. Handlungsempfehlungen 20 Erweitern Sie Ihr Dienstleistungsspektrum über die traditionellen Angebote hinaus.
21 5. Handlungsempfehlungen 21 Alle Arbeitgeber benötigen Entlastungsangebote für ihre Beschäftigten jeden Alters
22 5. Handlungsempfehlungen 22
23 5. Handlungsempfehlungen 23
24 5. Handlungsempfehlungen 24 Alle Arbeitgeber benötigen Entlastungsangebote für ihre Beschäftigten jeden Alters Bestehende Ressourcen nutzen ( Kinderbetreuung / Altenpflege)
25 6. Fazit und Diskussion 25 Wirtschaft und Gesellschaft brauchen flexible und bedarfsorientierte Lösungen. Wirtschaft und Gesellschaft bieten viele Chancen.
26 Quellenangaben 26 Bundesministerium für Gesundheit (Hg.): Daten des Gesundheitswesens Berlin. Aktualisierte Jahresauflage Juli ( Statistisches Bundesamt (Hg.): Gesundheit. Ausgaben. Fachserie 12, Reihe Wiesbaden (
27 27 HERZLICHEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
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